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DE1616885C - Schaltungsanordnung, die auf ein ihr zugeführtes frequenzmoduliertes Eingangssignal hin eine Ausgangsspannung abgibt, deren Amplitude von der Frequenz des Eingangssignales abhängt - Google Patents

Schaltungsanordnung, die auf ein ihr zugeführtes frequenzmoduliertes Eingangssignal hin eine Ausgangsspannung abgibt, deren Amplitude von der Frequenz des Eingangssignales abhängt

Info

Publication number
DE1616885C
DE1616885C DE1616885C DE 1616885 C DE1616885 C DE 1616885C DE 1616885 C DE1616885 C DE 1616885C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
transistor
voltage
generator
input signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Abner Graver County of San Mateo Calif. Updike (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ampex Corp
Original Assignee
Ampex Corp
Publication date

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Description

fallende, oder ansteigende Ausgangsspannung liefert, deren Amplitude von dem Abstand der vom Triggersignalgenerator abgegebenen Impulse abhängt, und daß dem Funktionsgenerator ein durch die vom Impulsgenerator abgegebenen positiven und negativen Impulse gesteuerter Abtastverstärker nachgeschaltet ist, der die vom Funktionsgenerator abgegebene Ausgangsspannung in Abhängigkeit von den vom Triggersignalgenerator abgegebenen Impulsen derart abtastet, daß er einer Speichereinrichtung beim Auftreten der vom Triggersignalgenerator abgegebenen Impulse eine der Amplitude der Funktionsgenerator-Ausgangsspannung entsprechende Spannung zuführt, wobei die stufenförmige Ausgangsspannung der Speichereinrichtung in einem durch die Spannungs-Zeit-Funktion des Funktionsgenerator gegebenen Verhältnis zur Frequenz des frequenzmodulierten Eingangssignals steht.
Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß eine bestimmte, beliebig gewählte funktionale Abhängigkeit zwischen den frequenzmodulierten Eingangssigns'cn und der durch die Schaltungsvorrichtung r. zeugten Ausgangsspannung hergestellt werden kann. Insbesondere kann die durch den Funktionsgenerator gegebene Abhängigkeit so gewählt werden, daß die Ausgangsspannung proportional zu der jeweiligen Frequenz des frequenzmodulierten Eingangssignals ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Demodulatorschaltung,
F i g. 2 die auf Grund eines Eingangssignals von den einzelnen Baugruppen der erfindungsgemäßen Demodulatorschaltung abgegebenen Ausgangssignale, F i g. 3 den möglichen Aufbau des in der in F i g. 1 gezeigten Demodulatorschaltung vorgesehenen Triggersignalgenerators,
F i g. 4 eine Realisierungsmöglichkeit eines Impulsgenerators, der in der in Fig. 1 gezeigten Demodulatorschaltung angewendet werden kann,
F i g. 5 einen neuen Funktionsgenerator, der in der in F i g. 1 gezeigten Demodulatorschaltung verwendet wird,
F i g. 6 den möglichen Aufbau des in der in F i g. 1 gezeigten Demodulatorschaltung vorgesehenen getasteten Verstärkers,
Fig. 7 eine Ausführungsform einer in der in Fig. 1 gezeigten Demodulatorschaltung anwendbaren Speichereinrichtung,
F i g. 8 ein Tiefpaßfilter, das in der in F; g. 1 gezeigten Demodulatorschaltung angewendet werden kann.
Um die obengenannte, de.· Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, weist die erfindungsgemäße Einrichtung einen Funktionsgenerator auf, der ein sich mit der Frequenz eines Eingangssignals änderndes Ausgangssignal entsprechender Amplitude abgibt. Bei der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanoidnung wird von einem Funktionsgenerator eine Spannung mit einem hyperbolischen oder exponentiellen Verlauf erzeugt, d.h., der zeitliche Verlauf dieser Spannung genügt einer hyperbolischen oder exponentiellen Funktion. I-'s liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, andere Arten von Funktior.igcncratoren zu verwenden, um andere sich in der Frequenz ändernde Eingangssignale zu demodulieren. Die sich mit der Frequenz des Eingangssignals ändernde, vom Funktionsgenerator abgegebene Spannung wird von einer Abtasteinrichtung abgetastet, welche einen der während des Abtastens vorliegenden Augenblicksspannung proportionalen Strom einer Speichereinrichtung überträgt. Ungefähr in dem gleichen Augenblick, in dem die Spannung des Funktionsgenerators abgetastet
ίο wird oder einen kurzen Augenblick danach, wird der Funktionsgenerator zurückgestellt, woraufhin er beginnt, ein weiteres Ausgangssignal in Form einer erneuten Ausgangsspannung zu erzeugen. Das Abtasten und Rückstellen des Funktionsgenerators vollzieht sich in einem zu der Frequenz des Eingangssignals oder in einem zu dem modulierten Trägersignal proportionalen Verhältnis. Da das Abtasten in einem zu dem modulierten Trägersignal proportionalen Verhältnis stattfindet und da die von dem Funktionsgenerator erzeugte Spannung sich ständig nach der vorgeschriebenen Funktion ändert, ergibt sich daraus, daß die der Abtastverstärkereinrichtung zugeführte Spannung der Frequenz des modulierten Trägersignals proportional ist. Demgemäß stehen der
»5 von der Abtasteinrichtung zu der Speichereinrichtung übertragene Stromimpuls und die Frequenz des modulierten Trägersignals in einem proportionalen Verhältnis. Das Zusammenarbeiten des Funktionsgenerators, der Abtasteinrichtung und der Speichereinrichtung auf ein Eingangssignal hin stellt einen wichtigen Bestandteil der vorliegenden Erfindung dar.
Es sei nun das in F i g. 1 dargestellte Blockschaltbild erläutert. Einige der in dieser Anordnung vorgesehenen speziellen Schaltungen sind bekannt, und es sei darauf hingewiesen, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, an Stelle der in den Fig. 3 bis 8 gezeigten und nachstehend beschriebenen Schaltungen andere bekannte Schaltungen zu verwenden.
Der in F i g. 1 gezeigten Demodulatorschaltung wird als Eingangssignal, bei Anwendung in einer Videoaufzeichnungseinrichtung, einer Meßwerte aufzeichnenden Einrichtung oder anderen Bandaufzeichnungseinrichtungen, ein amplitudenbegrenztes *re-
quenzmoduliertes Signal zugeführt. Dabei wird die Amplitude eines solchen Signals entweder durch eine Begrenzungsschaltung auf einem bestimmten Wert gehalten oder durch einen Verstärker stabilisiert, welcher zur Abgabe eines Ausgangssignals mit
einer bestimmten Amplitude dient. Solche Begrenzungsschaltungen sind bekannt und sind z. B. in der Veröffentlichung »Video Tape Recording« von Julian Bernstein, veröffentlicht von John F. Rider. Herausgeber, New York. Juli 1960, S. 51 und 212 bis 217, angegeben.
Das amplitudenbegrenzte frequenzmodulierte Signal (Kurve A in Fig. 2) wird der Eingangsklemme 10 (F i g. 1 und 2) zugeführt, die zu einem Triggersignalgenerator 11 führt, der eine der Frequenz des
amplitudenbegrenzten frequenzmodulierten Eingangssignals entsprechende Anzahl von Nadelimpulsen abgibt. Der Triggersignalgenerator 11 kann auf verschiedene Weise realisiert sein und dabei so ausgelegt sein, daß er auf irgendeinen Teil der frequen/-modulierten Welle anspricht, um Triggerimpuise zu erzeugen, deren Abstand der Frequenz des modulierten Eingangssignals proportional ist. Dieser Triggersif.ialgencrator Il möge so ausgelegt sein,
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aß er positive oder negative Triggerimpulsc oder quelle (nicht gezeigt) verbunden und möge im vor-
eide, positive und negative Impulse gleichzeitig ab- liegenden Fall eine Gleichspannung von +12 Volt
ibt. Gemäß einer in F i g. 3 gezeigten Ausführungs- führen, Der Emitter 34 des Transistors 25 ist mit
arm dcv crfindungsgemäßcn Schaltungsanordnung dem Emitter 16 des Transistors 14 verbunden, und
/ird als Triggersignalgenerator eine gewöhnliche S beide Emitter sind über einen gemeinsamen Emitler-
Ichmitt-Triggerschaltung verwendet, die gleichzeitig widerstand 36 an die Stromvcrsorgungsleitung 30
»ositivc und negative Triggerimpulse liefert. angeschlossen. Der Kollektor 38 des Transistors 25
Die zwischen den Ausgangsimpulsen des Trigger- ist über einen Kollektorwiderstand, nämlich den
ignalgenerators 11 und den Ausgangssignalcn der Widerstand 40, mit der Stromversorgungslcitung 19
inderen Einrichtungen der Demodulatorschaltung \o verbunden. An den Klemmen 42 und 44, d. h. an
jestehenden zeitlichen Zusammenhänge sind in den den Kollektoren der beiden Transistoren 14 und 25
Fig. 1 und 2 gezeigt. des Schmitt-Triggers, sind Impulsformschaltungcn
Die in der erfindungsgemäßen Demodulatorschal- angeschlossen. Zu diesen Impulsformschaltungen
lung verwendete Schmitt-Triggerschaltung ist in gehören die Kondensatoren 46 und 48, die Wider-
F i g. 3 im einzelnen dargestellt. Diese Schmitt- 15 stände 50 und 54 und die Dioden 52 und 56. Die
Triggerschaltung ist bekannt und beispielsweise in KC-Glieder der Impulsformschaltungen sind so be-
dcm Buch »Handbook of Selected Semi-Conductor messen, daß von den an den Klemmen 42 und 44
Circuits«, ausgearbeitet von »Transistor Applications auftretenden relativ rechteckigen Ausgangssignalcn
Inc. for Bureau of Ships, Department of the Navy«, nadeiförmige Ausgangsimpulse abgeleitet werden.
veröffentlicht 1960, S. 6-63 bis 6-65, sowie in der ao Die Abgabe eines nadeiförmigen Ausgangsimpulses
Veröffentlichung »Basic Theory and Applications of oder eines Triggerimpulses wird dadurch erreicht,
Transistors« des »Depaitment of the Army«, März daß die Zeitkonstanten der flC-Glieder sehr klein
1059, S. 208 bis 210, beschrieben. Die Schmitt- jm Vergleich zur Impulsbreite der an den Klemmen
Triggerschaltung wird gewöhnlich als ein empfind- 42 und 44 auftretenden rechteckförmigen Ausgangs-
liche' und stabiler Nullpunkt-Detektor verwendet. »5 signale gewählt werden. Für die Dioden 52 und 56
Das charakteristische Merkmal dieser Schaltung werden gewöhnliche Steuerdioden verwendet, deren
besteht darin, daß zwei Transistoren verwendet wer- Aufgabe in der vorliegenden Schaltung darin be-
den, deren einer mit seinem Kollektor an die Basis steht, nur positive nadeiförmige Impulse durchzu-
des anderen Transistors angeschlossen ist. Die lassen.
