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DE162210C - - Google Patents

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Publication number
DE162210C
DE162210C DENDAT162210D DE162210DA DE162210C DE 162210 C DE162210 C DE 162210C DE NDAT162210 D DENDAT162210 D DE NDAT162210D DE 162210D A DE162210D A DE 162210DA DE 162210 C DE162210 C DE 162210C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
neck
shape
mold
divided
finished
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT162210D
Other languages
English (en)
Publication of DE162210C publication Critical patent/DE162210C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/13Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
    • C03B9/193Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "press-and-blow" machines
    • C03B9/1932Details of such machines, e.g. plungers or plunger mechanisms for the press-and-blow machine, cooling of plungers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fertigblaseform für vorgepreßte Külbel, welche mit der geteilten Halsform von Hand in die ebenfalls geteilte, die Halsform mit einem äußeren Rand umschließende Körperform eingebracht werden. Die Halsform wird durch den Rand der Körperform zusammengehalten. Um durch das öffnen der Fertigform gleichzeitig auch die geteilte HaIs-
jo form zu öffnen, hat man bisher am oberen Körperformrand eine Ringnut und an der Halsform einen der Ringnut entsprechend gestalteten vorstehenden Ringteil angeordnet, welcher in die Nut paßte und die Fertigform mit der Halsform kuppelte. Derartige Formen müssen naturgemäß äußerst genau gearbeitet sein und kommen daher verhältnismäßig teuer. Andererseits besteht noch der Nachteil, daß die Halsform auf der Körperform ungehindert drehbar ist, so daß die Formen nicht ohne weiteres in die richtige gegenseitige Lage gebracht werden können, d. h. es ist ohne besondere Sorgfalt nicht möglich, die Formen so aufeinander zu bringen, daß die beiden Teilungsebenen derselben zusammenfallen. Um dies zu erreichen, mußte ein besonderer Anschlag vorgesehen werden. Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Einrichtung wird nun sowohl die Ringnut und der Ringvorsprung erspart, welcher beim Öffnen der Körperform die Halsformhälften mitnimmt, als auch der besondere Anschlag, durch welchen Hals- und Fertigform ohne weiteres in die richtige gegenseitige Einstellung gebracht werden können, d. h. so, daß die beiden Teilungsebenen der Formen zusammenfallen.
Die neue Form, welche die angegebenen Vorteile gewährleistet, wird durch die beiliegenden Zeichnungen in den Fig. 1 bis 6 näher veranschaulicht.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellten Abbildungen zeigen die Zusammenordnung der Halsform mit der Vorform zu einer Preßform.
Die Fig. 4 und 5 sind Höhenschnitte der Körper- (Blase-) form. Fig. 4 zeigt strichpunktiert die Zusammenordnung der Halsform mit der Körperform zur Fertigform. Die Fig. 6 stellt eine Oberansicht der Körperform dar.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besteht die an und für sich bekannte Halsform aus den beiden Hälften α und b, die durch ein Gelenk d drehbar miteinander verbunden sind und durch die Griffe c geöffnet werden können. An der Unterseite der Halsform ist nun eine z. B. halbkugelförmige Ausnehmung e vorgesehen, die zum Umschließen eines geteilten Domes/ dient, dessen Hälften auf je einer Hälfte der Fertigform sitzen. Die aufgelegte Halsform wird mittels Domes und Ausnehmung gegen Verschiebung (Drehung) gesichert. Die Ausnehmung e ist hierbei so angeordnet, daß das Mittel derselben in den Stoßkanten des unteren vorderen Ringteiles der Halsform liegt, derart, daß beim Öffnen der letzteren auch die Ausnehmung e geteilt wird. In gleicher Weise ist, wie gesagt, der Dorn/ geteilt, welcher
an der entsprechenden Stelle der Fertigform sitzt, so daß beim Öffnen der zweiteiligen Fertigform gleichzeitig auch der Gewindering" geöffnet wird, wobei die Dornhälften, welche in der geteilten Ausnehmung e liegen, als Mitnehmer für die Hälften der Halsform dienen. Das Schließen der Fertigform, welche durch die Hebel g g1 zu öffnen ist, geschieht in bekannter Weise durch einen
ίο Querriegel h, der die Formenansätze i durchsetzt und mit einer Riegelnase k so ausgestattet ist, daß durch Hochdrehen des mit dem Querriegel in Verbindung stehenden Hebels gt die Querstellung der Riegelnase erfolgt (s. Fig. 4 strichpunktiert gezeichnete Lage). Zur erhöhten Sicherung der Verschlußstellung der Halsform kann dieselbe noch mit einem Dorn Z ausgestattet sein, welcher in eine entsprechende Bohrung der benachbarten Formenhälfte eingreift. Außerdem wird aber die Halsform in bekannter Weise durch besondere Anschläge, welche seitlich an der Fertigform angeordnet sind, fest zusammengehalten, so daß bei verriegelter Fertigform auch die Halsform geschlossen gehalten wird (Fig. 4, 5 und 6).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fertigblaseform für vorgepreßte Külbel, welche mit der geteilten Halsform von Hand in die ebenfalls geteilte, die Halsform mit einem äußeren Rand umfassende Körperform eingebracht werden, dadurch ' gekennzeichnet, daß auf dem oberen Fertigformrand eine längs der Teilungsebene der Form geteilte Nase (f) und am Unterrand der Halsform (a b) eine entsprechende geteilte Aussparung (e) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT162210D Active DE162210C (de)

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DE (1) DE162210C (de)

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