DE159250C - - Google Patents
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- DE159250C DE159250C DENDAT159250D DE159250DA DE159250C DE 159250 C DE159250 C DE 159250C DE NDAT159250 D DENDAT159250 D DE NDAT159250D DE 159250D A DE159250D A DE 159250DA DE 159250 C DE159250 C DE 159250C
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- Germany
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- rim
- rings
- centrifugal force
- wreath
- masses
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/30—Flywheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
ixefiict
bee §O/Wvw\X/iw\a
KAISERLICHES
PATENTAMT
Ein freischwebender Ring, der sich um seine eigene Achse dreht, wird durch die
Fliehkraft seiner eigenen Massen sehr hoch beansprucht, wenn die Umfangsgeschwindigkeit
eine hohe ist. Besteht beispielsweise ein solcher Ring aus einem Metall mit einem
spezifischen Gewicht von 8 kg/dm3 und beträgt die Umfangsgeschwindigkeit ν 30, 50,
JO, IOO m/sek., so wird er durch die Fliehkräfte
auf Zug beansprucht mit 70, 200, 400, 800 kg/cm2. Die Zugbeanspruchung wird bedeutend
höher, wenn der Kranz noch eine zusätzliche Belastung erfährt/wie dies beispielsweise
durch Schaufeln an einem Turbinenrad geschieht.
Man festigt derartige Kränze dadurch, daß man sie nicht lose auf ein Armkreuz legt,
sondern daß man sie mit vollen Scheiben aus einem Stück herstellt, deren Wandstärke nach
innen zunimmt. Solche Scheiben können mit großer Annäherung richtig bemessen werden,
so lange die Kranzbreite nicht zu groß ist (Fig. i). Ist aber der Kranz sehr breit (Fig. 2),
so erfahren nur die nahe an der Scheibenmitte a-b gelegenen Teile des Kranzes einen
merkbaren Zug durch die Scheibe c. Die weiter außen liegenden Kranzteile hingegen
sind nahezu so beansprucht, wie ein freischwebender Ring von gleichem Durchmesser.
Der Kranz wird die in Fig. 3 dargestellte Form annehmen und bei den Punkten d und e
nach wie vor stark beansprucht sein. Zwischen Scheibenmitte α und Kranzrand d treten starke
Biegungsspannungen auf. Es könnte diesem Übelstand dadurch abgeholfen werden, daß
man den Kranz der Breite nach in mehrere Teile teilt und jeden Teil mittels einer angegossenen
vollständigen Scheibe mit Nabe versteift. Diese Lösung ergibt aber große
Gewichte und macht die ganze Bauart teuer wegen der erforderlichen wiederholten Befestigung
auf der Welle.
Die Erfindung ermöglicht eine Versteifung des Kranzes, ohne daß mehr als eine Nabe
auf die Welle zu sitzen kommt. Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Der Kranz von der
Breite d-e wird getragen von der Scheibe c und durch sie in großem Maße versteift, insbesondere
dann, wenn die Scheibe c als Körper gleicher Festigkeit ausgebildet wird. Um
auch die Ränder des Kranzes zu versteifen, d. h. um zu verhüten, daß in dieselben zu
große Tangentialspannungen kommen, werden die Ringe/und g eingebaut, welche mit dem
Kranz durch die Ringe h und i in Verbindung stehen. Die Ringe f und g haben viel
geringere Umfangsgeschwindigkeit als der Kranz d-e. Sie werden also durch die Fliehkraft
der eigenen Massen nur in geringem Maße in Anspruch genommen und sind daher imstande, einen Teil der Fliehkraft der
Kranzränder d und e aufzunehmen, was mittels der Verbindungsscheiben h und i geschieht.
Die so gebaute gesamte Scheibe hat nur eine Nabe und kann allseitig bearbeitet und daher
gut ausgerichtet werden. Die Ringe/ und g erhalten reine Zugbeanspruchung und nicht
etwa noch Biegung, wie dies beispiels-
weise bei den bekannten Versteifungsrippen von Schwungrädern oder Dynamoankern der
Fall ist.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUcn:Räder oder Scheiben für
fangsgeschwindigkeit,
zeichnet,hohe Umdadurch gekenndaß außer einer oder mehreren tragenden Scheiben (c) noch Ringe ff und g) derart eingebaut werden, daß sie kleinere Umfangsgeschwindigkeit haben als der Kranz (d-e) und daher in der Lage sind, einen Teil der Fliehkraft, die von den Massen des Kranzes und etwa ihn belastender Teile (z. B. Turbinenschaufeln) herrührt, aufzunehmen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159250C true DE159250C (de) |
Family
ID=425348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159250D Active DE159250C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159250C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013170284A1 (de) * | 2012-05-15 | 2013-11-21 | Technische Universität Wien | Schwungrad |
-
0
- DE DENDAT159250D patent/DE159250C/de active Active
Cited By (1)
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WO2013170284A1 (de) * | 2012-05-15 | 2013-11-21 | Technische Universität Wien | Schwungrad |
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