DE160409C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE160409C DE160409C DENDAT160409D DE160409DA DE160409C DE 160409 C DE160409 C DE 160409C DE NDAT160409 D DENDAT160409 D DE NDAT160409D DE 160409D A DE160409D A DE 160409DA DE 160409 C DE160409 C DE 160409C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- cylinder
- particles
- rotating body
- ore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims description 15
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 12
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 10
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 8
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 6
- 239000006249 magnetic particle Substances 0.000 claims description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 5
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 4
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 claims description 3
- 239000000470 constituent Substances 0.000 claims description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 2
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
- B03C1/14—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
Landscapes
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Siae-nUivn
j· Sake/] ι harmfe.
faivuxefiiql· bcz SiXiivuituvict
faivuxefiiql· bcz SiXiivuituvict
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf die mag-, netische Aufbereitung von Erzen, bei welcher
in bekannter Weise mittels um feststehende Magnete rotierender Trommeln oder dergl. das Unmagnetische innerhalb der magnetischen
Felder abgeschleudert wird und die durch Prell- und Leitflächen abgeschleuderten
Teilchen wieder an einen Drehkörper des Systems herangeführt werden. Um die Wirkung
ίο der magnetischen Felder möglichst zu erhöhen,
wird nach der Erfindung das auf den einen Drehkörper aufgegebene Gut in dem magnetischen Felde zwischen den beiden einander
gegenüberliegenden, von je einem Drehkörper umlaufenen Polstücken eines Magnetsystems
geschieden und das abgeschleuderte Gut durch Auf fang- und Leitflächen wiederholt
in das Feld, und zwar an 'den ersten oder zweiten Drehkörper zur erneuten Einwirkung
der magnetischen und Flieh-Kräfte zurückgeführt. Hierbei liegt zweckmäßig das eine
der Polstücke mit seinem Drehkörper tiefer als das andere, so daß ein schräggerichtetes
Feld entsteht, durch welches die Erzmischung auf einem möglichst langen Wege teils infolge
der Schwerkraft, teils durch die Zentrifugalkraft unter wiederholter Zurückführung durch '
Ablenkplatten hindurchgeführt wird. Ferner passiert das Gut zweckmäßig, ehe es in das
Scheidefeld geführt wird, eine Vorscheidevorrichtung, die entweder einen eigenen Magneten
besitzt oder in Gestalt von Leitflächen in das magnetische Feld des Scheiders reicht. Hier
wird das Erz vor der Aufgabe auf den ersten Drehkörper in mehr oder minder scharf getrennte
Lager geschichtet, von denen die unterste, der Drehfläche am nächsten liegende Schicht die hochmagnetischen Teile enthält,
während die darüber liegenden Schichten schwach oder gar nicht magnetisch sind. Auf diese Weise werden den oberen, infolge
der Zentrifugalkraft abzuschleudernden Schichten von vornherein die hochmagnetischen
Bestandteile entzogen. Hierzu wird bemerkt, daß es an sich bekannt ist, magnetisch aufzubereitendes Gut vor Einführung
in den Scheider in Lagen verschiedener magnetischer Empfindlichkeit vorzuschichten.
Dabei handelt es sich aber um Erzscheider anderer Gattung, bei denen das Erz mit den stärkst magnetischen Teilen zu oberst
vorgeschichtet wird. Bei dem vorliegenden Scheider wird ferner eine Vorrichtung zur
Absaugung der leichteren unmagnetischen Teile während der Scheidung, sowie von den
schon ausgeschiedenen, an einem der Drehkörper hängenden, magnetischen Teilen in an
sich bekannter Weise benutzt. Nach der Erfindung ist der Saugkanal zur Abscheidung des
Staubes während der Scheidung derart augeordnet, daß seine quer zur Wegrichtung des
Gutes liegenden Wände oder in dem Kanal in gleicher Richtung" angeordnete Stege die Auf- .·
fang- und Leitflächen zur wiederholten Zu-
rückführung der abgeschleuderten Teilchen bilden. Die untere Wand dieses Saugkanals
ist zweckmäßig mit einem Fortsatz versehen, welcher den oberen Drehkörper in geringem
Abstande eine Strecke begleitet, so daß die unmagnetischen Teilchen in dem engen und
langen Schlitz zwischen dem Drehkörper und der Leitfläche sich durcheinander rütteln.
