DE1611045B2 - Bandfilter - Google Patents
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandfilter, bei dem ein Teil des mit zwei endlosen Förderketten an seinen
Seitenkanten umlaufenden Filterbands mit dem Arbeitsund Rücklauftrum in einem Filtertrog unterhalb des M
Flüssigkeitsspiegels liegt wobei das Filterband im Filtertrog zwischen zwei parallelen Wänden angeordnet
ist, deren Oberkanten oberhalb des Arbeitstrums und deren Unterkanten unterhalb des Rücklauftrums
des Filterbands verlaufen, so daß zwischen den Wänden und dem Filterband für das Filtrat ein Bereich, der mit
wenigstens einem Filtratauslaß in Verbindung steht, gebildet wird, wobei zwischen den Wänden und den
Seitenkanten des Filterbandes Dichtungsstreifen vorgesehen sind und wobei das Filterband in einzelne ft>
Abschnitte unterteilt ist, die jeweils mit ihrem vorderen Randteil an je einem Tragglied befestigt sind, dessen
beide Enden mit den Förderketten fest verbunden sind.
Ein solches aus der US-PS 32 88 296 bekanntes Bandfilter ist mit besonders ausgebildeten Traggliedern
versehen, an denen nicht nur die jeweils vorderen Randteile der Abschnitte des Filterbands, sondern auch
jeweils die hinteren Randteile der jeweils vorangehenden Abschnitte des Filterbands befestigt sind. Zu diesem
Zweck werden jeweils die vorderen und hinteren Randteile eines Abschnittes des Filterbandes starr an
jeweils einen metallischen Verstärkungsstreifen eingeklemmt, der dann über sich selbst gefaltet wird, um an
den Enden eines jeden Abschnittes des Filterbandes einen festen Klemmbereich zu bilden. Dieser feste
Klemmbereich wird in dem Tragglied festgelegt, wozu dieses vordere und hintere Seitenwände hat, die jeweils
nach innen teilweise umgebogen sind, um Lippen zu bilden, zwischen denen und der Unterseite der
Deckfläche des Tragteils jeweils ein in der zuvor beschriebenen Weise verstärkter Randteil eines Abschnittes
des Filterbandes eingeklemmt werden kann. Als Dichtungsstreifen zwischen den Wänden des
Filtertrogs und den Seitenkanten des Filterbands sind jeweils an den Wänden befestigte Flansche vorgesehen,
auf deren Oberseite die Seitenkantenteile des Filterbandes schleifen. Da jedoch jeweils an den Traggliedern ein
Zwischenraum zwischen benachbarten Abschnitten vorgesehen ist, findet an diesen Stellen auch keine
vollständige Abdichtung zwischen der Oberseite des Flansches und dem Filterband statt Außerdem ist die
schleifende Bewegung der Seitenkantenteile der Abschnitte des Filterbandes auf der Oberseite des
Flansches insofern nachteilig, daß diese einen relativ großen Verschleiß der Seitenkantenteile des Filterbandes
bewirkt. Außerdem ist die Befestigung der vorderen und hinteren Randteile der einzelnen Abschnitte des
Filterbandes in den Traggliedern aufwendig, so daß kein schnelles Auswechseln einzelner Abschnitte des Filterbandes
gewährleistet ist. Aurh ist das Zuschneiden der einzelnen Abschnitte des Filterbandes bzw. das
Einklemmen ihrer Enden in den metallenen Verstärkungsstreifen nicht einfach, wenn die einzelnen
Filterabschnitte zwischen den einzelnen Traggliedern eine genau gleiche Spannung haben sollen.
Aus der FR-PS 5 49 535 ist ein Bandfilter bekannt, bei dem einzelne Filterabschnitte sich locker auf die
endlosen Förderketten legen, wobei sie sich gegenseitig schindelartig überlappen. Auch bei diesem bekannten
Bandfilter sind die jeweils vorderen Randteile der Abschnitte des Filterbandes an Tragteilen befestigt,
wobei diese Tragteile und damit auch die Filterabschnitte jedoch wesentlich breiter als die durch die
Förderketten gebildete Bewegungsspur sind. Im Rücklauftrum des Filterbandes klappen die einzelnen
Abschnitte des Filterbandes unter Schwerkraftwirkung nach unten herab, so daß bei diesem bekannten
Bandfilter kein Bereich gefilterter Flüssigkeit zwischen den beiden Trums des Filterbands eingeschlossen
werden kann.
