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DE1617847A1 - Hautoel in Pulverform - Google Patents

Hautoel in Pulverform

Info

Publication number
DE1617847A1
DE1617847A1 DE19671617847 DE1617847A DE1617847A1 DE 1617847 A1 DE1617847 A1 DE 1617847A1 DE 19671617847 DE19671617847 DE 19671617847 DE 1617847 A DE1617847 A DE 1617847A DE 1617847 A1 DE1617847 A1 DE 1617847A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
skin
weight
parts
oils
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671617847
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Dipl-Chem Dr Boellert
Dipl-Chem Dr Assar Musta Kamal
Rudolf Dipl-Chem Dr Randebrock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH
Original Assignee
Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH filed Critical Hans Schwarzkopf and Henkel GmbH
Publication of DE1617847A1 publication Critical patent/DE1617847A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/11Encapsulated compositions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/0208Tissues; Wipes; Patches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/40Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
    • A61K2800/41Particular ingredients further characterized by their size
    • A61K2800/412Microsized, i.e. having sizes between 0.1 and 100 microns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Hautöl in Pulverform Bekanntlich verwendet man zur Pflege der Haut Hautöle und Puder. Die Rautöle sollen bei einer trockenen Haut die zu geringe Fettung ausgleichen, während die Puder zu atarker Schweißbildung entgegenwirken und in Extremfällen das Wundwerden verhindern sollen.
  • Die Verwendung von Hautölen bei zu trockener Haut kann in Form von Emulsionen, und zwar Wasser-in-Öl oder Ö1-in Wasser-Emulsionen geschehen. Nachteilig bei der Verwendung von Ölen oder Cremes zur Fettung trockener Haut ist einerseits die wenig ansprechende Auftragsform und vor allem die ungUnstige Dosierungsmöglichkeit. Häufig ftihrt die fettende Substanz zu Verschmutzungen der Kleidimgr AWBerdem läßt es sich häufig nicht vermeiden, daß bei Verwendung hydrolysierbarer Öle die Parfümierung durch einen ranzigen Geruch überdeckt wird.
  • Diese Nachteile können durch das erfindungsgemäße Mittel dadurch vermieden werden, daß die rückfettenden Öle und Fette mikroeingekapselt werden. Die Mikroeinkapselung der zur Fettung trockener Haut notwendigen Öle gestattet damit eine Fettung der Haut mit einem Puder. Beim Einmassieren des Puders wird das eingekapselte Öl durch Druck freigegeben. Die genaue Dosierung ist wesentlich leichter zu bewerkstelligen als bei Verwendung eines Hautöls oder einer Hautoreme. Die Verschmutzung der Wäsche wird durch die sachgemäße Dosierung weitgehend vermieden. Das rückfettende Öl ist in den Mikrokapseln geschlitzt und wird weniger leicht hydrolysiert oder durch Bakterienbefall zersetzt. Bei geeigneter Wahl des Wandmaterials der Mikrokapseln wird gleichzeitig mit der Ölung der Haut ein gewisser Pudereffekt erreicht, da die Wandmaterialien ölabstropend bzw. hydrophil sind. Dadurch können sie gegebenenfalls Schweiß aufsaugen, ohne die gleichzeitige Pettung der Haut zu verhindern.
  • Die günstige Dosierung kann durch geeignete Verpackungsformen wie beispielsweise Streu- oder Spraydosen unterstützt werden. Außerdem können auch mit mikroeingekapselten Ölen ausgerüstete Tücher oder Papiere Verwendung finden. Den eingekapselten Olen können Stoffe wie Spreitmittel, Farbstoffe, Parfüms, Desodorantien, antimikrobielle Stoffe etc. zugesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäle Mittel wir etwa wie folgt hergestellt: Hautfettende Öle wie beispielsweise Erdnußöl, Olivenöl, Isopropylmyristat, Miglyol, Getreidekeimöle, Pur-Cellin-Öl, synthetische Triglyzeride, Mineralöle, werden, gegebenenfalls mit Zusatzstoffen wie beispielsweise Camphen, Menthol, Rosmarinöl, Fiohtennadelöl, inolsäureester, öllösliche Vitamine, Antioxidantien, antimikrobiellen Stoffen, Farbstoffen, Parfüms, nach bekannten Verfahren mikroeingekapselt. Ein solches Mikroeinkapselungsverfahren ist beispielsweise die Einkapselung mittels Gelatine/Gummiarabicum. Das mikroeinzukapselnde Öl wird in einer Lösung von Gelatine/Gummiarabicum dispergiert. Bei 45° C wird der pH-Wert auf 4,0 bis 5,4 eingestellt (die optimale pH-Einstellung ist von der Qualität der Gelatine und des Gummiarabicums abhängig).
