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DE1618779C3 - Perfluoralkyljodide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Telomerisationsinitiatoren - Google Patents

Perfluoralkyljodide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Telomerisationsinitiatoren

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Publication number
DE1618779C3
DE1618779C3 DE1618779A DE1618779A DE1618779C3 DE 1618779 C3 DE1618779 C3 DE 1618779C3 DE 1618779 A DE1618779 A DE 1618779A DE 1618779 A DE1618779 A DE 1618779A DE 1618779 C3 DE1618779 C3 DE 1618779C3
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DE
Germany
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perfluoroalkyl
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mol
tetrafluoroethylene
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Application number
DE1618779A
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DE1618779A1 (de
Inventor
Christian Scriver Wilmington Del. Rondestvedt Jun. (V.St.A.)
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EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
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Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
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Publication of DE1618779B2 publication Critical patent/DE1618779B2/de
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Publication of DE1618779C3 publication Critical patent/DE1618779C3/de
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Description

In der DT-AS 12 29 506 ist beschrieben, daß Perfluoralkyljodide RfJ mit Tetrafluoräthylen in Gegenwart von Jodpentafluorid und Antimonpentafluorid, Antimontrifluorid oder Antimonpentachlorid telomerisieren, wobei von 0,005 bis 0,1 Mol der erstgenannten und von 0,0025 bis 0,01 Mol einer der letztgenannten pro Mol Perfluoralkyljodid benötigt werden. Wenn auch dieses Verfahren eine brauchbare technische Methode zur Telomerisation von Perfluoralkyljodiden mit Tetrafluoräthylen darstellt, weist es doch zwei Mängel auf. Einmal ist die Anwendung von Jodpentafluorid erforderlich, von dem bekannt ist, daß es bei den Reaktionsbedingungen ziemliche Mengen Perfluoralkyljodide in Perfluoralkane und Jod umwandelt. Das Jod kann mit Tetrafluoräthylen unter Bildung des Dijodids reagieren, das dann zu längerkettigen Dijodiden telomerisieren kann. Sowohl die Perfluoralkan- als auch die Dijodidnebenprodukte sind unerwünscht, werden jedoch in den Produkten gemäß der genannten DT-AS in geringen Mengen gefunden. Andererseits sind sowohl Jodpentafluorid als auch die Antimonhalogenide korrosiv.
Andere bekannte Methoden zur Telomerisierung von Perfluoralkyljodiden mit Tetrafluoräthylen haben schwerwiegende Mangel. Photochemische und thermische Methoden ergeben viel größere Mengen an Nebenprodukten als gemäß der DT-AS 12 29 506 erhalten werden. Freie Radikale erzeugende Verbindungen verursachen die Bildung von anderen, jedoch gleichermaßen unerwünschten Nebenprodukten.
Gegenstand der Erfindung sind die Perfluoralkyljodide gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zur Herstellung dieser Perfluoralkyljodide gemäß Anspruch 2 und ihre Verwendung als Telomerisationsinitiatoren gemäß Anspruch 3.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung der neuen Perfluoralkyljodide als Telomerisationsinitiatoren gemäß Anspruch 3 zur Herstellung von Telomeren von Perfluoralkyljodiden wird ein Perfluoralkyljodid RfJ (C2-C22) mit einem Olefin (R1J2C=CR1R2 in Gegenwart eines Initiators der empirischen Formel R1JF2 und wahlweise eines inerten Lösungsmittels bei etwa —40 bis etwa 1400C umgesetzt. Aus dem Reaktions-
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40 wobei Rr und R^ jeweils Perfluoralkylgruppen mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen, jedes R1 Wasserstoff oder Fluor, R2 Wasserstoff, Fluor, Polyfluoralkyl oder Alkyl und η eine ganze Zahl von mindestens I bedeuten.
Zu bevorzugten-Äusführungsformen gehören ein Telomerisationsverfahren (1), worin C2F5JF2 oder C4F9JF2 als Initiatoren verwendet werden, und (2) ein Verfahren, worin (R1J2C=CR1R2 Tetrafluoräthylen bedeutet.
Die Erfindung beruht auf zwei verwandten Grundlagen, nämlich (1), daß Perfluoralkyljodide Rr.l mit bestimmten Flüorierungsmitteln unter Bildung von Produkten der empirischen Formel RfJF2 reagieren und (2) daß diese Produkte RfJF2 die Telomerisation von Perfluoralkyljodiden mit bestimmten Olefinen initiieren.
Herstellung und Eigenschaften von RfJF,
Das Verfahren zur Herstellung von RfJF2 wird bei — 110 bis O0C durchgeführt. Bei Temperaturen unterhalb -HO0C werden die Reaktionsgeschwindigkeiten unbefriedigend langsam. Bei Temperaturen oberhalb etwa 00C laufen Nebenreaktionen ab, hauptsächlich die Umwandlung von RfJ zu RfF. Jeder zweckmäßige Reaktionsdruck kann angewendet werden.
Es ist im allgemeinen erwünscht, nicht mehr als die auf Grund der Stöchiometrie nötige Menge an Fluorierungsmittel zu verwenden, um Nebenreaktionen zu vermeiden. Die stöchiometrischen Gleichungen sind folgende:
3 RfJ + 2 ClF3
3 RfJ + 2 BrF3
5 RfJ + 2 BrF5
3 RfJF2 + Cl2
3 RfJF2 + Br2
5 RrJF2 + Br2
Das Obengesagte kann auch so ausgedrückt weiden, daß ein Mangel an Perfluoralkyljodid niemals vorliegen soll, wenn RfJF2 hergestellt werden soll.
Jedes Perfluoralkyljodid, das 2 bis 10 Kohlenstoffatome enthält, kann verwendet werden, um RfJF2 zu erhalten.
Zur Herstellung der Ausgangsverbindungen können bekannte, zum Stand der Technik gehörende Verfahren verwendet werden. Eine bequeme Quelle ist die Addition der JF-Gruppierung an Perfluorolefine (USA.-Patentschrift 30 06 973). Eine andere Quelle ist die Umsetzung von niedrigen Perfluoralkyljodiden mit Perfluorolefinen (Parsons loc. cit., J. Chem. Soc, 1949, 2856, J. A. C. S., 79, 2549 [1957]), die Zersetzung von Silbersalzen von Perfluorcarbonsäuren in Gegenwart von Jod (J. Chem. Soc, 1952, 4259, J. A. C. S., 73, 4016 [195I]), die nachfolgend beschriebene Telomerisation oder die Zersetzung von Perfluorsäurechloridcn in Gegenwart von Kaliumjodid (J. Org. Chem., 23, 2016 [1958]).