Bei einem aus der US-PS 28 85 080 bekannten Bandfilter wird zu reinigendes Abwasser über eine als
Wehr dienende Platte in den eigentlichen Filtertrog eingeleitet, in dem der das Wasser eintauchende Teil des
Filterbandes angeordnet ist. Mit seinem nicht in das Wasser eintauchenden Teil erstreckt sich das Filterband
in einen weiteren Trog, in dem das Filterband von den dem Abwasser entzogenen Verunreinigungen gereinigt
wird. Das Filterband besteht aus einem endlosen Filtergewebeband, das auf zwei ebenfalls endlosen
Förderketten mit seinen Seitenkanten aufliegt. Sowohl
die Seitenkanten des Filtergewebebandes als auch die beiden Förderketten sind in Führungen geführt, die
jeweils an den Seitenwänden des Filtertrogs befestigt sind. Das Filtergewebeband wird durch die Förderketten
allein durch Reibung mitgenommen, wobei die die Seitenkanten des Filtergewebebandes nach oben
abdeckenden Teile der Führungen nach oben hochzuklappen sind, um das Filtergewebeband von den
Förderketten abzuheben, wenn dieses oder die Förderketten ausgetauscht werden sollen.
Aus der US-PS 19 97 611 ist eine Filterpresse in Form
eines Bandfilters bekannt, wobei das Filterband aus einer Vielzahl einzelner Filterabschnitte gebildet ist, die
auf einzelnen Traggliedern angeordnet sind, -die ihrerseits nach Art einer Gleiskette ineinandergreifend
ein endloses Förderband bilden, das damit der eigentliche tragende Teil des Filterbandes ist Die
einzelnen Tragglieder dieses Förderbandes sind siebartig mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, damit
das durch die Filterabschnitte hindurchgefilterte Filtrat abfließen kann. Die einzelnen Filterabschnitte sind auf
den ihnen zugeordneten Traggliedern des Filterbandes so befestigt, daß ihr einer Randteil den benachbarten
Filterabschnitt überlappt und ihr anderer Randteil wiederum vom Randteil des jeweils nachfolgenden
Abschnittes seinerseits überlappt wird. Auf diese Weise ergibt sich eine schindelartige Anordnung der einzelnen
Filterabschnitte auf dem Filterband.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandfilter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die
einzelnen Abschnitte des Filterbands in möglichst einfacher Weise zu befestigen sind, ohne daß jedoch ein
Herabhängen der Abschnitte unter Schwerkraftwirkung im Rücklauftrum des Filterbands auftritt.
Bei einem Bandfilter der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
hintere Randteil jeweils eines Abschnitts den vorderen Randteil des unmittelbar anschließenden Abschnitts frei
aufliegend überlappt, daß die zwischen den beiden Randteilen eines Abschnitts befindlichen Hauptteile auf
weiteren Traggliedern frei aufliegen, und daß außerhalb des Bereichs für das Filtrat Haltestangen quer an den
Förderketten befestigt sind, die die frei aufliegenden Teile der Abschnitte beim Lauf des Filterbands im
Rücklauftrum und an Umkehrstellen festhalten.