In der Zeichnung sind drei Ausfülirungsformen der vorliegenden Vorrichtung in senkrechten
Schnitten veranschaulicht.
Bei allen drei Ausführungsformen wird zur Scheidung ein Magnetfeld benutzt, welches
zwischen 'den von Trommeln oder dergl. E und / umlaufenen Polstücken G und K mit
den seitlichen Ansätzen F und / gebildet wird. Das Polstück G, auf dessen Trommel E das
Erz zunächst gegeben wird, liegt seitlich über dem Gegenpolstück K. Beide Trommeln E
und / bewegen sich in gleicher Richtung durch das Magnetfeld.
Der unten offene Aufgabetrichter A des in Fig. ι dargestellten Erzscheiders ist mit
einer Einrichtung zur Regulierung des Ausflusses der zerkleinerten Erzmischung versehen.
Das Gut kann unmittelbar auf die Trommel E des ersten Polstückes gegeben werden. Jedoch ist es vorzuziehen, das Erz
vom Trichter einem Zylinder B oder dergl.
mit einem magnetischen Feld zuzuführen. Letzteres wird beispielsweise durch den im
Zylinder B angeordneten Magnetkern C oder durch Induktion erzeugt. Auf dem Zylinder B
erfolgt eine Vorscheidung der magnetischen von den nicht oder nur schwach magnetischen
Teilen, da der rotierende Zylinder während des Durchganges des. Erzes durch das Feld
des Magneten C eine beträchtliche Menge der magnetischen Teile festhält, bis sie einen
Punkt erreichen, der in einer Linie mit den Enden des Poles des Magneten C liegt, von
wo sie auf den eigentlichen Scheider fallen.
■ Die nicht angezogenen Teile fallen von dem Zylinder durch die Schwerkraft ab oder werden
durch die geringe Zentrifugalkraft, die von diesem Zylinder entwickelt wird, abgeschleudert.
Die vom Zylinder B angezogenen magnetischen Teile fallen etwa bei c (Fig. 1) auf
die magnetisierbare Trommel oder den Zylinder E. Hier bilden sie die unterste Schicht,
auf welche bei der Trommeldrehung die von dem vorherigen Scheider B nicht angezogenen
Teile fallen und hier eine andere Schicht bilden. Die magnetischen Teile der oberen
Schichten werden nun auch angezogen und auf der Oberfläche der Trammel E infolge der
Anziehung durch die Unterschicht und den Scheider festgehalten.
So Die beschriebene Einrichtung zum Vorschichten des Gutes kann durch irgend eine
andere ersetzt werden. Wie Fig. 2 zeigt, kann eine geneigte Platte B1 aus nicht magnetischem
Stoff die Erzmischung in den Bereich des magnetischen Feldes auf eine gewisse Länge
hin einführen, bevor das Erz auf die Trommel E abgeliefert wird. Während der Bewegung
des Erzes auf der Platte B1 ziehen die magnetischen Kraftlinien, unterstützt durch die
Bewegungen des Erzes, einige der rnagnetisierbaren Erzteile in der Erzschicht nach unten.
Die Erzmischung ist daher beim Abfallen von der unteren Kante der Platte mehr oder
weniger scharf geschichtet. Die unterste Schicht besteht aus hochmagnetischen Teilen.
Durch die nichtmagnetische Prellplatte oder dergl. D (Fig. 1) werden die von dem Zylinder
B nicht angezogenen Teile, welche zum Teil abgeschleudert werden, sämtlich auf die
Trommel E geleitet.
Die Trommel E erhält zweckmäßig eine verhältnismäßig hohe Drehgeschwindigkeit, um
die Leistung der Maschine zu vergrößern und eine hinreichend große Zentrifugalwirkung zu
erhalten, und zwar soll letztere so groß sein, daß die nicht magnetischen Teile abgeschleudert
werden, während die magnetischen Teile an der Trommel hängen bleiben. Letztere sind die Teile, welche bei e zugeführt werden,
sowie die mit dem Unmagnetischen bei D auf die Trommel E gefallenen und hier an die
Trommel herangezogenen Bestandteile. Das von der Trommel E abgeschleuderte Gut wird
im magnetischen Feld festgehalten, um noch alle noch nicht ausgeschiedenen magnetischen
Teile herauszuziehen. Durch Ablenkplatten kann das Abgeschleuderte dem ersten oder
zweiten Drehkörper des Systems einmal oder wiederholt wieder zugeführt werden.
