DE1598679C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Bodenluft im Untergrund - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Bodenluft im UntergrundInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen der Bodenluft im Untergrund, bei dem ein
Entnahmegerät in ein enges Sondierloch im Untergrund eingebracht und Bodenluft über das Entnahmegerät in
mehreren gestuft unterschiedlichen Tiefen von oben( nach unten entnommen wird. Ferner bezieht sich die i
2Ί Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Aus der US-PS 30 84 553 ist ein rohrförmiges Entnahmegerät mit etwa am Endabschnitt angeordneten
Entnahmeöffnungen für Bodenluft- bzw. -gasuntersuchungen bekannt. Die Prüfung des Bodengases bzw.
der Bodenluft erfolgt durch fortlaufendes Absaugen über ein Gestänge zu einem vom Entnahmegerät
getrennt angeordneten, außen gelegenen Analysengerät o. dgl. Dieses bekannte Gerät und die zugehörige
3'> Untersuchungsmethode eignen sich zwar für schnelle
rein qualitative Untersuchungen zur Feststellung von Gasleckstellen in geringen Tiefen, jedoch nicht für
genauere Untersuchungen der Bodenluft vor allem in unterschiedlichen und größeren Tiefen, da die entnommene
Bodenluft beim Absaugen durch das zum Entnahmegerät gehörige Gestänge mit der über der
Entnahmestelle im Gestänge befindlichen Luftsäule vermischt wird. Hierdurch treten unvermeidlich Verfälschungen
in der Zusammensetzung der dem Prüf- bzw.
Analysengerät zugeführten Bodenluftprobe ein. <;
Ähnliche Meßeinrichtungen und -verfahren sind aus den US-PS 21 41 261 und 6 34 687 bekannt. Bei dem aus
der US-PS 21 41 261 bekannten Meßverfahren, das speziell zur Bodengasentnahme in sehr geringen Tiefen
to vorgesehen ist, wird zunächst ein Sondierloch zur
Aufnahme des Entnahmegeräts hergestellt und im oberflächennahen Bereich mit einer geeigneten Dichtungsmasse
gestopft. Erst danach wird das Entnahmegerät in einer geeigneten geraden Rohranordnung in die
r>5 vorgesehene Tiefe im Erdreich niedergebracht. Diese
bekannte Meßmethode ist wegen der gesonderten Abdichtung durch einen aushärtbaren Füllstoff aufwendig
und muß ebenfalls die Verfälschungen der Bodengasprobe hinnehmen, die durch Vermischung der
Bodengasprobe mit der im Gestänge befindlichen Luftsäule entstehen.
Während die bekannten Meßgeräte und -methoden insbesondere zur Feststellung von Gasleckstellen in
nahe der Bodenoberfläche verlegten Leitungen dienen, ist das Verfahren der eingangs genannten Art von
besonderer praktischer und wirtschaftlicher Bedeutung bei der Ermittlung bestimmter Bodeneigenschaften. Die
Prüfung der Bodenluft ersetzt in diesen Fällen das bisher
übliche Abtäufen von Bohrungen relativ großen Durchmessers, die Entnahme von Bodenproben und die
Untersuchung derselben in Laboratorien. Auch Verunreinigungen des Bodens durch Chemikalien, insbesondere
durch Kohlenwasserstoffe, können durch Prüfung der Bodengase bzw. -luft zuverlässig und genau festgestellt
werden. Die bisher übliche und relativ aufwendige Probenentnahme zur Untersuchung der Beschaffenheit
der im Untergrund vorhandenen Schichten ist außerdem relativ störanfällig, und zwar insbesondere dadurch, ι ο
daß in den Bodenporen enthaltene Gase entweichen oder eine Verflüchtigung von in die Gasphase
übergehenden Bestandteilen auftritt. Genauere Untersuchungen unter Ausschaltung möglicher Störeinflüsse
bedingen bei den bekannten Prüfmethoden einen n außerordentlich hohen Arbeits- und Kostenaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu
stellen, mit denen ohne Mehraufwand eine praktisch unverfälschte qualitative Untersuchung der Bodenluft
