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DE1595609A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyarylenaethern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyarylenaethern

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DE1595609A1
DE1595609A1 DE19661595609 DE1595609A DE1595609A1 DE 1595609 A1 DE1595609 A1 DE 1595609A1 DE 19661595609 DE19661595609 DE 19661595609 DE 1595609 A DE1595609 A DE 1595609A DE 1595609 A1 DE1595609 A1 DE 1595609A1
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DE19661595609
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Wieden Dr Horst
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/34Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives
    • C08G65/38Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives derived from phenols
    • C08G65/44Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives derived from phenols by oxidation of phenols

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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Polyethers (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

FARBENFABRIKEN
LEVERKUSEN- Beyeiwerk 22. März 1966 Patent-AbteUuas Reu/E
Verfahren zur Herstellung von Polyarylenäthern
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyarylenäthern aus 2,6-disubstituierten Phenolen durch oxydative Kupplung mit Sauerstoff.
Es ist bekannt, 2,6-disubstituierte Phenole in inerten Lösungsmitteln mit Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysatorsystems aus Kupfersalzen und tertiären Aminen, vorzugsweise Pyridin-Derivaten, zu Polyarylenäthern umzusetzen. Zur Gewinnung hochmolekularer Produkte ist es jedoch erforderlich, in der aus Kupfersalz und tertiärem Amin bestehenden Katalysator mischung das tertiäre Amin in einem großen molaren Überschuß einzusetzen. Beispielsweise sind in der Literatur zur Gewinnung von Polyarylenäthern Katalysatormischungen beschrieben, die pro Mol Kupfersalz ca. 100 Mol Pyridin enthalten» Derartig hergestellte Polyarylenäther enthalten Stickstoff in Mengen von 0,1 bis 0,5 Gew.-56. Stabilität und Farbe der Polymeren werden dadurch ungünstig beeinflußt. Außerdem wird die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens sehr beeinträchtigt, da
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- sr -
unter den vorgenannten Bedingungen die Katalysatormenge meistens größer ist als die Menge des zu oxydierenden 2,6-disubstituierten Phenols. Führt man die oxydative Kupplung der 2,6-disubetituierten Phenole aber in Gegenwart von Katalysatormischungen aus, deren Molverhältnis von Kupfersalz zu Pyridin 1 : 10 oder kleiner ist, so erhält man als Hauptprodukt das entsprechende 3,5,3*,5'-tetrasubstituierte Diphenochinon. Ferner ist bekannt, daß sich 2,6-disubstituierte Phenole in inerten Lösungsmitteln oxydativ zu Polyarylenäthern kuppeln lassen, wenn ein Katalysatorsystem aus Kupfersalzen und primären bzw. sekundären Aminen verwendet wird.
Es wurde nun gefunden, daß sich hochmolekulare Polyarylenäther der allgemeinen Formel
worin R einen niederen Alkylrest und χ eine ganze Zahl bedeuten, mit guten Ausbeuten in inerten Lösungsmitteln aus 2,6-disubstituierten Phenolen durch oxydative Kupplung herstellen lassen, wenn man ein Katalysatorsystem aus Kupfersalzen und bicyclischen Amidinen der allgemeinen Formel
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verwendet, worin R1 einen Alkylenrest mit 2-4 C-Atomen und R9 einen Alkylenrest, der gegebenenfalls ein weiteres tertiäres Stickstoffatom enthält, bedeuten.
