DE161959C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE161959C DE161959C DENDAT161959D DE161959DA DE161959C DE 161959 C DE161959 C DE 161959C DE NDAT161959 D DENDAT161959 D DE NDAT161959D DE 161959D A DE161959D A DE 161959DA DE 161959 C DE161959 C DE 161959C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- auxiliary blower
- auxiliary
- blower
- valve
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims description 2
- 239000000779 smoke Substances 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 208000002177 Cataract Diseases 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed Effects 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L2700/00—Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
- F23L2700/002—Specific draught control devices for locomotives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die durch das Patent 97217 und das Zusatzpatent
143473 geschützte Vorrichtung zur Verhütung der Rauchbildung bei mit künstlichem
Zuge betriebenen, mit Haupt- und Hilfsgebläse arbeitenden Feuerungen. Bei
diesen Vorrichtungen ist bekanntlich die Anordnung so getroffen, daß unabhängig von
anderen Einrichtungen die Abstellung des Hauptgebläses stets die gleichzeitige Einstellung,
des Hilf sgebläses und die Abstellung des letzteren stets die gleichzeitige Einstellung
des Hauptgebläses zur Folge hat. Bei der in dem ersterwähnten Patent veranschaulichten
Ausführung ist in die zum Hilfsbläser führende Leitung ein Absperrventil eingeschaltet,
welches von dem Hebel für den Hauptbläser (dem Reglerhebel) durch eine Übertragungsvorrichtung derart beeinflußt
wird, daß beim Schließen des Hauptbläsers bezw. des Reglers der Hilfsbläser durch
Öffnen des bezüglichen Ventiles selbsttätig angestellt und beim Anstellen des Hauptbläsers
(Öffnen des Reglers) das genannte Ventil in die Schließlage gebracht und damit der Hilfsbläser selbsttätig abgestellt
wird.
Durch das. Zusatzpatent 143473 ist eine Ausführungsform dieser Vorrichtung geschützt,
welche sich zunächst als Verbesserung der Einrichtung des Zusatzpatentes 129781
ergeben hatte, deren Wesen jedoch auch anderen Ausführungsformen des Hauptpatentes
zugrunde gelegt werden kann.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Patent
97217, welche sich im Gegensatz zum Patent 129781 auch in der besonderen Anordnung
der die zwangläufige Verbindung vom Hauptbläser und Hilfsbläser bedingenden Mittel an
das Hauptpatent anlehnt, bei welcher also von der unmittelbaren Beeinflussung des Hilfsbläserabsperrventiles
durch den Reglerhebel Gebrauch gemacht wird, während jedoch auch andererseits dieser neuen Ausführungsform
der aus dem Zusatzpatent 129781 abgeleitete
Gedanke des erwähnten Zusatzpatentes 143473 zugrunde gelegt ist. Dementsprechend ist
auch bei der neuen Ausführungsform des Patentes 97217, jedoch unter Benutzung des
von dem Reglerhebel beeinflußten Absperrventiles an Stelle eines Rückschlagventiles
die Anordnung getroffen, daß bei der Abstellung des Hauptbläsers bezw. bei der hierdurch
bedingten selbsttätigen Einstellung des Hilfsbläsers auch der in die Hilfsbläserleitung
eingeschaltete Strahlsauger (welcher einen Katarakt zur Oberlufteinführung spannen soll
und welcher bei angestelltem Hauptbläser selbsttätig abgesperrt gehalten wird) ange-
stellt wird, derart, daß mit dem Anstellen des Hilfsbläsers immer auch die Oberlufteinsteuerung
geschieht.
Bei den früheren Ausführungsformen wurde die Verbindung der Hilfsbläserleitung mit
dem Bläserrohr und mit der Strahlsaugerleitung gleichzeitig hergestellt, indem gleichzeitig
die bezüglichen Eintrittsöffnungen freigegeben wurden. Indessen trat der Bläser
ίο keineswegs gleichzeitig mit der Oberlufteinsteuerung,
sondern erst nach der Öffnung der Luftquerschnitte in Wirkung, da erfahrungsgemäß,
und zwar aus verschiedenen Gründen der Strahlsauger fast unmittelbar den Katarakt spannte, die Wirkung des
Bläsers sich jedoch infolge seiner längeren Dampfleitung verzögerte.
