DE1614728C - Magnetisch betatigbarer Mehrfach Schutzrohrankerkontakt - Google Patents
Magnetisch betatigbarer Mehrfach SchutzrohrankerkontaktInfo
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Description
1 , 2
Die Erfindung betrifft einen durch magnetische gleichen Paar Kontaktelementen gebildet werden,
Kräfte betätigbaren Schutzrohrankerkontakt, bei dem von denen das durch das magnetische Feld bewegte
in einem gemeinsamen Schutzrohr mehrere Kontakte Kontaktelement verhältnismäßig lang und der starre
angeordnet sind und die Kontaktelemente . unter- Gegenkontakt entsprechend kurz ist, und die derart
schiedliche Länge aufweisen. · 5 in das Schutzrohr eingebracht sind, daß ihre Arbeits-
Schutzrohrankerkontakte, bei denen in einem ge- luftspalte an entgegengesetzten Enden des Schutzmeinsamen
Schutzrohr mehrere Kontaktanordnungen rohres liegen. ■
neben- oder übereinander liegen, wurden bisher vor- Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
wiegend an Stelle von mehreren einzelnen Schutz- sind die Kontaktelemente als Zungen ausgebildet,
rohrankerkontakten bei der Durchschaltung von io Hierbei können die beweglichen Zungen nahe der
mehrdrahtigen Verbindungen verwendet. Derartige Befestigungsstelle im Schutzrohr eine Einschnürungs-Anordnungen
sind beispielsweise in den deutschen stelle mit bestimmten Federeigenschaften aufweisen.
Gebrauchsmustern 1819420,1850090 und 1939208 Auch können die kontaktgebenden Enden der Zunbeschrieben.
' gen zur Erzielung bestimmter magnetischer Eigen-
Außerdem sind auch als Schutzrohrankerkontakte 15 schäften verstärkt sein.
ausgebildete Umschaltekontakte und Zwillingsarbeits- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die
kontakte bekannt. Zum Teil weisen diese Anordnun- Kontaktelemente als Federn bzw. Stifte mit rundem
gen Kontaktelemente unterschiedlicher Länge auf, Querschnitt ausgebildet, und das kontaktgebende
wie es z. B. bei den in den deutschen Auslegeschriften Ende der beweglichen Feder umgibt schraubenförmig
1 081 980 und 1 082 350 gezeigten Schutzrohrkont'ak- 20 gewunden oder becherförmig verstärkt den starren
ten der Fall ist. Gegenkontaktstift.
Bei allen bekannten Schutzrohrankerkontakten mit Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor,
mehreren Kontakter, innerhalb eines gemeinsamen daß die Kontaktelemente sich als feste Kontaktstifte
Schutzrohres können alle im Schutzrohr enthaltenen gegenüberstehen und mit einem der Kontaktstifte ein
Kontaktanordnungen, die beispielsweise von einer 25 schraubenfedcrgelagertes Kontaktstück verbunden ist,
gemeinsamen Erregerspule oder einem gemeinsamen das durch das magnetische Feld axial in Richtung
ringförmigen Dauermagnet umschlossen sind, nur des Gegenkontaktstiftes bewegt wird,
gemeinsam und nicht unabhängig voneinander ge- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung
schaltet werden. werden die im Schutzrohr enthaltenen Kontaktanord-
Schaltvorgänge, die eine zeitlich versetzte Folge 30 nungen in zeitlich versetzter Schaltfolge durch einen
von Kontaktbetätigungen erfordern, können bis jetzt verschiebbaren Dauermagneten, insbesondere einen
nur mit einzelnen Schutzrohrankerkontakten erreicht das Schutzrohr umschließenden ringförmigen Dauerwerden,
die nebeneinander angeordnet und in ihrer magneten, betätigt.
Längsrichtung gegeneinander verschoben sind. Dies Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung
erfordert bei dauermagnetischer Betätigung einen 35 sind in den durch die Lage der Arbeitsluftspalte beentsprechend
großen und teuren Dauermagneten. stimmten Ebenen das Schutzrohr umschließende elek-Sind
die Einzelkontakte zur elektromagnetischen Be- trische Spulen angeordnet, durch die die Kontakttätigung
innerhalb von Erregerspulen angeordnet, anordnungen je nach Schaltung der Erregerwicklunbenötigt
man entweder je Kontakt eine Spule oder gen abhängig oder unabhängig voneinander betätigt
muß dem Gesamtquerschnitt der Einzelkontakte ent- 40 werden. Hierbei kann mindestens eine der Spulen
sprechende Spulen mit relativ großer innerer Quer- eine zusätzliche Wicklung aufweisen,
schnittsfläche verwenden. Eine größere innere Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Querschnittsfläche ergibt jedoch ein starkes An- ist nur an einem Ende des Schutzrohres eine elekwachsen der mittleren Windungslänge, so daß bei trische Spule vorgesehen, durch deren Erregung sogleicher Leistungsaufnahme der Erregerspulen die 45 wohl die an diesem Schutzrohrende angeordneten magnetische Flußdichte absinkt. Dies hat zur Folge, Kontaktstellen durchgeschaltet als auch ein auf dem daß eine größere Erregung der Spulen notwendig ist, Schutzrohr gleitender, federgestützter ringförmiger um für jeden Schutzrohrankerkontakt den zur Kon- Dauermagnet zur Schaltung der an dem entgegentaktbetätigung erforderlichen Steuerfluß aufzubrin- gesetzten Schutzrohrende angeordneten Kontaktgen. Derart aufgebaute Anordnungen sind also rela- 50 stellen je nach Erregung der Spule hin- oder hertiv unempfindlich. Insbesondere fallen jedoch der bewegt wird.