Derartige Amidine sind beispielsweise die bicyclischen Amidine folgender Konstitution:
FUr die oxydative Kupplung geeignete 2,6-disubstituierte Phenole sind beispielsweise 2,6-Dimethylphenol und 2,6-Diäthylphenol bzw. deren Mischungen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene wird das Katalysatorsystem aus Kupfersalz und bicyclischem Amidin in einen inerten Lösungemittel gelöst oder teilweise auch suspendiert. Bann gibt man das 2,6-disubstituierte Phenol zur Katalysatorlösung und führt durch Einleiten von Sauerstoff in die Reaktionslösung die oxydative Kupplung zum Polyarylenäther durch. Die exotherme Reaktion bedingt einen mehr oder weniger großen Temperaturanstieg in der Reaktionslösung, so daß die
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Beendigung der Umsetzung durch Absinken der Reaktionetemperatur angezeigt wird. Es empfiehlt sich jedoch zur Vervollständigung der Umsetzung das Einleiten von Sauerstoff noch einige Zeit fortzusetzen. Zur Gewinnung hochmolekularer Produkte soll die oxydative Kupplung im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 15 und 60 0C erfolgen; es ist daher in manchen Fällen vorteilhaft, nur einen Teil des 2,6-disubstituierten Phenols zur Reaktionslösung zu geben und den Rest mit fortschreitender Reaktion einzudosieren oder aber, mit Hilfe eines Thermostaten eine bestimmte Reaktionstemperatur einzustellen. Fernerhin ist es vorteilhaft, das bei der oxydativen Kupplung zu Polyaryläthern freiwerdende Wasser durch Zusatz von wasserbindenden Mitteln wie MgSO. oder NagSO, abzufangen. Die entstandenen Polyarylenäther werden durch Eingießen ihrer Lösungen in angesäuerte Fällmittel isoliert und zur weiteren Reinigung nochmals umgefällt. Die Lösungsmittel zur Durchführung der Reaktion sind solche, in denen die Polyarylenäther löslich sind, beispielsweise aromatische und araliphatische Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise jedoch Benzol. Es ist ferner ohne wesentliche Beeinträchtigung des Verfahrens möglich, einen geringen Anteil dieser Lösungsmittel durch Ketone oder%Alkohole zu ersetzen.
Bei den als Katalysatormischung angewandten Komponenten handelt es sich um die bereits vorher genannten bicyclischen Ami-
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•dine und die Kupfersalze der Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und aliphatischer Carbonsäuren, wie der Essigsäure. Bevorzugt wird jedoch Kupfer-I-chlorid eingesetzt. Zur Gewinnung hochmolekularer ^olyarylenäther kann das Molverhältnis von Kupfer zu Phenol in der Reaktionslösung in weiten Grenzen variiert werden. Bevorzugt werden Molverhältnisse von 1 : 40 bis 1 : 250. Das Molverhältnis von Kupfer zu bicyclischem Amidin hingegen soll im allgemeinen nicht größer sein als 1 : 10, vorzugsweise 1 : 2 bis 1 : 3» da bei größeren Kupfer-Amidin-Verhältnissen der Rohton der Polymeren meistens beeinträchtigt wird. Zur Durchführung der oxydativen Kupplung der 2,6-disubstituierten Phenole ist es nicht unbedingt erforderlich, reinen Sauerstoff einzusetzen, sondern es können auch Mischungen von Sauerstoff mit Inertgasen, wie Luft oder Sauerstoff-Edelgas-Mischungen, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Polyarylenäther zeichnen sich durch günstige mechanische, thermische und elektrische Eigenschaften aus. Sie können nach dem Spritzgußverfahren zu Formkörpern und aus Lösung zu Folien, Fäden und Überzügen verarbeitet werden.
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Beispiel 1-6
In einem Vierhalskolben, der mit Rührer, Thermometer, Rückflußkühler und Graseinleitungsrohr versehen ist, werden in 500 Vol.-Teile wasserfreies Benzol 30 Gew.-Teile wasserfreies Magnesiumsulfat und als Katalysator im Molverhältnis von 1 : ca· 2 * die gewünschte Menge an wasserfreiem Kupfer-I-chlorid und bicyclischem Amidin eingetragen. Nach Zusatz von 50 Gew.-Teilen 2,6-Dimethyl-phenol wird ab 23 0C trockener Sauerstoff in die gerührte Reaktionslösung eingeleitet. Die Temperatur steigt
dabei zunächst an und kann in Abhängigkeit von Katalysatormischung, Katalysatormenge und Geschwindigkeit des Sauerstoffstromes ca. 40 0C erreichen. Zur Vervollständigung der oxydativen Kupplung wird noch 30 min nach Absinken der Reaktionstemperatur Sauerstoff eingeleitet.