Emitter beider Transistoren sind miteinander ver- 30 Die oben beschriebene Schaltung kann mit folgen-
bunden und besitzen einen gemeinsamen Emitter- den Elementen aufgebaut werden:
Widerstand. Ferner besitzt diese Schaltung eine
positive Rückkopplung, auf Grund derer eine kurze Elemente ^Yerte
Schaltzcit erreicht wird. Bei dem in Fig. 3 gezeigtei: derFtementc
Schmitt-Trigger ist an der Basis 13 des Transistors 14 35 Kondensator 12 100 nF
ein mit seiner anderen Belegung mit der Eingangs- Transistor 14 2 N 711
klemme 10 verbundener Koppelkondensator 12 Widerstand 15 1 kOhm
angeschlossen. Außerdem liegt die Basis 13 des Widersland 21 2,2 kOhm
Transistors 14 über einen Widerstand 15 auf einem Transistor 25 2 N 711
bestimmten Potential, das im vorliegenden Fall durch 40 Kondensator 27 30 pF
Erdpotential gebildet ist. Der Kollektor 17 des Tran- Widerstand 28 4,7 kOhm
sistors 14 ist über den Kollektorwiderstand 21 an Widerstand 32 lOkOhm
eine Stromversorgungsleitung, nämlich an die Lei- Widerstand 33 330 0hm
tung 19, angeschlossen, die mit dem negativen Pol Widerstand 36 3,3 kOhm
einer Spannungsquelle (nicht gezeigt) verbunden ist; 45 Widerstand 40 1,5 kOhm
gewöhnlich führt die Leitung 19 eine Gleichspannung Kondensator 46 30 pF
von -12 Volt. Der Kollektor 17 des Transistors 14 Kondensator 48 30 pF
ist außerdem mit der Basis 23 des zweiten Transistors Widerstand 50 2,2 kOhm
25 verbunden. In dem Verbindungsweg zwischen Widerstand 51 2,2 kOhm
dem Kollektor 17 des Transistors 14 und der Basis 50 Diode 52 1 N 96
23 des Transistors 25 befindet sich ein aus dem Diode 56 1 N 96
Kondensator 27 und dem Widerstand 28 bestehendes
Parallel-ÄC-Glied. Somit besteht zwischen der Basis Im Ruhezustand wird der Transistor 14 in seinem 23 des Transistors 25 und der Stromversorgung«- nichtleitenden Zustand gehalten, da sich sein Emitter leitung 19 über die Widerstände 21 und 28 eine Ver- 55 auf Grund des über den Emitterwiderstand 36 und bindung. Die Basis 23 des Transistors 25 ist ferner über die Emitter-Kollektor-Strecke des leitenden über einen Basiswiderstand 32 mit der positives Transistors 25 fließenden Stromes auf einem niedri-Potential führenden Stromversoraungsleitung 30 geren Potential als seine Basis befindet. Das dabei und außerdem über einen Widerstand 33 mit Erd- am Emitter 16 des Transistors 14 liegende negative potential verbunden. Der Widerstand 33 ist relativ 60 Potential möge nun durch ein der Basis 13 des niederohmig und besitzt einen Widerstandswert von Transistors 14 zugeführles negatives Signal ausbeispielsweise 300 Ohm; der Widerstandswert des reichender Amplitude überschritten werden. Das Widerstandes 33 ist so zu wählen, daß eine Sättigung negative Signal möge ein Teil eines frcqucnzmoduder Transistoren 14 und 15 verhindert ist. Dadurch lierten Eingangssignals sein. Wenn dieses negative kann der Triggersignalgenerator mit einer relativen 65 Signal auftritt, wird das Kollektorpotential des Tranhohen Frequenz, z. B. mit 700 kHz, arbeiten. Die sistors 14 positiver. Die Potcntialändcrung am KoI-das positive Potential führende Stromversorgungs- lektor 17 des Transistors 14 wird zur Basis 23 des leitung 30 ist mit dem positiven Pol einer Spannungs- Transistors 25 übertragen und bewirkt dort eine
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Herabsetzung des über die Emitter-Kollektor-Strecke Impulsen abgeleiteten positiven Nadelimpulse werdieses Transistors fließenden Stromes und ferner eine den einem Impulsgenerator 60 zugeführt, der Recht-Absenkung des Potentialgefälles über dem Wider- eckimpulse mit einem dem Abstand der Nadelimpulse stand 36. Dadurch steigt das Potential am Emitter 16 entsprechenden Abstand abgibt. Die vom Triggerdes Transistors 14 an, wodurch sich ein stärkerer 5 signalgencrator abgegebenen Ausgangsimpulse sind Kollektorstrom durch diesen Transistor 14 einstellt. als KurveB in Fig. 2 dargestellt. Auf Grund der positiven Kopplung erreicht man Wie zuvor erwähnt und wie aus Fig. 1 hervoreinen schnellen Wechsel der Leitfähigkeitszustände geht, werden die aus den vom Triggersignalgenerator der Transistoren 14 und 25. Das während des 11 erzeugten Signalen abgeleiteten Nadelimpulse Wechselns der Leitfahigkeitszustände der Transisto- io dem Impulsgenerator 60 zugeführt. Der Zweck des ren 14 und 25 an der Klemme 42 auftretende Aus- Impulsgenerator 60 besteht darin, der Frequenz des gangssignal ist durch einen positiven Spannungs- modulierten Eingangssignals proportionale Impulse sprung gebildet, wobei eine relativ steile Impulsflanke von sehr schmaler, aber bestimmter Breite bei einer auftritt. Die erreichten Leitfähigkeitszustände der wählbaren Amplitude zu erzeugen. Die Impulsbreite beiden Transistoren 14 und 25 bleiben so lange 15 der vom Impulsgenerator erzeugten Impulse möge erhalten, bis das Eingangssignal wieder positiver in der Größenordnung von 150 Nanosekunden wird. Auf Grund der dann auftretenden Änderung liegen. Diese Impulse werden sowohl dem Funktionsdes Kollektorpotentials des Transistors 14 zu nega- generator 100 als auch dem getasteten Verstärker 160 tiven Werten hin liegt an der Basis 23 des Transistors zugeführt, um jeweils deren Arbeitslauf zu steuern. 25 eine diesen wieder in den leitenden Zustand ao Während dem getasteten Verstärker 160 gleichsteuernde Vorspannung, und ferner tritt eine Ände- zeitig ein positiver und ein negativer Steuerimpuls rung des Emitterstromes und damit eine Änderung zugeführt wird, wird dem Funktionsgenerator 100 der am gemeinsamen Emitterwiderstand 36 abfal- lediglich ein negativer Impuls zugeführt. Der Ablenden Spannung auf. Die Änderung des Spannungs- stand dieser Rechteckimpulse entspricht, wie bereits abfalls über dem Widerstand 36 und die Verminde- 25 erwähnt, dem Abstand der vom Triggersignalgenerarung der an der Basis 23 des Transistors 25 liegen- tor 11 abgegebenen Nadelimpulse. Die Rechteckden Spannung unterstützt das Leitendwerden dieses impulse des Impulsgenerators 60 werden daher in Transistors und bewirkt schließlich, daß dieser einem zu der Frequenz des frequenzmodulierten Transistor relativ stark leitend wird, während der Eingangssignals proportionalen Verhältnis erzeugt. Transistor 14 nahezu ausgeschaltet, d.h. nichtleitend, 30 Eine typische Ausführungsform des Impulsgeneraist. Die an den Kollektoren der Transistoren 14 und tors 60 ist im einzelnen in Fig. 4 gezeigt. Dieser 25 und damit an den Klemmen 42 und 44 auftreten- Impulsgenerator 60 ist als ein modifizierter monoden Ausgangssignale sind im allgemeinen rechteckig. stabiler Multivibrator anzusehen, obwohl natürlich Diese Signale werden den aus den Kondensatoren noch verschiedene Schaltungseinzelheiten vorhanden 46, 48 und den Widerständen 50, 54 bestehenden 35 sind, die gerade für die Erfüllung der Funktion des Impulsformschaltungen zugeleitet, durch welche sie Impulsgenerators 60 erforderlich sind, differenziert werden, so daß an deren Ausgängen Zu dem in F i g. 4 gezeigten Impulsgenerator 60 Nadelimpulse auftreten. Dabei ist es wichtig, daß gehört der Transistor 62, dessen Basis 64 direkt an diese Nadelimpulse in einem der Frequenz des die beiden Eingangsklemmen 63 angeschlossen ist. modulierten Eingangssignals proportionalen Abstand 40 An diese Eingangsklemmen 63 sind die Steuerdioden, oder Verhältnis auftreten, d.h., daß der Trigger- 52 und 56 des Triggersignalgenerators 11 angeschlossignalgenerator dann anspricht, wenn das Eingangs- sen, außerdem sind diese Klemmen über den Widersignal negativ wird und gleichzeitig ein Nadelimpuls stand 65 mit der Stromversorgungsleitung 19 verbungeliefert wird. Daraus folgt, daß der Abstand, mit den. Der Emitter 67 des Transistors 62 ist über einen dem die Nadelimpulse aufeinanderfolgen, der Fre- 45 Emitter- oder Vorspannungswiderstand 68 ebenfalls quenz des modulierten Eingangssignals proportional mit dieser Stromversorgungsleitung 19 verbunden, ist. Es versteht sich, daß ein Nadelimpuls während An dem Kollektor 70 des Transistors 62 sind ein jeder Halbwelle oder während eines Zyklus einer Kondensator 72 und ein Widerstand 73 angeschlos-Vielzahl von Wellen erzeugt werden kann. sen; der Widerstand 73 liegt mit seinem anderen Die Dioden 52 und 56 sind gewöhnliche Steuer- 50 Ende an Masse, und die andere Belegung des Kondioden, die nur die positiven Nadelimpulse durch- densators 72 ist mit einem zu der Stromversorgungslassen. Es sei bemerkt, daß der Kollektor 38 des leitung 30 führenden Widerstand 77 verbunden. Transistors 25 positiv wird, wenn der Transistor 14 Diese Verbindungen wirken sich hinsichtlich der in den nichtleitenden Zustand gelangt, wodurch normalen Ausstellung auf den Transistor 62 in der dann über die Diode 52 ein positiver Impuls über- 55 gleichen Weise aus wie bei einem herkömmlichen tragen wird. Der aus dem am Kollektor 17 des Tran- monostabilen Multivibrator.
