DE1639262U

DE1639262U - Briefmarkensammelvorrichtung.

Info

Publication number: DE1639262U
Application number: DE1952R0004239
Authority: DE
Inventors: Willi Roth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-03-27
Filing date: 1952-03-27
Publication date: 1952-06-05

Description

B r i e f m a r k e n s a m m e l v o r r i c h t u n g.
Die Neuerung betrifft eine Briefmarkensammelvorrichtung, bei der die zu sammelnden Briefmarken sich jeweils zwischen zwei glasklaren Folien,einer Fenstertasche,befinden.

Die bekannten Briefmarkensammelvorrichtungen haben den

NaQhteil, dass hauptsächlich postfrische Briefmarken auf den

vorzugsweise in Sohwarzdruok ausgeführten Briefmarkenabbildungen der Sammelalben festkleben und dadurch beschädigt, d. h. wertlos werden.
DieseNachteileundMängelwerdendurchdieNeurung in der Weise beseitigt,dass zwei glasklare Folien so übereinander angeordnet werden, dass die vorzugsweise in Szhwarzdruck ausgeführten Briefmarkenabbildungen von der einen Folie überdeckt bzw. überzogen werden, während die andere Folie dergestalt über die Uberzugefolle gelegt ist,dass eine nach oben offene Fenstertasohe entsteht,wenn ein ausgestanztes Blatt auf das die Briefmarkenabbildung tragendes Blatt geklebt wird.
In diese Fenstertasche kann dann die Breifmarke eingeschoben werden.
Das Modell stellt nur eine, dieser vielen Möglichkeiten der Ausführungsformen der Neuerung dar.
Es können selbstverständlich beliebrig viele Briefmarkenabbildungen mit Fenstertaschen in allen nur möglichen Anordnungen auf einem Albenblatt angebracht werden, wobei auch die Formate der Albenblätter alle nur vorkommenden Grössenmasse und Formen aufweisen.

Dabei kann die neue Vorrichtung, ausser für die Sammlung von Briefmarken, auch für die Sammlung aller anderen vorkommen-

den Marken, wie Wertmarken, Reklamemarken u. dgl. verwendet werden.

Als geeigneter Werkstoff für die Sichtfenster, kommen glas-

klare Folien bzw. Filme der Zellstoffverarbeitungsprodukte in Be-

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tracht, z. B. u. o<daa QseE=ösB-Namn=SsLea--b&Mä&-

iBdl4heBSagS&s. Eine Beschränkung aaf die Verwendung von

nur Zellstoffverarbeitujagsprodukten kommt aber keineswegs in

Frage. Es können vielmehr auch alle anderen Stoffe, die sich zu

glasklaren Folien bzw. Filmen verarbeiten lassen und sonst geeignet sind, verwendet werden. Z.B.Verarbeitungsprodukte der Kollodiumwolle, wie Celleloid.

Um das Markenmaterial vor den ungünstig wirkenden UV-

Strahlen der Senne zu schütsen, können die Fenstertaschen gege-

benenfalls aus Material hergestellt werden, das z. B. die UV-

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cL

Strahlen abfiltertwie gelbgefärbte Ceoa&".

S e h u t z a n s p r u o h e.

1.) Briefmarkensammelvorrichtungdaduroh gekeanzeichnetgdaso

zwei aus Zellstoffverarbeitungsprodukten gewonnene, glasklare Fo-

Claims

lien oder Filme so übereinander angeordnet werden, dass die Brief-oder auch anderen Markenabbildungen von der einen Folie überdeckt bzw.überzogen werden,während die andere Folie in der Weise über die Qberzugsfolie gelegt wird, dass nach Aufkleben eines ausgestanzten, wahlweise in der Form und Zahl der Ausstanzungen wechselnden,Blattes,Fenstertaschen entstehen.

2. ) Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass die Albenblaätter alle nur möglichen Formen aufweisen können. -3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenstertaschen auch aus anderem geeignetem Material, wie natürlichen oder synthetischen Stoffen,bestehen kann,das sich zu glasklaren Folien oder Filmen verarbeiten lässt.

4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Fenstertasohen aus Folien oder Filmen bestehen können, die schädigende Strahlen abfiltern.