DE1593375A1 - Verfahren zur Oxydation von Trichloraethylen zu Dichloracetylchlorid - Google Patents
Verfahren zur Oxydation von Trichloraethylen zu DichloracetylchloridInfo
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Description
betreffend
Verfahren zur Cocydation von Triohloräthylen zu Dichloraoetylchlorid.
Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Dichloraoetylohlorid, besonders die
selektive Oxydation von Trichlorethylen zu Diohloraoetylohlorid.
Dichloracetylohlorid ist ein Zwischenprodukt bei der Herstellung einer Reihe handelsüblicher Insektizide und Herbizide«
Synthesewege mit Diohloracetylohlorid waren nicht besonders attraktiv, da es teuer ist und nur in begrenzten
Mengen zur Verfugung steht.
Verfahren zur Oxydation von Triohloräthylen zu Diehloraee-tylohloj/id
aind in den US-Patentschriften 1 976 265 und
-2- m3SP
2 292 129 beschrieben worden· Diese Verfahren erfordern lange Reaktionszeiten. Außerdem erhält man bei diesen außer Diahlor*-
aoetylohlorid und Triohlorathylenexyd noch Hexachlorbutylen,
Phosgenf Triohloräthylenpolyere und andere Produkte unbestimmter
Konstitution. Das gewünschte Dichloraoetylehlorid muß von diesen anderen Produkten durch kostspielige Fraktionierung
unter Verringerung der Ausbeute abgetrennt werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Oxydation von
Trichloräthylen zu Diohloracetylchlerid vermeidet diese
Nachteile*
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oxydation von Trichloräthylen zu Diohloracetylchlorid durch Umsetzung
von Trichloräthylen mit Sauerstoff mit Hilfe freier Radikale das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reaktion bei einer
Temperatur zwischen 65 bis 20O0C und einem Druck von 2 bis
20 Atmosphären ausgeführt wird.
Die verschiedenen Phasen des Verfahrens der selektiven Oxydation von Trichlorethylen zu Dichloracetylchlorid bei
Überdruck werden nachfolgend erörtert»
— 3 -■
■■.ta*
G 0 3 8 3 1 / 1 3 C 8
Oxydation
Die Oxydationsreaktion von Trichloräthylen zu Dichloraoetylchlorid
in flüssiger Phase lässt sich mit reinem Sauerstoff oder mit Luft durchführen. Man bringt das Gas mit der
Flüssigkeit in Berührung, indem man es durch eine Glasfritte durchpreßt.
Dir Stöohiometrie der Reaktion zeigt an, daß nur
Oj12 kg Laueratoff/kg Trichloräthylen erforderlich ist.
Zur Erzielung voll« ·" : llrsr Oxydation ist die Verwendung
von Sauerstoff :i gr ■ ren als etcchiometrisohen Mengen
vorteilhaft. Mehr als 100 $a Überschuß an Sauerstoff beeinträchtigen
die Ausbeute nicht. Unter den erfindungsgemäseen
Reaktionsbedingungen wird der Sauerstoff bevorzugt mit einer Zuführungsgeschwindigkeit 0,1 - 0,6 Mol/h und
Mol Triohloräthylen zugeführt.
Bei den Überdrucken der erfindungsgemässen Reaktion ist die Verwendung von Luft anstelle von reinem Sauerstoff
günstig. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird beachtlich herabgesetzt, und auoh die Explosions- und Entzündungsgefahr
wird merklich verringert. Aus Sicherheitsgründen wählt man Luft als Oxydationsmittel·
- 4 009831/1808 BAD ORIGINAL
greie Radikale (liefernde Katalysator)
Sie selektive Oxydation von Triohloräthylen gemäß
dem erfindungsgemässen Verfahren wird mit Hilfe freier Radikale ausgeführt· Diese Radikale können duroh aktivierende Bestrahlung) wie Ultraviolett-Bestrahlung,erzeugt werden
oder man kann eine chemische Verbindung) die freie Radikale liefert, verwenden.
