DE159496C - - Google Patents
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- DE159496C DE159496C DENDAT159496D DE159496DA DE159496C DE 159496 C DE159496 C DE 159496C DE NDAT159496 D DENDAT159496 D DE NDAT159496D DE 159496D A DE159496D A DE 159496DA DE 159496 C DE159496 C DE 159496C
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims 1
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- 235000015250 liver sausages Nutrition 0.000 claims 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
ΛΙ159496 KLASSE 72/.
Wenn sich Artillerie auf ein Ziel einschießt, werden die Aufschlagspunkte der Geschosse
beobachtet, und die Aufsatzstellung wird den Beobachtungsergebnissen entsprechend von
Schuß zu Schuß geändert, bis die Entfernung des Zieles genau ermittelt ist.
Bei diesem Vorgehen hat der das Feuer leitende Offizier eine gewisse Anzahl von
Zahlen im Gedächtnis zu behalten,
ίο Zweck der Erfindung ist nun, eine Markiervorrichtung zu schaffen, welche an die Stelle der unzuverlässigen Gedächtnisarbeit ein sichtbares Verzeichnen setzt.
ίο Zweck der Erfindung ist nun, eine Markiervorrichtung zu schaffen, welche an die Stelle der unzuverlässigen Gedächtnisarbeit ein sichtbares Verzeichnen setzt.
Nach der Erfindung besteht die Markier-' vorrichtung einmal aus einer Entfernungsskala mit einem längs der Skala verschiebbaren
Zeiger und ferner aus einer Anzahl von Schiebern, von denen je einer an jedem Skalateilstrich
angebracht ist. Diese Schieber sind senkrecht zur Skala nach beiden Seiten verstellbar,
um »weit« und »kurz« markieren zu können. Zum Einstellen der Schieber wird dabei zweckmäßig eine besondere, mittels
Druckknöpfen oder dergl. zu bedienende Ein-Stellvorrichtung benutzt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Markiervorrichtung dargestellt Fig. 1
zeigt die Oberansicht der auf einem Doppelfernrohr angebrachten Markiervorrichtung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach 2-2 (Fig. 1). Fig. 3 zeigt die Vorrichtung bei abgenommener oberer Gehäusewand in Oberansicht.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach 2-2 (Fig. 1). Fig. 3 zeigt die Vorrichtung bei abgenommener oberer Gehäusewand in Oberansicht.
Fig. 4 ist eine Oberansicht der Vorrichtung-SS bei abgenommener oberer Gehäusewand und
abgenommenem Schieberführungsroste.
Fig. 5 stellt einen ähnlichen Querschnitt wie Fig. 2 bei anderer Stellung des betreffenden
Schiebers dar.
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung im Querschnitte nach 6-6 (Fig. 4) bei weggedachtem- Zeigerschlitten.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt der Markiervorrichtung nach J-J (Fig. 1).
Fig. 8 und 9 zeigen die auf einem Doppelfernrohr angebrachte Vorrichtung in Seitehund
Vorderansicht, die Befestigungsweise ersichtlich machend.
Aus Fig. ι lind 2 ist ersichtlich, daß die
Vorrichtung in einem flachen Blechgehäuse 1 eingeschlossen ist, dessen obere Wand einen
Längsschlitz 2 mit beiderseits angebrachten Einteilungen und Ziffern besitzt, welche Entfernungen
von je 100 m entsprechen. Die oberste und die unterste Abteilung der Skala
sind mit K bezeichnet. Die betreffenden Schieber dienen zum Markieren des Ergebnisses
von Kontrollschüssen, durch die man Beobachtungen auf ihre Richtigkeit prüft. Um
den auf den Skalen ersichtlich gemachten Hundertern innerhalb der durch die größte
Schußweite festgesetzten Grenze beliebige Tausender vorsetzen zu können, trägt eine
Welle 3, welche durch einen Knopf gedreht werden kann und durch eine an einem sechsseitigen
Prisma 4 anliegende Feder 5 in bestimmten Lagen festgestellt wird, drei Trommeln
6 mit Ziffernbezeichnungen. Die jeweilig oberste Ziffer ist durch ein Fenster 7 des Gehäuses 1 sichtbar.
Unter dem Schlitze 2 sind die Schieber 8 in einen flachen Kasten 9 eingeschlossen. Jeder
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Markieren beim Einschießen auf ein Ziel, gekennzeichnet
durch eine Entfernungsskala mit längs derselben verschiebbarem Zeiger, an welcher
für jeden Skalateilstrich ein senkrecht zur Entfernung'sskala nach rechts und links verstellbarer Anzeigeschieber
vorhanden ist.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen unterhalb der Schieber (8) längs der Entfernungsskala beweglichen Zeigerschlitten
(15), an welchen beiderseits zum Verstellen. der Anzeigeschieber (8)
dienende Arme (19) angelenkt sind, wobei zum Bewegen der Arme (9) quer unter
den Schiebern bewegliche Schienen (21, 22) vorhanden sind, welche sich über die
ganze Länge der Entfernungsskala erstrecken und durch nach außen vorragende Druckknopfe (23) oder dergl. verschoben
werden können.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an
der Unterfläche der Schieber (8) an beiden Enden derselben angebrachte Anschläge
(10), zwischen welche ein drehbarer Bügel (27) hineinreicht, so daß man durch Hin-
und Herbewegen des Bügels alle Schieber wieder in ihre Mittelstellung bringen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159496C true DE159496C (de) |
Family
ID=425570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159496D Active DE159496C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159496C (de) |
-
0
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