Es kann ein inertes Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel verwendet werden. Derartige Lösungsmittel müssen natürlich inert sein, zumindest bei den aufrechterhaltenen Reaktionsbedingungen. Es hat sich erwiesen, daß die Perfluoralkane und die Perchlorfluoralkane und insbesondere Perfluorhexan brauchbare Lösungsmittel sind. Zu anderen brauchbaren Lösungsmitteln gehören Perfluorcyclobutan, Perfluor-
octan und Perfluorbutan. Im allgemeinen werden ziemlich verdünnte Lösungen des Perfluoralkyljodids verwendet, beispielsweise im Bereich von 5 bis 35 Gewichtsprozent.
Chlortrifluorid ist bei den Reaktionsbedingungen eine Flüssigkeit (Kp. 11,3° C). Die Perfiuoralkyljodide können dann mit flüssigem Chlortrifluorid kontaktiert werden. Es wird bevorzugt, die nötige Menge flüssiges Chlortrifluorid sorgfältig und unter Bewegen zu dem Perfluoralkyljodid zu geben, wobei letzteres innerhalb des oben angegebenen Temperaturbereichs gehalten wird. Die Zugabegeschwindigkeit muß sorgfältig geregelt werden, da die Reaktion stark exotherm ist. Bei diesem Verfahren sind Lösungsmittel als erwünscht befunden worden, wenn sie auch nicht notwendig sind.
Alternativ kann Chlortrifluorid, kombiniert mit einem inerten Gasträger, wie Stickstoff, Helium, Argon, Neon oder Kohlenstofftetrafluorid, verdampft und die sich ergebende gasförmige Mischung in das bewegte Perfluoralkyljodid, rein oder als Lösung, geleitet werden. Eine gute Dispersion des gasförmigen Materials in dem flüssigen Material ist wiederum erwünscht. Chlortrifluorid soll mit Perfluoralkyljodiden nicht in der Dampfphase, insbesondere bei gewöhnlichen Temperaturen, kontaktiert werden. Es ergeben sich Blitze und kleine Explosionen, und die gewünschten Produkte werden nicht erhalten.
Sowohl Bromtrifluorid als auch Brompentafluorid sind bei gewöhnlichen Temperaturen Flüssigkeiten mit Siedepunkten von 127 bzw. 40,5° C. Sie werden im wesentlichen in der gleichen Weise wie flüssiges Chlortrifluorid, wie oben beschrieben, verwendet. Sowohl Bromtrifluorid als auch Brompentafluorid sind etwas weniger reaktionsfähig als Chlortrifluorid. Es ist Sorgfalt nötig, um durch ein anscheinendes Fehlen von Reaktivität bei nahe —70°C nicht getäuscht zu werden. Erwärmen der Reaktionsmischung auf -50 bis — 20° C führt zu schneller und lebhafter, manchmal heftiger Reaktion.
Die Fluorierungsreaktion kann in jedem Apparaturtyp durchgeführt werden, der gegenüber der Einwirkung von Fluorierungsmitteln beständig ist. Glas, Kupfer, Nickel oder Legierungen mit hohem Nickelgehalt haben sich als geeignet erwiesen. Große Sorgfalt muß darauf verwendet werden, um sicherzustellen, daß die Apparatur vollständig frei von Wasser und irgendwelchem organischem Material ist, das Wasserstoffenthält. Wie bekannt, können diese Fluorierungsmittel heftig sowohl mit Wasser als auch mit organischem Material reagieren. Band I von Simon: »Fluorine Chemistry« enthält wertvolle Informationen hinsichtlich der Handhabung derartiger Fluorierungsmittel.
Gutes Bewegen ist bei dem vorliegenden Verfahren klar erwünscht, nicht nur, um guten Kontakt der Reaktionsteilnehmer sicherzustellen, sondern auch, um lokale hohe Konzentrationen an Fluorierungsmittel zu vermeiden. Solche hohen Konzentrationen können zu gefährlichen Bedingungen führen.
Das Reaktionssystem soll mit ausreichenden Kühleinrichtungen versehen sein, um jede Reaktionswärme, die sich entwickeln kann, zu entfernen, oder um zumindest die Kontrolle des Systems aufrechtzuhalten. Die Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens sind gewöhnlich Feststoffe. Einige der Feststoffe schmelzen ziemlich niedrig, beispielsweise bei 0 bis 20°C, und können deshalb als Flüssigkeiten auftreten. Das Produkt kann in relativ reinem Zustand durch Verdampfen des Lösungsmittels (wenn verwendet), des Nebenprodukts Chlor oder Brom (wenn es auftritt) und irgendwelcher unumgesetzter Ausgangsstoffe bei vermindertem Druck und im allgemeinen bei unter 0°C isoliert werden. Für bestimmte Zwecke ist es nicht notwendig, die Produkte zu isolieren.
Die Produkte RrJF2 erleiden eine gewisse Zersetzung entweder beim Erhitzen oder beim Stehen, wenn auch Lagerungshaltbarkeiten von mehreren Wochen oder Monaten beobachtet worden sind.
Die Produkte der empirischen Formel RfJF2 scheinen in zwei Formen, mit niedrigem Schmelzpunkt und mit hohem Schmelzpunkt, aufzutreten. Beide Typen haben die gleiche Formel. Die niedrigschmelzenden Formen sind in den Perfluoralkanen oder in Perfluoralkyljodiden löslich. Die hochschmelzcnden Formen scheinen in diesen nichtionisierenden Lösungsmitteln unlöslich zu sein, sind jedoch in Methanol oder Pyridin löslich. Beide Formen sind aktiv bei der Initiierung der Telomerisation von Perfluoralkyljodiden mit Olefinen.
