DE1637166U

DE1637166U - In der hoehe verstellbare tisch.

Info

Publication number: DE1637166U
Application number: DEL3997U
Authority: DE
Inventors: Hermann Lietzmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-10-11
Filing date: 1951-10-11
Publication date: 1952-04-17

Description

- Zu der GebrauchsBmstepanmeldung Eermann Lienapn :

InderHShe verstellbarer Tisch

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Beschreibung Die Hohe eines Tisches richtet sich bekanntlich nach seinem Verwendungszwecke Es gibt die am meisten gebräuchlichen ESzimmertische, ferner sogenannte Klub-, Rauch-oder Skattische usw., des weiteren besonders hohe Tische zum Einnehmen von Mahlzeiten im Stehen in Stehbierhallen usw., ferner Ablegetische und dergleichen mehr. Im folgenden soll nur von

Eßzimmertischen und sogenannten Klubtischen die Rede sein.
Klubtische sind entsprechend ihrem Verwendungszweck stets niedriger als Eßzimmertische. Es ist häufig zweckmäßig, z. B. aus Gründen der heute überall herrschenden Raumnot, einen 35Szimmertisch in einen Klubtisch, bzw. umgekehrt, verwandeln zu können. Wichtig ist hierbei, daß eine solche Verwandlung schnell und sicher vorgenommen werden kann Bekannt Tische, deren Platte mittels einer Vorrichtung am Tischrahmen bzw. an den Tischbeinen um eine gewisse Entfernung senkrecht nach oben verschoben werden kann. Derart konstruierte Tische haben aber den Nachteil, daß die Platte im hochgezogenen Zustand nicht mehr fest aufliegt und daher zum Wackeln neigt.
Der hier beschriebene Tisch zeigt insofern eine neue Anordnung, als bei diesem die Tischplatte ihre vertikale Lage zum. Tischrahmen stets beibehält.
Die Abb. 1 der Zeichnung zeigt eine Ansicht des Tisches mit untergesetzten Zusatzbeinen, die Abb. 2 eine Aufsicht,

Abb. 3 eine Ansichtdes Tisches mit auseinandergezogenen

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Tischplattenhälften und Abb. 4 eine räumliche Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
Die Erhöhung des Tisches vom Klub- zum Eßzimmertisch wird in einfacher Weise dadurch vorgenommen, daß unter jedes der Tischbeine 1 ein Zusatzbein 2 (Abb. 1) untergesetzt und der Tisch um die Länge dieses Zusatzbeines erhöht wird.
Diese Zusatzbeine sind an ihrem oberen Ende mit einem Zapfen 3 (Abb*4) versehen, der in einen am unteren Ende des normalen Tischbeines befindlichen Schlitz 4 hineingesteckt wird. Dadurch wird die gewünschte Verlängerung in einfachster Weise, ohne daß Verriegelungen, Schrauben usw. erforderlich sind, schnell, bequem und vollkommen standsicher bewirkt.
In dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen runden Tisch, der in bekannter Weise ausziehbar ist (Abb.3 und 4) ; zwischen den beiden auseinandergezogenen, halbkreisförmigen Plattenhälften 5 befindet sich ein innerhalb des Tischrahmens zusammenklappbar angeordnetes und ausschwenkbares. Mittelstück 6, durch das nach dem Her-

ausschwenken die Vergrößerung der Tischplatte bewirkt wird.

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Wie aus der Abb. 4, in der das erwähnte Mittelstück 6 etwa

halb aufgeklappt zu. sehen ist, hervorgeht, ist an zwei einander gegenüberliegenden Außenseiten des Tisehrahmens 7 je ein Brett 8 angeordnet, auf dem 2 Zusatzbeine 2, d. h.

also zwei auf jeder Seite, abgelegt werden, sofern sie nicht

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benutzt werdent Diesea Brett trägt auf der rechten und

linken Seite je- eine kleine Leiste 9 als Begrenzung, um

das Herausrutschen der Zusatzbeine zu verhindern. Wird der Tisch nach Hineinklappen des Mittelstücks 6 wieder zusammengeschoben, so greifen die Unterseiten der beiden Tisch-

plattenhalften 5 über die auf dem Brett abgelegten Zusatz-

beine 2 und halten sie dadurch von oben fest. Ein Herausrutschen nach Tom wird durch die um die Tischplatte herumgehende nach unten ragende Leiste 10 (Abb.4), nach hinten durch den Tischrahmen 7 verhindert. Zum Ablegen der Zusatzbeine auf den beiden Brettern ist also keine besondere Befestigung mittels Riegeln oder dergleichen erforderlich.
Der große Wert dieser Bretter besteht darin, daß die Zusatzbeine dort ihren festen Aufbewahrungsplatz haben und nicht, sofern sie nicht gebraucht werden, verlegt werden und beispielsweise durch das Spielen von Kindern verlorengehen können.
Schutzansprüche 1. Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß seine Höhe durch unter die Unterseite der Tischbeine (1) zu, setzende Zusatzbeine (2), die mit Zapfen (3) versehen sind, die in die dafür vorgesehenen Schlitze (4 an der Unterseite der Tischbeine gesteckt werden, vergrößert werden kann.

Claims

2. Tisch nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß sich an zwei gegenüberliegenden Seiten des Tischrahmens je ein Brett (8) zur Aufnahme der nicht benutzten Zusatzbeine befindet, und zwar dergestalt, daß ein Herausrutschen der Zusatzbeine nach den Seiten durch aufgesetzte Leisten (9), nach vorn durch die um die Tischplatte herumgehende nach unten ragende Leiste tao), nach hinten durch den Tischrahmen (7) verhindert wird und die Zusatzbeine von oben durch die darübergeschobenen Tischplattenhälften (5) festgehalten. werden.