sistors 14 auftretenden negativen Ausgangssignal An dem Verbindungspunkt des Kondensators 72 abgeleitete negative Impuls wird über die dafür in und des Widerstandes 77 ist eine Schutz- oder Span-Sperrichtung gepolte Diode 56 nicht übertragen. nungsbegrenzungsdiode 76 angeschlossen, deren Wenn demgegenüber der Transistor 14 leitend wird, 60 Anode mit der Basis 74 eines Transistors 75 verbundann wird das am Kollektor 17 desselben liegende den ist. Die Diode 76 wirkt in der Weise, daß eine Potential positiver, und das am Kollektor 38 des dem Transistor 75 zuzuführende Spannung begrenzt Transistors 25 liegende Potential wird negativer. wird und damit eine Zerstörung des Transistors 75 Der aus dem am Kollektor 17 des Transistors 14 verhindert ist. Die Basis 74 de· i Transistors 75 ist auftretenden positiven Spannungssprung abgeleitete 65 ferner über einen Widerstand 78 mit der Strompositive Nadelimpuls wird über die Diode 56 über- versorgungsleitung 19 verbunden. Der Emitter 79 des tragen. Die aus den an den Knilektoren 17 und 38 Transistors 75 ist direk. an diese Stromversorgungsder beiden Transistoren 14 und 25 auftretenden leitung 19 angeschlossen, während der Kollektor 81
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dieses Transistors über einen Widerstand 80 mit der nen positiven nadeiförmigen Impulse. Diese nadel-Stromversorgungsleitung 30 verbunden ist. Dadurch förmigen Impulse werden an den Klemmen 63 zuliegt am Kollektor 81 des Transistors 75 ein relativ sammengcfaßt, um eine der Anzahl der Durchläufe hohes positives Potential, während an der Basis 74 des frequenzmodulierten Eingangssignals durch die desselben ein negatives und am Emitter 79 dieses 5 Nullinie entsprechende Anzahl von Impulsen zu Transistors ein demgegenüber noch negativeres erhalten. Die positiven Nadelimpulse gelanger, zur Potential liegt. Der Transistor 75 befindet sich somit Basis 64 des Transistors 62 und bewirken, daß dieser im leitenden Zustand. Transistor in den leitenden Zustand übergeht. Der Der Kollektor 81 des Transistors 75 ist mit einem am Kollektor des Transistors 62 dabei auftretende Ausgangs- oder Schalttransistor 84 verbunden, der jo Spannungssprung wirkt sich über den Kondensator 62 normalerweise so vorgespannt ist, daß er nichtleitenü auf den Transistor 75 aus, so daß der Transistor 75 ist. Der Transistor 84 liegt mit seiner Emitter-Kol- in den nichtleitenden Zustand übergeführt wird. Das lektor-Strecke über den Widerständen 86 und 88 an Umschalten des Transistors 75 führt zu einer Potenden Stromversorgungsleitiingen 19 bzw. 30, wobei tialverschiebung an dessen Kollektor 81, wodurch an der Kollektor dieses Transistors 84 über den Wider- 15 der Basis des Transistors 84 ein derartiges Potential stand 86 mit der Stromversorgungsleitung 30 verbun- liegt, daß dieser Transistor 84 in den leitenden Zuden ist. /*.uf Grund der durch die Widerstände 80, 86 stand gelangt. Das Leitendwerden des Transistors 84 und 88 gegebenen Potentialverteilung ist der Tran- führt dazu, daß an der Klemme 98 ein negativer sistor 84 normalerweise nichtleitend. Der Emitter 901 Spannungssprung und an der Klemme 97 ein posides Transistors 84 ist über einen Kondensator 92 ao tiver Spannungssprung auftritt. Wenn der Transistor und über ein Beschleunigungs- oder Impulsform- 62 die Sättigung erreicht, beginnt sich der Kondennetzwerk, das aus der an den Kondensator 92 ange- sator 72 über den Widerstand 77 zu entladen und schlossenen, aus dem Widerstand 94 und dem Kon- erreicht dabei einen Zustand, in welchem der Trandensator 96 bestehenden Parallelschaltung gebildet sistor 75 wieder leitend wird. Wenn der Transistor 75 ist, in rückkoppelnder Wuse mit der Basis 64 des 25 leitend wird, bewirkt die an seinem Kollektor 81 Transistors 62 verbunden. Der Widerstand 94 und auftretende Potentialverschiebung, daß der Transistor der Kondensator 96 wirken in der Weise, daß der 84 in seinen nichtleitenden Zustand zurückgeführt Basis 64 des Transistors 62 nadeiförmige Rückkopp- wird. Beim Übergang des Transistors 84 in den nichtlungsimpulse zugeführt werden, die diesen zu defl- leitenden Zustand tritt an der Klemme 98 ein posinierten Zeitpunkten in den nichtleitenden Zustand 30 tiver Spannungssprung und an der Klemme 97 ein umschalten. Es sei in diesem Zusammenhang be- negativer Spannungssprung auf. Von der Klemme 97 merkt, daß der verwendete modifizierte monostabile wird dem Transistor 62 ein Rückkopplungsimpuls Multivibrator sich von herkömmlichen monostabilen zugeführt, der auf Grund des im RUckkopplungskreis Multivibratoren dadurch unterscheidet, daß der befindlichen, aus dem Widerstand 94 und dem Kon-Eingangstransistor, nämlich der Transistor 62, durch 33 densator96 bestehenden ÄC-GHedes ein nadelförmiden Transistor 84 ausgeschaltet wird, noch bevor ger Impuls ist. Dieser nadeiförmige Impuls schaltet sich der Kondensator 72 entladen hat. Die an dem den Transistor 62 aus, d. h., dieser Transistor 62 Transistor 84 angeschlossenen Widerstände 86 und 88 gelangt in seinen nichtleitenden Zustand. Somit tritt besitzen den gleichen Widerstandswert, wodurch an also an der Klemme 97 ein positivei und an der den Klemmen 97 und 98 Impulse von nahezu gleicher 40 Klemme 98 ein negativer Rechteckimpuls auf.
Größe auftreten. Während die an diesen Klemmen Der an der Klemme 97 auftretende positive Impuls auftretenden Impulse weitgehend die gleiche Ampli- wird dem Funktionsgenerator 100 und dem getastetude besitzen, ist die Polarität des einen Impulses ten Verstärker, der eine zweiseitig wirkende Ladepositiv und die des anderen negativ. Bei diesen schaltung 160 darstellt, zugeführt. Der an 'er Impulsen handelt es sich um Rechteckimpulse von 45 Klemme 98 auftretende negative Impuls wird nur sehr geringer, aber definierter Impulsbreite. dem getasteten Verstärker 160 zugeführt. Die an Die oben beschriebene Schaltung kann aus folgen- der Klemme 97 auftretenden positiven Impulse werden Einzelteilen aufgebaut werden: den sowohl dem Funktionsgenerator 100 als auch
dem getasteten Verstärker zugeführt. Diese in einem
FI Werte 50 zu der Frequenz des frequenzmodulierten Eingangsfciememe der E|emente signals proportionalen Verhältnis mit genauer Recht-Transistor 62 2 N 706 eckform erzeugten Impulse werden dazu verwendet,
Widerstand 65 2,2 kOhm den Funktionsgenerator 100 und den getasteten VerWiderstand 68 1,5 kOhm stärker 160 zu steuern. Der getastete Verstärker 160
Kondensator 72 20 pF 55 wird durch die ihm zugeführten Impulse getriggert,
Widerstand 73 1 kOhm so daß er einen Stromstoß oder einen Impuls abgibt,
Transistor' j 2 N 706 der der vom Funktionsgenerator 100 dem getasteten
Widerstanu 77 47 kOhm Verstärker 160 zu dem Zeitpunkt zugeführten Span-Widerstand 78 2,2 kOhm nung proportional ist, zu dem die Impulse vom
Widerstand 80 6,8 kOhm 60 Impulsgenerator 60 übertragen werden. Durch die
Widerstand 86 510 0hm Impulsrückflanke des an der Klemme 97 auftreten-
Widerstand 88 510 Ohm den positiven Impulses wird der Funktionsgenerator
Kondensator 92 100 μΡ 100 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt, von
Widerstand 94 22 kOhm wo aus er dann erneut beginnt, eine Spannung mit
Kondensator 96 10 pF 65 hyperbolischem, exponentiellem oder anderem Verlauf zu erzeugen.
