DE1639596U - Beschickungsanlage fuer schachtoefen u. dgl. - Google Patents

Description

• Beechiekungsanlage fdr Schachtofen u. dgl.

  Die Erfindung betrifft Beschickungsanlagen für Schacht-

  öfen u. dgl. die mit einer mit Nischschnecke und Nachball-

  trommel versehenen Porsvorrichtung, mit einer zwangsläufig

  sieh selbst reinigenden Siebeinrichtung zum Trennen des

  Grob- und Feingutes, sowie mit drehbaren Beschickungsschorres und-rutschen mit verstellbarem Auslauf zum Eintragen des Grobgutes in die Mitte des Schachtes und des Feingutes an den Schachtrand ausgerüstet sind. Die bisher bekannten Beschickungsanlagen haben den Nachteil, daß insbesondere das Grohmaterial beim Einbringen in den Schacht Formveränderungen erfährt, die ein Zusammenbacken des Gutes herbeiführen,weil das Einbringen nicht schonend erfolgt. Hierdurch tritt eine Verschiebung der Brennzonen von der Mitte nach dem Schachtrand zu ein, was aus wirtschaftlichen Bränden unerwünscht ist. Derartige Formveränderungen beim Eintragen des Gutes werden nach der Erfindung dadurch vermieden,daß das Brenngut, insbesondere das Grobmaterial über Schurren dem Ofen zugeleitet wird,

  deren Gleitflächen spiralförmig ausgebildet sind, so daß

  das Gut langsam in den Schacht gleitet.

  In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erin-

  dung eine Beschickungsanlage für Schachtofen in der Sei-

  tenansichtteilweise im Schnitt dargestellt.

  Das Brenngut gelangt durch den Zufuhrongskanal a in eine

  IUschschneoke b. wo es durch die Berieselungsvorrichton

  e angefeuchtet wirdNseh dem Durchgang durch die äobnek-

  ke erreicht das Gut den auf der verlängerten Schnecken-

  welle sitzenden konischen Zylinder in dem das zage-

  ahrteMaterialnaehverfrmtwird. Der Zylinderendet

  in eine A&sie&rrrichtangdie von ringförmigen Schlitzen

  e nd darineingreifendeaanseheihenfgebildetwird

  durch die das but vom Grobgnt getrennt wird. Die

  abgesiebten Feintefie nieSe tiber die unter de Stet

  Vorrichtung befindliehe drehbare Rutsehe oder Schurre g,

  deren Gleitfläche spiralförmig ausgebildet istan den

  Rand des Ofens h. Das Grobga. t gelangt auf die mit spi-

  ralförmigen Stellflächen ausgerüstete drehbare Schurre i

  und wird von dieser langsam abgleitend in die Mitte des

  Schachtes geleitete Der Auslauf der beiden Schurren oder

  Rutschen g und 1 ist verstellbar eingerichtet, so daß der

  aafdes Brenngutes derjeweiligen Betriebslageange-

  paßt werden kann. Auch wird dadurch gewährleistetdaS

  das Gut weitgehendst schonend eingetragen wird<

  Durch die vorbeschriebene Anordnung wird der wirtschaft-

  liche Betrieb von Schachtofen u. dgl. sichergestellt.

Claims (1)

1. f che 1 .BesehickungsanlagefSr Sehaehtöfen usw.mittelaeiner ischsehneeke dadurch gekennzeichnetdaß das Abwurfen- de der Schnecke in einen konisch verlaafendenauf der verlängerten Schneckenachse festsitzendenZylinder(d)I hineinragtder mit mehreren ringfSrmig angeordneten Schlitzen (e) zur Abaiebung d « ?, el=atertals versehen ist* 2. Besehimngsanlage nach Anspra< ; h l, dadur gekennzeich- net, daß die Reinigung der Schlitze o. dgl. dureh hierin eingreifende Zahnscheiben (f), Abstreifer odgl. erfolgt. 3. Beschickungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- I i kennzeichnet. daß das durch die Schlitze abgesiebt Feingut mittels einer in den Ofen hineinragenden dreh- und höhenverstellbaren Ratsehe (g) an den Ofenrand ge- leitet wird. 4. Besehickungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Grobgut mittels einer in den Ofen hineinragend-en dreh-und hShenverstellbaren Schurre (i) eingetragen wird. 5. Beschickungsanlage naeh den Ansprüchen 3 und 4daduroh gekennzeichnet, daß die Besehiekungssehurren und-ra. t- sehen mit spiralförmigen Steltflächen ausgerastet sind 6. Beschiekungsanlage im wesentlichen wie in derZeich- oder nung dargestellt an Vorstehenden beschrieben.