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DE1622072C - Schalldammendes Material - Google Patents

Schalldammendes Material

Info

Publication number
DE1622072C
DE1622072C DE19681622072 DE1622072A DE1622072C DE 1622072 C DE1622072 C DE 1622072C DE 19681622072 DE19681622072 DE 19681622072 DE 1622072 A DE1622072 A DE 1622072A DE 1622072 C DE1622072 C DE 1622072C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
webs
absorbing material
accordion
material according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681622072
Other languages
English (en)
Other versions
DE1622072B2 (de
DE1622072A1 (de
Inventor
Friedrich 6380 Bad Homburg Streck
Original Assignee
Rigips Stempel GmbH & Co KG, 6051 Dietzenbach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rigips Stempel GmbH & Co KG, 6051 Dietzenbach filed Critical Rigips Stempel GmbH & Co KG, 6051 Dietzenbach
Priority to DE19681622072 priority Critical patent/DE1622072C/de
Priority to AT1183468A priority patent/AT295100B/de
Priority to CH1812768A priority patent/CH496149A/de
Priority to FR1594372D priority patent/FR1594372A/fr
Priority to NL6817778A priority patent/NL6817778A/xx
Priority to BE725694D priority patent/BE725694A/xx
Priority to GB1250397D priority patent/GB1250397A/en
Priority to ES1969145665U priority patent/ES145665Y/es
Priority to NO65469A priority patent/NO126538B/no
Priority to DK90669A priority patent/DK131049B/da
Publication of DE1622072A1 publication Critical patent/DE1622072A1/de
Publication of DE1622072B2 publication Critical patent/DE1622072B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1622072C publication Critical patent/DE1622072C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft schalldämmendes Material mit zwei Außenplatten, die durch wabenbildende Querstege miteinander verbunden sind.
Es sind schalldämmende Materialien bekannt, die aus durch Stege miteinander verbundenen Platten bestehen. Für viele Zwecke genügen sie aber nicht, weil der Schall durch sie nicht gut genug gedämmt ist.
Es ist ferner bekannt, die Schalldämmung eines solchen Materials dadurch zu verbessern, daß die Zwischenräume zwischen den Stegen mit einem weiteren schalldämmenden Material gefüllt sind, z. B. mit Sand, Glaswolle u. dgl. Dadurch wird das Material teurer und schwerer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein bedeutend besseres, schalldämmend wirkendes Material zu schaffen, das einfach herzustellen, leicht und billig ist, und im praktischen Gebrauch leicht zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stege über einen Teil ihrer Quererstrekkung ziehharmonikaartig gefaltet sind.
Zwischen den beiden Außenplatten sind die Stege angebracht, die wabenförmig miteinander verbunden sind und den ganzen Raum zwischen den Außenplatten ausfüllen. Über einen Teil ihrer Quererstreckung sind auf den Stegen zichharmonikaartige Falten gebildet, die also etwa parallel zu den Außenplatten verlaufen. Eine solche Teilfaltung ergibt eine optimale Abstimmung des erfindungsgemäßen Materials bezüglich der Schalldämmung an die im Einzelfall auftretenden äußeren Umstände.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die ziehharmonikaartige Faltung durch einen von außen auf die Platte ausgeübten Druck hervorgebracht wird.
Die dadurch an einem Teil der Quererstreckung der Stege gebildeten ziehharmonikaartigen Falten dehnen sich etwa gleichmäßig über das wabenförmige Gebilde aus, wodurch eine gleichmäßige Faltung vorliegt, was sich sehr zu Gunsten der Schalldämmung auswirkt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Stege aus Papier oder Karton bestehen. Diese billigen Produkte eignen sich sehr gut für die Absorption der Schallwellen.
Des ferneren hat sich gezeigt, daß es besonders günstig, .ist, ,wenn man mittels einer Presse einen Druck auf die ganze Plattenoberfläche ausübt. Dadurch ist eine gleichmäßige Herstellung des schalldämmenden Materials auch in großen Mengen gewährleistet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt
F i g. 1 ein schalldämmendes Material, bei dem die Stege über einen kleinen Teil ihrer Quererstreckung und
