DE1638524C - Stromwandler, insbesondere fur Hoch spannung - Google Patents
Stromwandler, insbesondere fur Hoch spannungInfo
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Description
Die insbesondere zur Messung großer Ströme häufig verwendeten Hochspaniumgs-Stromwandler mit
einem die Sekundärwicklung tragenden ringförmigen Eisenkern und einer diesen durchsetzenden U-förmigeii
Primärwicklung werden meist in einem isoliermittelgefüllten Isoliermantel, z. B. einem hohlen Por-/ellanstützisolator,
mit metallischem, geerdetem Fundament und metallischer, auf Hochspannungspotential
befindlicher Abschlußhaube untergebracht (schweizerische Patentschrift 324 243 und 347 891).
In Fig. I ist schematisch der prinzipielle Aufbau eines solchen Stromwandlers dargestellt, wobei der
Isoliermantel 11 und der sekundärbewickelte ringförmige
Eisenkern 12 mit seiner Isolierbandage 13 längsgeschnitten, die U-förmige Primärwicklung 14 mit
ihrer Isolierbandage 15 in Ansicht dargestellt sind. Die F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Isoliermantel
11 und den bandagierten Eisenkern 12 sowie eine Aufsicht auf die bandagierte Primärwicklung 14.
Wie man sieht, ist ϊ\η beträchtlicher Teil des Innenraumes
des Isoliermantels nicht durch die aktiven Waiidierteile, sondern durch das Isoliermittel ausgefüllt.
Durch eine Verringerung des Durchmessers des Isoliermantels und auch der Isoliermittelmenge
ließen sich die Kosten eines solchen Stromwandlers beträchtlich erniedrigen, da insbesondere der Anteil
des Isoliermantels an den Gesamtkosten sehr hoch ist. Durch eine an sich bekannte Ausbildung sowohl
des bandagierten Eisenkernes 12 als auch der bandagierten Primärwicklung 14 mit ellipsenähnlichem
Querschnitt, wie sie in Fig. 3 schematisch durgestellt
ist, läßt sich eine Verringerung ües Isoliermanteldurchmessers
nicht erreichen ((X'utsc'ie Patentschrift
5K5 252). Zwar passen sich die Außenkonturen der aktiven W.indlcrteile besser an den Verlauf der Isolicrmanlclwandung
an als bei kreisrundem Querst hnilt von Eisenkern und Primärwicklung gemäß
F i u. I und 2, jedoch müssen der Durchmesser des Eisenkernes und der Abstand der beiden Schenkel
des U-förinigen Primärwickels entsprechend größer ausgeführt sein.
Die Erfindung betrilfl einen Stromwandler, insbesondere
für Hochspannung, mit einem aus dem sikuuriiirhcwickcllcn geschlossenen Eisenkern bestehenden
ringförmigen bandagierten Wickelkörper und einem das Kernfensier durchsct/.ciulcn. von der Primärwicklung
gebildeten U-förmigen bandagierten Wickelkörper und zeigt einen Weg, wie sich eine
wesentliche Verringerung des Isoliermanteldurchmesscrs
und damit eine beträchtliche Erniedrigung der Kosten eines solchen Stromwandler erzielen läßt.
Erlindiingsgemäß wiril dieses Ziel dadurch erreicht,
daß mindestens einer von diesen beiden Wickeflkörpern im Querschnitt die Gestalt einer sich hinsichtlich
des Verlaufes ihrer Hauptachse derart ändernden Ellipse aufweist, daß die Hauptachse der Ellipse des
Querschnittes an der Stelle des Wickelkörpers, an welcher er /wischen den ihn umfassenden Teilen iks
anderen Wickelkörpers liegt, parallel zu den Längsmiltelachsen der beiden Schenkel des U-förmigcn βο
Wickelkörper* verläuft, während die Hauptachse der Ellipse des Querschnittes an den Stellen, die zu beiden
Seiten des von ihm umfaßten Teiles des anderen Wickelkörpers liegen, parallel zu diesem Teil verläuft.