Unter Ultraviolett-Bestrahlung versteht man elektromagnetische Strahlung der Wellenlängen ~ 4-000 bis 400 JL
Im allgemeinen wird diese Strahlung künstlich erzeugt, beispielsweise in der Quecksilberlampe, der Wasserstoffbogenlampe und der Zirkonbogenlampe, die außer ultravioletten
Strahlen gemischter Wellenlängen Licht im sichtbaren Bereich aussenden und die ein typisches Spektrum im Bereich 3800 bis
7600 X haben· Sie Intensität dieses Lichts beim erfindungsgemässen Verfahren hängt natürlich nicht nur von der Zusammensetzung des bestrahlten Systeme, sondern auch von der Natur, der Stellung und Anordnung der Lichtquelle und des
Reaktionsgefässes ab· Natürlich ist eine minimal· Intensität von ausreichender Energie bei dem erfindungsgemässon
Verfahren erforderlich.
- 5 -009831/1808
Freie Radikale liefernde chemische Verbindungen sind vorzugsweise diejenigen, die bei dem erfindungsgemässen Verfahren
Peroxyradikale der allgemeinen Formel ROO* liefern, in der
R Wasserstoff oder ein organischer Rest, vorzugsweise eine Alkyl«, Acyl- oder Arylgruppe ist. Diese Radikale liefern
Wasserstoffperoxyd und Eialkylperoxyde, einschließlich Ditert-Butylperoxyd
und Diäthylperoxydj Acyl- und Aroylperoxyde,
wie Acetylperoxydi BenzoylperDxyci, Caprylperoxyd, Lauroylperoxyd
und Berr.steinsäojreperoxja? Ketonperoxyde, wie Cycloliexanonperoxyd
utiä Methyl-äthyl-keton-peroxyd; und Perester,
wie t-ButylperaoeiJat, Di-tr-butyl-diperphthalat und t-Butylperbenzoateι
Hydroperozyde wie t-Butylhydroperoxyd und Cumoläydroperoxydj
und Arylperoxyde, wie Dicumylperoxyd· Man kann
anoii andere Peroxyde liefernde Verbindungen, welche diese
Radikale zur Verfugung stellen, verwenden. Als besondere
Iji-auolibare freie Radikale liefernde Verbindungen erwiesen
siöii katalytisohe Mengen von Initiatoren wie Benzylperoxyd
und tert-Butylhydroperoxyd.
geeignete Oxydationskatalysatoren sind auch gewisse
Kobaltsalze, die in Trichloräthylen löslich sind. Zweckmäßig
sind Oobalt-hexamin-naphthalin-sulphonat, Cobalthexamiii-picrat
und Oobalt-alkylnaphthalin-sulphonate. Besündei's
geeignet sind Oobait-methylnaphthalin-sulphonat mid eobalt-äthylnaphthalln-sulphonat.
009831/1808 ~6~
BAD OWGFNAL
OfOOl Gew.-$ Katalysator, bezogen auf das Gewicht von
Irichloräthylen, können ausreichen; in anderen Fällen kann
man 1,0 Gew.-$ verwenden.
Es kann günstig sein, die Reaktion durch Ultraviolettbestrahlung
einzuleiten und den chemischen Katalysator spä~. ter zuzugeben oder man kann den chemischen Katalysator unter
fortdauernder Ultraviolett-Bestrahlung anwenden, jeweils in Abhängigkeit vom angewandten Reaktionsgefäß, der Leichtigkeit
der Bestrahlung und der Steuerung der Reaktionsgeschwindigkeit.
Bei dem erfindungagemässen Verfahren wird die Oxydation
von Trichloräthylen bei Temperaturen zwischen 65 und
2000C durchgeführt. Unter den erfindungsgemässen Reaktionsbedingungen liegt die bevorzugte Temperatur bei 75 - HO0C.
Bei 1000C und 4,5 Atm. Druck wurde in 5 Stunden 97 #-ige
Umsetzung von Trichloräthylen erzielt und die Selektivität für Diohloracetylchlorid betrug über 80 $>.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemässen Verfahrens
gegenüber früheren Verfahren besteht darin, daß Triohlor-
0 09831/1808
äthylen in relativ kurzen Reaktionszeiten unter hoher Ausbeute
zu reinem Dichloraoetylchlorid selektiv oxydiert werden kann· Dies erzielt man duroh Anwendung von Überdrucken
zwischen 2 und 20 Atm. Vorzugsweise wird die Umsetzung bei
3 bis 10, ganz besonders 3 bis 5 Atm. durchgeführt. Im Reaktionagefäß erzielt man erhöhte Druoke duroh Einleiten
Ton Luft oder Sauerstoff unter hohem Druck und Einstellen des Drucks auf die gewünschte Höhe duroh Druokventile.