Gemäß der Erfindung ist nun die Anordnung so getroffen, daß die Anstellung des
Hilfsbläsers und der Oberlufteinsteuerung behufs Verzögerung der Strahlsaugerwirkung
zwangläufig vom Reglerhebel aus in der Weise erfolgt, daß. zuerst der Hilfsbläser und
dann die Oberlufteinsteuerung in Wirkung tritt.
In der Zeichnung ist eine derartige Einrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Gesamtanordnung der Einrichtung mit dem Absperrventil in Ansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt das Absperrventil im Längsschnitt,
Fig. 4 und 5 in zwei Querschnitten, deren ersterer durch den Hilfsbläseiieitungskanal
und deren letzterer durch den Strahlsaugerleitungskanal geführt ist.
Die gezeichnete Einrichtung weist als wesentlichen Bestandteil ein Absperrventil ν
auf, welches einerseits die an entsprechende Stutzen α b des Ventilgehäuses d sich anschließende
Hilfsbläserleitung χy, andererseits die an den Stutzen c angeschlossene Strahlsaugerleitung
beherrscht. Als Abschlußorgan besitzt dieses Absperrventil einen kolbenförmigen Ventilkörper /, welcher vermittels
rechtwinklig zueinander stehender Schlitze m η bei entsprechender Einstellung die Verbindung
zwischen den Kanälen der Stutzen α und b und damit den Zweigrohren χ und y der
Hilfsbläserleitung herstellt. Vor diesen Schlitzen befindet sich eine den Dampfzulaß
nach dem Ejektorrohr \ vermittelnde und zu diesem Behufe mit dem Kanal des Stutzens c
kommunizierende, parallel zum Schlitz m gerichtete zylindrische Bohrung 0, deren lichter
Durchmesser wesentlich kleiner als der der Schlitze ist. Zur Ermöglichung der Überleitung
des Dampfes ist auf der Seite des Stutzens' α innen im Ventilgehäuse eine Aussparung
ρ vorgesehen, derart, daß der Dampf beim Obertritt von dem Stutzen α in den
Stutzen b auch durch die Bohrung ο in den Stutzen c gelangen kann. Wesentlich ist jedoch
vor allen Dingen die gegenseitige Abmessung der Schlitze m η und der Bohrung 0,
durch welche erzielt wird, daß bei entsprechender Drehung des Ventilkörpers / in
die Öffnungslage immer zuerst die Verbindung zwischen den Stutzen α b und dann erst der
Anschluß nach dem Stutzen c hergestellt wird, indem vermöge ihrer größeren lichten
Weite die Schlitze m η bereits in die Durchlaßlage
gelangen, noch ehe die Bohrung 0 mit dem Kanal des Stutzens c kommuniziert.
Die Steuerung des Ventils ν bezw. die Drehung des Ventilkörpers I geschieht in bekannter
Weise zwangläufig von dem Regler aus, dessen Hebel r bei der gezeichneten Ausführung unterhalb des Reglers gelagert
ist und seine Bewegung auf die Reglerachse vermittels des Hebelparallelogramms e f g h
überträgt, wobei der obere Querhebel e den Anschlagarm .9 für die Begrenzung der Hebelbewegung
trägt. An dem Längshebel h befindet sich ein Zahnsegment i, welches mit
einem auf der Achse ll des Ventilkörpers / befestigten Zahnsegment k in Eingriff steht.
In Fig. ι sind zugleich die für das Öffnen des Hilfsbläserabschlusses und für das Öffnen
des Strahlsaugerabschlusses maßgebenden Stellungen des Armes s bezw. die für die
Herstellung der vollständigen Öffnung in Betracht kommenden Winkelausschläge desselben
eingezeichnet. In der Stellung des Anschlagarmes, welche durch die mit B1 bezeichnete
Mittellinie angedeutet ist, beginnt, wenn der Reglerhebel in die Schließstellung bewegt
wird, das öffnen des Abschlusses für die Hilfsbläserleitung, bezw. ist der Abschluß der
Hilfsbläserleitung vollständig erfolgt, wenn der Reglerhebel in die Öffnungsstellung bewegt
wird. In der Stellung des Anschlagarmes , welche durch die mit E bezeichnete
Mittellinie angegeben ist, beginnt, wenn der Reglerhebel in die Schließstellung bewegt
wird, das Öffnen des Abschlusses für den Strahlsauger, bezw. ist der Abschluß der
Strahlsaugerleitung vollständig erfolgt, wenn der Schließhebel in die Öffnungsstellung bewegt
wird. In der Endstellung 0 des Anschlagarmes ist der volle Dampfdurchlaß für die Hilfsbläserleitung und die Strahlsaugerleitung
hergestellt.