Die niedrigschmelzenden Formen schmelzen gewöhnlich im Bereich von 0 bis 49° C. Kernmagnetische Resonanzspektren der niedrigschmelzenden Formen bestätigen, daß diese die Struktur Rf—J — F2 aufweisen, d. h. Verbindungen sind, worin eine Perfluoralkylgruppe und zwei Fluoratome kovalent an das Jodatom gebunden sind. Die hochschmelzenden Formen (Schmelzpunkte von 200° C oder höher) können, da sie unlöslich sind, nicht durch kernmagnetische Resonanz charakterisiert werden. Andere zur Verfugung stehende spektrale Methoden haben bis jetzt noch keine brauchbare Information vermittelt. Die Röntgenstrahlenbeugungsdiagramme der kristallinen hochschmelzenden Formen zeigen an, daß die Einheitszellen des Kristalls Volumina vom zweifachen der des RfJ selbst aufweisen. Obwohl dies auf eine Kristallzelle zurückzuführen sein könnte, die zwei Moleküle RfJF2 aufweist, ist dies nicht wahrscheinlich. Die hochschmelzenden Formen wären dann Polymorphe der niedrigschmelzenden Formen; derart weit auseinanderliegende Schmelzpunkte werden jedoch bei PoIymorphen gewöhnlich nicht beobachtet. Die hohen Schmelzpunkte und das Fehlen der Löslichkeit in Perfluoralkanlösungsmitteln zeigen eine unterschiedliche chemische Gattung an. Es ist möglich, daß die hochschmelzenden Formen der Verbindungen der empirischen Formel RfJF2 tatsächlich von der ionischen Gattung [Rf—J—Rf]+ [JF2J" sind, die hohen Schmelzpunkte und das Fehlen der Löslichkeit lassen dies sicher vermuten. Die empirischen Formeln von RfJ-Fx und [Rf-J—Rf] + [JF2J" sind natürlich identisch. Jedenfalls liegen sowohl die niedrigschmelzenden als auch die hochschmelzenden Formen der Verbindungen mit der empirischen Formel RrJF2 im Rahmen der Erfindung.
In den Produkten RrJF2 ist Rf, wie oben bereits angegeben, eine Perfluoralkylgruppe CnF2n+1 mit μ = 2 bis 10. Diese Produkte enthalten 2n. + 2 + I Fluoratome. Davon sind sowohl in den niedrigschmelzenden als auch in den hochschmelzenden Formen die Fluoratome hydrolysierbar, während das die Fluoratome 2n + 1 nicht sind. Die Hydrolyse wird leicht durchgeführt, indem die Produkte in Methanol gelöst werden und. langsam Wasser zugegeben wird. Es wird Fluoridion gebildet; die Natur des oder der anderen Produkte ist nicht bestimmt worden.
Das Telomerisationsverfahren
Die erfindungsgemäße Verwendung der Produkte RfJF2 beim Telomerisationsverfahren besteht darin, ein Perfluoralkyljodid-Telogen RfJ und ein Olefin (R1J2C = CR1R2 in Gegenwart eines Initiators mit der empirischen Formel R1JF2 zusammenzubringen, wobei sich Produkte der Formel Ri[C(R1J2CR1R2JnJ ergeben, worin η eine ganze Zahl von mindestens 1 ist, die 10 oder größer sein kann. Das Verfahren wird bei Temperaturen von —40 bis etwa 140° C, bei Eigendruck und bei angemessen wasserfreien Bedingungen durchgeführt. Die bevorzugten Temperaturen liegen im Bereich von 60 bis 100° C. Eine bevorzugte Arbeitsweise besteht darin, den InitiatorRfJF2 indem Telogen RfJ zu lösen oder zu suspendieren, die Mischung auf die gewünschte Reaktionstemperatur zu erhitzen und dann, alles unter Eigendruck, Olefin zuzugeben, bis entweder die gewünschte Olefinmenge zugegeben ist oder die Reaktion aufhört. Es werden Eigendrucke verwendet, da viele der verwendbaren Olefine und Telogene relativ niedrigsiedende Stoffe sind. Natürlich kann unter gewissen Umständen der Eigendruck auch Atmosphärendruck sein. Wasserfreie Bedingungen sind notwendig, da, wie oben bereits erwähnt, die Initiatoren RfJF2 durch Wasser hydrolysiert werden.
Die Perfluoralkyljodid-Telogene RfJ sind beliebige verfügbare Perfluoralkyljodide, die 2 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten, d. h. die gleichen Gruppen von Jodiden, wie in Zusammenhang mit den Perfluoralkyljodiden RrJ, die zur Herstellung der Initiatoren R1JF2 verwendet werden, diskutiert. Die Perfluoralkylgruppen Rf im Initiator R1JF2 und dem Telogen RfJ können gleich oder verschieden sein. Der Initiator RfJF2 kann getrennt hergestellt und zu dem Telogen gegeben werden, oder er kann hergestellt werden, indem die erforderliche Menge Fluorierungsmittel zu dem großen Überschuß an Telogen gegeben wird, wobei so der Initiator im Reaktionsbehälter gebildet wird. Die letztere Methode ist sehr brauchbar, wenn Rf und Rf gleich sein sollen.
Es sind die Olefine C(R1J2=CR1R2 brauchbar, worin R1 jeweils Wasserstoff oder Fluor und R2 Wasserstoff, Fluor, Polyfluoralkyl oder Alkyl bedeutet.
Wenn auch hinsichtlich der Anzahl von Kohlenstoffatomen in diesen Olefinen keine praktische Grenze vorliegt, ist es doch bevorzugt, daß diese 5 Kohlenstoffatome oder weniger enthalten. Zu brauchbaren Olefinen gehören Tetrafluoräthylen, Äthylen, Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, 3,3,3-Trifluor-1-propen, Pentafluoräthyläthylen, n-Heptafluorpropyläthylen, Propylen, 1-Buten, 1-Penten, TVifluoräthylen, Hexafluorpropylen und Perfluor-1-buten.
Die minimale nötige Menge an Initiator R1JF2 beträgt etwa 0,01 Molprozent, bezogen auf das Telogen RfJ, Es sind 10 Molprozent verwendet worden, dies stellt jedoch keine obere Grenze dar. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird durch die relative Konzentration an R1JF2, die Konzentration an Olefin, die Temperatur und die Art von RfJ, RfJF2 und dem Olefin selbst beeinflußt. Da die Telomerisationsreaktion stark exotherm sein kann, sollte mit hoher Konzentration an Initiator R1JF2 Sorgfalt walten gelassen werden. Es ist besser, mit niedrigeren Konzentrationen zu beginnen, um die Fähigkeit des Reaktionssystems zu bestimmen, die Reaktionswärme zu bewältigen. Liegt Erfahrung vor, kann die Katalysatorkonzentration dann erhöht werden.