Gemäß Fig. 1 erfolgt die Zurücklenkung auf den zweiten Drehkörper I durch die Platte H.
Das Scheidegut ist natürlich in der nötigen Ausbreitung auf der Trommel 7 zu halten.
Der Scheider / wird zweckmäßig langsamer als Trommel jE gedreht, so daß Fliehkräfte nicht
sonderlich auftreten. Die nicht oder nicht hinreichend magnetisierbaren Teile werden daher
auf dem Zylinder / entlang gleiten, bis sie infolge der ,Schwerkraft abfallen. Infolge der
schrägen Feldrichtung bleiben die nicht von der Trommel E abgeschleuderten Teile ebenfalls
im Magnetfeld, in dem sie quer durch . das magnetische Feld auf die zweite Trommel
fallen, die sie wieder quer durch das Feld führt. Dadurch wird die Anziehung und
Abscheidung der anziehbaren Teile der Mischung außerordentlich erleichtert, da diese
Teile das Feld doppelt passieren. Die magnetischen Teile, welche an der Trommel E
haften bleiben, fallen, aus dem Bereich des Feldes gelangt, über die nichtmagnetische
Platte L in einen geeigneten Behälter. Bei
der verhältnismäßig geringen Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel / werden die
stärker magnetischen Teile, die an der Trommel I haften, vollständig aus dem Feld herausgetragen
und fallen in einen Behälter Q, während die schwächer magnetischen Teile bereits
vor der Wand P abfallen. Wie schon bemerkt, ist die Geschwindigkeit des Zylinders / so
langsam, daß gar keine oder nur eine ganz geringe Zentrifugalkraft entsteht. Um das
vorzeitige Abfallen der nicht angezogenen Teile von diesem Zylinder zu verhindern und
diese Teile wiederholt mit dem letzteren in Berührung, also in das Feld zurückzubringen,
werden an der senkrechten Wand M mehrere nicht magnetische, geneigte Platten N angeordnet,
mit denen die Wand M aus einem Stück bestehen kann. Das nicht Anziehbare fällt nun gegen diese Platten, wird herumgerollt
und schließlich weiter mitgenommen. Diese Teile fallen von Platte zu Platte, indem
sie über die Kante jeder Platte hinwegrollen, so daß sie vollständig durcheinander geschüttelt
werden und die noch darin vorhandenen, magnetischen Teilchen der Einwirkung
des Feldes unterworfen und an die Trommel I herangezogen werden, welche sie
in die Behälter P oder Q schafft.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 werden in bekannter Weise Staub und
die leichteren unmagnetischen Erzteile während der Scheidung und nach der Scheidung
abgesaugt. Gemäß der Erfindung erhalten die Saugkanäle, welche in das Scheidefeld ragen,
besondere Ausbildungen. C2 (Fig. 2) ist ein Saugkasten oder -rohr, dessen unteres, nahe an
die Trommel E reichendes Ende offen und dem Trommelumfang E angepaßt ist. Der Kasten
C2 ist durch ein Rohr Cs mit einem Ableitungsrohr
verbunden. Innerhalb des Rohres C° befindet sich ein Ventilator C. Der Kasten C2
ist seiner Länge nach durch Platten C unterteilt, wodurch der Luftzug in dem Kasten
besser verteilt wird.
Der Saugkasten besitzt eine nach unten gehende, nicht magnetische Verlängerung C3,
welche ebenso breit ist wie der Zylinder E und zu diesem konzentrisch ist. Der Zwischenraum
zwischen dem Zylinderumfang" und der Platte C8 ist genügend, daß die nicht von selbst
am Zylinder haftenden Erzteile beim Durchgang durch das Feld den Zylinder nicht berühren.
Am unteren Ende ist die gebogene Platte C3 mit einer Rippe C4 versehen, die
nach außen und unten geht.