F i g. 2 ein schalldämmendes Material, bei dem die Stege über einen größeren Teil ihrer Quererstreckung gefaltet sind.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung. In beiden Figuren sind zwischen zwei Außenplatten 1 und 2 aus Gipskarton, die aus inneren Gipsplatten 3 und 4 bestehen, welche mit Karton 5, 6, 7 und 8 beklebt sind, durch Verkleben die wabenförmigen Stege 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 aus Karton befestigt. Diese Stege sind durch Zusammenpressen über einen Teil ihrer Quererstreckung zu Falten geformt, wobei sie bei der Ausführungsform laut Fig. 2 so stark gefaltet sind, daß die Falten ineinandergreifen.
Bei beiden Ausfühningsformen sind zwei je 12,5 mm dicke Platten aus Gipskarton durch ein im ungestauchten Zustande 80 mm hohes Wabenmaterial verbunden, das eine lichte Zellenweite von etwa 40 mm hat und aus etwa 0,5 mm dickem Karton besteht.
Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung des beschriebenen schalldämmenden Materials.
Man kann hierbei so vorgehen, daß man zunächst die Stege, z. B. ein Wabenmaterial aus Karton, staucht und damit faltet. Hierzu können beispielsweise übliche Pressen verwendet werden. Dann wird das ganz oder teilweise gefaltete Stegmaterial einseitig oder beiderseitig in an sich bekannter Weise, z. B. durch Verkleben oder Verschweißen, mit den Außenplatten verbunden. Ein Material mit zwei Außenplatten kann als solches verwendet werden. Schalldämmendes Material mit nur einer Außenplatte kann mit derjenigen Seite, auf welcher die Außenplatte sich nicht befindet, beispielsweise auf eine Wand oder Decke aufgeklebt werden, wodurch die Schalldämmung wesentlich verbessert wird.
Man kann aber auch das Stegmaterial in ungefaltetem Zustande zunächst einseitig oder beiderseitig mit den Deckplatten verbinden und das Ganze dann von außen etwa senkrecht zur Plattenebene so zusammendrücken, daß die Stege über einen Teil ihrer Quererstreckung zu Falten geformt werden. Verwendet man hierzu eine Presse, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen Druck auf die ganze Plattcnoberfläche auszuüben. An Stelle einer Presse können aber auch eine Druckwalze oder zwei oder mehrere Druckwalzenpaare, die auf jeder Seite auch durch ein Band miteinander verbunden sein können, verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schalldämmendes Material mit zwei Außenplatten, die durch wabenbildende Querstege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege über einen Teil ihrer Quererstreckung ziehharmonikaartig gefaltet sind.
2. Schalldämmendes Material nach An-Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ziehharmonikaartige Faltung durch einen von außen auf die Platte ausgeübten Druck hervorgebracht wird.
3. Schalldämmendes Material nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege aus Papier oder Karton bestehen.
4. Verfahren zur Herstellung von schalldämmendem Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man mittels einer Presse einen Druck auf die ganze Plattenoberfläche ausübt.
DE19681622072 1968-02-19 1968-02-19 Schalldammendes Material Expired DE1622072C (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681622072 DE1622072C (de) 1968-02-19 1968-02-19 Schalldammendes Material
AT1183468A AT295100B (de) 1968-02-19 1968-12-04 Schalldämmendes Material
CH1812768A CH496149A (de) 1968-02-19 1968-12-04 Schalldämmendes Material und Verfahren zu dessen Herstellung
FR1594372D FR1594372A (de) 1968-02-19 1968-12-11
NL6817778A NL6817778A (de) 1968-02-19 1968-12-11
BE725694D BE725694A (de) 1968-02-19 1968-12-19
GB1250397D GB1250397A (de) 1968-02-19 1969-01-24
ES1969145665U ES145665Y (es) 1968-02-19 1969-02-14 Material amortiguador del ruido.
NO65469A NO126538B (de) 1968-02-19 1969-02-18
DK90669A DK131049B (da) 1968-02-19 1969-02-19 Lyddæmpende bygningsplade og fremgangsmåde til fremstilling af denne.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681622072 DE1622072C (de) 1968-02-19 1968-02-19 Schalldammendes Material
DEST027897 1968-02-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1622072A1 DE1622072A1 (de) 1972-01-05
DE1622072B2 DE1622072B2 (de) 1972-07-13
DE1622072C true DE1622072C (de) 1973-03-01

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