Wenn vorstehend und im folgenden von einem Querschnitt in Gestalt einer »Ellipse« und von deren
«Hauptachse« gesprochen wird, so ist damit im Rah·
men der Erfindung nicht nur ein Querschnitt in Gestalt einer Ellipse im rein mathematischen Sinne gemeint,
sondern allgemein eine einer Ellipse ähnliche Querschnittsform, die in der einen Richtung eine
größere Achse (»Hauptachse«) als in der anderen senkrecht dazu stehenden Richtung aufweist.
In den Fig. 4a, 4b und 4c ist — wieder nur schematisch — im Querschnitt und in zwei verschiedenen
Längsschnitten ein Ausführungsbeispiel für
einen Stromwandler gemäß der Erfindung dargestellt; und zwar ist hier nur der aus dem sekundärbewickelten
EisenkernT>estehende ringförmige Wickelkörper nach der Lehre der Erfindung ausgebildet. Der sekundlirbewickelte
Eisenkern ist mit 16, seine Isolierbandage mit 17, die U-förmige Primärwicklung mit 18,
ihre Isolierbandage mit 19 und der Isoliermantel mit 20 bezeichnet. Der bandagierte Eisenkern 16 mit seiner
Bandage 17 hat im Querschnitt etwa dit Gestalt einer Ellipse und ist so ausgebildet, daß die Hauptachse
dieser Ellipse an der Stelle 21, an der der Eisenkern zwischen den ihn umfassenden Schenkeln 19 a
und 19 ft des U-förmigen Primärwickelkörpers 18, 19 liegt, und an der diametral gegenüberliegenden Stelle
22 parallel zu den Längsmittelachsen der beiden Schenkel 19 a und 19 ft des U-förmigen Wickelkürpers
verläuft. An den Stellen 23 und 24 des bandagierten Eisenkernes 16, 17, die zu beiden Seiten des
von ihm umfaßten gebogenen Teiles 19 c des U-förmigen Wickelkörpers 18, 19 liegen, verläuft die
Hauptachse der Ellipse seines Querschnittes parallel zu diesem Teil 19 c des U-förmigen Wickelkörpers
18, 19, also bei der gezeichneten Anordnung der Wandlortcile horizontal, und zwar in zur Mittelebene
des Eisenkernes senkrechter Richtung.
Bei demjyeiteren, in den F i g. 5 a, 5 b und 5 c
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Wickelkörper, also auch der von der Primärwicklung
und ihrer Handage gebildtiv U-förmige Wikkelkörper
nach der Lehre der Erfindung ausgebildet. Die Primärwicklung ist hier mit 25, ihre Bandage mit
26 bezeichnet. Der sekundärbewickelte Eisenkern 16 mit der Bandage 17 ist genauso ausgebildet, wie an
Hand der F i g. 4 a, 4 b und 4 c beschrieben ist. Die mit 21, 22, 23 und 24 bezeichneten Stellen entsprechen
den in F i g. 4 a, 4 b und 4 c mit den gleichen Bezugsziffern bezeichneten Stellen. Dor U-förmige
Wickelkörper 25, 26 hat in diesem Ausführungsbeispiel also auch im Querschnitt etwa die Gestalt einer
Ellipse und ist so ausgebildet, daß die Hauptachse der Ellipse seines Querschnittes an der Stelle 27, an
der er zwischen den ihn umfassenden Teilen des anderen Wickelkörper 16, 17 liegt, parallel zu den
Längsmittelachscn der beiden Schenkel 26«, 26 ft des U-förmigen Wickclkörpers verläuft, also bei der gezeichneten
Anordnung der Wandlerteile in senkrechter Richtung. Im Bereich der beiden Schenkel 26 a,
26 ft, die /u beiden Seiten des vom U-förmigen Wickelkörper umfaßten Teiles (bei 21) des anderen
Wickelkörpers 16, 17 liegen, verläuft die Hauptachse der Ellipse seines Querschnittes parallel zu dem betreffenden Teil des Wickclkörpers 16,17 (bei 21),
d. h. also horizontal, und zwar in zur Mittelcbenc des Eisenkernes senkrechter Richtung.
