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DE1611045B2 - Bandfilter - Google Patents

Bandfilter

Info

Publication number
DE1611045B2
DE1611045B2 DE1611045A DEA0058116A DE1611045B2 DE 1611045 B2 DE1611045 B2 DE 1611045B2 DE 1611045 A DE1611045 A DE 1611045A DE A0058116 A DEA0058116 A DE A0058116A DE 1611045 B2 DE1611045 B2 DE 1611045B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
belt
section
sections
filter belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1611045A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1611045A1 (de
DE1611045C3 (de
Inventor
Francis E. Louisville Dahlem
Don J. Valley Station Gonzales
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Air Filter Co Inc
Original Assignee
American Air Filter Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Air Filter Co Inc filed Critical American Air Filter Co Inc
Publication of DE1611045A1 publication Critical patent/DE1611045A1/de
Publication of DE1611045B2 publication Critical patent/DE1611045B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1611045C3 publication Critical patent/DE1611045C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/48Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B01D33/50Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/34Seals or gaskets for filtering elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandfilter, bei dem ein Teil des mit zwei endlosen Förderketten an seinen Seitenkanten umlaufenden Filterbands mit dem Arbeitsund Rücklauftrum in einem Filtertrog unterhalb des M Flüssigkeitsspiegels liegt wobei das Filterband im Filtertrog zwischen zwei parallelen Wänden angeordnet ist, deren Oberkanten oberhalb des Arbeitstrums und deren Unterkanten unterhalb des Rücklauftrums des Filterbands verlaufen, so daß zwischen den Wänden und dem Filterband für das Filtrat ein Bereich, der mit wenigstens einem Filtratauslaß in Verbindung steht, gebildet wird, wobei zwischen den Wänden und den Seitenkanten des Filterbandes Dichtungsstreifen vorgesehen sind und wobei das Filterband in einzelne ft> Abschnitte unterteilt ist, die jeweils mit ihrem vorderen Randteil an je einem Tragglied befestigt sind, dessen beide Enden mit den Förderketten fest verbunden sind.
Ein solches aus der US-PS 32 88 296 bekanntes Bandfilter ist mit besonders ausgebildeten Traggliedern versehen, an denen nicht nur die jeweils vorderen Randteile der Abschnitte des Filterbands, sondern auch jeweils die hinteren Randteile der jeweils vorangehenden Abschnitte des Filterbands befestigt sind. Zu diesem Zweck werden jeweils die vorderen und hinteren Randteile eines Abschnittes des Filterbandes starr an jeweils einen metallischen Verstärkungsstreifen eingeklemmt, der dann über sich selbst gefaltet wird, um an den Enden eines jeden Abschnittes des Filterbandes einen festen Klemmbereich zu bilden. Dieser feste Klemmbereich wird in dem Tragglied festgelegt, wozu dieses vordere und hintere Seitenwände hat, die jeweils nach innen teilweise umgebogen sind, um Lippen zu bilden, zwischen denen und der Unterseite der Deckfläche des Tragteils jeweils ein in der zuvor beschriebenen Weise verstärkter Randteil eines Abschnittes des Filterbandes eingeklemmt werden kann. Als Dichtungsstreifen zwischen den Wänden des Filtertrogs und den Seitenkanten des Filterbands sind jeweils an den Wänden befestigte Flansche vorgesehen, auf deren Oberseite die Seitenkantenteile des Filterbandes schleifen. Da jedoch jeweils an den Traggliedern ein Zwischenraum zwischen benachbarten Abschnitten vorgesehen ist, findet an diesen Stellen auch keine vollständige Abdichtung zwischen der Oberseite des Flansches und dem Filterband statt Außerdem ist die schleifende Bewegung der Seitenkantenteile der Abschnitte des Filterbandes auf der Oberseite des Flansches insofern nachteilig, daß diese einen relativ großen Verschleiß der Seitenkantenteile des Filterbandes bewirkt. Außerdem ist die Befestigung der vorderen und hinteren Randteile der einzelnen Abschnitte des Filterbandes in den Traggliedern aufwendig, so daß kein schnelles Auswechseln einzelner Abschnitte des Filterbandes gewährleistet ist. Aurh ist das Zuschneiden der einzelnen Abschnitte des Filterbandes bzw. das Einklemmen ihrer Enden in den metallenen Verstärkungsstreifen nicht einfach, wenn die einzelnen Filterabschnitte zwischen den einzelnen Traggliedern eine genau gleiche Spannung haben sollen.