unter genauer Zuordnung zur Eindringtiefe des Entnahmegeräts möglich ist.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Überlegung aus, daß es zur Erzielung von
genauen Prüf- bzw. Analysenergebnissen im Falle von Bodenluftmessungen mit teilweise geringen, aber für die
Messung wichtigen Spurenelementen entscheidend darauf ankommt, daß nicht das zu untersuchende Gas
bzw. die Luft zu einem an der Erdoberfläche befindlichen Meßgerät, sondern das Meßgerät zur
Entnahmestelle im Sondierloch gebracht wird. Hierdurch werden Verfälschungen des Meßergebnisses
infolge eines Mitreißens von Fremdstoffen oder Vermischens der entnommenen Bodenluft mit Luft oder
Gasen aus anderen Bodenzonen oder aus der Umgebungsatmosphäre praktisch zuverlässig verhindert
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs angegebenen Art, schlägt die Erfindung zur Lösung der
obengenannten Aufgabe vor, daß im Entnahmegerät ein Bodenluftmeßgerät oder ein Aufnahmebehälter unmittelbar
an eine erste Entnahmestelle im Untergrund gebracht wird, wobei durch das Entnahmegerät der
Querschnitt des Sondierlochs der Entnahmestelle erweitert und nach oben hin ringförmig abgedichtet
wird, daß der Bodenluftmeßwert in situ ermittelt und/oder gespeichert oder der Aufnahmebehälter mit
der Bodenluft gefüllt wird und daß danach das Bodenluftmeßgerät oder der Aufnahmebehälter zur
Untersuchung aus dem Entnahmegerät herausgezogen so wird, bevor das Entnahmegerät zu der nächsten, tieferen
Entnahmestelle niedergebracht wird, und daß das Entnahmegerät beim Niederbringen zu jeder tiefergelegenen
Entnahmestelle von der Wand des zuvor erweiterten Abschnitts des Sondierlochs in Abstand
gehalten wird.
Zwar ist die in situ Messung von Gasen bei Meßverfahren und -geräten anderer Gattung, so
beispielsweise aus der US-PS 31 17 843 bekannt; sie wird in der Technik bisher jedoch immer nur dort eo
angewandt, wo die Meßstelle zum Ablesen, Untersuchen, Einstellen und/oder Regeln ausreichend frei
zugänglich ist.
Die Erfindung sieht dagegen die in situ Messung bei der Bodenluftprüfung in einem engen Sondierloch vor
und vermeidet dadurch Verfälschungen der Meßergebnisse durch Mitreißen von Fremdstoffen oder Vermischen
der gemessenen Bodenluft mit Luft oder Gasen aus anderen Bodenzonen oder aus der Umgebungsluft
Beim Prüfen der Bodenluft im Untergrund wird ein zum Eintreiben in den Untergrund geeignet ausgebildetes,
etwa rohrförmiges Entnahmegerät bis zu der zu untersuchenden Schicht in den Untergrund eingeführt.
Zum Prüfen der chemischen Beschaffenheit der Bodenluft werden entweder Anzeigegeräte, evakuierte
Glasbehälter, die in situ geöffnet und mit der an der Entnahmestelle befindlichen Bodenluft gefüllt werden,
oder geeignete Testkörper zur Entnahmestelle gebracht. Die Entnahmestelle befindet sich in der Regel an
der Sohle des Sondierlochs in einem unteren hohlen Endabschnitt des rohrförmigen Entnahmegeräts. In
besonderen Fällen kann nach Erreichen der Meßtiefe vor, während oder nach der Einführung eines Bodenluftmeßgeräts,
eines Glasbehälters oder eines Testkörpers Luft aus den als Hohlgestänge ausgebildeten rohrförmigen
Entnahmegeräten gesaugt werden. Hierbei können eine am oberen Ende der Entnahmestelle angeordnete
Membran und ein geeignetes Rückschlagventil gewährleisten, daß die in die meßkammerartige Entnahmestelle
gesaugte Bodenluft nicht in den nach oben anschließenden Abschnitt des rohrförmigen Entnahmegeräts
entweicht.
Die öffnungen im unteren hohlen Endabschnitt des rohrförmigen Entnahmegeräts verlaufen in an sich
bekannter Weise von innen nach außen schräg nach oben, entgegengesetzt zur Eintreibrichtung des rohrförmigen
Entnahmegeräts, so daß beim Eintreiben keine Bodenpartikel in die öffnungen geschoben werden.