Es können Reaktionstemperaturen von —40 bis etwa 140°C verwendet werden. Unter —40° C werden die Reaktionsgeschwindigkeiten unpraktisch langsam. Oberhalb etwa 140°C gewinnen schwerwiegende Nebenreaktionen an Bedeutung. Gewöhnlich ist 60 bis 10O0C der bevorzugte Temperaturbereich.
Die Art von Rf in RfJF2 hat anscheinend nur einen geringen Einfluß auf die Wirksamkeit als Initiator, solange Rr nicht CF3 ist.
Inerte Lösungsmittel können ebenfalls im vorliegenden Telomerisationsverfahren verwendet werden, wenn sie auch nicht notwendig sind. Zu brauchbaren inerten Lösungsmitteln gehören die, die weiter oben in Verbindung mit der Herstellung von R1JF2 erwähnt worden sind, d. h. die Perfluoralkane, wie Perfluorhexan, und die Chlorfluorkohlenwasserstoffe, wie Trifluorchlormethan oder Chlorpentafiuoräthan.
Wie oben bereits angegeben, hat sowohl die Art des Perfluoralkyljodids RfJ als auch die Art des Olefins (R1J2C=CR1R2 Einfluß auf das Telomerisationsverfahren. Die Art von RrJ beeinflußt die Reaktionsgeschwindigkeit, hat jedoch anscheinend geringen Einfluß auf die Art des Produkts, insbesondere auf den Wert von η in Rf-^C(R1J2CR1R2JrJ. Es hat sich erwiesen, daß CF3J nur sehr langsam telomerisiert, C2F5J telomerisiert schneller als CF3J, jedoch viel langsamer als n-C3F7J, (CF3J2CFJ oder höhere Homologe dieser Jodide. Es gibt bis jetzt noch keine völlig befriedigende Erklärung dieser Beobachtungen.
Die Art des Olefins (R1J2C=CR1R2 beeinflußt nicht nur die Geschwindigkeit der Telomerisationsreaktion, sondern auch die Art des Produkts
Tetrafluoräthylen telomerisiert leicht, wobei sich Produkte Rf-ECF2CF2JpJ ergeben, worin η überwiegend 3 bis 7 ist. Äthylen, Vinylfluorid, Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen geben andererseits hauptsächlich Produkte, worin η 1 ist, gewöhnlich begleitet von nur geringen Mengen an Produkten, worin η 2 oder größer ist. Ein mögliches Zwischenprodukt in diesem Verfahren hat die Struktur Rf-EC(R1J2CR1R^rJF2, das entweder mit weiterem Olefin reagieren oder einer Kettenübertragung unterliegen kann, d. h.
RfC(R1J2CR1R2JF2 + (R1J2C=CR1R2
— Rf-EC(R1J2CR1R2^JF2
RfC(R1J2CR1R2JF2 + RiJ
—► RiJ(R1J2CR1R2J + RfJF2.
Wenn die Gruppe -CR1R2JF2 des Zwischenprodukts beträchtlich weniger stabil ist als RfJF2, herrscht die Kettenübertragung vor. Wenn die beiden von vergleichbarer Stabilität sind, wird die Kettenübertragung weniger bedeutsam. Auch mit Tetrafluoräthylen, das die Gruppe -CF2JF2 enthält, ist die Kettenübertragung noch von Bedeutung. Bei Äthylen, das die Gruppe—CH2JF2 enthält, schließt die Kettenübertragung weitere Reaktion beinahe aus.
Es spielen jedoch augenscheinlich auch noch andere Faktoren eine Rolle. Beispielsweise bildet Hexafluor-
propylen fast ausschließlich
RiCF2CFJ
CF3
obwohl das Zwischenprodukt so stabil sein sollte wie RjJF2. Wahrscheinlich sind dafür sterische Faktoren verantwortlich. Beim Tetrafluoräthylen werden die Produkte durch höhere Initiatorkonzentrationen, höhere Temperaturen, Abwesenheit von Lösungsmittel und Anwendung von RrJ-Telogen, das 4 oder mehr Kohlenstoffatome enthält, hauptsächlich auf die mit der Struktur Rf(CF2CF2)„J beschränkt, worin /ι 2 bis 3 bedeutet (d. h., die Kettenübertragung ist relativ schnell). Produkte eines breiteren Bereichs, beispiclsweise /1 = 2 bis 7, werden durch niedrigere Initiatorkonzentrationen, höhere Olefinkonzentration. niedrigere Temperaturen, Telogene mit weniger als 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere C2F5.!, und inerte Lösungsmittel begünstigt.
Die Anwendung eines geschlossenen Reaklionssystems ist bevorzugt, insbesondere wenn Drücke oberhalb Atmosphärendruck erforderlich sind. In Abhängigkeit von den angewendeten Drücken sind Glas, Stahl, rostfreier Stahl, Nickel und Nickel-Legierungen brauchbare Stoffe zur Herstellung des Druckbehälters oder des Autoklavs. Das Perfluoralkyljodid-Telogen, Lösungsmittel wenn verwendet, und Initiator werden in den Reaktionsbehälter gegeben und auf die gewünschte Reaktionstemperatur gebracht. Das Olefin wird dann dein System zugeführt, bei Partialdrücken von 1,41 bis 10,5 kg/cm2, vorzugsweise 4,22 bis 8,44 kg/cm2, und gewöhnlich in ausreichend kleinen Anteilen, um die Entfernung der Reaktionswärme leicht zu ermöglichen. Es wird Olefin zugegeben, bis die gewünschte Menge vorhanden ist oder die Reaktion aufhört. Während der Olefinzugabe ist Bewegen, wenn auch keine Notwendigkeit, so doch bestimmt erwünscht. Nach der Beendigung wird die Reaktionsmasse gekühlt, und die Mischung aus Reaktionsteilnehmern, Lösungsmittel und Produkten wird getrennt. Es kann jede zweckmäßige Einrichtung verwendet werden, beispielsweise Vakuumabstreifen oder fraktionierte Destillation. Mischungen der telomeren Produkte können getrennt oder als solche verwendet werden. Das vorliegende Verfahren ist nicht auf irgendeine spezielle Methode zur Gewinnung der Produkte beschränkt.