Aus der FR-PS 5 49 535 ist ein Bandfilter bekannt, bei dem einzelne Filterabschnitte sich locker auf die endlosen Förderketten legen, wobei sie sich gegenseitig schindelartig überlappen. Auch bei diesem bekannten Bandfilter sind die jeweils vorderen Randteile der Abschnitte des Filterbandes an Tragteilen befestigt, wobei diese Tragteile und damit auch die Filterabschnitte jedoch wesentlich breiter als die durch die Förderketten gebildete Bewegungsspur sind. Im Rücklauftrum des Filterbandes klappen die einzelnen Abschnitte des Filterbandes unter Schwerkraftwirkung nach unten herab, so daß bei diesem bekannten Bandfilter kein Bereich gefilterter Flüssigkeit zwischen den beiden Trums des Filterbands eingeschlossen werden kann.
Bei einem aus der US-PS 28 85 080 bekannten Bandfilter wird zu reinigendes Abwasser über eine als Wehr dienende Platte in den eigentlichen Filtertrog eingeleitet, in dem der das Wasser eintauchende Teil des Filterbandes angeordnet ist. Mit seinem nicht in das Wasser eintauchenden Teil erstreckt sich das Filterband in einen weiteren Trog, in dem das Filterband von den dem Abwasser entzogenen Verunreinigungen gereinigt wird. Das Filterband besteht aus einem endlosen Filtergewebeband, das auf zwei ebenfalls endlosen Förderketten mit seinen Seitenkanten aufliegt. Sowohl
die Seitenkanten des Filtergewebebandes als auch die beiden Förderketten sind in Führungen geführt, die jeweils an den Seitenwänden des Filtertrogs befestigt sind. Das Filtergewebeband wird durch die Förderketten allein durch Reibung mitgenommen, wobei die die Seitenkanten des Filtergewebebandes nach oben abdeckenden Teile der Führungen nach oben hochzuklappen sind, um das Filtergewebeband von den Förderketten abzuheben, wenn dieses oder die Förderketten ausgetauscht werden sollen.
Aus der US-PS 19 97 611 ist eine Filterpresse in Form eines Bandfilters bekannt, wobei das Filterband aus einer Vielzahl einzelner Filterabschnitte gebildet ist, die auf einzelnen Traggliedern angeordnet sind, -die ihrerseits nach Art einer Gleiskette ineinandergreifend ein endloses Förderband bilden, das damit der eigentliche tragende Teil des Filterbandes ist Die einzelnen Tragglieder dieses Förderbandes sind siebartig mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, damit das durch die Filterabschnitte hindurchgefilterte Filtrat abfließen kann. Die einzelnen Filterabschnitte sind auf den ihnen zugeordneten Traggliedern des Filterbandes so befestigt, daß ihr einer Randteil den benachbarten Filterabschnitt überlappt und ihr anderer Randteil wiederum vom Randteil des jeweils nachfolgenden Abschnittes seinerseits überlappt wird. Auf diese Weise ergibt sich eine schindelartige Anordnung der einzelnen Filterabschnitte auf dem Filterband.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandfilter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die einzelnen Abschnitte des Filterbands in möglichst einfacher Weise zu befestigen sind, ohne daß jedoch ein Herabhängen der Abschnitte unter Schwerkraftwirkung im Rücklauftrum des Filterbands auftritt.
Bei einem Bandfilter der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der hintere Randteil jeweils eines Abschnitts den vorderen Randteil des unmittelbar anschließenden Abschnitts frei aufliegend überlappt, daß die zwischen den beiden Randteilen eines Abschnitts befindlichen Hauptteile auf weiteren Traggliedern frei aufliegen, und daß außerhalb des Bereichs für das Filtrat Haltestangen quer an den Förderketten befestigt sind, die die frei aufliegenden Teile der Abschnitte beim Lauf des Filterbands im Rücklauftrum und an Umkehrstellen festhalten.