Ein Vergleich der F i g. 4 a und 5 a mit den F i g. 2 und 3 läßt unschwer erkennen, daß schon allein bei
Ausbildung des einen Wickelkörpcrs nach der Lehre der Erfindung der Durchmesser des tsoliermantels
— in allen Füllen gleich große Querschnittsbemes-
3 4
sung der aktiven Wandlerieile vorausgesetzt — we- es sich empfehlen, wie in F i g. h u und h b auch an-
sentlich kleiner als bei den bekannten Anordnungen genommen ist, den einzelnen Kcrntejlen eine ovale
wird und welch beträchtliche Durchmesserverringe- Gestalt zu geben, so dall sie an den mit 23 und 24
rung erzielbar ist, wenn beide Wickelkörper gemäß bezeichneten Stellen eine gewisse Streck· geradlinig
der Lehre der Erfindung ausgebildet werden. 5 verlaufen und demgemäß der ringförmige Wickel-
Es ist daher ohne weiteres klar, daß durch die Er- körper eine ovale Gestalt erhält. Uei dem Zusainmen-
findung die Kosten eines Stromwandlers mit U-förmi- setzen des Eisuikernes geht man zweckmäßig in tier
gern Primärwickel erheblich verringert werden kön- Weise vor, daß zunächst auf den kleinsten Kernieil
nen. Eine Kostenersparnis ergibt sich auch dann, 16« der Kernteil 16/), um 0O verdreht, aufgeschoben
wenn der Stromwandler nicht in Isoliermantelbau- io und dann in die in F i g. 6 gezeichnete Lage gedreht
weise, sondern in Topfbauweise, d. h. mit einem die wird. Entsprechend wird dann der dritte Kernieil I6<
aktiven Teile enthaltenden Metalltopf und darauf- aufgebracht.
gesetztem Durchführungsisolator ausgeführt ist, weil Handelt es sich um einen Stromwandler mit nur
hier bei Anwendung der Erfindung wenigstens die einem einzigen Eisenkern, so wird auf den aus den
benötigte Isoliermittelmenge entsprechend geringer 15 Teilen 16a, 16 ή und 16 c· bestehenden Kern die
wird. Sekundärwicklung und darauf die Isolierhandugc
In den beiden Ausführungsbeispielen der Erfin- aufgebracht, die in F i g. 6 der besseren Übersicht
dung nach den Fig. 4 und 5 besteht die Primär- wegen nicht dargestellt sind. Bei sogenannten Mehrwicklung
nur aus einem rohrförmigen Leiter (oder kernstromwandlern, d. h. Stromwandlern mit mehre-Rundstab)
18 bzw. aus einem im Querschnitt recht- 20 ren je eine Sekundärwicklung - agendcn Eisenkernen
eckförmigen Flachleiter 25, welcher das Kemf?nster (Meßkern, Relaiskern usw.), wird man z. B. jeden
nur einmal durchsetzt. Wie an sich benannt, kann der Einzelkerne 16«, 16/) und 16t· mit einer Sekundie
Primärwicklung auch aus einem Rohr 18 und därwicklung versehen und diese sekundärbewickelten
einem oder mehreren in dem Rohr isoliert unter- Kerne in der an Hand dar F i g. 6 a und 6 b heschriegebrachten
U-förmigen Leitern bestehen, die ent- 25 beni-.-.i Art und Weise zu dem Wickelkörper /usaniweder
durch oberhalb des U-förmigen Wickelkörpers mensetzen, der in den Fig. 4 und 5 mit 16, 17 bevorgesehene
Verbindungsstücke in Reihe geschaltet zeichnet ist.