Die Produkte des vorliegenden Telomerisationsverfahrens sind im allgemeinen bekannt, wobei sie die Struktur Ri-FC(R1J2CR1R2JrJ haben, wie oben restgestellt. Derartige Verbindungen haben eine große Anzahl von Anwendungsmöglichkeiten, die beispielsweise in den USA.-Patentschriften 31 32 185,31 72 910, 30 51764, 3145 222, 3106 589, 31 16 337, 30 83 238, 30 16406, den französischen Patentschriften 13 43 601 und 13 56 923, der belgischen Patentschrift 6 41 569, der kanadischen Patentschrift 6 74 572 und der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung 18 112/64 beschrieben sind. Wenn R1 und R2 alle F bedeuten, sind die Produkte Perfluoralkyljodide mit höherem Molekulargewicht, die nützliche Zwischenprodukte zur Herstellung von öl- und wasserabstoßenden Mitteln für Textilien und zur Herstellung von Perfluorcarbonsäuren sind. Wenn einer der Substituenten R1 und R2 oder beide H bedeuten, werden diese Produkte leicht in Olefine umgewandelt, die nützliche Polymerisatzwischenprodukte sind. Die Jodidprodukte können auch in Amine, Alkohole, Ester u. dgl. mit bekannter Nützlichkeit umgewandelt werden.
Es folgen charakteristische Beispiele, die die Erfindung weiter veranschaulichen.
Herstellung von RfJF2 Beispiel 1
4,67 g (0,05 Mol) flüssiges Chlortrifluorid werden unter Bewegen bei wasserfreien Bedingungen und etwa -70 C zu einer Lösung von 33,4 g (0,075 Mol) n-Pcrfluorhcxyljodid in 100 ml Perfluorhexan gegeben. Die Reaktion verläuft rasch. Die Reaktionsmischung wird langsam auf etwa OC erwärmen gelassen, dann werden im Vakuum bei unter O'C das Lösungsmittel und jeglicher Überschuß n-Perfluorhcxyljodid abgedampft, wobei sich ein Feststoff mit der Formel C6FnJF2 ergibt, der in C6F13J und C2F3Cl3 unlöslich ist und einen hochschmelzendcn Feststoff darstellt, der sich beim Erhitzen allmählich zersetzt.
Analyse für C6F13JF2:
Berechnet:
C 14,9, F (gesamt) 58,8,
F (hydrolysierbar) 7,85, J 26,2%; gefunden:
C 15,55, F (gesamt) 58,45,
F (hydrolysierbar) 7,9, J 25,75%.
Beispiel 2
Perfluoräthyljodid wird unter wasserfreien Bedingungen in einen Reaktionsbehälter kondensiert. Es wird trockenes Heliumgas durch flüssiges Chlortrifluorid geleitet, während letzteres bei etwa 0°C gehalten wird, und die Dampfmischung wird in das flüssige Perfluoräthyljodid geleitet, das unterhalb -70" C gehalten wird, bis 0,2 Mol ClF3 pro Mol C2F5J zugegeben sind. Dann wird, während die Reaktionsmasse unter 0° C gehalten wird, der Überschuß Perfluoräthyljodid im Vakuum abgedampft, wobei sich festes C2F5JF2 mit einem F. 18°C ergibt. Das kernmagnetische Resonanzspektrum steht in Übereinstimmung mit dieser Struktur.
Analyse Tür C2F5JF2:
Berechnet:
C 8,45, F (gesamt) 46,8,
F (hydrolysierbar) 13,4, J 44,7%; gefunden:
C 8,6, F (gesamt) 46,65,
F (hydrolysierbar) 13,5, J 42,9%.
Nach fünfwöchiger Lagerung bei Raumtemperatur in einem Exsikkator zeigt eine reine Probe des C2F5J F2 etwas Zersetzung zu C2F5J, C2F6 und JF5, die Probe besteht jedoch noch hauptsächlich aus C2F5JF2.
Beispiel 3
Beispiel 1 wird wiederholt, wobei das n-Perlluorhexyljodid durch Perfluoräthyljodid ersetzt wird. Die Reaktion ist sehr heftig. C2F5JF2 wird in fast quantitativer Ausbeute erhalten.
Das Produkt ist fast identisch (kernmagnetische Resonanz) mit dem vom Beispiel 2, enthält jedoch eine SpUrC2F5JF4.
Unter Anwendung der Arbeitsweise vom Beispiel 2 werden 0,1 Mol Chlortrifluorid in einem Heliumstrom
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bei — 700C zu 0,5 Mol n-Perfluorhexyljodid gegeben. Das Produkt n-C6F13JF2 wird, wie oben beschrieben, isoliert und hat einen F. 35° C.
Beispiel 4
A. Beispiel 1 wird wiederholt, wobei n-Perfiuorhexyljodid durch n-Perfluorbutyljodid ersetzt wird (Molverhältnis C4F9J/CIF, = 6/1). Nach dem Isolieren des Produkts in der gleichen Weise wird festes n-C4F9JF2 mit einem F. etwa 1500C erhalten.
Analyse für C4F9JF2:
Berechnet:
C 12,5, F (gesamt) 54,4,
F (hydrolysierbar) 9,9, J 33.1%; gefunden:
C 12,4, F (gesamt) 55,3,
F (hydrolysierbar) 9,0, J 33,3%.
B. Beispiel 2 wird wiederholt, wobei das PerHuoräthyljodid durch n-Perfluorbutyljodid ersetzt wird. Es wird C4F9JF2 erhalten, das gemäß kernmagnetischer Resonanz mit dem oben erhaltenen identisch ist.