Durch die überlappende Anordnung der jeweils hinteren Randteile der einzelnen Abschnitte über dem
vorderen Randteil des jeweils nachfolgenden Abschnitts ist keine besondere und aufwendige Befestigung auch
des hinteren Randteils eines Abschnittes an den Traggliedern erforderlich. Andererseits wird durch
diese überlappende Anordnung sichergestellt, daß die einzelnen Abschnitte eine durchgehend geschlossene
Filterbahn bilden, die mit Hilfe der Dichtungsstreifen auch gegenüber den Wänden des Filtertrogs in sehr
einfacher Weise abzudichten ist Ein Schwenken und Herabhängen der überlappenden Teile der Abschnitte
im Rücklauftrum des Filterbandes wird mit Hilfe einfacher Haltestangen verhindert, die außerhalb des
Bereichs der gefilterten Flüssigkeit an den Förderketten befestigt sind und die hinteren Randteile der Abschnitte
in überlappender Beziehung jeweils auf den vorderen Randteilen der nachfolgenden Abschnitte halten. Auf
diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Befestigung der einzelnen Abschnitte des Filterbandes, so daß diese
eine sich über das Arbeits- und Rücklauftrum erstrekkende
geschlossene und abgedichtete Filterbahn bilden. Eventuell beschädigte oder verstopfte Abschnitte des
Filterbandes können in sehr einfacher und schneller Weise ausgewechselt werden, da nur der an den
Traggliedern befestigte vordere Randteil von diesem gelöst werden muß, während der übrige freie Teil der
Abschnitte unter den Haltestangen herausgezogen werden kann.
Weitere, die besondere Ausbildung des Bandfilters betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
ίο Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnung näher erläutert Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Bandfilter in schematischer
Darstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
is F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig.4 einen Teilquerschnitt an einer Kante des Filterbands in größerem Maßstab,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 4 und F i g. 6 eine Draufsicht zu F i g. 4.
Aus F i g. 1 ist eine Filteranordnung 2 in einem Filtertrog 3 für die zu filternde Flüssigkeit angeordnet.
Die Wände des Filtertrogs 3 sind so gestaltet, daß ein Abschnitt 4, in dem die Flüssigkeit gefiltert wird, und ein
Abschnitt 6 gebildet wird, in dem der Filterkuchen entfernt wird. An dem Abschnitt 6 ist ein Auslaß 7 für
den abgenommenen Filterkuchen vorgesehen, in den die Filterkuchenteilchen gelangen, die von dem
endlosen Filterband 8 der Filteranordnung 2 abgenommen werden. Die Filteranordnung 2 wird vom Filtertrog
ίο 3 mittels Querträger 9 und senkrechter Hängeträger 11
getragen. Die Querträger 9 erstrecken sich über den oben offenen Filtertrog 3 hinweg, während die
Hängeträger 11 mit einem Ende an den Querträgern 9 befestigt und mit dem anderen Ende mittels Anschluß-
ir> stücken 12 -mit je einer der gegenüberliegenden
Seitenwand 14 der Filteranordnung 2 verbunden sind.
Die Seitenwände 14 der Filteranordnung 2 sind im Abstand von den Seitenwänden des Filtertrogs 3 und
oberhalb seines Bodens angeordnet. Diese Seitenwände
ίο 14 sind entsprechend der Gestalt des Filtertrogs 3
geformt, so daß sich ein Teil der Filteranordnung 2 im Filterabschnitt 4 des Filtertrogs 3 befindet, und zwar
unterhalb eines vorbestimmten Flüssigkeitsspiegels im Filtertrog 3 während des Filtervorgangs. Der andere
•i > Teil ist im Abschnitt 6 angeordnet. Sein Ende liegt dicht
oberhalb des Auslaßes 7.
An der Innenfläche der Wände 14 (Fig.4) sind Winkeleisen 16 befestigt, die so geformt sind, daß in
Schleifenform verlaufende Führungen 17 gebildet
V) werden. Die schleifenförmigen Führungen 17 enthalten
ein oberes und ein unteres Trum, die durch gebogene Teile miteinander verbunden sind, um im Abstand
angeordnete Förderketten 18 aufzunehmen. Jede Kette 18 ist aus einer Reihe von miteinander verbundenen
■ö Gliedern 19 zusammengesetzt, deren Gelenkzapfen
Rollen 21 tragen, die in den Führungen 17 laufen (F i g. 4 und 6).
Zum Antrieb der Förderketten 18 ist eine Kettenradwelle 22 (Fig.2) vorgesehen, die mit einem nicht
w) dargestellten Antriebsmotor verbunden ist. Die Kettenradwelle
20 greift in die Kettenglieder der Förderketten 18 ein und bewegt diese in den endlosen Führungen 17.