odor zu einer oberhalb der aktiven Wandlerteile be- Die Fig. 6c zeigt in perspektivischer Darstellung
lindlichen Umschalteinrichtung geführt sind und einen Schnitt durch die Primärwicklung 25 entspredurch
diese wahlweise in Reihe, parallel odor Serien- 30 chend dem in F i g. 5 c dargestellten Schnitt, und zwar
parallel geschaltet werden können. Eine entspre- so, daß man erkennen kann, wie die Primärwicklung
chende Anordnung ist auch möglich, wenn der Flach- räumlich zu dem in F i g. 6 a und 6 b dargestellten
leiter25 (siehe Fig. 5) in an sich bekannter Weise Eisenkern liegt. In Fig. 6d ist die weggeschnittene
von mehreren gegeneinander isolierten U-förmig ge- Hälfte der Primärwicklung 25 in entsprechender Anbogenen
Einzelleitern gebildet wird, die durch Ver- 35 sieht perspektivisch dargestellt. Die beiden nach oben
bindungsslücke in Reihe geschaltet sind oder zu der gehenden Schenkel des U sind in diesen Figuren ab-Umschalteinrichtung
geführt werden. Auf diese geschnitten. Die Primärwicklung besteht beispielsweise
können gemäß der Erfindung ausgebildete weise aus drei im Querschnitt etwa quadratischen
Stromwanüler auch als Wickelwandler ausgeführt Leitern 25 α, 25 b und 25 c. Diese sind schraubenwerden,
die gegebenenfalls primärseitig im Verhält- 40 artig verwunden, so daß sie im Bereich des Fensters
nis 1:2 oder 1:2:4 umschaltbar sind. des Eisenkernes 16 übereinander, dagegen an der
An Hand der Fig. 6a bis 6d soll nun erläutert Stelle 21 zu beiden Seiten des Eisenkernes und weiwerden,
wie man auf einfache Art und Weise dem ter Ln den beiden Schenkeln des U-förmigen Primär-Eisenkem
und d^r Primärwicklung des Stromwand- wickelkörpers in jeweils entgegengesetzter Reihenlers
die aus den F i g. 4 und 5 ersichtliche Form ge- 45 folge nebeneinander verlaufen. Die Isolierbandage
ben kann. In perspektivischer Darstellung zeigt die ist der besseren Übersicht wegen in den F i g. (t c
Fig. 6a einen Schnitt durch den Eisenkern 16 ent- und 6d nicht dargestellt. Handelt es sich um einen
sprechend dem in der, F i g. 4 b und 5 b dargestellten Einleiterwandler, so können die einzelnen Leiter 25 r/,
Schnitt, die F i g. 6 b die weggeschnittene Hälfte des 25 ft und 25 r unisoüort aneinanderliegen, da sie ge-Eiscnkcrres
in entsprechender Ansicht. Der Eisen- 50 meinsam den das Kernfenster nur einmal durchkern
besteht aus mehreren, beispielsweise drei ge- setzenden U-förmigen Primärleiter bilden. Man kann
trennten, vorzugsweise aus Band gewickelten Kern- sie aber auch gegenseitig isolieren und in Reihe schalteilen
16 a, 16 h und 16 c, die derart unterschiedliche ten oder ihre Hnden zu einer Ums.'haltvoi richtung
Fenslerölfnungen aufweisen und so angeordnet sind, führen, wenn es sich um einen gegebenenfalls prima'rdaß
in dem Boreich der von dem U-förmigen Wickel- 55 scitig umschaltbaren Wickelstromwandler handelt,
körper umfaßten Stelle und an dor diametral gegen- Nachdem der sekundärbewickelte Eisenkern 16 mit iiberliegendcn Stelle — wie in F i g. 4 und 5 mit 21 der erforderlichen Isolierbandage 17 versehen wor- bzw. 22 bezeichnet — die Kernteile übereinander den ist, kann der ebenfalls vorher mit seiner Isolierlicgcn, während sie an der mit 23 bezeichneten Stelle bandage 26 versehene Primärwickel 25 ia das Kern- und der dieser diametral gegenüberliegenden Stelle 60 fenster unter sozusagen schraubenaitiger Verdrehung 24 nebeneinander liegen. Die Kemleile 16 a, 16 6 und eingeführt und in seine richtige Lage zum Wickelioc haben, falls sie annähernd kreisförmig ausgc- körper 16, 17 gebracht werden,