Geeignet geformte kleine Anzeigegeräte oder Testkörper, insbesondere Prüfröhrchen, werden z. B. an einen
Schlauch luftdicht angeschlossen und im Entnahmegerät bis zum hohlen, die Entnahmestelle bildenden Endabschnitt
des rohrförmigen Entnahmegeräts hinabgelassen. Am oberen Ende des hohlen Endabschnitts des
rohrförmigen Entnahmegeräts ist eine konische Verjüngung des Innenquerschnitts angeordnet, die das zur
Entnahmestelle niedergebrachte Meßgerät oder den Aufnahmebehälter führt und an der Sollstelle im hohlen
Endabschnitt festlegt. Diese konische Verjüngung bildet bei entsprechender Formgebung und Ausführung
gleichzeitig eine Dichtung nach oben, so daß bei dem in situ vorgenommenen" Meßvorgang nicht die oberhalb
des Endabschnitts im Entnahmegerät befindliche Luftsäule, sondern die in die Meßkammer im unteren hohlen
Endabschnitt eindringende oder eingesaugte Bodenluft geprüft oder entnommen wird. Zusätzlich kann nach
Erreichen der Meßtiefe Luft aus dem Hohlgestänge gesaugt werden, damit schon die Meßkammer im
unteren hohlen Endabschnitt des rohrförmigen Entnahmegeräts mit Bodenluft gefüllt ist Eine gegebenenfalls
vorgesehene, die Meßkammer nach oben abschließende Membran sorgt dafür, daß die in die Meßkammer
gesaugte Bodenluft nicht in den über der Meßkammer gelegenen Abschnitt des rohrförmigen Entnahmegeräts
entweichen kann. Eine gegebenenfalls verwendete Membran wird beim Einsetzen eines Bodenluftmeßgeräts
oder eines Aufnahmebehälteis durchstoßen, und es ergibt sich durch das Anlegen der Membran an das
durchstoßende Teil eine zusätzliche Dichtung.
Das beschriebene Absaugen der in der Meßkammer enthaltenen Luft ist insbesondere dann erforderlich,
wenn aus dem unteren hohlen Endabschnitt des rohrförmigen Entnahmegeräts mit einem Bodenluftmeßgerät
oder einer durch Saugen zu füllenden Pipette, einem evakuierten, durch Aufstoßen und Brechen an
einer Sollbruchstelle zu öffnenden Glaskörper oder
einem mit Fl,üssjgkeit gefüllten, zu. entleerenden und sich
im" Austausch.-, mit ·" Bodenluft^ füllenden'. Glaskörper
upYerfälschte'iluftprob.ea'enthommen vyerden.splieh."...
. Wenn Bodenschichten.messend durchfahren werden, so ist das rohr.förmige'Entnahmegerät.oberhaIb des mit
den Entnahmeöffnungen versehenen Endabschnitts mit einer bundartigen V.erdickung zur'Erweiterung des
Sondierlochquerschnitts versehen. Beim Eintreiben des rohrförmigen Entnahmegeräts wird, mit" Hilfe der.
bundartigen.Verdickung die Mantelreibung im Boden verringert·. Wenn . das Entnahmegerät nach dem
Durchfahren.. geprüfter Bodenschichten an "oberer Entnahmesteile wieder zurückgezogen und an der
Geländebberfläche gereinigt bzw. ein BodenluftmeßgeT
rät oder ein Aufnahmebehälter ausgetauscht worden ist, so verhindert die bundartige Verdickung, daß das
Entnahmegerät beim Niederbringen zu jeder tiefergelegenen Entnahmestelle mit bereits geprüften, verunreinigten
Schichten in Berührung kommt und verunreinigt
wird, bevor die eigentliche, in größerer,Jiefe befindliche
neueMeßstelle' erreicht ist. Der un.tere Endabschnitt,
der vorzugsweise mit einer, Gummimanchette überzogen,
ist, kann durch das von der bundartigen Verdjckung erweiterte Sondierloch leicht zu der vorhergehenden
Meßstelle niedergebracht werden. Beim weiteren Eintreiben zu einer neuen, tieferen Entnahmestelle wird
beim Überwinden des Eindringwiderstandes; insbesondere durch die Mantelreibung des noch ungestörten
Untergrundes am unteren Endabschnitt des rohrförmigen Entnahmegeräts die Gummimanchette zerstört und
durch den Eintreibvorgäng nach oben gestreift. Die nach oben gestreifte Gummimanchette bildet zusätzlich
zur bundartigen Verdickung des rohrförmigen Entnahmegeräts einen Dichtungsring. Dies ist insbesondere
dann wichtig, wenn die in der Bodenluft enthaltenen, zu prüfenden Gase schwerer als Luft sind und damit das
Bestreben haben, im Sondierloch längs des rohrförmigen Entnahmegeräts nach unten zu sinken.