Während des Betriebes erhält der Impulsgenerator Der Funktionsgenerator 100 ist so aufgebaut, daß 60 die von dem Triggersignalgenerator 11 abgegebe- er ein frequenzmoduliertes Eingangssignal in ein
0I
1 14
Ausgangssignal entsprechender Spannung umsetzt. Transistor 104 kann sich der über den Schalter 114 Der geeignetste Verlauf dieser Spannung zur Dc- . mit dem Widerstand 106 verbundene Kondensator modulation eines frequenzmodulierten Signals ist ein der Kondensatoren 108 bis 113 über den Begrenhyperbolischer Verlauf, weil das Frequenz-Zeit- Zungswiderstand 134, das Potentiometer 136 und den Verhältnis, in dem die Nachricht übertragen wird, 5 Widerstand 106 aufladen, wobei die mit dem Widereiner hyperbolischen Funktion genügt. Eine Span- stand 106 verbundene Belegung des betreffenden nung mit einem solchen Verlauf zu erzeugen ist Kundensators die negativen Ladungsträger führt. Der schwierig. In der hier beschriebenen Ausführungs- Ladekreis für den betreffenden Kondensator wird form der erfindungsgemäßen Einrichtung wird eine über die Basis 119 und den Emitter 116 des leitenden Spannung mit exponentiellem Verlauf verwendet, io Transistors 102 zu der das positive Potential führenwodurch eine sehr große Annäherung zu der ge- den Leitung30 hin geschlossen. In der in Fig. 5 wünschten Spannung mit einem hyperbolischen gezeigten Stellung des Schallers 114 bestimmt der Verlauf f zielt ist. Es versteht sich, daß es im Widerstand 106 weitgehend die Menge der auf den Rahmen der Erfindung liegt, andere Funktions- Kondensator 112 gelangenden Ladung,
generatoren zu verwenden, um die Demodulation 15 Bei dem Funktionsgenerator 100 wird die Rückanderer Signalarten durchzuführen oder um verschie- flanke des der Klemme 120 angeführten positiven dene mathematische Operationen auszuführen. Impulses dazu verwendet, den Transistor Ϊ04 einzu-
Der Funktionsgenerator 100 (Fig. 5) besfht im schalten, d.h. in leitenden Zustand überzuführen, wesentlichen aus zwei Transistoren 102 und 104 und Dies geschieht in der Weise, daß ein aus der Impulseinem RC-Netzwerk, welches den Widerstand 106 20 rückflanke abgeleiteter negativer Impuls zur Basis 142 und die Kondensatoren 108 bis 113 umfaßt. Die des Transistors 104 hin übertragen wird. Dieser den Kondensatoren 108 bis 113 sind über einen Schalter Transistor 104 in den leitenden Zustand überführende 114 mit dem Widerstand 106 verbindbar. Mit Hilfe Impuls bestimmt zusätzlich die Menge der auf den dieser Kondensatoren lassen sich verschiedene ausgewählten Kundensator gelangenden Ladung und RC-Zeitkonstanten erreichen, die im Hinblick auf 25 schaltet für den betreffenden Kondensator einen Bandaufzeichnungseinrichtungen der speziellen Band- Entladestromkreis ein, der über den Emitter 140 geschwindigkeit des verwendeten Bandaufzeichnungs- und den Kollektor 146 des Transistors 104 sowie systems anpaßbar sind; im Hinblick auf eine De- über den Schalter 114, den Kondensator 112 (oder modulation von Trägerfrequenzsignalen heißt dies, irgendeinen anderen ausgewählten Kondensator) und daß der Demodulator für verschiedene Träger- 30 die Diode 132 verläuft. Für die Diode 132 wird eine frequenzen verwendbar ist. solche Diode verwendet, durch die schon bei einer
Normalerweise befindet sich der Transistor 102 geringen Spannung, für die sie in Durchlaßrichtung im leitenden und der Transistor 104 im nichtleiten- ' gepolt ist, innerhalb kurzer Zeit ein hoher Strom den Zustand. Der Emitter 116 des Transistors 102 fließt. Es sei darauf hingewiesen, daß durch die ist mit der Stromversorgungsleitung 30 verbunden, 35 in den Entladestromkreis einbezogene Vorspannung und der Kollektor 118 dieses Transistors 102 führt am Transistor 104 das der Basis 119 des Transistors über den Kollektorwiderstand 122 und einen Koppel- 102 und das der Anode der Diode 132 zugeführte kondensator, nämlich den Kondensator 124, zu der Potential positiver oder größer als das auf der Eingangsklemme 120. An dem Verbindungspunkt Leitung 30 herrschende Potential von -4-12 Volt sein des Koüektorwiderstandes 122 und des Koppe!- *o muß. Auf Grund dieses positiven Potentials wird kondensators 124 ist der Widerstand 126 mit seinem der Transistor 102 ausgeschaltet, d. h. in den nichteinen Ende angeschlossen; das andere Ende dieses leitenden Zustand übergeführt, und außerdem wird Widerstandes 126 liegt auf einem Bezugspotential. die Diode 132 derart in den Durchlaßbereich ge-Die Basis 119 des Transistors 102 ist einerseits über steuert, daß eine schnelle Entladung des geladenen einen Vorspannungswiderstand 128 ebenfalls mit 45 Kondensators (112) erfolgt. Sobald der Kondensator diesem Bezugspotential und andererseits über eine (112) auf einen bestimmten Pegel entladen ist, beDiode 132 mit der Stromversorgungsleitung 30 ver- ginnt eine erneute Ladung nach einer exponentiellen bunden. Auf Grund dieser Verbindungen befindet oder hyperbolischen Funktion. Die so erzeugte Aussich der Transistor 102 im leitenden Zustand, wenn gangsspannung ist an der Ausgangsklemme 150 abkein Impuls der Eingangsklemme 120 zugeführt wird. 50 nehmbar.
Der Emitter 140 des Transistors 104, der einen Für den Aufbau des oben beschriebenen Funk-
Teil einer Entladeschaltung bildet, ist ebenfalls tionsgenerators 100 können folgende Einzelteile als unmittelbar an der Stromversorgungsleitung 30 ange- typisch angesehen werden:
schlossen. Über einen Vorspannungswiderstand 144
ist auch die Basis 143 dieses Transistors 104 mit 55 Elemente Λ WiCrle
dieser Stromvcrsorgungsleitung 30 verbunden. Die der Elemente
Basis 142 ist außerdem über einen Kondensator 125 Transistor 102 2N711
und den Koppelkondensator 124 mit der Eingangs- Transistor 104 2N711
klemme 120 verbunden. Am Kollektor 146 des Widerstand 106
Transistors 104 ist der Widersland 106 angeschlossen, 60 Kondensator 108
der seinerseits über den Widerstand 136, den Filter- Kondensator 109
kondensator 137 und den Widerstand 134 zu der Kondensator 110
Stromvcrsorgungsleitung 19 führt. Der Transistor 104 Kondensator 111
ist normalerweise so vorgespannt, daß er sich im Kondensator 112
nichtleitenden Zustand befindet, in welchem sich der 65 Kondensator 113
durch den Schalter 114 eingeschaltete Kondensator Kondensator 124 3OpF
des Kf'-Gliedes aufladen kann. Widerstand 122 2,2 kOhm
Hei leitendem Transistor 102 und gesperrtem Kontlcnsator 125 3 nF
15 16
Elemente Werte ^^ ^er Funktnsgenerator durch die Rückflanke
der Elemente des vom Impulsgenerator 60 abgegebenen positiven
Widerstand 128 18 kOhm Impulses zurückgestellt und beginnt erneut mit der
Diode 132 IN 3605 Erzeugung einer Ausgangsspannung.