Die Gelenke 19 der Förderketten 18 sind auf der Innenseite mit nach innen gerichteten Tragplatten 2Ϊ
t>. versehen.
Zwischen den Seitenwänden 14 sind im Abstand voneinander querliegende, als Winkeleisen ausgebildete
Tragglieder 24 angeordnet, deren Enden mit den
Tragplatten 23 verschraubt sind. Eine Anzahl von weiteren Traggliedern 25 sind abwechselnd mit den
Traggliedern 24 vorgesehen. Ihre Enden sind in ähnlicher Weise mit den Tragplatten 23 abwechselnder.
Gelenke der Förderketten 18 verschraubt
Die Winkeleisen 24 können gegebenenfalls zwischen jedem- aufeinanderfolgenden Gelenkpaar oder auch
abwechselnd mit den als Tragstäbe ausgebildeten weiteren Traggliedern 25 angeordnet werden. Dies
hängt von den Abmessungen der ganzen Filteranordnung und von dem Gewicht der aufzunehmenden
Filterbandabschnitte ab. Zu bemerken ist, daß jedes Winkeleisen 24 einen Auflageschenkel 26, der in der
Laufebene des Filterbands liegt, und einen nach unten ragenden Schenkel 27 hat, der senkrecht zum
Auflageschenkel 26 angeordnet ist (F i g. 5). :
Das Filterband 8 ist · aus · einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Filterbandabschnitten 28 zusammengesetzt,
die auf die ■ Winkeleisen 24 und die Tragstäbe 25 aufgelegt sind. Jeder Abschnitt 28 hat
einen vorderen Randteil 29, einen Hauptteil 31 und einen hinteren Randteil 32. Der vordere Randteil 29
jedes Abschnitts 28 ist rechtwinkelig nach unten abgebogen und an dem abwärts gerichteten Schenkel 27
eines Winkeleisens 24 (Fig.5) beispielsweise durch
Schrauben mit Muttern oder durch Nieten befestigt. Die Hauptteile 31 jedes Abschnitts 28 ruhen frei auf den
Auflageschenkeln 26 der aufeinanderfolgenden Winkeleisen 24 und abwechselnd auf den Tragstäben 25. Die
hinteren Randteile 32 der Abschnitte 28 überlappen die vorderen Randteile 29 des unmittelbar anschließenden
Abschnitts (F i g. 5 und 6) so daß eine Relativbewegung der Abschnitte 28 bei einer Längung der Förderketten
18 möglich ist.
Wenn das Filterband eine kurze Länge hat, braucht nur ein Abschnitt vorgesehen zu werden. Dieser
Abschnitt wird schleifenförmig angeordnet, wobei sich die Enden überlappen und nur der vordere Randteil an
einem Winkeleisen 24 befestigt wird. Die Länge der Abschnitte kann ferner gemäß der Maschenweite und
dem Gesamtgewicht sowie der Länge des Filterbands verändert werden. Das besondere Überlappungsmaß
muß natürlich ausreichen, um einen Ausgleich für die voraussichtliche Abnutzung bzw. Dehnung der Förderketten
18 zu schaffen.
Um die Abschnitte 28 weiter festzulegen und ihre freien Teile 31 und 32 gegen ein Abfallen von den
Traggliedern 24, 25 zu sichern, wenn das endlose Filterband sich an den Enden der Führungen 17 umkehrt
und vom oberen Trum auf das untere Trum übergeht und umgekehrt, ist eine Anzahl von Hältestangen 33
vorgesehen. Diese Haltestangen 33 sind ebenfalls quer zwischen den Seitenwänden 14 und so gegenüber den
Winkeleisen 24 angeordnet, daß sie unmittelbar im Abstand oberhalb der Winkeleisen liegen, wobei ihre
Enden an den entsprechenden Tragplatten 23 der Förderketten 18 in ähnlicher Weise wie die Winkeleisen
24 befestigt sind, um die freien Teile 31 und 32 der Abschnitte 28 festzuhalten.