Beispiel 5
Eine Lösung von 0,0337 Mol n-C10F21J in 70 ml Perfluorhexan wird auf — 700C gekühlt, wobei das Jodid als feinverteilter Feststoff ausfällt. Zu dieser Mischung werden unter Bewegen bei wasserfreien Bedingungen 0,03 Mol flüssiges Chlortrifiuorid gegeben. Nach 15 Minuten bei — 700C wird die Mischung auf 25° C erwärmt und 1 Stunde gerührt. Das Produkt ist unlöslich. Ein Teil des Lösungsmittels wird bei 100 mm Druck entfernt, der Rückstand wird auf -700C gekühlt und mit Perfluorhexan gewaschen, wobei sich ein relativ reiner Feststoff mit der empirischen Formel C10F2iJF2 (31,2 g) mit einem F. etwa 200° C (Zersetzung) ergibt.
Analyse für C10F21JF2:
Berechnet:
C 17,5, F (gesamt) 63,8,
F (hydrolysierbar) 5,5, J 18,6%; gefunden:
C 17,45, F (gesamt) 61,4,
F (hydrolysierbar) 5,0, J 19,2%.
Telomerisation
Allgemeines Verfahren
Ein Druckkolben aus Glas wird mit einem Thermobehälter, einer Leitung für flüssiges Kühlmittel, einer magnetischen Rühreinrichtung und einer mit Ventilen versehenen Probenleitung versehen und ist mit einer Vakuumleitung (Nickellegierung) üblicher Bauart verbunden. Eine Olefinquelle sowie Gasmeßeinrichtungen und Druckentspannungseinrichtungen werden mit der Leitung verbunden. Wenn das Olefin eimn Inhibitor enthält, beispielsweise Tetrafluoräthylen, wird auch ein Waschsystem vorgesehen. Das eingespeiste Olefin wird durch ein druckgesteuertes, solenoidreguliertes Ventil geregelt. Das Kühlwasser wird ebenfalls durch ein Solenoidventil, das durch ein Thermoelement in dem Thermobehälter geregelt wird, zugeführt. Ein Erhitzungsbad für den Druckkolben ist ebenfalls vorgesehen.
Vor der Anwendung wird das System 24 Stunden
bei 200°C getrocknet. Das Telogen und der Initiator werden dem Druckkolben in den gewünschten Mengen zugegeben, und der Kolben wird mit der Vakuumleitung verbunden. Der Inhalt wird auf 80 C gekühlt und 1 Minute zur Entfernung von Luft evakuiert und dann auf die gewünschte Reaktionstempcralur erhitzt.
Wenn das Perfluoralkyljodid-Telogen unter normalen Bedingungen gasförmig ist, beispielsweise Periluoräthyljodid, wird das Material durch Kühlen des Druckkolbens in das evakuierte System cinkondensiert.
Dann wird das Olefin dem System zugeführt. Jegliche Reaktionswärme wird durch die Kühlschlange entfernt. Der Druck des Systems wird durch geregelte Zugabe des Olefins im wesentlichen konstant gehallen. Wenn die Olefinzugabe beendet ist, wird die Mischung bei der Reaktionstemperatur gerührt, bis keine weitere Reaktion mehr abzulaufen scheint, was gewöhnlich dadurch angezeigt wird, daß keine weitere Druckabnahme stattfindet. Die Mischung wird dann auf 600C unterhalb des normalen Siedepunktes des TeIogens gekühlt. Unumgesetztes Olefin wird im Vakuum entfernt, gesammelt und gemessen. Die verbleibende Mischung wird dann charakterisiert. Das Produkt wird gewöhnlich durch Dampfphasenchromatographie analysiert, wobei die Retentionszeiten der Produkte aus anderen Quellen bekannt sind.
Wenn nichts anderes angegeben, wird die zugegebene Olefinmenge willkürlich bei der angegebenen Menge gestoppt. In den meisten Fällen ist die Fähigkeit der Reaktionsmischung, weiteres Olefin zu absorbieren, noch nicht verschwunden.
Beispiel 6
Eine Mischung von 5,9 g (0,012 Mol)
C6FnJF2
(hergestellt gemäß Beispiel 1) und 100 g (0,34 Mol) n-C3F7J wird in den oben beschriebenen Glasdruck-• kolben gebracht. Nach dem Evakuieren zur Luftentfernung und anschließendem Erhitzen auf 70 C werden bei 70 bis 78° C und 8,44 kg/cm2 (120psig) Druck im Verlauf von 10 Minuten 33,4 g Tetrafluoräthylen zugegeben. Das Erhitzen wird bei etwa 70° C fortgesetzt, nach 32 Minuten ist der Druck auf 2,67 kg/cm2 gefallen. Die Analyse des sich ergebenden Produkts durch Dampfphasenchromatographie liefert folgende Ergebnisse:
F(CF2)„J Relative Fläche
("=) (%)
3 41,2
5 20,9
6 1,9
7 15,6
8 0,83
9 13,5
10 0,43
11 6,0
12 0,22
13 2,3
14 0,11
15 0,82
17 0,17
19 0,05
Beispiel 7
Unter Verwendung der obigen Arbeitsweise wird eine Mischung von 0,95 g (0,00335 Mol) C2F5JF2 (aus Beispiel 2), 86,3 g (0,25 Mol) n-C4F9J und 47 ml n-C6F,4 mit 25 g (0,25 Mol) Tetrafluoräthylen bei 600C und 5,62 kg/cm2 zur Reaktion gebracht. Nach 3'/4 Stunden wird festgestellt, daß das Produkt (187,8 g) aus C4F9(CF2CF2)„J-Produkten besteht, worin /i die Bedeutung 0 bis 8 hat.
Beispiel 8
Eine Mischung von 5,7 g (0,017 Mol) rohem C2F5JF2 (bestehend aus 86 Molprozent C2F5JF2, 6 Molprozent C1F5JF4 und 8 Molprozent C2F5J), 153 g (0,622 Mol) CJF5J und 20,2 g (0,0584 Mol) C4F9J wird mit 35,6 g (0,356 Mol)Tetrafluoräthylen bei 600C und 6,33 kg.cm2 zur Reaktion gebracht. Die Reaktion ist sehr rasch. Aus der chromatographischen Dampfphasenanalyse des Produkts (197,1 g) geht folgendes hervor:
F(CF2JnJ Fläche
(«=) (%)
2 63,8
4 13,3
6 8,2
8 5,9
10 3,7
12 2,2
14 1,2
16 0,55
18 0,24
20 0,09
22 0,03
Spuren von Produkten, worin η ungerade Werte bedeuten, sind ebenfalls festgestellt worden.