Die auffallende Wirkung des Druckes auf die Umsetzung von Triohloräthylen zeigen zwei Parallelversuche, di« bei
750O durchgeführt wurden, wobei 8'^-iger Umsatz in 25 Stunden
unter Normaldruck stattfand, während bei Anwendung von 3,5 Atm, 99^-ige Umsetzung in 6,5 Stunden erfolgte.
Im Reaktionsgemisoh sollte die Gegenwart von Eisen oder Kupfer vermieden werden. Es wurde festgestellt, daß
bei metallisches Eisen oder Kupfer enthaltenden Oberflächen des Reaktionsgefässes oder der Röhren, in denen sich die
reagierenden Stoffe befinden, eine bemerkenswerte Menge Chloral als eines der Reaktionsprodukte gebildet und außerdem
duroh diese Verunreinigungen die Reaktionsgeschwindigkeit herabgesetzt wurde. Durch glasausgekleidete Zuleitungsrohre
und ein Glasreaktionsgefäß wurde diese Schwierigkeit umgangen. Es sind auch andere, nichtmetallisch ausgekleidete
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BAD ORIGINAL
Zuleitungsrohre oder Beaktionsgefäße, wie keramisch ausgekleidete
f geeignet·
Unter gewiesen Bedingungen bei Verwendung verschiedener handelsüblicher Triohloräthylene bei dem erfindungsgemässen
Verfahren führt die Oxydationsreaktion zu bemerkenswerten
Mengen frichloräthylenepoxyd. Dieses Epoxyd kann leicht
in das gewünschte Diohloraoetylohlorid übergeführt werden
durch Zusatz kleiner Mengen einer geeigneten Stiokstoffbase«
Dafür sind tertiäre Amine, beispielsweise Trimethylamin, Triäthylamin und Tributylamin geeignet, Triäthylamin ist
besonders zweokmäßig. Um eine besondere Umsetzungestufe nach der Oxydationsreaktion zu vermeiden, erwies es sich als vorteilhaft,
dem Triohloräthylen vor der Oxydation etwa 100 ppm
Triäthylamin zuzusetzen.
Man kann das Verfahren als kontinuierlichen Prozess oder ohargenweise durchführen.
Der besondere Vorteil des Verfahrens ist besondere gut anhand der Zeichnungen zu erkennen, die in zwei Diagramme
die Umsetzungsgeschwindigkeiten von Trichloräthylen zu Diohloraoetylohlorid
unter Normaldruck und bei 3,5 Atm. wiedergeben. In Figur 1 werden die Reaktionsgeschwindigkeiten
- 9 009831/1808 ^Q
•der Umsetzimg von 2richloräthylen mit Sauerstoff bei einer
Atmosphäre und bei 3,5 Atm. gegenübergestellt, während Fig.
die Umsetzung mit Luft bei Normaldruck und bei 3,5 Atm. wiedergibt. In der Hg-, 1 stallen die Kurven A und B die Umsetzung
Ton Srichloräthylan mit Sauerstoff bei einer Atmosphäre
duroii üliravlole-cis-Bestrahlung bzw« Benzoylperoxyd dar, während
cUe Zurven 0 und D die Umsetzung bei 3,5 Atmosphären
mit Benzoylperoxyd bzw* UY-Xient wiedergeben.
In Fig. 2 stellen die Kurven E und P die Umsetzung von
Sriehloräthylen mit Luft; durch UV-Lioht bei einer Atmosphäre
bzw« 5»5 Atm. dar» Aus den in Figur 1 und 2 wiedergegebenen
Ergebnissen ist ersichtlich» daß die Umsetzung von Trichlorethylen bei 3,5 Atmosphären mit beachtlich höherer Geschwindigkeit
bei. Luft oder Sauerstoff als Oxydationsmittel verläuft, als bsi Normaldruck unter den gleichen Bedingungen, Dies ist
sowohl bei Verwendung von UV-Lioht wie Benzoylperoxyd ale
freie Radikale liefernder Initiaxor der Fall. Die beschleunigte
Geschwindigkeit der Reaktion beim höheren Druck zeigt eine bemerkenswerte Verringerung der für die Oxydation von
ÜJriohioräthylen erforderlichen Zeit. Aus der Pigur ist leicht
zu ersehen, daß die 9O?£-ige Umsetzung bei 3,5 Atm. etwa 30
Stunden erfordert, während die 90?£-ige Umsetzung bei Normaldruck
etwa 160 Stunden braucht.