Die Haltestangen 33 sind an beiden Enden mit flachen Teilen 34 versehen, die von den Rändern der
Dichtungsstreifen 36 erfaßt werden, um den Leckverlust gering zu halten.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, erstrecken sich die
Dichtungsstreifen 36 an den Seitenkanten der Abschnitte 28 entlang und liegen auf den Seitenkanten auf. Sie
bewirken einen Abschluß zwischen nach innen ragenden, oberen Längsplatten der Seitenwände 14 und den
Seitenkanten der Abschnitte 28, so daß ein Bereich gefilterter, also sauberer Flüssigkeit geschaffen wird,
der von den Abschnitten 28, den Dichtungsstreifen 36 und den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 14
der Filteranordnung 2 eingeschlossen wird. Damit liegen die Förderketten 18 auf beiden Seiten innerhalb
eines Bereichs sauberer Flüssigkeit, so daß keine Verunreinigungen aus der zu filternden Flüssigkeit an
die Förderketten 18 gelangen können, wodurch die Lebensdauer der Förderketten 18 erhöht wird.
Das Filtrat wird durch Auslässe 37 (F i g. 3) abgeführt,
die mit dem Bereich der gefilterten Flüssigkeit in Verbindung stehen. An die Auslässe 37 sind Ableitungen
38 angeschlossen, um das Filtrat zu beliebigem Gebrauch anderen Vorrichtungen zuzuführen.
Zur Verbesserung der Säuberung des Filterbands 8 von Verunreinigungen kann ein Sprührohr 39 (F i g. 2)
oberhalb des unteren Trums des Filterbands in der Nähe des Auslasses 7 der Filteranordnung 2 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bandfilter, bei dem ein Teil des mit zwei endlosen Förderketten an seinen Seitenkanten
umlaufenden Filterbands mit dem Arbeits- und Rücklauftrum in einem Filtertrog unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels liegt, wobei das Filterband im Filtertrog zwischen zwei parallelen Wänden angeordnet
ist, deren Oberkanten oberhalb des Arbeitstrums und deren Unterkanten unterhalb des
Rücklauftrums des Filterbands verlaufen, so daß zwischen den Wänden und dem Filterband für das
Filtrat ein Bereich, der mit wenigstens einem Filtratauslaß in Verbindung steht, gebildet wird,
wobei zwischen den Wänden und den Seitenkanten des Filterbandes Dichtungsstreifen vorgesehen sind
und wobei das Filterband in einzelne Abschnitte unterteilt ist, die jeweils mit ihrem vorderen Randteil
an je einem Tragglied befestigt sind, dessen beide Enden mit den Förderketten fest verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Randteil (32) jeweils eines Abschnitts (28) den
vorderen Randteil (29) des unmittelbar anschließenden Abschnitts (28) frei aufliegend überlappt, daß die
zwischen den beiden Randteilen (29, 32) eines Abschnitts (28) befindlichen Hauptteile (31) auf
weiteren Traggliedern (25) frei aufliegen, und daß außerhalb des Bereichs für das Filtrat Haltestangen
(33) quer an den Förde'/ketten (18) befestigt sind, die
die frei aufliegenden Teile (31, 32) der Abschnitte jo (28) beim Lauf des Filterbands (8) im Rücklauftrum
und an Umkehrstellen festhalten.
2. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggfieder (24), an denen die
vorderen Randteile (29) eines Abschnitts (28) 'J5 befestigt sind, aus Winkeleisen (24) bestehen, deren
Auflageschenkel (26) in der Laufebene des Filterbands (8) liegt und deren nach unten ragender
Schenkel (27) zur Befestigung des nach unten abgebogenen vorderen Randteils (29) der Abschnit- ίο
te (28) dient
3. Bandfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (33) unmittelbar
oberhalb der Tragglieder (24,25) in Abstand zu diesen angeordnet sind und an beiden Enden flache
Teile (34) aufweisen, über die die Ränder der Dichtungsstreifen (36) laufen.
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