Durch die überlappende Anordnung der jeweils hinteren Randteile der einzelnen Abschnitte über dem vorderen Randteil des jeweils nachfolgenden Abschnitts ist keine besondere und aufwendige Befestigung auch des hinteren Randteils eines Abschnittes an den Traggliedern erforderlich. Andererseits wird durch diese überlappende Anordnung sichergestellt, daß die einzelnen Abschnitte eine durchgehend geschlossene Filterbahn bilden, die mit Hilfe der Dichtungsstreifen auch gegenüber den Wänden des Filtertrogs in sehr einfacher Weise abzudichten ist Ein Schwenken und Herabhängen der überlappenden Teile der Abschnitte im Rücklauftrum des Filterbandes wird mit Hilfe einfacher Haltestangen verhindert, die außerhalb des Bereichs der gefilterten Flüssigkeit an den Förderketten befestigt sind und die hinteren Randteile der Abschnitte in überlappender Beziehung jeweils auf den vorderen Randteilen der nachfolgenden Abschnitte halten. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Befestigung der einzelnen Abschnitte des Filterbandes, so daß diese eine sich über das Arbeits- und Rücklauftrum erstrekkende geschlossene und abgedichtete Filterbahn bilden. Eventuell beschädigte oder verstopfte Abschnitte des Filterbandes können in sehr einfacher und schneller Weise ausgewechselt werden, da nur der an den Traggliedern befestigte vordere Randteil von diesem gelöst werden muß, während der übrige freie Teil der Abschnitte unter den Haltestangen herausgezogen werden kann.
Weitere, die besondere Ausbildung des Bandfilters betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
ίο Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Bandfilter in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
is F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2, Fig.4 einen Teilquerschnitt an einer Kante des Filterbands in größerem Maßstab, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 4 und F i g. 6 eine Draufsicht zu F i g. 4.
Aus F i g. 1 ist eine Filteranordnung 2 in einem Filtertrog 3 für die zu filternde Flüssigkeit angeordnet. Die Wände des Filtertrogs 3 sind so gestaltet, daß ein Abschnitt 4, in dem die Flüssigkeit gefiltert wird, und ein Abschnitt 6 gebildet wird, in dem der Filterkuchen entfernt wird. An dem Abschnitt 6 ist ein Auslaß 7 für den abgenommenen Filterkuchen vorgesehen, in den die Filterkuchenteilchen gelangen, die von dem endlosen Filterband 8 der Filteranordnung 2 abgenommen werden. Die Filteranordnung 2 wird vom Filtertrog
ίο 3 mittels Querträger 9 und senkrechter Hängeträger 11 getragen. Die Querträger 9 erstrecken sich über den oben offenen Filtertrog 3 hinweg, während die Hängeträger 11 mit einem Ende an den Querträgern 9 befestigt und mit dem anderen Ende mittels Anschluß-
ir> stücken 12 -mit je einer der gegenüberliegenden Seitenwand 14 der Filteranordnung 2 verbunden sind.
Die Seitenwände 14 der Filteranordnung 2 sind im Abstand von den Seitenwänden des Filtertrogs 3 und oberhalb seines Bodens angeordnet. Diese Seitenwände
ίο 14 sind entsprechend der Gestalt des Filtertrogs 3 geformt, so daß sich ein Teil der Filteranordnung 2 im Filterabschnitt 4 des Filtertrogs 3 befindet, und zwar unterhalb eines vorbestimmten Flüssigkeitsspiegels im Filtertrog 3 während des Filtervorgangs. Der andere
•i > Teil ist im Abschnitt 6 angeordnet. Sein Ende liegt dicht oberhalb des Auslaßes 7.
An der Innenfläche der Wände 14 (Fig.4) sind Winkeleisen 16 befestigt, die so geformt sind, daß in Schleifenform verlaufende Führungen 17 gebildet
V) werden. Die schleifenförmigen Führungen 17 enthalten ein oberes und ein unteres Trum, die durch gebogene Teile miteinander verbunden sind, um im Abstand angeordnete Förderketten 18 aufzunehmen. Jede Kette 18 ist aus einer Reihe von miteinander verbundenen
■ö Gliedern 19 zusammengesetzt, deren Gelenkzapfen Rollen 21 tragen, die in den Führungen 17 laufen (F i g. 4 und 6).