schnittsfläche verwenden. Eine größere innere Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Querschnittsfläche ergibt jedoch ein starkes An- ist nur an einem Ende des Schutzrohres eine elekwachsen der mittleren Windungslänge, so daß bei trische Spule vorgesehen, durch deren Erregung sogleicher Leistungsaufnahme der Erregerspulen die 45 wohl die an diesem Schutzrohrende angeordneten magnetische Flußdichte absinkt. Dies hat zur Folge, Kontaktstellen durchgeschaltet als auch ein auf dem daß eine größere Erregung der Spulen notwendig ist, Schutzrohr gleitender, federgestützter ringförmiger um für jeden Schutzrohrankerkontakt den zur Kon- Dauermagnet zur Schaltung der an dem entgegentaktbetätigung erforderlichen Steuerfluß aufzubrin- gesetzten Schutzrohrende angeordneten Kontaktgen. Derart aufgebaute Anordnungen sind also rela- 50 stellen je nach Erregung der Spule hin- oder hertiv unempfindlich. Insbesondere fallen jedoch der bewegt wird.
große Raumbedarf der Einzelkontakte und deren Die Erfindung ist nicht auf Ausführungen mit einhohe
Fertigungskosten als Nachteile bei diesen An- fachen Schließkontakten beschränkt. Es können vielordnungen
ins Gewicht. mehr auch Umschaltekontakte oder Zwillingsarbeits-
Dcr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 55 kontakte sowie jede gewünschte Kombination der-
Nachtcilc der bekannten Anordnungen zu vermeiden artiger Kontaktanordnungen in der beschriebenen
und einen Schutzrohrankerkontakt mit mehreren, in Weise in das gemeinsame Schutzrohr eingebracht
einem gemeinsamen Schutzrohr angeordneten Kon- sein.
takten zu schaden, die durch elektrische Spulen oder Der beschriebene Schutzrohrankerkontakt weist
Dauermagnete voneinander unabhängig betätigbar 60 erhebliche Vorteile auf. Mehrere Kontakte können in
sind. Eriindungsgcmäß wird dies dadurch erreicht, einem gemeinsamen Schutzrohr viel enger neben-
daß die Arbeitsluftspalte der im Schutzrohr enthalte- oder übereinander angeordnet werden, als dies bei
nen Kontaktanordnungen in verschiedenen, die Einzclkontakten möglich ist. Die Kosten je Kontakt-
Schul/.rohrlängsaclisc schneidenden Ebenen angeord- anordnung sinken wesentlich und die Fertigung wird
net sind. 65 erleichtert. Die Anordnung der Arbcitsluftspalte der
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Eriin- im Schutzrohr enthaltenen Kontaktanordnungen in
dung sind mindestens zwei Schiießkontakte innerhalb verschiedenen, die Schutzrohrlängsachse schneiden-
eines Scliulzrohres aiiücordnct, cJ.it.- jeweils von einem den Ebenen eröffnet darüber hinaus eine Fülle von
Anwendungs- und Schaltungsmöglichkeiten, die teilweise in der Beschreibung der Zeichnungen erwähnt
sind.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert. In
den Zeichnungen zeigt, jeweils im Schnitt,
F i g. 1 einen Schutzrohrkontakt mit Zungenankern, von einem Dauermagneten betätigt,
F i g. 2 und 3 verschiedene Ausbildungen der Kontaktzungen,
Fig. 4 eine weitere Ausbildung eines Schutzrohrkontaktes
mit Zungenankern, von elektrischen Spulen betätigbar,
Fig. 5 einen Schutzrohrkontakt mit als Federn bzw. Stifte ausgebildeten Kontaktankern,
F i g. 6 eine weitere Ausbildung eines Schutzrohrkontaktes mit als Federn bzw. Stifte ausgebildeten
Kontaktankern, von einer elektrischen Spule und einem Dauermagneten betätigbar,
Fig. 7 einen Schutzrohrkontakt mit festen Kontaktstiften
und einem schraubenfedergelagerten Kontaktstück, von elektrischen Spulen betätigbar.