bildet sind, zwischen den mit 23 und 24 bezeichneten In der Fig. 7 ist noch eine andere Ausführungs-Stellen annähernd den gleichen Durchmesser, nicht möglichkeit für die Gestaltung des Eisenkernes 16 aber zwischen den Stellen 21 und 22; hier ist der 6s schematisch dargestellt. Und zwar zeigt F i g. 7 a Durchmesser des Kernteiles 16α kleiner als der des einen Längsschnitt, Fig. 7b eine Seitenansicht und Kernteiles i6b und dcsen Durchmesser wieder klei- Fig. 7c eine Ansicht von oben her. Der Eisenkern ncr als der des Kernteiles 16 c. In vielen Fallen wird besteht hier aus drei etwa ringförmigen Kernteilen
körper umfaßten Stelle und an dor diametral gegen- Nachdem der sekundärbewickelte Eisenkern 16 mit iiberliegendcn Stelle — wie in F i g. 4 und 5 mit 21 der erforderlichen Isolierbandage 17 versehen wor- bzw. 22 bezeichnet — die Kernteile übereinander den ist, kann der ebenfalls vorher mit seiner Isolierlicgcn, während sie an der mit 23 bezeichneten Stelle bandage 26 versehene Primärwickel 25 ia das Kern- und der dieser diametral gegenüberliegenden Stelle 60 fenster unter sozusagen schraubenaitiger Verdrehung 24 nebeneinander liegen. Die Kemleile 16 a, 16 6 und eingeführt und in seine richtige Lage zum Wickelioc haben, falls sie annähernd kreisförmig ausgc- körper 16, 17 gebracht werden,
bildet sind, zwischen den mit 23 und 24 bezeichneten In der Fig. 7 ist noch eine andere Ausführungs-Stellen annähernd den gleichen Durchmesser, nicht möglichkeit für die Gestaltung des Eisenkernes 16 aber zwischen den Stellen 21 und 22; hier ist der 6s schematisch dargestellt. Und zwar zeigt F i g. 7 a Durchmesser des Kernteiles 16α kleiner als der des einen Längsschnitt, Fig. 7b eine Seitenansicht und Kernteiles i6b und dcsen Durchmesser wieder klei- Fig. 7c eine Ansicht von oben her. Der Eisenkern ncr als der des Kernteiles 16 c. In vielen Fallen wird besteht hier aus drei etwa ringförmigen Kernteilen
16(/, 16 c und 16/, die derart unterschiedlich große
Fensteröffnungen haben und so angeordnet sind, daß sie nur in dem Bereich 21 (siehe F i g. 4 und 5), also
an der von der U-förmigen Primärwicklung umfaßten Stelle des Eisenkernes übereinander, in den Bereichen
23, 24 und auch 22 dagegen nebeneinander liegen. Wenn die Einzelkerne aus aufeinandergeschichtcten
etwa ringförmigen Blechen hergestellt werden, lassen sie sich verhältnismäßig leicht in die
aus der F i g. 7 ersichtliche Form bringen, indem der obere Teil des die größte öffnung aufweisenden
Kernteiles 16/ und der obere Teil des die nächstkleincre Öffnung aufweisenden Kernteiles 16 rf in die
Ebene des die kleinste öffnung aufweisenden Kernteiles 16 c gebogen werden, wie dies besonders deutlieh
aus der Fig. 7c zu ersehen ist. Diese Gestaltung
des Eisenkernes bringt die gleichen Vorteile wie die aus den F i g. 4, 5 und 6 ersichtliche Ausbildung des
Eisenkernes sowie den zusätzlichen Vorteil einer Verringerung auch der Bauhöhe des Wandlers; allerdings
ist sie komplizierter zu verwirklichen als die aus der Fig. 6a, 6b ersichtliche Gestaltung des
Eisenkernes.
