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DE225751C - - Google Patents

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Publication number
DE225751C
DE225751C DENDAT225751D DE225751DA DE225751C DE 225751 C DE225751 C DE 225751C DE NDAT225751 D DENDAT225751 D DE NDAT225751D DE 225751D A DE225751D A DE 225751DA DE 225751 C DE225751 C DE 225751C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
rail
alignment
marking
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT225751D
Other languages
English (en)
Publication of DE225751C publication Critical patent/DE225751C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 225751 KLASSE 42 δ. GRUPPE
WILHELM LAMPRECHT in BERNBURG.
für Einfriedigungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1909 ab.
Bei Anfertigung von hölzernen Einfriedigungen für Grundstücke, Gärten usw. werden die einzelnen Latten, Bretter usw. an ihrem oberen Ende spitz zugeschnitten. Dieses Anschneiden der Spitzen ist aber, wenn eine einigermaßen gleichmäßige Arbeit erzielt werden soll, umständlich und zeitraubend und verteuert die Arbeit beträchtlich.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es
ίο nun, eine Schmiege zu schaffen, die ein äußerst schnelles Anreißen der einzelnen Hölzer ermöglicht und durch die eine äußerst gleichmäßige Arbeit erzielt wird.
Die Schmiege besteht im wesentlichen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Anreißschienen', die durch zwei parallel verschiebbare Richtschienen gleichmäßig verstellt werden können. Um Spitzen verschiedener Höhe anreißen zu können, ist der Gelenkpunkt der beiden Anreißschienen in der zwischen den beiden Richtschienen liegenden Mittelebene in der Höhe verstellbar.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Lehre in einer beispielsweisen Ausführungsform in Vorderansicht dargestellt..
An einem T-förmigen Mittelstück 1 ist in einer Führungshülse 2 eine Schiene 3 senkrecht verschiebbar. Ein an dem unteren Ende dieser Schiene 3 befestigter Stift 4 greift in einen in dem senkrechten Arm des Mittelstücks 1 befindlichen Schlitz 5 ein. Durch eine Klemmschraube 6 kann die Schiene 3 in jeder Lage festgestellt werden.
Am oberen Ende der Schiene 3 sind auf einem Zapfen 7 die beiden Anreißschienen 8 gelenkig befestigt.
Um die beiden Anreißschienen im gleichen Winkel zu der durch den Gelenkpunkt 7 gehenden Mittelachse einzustellen, ist folgende Einrichtung getroffen. Jede der beiden Anreißschienen 8 führt sich mittels Schlitz 9 auf einem Zapfen 10, der je in einem am wagerechten Arm des Mittelstücks befindlichen Schlitz 11 eingreift. Mit jedem der Stifte 10 ist eine senkrechte Richtschiene 12 gelenkig verbunden. Die beiden Richtschienen 12 sind durch die beiden sich kreuzenden Stäbe 13, die mit ihrem oberen Ende ebenfalls an die Gelenkzapfen 10 angreifen, scherenartig miteinander verbunden. Das untere Ende eines jeden der beiden Stäbe 13 führt sich mit einem Zapfen 14 in einem Schlitz 15 der Richtschiene 12. Der Gelenkzapfen 16 der beiden Stäbe 13 ist in einem in dem senkrechten Arm des Mittelstücks 1 befindlichen Schlitz 17 geführt. Die beiden Richtschienen sind also vollkommen parallel geführt und bewirken beim Bewegen eine vollkommen gleichmäßige Verstellung der beiden Anreißschienen 8.
Bei Benutzung wird die Schmiege an die Latte oder an das Brett gelegt, worauf die
beiden Richtschienen 12 derart eingestellt werden, daß ihre beiden Außenkanten sich mit den beiden Längskanten des Brettes o. dgl. decken, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist. Die beiden Anreißschienen stellen sich hierbei · entsprechend ein und die Spitze des von ihnen gebildeten Winkels liegt genau in der Mitte des Brettes o. dgl.
Die Höhe der zu schneidenden Spitze ist natürlich vorher durch Verschieben der mit einem Maßstab versehenen Schiene 3 eingestellt worden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    . inkelschmiege zum Anreißen von Spitzen an Latten, Brettern u. dgl. für Einfriedigungen mit zwei gelenkig verbundenen Schenkeln, die durch einen in Richtung der Winkel halbierenden gleitenden Schieber mit Lenkern verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8) durch Schlitzführungen (9, 10) mit zwei parallel verschiebbaren Richtschienen (12) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225751D Active DE225751C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE225751C true DE225751C (de)

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT225751D Active DE225751C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE225751C (de)

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