Claims (10)
1. Verfahren zum Prüfen der Bodenluft im Untergrund, bei dem ein Entnahmegerät in ein enges
Sondierloch im Untergrund eingebracht und Bodenluft über das Entnahmegerät in mehreren gestuft
unterschiedlichen Tiefen von oben nach unten entnommen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß im Entnahmegerät ein Bodenluftmeßgerät oder ein Aufnahmebehälter unmittelbar an eine
erste Entnahmestelle im Untergrund gebracht wird, wobei durch das Entnahmegerät der Querschnitt des
Sondierlochs oberhalb der Entnahmestelle erweitert und nach oben hin ringförmig abgedichtet wird, daß
der Bodenluftmeßwert in situ ermittelt und/oder gespeichert oder der Aufnahmebehälter mit der
Bodenluft gefüllt wird und daß danach das Bodenluftmeßgerät oder der Aufnahmebehälter zur
Untersuchung aus dem Entnahmegerät herausgezogen wird, bevor das Entnahmegerät zu der nächsten,
tieferen Entnahmestelle niedergebracht wird, und daß das Entnahmegerät beim Niederbringen zu
jeder tiefergelegenen Entnahmesteile von der Wand des zuvor erweiterten Abschnitts des Sondierlochs
in Abstand gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Entnahmegerät enthaltene Luft soweit abgesaugt wird, daß die nachströmende Luft
die Entnahmestelle oder den Aufnahmebehälter vollständig füllt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Entnahmestelle ein evakuierter
Glasbehälter gebracht, der Glasbehälter in situ geöffnet und mit der an der Entnahmestelle
befindlichen Bodenluft gefüllt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenluft bei der
Ausführung der Prüfmessungen in den unterschiedlichen Tiefenstufen jeweils in unmittelbarer Nähe der
Sondierlochsohle entnommen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem zum
Eintreiben in den Untergrund geeignet ausgebildeten, etwa rohrförmigen Entnahmegerät, das im
unteren hohlen Endabschnitt öffnungen zur Entnahme der Bodenluft aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß im hohlen Endabschnitt des rohrförmigen Entnahmegeräts ein Bodenluftmeßgerät oder ein
Aufnahmebehälter auswechselbar angeordnet ist, daß die öffnungen zur Entnahme der Bodenluft in an
sich bekannter Weise von innen nach außen schräg nach oben, entgegengesetzt zur Eintreibrichtung des
rohrförmigen Entnahmegeräts verlaufen und daß das rohrförmige Entnahmegerät oberhalb des mit
den Entnahmeöffnungen versehenen Endabschnitts mit einer bundartigen Verdickung zur Erweiterung
des Sondierlochquerschnitts und zur Abdichtung des das Entnahmegerät aufnehmenden engeren Sondierlochabschnitts
versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Entnahmegerät oberhalb der öffnungen einen konisch verengten
Innenquerschnitt hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt mit
einer Gummimanschette überzogen ist, die beim Eintreiben des Entnahmegeräts nach oben gestreift
wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter
ein evakuierter, geschlossener Glasbehälter ist, der an einer Sollbruchstelle offenbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter
durch eine luftdicht angeschlossene, durch begrenztes Absaugen partiell evakuierbare Pipette gebildet
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Endabschnitt
des Entnahmegeräts eine Meßkammer ausgebildet ist, die am oberen Ende durch eine
Membran und ein Rückschlagventil geschlossen ist.
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Publications (3)
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1966
- 1966-08-10 DE DE1966K0059991 patent/DE1598679C3/de not_active Expired
Also Published As
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