Widerstand 134 750 Ohm 5 Der in Fi g. 6 im einzelnen gezeigte getastete VerWiderstand 136 250 Ohm stärker 160 besteht im wesentlichen aus einem Emit-
Kondensator 137 100 [iF terfolger 162, zu dem die beiden Transistoren 163
Widerstand 144 6,8 kOhm und 165 gehören. Die Basis 167 des Transistors 163
Widerstand 126 2,2kOhm ist mit dem Ausgang 150 des Funktionsgenerators
ίο 100 verbunden. Der Emitter 169 dieses Transistors 163 ist über einen Widerstand 170 an den Verbin-
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß dem dungspunkt zweier Widerstände, nämlich der Wider-Funktionsgenerator 100 ein von dem Impulsgenerator stände 171 und 172, angeschlossen, wobei der Wider-60 gelieferter positiver Impuls zugeführt wird. Mit stand 171 mit der Stromversorgungsleitung 30 und Hilfe eines aus der Rückflanke dieses positiven Im- 15 der Widerstand 172 mit Masse verbunden ist. Der pulses abgeleiteten Impulses wird der Transistor Emitter 169 des Transistors 163 ist ferner mit dem 104 in seinen leitenden Zustand übergeführt, wodurch Kollektor 175 des Transistors 165 verbunden. Die für den Kondensator des ÄC-Gliedes ein Entlade- Basis 176 dieses Transistors 165 ist direkt an den Stromkreis eingeschaltet wird, in welchem unter Kollektor 173 des Transistors 163 und über einen anderem der Widerstand 106 und einer der Konden- 30 Widerstand 178 an die Stromversorgungsleitung 19 satoren 108 bis 113 liegen. Auf Grund des in diesem angeschlossen. Für den Aufbau des in Fi g. 6 gczeig-Entladestromkreis fließenden Stromes wird der nor- ten Emitterfolgers können folgende Elemente als malerweise leitende Transistor 192 in seinen nicht- typisch angesehen werden:
leitenden Zustand übergeführt. Der durch den Schalter 114 ausgewählte und geladene Kondensator (108 25
bis 113) wird dabei rasch entladen. Das Basispoten- Fiemente Werte
tial des Transistors 102 erreicht nach dieser Ent- der Elemente
ladung einen solchen Wert, daß dieser Transistor 102 Transistor 163 2 N 863
erneut leitend wird, wodurch infolge des sich über Transistor 165 2 N 706
den Widerstand 122 und den Kondensator 125 an der 30 Widerstand 170 3 kOhm
Basis 142 des Transistors 104 auswirkenden positiven Widerstand 171 8,2 kOhm
Spannungssprunges der Transistor 104 in seinen Widerstand 172 3,6 kOhm
nichtleitenden Zustand zurückkehrt und ferner das Widerstand 178 910 0hm
ÄC-Glied wieder in den Ladezustand gebracht ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Funktions- 35
generator auch als ein modifizierter monosiabiler Im Betrieb bewirkt die vom Funktionsgenerator Multivibrator angesehen werden kann, obwohl er 100 der Basis 167 des Transistors 163 zugeführte natürlich eine gänzlich andere Funktion ausführt als Spannung, daß der Transistor 163 leitend wird und ein gewöhnlicher monostabiler Multivibrator. Der damit der Basis 176 des Transistors 165 ein Signal Funktionsgenerator arbeitet derart, daß an der Aus- 40 zuführt, auf Grund dessen der Transistor 165 in den gangsklemme 150 eine Ausgangsspannung mit expo- leitenden Zustand gelangt und dabei ein Ausgangsnentiellem oder hyperbolischem Anstieg und sehr signal abgibt, wie es an der Klemme 182 angedeutet steiler Rückflanke auftritt, d. h., die Rückstellzeit der ist. Ein Teil dieses Ausgangssignals wird dem Emitter Aurgangsspannung ist sehr klein. Die Form der an 169 des Transistors 163 zugeführt und wirkt wie eine der Klemme 150 auftretenden Ausgangsspannung ist 45 negative Rückkopplung zur Verbesserung der Temin der Fi g. 2 D gezeigt. Es sei bemerkt, daß die Am- peraturstabilisieruiig und Linearität,
plitude der an der Ausgangsklemme 150 auftretenden Es sei darauf hingewiesen, daß nur ein Teil der der Spannung dem Abstand der vom Impulsgenerator 60 Basis 167 de* Transistors 163 zugeführten Spannung abgegebenen Impulse, der wie bereits ausgeführt, der über den Emitter 169 dieses Transistors zur Klemme Frequenz des frequenzmodulierten Eingangssignals 50 182 gelangt. Während die an der Basis 176 des Tranproportional ist. Diese Beziehungen sind in F i g. 2 sistors 165 auftretende Spannung eine Amplitude bis gezeigt. zu 14 Volt besitzen kann, schwankt die Amplitude Die vom Funktionsgenerator 100 abgegebene Aus- der sich an der Klemme 182 einstellenden Spannung gnngsspannung wird einer Einrichtung zugeführt, die nur um ungefähr plus oder minus 2 Volt,
als getasteter Verstärker oder als Abtastschaltung 160 55 Demgemäß ist die an der Klemme 182 auftretende bezwhnet werden kann. Der getastete Verstärker Spannung, im Vergleich zu der an der Klemme 150 160 ist, wie bereits erwähnt, mit den beiden Ausgän- des Funktionsgenerators 100 auftretenden Spannung, gen des Impulsgenerators 60 verbunden. Die Aus- abgeflacht. Diese Abflachung ergibt sich dadurch, gangsimpulse des Impulsgenerators 60 tasten oder daß der Emitter 169 des Transistors 163 an dem Vertriggern den getasteten Verstärker 160 derart, daß 60 bindungspunkt der beiden Widerstände 171 und 172 dieser Stromimpulse liefert. Ein Stromimpuls wird angeschlossen ist; auf Grund dieser Verbindung bcvon dem getasteten Verstärker 160 zu dem Zeitpunkt findet sich nämlich der Transistor 163 zu jeder Zeit, abgegeben, zu dem der Funktionsgenerator 100 eine zu der das an seiner Basis 167 liegende Potential Ausgangsspannung liefert, also zu dem Zeitpunkt, zu positiver ist als das an seinem Emitter 169, welches dem dem Funktionsgenerator 100 die Impulse des 65 übrigens dem am Verbindungspunkt der beiden Impulsgenerator 60 zugeführt werden. Wenn die Widerstände 171 und 172 liegenden Potential ent-Ausgangsspannung des Funktionsgenerator 100 spricht, im nichtleitenden Zustand. Diese Anordnung durch den getasteten Verstärker 160 abbgetastct ist, hcstimml also die Amplitude der an der Klcmrse 182
inn £ ιηΙΛ cc
17 18
auftretenden maximalen positiven Spannung. Die einrichtung 208 gespeicherte Ladung vermindert wermaximale Amplitude der an der Klemme 182 auftre- den kann.
tenden negativen Spannung wird durch die an dem Der die Transistoren 210 und 220 umfassende Abgriff des Potentiometers 136 liegende und vom Schaltungszweig speist die Speichereinrichtung oder Funktionsgenerator 100 gelieferte negative Span- 5 bewirkt, daß deren gespeicherte Ladung zunimmt,
nung bestimmt. d. h., die Transistoren 210 und 220 sind wirksam,
Der Emitterfolger 162 dient zur Widerstands- wenn die an der Eingangsklemme 182 auftretende
anpassung und stellt für den Funktionsgenerator 100 Spannung größer als die gespeicherte Spannung oder
einen sehr hochohmiger Belastungswiderstand dar, so die gespeicherte Ladung der Speichereinrichtung 208
daß ein Stromabffuß von dem ÄC-Glied des Funk- io ist. Die Transistoren 210 und 220 werden durch einen
tionsgenerators 100 vermindert ist. Mit dem aus dem vom Impulsgenerator 60 abgegebenen positiven Im-
Funktionsgenerator 100 abgezogenen geringen Strom puls getriggert, der über den Widerstand 231 (F i g. 5)
arbeitet der Emitterfolger 162 wie ein dem getasteten dem getasteten Verstärker 160 zugeführt wird. Ein
Verstärkerteil 185 vorgeschalteter Verstärker. Eine solcher positiver Impuls wird dem über die beiden
den Emitterfolger oder die in Kaskade geschalteten, i5 Widerstände 213 und 215 mit der Strorcversorgungs-
direkt gekoppelten komplementären Verstärkertran- leitung 30 verbundenen Emitter 212 des Transistors
sistoren betre.ünde Veröffentlichung findet sich in 210 zugeführt. Der Kollektor 214 dieses Transistors
dem »Handbookof SelectedSemi-ConductorCircuits«, 210 ist über einen Widerstand 216 mit der Stromver-
Navships 93 484 U. S. Government Printing Office, sorgungslcitung 19 verbunden, und die Basis 218 des
1960, ab S. 3-13. ao Transistors 210 ist an der Eingangsklemme 182 direkt
Der getastete Verstärkerteil 185 der beschriebenen angeschlossen. An dem Verbindungspunkt der zwi-Ausführungsform der erfindurgsgemäßen Schaltungs- sehen dem Emitter 212 des Transistors 210 und der anordnung weist vier Transistoren, nämlich die Tran- Stromversorgungsleitung 30 liegenden Widerstände sistoren 190, 200, 210 und 220, auf, die zur Auf- 213 und 215 ist die Basis 221 des Transistors 220 bzw. Entladung der Speichereinrichtung 208 zusam- 25 angeschlossen. Der Emitter 222 des Transistors 220 menarbeiten, wie es in Fi g. 7 gezeigt ist und wie es ist über den Widerstand 223 mit der Ausgangsklemme später noch beschrieben wird. Demgemäß sind die 230 verbunden; der Kollektor dieses Transistors 220 Transistoren 190 und 200 zusammen über einen Wi- liegt über dem Widerstand 224 an der Stromversorderstand 1P9 (F i g. 5) an de.« Impulsgenerator 60 gungsleitung 30.