  • Unter gleichmä#igen RUhren wird langsam abgekühlt. Beim Abkühlen kann an einer Probe unter dem Mikroskop die Umhüllung der einzelnen Öltröpfchen beobachtet werden. Na¢h dem mit Eis abgekehrt worden ist, kann das Rühren eingestellt werden. Um die Kapseln stabiler zu machen und um zu erreichen, daß sie auf Druck leichter platzen, können die Wandmaterialien mit Stoffen wie Formaldehyd oder Glutaraldehyd vernetzt werden. Anschließend werden die Mikrokapseln durch Filtration abgetrennt und nach bekannten Verfahren getrocknet.
  • Als Kapselwandmaterial kommen beispielsweise in Frage: Gelatine/Gummiarabicum, Gelatine/Polyvinylmethyläthermaleinsäureanhydrid-copolymeriast, Gelatine/PolyäthylenmaleinsEureanhydrid-copolymerisat, succinierte Gelatine, Gelatine/Natriumalginat.
  • Zur näheren Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens seien die folgenden Beispiele aufgeführt: Beispiel 1 In einem 800 ml Becherglas werden 10 g Gelatine in 180 ml Wasser gelöst. 10 g Gummiarabicum in 180 ml Wasser werden dazugegeben. Der pH dieser Lösung wird nach Zusatz von 370 ml Wasser unter Rühren mittels 0,1 n NaOH bzw.
  • 0,1 n AC1 auf 4,4 bis 4,7 bei 40 bis 600 C eingestellt, Dann werden 90 g Mineralöl unter starkem Rühren der Lösung zugegeben. Das ganze wird langsam abgekuhlt. Bei 280 a kann man die Wande um die Öl tröpfchen unter dem Mikroskop deutlich erkennen, Anschließend wird nach Zugabe von 10 ml 30 %iger wäßriger Formaldehydlösung die Temperatur mit Eis erniedrigt und 12 Stunden bei + 40 C im Kühlschrank gehalten. Die Isolierung und Trocknung der Kapseln erfolgt durch die bekannten Verfahren wie Filtration, Zentrifugieren und Behandlung mit Aerosil und/oder Reisstärke.
  • Die Mikrokapseln haben einen mittleren Durchmesser von 50 P.
  • 45 Gewichtsteile des wie oben angeführten mikroeingekapselten Mineralöls werden mit 50 Gewichtsteilen nach gleichem Verfahren mikroeingekapseltem Oliveröl, 4 Gewichtsteilen ebenfalls nach gleichem Verfahren mikroeingekapseltem Lecithinöl und 1 Gewichtsteil eines Gemischen aus 50 Gewichte teilen Parfüm und 50 Gewichtsteilen Aerosil gemischt. Man erhält ein gebrauchsfertiges "festes Hautöl".
  • Beispiel 2 50 Gewichtsteile analog zu Beispiel 1 mikroeingekapseltes Isopropylmyristat und 50 Gewichtsteile eines nach gleichem Verfahren eingekapseltem Mineralöls, dem vor der Mikroeinkapselung auf die Menge an Mineralöl bezogen 0,5 % Parflün zugesetzt wurden, werden gemischt. Man erhält ein gebrauchsfertiges "festes" Hautöl.
  • Beispiel 3 38 Gewichtsteile Isopropylmyristat, 40 Gewichtsteile Ävocadoöl, 20 Gewichtsteile Miglyol 812 (Triglyceridgemisch von gesättigten Pflanzenfettsäuren mittlerer Kettenlänge) werden separat nach Beispiel 1 mikroeingekapselt, mit 0,5 Gewichtsteilen Antioxidationsmittel, 1 1,5 Gewichtsteileneines Gemisches aus 50 Gewichtsteilen Aerosil und 50 Gewichtsteilen Parfüm gemischt. Man erhält ein gebrauchsfertiges "festes" Hautöl

Claims (1)

  1. Patentanspruch Mittel zur Fettung der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß die fettenden Substanzen mikroeingekapselt verwendet werden.
DE19671617847 1967-10-07 1967-10-07 Hautoel in Pulverform Pending DE1617847A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC041406 1967-10-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1617847A1 true DE1617847A1 (de) 1971-02-18

Family

ID=7436213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671617847 Pending DE1617847A1 (de) 1967-10-07 1967-10-07 Hautoel in Pulverform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1617847A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0316054A1 (de) * 1987-11-07 1989-05-17 Shiseido Company Limited Feine Weichmikrokapseln enthaltendes kosmetisches Präparat
EP0400910A2 (de) * 1989-05-30 1990-12-05 F.H. FAULDING & CO. LTD. Fliessfähige Puder enthaltende Formkörper für die Abgabe von kosmetischen und anderen Pflegemitteln
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US5489426A (en) * 1980-07-01 1996-02-06 L'oreal Cosmetic composition based on an aqueous dispersion of small lipid spheres

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