Der entstandene Polyarylenäther wird durch Eingießen der Reaktionsmischung in 1000 Vol.-Teile Methanol und 10 Vol.-Teile
konzentrierte Salzsäure gefällt. Das abgeschiedene Produkt
wird abfiltiert, mit Methanol nachgewaschen und durch Waschen mit Wasser von anhaftenden Salzen befreit, (s. Tabelle I)
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Tabelle I
Bei- CuCl Bicycliaches Amidin höchste Ausbeute τττβΐ, spiel Gew. ■c.«-^—! η -w m„n* Reaktions- Gew,-Teile Pormel G«w--Teile jemperatur Teile
1 0,2
0,50
40 47,1 4,02
1,52
38 44,7 1,52
1,55
40 48,2 2,40
4 0,2
0,48
46,2 1,57
5 0,5
1,52
41 45,6 2,17
6 0,5
1,84
33 43,1 1,45
Die relatire Viskosität V.Tel wurde in allen Beispielen bei 200C in der Konzentration von 1 g Polyarylenäther in 100 ml Chloroform gemessen.
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Beispiel 7 - 10
Nach der in Beispiel 1-6 gegebenen Anleitung wird eine Reaktionsmischung aus 1000 Vol.-Teilen Benzol, 50 Gew.-Teilen 2,6-Dimethyl-phenol, 40 Teilen wasserfreiem Magnesiumsulfat, 1,35 Gew.-Teilen bicyclischem Amidin der Formel
<h
und der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Menge Kupfersalz mit Sauerstoff begast. Das Molverhältnis von 2,6-Dimethylphenol zu Kupfersalz beträgt jeweils 82 : 1 und das Molverhältnis von Kupfersalz zu bicyclischem Amidin beträgt 1 : 2,2.
Zur Isolierung des entstandenen Polyarylenäthers werden die festen Bestandteile durch Filtrieren aus der Reaktionslösung entfernt. Bei vermindertem Druck werden dann ca. 600 Vol.-Teile Benzol aus der Lösung abdestilliert. Das Polymere wird durch Eingießen der Restlösung in 1000 Vol.-Teile Methanol und 10 Vol.-Teile konzentrierte Salzsäure gefällt und durch Filtration abgetrennt.
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Bei-
Kupferaalz
spiel Formel
Reaktions-
Gew.-Teile temperatur
Ausbeute
Gew.-
Teile
7 CuSO.
0,80
8 Cu(NO3J2.3H2O 1,20
9 CuCl2.2H2O
0,85 Cu(CH3COO)2.H2O 1,
00
20
20
20
20
38
32
30
32
46,5 44,5 39,8 45,4
1,375 1,410 1,370 1,480
Beispiel 11
1000 Vol. -Teile wasserfreies Benzol, 0,5 Gew.-Teile wasserfreies Kupfer-I-chlorid, 1,55 Gew.-Teile des bicyclischen Amidins der Formel
und 50 Gew.-Teile 2,6-Dimethyl-phenol werden in der in Beispiel 1-6 beschriebenen Apparatur vorgelegt.
a) Unter Rühren wird bei 22 0C Sauerstoff eingeleitet. Die Reaktionstemperatur steigt in ca. 2 Stunden auf 41 C an. Nachdem die Temperatur wieder abgesunken ist, wird der
-10-
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Polyarylenether durch Eingießen in 1500 Vol.-Teile Methanol und 10 Vol.-Teile konzentrierte Salzsäure gefällt. Ausbeute: 45>1 Gew.-Teile; ^_el 1»65
b) Man gibt 30 Gew.-Teile Magnesiumsulfat zur Reaktionslösung und verfährt wie unter 11 a). Salzreste werden mit Wasser aus dem Polymeren gewaschen.