In Fig. 1 ist ein Schutzrohrankerkontakt dargestellt,
der innerhalb eines gemeinsamen Schutzrohres 1 zwei Schließkontakte aufweist. Jede Kontaktanordnung
besteht aus einer durch das magnetische Feld bewegbaren langen Kontaktzunge 2 und einer
starren, kurzen Gegenkontaktzunge 3. Die Kontaktzungen sind derart in das Schutzrohr 1 eingeschmolzen,
daß jeweils an einem Schutzrohrende eine lange, bewegliche Kontaktzunge 2 neben einer kurzen, starren
Kontaktzunge 3 angeordnet ist. Dadurch sind die Arbeitsluftspalte innerhalb des Schutzrohres 1 versetzt
und die einzelnen Kontaktanordnungen können unabhängig voneinander betätigt werden.
Um den langen Kontaktzungen 2 bestimmte Federeigenschaften zu vermitteln, können diese nahe der
Befestigungsstelle im Schutzrohr 1 mit einer Einschnürungsstelle 4 versehen sein (Fig. 2). Auch
können beide Zungen 2, 3 an ihren Enden zur Erzielung bestimmter magnetischer Eigenschaften verstärkt
werden (Fig. 3).
Einen Schutzrohrankerkontakt, dessen lange Kontaktzungen 2' ebenfalls mit Einschnürungsstellen 4'
versehen sind, zeigt Fig. 4. Diese Kontaktanordnungen, deren zusammenarbeitende Zungen 2', 3' in
einer Ebene liegen, wird man natürlich nicht in der — nur der Deutlichkeit wegen gewählten — dargestellten
Weise in das Schutzrohr 1 einbringen, sondern sie aus Gründen der Platzersparnis hochkant
nebeneinander einschmelzen.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Schutzrohrankerkontakt, dessen Kontaktelemente als Federn bzw.
Stifte ausgebildet sind. Hierbei ist das Ende der langen Kontaktfeder 5 jeder Kontaktanordnung
schraubenförmig gewunden und umschließt den starren Gegenkontaktstift 6. Derartige Kontaktfedern 5
bringen fertigungstechnisch den Vorteil, daß ihre Einschmelzgenauigkeit im Schutzrohr 1 nicht so groß
sein muß wie bei einfachen Zungenankern.
In Fig. 6 ist ein dem Kontakt nach Fig. 5 ähnlicher
Schutzrohrankerkontakt dargestellt, dessen lange Kontaktfedern S an ihren kontaktgebenden
Enden becherförmig verstärkt sind.
Eine weitere Ausbildung eines Schutzrohrankerkontakt^
zeigt Fig. 7. Hierbei stehen sich innerhalb
des SctmiJTohres ί die Kontaklciernente als feste
Slifr·- "" ? -e- .-Vihsr. Dir !äniicre Siü: 7 Jeder Kontaktanordnung
ist über eine Schraubenfeder 9 mit einem Kontaktstück 10 verbunden, das durch das
magnetische Feld axial in Richtung des Gegenkontaktstiftes 8 bewegt wird.
Die in den F i g. 1 bis 7 beschriebenen Ausführungen von Schutzrohrankerkontakten und andere, auf
dem gleichen Prinzip der versetzten Arbeitsluftspalte aufgebaute Anordnungen z. B. mit Umschaltekontakten
oder Zwillingsarbeitskontakten können auf die
ίο verschiedenste Art magnetisch betätigt werden. Für
Anordnungen, die z. B. in Tasten verwendet werden, ist eine Ausführung mit einem ringförmigen Dauermagneten
11 geeignet, wie es in F i g. 1 am Beispiel eines Zungenankerkontaktes gezeigt ist. Hierbei
gleitet der Ringmagnet 11 auf dem Schutzrohr 1 und schaltet abwechselnd eine der beiden im Schutzrohr 1
enthaltenen Kontaktanordnungen. Da bei derartigen tastengesteuerten Einrichtungen der Umschaltvorgang
von der Magnetgeschwindigkeit abhängt, wird man den Dauermagneten 1.1. vorteilhafterweise von
einem ferromagnetischen Klebeblech 12 abreißen. Auf Grund des dabei zum Drücken der Taste vorgegebenen
Tastendruckes kann die Magnetgeschwindigkeit und damit der Umschaltvorgang vorbestimmt
werden.
Außer einer Betätigung durch Dauermagnete eignen sich die beschriebenen Schutzrohrankerkontakte
auch für eine elektromagnetische Steuerung der einzelnen Kontaktanordnungen. F i g. 7 zeigt am Bcispiel
eines anderen Kontaktes, daß in den durch die Lage der Arbeitsluftspalte bestimmten Ebenen das
Schutzrohr 1 umschließende elektrische Spulen 13, 14 angeordnet sind. Jede Spule 13 und 14 kann zur
unabhängigen Steuerung der ihr zugeordneten Kontaktanordnung benutzt werden.