Zum Antrieb der Förderketten 18 ist eine Kettenradwelle 22 (Fig.2) vorgesehen, die mit einem nicht
w) dargestellten Antriebsmotor verbunden ist. Die Kettenradwelle 20 greift in die Kettenglieder der Förderketten 18 ein und bewegt diese in den endlosen Führungen 17. Die Gelenke 19 der Förderketten 18 sind auf der Innenseite mit nach innen gerichteten Tragplatten 2Ϊ
t>. versehen.
Zwischen den Seitenwänden 14 sind im Abstand voneinander querliegende, als Winkeleisen ausgebildete Tragglieder 24 angeordnet, deren Enden mit den
Tragplatten 23 verschraubt sind. Eine Anzahl von weiteren Traggliedern 25 sind abwechselnd mit den Traggliedern 24 vorgesehen. Ihre Enden sind in ähnlicher Weise mit den Tragplatten 23 abwechselnder. Gelenke der Förderketten 18 verschraubt
Die Winkeleisen 24 können gegebenenfalls zwischen jedem- aufeinanderfolgenden Gelenkpaar oder auch abwechselnd mit den als Tragstäbe ausgebildeten weiteren Traggliedern 25 angeordnet werden. Dies hängt von den Abmessungen der ganzen Filteranordnung und von dem Gewicht der aufzunehmenden Filterbandabschnitte ab. Zu bemerken ist, daß jedes Winkeleisen 24 einen Auflageschenkel 26, der in der Laufebene des Filterbands liegt, und einen nach unten ragenden Schenkel 27 hat, der senkrecht zum Auflageschenkel 26 angeordnet ist (F i g. 5). :
Das Filterband 8 ist · aus · einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Filterbandabschnitten 28 zusammengesetzt, die auf die ■ Winkeleisen 24 und die Tragstäbe 25 aufgelegt sind. Jeder Abschnitt 28 hat einen vorderen Randteil 29, einen Hauptteil 31 und einen hinteren Randteil 32. Der vordere Randteil 29 jedes Abschnitts 28 ist rechtwinkelig nach unten abgebogen und an dem abwärts gerichteten Schenkel 27 eines Winkeleisens 24 (Fig.5) beispielsweise durch Schrauben mit Muttern oder durch Nieten befestigt. Die Hauptteile 31 jedes Abschnitts 28 ruhen frei auf den Auflageschenkeln 26 der aufeinanderfolgenden Winkeleisen 24 und abwechselnd auf den Tragstäben 25. Die hinteren Randteile 32 der Abschnitte 28 überlappen die vorderen Randteile 29 des unmittelbar anschließenden Abschnitts (F i g. 5 und 6) so daß eine Relativbewegung der Abschnitte 28 bei einer Längung der Förderketten 18 möglich ist.
Wenn das Filterband eine kurze Länge hat, braucht nur ein Abschnitt vorgesehen zu werden. Dieser Abschnitt wird schleifenförmig angeordnet, wobei sich die Enden überlappen und nur der vordere Randteil an einem Winkeleisen 24 befestigt wird. Die Länge der Abschnitte kann ferner gemäß der Maschenweite und dem Gesamtgewicht sowie der Länge des Filterbands verändert werden. Das besondere Überlappungsmaß muß natürlich ausreichen, um einen Ausgleich für die voraussichtliche Abnutzung bzw. Dehnung der Förderketten 18 zu schaffen.
Um die Abschnitte 28 weiter festzulegen und ihre freien Teile 31 und 32 gegen ein Abfallen von den Traggliedern 24, 25 zu sichern, wenn das endlose Filterband sich an den Enden der Führungen 17 umkehrt und vom oberen Trum auf das untere Trum übergeht und umgekehrt, ist eine Anzahl von Hältestangen 33 vorgesehen. Diese Haltestangen 33 sind ebenfalls quer zwischen den Seitenwänden 14 und so gegenüber den Winkeleisen 24 angeordnet, daß sie unmittelbar im Abstand oberhalb der Winkeleisen liegen, wobei ihre Enden an den entsprechenden Tragplatten 23 der Förderketten 18 in ähnlicher Weise wie die Winkeleisen 24 befestigt sind, um die freien Teile 31 und 32 der Abschnitte 28 festzuhalten.