Ausbeute: 48,5 Gew.-Teile; ητβ1 3,602
c) Man gibt 40 Gew.-Teile wasserfreies Natriumsulfat zur Reak tionslösung und verfährt wie unter 11 a). Ausbeute: 45,8 Gew.-Teile; ^g1 1,815
d) Man gibt 30 Gew.-Teile Magnesiumsulfat zur Reaktionslösung und leitet unter Rühren c:, 8 Stunden Luft hindurch. Die Reaktionstemperatur steigt in ca. 3 Stunden von 20 auf 26 0C an. Die Isolierung des Polymeren erfolgt nach den Angaben von Beispiel 11 a). Salzre.ste werden mit Wasser ausgewaschen.
Ausbeute: 44,2 Gew.-Teile; ^rel 2,76
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BAD ORIGINAL
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Beispiel 12
In der in. Beispiel 1-6 beschriebenen Apparatur werden 0,2 Gew.-Teile wasserfreies Kupfer-I-chlorid und 0,5 Gew,-Teile des bicyclischen Amidine der Formel
a) in 500 Vol.-Teilen Toluol gelöst. Dann gibt man 50 Gew.-Teile 2,6-Dimethylphenol zur Reaktionslösung und begast Stunden mit Luft. Die Temperatur steigt im Verlauf der Reaktionszeit von 22 auf 32 0C an.
Der Polyarylenäther wird durch Eingießen der Reaktionslösung in 1000 Vol.-Teile Methanol und 10 Vol.-Teile konzentrierte Salzsäure gefällt.
Ausbeute: 40,5 Gew.-Teile; ^rel# 1,31
b) in 500 Vol.-Teilen Benzol gelöst. Dann gibt man 50 Gew,-Teile 2,6-Dimethylphenol zur Reaktionslösung und führt die Reaktion wie unter 12 a) weiter. Ausbeute: 42,1 Gew.-Teile; ^rel 1,41
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1Ö95.B09
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Beispiel 13
In der in Beispiel 1 - 6 beschriebenen Apparatur werden 50 Gew. Teile 2,6-Diäthylphenol und 40 Gew.-Teile wasserfreies Magnesiumsulfat in 1000 Vol.-Teilen Benzol 3,5 Stunden mit Sauerstoff begast, wobei ale Katalysatoraystem wasserfreies Kupfer-I-chlorid und das bicyclieche Amidin der Formel
im Molverhältnis 1 : 2 bzw. 2,2 eingesetzt werden.
Im Vakuum werden 500 Vol.-Teile Benzol abdestilliert und der Polyarylenäther aus der Restlösung durch Eingießen in 1000 Vol.-Teile Methanol und 10 VoI,-Teile konzentrierte Salzsäure gefällt.
a) Als Katalysator werden 0,2 Gew.-Teile Kupfer-I-chlorid und 0,5 Gew.-Teile des Amidine eingesetzt. Reaktionstemperatur 22 - 28 0C.
Ausbeute: 40,6 Gew.-Teile; *1Γβ1 1 f41
b) Als Katalysator werden 0,5 Gew.-Teile Kupfer-I-chlorid und 1,36 Gew.-Teile des Amidine eingesetzt. Reaktionetemperatur 22 - 32 0C.
Ausbeute: 43,1 Gew.-Teile; VTel 1f46
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen von Polyarylenäthern in inerten Lösungsmitteln aus 2,6-disubstituierten Phenolen durch oxydative Kupplung mit Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man die oxydative Kupplung in Gegenwart eines Katalysatorsysteme aus Kupfersalzen und bicyclischen Amidinen der allgemeinen Formel
V R2
worin R1 einen Alkylenrest mit 2-4 C-Atomen und Rp einen Alkylenrest, der gegebenenfalls ein weiteres tertiäres Stickstoffatom enthält, bedeuten, in einem inerten organischen Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen 15 und 60 0C durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man im Katalysatoreystem ein Molverhältnis Kupfer zu bicyclische» Amidin τοη 1 : 2 bis 1 : 3 einhält.
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DE1595609A 1966-03-24 1966-03-24 Verfahren zur Herstellung von Polyarylene them Expired DE1595609C3 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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