angeschlossen, so daß negative Impulse dem Emitter 30 Auf Grund der oben beschriebenen Verbindungen 191 des Transistors 190 und der Basis 201 des Tran- sind die Transistoren 210 und 220 derart vorgesistors 200 zugeführt werden. Der Emitter 191 des spannt, daß sie durch vom Impulsgenerator 60 abge-Transistors 190 ist über die beiden Widerstände 192 gebene positive Impulse in den leitenden Zustand und 193 mit der Stromversorgungsleitung 19 verbun- übergeführt werden. Die an der Klemme 182 auftreden. Der Kollektor 195 dieses Transistors 190 ist 35 tende Spannung wird dar Ba.Is 221 des Transistors über einen Widerstand 196 mit der Stromversorgungs- 220 zugeleitet. Wenn diese Spannung positiver ist als leitung 3ü verbunden. Die Basis 201 des Transistors die am Emitter 222 des Transistors 220 liegende 200 ist an den Verbindungspunkt der beiden Wider- Spannung der Speichereinrichtung 208, wird der stände 192 und 193 angeschlossen und liegt somit Kondensator 234 der Speichereinrichtung 208 auf über dem Widerstand 193 an der Stromversorgungs- 40 den Wert der an der Klemme 182 liegenden Spanleitung 19. Über einen Widerstand, nämlich den Wi- nung aufladen. Es sei bemerkt, daß eine ähnliche derstand 203, ist der Kollektor 202 des Transistors Spannung, wie sie der Basis 221 des Transistors 220 200 ebenfalls mit dieser Stromversorgungsleitung 19 zugeführt wird, auch der Basis 201 des Transistors verbunden. An den Emitter 206 des Transistors 200 200 zugeführt wird. Dadurch verbleibt jedoch der ist ein Widerstand, nämlich der Widerstand 211, an- 45 Transistor 200 weitgehend im nichtleitenden Zustand. 3eschlossen, der zu der Ausgangsklemme 230 führt. Es sei ferner bemerkt, daß der Spannungsabfall übsr An diese Ausgangsklemme 230 ist die in Fig. 7 ge- der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 190 und zeigte Speichereinrichtung 208 angeschlossen, die im dem Widerstand 192 dem Spannungsanstieg über de r vorliegenden Fall die Drosselspule 232 und den Kon- Basis-Emitter-Strecke des Transistors 200 und dem densator 234 enthält. 50 Widerstand 211 entspricht. In ähnlicher Weise ent-
Auf Grund der oben beschriebenen Verbindungen spricht der Spannungsanstieg über der Basis-Emitterist der Transistor 190 derart vorgespannt, daß er Strecke des Transistors 210 und dem Widerstand 213 durch die vom Impulsgenerator 60 abgegebenen dem Spannungsabfall über der Basis-Emitter-Strecke negativen Impulse Ubertragungsfähig gemacht wird des Transistors 220 und dem Widerstand 223. Mit und die an der Eingangsklsmme 182 auftretende 55 Hilfe dieser Schaltung wird die an der Klemme 182 Spannung der Basis des Transistors 200 zuführt. auftretende Spannung ohne nennenswerte Ampli-Wenn die der Basis 201 des Transistors 200 züge- tudenbeeinflussung zur Ausgangsklemme 230 hin führte Spannung in bezug auf die am Emitter 206 des übertragen.
Transistors 200 liegende Spannung der Speicherein- Zusammenfassend läßt sich bezüglich des getaste-
richtung 208 negativ ist, entlädt sich die Speicher- 60 ten Verstärkers 160 feststellen, daß dieser drei Ein-
einrichtung auf einen Wert, der dem dsr an der gänge besitzt: Zwei dieser Eingänge sind mit dein
Klemme 182 liegenden Spannung entspricht. Wenn Impulsgenerator 60 und ein Eingang ist mit dem
die der Basis 201 des Transistors 200 zugeführte Funktionsgenerator 100 verbunden. Die von dem
Spannung in bezug auf die am Emitter 206 desselben Impulsgenerator 60 abgegebenen Signale triggern den
liegende Spannung positiv ist, wird der Transistor 65 getasteten Verstärker 160, so daß dieser die vorn
200 weilgehend im nichtleitenden Zustand verblei- Funktionsgenerator 100 abgegebene Ausgangsspars-
Hen. Es sei darauf hingewiesen, daß durch diesen Teil nung abtasten kann. Die vom Funktionsgenerator 109
de:, getasteten Verstärkers 160 die in der Speicher- abgetastete Ausgangsspannung gelangt auf einen zur
Widerstandsanpassung dienenden, durch den Emitterfolger 162 gebildeten Kreis, der den getasteten Verstärker 160 weitgehend von einer durch den Funktionsgenerator 100 sonst einwirkenden Beeinflussung schützt. Auf Grund der gleichzeitigen Zuführung der vom Funktionsgenerator 100 abgegebenen Ausgangsspannung und des vom Impulsgenerator 60 geliefe-ten Signals zu dem getasteten Verstärker 160 arbeitet der getastete Verstärkerteil 185 in der Weise, daß er die Speichereinrichtung 208 auf die abgetastete Spannung oder auf eine der Ausgangsspannung des Funktionsgenerators entsprechende Spannung auf- oder entlädt. '
Wie au« F i g. 7 hervorgeht, besteht die Speichereinrichtung 208 aus einem Speicherkondensator 234 und einer Drosselspule 232. Die Aufgabe der Speichereinrichtung 208 besteht darin, jedes vom _. tasteten Verstärker 160 übertragene Signal aufzunehmen und eine Ausgangsspannung abzugeben, die einem Tiefpaßfilter und gegebenenfalls dem Ausgang der Demodulatoreinrichtung zugeführt wird.
Der getastete Verstärker 160 kann auch als Abtasteinrichtung zur Abtastung der vom Funktionsgenerator abgegebenen Ausgangsspannung bezeichnet werden, oder er kann zusammen mit der Speichereinrichtung 208 als eine Abtast- und Speichereinrichtung zur Abtastung der vom Funktionsgenerator 100 abgegebenen Ausgangsspannung und zur Speicherung det abgetasteten Spannung bezeichnet werden. Eine diese Einrichtungen betreffende Veröffentlichung findet sich unter dem Titel »Sample and Hold Circuit with Bilateral Charging« in »Electronic Equipment Engineering«, November 1961, S. 43 bis 4r.
Für den Aufbau des getasteten Verstärkerteils 185 und der Spe'chereinrichtung 208 typische Schaltungselemente sind:
Elemente . Werte ,
der Elemente
Transistor 190 2N706
Widerstand 192 150 0hm
Widerstand 193 5,1 kOhm
Widerstand 196 470 Ohm
Transistor 200 2 N 863
Widerstand 203 220 Ohm
Transistor 210 2 N 863
Widerstand 211 22 Ohm
Drosselspule 232 2,2 μΗ
Kondensator 234 33OpF
Widerstand 213 150 Ohm
Widerstand 215 5,1 kOhm
Widerstand 216 470 Ohm
Transistor220 2N706
Widerstand 223 22 Ohm
Widerstand 224 220 Ohm
Der letzte Schaltungsbaustein der Demodulatoreinrichtung ist in Fig. 8 gezeigt und besteht aus einem Tiefpaßfilter, welches die von der Speichereinrichtung 208 abgegebene Ausgangsspannung in eine Spannung umsetzt, die sich einer genauen Nachbildung des Eingangssignals annähert, welches das Trägersignal eigentlich moduliert hat. Dieses Tiefpaßfilter ist ein typisches aktives Filter, wie es beispielsweise in dem Artikel »Transistor Activ Filter Design« von Daniel Meyer in »Electrical Design News«, April 1960, ab Seite 54 angegeben worden ist Tn diesem Artikel ist der Aufbau eines Tiefpaßfilters derart beschrieben, daß der Durchschnittsfachmann leicht die in F ig. 8 gezeigte Schaltung aufbauen könnte.
Das in F i g. 8 gezeigte Tiefpaßfilter weist einen
Emitterfolger oder zwei in Kaskade geschaltete-, direkt gekoppelte komplementäre Transistoren auf, wie dies zu der in F i g. 6 gezeigten Schaltung bereits erläutert worden ist. Dieser Emitterfolger arbeitet daher in ähnlicher Weise und stellt eine Einrichtung
ίο zur Widerstandsanpassung dar. Ferner wird mit diesem Emitterfolger ein Stromabzug von dem Kondensator 234 der Speichereinrichtung 208 vermindert, und außerdem wird die von der Speichereinrichtung 208 gelieferte Ausgangsspannung verstärkt. Der
Emitterfolger besteht, wie ersichtlich, aus den beiden Transistoren 240 und 242 und den Widerständen 246 und 248. Die Ausgangsklemme 250 des Emitterfolgers 244 ist mit dem eigentliche η Filterteil 252 der Schaltung verbunden. Der Filterten 252 enthält die
so die Grenzfrequenz des Filter- bestimmenden Widerstände 254 und 256. Der Widerstand 256 ist an der Basis 259 des Transistors 260 angeschlossen. Außerdem liegt noch der Filterkondensator 258 an der Basic 259 dieses Transistors. An dem Kollektor 262
as des Transistors 260 ist ein weiterer Transistor 266 mit seiner Basis 264 angeschlossen. Der Kollektor 268 dieses Transistors 266 ist mit dem Emitter 272 des Transistors 260 verbunden. An diesem Verbindungspunkt ist ein regelbarer Widerstand 270 angeschlossen, dessen Abgriff über einen Koppelkondensator, nämlich den Kondensator 274, zum Verbindungspunkt der beiden Widerstände 254 und 256 führt. Das andere Ende des Widerstandes 270 ist über einen Widerstand 271 mit der Stromversorgungsleitung 19 verbunden. Zusammen mit dem Widerstand 270 und dem Koppelkondensator 274 besteht somit zwischen dem Ausgang und dem Eingang des die Transistoren 260 und 266 umfassenden Schaltungsteiles ein Rückkopplungszweig. Die in Kaskade geschalteten Transistoren 260 und 266 liefern für die Filteranordnung eine verbesserte Alpha-Charakteristik und verbessern die Linearität des Filttrs, während gleichzeitig ein niederohmiger Ausgang geschaffen ist. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Demodulatorschaltung in einer Magnetbandeinrichtung zur Aufzeichnung von Signalen ist die Filterschaltung 238 für alle gewählten Bandgeschwindigkeiten wirksam; bei Anwendung in Trägerfrequenzsystemen ist diese Filtersc iltung für alle gewählten Trägerfrequenzen wirksam. Die von dieser FHterschiltung gelieferte Ausgangsspannung ist in Fig. 2, Kurve F, gezeigt. Es sei bemerkt, daß diese Schaltung in dem genannten Artikel von D. Meyer ausführlicher beschrieben ist.