Durch die neue Einrichtung soll das Herausschlagen der Flamme sowohl beim
Beschicken des Rostes während der Fahrt (wo also die Tür geöffnet werden muß) als
auch bei der Wiederöffnung der Luftquerschnitte vermieden werden. Der Auspuff der
Maschine ist bekanntlich um so stärker und demnach auch der Zug der Maschine, je
mehr der Führer den Regulator öffnet; da-
gegen nimmt die Zugstärke ab, wenn der Führer mit kleinerer Regleröffnung fährt.
Bei der neuen Einrichtung kann der Hilfsbläser noch eine Zeitlang beim Öffnen des
Reglers bei kleiner Regleröffnung in Kraft treten, so daß er die Zugstärke vergrößert,
während der Strahlsauger und damit die Lufteinsteuerung früher als sonst abgeschlossen
wird. Andererseits wird das beim Schluß ίο des Reglers auftretende Herausschlagen der
Flamme durch die geöffneten Luftquerschnitte vermieden.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Vorrichtung zur Verhütung der Rauchbildung bei mit künstlichem Zuge betriebenen Feuerungen gemäß Patent 97217, bei welcher mit dem durch das Abstellen des Hauptbläsers bedingten An-ao stellen des Hilfsbläsers die Oberlufteinsteuerung selbsttätig geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß diese gemeinschaftliche Anstellung des Hilfsbläsers und der Oberlufteinsteuerung zwangläufig vom Regler aus in der Weise geschieht, daß erst nach dem Öffnen des Hilfsbläsers die Oberlufteinsteuerung erfolgt, zum Zwecke, das Zurückschlagen der Flamme zu verhindern und den Hilfsbläser auch bei kleiner Regleröffnung noch wirken zu lassen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil für Hilfsbläser und Strahlsauger einen kolbenförmigen Ventilkörper besitzt, dessen rechtwinklige Schlitze (in n) die Verbindung der Hilfsbläserleitung herstellen, während eine kleinere zylindrische Bohrung (O) einerseits mit einer Aussparung im Ventilgehäuse, andererseits mit der Strahlsaugerleitung zu kommunizieren vermag.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161959C true DE161959C (de) |
Family
ID=427787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161959D Active DE161959C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161959C (de) |
-
0
- DE DENDAT161959D patent/DE161959C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0256063A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines gas-infrarotstrahlers und gas-infrarotstrahler. | |
DE2938789C2 (de) | Gebläse für einen Bügeltisch | |
DE161959C (de) | ||
DE2423002A1 (de) | Foerderleitung fuer unter druck stehende, vorzugsweise gasfoermige medien, mit einem druckminderer und mindestens einem absperrventil | |
CH664144A5 (de) | Druckluft-fadenspleissvorrichtung. | |
DE4038445C2 (de) | Gasarmatur | |
DE333219C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren gemahlenen Brennstoffes in Feuerungen | |
DE20118966U1 (de) | Umwandlungs- und Kontrollvorrichtung für die Verdampfung von Flüssigbenzin | |
DE361648C (de) | Klappenventil | |
DE143473C (de) | ||
DE2013145C3 (de) | Brennerlanze | |
DE102005004147A1 (de) | Handhabungsvorrichtung zum Lösen und/oder Anschließen von insbesondere elastischen Rohren von/an Steckanschlusseinrichtungen | |
DE204350C (de) | ||
DE264788C (de) | ||
DE138508C (de) | ||
EP0136522A1 (de) | Verfahren zum Verbrennen von flüssigem Brennstoff in gasförmigem Zustand | |
DE217785C (de) | ||
DE144056C (de) | ||
DE194898C (de) | ||
CH684414A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen gezwirnter Garne in Einzelgarne. | |
DE1902728A1 (de) | Elektrisch angetriebenes Umsteuerventil | |
DE255945C (de) | ||
DE385959C (de) | Regelung von Gasfeuerungen | |
DE265893C (de) | ||
DE180788C (de) |