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DE1603488U - Vorrichtung zum einstellen elektromotorisch angetriebener kettenfraesmaschinen auf zapfenlochabstand vom balkenrand und fraestiefe. - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen elektromotorisch angetriebener kettenfraesmaschinen auf zapfenlochabstand vom balkenrand und fraestiefe.

Info

Publication number
DE1603488U
DE1603488U DE1949R0000050 DER0000050U DE1603488U DE 1603488 U DE1603488 U DE 1603488U DE 1949R0000050 DE1949R0000050 DE 1949R0000050 DE R0000050 U DER0000050 U DE R0000050U DE 1603488 U DE1603488 U DE 1603488U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
stop
scale
depth
electric motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949R0000050
Other languages
English (en)
Other versions
DE803701C (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH filed Critical Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE1949R0000050 priority Critical patent/DE1603488U/de
Publication of DE1603488U publication Critical patent/DE1603488U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen elektromotorisch angetriebener Kettenfräsmaschinen auf Zapfenlochabstand vom Balkenrand und Frästiefe.
    Das Gebrauchsmuster betrifft eine Vorrichtung zum Ein-
    stelleralektromotorisch angetriebener Kettenfrdsmaschi-nen
    auf den Zapfenlochabstand vom Balkenrand entsprechend der
    jeweiligen Fräskettenbreite und auf Frästiefe< Die Fräse
    kann an senkrecht angeordneten Führungsstangen gesenkt und gehobenwerden.
  • Die Aufgabe, die dem Gebrauchsmuster zu Grunde liegt, bestehtdarin, das bisher umständliche und zeitraubende Einstellen der Fräskette auf den Zapfenlochabstand mittels eines einstellbaren Balkenanschlages bei wechselnder Fräskettenbreite und wechselndem Zapfenlochabstand und auf die Frästiefe durch Heben und Senken der, an senkrecht angeordneten Führungsstangen gelagerten Fräse zu erleichtern Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass für die Einstellung derjenigen Teile, die von der Frästiefe und derjenigen, die von der Fräskettenbreite und dem Zapfenlochabstand abhängen, Skalen vorgesehen sind. Die betreffenden Teile werden auf dit jeweils in Betracht kommende Maßzahl eingestellt, so dass das bisher notwendige wiederholte und zeitraubende Probieren und Messen in Wegfall kommt.
  • Zum Zwecke der Tijsfeneinstellung ist auf mindestens einer der senkrecht angeordneten Führungsstangen eine Skala vorgesehen und ein verschiebbarer und feststellbarer Anschlag angeordnet. Er wird auf die der zu fräsenden Tiefe entsprechenue Zahl der Skala eingestellt und begrenzt dann selbsttätig das Senken der Fräse, sobald die erforderliche Frästiefe erreicht ist.
  • Der Anschlag ist als gespaltener Ring ausgebildet und mit seitlich abstehenden Klemmbacken versehen, die mittels einer Flügelschraube o. dgl. zusammenklemmbar sind.
  • Die den verschiebbaren Balkenanschlag für die Einstellung auf Fräskettenbreite und Zapfenlochabstand tragende Querstange weist eine Skala auf, und der Balkenanschlag ist auf ihr längs der Skala einstellbar und feststellbar. Die Querstange hat, quadratischen Querschnitt und ist so angeordnet, dass zwei einander gegenüberliegende Kanten in der Vertikalen liegen. Die Schräglage der Flächen der Querstange hat den Vorteil, dass die Skala sich leicht ablesen lässt.
  • Der Balkenanschlag ist auf der Querstange mittels Klemmbacken feststellbar, die mittels einer Handschraube o.dgl. gegeneinander klemmbar sind Es sind Einstellvorrichtungen ohne Skala für den gleichen Zweck bekannt, bei denen der Balkenanschlag auf einem zylindrischen Rohr angeordnet ist, das zwecks Verstellung des Anschlags'in einer Bohrung der Grundplatte verschiebbar und mittels einer in eine Nute eingreifenden Schraube feststellbar ist Diese Anordnung hat den Nachteil. dass sich
    die Feststellung während des Betriebes leicht locket so-
    . *
    dass ungenau gefräste Zapfenlöcher entstehen, Dieser Nach*-'
    teil ist durch die Bauart der Einstellvorrichtung gemäss
    dem Gebrauchsmuster vermieden bei der ein ungewolltes Lösen des Anschlags nicht eintritt.
  • Auf der'Zeichnung ist de Gegenstand des Gebrauchsmusters
    beispielsweise dargestellt. Es zeigen :
    Abb. l eine Ansicht der Kettenfräsmaschine ;
    Abb2 einenVerschnitt eines Balkens, mit Zapfenloch
    Abb. 3j4 und 5 Ansicht Seitenansicht und Draufsicht
    auf die Vorrichtung zur Einstellung auf Zapfen-*
    lochabstand*
    J
    Die Kettenfrasmaschine weist eine Fräskette 1 auf, die von einem Elektromotor 2 angetrieben wird, der an zwei senkrecht angeordneten Führungsstangen 3 gelagert ist und an diesen und gesenkt werden kann. Die Führung. stangen 3 sind auf einer Grundplatte 4 angeordnet.
  • Die Frästiefe kann mittels eines Stellrings 5 an einer Skala 6 eingestellt werden, die auf mindestens einer der Führungsstangen 3 angeordnet ist.. Der Stellring 5 ist gespalten und mit seitlich abstehenden Klemmbacken 7 versehen, die mittels einer Flügelschraube 8 zusammenklemmbar sind. Um ein Zapfenloch 9 von bestimmter Tiefe in einen Balken 10 zu fräsen, werden die Fräskette 1 und Motor 2 der auf dem Balken 10 aufgesetzten Kettenfräsmaschine gesenkt, bis die Fräskette 1 auf dem Balken 10 aufsteht,. und dann der Stellring 5 an der Skala 6 auf die Frästiefe eingestellt. Motor 2 und Fräskette 1 werden dann beim Fräsen gesenkt, bis die auf der mit Skala 6 versehenen Führungsstange 3 verschiebbare Führungsbüchse 11 auf den Stellring 5 auftrifft.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zur Einstellung der Fräskette 1 auf den Zapfenlochabstand b entsprechend der jeweilig gen Fräskettenbreite vorgesehen. Die Vorrichtung besteht aus einer waagrechten Querstange 12, die mit einer Skala 13 versehen ist und quadratischen Querschnitt aufweist. Sie ist in Lagern 14 der Grundplatte 4 gelagert und mittels Lagerdeckeln 15 festgespannt. Die Querstange 12 ist derart angeordnet, dass zwei gegenüberliegende Kanten in der Vertikalen liegen.
  • Auf der Querstange 12 ist ein Balkenanschlag 16 angeordnet, der auf ihr mittels der Skala 13 einstellbar ist. Die Einstellung wird aus folgendem Beispiel klar : Wenn in einem Balken 10 ein Zapfenloch 9 von a-4 cm Breite gefräst werden und von der Anschlagsflanke des Balkens 10 einen Abstand b = 5 cm haben roll, so werden diese beiden Zahlen addiert und, ergeben einen Wert 9, auf den der Balkenanschlag 16 auf der Skala 13 eingestellt wird. Diese'Einstellung entspricht dem tatsächlichen Abstand c, der sich
    a
    aus b + -ergibt
    Zur Einstellung des Balkenanschlages 16 auf der Querstange 12 ist er mit Klemmbacken 17 versehen, die die Querstange 12 um-
    greifen und nach der Einstellung mittels einer Handschraube 18
    grei
    o. dgl. festgespannt werden.
  • Die Einstellung des Balkenanschlags. 16 auf die jeweils massegebende Zahl der Skala 12 wird mittels eines Kennstrichs 19 vorgenommen, der auf der oberen Klemmbacke 17 vorgesehen ist und vor dem die Skala 12 durch einen. Ausschnitt 20 der Klemmbacke 17 freigelegt ist.