Das oben beschriebene Tiefpaßfilter 238 kann aus den folgenden Schaltungselementen aufgebaut werden:
_. Werte
Elemente der Elemente
Transistor 240 2 N 1307
Transistor 242 2 N 1306
Widerstand 246 4,3 kOhm
Widerstand 248 3 kOhm
Widerstand 254 200—20 kOhm
Widerstand 256 200—20 kOhm
Kondensator 258 3,9 nF
Transistor 260 2 N 706
1 (516 885
21 " 22
Elemente Werte tastet der getastete Verstärker 160 die Ausgangs-
der Elemente spannung des Funktionsgencrators 100 ab, und eine
Transistor 266 2 N 1305 kurze Zeitspanne danach wird der Funktionsgene-Widerstand 270 250 Ohm rator durch einen von der Rückflanke des vom Im-
Widerstand 271 1 kOhm 5 pulsgenerator 60 übertragenen positiven Impulses abWiderstand 273 2,2 kOhm geleiteten Impuls zurückgestellt.
Kondensator 274 39 nF Die Ausgangsspannung des getasteten Verstärkers
160 wird der Speichereinrichtung 208 zugeführt, die ihrerseits die zugeführte Spannung speichert und
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die io einem Tiefpaßfilter 238 eine der Frequenz des Einerfindungsgemäße Schaltungsanordnung einen Trig- gangssignals proportionale Spannung zuführt. Der gersignalgenerator 11 besitzt, der Triggerimpulse in Speicherkondensator der Speichereinrichtung 208 einem zu der Frequenz des Eingangssignals propor- wird während jedes Abtastens nur dann geladen, tionalen Verhältnis erzeugt, die dem Impulsgenerator wenn sich die vom getasteten Verstärker gelieferte 60 zugeführt werden (Fig. 2, KurveB, und Fig. 3). 15 Ausgangsspannung von der während des vorher-Der Impulsgenerator 60 erzeugt Impulse definierter gehenden Abtastens gelieferten Spannung unterschei-Impulsbreite von positiver oder negativer Polarität det. Die von der Speichereinrichtung 208 abgegebene oder, wie es in der beschriebenen Ausführungsform Ausgangsspannung besitzt einen stufenförmigen Verder Fall ist, von positiver und negativer Polarität. lauf, wobei die Stufenhöhe der Differenz zwischen bei Diese vom Impulsgenerator 60 erzeugten Impulse ao aufeinanderfolgenden Abtastungen gelieferten Spansind ebenfalls der Frequenz des Eingangssignals pro- nungen, die dem getasteten Verstärker 160 zugeführt portional (Fig. 2C) und werden dem Funktions- werden (Kurve £ in Fig. 2), proportional ist. Der generator 100 und dem getasteten Verstärker 160 Speichereinrichtung 208 ist ein Tiefpaßfilter 238 (F i g. 6) zugeführt. Die dem getasteten Verstärker nachgeschaltet, das die stufenförmige Spannung von 160 zugeführten Impulse dienen zu dessen Trigge- 25 der Speienereinrichtung 208 aufnimmt und diese in rung und bewirken, daß die Ausgangsspannung des eine geglättete Ausgangsspannung umformt (F i g. 2, Funktionsgenerators 100 abgetastet und eine ent- Kurve F, und Fig. 8). Diese vom Tiefpaßfilter absprechende Information zu der Speichereinrichtung gegebene Ausgangsspannung ist die vom Ausgang 208 hin übertragen wird (Kurve£ in Fig. 2). Der der Demodulatoreinrichtung gewünschte Ausgangsin der beschriebenen Ausführungsform verwendete 30 spannung. Die Amplitude dieser Ausgangsspannung Abtastverstärker 160 (Fig. 6) stellt eine in zwei ist von der Frequenz des Eingangssignals abhängig. Richtungen wirkende Einrichtung dar und erfüllt die Aus der oben angegebenen Zusammenfassung und besondere Aufgabe, den in der Speichereinrichtung aus der Einzelbeschreibung dürfte hervorgehen, daß 208 enthaltenen Speicherkondensator (F i g. 7) auf- mit der vorliegenden Erfindung eine zur Demoduzuladen oder zu entladen. Da der getastete Ver- 35 lation von frequenzmodulierten Eingangssignalen stärker 160 beide Vorgänge ausführen kann, nämlich geeignete Schaltungsanordnung geschaffen worden die Aufladung und die Entladung des Speicherkon- ist, in welcher ein Minimum an Filtereinrichtungen densators der Speichereinrichtung 208 auf die vom erforderlich ist. Der erforderliche Filteraufwand steht Funktionsgenerator 100 abgegebene Spannung, wer- in bezug auf die vielen Trägerfrequenzen, für die den somit die vom Impulsgenerator 60 abgegebenen 40 diese Schaltungsanordnung brauchbar ist, in einem Impulse positiver und negativer Polarität verwendet. angemessenen Verhältnis, so daß es bei Anwendung Die dem getasteten Verstärker 160 vom Funktions- dieser Schaltungsanordnung in einem frequenzmodugenerator 100 zugeführte Spannung besitzt einen lierte Signale aufzeichnenden und wiedergebenden hyperbolischen oder exponentiellen Verlauf (Fig. 2, System nicht mehr erforderlich ist, in ein Tiefpaß-Kurve D, und F i g. 5). Der Funktionsgenerator 100 45 filter zusätzlich Kondensatoren einzusetzen, um eine erzeugt die einen exponentiellen Verlauf besitzende entsprechende Ausgangsspannung 7\i erhaltet Zu Spannung durch Anwendung eines ÜC-Gliedes in diesem bedeutenden Vorteil kommt noch hinzu, daß Verbindung mit einem Lade- und Entladestromkreis, die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung genau der Transistoren enthält. Die Amplitude der dem ge- arbeitet, zuverlässig ist, während des Betriebes weittasteten Verstärker 160 vom Funktionsgenerator 100 50 gehend linear ist und in vielerlei Hinsicht einfacher zugeführten Spannung ist der Frequenz oder der In- als dem gleichen Zweck dienende bekannte Einrichformation des Eingangssignals proportional. Durch tungen aufgebaut ist.
den vom Impulsgenerator 60 zugeführten Impuls wird Die Erfindung ist nicht nur auf die in den Figuren der Funktionsgenerator zurückgestellt, d. h., der gezeigten und zuvor beschriebenen einzelnen Schal-Kondensator des in diesem enthaltenen ÄC-Gliedes 55 tungen beschränkt, sondern kann in vielerlei Hinwird entladen; danach wird der Kondensator dieses sieht, ohne vom eigentlichen Erfindungsgedanken ÄC-Gliedes erneut aufgeladen. Wie gezeigt wurde, abzuweichen, noch modifiziert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Kaskade geschalteten Transistoren (163. 165) portionale Spannung abgeben. Eine dieser Demodubestehenden Emitterfolger (162) aufweist, dem latorschaltungen besitzt ein Reaktanzelement, dessen zwei aus jeweils zwei Transistoren (190, 200; Impedanz sich als Funktion der Frequenz des der 210, 220) bestehende polaritätsabhängige Schalter Demodulatorschaltung zugeführten Signals ändert, nachgeordnet sind, deren Ausgänge (206, 222) 5 An dem Reaktanzelement tritt dann eine der Frezu der Speichereinrichtung (208) führen. quenzänderung des Eingangssignals entsprechende 14. Schaltungsanordnung nach Anspiuch 13, Spannungsänderung auf. Diese Demodulatorschaldadurch gekennzeichnet, daß die beiden, aus tung besitzt zwei nachteilige Eigenschatten: Zum jeweils zwei Transistoren (190, 200; 210, 220) einen tritt eine Phasenverzerrung auf, und zum anbestehenden Schalter durch vom Impulsgenerator io deren besteht zwischen der Frequenzänderung des (60) abgegebene Impulse betätigbar sind. Eingangssignals und der sich dadurch ergebenden 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 Spannungsänderung eine relativ schlechte Linearität, und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Mit dieser Schaltung ist es sehr schwierig, den erforjeweils zwei Transistoren (190, 200; 210, 220) derlichen Linearitätsgrad über weite Frequenzbänder bestehenden Schalter während ihrer Betätigung 15 zu erhalten. nur dann eine Änderung des Ladezi. tandes der Eine zweite Art eines Demodulators für frequenz- Speichereinrichtung (208) bewirken, »venn sich modulierte Signale arbeitet 1..-^h einem digitalen Verdie ihnen von dem Emitterfolger (1.-2) zugeführte fahren, mit dem noch bei großen Frequenzänderun-Spannung von der in der Speichereinrichtung gen der, Eingangssignals eine ausgezeichnete Lineari- (208) gespeicherten Spannung unterscheidet. ao tat erzielbar ist. Bei dieser Demodulatorschaltung 16. Schaltungsanordnung nach einem der vor- wird das frequenzmodulierte Eingangssignal in eine hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Reihe von Impulsen bestimmter Spannungs-Zeitdaß die Speichereinrichtung (208) aus einer Fläche umgewandelt. Eine Anzeigeschaltung wird Drosselspule (232) und einem Kondensator (234) dann angewendet, um innerhalb einer bestimmten besteht, der die vom Abtastverstärker (160) ab- 15 Zeit die Impulse zu summieren. Diese Anzeigeschalgegebene Spannung speichert. tung liefert eine der Frequenz des Eingangssignal 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, da- entsprechende Ausgangsspannung. Das Hauptdurch gekennzeichnet, daß das der Speicher- problem bei dieser Demodulatorschaltung liegt darin, einrichtung (208) nachgeordnete Tiefpaßfilter Impulse mit konstanter Spannungs-Zeit-Fläche zu (238) einen an die Speichereinrichtung (208) an- 30 erhalten, denn eine Abweichung, wie eine Tempegeschlossenen, aus zwei in Kaskade geschalteten raturänderung usw., führt zu einer Änderung der Transistoren (240, 242) bestehenden