Beispiel 9
Eine Mischung von 7,7 g rohem C4F9JF2, hergestellt gemäß Beispiel 4B, und mit einem Gehalt von 54 Mol-Prozent C4F9JF2, 3% C4F9JF4 und 43 Molprozent C4F9J, und 512 g (0,618 Mol) C2F5J und 20,2 g C4F9J wird mit 41,8 g (0,418 Mol) Tetrafluoräthylen 2 Stunden bei 600C zur Reaktion gebracht. Aus der Analyse des Produkts durch Dampfphasenchromatographie geht folgendes hervor:
F(CF2U Fläche
("=) (%)
2 72,6
4 8,7
6 6,0
8 4,5
10 3,1
12 2,0
14 0,85
16 0,27
18 0,06
20 0,02
In gleicher Weise ist C4F9JF2 verwendet worden, um n-C4F9J, U-C6F13J und H-C1F7J mit Telralluoräthylen unter Bildung von Telomcrcn zur Reaktion zu bringen.
Be i s ρ i e 1 10
Unter Verwendung der obigen Arbeitsweise wird eine Mischung von 0,00717 Mol n-C10F21JF2 (hergestellt im Beispiel 5) und 100 g (0,338 Mol) n-C3F7J mit 35 g
ίο (0,35 Mol) Tetrafluoräthylen 2 Stunden bei 70" C und 8,44 kg/cm2 zur Reaktion gebracht. Das Produkt (136,4 g) besteht in der Hauptsache aus F(CF2)J, worin ;i die Bedeutung 3, 5, 7, 9 und 11 hat, mil geringeren Mengen an Produkten, worin η die Bedcutung 13, 15, 17 und 19 hat. Spuren von Verbindungen mit geraden Werten für ;i von 10 bis 20 sind ebenfalls festgestellt worden.
Beispiel 11
Eine Mischung von 0,0053 Mol 11-C10F21JF, (Beispiel 5) und 0,25 Mol n-C4F9J wird auf 90""C erhitzt, und Tetrafluoräthylen wird bei maximal 9,49 kg/cm2 zugegeben. Die Temperatur erhöht sich rasch auf 130° C, wo sie durch Anwendung von Wasserkühlung gehalten wird, bis 0,15 Mol verbraucht sind. Aus der Analyse des Produkts geht folgendes hervor:
F(CF2)„J Fläche
30 ("=> (%)
4 55,8
6 23,9
8 9,1
35 10 7,2
12 2,6
14 0,88
16 0,23
40 18 0,07
Beispiel 12
Eine Mischung von 0,25 Mol η - C4F9J und 0,000175 Mol n-C1(,F21JF2 (0,07 Molprozent) wird auf 700C erhitzt und mit Tetrafluoräthylen bei 7,03 kg cm2 zur Reaktion gebracht, bis 0,075 Mol Tetrafluoräthylen verbraucht sind. Aus der Analyse geht hinsichtlich der Produkte hervor, daß deren Struktur
n-C4F9(CF2CF2)J
ist, wobei η die Bedeutung 0 bis 7 hat.
Dieser Versuch wird wiederholt, wobei 0,00076 Mol n-QF9JF2 (10 Tage alt) und 0,25 Mol n-QF9J bei 60°C und 7,03 kg/cm2 (lOOpsig) Druck verwendet werden. In 3 Stunden werden insgesamt 0,167 Mol Tetrafluoräthylen verbraucht. Die Produkte haben die Struktur C4F9(CF2CF2)J, wobei η die Bedeutung 0 bis 9 besitzt.
B e i s ρ i e 1 13
(Vergleich)
Etwa 0,05 Mol CF3JF2 werden mit 150 g (0,433 Mol) n-QF9J gemischt. Die Mischung wird schnell erwärmt. Zu keinem Zeitpunkt löst sich der Feststoff. Bei etwa 00C setzt Zersetzung ein, wie durch Änderung
im Aussehen und ausgeprägte Druckerhöhung angezeigt wird. Es wird Tetrafluoräthylen zugegeben und die Mischung bei 65° C und 6,68 bis 8,93 kg/cm2 (95 bis 127 psig) gehalten. Es tritt kein Druckabfall auf. Das zurückgewonnene Tetrafluoräthylen enthält Kohlenstofftetrafluorid. Etwas QF5J wird ebenfalls gefunden. Es werden weniger als 0,05 Mol Tetrafluoräthylen verbraucht. Es werden nur Spuren irgendwelcher telomeren Produkte entdeckt und diese leiten sich anscheinend vom QF5J ab.
Beispiel 14
Eine Suspension von 6,0 g n-QF9JF2 und 0,25 Mol U-C4F9J wird mit Tetrafluoräthylen unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise bei 70"C und 6,47 kg/cm2 zur Umsetzung gebracht. In 0,5 Stunden werden 0,20 Mol Tetrafluoräthylen verbraucht. Aus der Analyse des Produkts geht folgendes hervor:
F(CF2)„J Fläche
(H=) (%)
4 45,9
6 28,7
8 14,3
10 5,8
12 2,0
14 0,62
16 0,093
Beispiel 15
(Vergleich)
Eine Mischung, die 0,0422 Mol
0,0253 Mol n-QFgJ und 0,306 Mol
η-C4F9JF2, CF3J enthält, wird bei 600C und 12,3 kg/cm2 unter Verwendung der früher beschriebenen Arbeitsweise mit Tetrafluoräthylen zur Umsetzung gebracht. Es reagieren lediglich 9 g (0,09 Mol) des Tetrafluoräthylens. Die Analyse des Produkts zeigt an, daß die Produkte F(CF2)„J sind, worin η sowohl gerade als auch ungerade Zahlenwerte bedeutet (die ersteren aus C4F9J, die letzteren aus CF3J). Produkte mit geraden Zahlenwerten überwiegen. Da das Molverhältnis von CF3J/QF9J 12 beträgt, ist C4F9J mehr als zwölfmal reaktionsfähiger als CF3J. Das CF3J ist deshalb ein sehr schlechtes Telogen.
Beispiel 16
Es wird eine Reihe von Telomerisationen in Perfluorhexanlösung durchgeführt. Die Tabelle gibt die Bedingungen an. In jedem Fall wird die Reaktion willkürlich gestoppt, wenn die angegebene Menge Tetrafluoräthylen zugegeben ist.
