DE159484C - - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/84—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
- E04B2/842—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ by projecting or otherwise applying hardenable masses to the exterior of a form leaf
- E04B2/845—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ by projecting or otherwise applying hardenable masses to the exterior of a form leaf the form leaf comprising a wire netting, lattice or the like
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/72—Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall
- E04B2/723—Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall constituted of gypsum elements
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ* 159484 ^ KLASSE 37«. J
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Scheidewänden
in Räumen, Ziergewölben, freiliegenden Isolierdecken, sowie zur Ummantelung
von Trägern, Säulen und dergl., unter Benutzung von Einschließungsdrähten, welche
am Ort der Herstellung ausgespannt werden und zur glatten Ausbreitung des Mörtelträgers
dienen.
ίο Nach dem bereits bekannt gewordenen ähnlichen Verfahren, bei welchem der Mörtelträger gleichfalls von beiden Seiten durch
ausgespannte Drähte eingeschlossen wird, dienen zum Halten der Spanndrähte senk-.
recht übereinander am Fußboden und der Decke befestigte Eisenschienen, die mit
Schlitzlöchern oder hinterkehlten Einschnitten so versehen sind, daß die Spanndrähte der
Reihe nach hindurchgezogen werden können, und zwar erfolgte das Einziehen der Einschließungsdrähte
in der Weise, daß ein und derselbe Draht abwechselnd über die Vorder- und Rückseite des Mörtelträgers gelegt wird.
Dieses Verfahren gestattet zwar ein annähernd gutes und ebenes Ausbreiten des Mörtelträgers, jedoch ist es deshalb sehr mühsam
durchzuführen, weil der Spanndraht immer von der einen Seite nach der anderen gezogen werden muß. Will man nicht den
zur Herstellung einer Scheidewand erforderlichen Draht in ganzer Länge auf- und abhaspeln,
so ist man gezwungen, ihn höchstens zwischen je zwei benachbarten Halteösen einzuziehen
und am folgenden Haken wieder neu anzubinden.
Anderenteils gestatten die Halteschienen ein bequemes, straffes Ausspannen der immerhin
starken Drähte deshalb nicht, weil sie bereits vor dem Einziehen der Spanndrähte
am Fußboden und der Decke vollständig festgelegt werden müssen.
Die Umständlichkeit und die nur unzulängliche Spannung der Einschließungsdrähte
dürfte die Ursache gewesen sein, daß genanntes Verfahren keinen Eingang in das Baugewerbe gefunden hat.
Mit vorliegender Erfindung wird demgegenüber die vollständig straffe und ebene
Ausbreitung des Mörtelträgers dadurch erleichtert, daß die Einschließung des Mörtelträgers
durch zwei voneinander unabhängige Drahtgerippe erfolgt, die in ganz bestimmter Aufeinanderfolge in die Wandebene eingezogen
werden.
Das Verfahren, das auf den beiliegenden Zeichnungen in den Fig. 1 bis 3 in seiner
Anwendung auf die Herstellung von Scheidewänden, in Fig. 4 von Trägerummantelungen
veranschaulicht ist, besteht darin, daß an der Decke und am Fußboden, gegebenenfalls auch
an den anschließenden Wänden, in angemessenen Abständen Haken a oder Ösen eingeschlagen
werden, worauf an einem der Haken ein kräftiger Draht b festgebunden wird, der nun abwechselnd durch die oberen
und unteren Haken zu ziehen ist, so daß ein
(2. Auflage, ausgegeben am 18. Januar
äußerst straff gespanntes Drahtgerippe entsteht, an welchem sich der eigentliche Mörtelträger d aus Schilfgeweben, Kokosfasern
und dergl. mühelos befestigen läßt (Fig. ι und 2).
Nach Befestigen des Mörtelträgers d wird unter Wiederbenutzung der bei Herstellung
des ersten Gerippes verwendeten Haken a, gegebenenfalls auch vorher übersprungener
Haken, ein zweites Drahtgerippe so ausgespannt, daß der vorher angelegte Mörtelträger d zwischen beiden Drahtgerippen b
eingeschlossen und dadurch gezwungen wird, sich vollständig eben auszubreiten.
Dadurch, daß der Mörtelträger d zwischen zwei an Ort und Stelle entstehende Drahtgerippe
eingespannt wird, ist er selbst dann gezwungen, sich völlig straff und eben auszubreiten,
wenn bei seiner vorläufigen Befestigung an dem zuerst gespannten Gerippe keinerlei Sorgfalt verwendet wurde.
Die Einschließungsdrähte können so eingezogen werden, daß die Drähte der Vorderseite
mit denen der Rückseite parallel liegen (Fig. 2).
Vorteilhafter wird es aber sein, wenn die beiderseitigen Einschließungsdrähte b sich
kreuzend angeordnet werden, wie dies aus Fig. ι ersichtlich wird, denn die sich kreuzenden
Einschließungsdrähte können in größerem Abstande angeordnet werden, ohne daß dadurch
die Ausbreitung des Mörtelträgers eine weniger gleichmäßige und straffe wird. Dadurch, daß zum Halten der Drahtgerippe
einfache Haken benutzt werden, deren Befestigung unabhängig voneinander in der Wandebene erfolgt, läßt sich in bekannter
Weise ein nachträgliches, äußerst festes Spannen der Drähte durch tieferes Einschlagen
der Haken vornehmen, wodurch eine weit straffere Spannung erzielt wird, als
durch das Einziehen der Drähte zu erreichen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Scheidewänden, Trägerummantelungen und dergl. unter Benutzung von den Mörtelträger zur gleichmäßigen Ausbreitung zwingenden Einschließungsdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in die unabhängig voneinander in der Ebene eingeschlagenen Haken ein Drahtgerippe (b) eingespannt, an diesem zunächst der Mörtelträger (d) befestigt und hierauf das zweite Drahtgerippe (b) eingezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT23501D AT23501B (de) | 1902-09-09 | 1904-04-21 | Verfahren zur Herstellung von Scheidewänden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159484C true DE159484C (de) |
Family
ID=425560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902159484D Expired - Lifetime DE159484C (de) | 1902-09-09 | 1902-09-09 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159484C (de) |
-
1902
- 1902-09-09 DE DE1902159484D patent/DE159484C/de not_active Expired - Lifetime
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