Claims (1)

  1. S clh u t z a n s p r ü c h e . 1.) Vorrichtung zum Einstellen elektromotorisch angetriebener Kettenfräsmaschinen auf Zapfenlochabstand mittels ver- stellbare Balkenbreitenanschlags entsprechend der je-
    weiligen Fräskettenbreite und auf Fråstiefe durch Heben oder Senken der an senkrecht angeordneten Führungsstangen gelagerten Fräse, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ei stellung der von der Frästiefe und der von Fräskettenbreite (a) und dem Zapfenlochabstand (b) abhängigen Teile (5,16) Skalen (6,13) vorgesehen sind.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer der senkrecht angeordneten Führungsstangen (3) eine Skala (6) vorgesehen und ein verschiebbarer und feststellbarer Anschlag (5) angeordnet ist. 3.) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2y dadurch gekenn-
    zeeichnet, dass der Anschlag (5) als gespaltener Ring aug bildet und mit seitlich abstehenden Klemmbacken (7) verse] ist, die mittels einer Flügelschraube (8) o. dgl. zusammenklemmbar sind.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den verschiebbaren Balkenanschlag (16) für die Einstellung auf Fräskettenbreite und Zapfenlochabstand tragende Querstange (12) eine Skala (13} aufweist und der Balkenanschlag (16) längs der Skala (13) einstellbar und feststelbarist. feststellbar ist.
    5. ) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet dass die Querstange (12) quadratischen Querschnitt aufweist und so angeordnet ist, dass zwei einander gegenüberliegende Kanten in der Vertikalen liegen.
    6.) Vorrichtung nach Ansprüchen 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Balkenanschlag (16) auf der Querstange (12) mittels Klemmbacken (17) feststellbar ist, die mitt. els einer Handschraube (18) o. dgl. gegeneinander klemmbar sind.
DE1949R0000050 1949-10-17 1949-10-17 Vorrichtung zum einstellen elektromotorisch angetriebener kettenfraesmaschinen auf zapfenlochabstand vom balkenrand und fraestiefe. Expired DE1603488U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1603488U true DE1603488U (de) 1950-03-16

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949R0000050 Expired DE1603488U (de) 1949-10-17 1949-10-17 Vorrichtung zum einstellen elektromotorisch angetriebener kettenfraesmaschinen auf zapfenlochabstand vom balkenrand und fraestiefe.

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