In einer ähnlichen Reihe von Versuchen werden die gleichen Reaktionen wiederholt, wobei das Perfluorhexan weggelassen wird. In jedem Fall ist die Zeit, die zum Verbrauch der gleichen Tetrafluoräthylenmenge benötigt wird, mindestens um einen Faktor von 4 oft noch um mehr erhöht.
Die Produkte aus beiden Reihen weisen die Struktur F(CF2LJ auf, worin η gerade Zahlenwerte bedeutet. Der Vergleich der Ergebnisse mit und ohne Lösungsmittel zeigt, daß das Vorhandensein von Lösungsmittel die relativen Mengen an Produkten mit höheren Werten von η begünstigt und steigert.
Wenn deshalb niedrigere Werte von η gewünscht sind, sollte kein Lösungsmittel verwendet werden, wenn höhere Werte von η erwünscht sind, sollte das Lösungsmittel verwendet werden.
Tabelle
Telogen Mol Katalysator Mol C6Fi4 Temperatur Druck
kg/cm2
C2F4 Zeit
(g) Γ C) (psig) (Mol) (Min.)
A C4F9J 0,144 C4F9JF2 0,0122 95 66—75 5,27—
7,03
(75—100)
0,334 13
B C4F9J 0,231 C4F9JF2 0,0122 237 62 7,03
(100)
0,364 15
C QF5J
C4F9J
0,631
0,0518
C4F9JF2 0,0122 265 65 7,03
(100)
0,35 13
D C2F5J
C4F9J
0,80
0,026
C4F9JF2 0,00094 110 60 7,03
(100)
0,40 27
Beispiel 17
Eine Mischung von 6,4 g (0,0156 MoI) n-QF9JF2 und 86,2 g (0,25 Mol) n-QF9J wird bei 60° C und 7,03 kg/cm2 unter Verwendung der weiter oben beschriebenen Arbeitsweise 1 Stunde zur Umsetzung gebracht. Die Temperatur wird dann auf 80° C erhöht und V2 Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Die Destillation des Produkts ergibt etwa 0,02 Mol
n-QFqCH,CH,J
und Spurenmengen von
n-C4F9(CH2CH2)„J
worin η die Bedeutung 2, 3 und 4 hat.
Beispiel 18
Beispiel 17 wird wiederholt, wobei für Äthylen Vinylfluorid eingesetzt und 60 bis 8I0C und 7,03 bis 9,28 kg/cm2 angewendet werden. Das Hauptprodukl ist
n-QF9CH2CHFJ mit Spuren von n-C4 F9(CH2CHF)11J, worin η die Bedeutung 2, 3 und 4 hat.
Beispiel 19
Beispiel 17 wird wiederholt, wobei das Äthylen durch Vinylidenfluorid ersetzt wird und wobei für 1 Stunde 60° C und 7,03 kg/cm2 angewendet werden, gefolgt durch Erhitzen bei 780C und 8,79 kg/cm2 (125 psig). Fraktionierte Destillation des Produkts ergibt 25 g reines n-C4F9CH2CF2J, Kp.la„„= 128 C, und geringere Mengen an n-C4F9(CH2CF2J2J.
Analyse C4F9CH2CF2J:
Berechnet:
C 17,6, F 51,0, H 0,49, J 31,0%;
gefunden:
C 17,2, F 51,0, H 0,55, J 30,6%.
Die Telomerisation von Perfluoralkyljodiden mit Vinylidenfluorid unter Bedingungen, wo freie Radikale auftreten, ist bekannt. Zum Beispiel: Eine Mischung von 0,25 Mol n-C4F9J und 0,01 Mol Azo-bis-(isobutyronitril) wird 10 Minuten unter einem Vinylidenfluoriddruck von 7,03 kg/cm2 auf 550C, 30 Minuten auf 65° C und dann 45 Minuten auf 750C erhitzt. Es werden weitere 0,05 Mol des Nitrils zugegeben, und es wird 5 Stunden bei 70 bis 75° C und 7,03 kg/cm2 weiter erhitzt. Es wird sehr wenig Vinylidenfluorid verbraucht. Das Rohprodukt enthält etwa 2% C4F9CH2CF2J und etwa 0,5% C4F9(CH2CF2J2J. Die Anwendung von n-C4F9JF2 ergibt demnach höhere Umsetzungen in viel kürzerer Zeit.
Beispiel 20
Beispiel 17 wird wiederholt, wobei Äthylen durch Hexafluorpropylen ersetzt wird und 60 C und 4,22 kg/cm2 Druck für 1 Stunde angewendet wurden, gefolgt von 2 Stunden bei 80° C. Es werden etwa 0,5 M öl η-C4F9CF2CFJCF3, Kp.50„„„ = 560C, pro Mol n-C4F9JF2 erhalten. Es wird auch eine Spur an
festgestellt.
n-C4F9 --CF2CF
CF3
Beispiel 21
Beispiel 17 wird wiederholt, wobei Äthylen durch Trifluorethylen ersetzt wird. Es werden durch Gaschromatographie Telomerc der Formel
C4F9(C2F3H)nJ
entdeckt, wobei η die Bedeutung I bis 7 hai. Die Mischung wird durch Destillation in Einzelfraktionen getrennt, und die getrennten Fraktionen werden durch kernmagnetische Resonanz, Gaschromatographie und Massenspektroskopie charakterisiert.
509 646/46

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Perfluoralkyljodide, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel RfJF2, in der Rr einen unverzweigten Perfluoralkylrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der Perfluoralkyljodide gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Perfluoralkyljodid der allgemeinen Formel Rf J, in der Rf einen unverzweigten Perfluoralkylrest mit2 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, bei Temperaturen von -110 bis 0cC mit CIF3, BrF3 oder BrF5 umsetzt.
3. Verwendung der Perfluoralkyljodide nach Anspruch 1 als Telomerisationsinitiatoren zum Telomerisieren von Perfluoralkyljodiden, die 2 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen, mit Olefinen der Formel (R1J2C = CR1R2, wobei R1 Wasserstoff oder Fluor und R2 Wasserstoff, Fluor, Polyfluoralkyl oder Alkyl bedeutet.
gemisch gewinnt man Telomere der Struktur
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