Claims (6)
1. Stromwandler, insbesondere für Hochspannung, mit einem aus dem sekundärbewickelten
geschlossenen Eisenkern bestehenden ringförmigen bandagierten Wickelkörper und einem das
Kernfenster durchsetzenden, von der Primärwicklung gebildeten U-förmigen bandagierten
Wickelkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer von diesen beiden Wickclkörpern(16. 17; 18.19; 25,26) im Querschnitt
die Gestalt einer sich hinsichtlich des Verlaufes ihrer Hauptachse derart ändernden Ellipse
aufweist, daß die Hauptachse der Ellipse des Querschnittes an der Stelle des Wickelkörpers (16,
17). an welcher er zwischen den ihn umfassenden Teilen des anderen Wickelkörpers (18,19;
25. 26) liegt, parallel zu den Längsmittelachsen der beiden Schenkel (19 a, 19 b; 26 a, 26 b) des
U-förmigen Wickelkörpers verläuft, während die Hauptachse der Ellipse des Querschnittes an den
Stellen, die zu beiden Seiten des von ihm umfaßten Teiles des anderen Wickelkörpers (18.19;
25, 26) liegen, parallel zu diesem Teil verläuft (F i g. 4 und 5).
2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem ringförmigen
Wickelkörper befindliche Eisenkern (16) aus mehreren getrennten Kernteilen (16 a, 16 fr, 16 c) bestellt,
die derart unterschiedliche Fensteröffnungen aufweisen und so angeordnet sind, daß in
dem Bereich der von dem U-förmigen Wickelkörper umfaßten Stelle und an der diametral
gegenüberliegenden Stelle des ringförmigen Wickelkörpers die Kernleile — in Richtung des
Verlaufes der beiden Schenkel des U-förmigen Wickelkörper gesehen — übereinander liegen,
während sie an den Stellen, die zu beiden Seiten des von dem ringförmigen Wickelkörper umfaßten
Teiles des U-förmigen Wickelkörpers liegen, nebeneinander liegen (F i g. 6 a und 6 b).
3. Stromwandler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem ringförmigen
Wickelkörper (16) befindliche Eisenkern aus mehreren getrennten Kernteilen (16 rf, 16 p, 16/) besteht,
die derart unterschiedliche Fensteröffnungen aufweisen und so angeordnet sind, daß sie
nur in dem Bereich der von dem U-förmigen Wickelkörper umfaßten Stelle — in Richtung des
Verlaufes der beiden Schenkel des U-förmigen Wickelkörpers gesehen — übereinander, im restlichen
Bereich des ringförmigen Wickelkörpers nebeneinander liegen (F i g. 7).
?. Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die den U-förmigen Wickelkörper bildende Primärwicklung aus
mehreren U-förmig gebogenen Leitern (25 α, 25 b, 25 c) besteht, die in dem Bereich der von dem
ringförmigen Wickelkörper umfaßten Stelle — in Richtung des Verlaufes der beiden Schenkel des
U-förmigen Wickelkörpers gesehen — übereinander liegen, während sie in den beiden Schenkeln
des U-förmigen Wickelkörpers in jeweils entgegengesetzter Reihenfolge nebeneinander verlaufen,
so daß die Breitseiten der beiden Schenkel einander zugekehrt sind (Fig. 6d und 6c).
5. Stromwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig gebogenen Leiter
gegeneinander isoliert und durch oberhalb des U-förmigen Wickelkörpers vorgesehene Verbindungsstücke
in Reihe geschaltet oder zu einei oberhalb des U-förmigen Wickelkörpers angeordneten
Umschalteinrichtung geführt sind, durch welche sie wahlweise in Reihe, parallel odei
serienparallel umschaltbar sind.
6. Stromwandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von den Kernteilen
mit einer besonderen Sekundärwicklung versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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