- Io 009831/1808 bad
- Io -
Auf diese Weise braucht die Oxydation von Trichloräthylen
unter den Bedingungen des erfindungsgemässen Verfahrens
bei Verwendung von Luft oder Sauerstoff etwa 1/6 der Zeit früherer Verfahren.
Diese auffallende und unerwartete Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit
ergibt ein praktisches Verfahren für die wirtschaftliche Herstellung von Diohloracetylchlorid.
Die teuere Fraktionierung zur Abtrennung unerwünschter Nebenprodukte erübrigt sich»
Die Verkürzung der Reaktionszeit führte zu einem selektiven Verfahren, bei dem Dichloracetylchlorid in hoher
Ausbeute und von hoher Reinheit erhalten wird.
Neben Erwägungen, welche die Ausbeute an Dichloracetylchlorid
betreffen, wird beim erfindungsgemässen Ver-r fahren die Bildung stark toxischer unerwünschter Produkte,
wie Kohlenmonoxyd, Chlorwasserstoff und Phosgen, und die
Entstehung von IriChloräthylenpolymeren unterdrückt.
Im Gegensatz zu früheren Verfahren, bei denen viele Reaktionsprodukte gebildet wurden und kostspielige Trennungsmethoden zur Isolierung des Dichloraoetylohlorid netwendig,
waren, erhält man beim Druckverfahren gemäß dieser Erfindung
009831/1808 * ,~
unter hohem Urnaat* das gewünschte Produkt. Darum erzielt man
die Abtrennung dee Dichloraoetylohlorids vom Katalysator und
den sehr kleinen Prozentgehalten an nicht umgesetzten Stoffen mit verhältnismäeeig einfachen Methoden. In einer Versuohsanlage
in halbinduetriellem Maßstab mit 99# Umeats wurde
das Dichloraoetylohlorid durch Destillation und Abstreifen
abgetrennt· Man kann auch selektive !Extraktionsmethoden anwenden·
Zur Erläuterung des neuen selektiven Oxydationsverfahrens werden die folgenden Beispiele angeführt. Falls
nicht anders angegeben, erfolgt die Mengenangabe in Gewiohtsteilen.
Man beschickte ein Druckreaktionsgefäß aus Glas
mit 200 TIn. mit Säure gewaschenem destillierten Trichloräthylen.
Ben- unteren Teil des Reaktionsgefäßes umgab man
mit einem Metallgewebe, während der obere Teil des Gefäßes mit einer Kupferrohrspirale zum Kohlen mit Wasser dicht umwunden wurde. Das Reaktionsgefäß wurde mit einer UY-Lampe
bestrahlt und mit einem Infrarotstrahler erhitzt. Die Temperatur der letzteren wurde thermostatisch so geregelt, daß
die Reaktionstemperatur 750C betrug· Sauerstoff wurde aus
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einer Flasehe mit 3,8 Atm. eingeleitet, wobei der Rückdruokregler
auf 3,5 Atm· eingestellt war. Der Sauerstoffitrom wurde
auf etwa 3,0 Mol/h, eingestellt. Der Sauerstoff wurde in
das Triohloräthylen duroh eine Glasfritte eingeleitet.