Innerhalb des Saugkastens C2 und nahe der unteren öffnung ist ein Steg D'1 Ds angeordnet,
welcher das Magnetische, das auf der Oberfläche des Zylinders E haftet, frei
passieren läßt. Die schweren Gutteilchen, welche von diesem Zylinder abgeschleudert
werden, werden aber von den leichteren Teilen abgesondert und aufgefangen. Der Steg kann
aus einer einzigen nicht magnetischen Platte oder, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei Platten D2
und Ds bestehen, von denen die erstere durch Flügelschrauben verstellbar mit der anderen
verbunden ist. Verschiedene Erzmischungen enthalten verschiedene Mengen von Staub und
leichteren Bestandteilen. Deshalb ist die obere Platte D2 vor- oder zurückzuschieben, um dadurch
die Ablenkvorrichtung zu verkürzen oder zu verlängern, und nur die schweren Bestandteile
jeder Mischung aufzufangen.
Eine zweite Saugvorrichtung kann in* be- 7^
kannter Weise zur Anwendung kommen, um Staub oder leichte Teile aus dem bereits abgesonderten
Magnetischen, welches am Zylinder E haftet, zu entfernen. Diese Saugvorrichtung;
besteht zweckmäßig (Fig. 2
und 3) aus einem Kasten E2 aus nicht magnetischem
Stoff. Dieser Kasten ist so lang wie der Zylinder E und ist an seiner oberen
Seite offen. Eine Saugvorrichtung Es führt
nach einem Ableitungsrohr.
Fig. 2 (wie auch die anderen Figuren) zeigt, daß das magnetische Feld bestimmt wird durch
eine Linie, die von dem Ende der oberen Polverlängerung F nach dem Ende der oberen
Polverlängerung / führt, und durch eine Linie, die die untere Polverlängerung F und J verbindet.
Natürlich besitzt das Feld verschiedene Stärke, da es in der Mitte am stärksten ist und nach den Seiten zu stufenweise abnimmt.
Innerhalb des Feldes liegen ein Teil des Zuführungsbrettes B1, das untere Ende
des Saugkastens C2, die Ablenkvorrichtung D2 Ds, die gebogene Platte C3 und der Saugkasten
E2.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird, nachdem die Zylinder
in Bewegung gebracht und die Magnete erregt worden sind, das zerkleinerte Erz von
dem Trichter A auf das Brett B1 geführt, auf welchem die Mischung nach unten in das
Feld hineingleitet. Hierbei werden hochmagnetische Teile zu unterst zu liegen kommen
und auch beim Fall über die untere Kante des Brettes S1 zu unterst auf die Oberfläche
des Zylinders E gebracht. Das Gut, welches nicht durch diesen Zylinder angezogen wird,
λνίκΐ gegen die Außenseite der oberen Wand
des Saugkastens abgeschleudert und fällt auf den Zylinder zurück. Dadurch werden die
weniger magnetischen Teile wiederholt der Anziehungskraft des Zylinders unterworfen.
Innerhalb des Saugkastens C2 wird das nicht angezogene Gut wieder von der Zylinderoberfläche
abgeschleudert, wobei die schweren Teile durch die Platten D3 und D2 aufgehalten
werden und die leichteren Teilchen und Staub über diese Platten abgesaugt werden.
Claims (5)
1. Verfahren der magnetischen Aufbereitung mittels um feststehende Magnete
rotierender Trommeln oder dergl., welche das Unmagnetische innerhalb der magnetischen
Felder abschleudern unter Wiederheranführung· der abgeschleuderten Teilchen an einen Drehkörper des Systems
vermittels Prell- und Leitflächen, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den einen
Drehkörper aufgegebene Gut in dem magnetischen Felde zwischen den beiden einander
gegenüberliegenden, von je einem Drehkörper umlaufenen Polstücken eines Magnetsystems geschieden und das Abgeschleuderte
durch Auffang- und Leitflächen wiederholt in das Feld, und zwar an den ersten und zweiten Drehkörper zur erneuten
Einwirkung der magnetischen und Fliehkräfte zurückgeführt wird. :
2. Ausführungsart des Verfahrens nach Anspruch 1 mit vorhergehender Schichtung
des Gutes nach der magnetischen Empfindlichkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut mittels einer Magnettrommel
(B) und Leitwand (D) oder auf in das Magnetfeld nahe dem ersten Drehkörper
hineinragenden Führungsbahnen oder dergl. nach dem Grade der magnetischen Empfindlichkeit
der Teilchen mit den empfindlichsten Teilchen zu unterst vorgeschichtet auf den ersten Drehkörper aufgegeben wird, zum
Zweck, die oberen abzuschleudernden Schichten möglichst von vornherein von den stärker magnetischen Bestandteilen
der Mischung freizuhalten.
3· Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß von den mit umlaufenden Mänteln oder dergl. versehenen Polstücken
des Magnetsystems dasjenige, welchem das Gut zunächst zugeführt wird, seitlich über
dem Gegenpolstück liegt, zum Zweck, für das Gut infolge der schrägen Feldrichtung
einen möglichst langen Weg innerhalb des Magnetfeldes zu erhalten.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit Einrichtung
zum Absaugen der leichteren unmagnetischen Gutteilchen während der Scheidung, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Saugkanal in der Scheidezone derart ansetzt, daß seine quer zur Wegrichtung des
Gutes liegenden Wände oder im Kanal in der gleichen Richtung angeordnete Stege die Auffang- und Leitflächen zur wiederholten
Zurückführung der abgeschleuderten. Teilchen bilden.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zuletzt als Auffang- und Leitfläche zur Wirkung kommende Wand des von der Scheidezone abgehenden Saugkanals
mit einem Fortsatz versehen ist, welcher den oberen Drehkörper in geringem Abstande
eine Strecke begleitet, so daß die unmagnetischen Teilchen in dem engen und'
langen Schlitz zwischen dem Drehkörper und . der Leitfläche sich durcheinander rütteln.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160409C true DE160409C (de) |
Family
ID=426384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160409D Active DE160409C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160409C (de) |
-
0
- DE DENDAT160409D patent/DE160409C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0898496B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur teilchenseparation mit einem rotierenden magnetsystem | |
DE20321893U1 (de) | Elektrostatischer Hochspannungsklassifizierer | |
DE2712666A1 (de) | Sortierverfahren und -vorrichtung | |
DE3919610C2 (de) | ||
AT401020B (de) | Verfahren zur trennung eines heterogenen materialstromes in zwei ströme mit unterschiedlichen physikalischen eigenschaften und vorrichtung zur durchführung desselben | |
DE1207901B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung von Erzen und anderen feinkoernigen Stoffen | |
DE19649154C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steigerung der Trennschärfe von Wirbelstromscheidern | |
DE10054418B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von staubförmigen und faserigen Beimengungen aus Schüttgut | |
DE839031C (de) | Wurfsetzverfahren zur Trockenaufbereitung von Kohle, Erz oder aehnlichem Gut | |
DE160409C (de) | ||
DE2543575A1 (de) | Verfahren zum beschichten von gegenstaenden mit pulverfoermigen oder koernigen teilchen bzw. flocken oder fasern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE202023100831U1 (de) | Pulverschneideanlage | |
DE2501858A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abscheiden magnetisierbarer teilchen, die in einer fluessigkeit suspendiert sind | |
AT22263B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Erzen mittelst feststehende Magnete einschließender Drehkörper. | |
DE2949855A1 (de) | Magnetscheider, insbesondere zur trennung eines trocken-feststoffgemisches in fraktionen nach der suszeptibilitaet | |
DE2220971A1 (de) | Vorrichtung zum zufuehren,rueckgewinnen oder sortieren von teilchenmaterial | |
DE2718400A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen sortieren heterogener mischungen | |
DE4217480C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von Gewerbemüll | |
DE2846499A1 (de) | Verfahren zur beseitigung von staubteilchen von diese mit sich fuehrenden partikeln | |
DE558456C (de) | Scheideverfahren fuer Kohle und Berge | |
WO1998003266A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen von feinteiligen stoffgemischen mittels eines magnetischen feldes | |
DE653246C (de) | Verfahren zum Scheiden von magnetisierbarem Gut, insbesondere von Erzen | |
DE2636362A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum absondern auf pneumatischem wege von leichteren teilen aus einem schwerere teile enthaltenden teilchenstrom | |
DE804192C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur trockenen Abscheidung der magnetischen Bestandteile von pulverfoermigem Gut | |
DE102022212061A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Separieren von ferromagnetischen Pulverpartikeln von damit vermischten nicht-ferromagnetischen Pulverpartikeln |