Emitter- Spannungs-Zeit-Flächen dieser Impulse und damit folger (244) enthält, dem das eigentliche Filter- zu einem fehlerhaften Ausgangssignal. Es ist ebenso teil (252) nachgeordnet ist. schwierig gewesen, Impulse mit hinreichend kurzer 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, da- 35 Abfallzeit zu erhalten. Es sind bereits verschiedene durch gekennzeichnet, daß zu dem dem Emitter- Versuche unternommen worden, um diese Schwierigfolger (244) nachgeordneten Filterteil (252) zwei keiten zu überwinden, wie es unter anderem auch einstellbare, die Grenzfrequenz des Filters be- aus der USA. Patentschrift 3 099 800 hervorgeht, stimmende Widerstände (254,256) und ein Filter- Durch diese Versuche sind zwar einige der oben kondensator (258) gehören, der mit der Steuer- 40 angeführten Schwierigkeiten überwunden worden, elektrode (259) eines von zwei in Kaskade ge- jedoch ist es bei einer solchen in einem Vermittschalteten Transistoren (260, 266), deren mitein- lungssystem angewendeten Schaltungsanordnung, in ander verbundene Ausgangselektroden zum Aus- welcher wählbare Trägerfrequenzen benutzt werden gang der Schaii-ingsanordnung führen, verbunden (typische Gebiete liegen zwischen 3,375 und 108 kHz ist. 45 und weichen um ±40% von der Trägerfrequenz ab), 19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17 notwendig, relativ umfangreiche Filtereinrichtungen oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen vorzusehen, un? den wichtigen Teil der Impulsinfordem Ausgang und dem Eingang des eigentlichen mat: w zu übertragen. Ein weiterer Grund für die Filterteiles (252) des Tiefpaßfilters (238) ein Filterung liegt darin, daß den Impulseinrichtungen kapazitiver Rückkopplungszweig (274) vorge- 50 zur Erzielung der erforderlichen Genauigkeit Impulse sehen ist. mit einer Amplitude von 12VoIt zugeführt werden. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, e'i.ie insbesondere zur Demodulation geeig· nete Schaltungsanordnung mit guter Linearität füi 55 frequenzmodulierte Signale mit einem relativ großer Bereich von Trägerfrequenzen (beispielsweise 3,37f Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- bis 108 kHz) anzugeben, bei der die Ausgangsspan anordnung, die auf ein ihr zugeführtes frequenz- nung in einer bestimmten funktionalen Abhängigket moduliertes Eingangssignal hin eine Ausgangsspan- von dem frsquenzmodulierten Eingangssignal steh nung abgibt, deren Amplitude von der Frequenz des 6o und die mit möglichst wenig Filtereinrichtungen aus Eingangssignals abhängt. Insbesondere bezieht sich kommt. die Erfindung auf eine Demodulatorschaltung, weiche Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge eine der Frequenz eines frequenzmodulierten Ein- löst, daß ein durch das Eingangssignal gesteuerte gangssignals proportionale Ausgangsspannung ab- Triggersignalgenerator vorgesehen ist, der Impuls gibt. 65 mit einem der Frequenz des Eingangssignals ent Es sind iwei grundsätzliche Arten von Demodu- sprechenden Abstand abgibt, daß dem Triggersignal latorschaltungen bekannt, die eine der Frequenz eines generator über einen Impulsgenerator ein Funktion« ihnen zugeführten frequenzmodulierten Signals pro- generator nachgeschaltct ist, der eine monoton al: i 616 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung, die auf ein ihr zugeführtes frequenzmoduliertes Eingangssignal Wn eine Ausgangsspannung abgibt, deren Amplitude von der Frequenz des Eingangssignals abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Eingangssignal gesteuerter Triggersignalgenerator (11) vorgesehen ist, der Impulse mit einem der Frequenz des Eingangssignals entsprechenden Abstand (Fig. 2B) abgibt, daß dem Triggersignalgenerator (11) über einen Impulsgenerator (60) ein Funktionsgenerator (100) nachgeschaltet ist, der eine monoton abfallende oder ansteigende Ausgangsspannung (Fig. 2D) liefert, deren Amplitude von dem Abstand der vom Triggersignalgenerator (11) abgegebenen Impulse abhängt, und daß dem Funktionsgenerator (100) ein durch die vom Impulsgenerator (60) abgegebenen positiven und negativen Impulse ge- ao steuerter Abtastverstärker (160) nachgeschaltet ist, der die vom Funktionsgenerator (100) abgegebene Ausgangsspannung in Abhängigkeit von den vom Triggersignalgenerator (11) abgegebenen Impulsen derart abtastet, daß er einer Speicher- as einrichtung (2u8) beim Auftreten der vom Triggersignalgenerator (11) abgegebenen Impulse eine der Amplitude der funktionsgenerator-Ausgangsspannung entsprechende i^annung zuführt, wobei die stufenförmige Ausgangsspannung (Fig. 2E) der Speichereinrichtung in einem durch die Spannungs-Zeit-Funktion des Funktionsgenerators gegebenen Verhältnis zur Frequenz des frequenzmodulierten Eingangssignals steht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsgenerator (100) eine Ausgangsspannung abgibt, die einen exponentiellen Verlauf besitzt, und daß der Abtastverstärker (160) diese Ausgangsspannung sequentiell abiastet und verstärkt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der vom Funktionsgenerator (100) abgegebenen Ausgangsspannung in einem proportionalen Verhältnis zu der Frequenz des frequenzmodulierten Eingangssignals steht.
4. Schaitungsanoidnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Triggersignalgenerator (11) ein Impulsgenerator (60) nachgeordnet ist, der die ihm zugeführten Impulse in Impulse definierter Breite umsetzt und damit den Funktionsgenerator (100) und den Abtastverstärker (160) steuert.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Impulsgenerator (60) abgegebenen positiven Impulse den Funktionsgenerator (iOO) derart steuern, daß mit dem Auftreten der Rückflanke eines solchen Impulses die Abgabe einer Ausgangsspannung vom Funktionsgenerator (100) aufhört.
C). Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsgenerator (100) eine mit der Frequenz des Eingangssignals auftretende Aus- ^angsspannung abgibt, die einen angenähert hyperbolischen oder einen exponentiellen Anstieg und einen steilen Abfall aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsgenerator (100) zur Abgabe einer einen angenähert hyperbolischen Anstieg aufweisenden Ausgangsspannung ein aus einem Widerstand (106) und einem mit diesem in Reihe geschalteten kondensator (108... 113) bestehendes ÄC-Glied enthält, daß eine zur Aufladung des Kondensators (108 ... 113) des ÄC-Gliedes dienende Ladeeinrichtung einen Transistor (102) enthält, welcher bei Aufladung des Kondensators (108 ... 113) in den Bereich hoher Leitfähigkeit gelangt, und daß eine zur schnellen Entladung des Kondensators (108 ... 113) des RC-Gliedes dienende Entladeeinrichtung einen Transistor (104) enthält, welcher bei Entladung des Kondensators (108... 113) in den Bereich hoher Leitfähigkeit, dagegen bei Aufladung des Kondensators (108... 113) in den Bereich geringer Leitfähigkeit gelangt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kondensator (108 ... 113) des ÄC-GIiedes die Ausgangsspannung des Funktionsgenerators (100) auftritt und daß die zur Auf- bzw. Entladung des Kondensators (108 ... 113) dienenden Einrichtungen (102; 104, 132) ständig mit dem ÄC-Glied ver bunden sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichereinrichtung (208) ein Tiefpaßfilter (238) nachgeschaltet ist, das zur Glättung der von der Speichereinrichtung (208) gelieferten Spannung dient, so daß die abgegebene Ausgangsspannung einen weitgehend mit dem Verlauf der Modulationsspannung des Eingangssignals übereinstimmenden Verlauf aufweist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Triggersignalgenerator (11) durch einen Schmitt-Trigger gebildet ist, an dessen Ausgängen (42, 44) zur Abgabe von nadeiförmigen Impulsen bestimmter Polarität Differenzglieder (46, SO; 48, 54) und Dioden (52; 56) angeschlossen sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (60) drei Transistoren (62, 75, 84) enthält, von denen der erste Transistor (62) mit dem zweiten Transistor (75) und dem dritten Transistor (84) galvanisch gekoppelt ist, und daß zwischen dem dritten Transistor (84) und dem ersten Transistor (62) ein einen Kondensator (92) und ein zu diesem in Reihe liegendes ÄC-Glied (94, 96) enthaltender Rückkopplungszweig besteht.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Emitter und am Kollektor des dritten Transistors (84) des Impulsgenerator (60) Impulse von positiver bzw. negativer Polarität auftreten und daß die Impulse der einen Polarität zur Steuerung des Funktionsgenerators (100) und des Abtastverstärkers (160) dienen, während die Impulse der anderen Polarität lediglich zur Steuerung des Abtastverstärkers (160) dienen.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastverstärker (160) einen aus zwei in

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