Werden gemäß Fig. 4 eine der Spulen, z. B. 13', oder auch beide mit einer zusätzlichen Wicklung 15
versehen, so können je nach Zusammenschaltung der einzelnen Wicklungen die verschiedensten, voncinander
abhängigen oder unabhängigen Durchschaltungen der im Schutzrohr 1 enthaltenen Kontaktanordnüngen
vorgenommen werden.
Eine weitere Möglichkeit der magnetischen Betätigung ist in Fig. 6 am Beispiel eines weiteren
Kontaktes gezeigt. Durch die elektrische Spule 13 wird sowohl die an diesem Ende des Schutzrohres I
angeordnete Kontaktstelle durchgeschaltet als auch ein auf dem Schutzrohr 1 gleitender ringförmiger
Dauermagnet 11 bewegt. Dieser Dauermagnet 11 ist durch eine Feder 16 abgestützt und wird bei gegensinniger
Erregung der Spule 13 gegen die Kraft der Feder 16 bewegt und öffnet die andere Kontaktstelle.
Die beschriebenen Ausführungs- und Anwcndungsbeispiele enthalten nicht alle durch Mehrfachkontakte
mit versetzten Arbeitsluftspalten gegebenen Möglichkeiten.
Claims (11)
1. Magnetisch betätigbarer Mehrfach-Schutzrohrankerkontakt, bei dem in einem gemeinsamen
Schutzrohr mehrere Kontakte angeordnet sind und die Kontaktclemente unterschiedliche
Länge aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsluftspalte der im Schutzrohr enthaltenen Kontaktanordnungen in verschiedenen,
die Schutzrohrlängsachse schneidenden Ebenen angeordnet sind.
2. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schließkontakte innerhalb eines Schutzrohres (1)
angeordnet sind, die jeweils von einem gleichen Paar Kontaktelementen gebildet werden, von
denen das durch das magnetische Feld bewegte Kontaktelement (2, 2', 5) verhältnismäßig lang
und der starre Gegenkontakt (3, 3', 6) entsprechend kurz ist, und die derart in das Schutzrohr
(1) eingebracht sind, daß ihre Arbeitsluftspalte an entgegengesetzten Enden des Schutzrohres (1)
liegen.
3. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemcnte
als Zungen (2, 2', 3,3') ausgebildet sind.
4. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen
Zungen (2. T) nahe der Befestigungsstelle im Schutzrohr (1) eine Einschnürungsstelle (4)
mit bestimmten Federeigenschaften aufweisen.
5. Schulzrohrankerkontakt nach Anspruch 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden Enden der Zungen (2, 2', 3, 3') zur Erzielung
bestimmter magnetischer Eigenschaften verstärkt sind.
6. Schulzrohrankerkontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
als Federn (5) bzw. Stifte (6) mit rundem Querschnitt ausgebildet sind und das kontaktgebende
Ende der beweglichen Feder (5) schraubenförmig gewunden (F i g. 5) oder becherförmig
verstärkt (F i g. 6) den starren Gegenkontaktstift (6) umgibt.
7. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
sich als feste Kontaktstifte (7, 8) gegenüberstehen und mit einem der Kontaktstifte (7)
ein schraubenfedergelagertes Kontaktstück (10) verbunden ist, das durch das magnetische Feld
axial in Richtung des Gegenkontaktstiftes (8) bewegt wird.
8. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Schutzrohr (1) enthaltenen Kontaktanordnungen in zeitlich versetzter Schaltfolge durch einen verschiebbaren
Dauermagneten, insbesondere einen das Schutzrohr umschließenden ringförmigen Dauermagneten (11), betätigt werden.
9. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch
die Lage der Arbeitsluftspalte bestimmten Ebenen das Schutzrohr (1) umschließende elektrische
Spulen (13, 14) angeordnet sind, durch die die Kontaktanordnungen je nach Schaltung der Erregerwicklungen
abhängig oder unabhängig voneinander betätigt werden.
10. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Spulen (z.B. 13') eine zusätzliche Wicklung (15) aufweist.
11. Schutzrohrankerkontakt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einem
Ende des Schutzrohres (1) eine elektrische Spule (13) vorgesehen ist, durch deren Erregung sowohl
die an diesem Schutzrohrende angeordneten Kontaktstellen durchgeschaltet als auch ein auf
dem Schutzrohr (1) gleitender, federgestützter, ringförmiger Dauermagnet (11) zur Schaltung der
an dem entgegengesetzten Schutzrohrende angeordneten Kontaktstellen je nach Erregung der
Spule (13) hin- oder herbewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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