Die Haltestangen 33 sind an beiden Enden mit flachen Teilen 34 versehen, die von den Rändern der Dichtungsstreifen 36 erfaßt werden, um den Leckverlust gering zu halten.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, erstrecken sich die Dichtungsstreifen 36 an den Seitenkanten der Abschnitte 28 entlang und liegen auf den Seitenkanten auf. Sie bewirken einen Abschluß zwischen nach innen ragenden, oberen Längsplatten der Seitenwände 14 und den Seitenkanten der Abschnitte 28, so daß ein Bereich gefilterter, also sauberer Flüssigkeit geschaffen wird, der von den Abschnitten 28, den Dichtungsstreifen 36 und den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 14 der Filteranordnung 2 eingeschlossen wird. Damit liegen die Förderketten 18 auf beiden Seiten innerhalb eines Bereichs sauberer Flüssigkeit, so daß keine Verunreinigungen aus der zu filternden Flüssigkeit an die Förderketten 18 gelangen können, wodurch die Lebensdauer der Förderketten 18 erhöht wird.
Das Filtrat wird durch Auslässe 37 (F i g. 3) abgeführt, die mit dem Bereich der gefilterten Flüssigkeit in Verbindung stehen. An die Auslässe 37 sind Ableitungen 38 angeschlossen, um das Filtrat zu beliebigem Gebrauch anderen Vorrichtungen zuzuführen.
Zur Verbesserung der Säuberung des Filterbands 8 von Verunreinigungen kann ein Sprührohr 39 (F i g. 2) oberhalb des unteren Trums des Filterbands in der Nähe des Auslasses 7 der Filteranordnung 2 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bandfilter, bei dem ein Teil des mit zwei endlosen Förderketten an seinen Seitenkanten umlaufenden Filterbands mit dem Arbeits- und Rücklauftrum in einem Filtertrog unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt, wobei das Filterband im Filtertrog zwischen zwei parallelen Wänden angeordnet ist, deren Oberkanten oberhalb des Arbeitstrums und deren Unterkanten unterhalb des Rücklauftrums des Filterbands verlaufen, so daß zwischen den Wänden und dem Filterband für das Filtrat ein Bereich, der mit wenigstens einem Filtratauslaß in Verbindung steht, gebildet wird, wobei zwischen den Wänden und den Seitenkanten des Filterbandes Dichtungsstreifen vorgesehen sind und wobei das Filterband in einzelne Abschnitte unterteilt ist, die jeweils mit ihrem vorderen Randteil an je einem Tragglied befestigt sind, dessen beide Enden mit den Förderketten fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Randteil (32) jeweils eines Abschnitts (28) den vorderen Randteil (29) des unmittelbar anschließenden Abschnitts (28) frei aufliegend überlappt, daß die zwischen den beiden Randteilen (29, 32) eines Abschnitts (28) befindlichen Hauptteile (31) auf weiteren Traggliedern (25) frei aufliegen, und daß außerhalb des Bereichs für das Filtrat Haltestangen (33) quer an den Förde'/ketten (18) befestigt sind, die die frei aufliegenden Teile (31, 32) der Abschnitte jo (28) beim Lauf des Filterbands (8) im Rücklauftrum und an Umkehrstellen festhalten.
2. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggfieder (24), an denen die vorderen Randteile (29) eines Abschnitts (28) 'J5 befestigt sind, aus Winkeleisen (24) bestehen, deren Auflageschenkel (26) in der Laufebene des Filterbands (8) liegt und deren nach unten ragender Schenkel (27) zur Befestigung des nach unten abgebogenen vorderen Randteils (29) der Abschnit- ίο te (28) dient
3. Bandfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (33) unmittelbar oberhalb der Tragglieder (24,25) in Abstand zu diesen angeordnet sind und an beiden Enden flache Teile (34) aufweisen, über die die Ränder der Dichtungsstreifen (36) laufen.
DE1611045A 1967-02-06 1968-02-06 Bandfilter Expired DE1611045C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US61416767A 1967-02-06 1967-02-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1611045A1 DE1611045A1 (de) 1970-10-08
DE1611045B2 true DE1611045B2 (de) 1978-09-07
DE1611045C3 DE1611045C3 (de) 1979-05-03

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DE (1) DE1611045C3 (de)
FR (1) FR1554213A (de)
GB (1) GB1221971A (de)

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