Naoh 6 Stunden wurde die Reaktion gestoppt* Die Analyse
von Proben der 200 Teile entstandenes Reaktionsprodukt zeigte an, daß 88?t Triohloräthylen umgesetzt worden war. Die
Ausbeute an Diohleraoetylohlorid betrug 4-5 Mol-jji, die an
Triohlträthylenepoxyd 43 Mo 1-9*, wie durch IR-Analyse ermittelt
wurde. Das Epoxyd läßt sich leicht in· Diohloracetylohlorid überführen·
Entsprechend dem Vorgehen von Beispiel 1 wurden mehrere andere Ansätze durchgeführt, wobei die Drucke, Sauerstoffquelle
und Initiator verglichen wurden. Ihre Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
- 13 -
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TABEIlB I
Oxidation
Brück
Atm,
nitiator
temperatur 0
Reaktionszeit ή
Umsatz von Tricialoräthylen
(£) a]
i | • 5 | UV | 75 | 25 | 82 | |
O2 | 3 | »5 | UT | 75 | 6,5 | 99 |
O2 | 3 | 5,3 | 97 | |||
% | 1 | 5 5 | ..... | 23 | 93 | |
3 | 75 | 7 | 86 | |||
Sift | 1 | ,5 | 75 | 168 | 97 | |
3 | ,5 | U? | 75 | 27 | 89 | |
4 | »5 | Benzoylpercx'vü | 100 | 21,5 | 91,5 | |
Smft | 4 | t«Biaty X-hy dr o- | 100 | 21,5 | 91 | |
peroxyd | ||||||
a) "besogan auf die A-aebeute an MciiloracetylciiloricL
Pas Yorgehen des erfind'J2igsg9jnässen Verfahrens in vergS'Üssertem
Maßstäbe wird anhand des folgenden Beispiels erläutert. 719ΟΟ 1 (I9OO gallona) Iriohloräthylen wurden in
©in glasauagekleidetes Reaktion?gefaß gebracht. Triäthylarcin
009831 /18ö8
in einer solohen Menge zugegeben, dai eine Konzentration von
100 ppm erhalten wurde. Eb wurde komprimierte Luft bei 1040O
und 4,5 Atm· eingeleitet und die Temperatur auf 104 - 1050C
^«halten durch halbkontinuierliohe Einspeisung, ;ier 70#-igen
t-Butylhydroperoxyd-Katalysatorlösung und durch intermittierende
Durchströmung der Ummantelung des Oxydationsgefäßee«
Die Oxydation wurde etwa 85 Min« fortgesetzt, bie GrlC-Analyse einer Eeaktorprobe anzeigte, daß das Reaktionsgemisch zu über 99$ aus Dichlor&wetylohlorid bestand.
III79XXI
009831/1808 ° Q%G//V
Claims (3)
1. Verfahren zur Oxydation von Xrichloräthylen zu Dicliloracetylohlorid mit einem sauerstoffhaltigen
Gas, vorzugsweise Luft, mit Hilfe freier Radikale, dadurch gekennzeichnet , daß die
Eeaktion bei 65 bis 200, vorzugsweise 75 - 110, insbesondere
10O0C uni einen: Druck von 2-20, vorzugsweise
3-10» instesondere 3-5 Atmosphären durchgeführt wird.
2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, diiii aan die freien Radikale durch
Ultraviolefv-Bestr.ihlunf ita oyster erzeugt.
3. Verführer :i?.ch Ar.sir-ch 1, dadurch ς e k e η η-seichnet
, iai- r.är. Radikale der iOrinel RCC*,
in der H Wasserstoff cäer eir.e cr.^ar.ische irupr.e ii-t,
.lieferiiäe Vertindur.-rer., vorzugsweise tert.-Butylhyiroperoxyd
oder Ber.zcylperoxyd verwendet.
A. Verfahren ηaer. Anspruch 1-3, dadurch g e k e η n-
z e i ο h π e t , daJ ^.ar. ir. das Reaktionssyster.
zusätzlich eir. tertiäres Axin, vorzufs-.veise Triäthyiarr.ir.,
eir.brir.gt.
Ill rlII
009831/1808
BAD ORIGINAL
, Jb .
Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US45760765A | 1965-05-21 | 1965-05-21 | |
US45760765 | 1965-05-21 | ||
DES0103911 | 1966-05-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1593375A1 true DE1593375A1 (de) | 1970-07-30 |
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DE1593375C3 DE1593375C3 (de) | 1976-05-20 |
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Also Published As
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CH464879A (de) | 1968-11-15 |
IL25817A (en) | 1969-11-12 |
GB1073369A (en) | 1967-06-28 |
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BE681232A (de) | 1966-11-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |