DE1591335A1 - Phasenstarrer Demodulator - Google Patents
Phasenstarrer DemodulatorInfo
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- H04L27/22—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/227—Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation
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Description
North American Aviation, Inc., I700 East Imperial Highway,
El Segundo, California, USA
"Phasenstarrer Demodulator"
Die Erfindung bezieht sich auf einen phasenstarren Demodulator, wie er in phasenmodulierten Nachrichtensystemen
verwendet werden kann.
In einem binär verschlüsselten phasenmodulierten Trägernachrichtensystem
wird die Wiedergewinnung der verschlüsselten Nachrichten oder phasenstarren Modulation normalerweise
durch einen zweiphasigen Demodulator-Empfänger durchgeführt.
Die allgemeine Anordnung eines solchen Empfängers verwendet einen phasenempfindlichen Detektor im Zusammenwirken
mit einer phasenstarren Bezugssignalquelle oder
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einen spannungsgesteuerten, örtlichen Oszillator. Phasenstarre Schlaufen synchronisieren die Phase (und Frequenz)
des örtlichen Oszillators auf die Mittelfrequenz des empfangenen binärphasenmodulierten Trägers, während der
Phasendetektor ein Ausgangssignal schafft, das eine Komponente
hat, die ihren Zustand im Ansprechen auf Veränderungen in der Phase des empfangenen Signals verändert.
Die allgemeine Anordnung und der Betrieb eines typischen phasenstarren Empfängers wird in einem Artikel von R. Jaffee
und E. Rechtin auf Seite 66 der Ausgabe der "IRE Transactions
on Information Theory" März I955 behandelt.
Im allgemeinen hat der Stand der Technik einen oder mehrere der folgenden Nachteile und Beschränkungen: eine Kompliziertheit
der Einrichtung und VieIfachsteuerschlaufen werden
von einigen Systemen verwendet, was zu umfangreichen Instandhaltungsarbeiten, geringer Zuverlässigkeit und hohen
Kosten führt. Abgestimmte Pilterkreise werden mit Frequenzvervielfachern in einigen Systemen verwendet, was zu einer
schlechten Phasensteuerleistung infolge der Phasenansprechbeschränkungen
solcher Abstimmkreise führt. Derartige Ansprechbeschränkungen entsprechen einer Bandweiten-beschränkung,
die die Bitgesohwindigkeit beschränkt, mit der binär phasenverschlüaselte
Information durch die phasenstarre Schlaufe gehandhabt werden kann. Die übliche phasenstarre Schlaufe
hat einen anderen Nachteil insofern, als bei anfänglichen Phasenfehlern von einer Grosse bis 18O° das phasenstarre
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BAD ORIGINAL
Signal klein ist (wobei es eine Sinusfunktion des Phasenfehlers ist)j auf diese Weise ist die Geschwindigkeit des
Mitziehens für einen anfänglichen Ausser-Phasezustand von ungefähr 18O° verhältnismässig langsam.
Mit Hilfe des Gedankens der vorliegenden Erfindung werden die oben erwähnten Nachteile und Beschränkungen nach dem
Stande der Technik vermieden und eine phasenstarre Schlaufe von verringerter Komplexität und verbesserter Leistung wird
erreicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
ein phasenstarrer Demodulator geschaffen, der aus einem ersten und zweiten phasenempfindlichen Detektor besteht,
dessen erster Eingang Jeweils mit einer einzelnen gemeinsamen Eingangsklemme des genannten Demodulators gekuppelt
ist, weiterhin einem spannungsgesteuerten Oszillator, von dem ein Steuereingang mit einem Ausgang des genannten
ersten phasenempfindlichen Detektors tiefpassgekuppelt ist und dessen Ausgang einem zweiten Eingang eines Jeden der
genannten phasenempfindlichen Detektoren zugeleitet wird, wobei entweder die ersten Eingänge oder die genannten zweiten
Eingänge des phasenempfindlichen Detektors in gegenseitigem Zeitphasenquadraturverhältnis stehen, und einem ausgeglichenen
Modulator, der zwischen dem Ausgang des genannten spannungsgesteuerten Oszillators und einem Eingang zu einem der genannten
phasenerapfindlichen Detektoren eingeschaltet ist
"3 " 009810/1080
und auf einen Ausgang des anderen der phasenempfindlichen
Detektoren anspricht.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Anordnung des ausgeglichenen Modulators in der phasenstarren Schlaufe wird eine
Phasenwinkelverdoppelung für eine erhöhte phasenstarre Schlaufenempfindlichkeit und ein ausgedehnter Leistungsbereich erzielt. Ebenso vermeidet die Verwendung von
phasenempfindlichen Detektoren anstelle von Frequenzverdopplern und dazugehörigen Abstimmkreisen die beschränkte
Phasenansprechempfindlichkeit, die mit der Verwendung solcher Abstimmkreise zusammenhängt. Weiterhin
werden wegen der erhöhten Phasenempfindlichkeit und dem erweiterten Phasenfehlerleistungsbereich und der Vermeidung
von Abstimmstromkreiselementen weniger Bestandteile benötigt,und komplizierte und zusätzliche Steuerschlaufen
werden vermieden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier in den beigefügten
schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 ist ein Bausteinschaubild eines Systems, das die . · Gedanken der Erfindung verwirklicht,
Fig. 2 ist ein Bausteinschaubild einer abgewandelten Ausfuhrungsform der Erfindung,
008110/1010 ' .*
Pig. jj ist eine Familie von Ansprechkurven, die das
durch Tiefpassfilter geleitete Ansprechen der Phasendetektoren nach Fig. 1 als Funktionen des
Phasenwinkels in einer linearen Arbeitsweise des Systems nach Fig. 1 darstellen, und
Fig. 4 ist eine Familie von Ansprechkurven, die das Ansprechen der Phasendetektoren nach Fig. 1 als
Funktionen des Phasenwinkels in einer nichtlinearen Arbeitsweise des Systems nach Fig. 1 zeigen.
In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile.,
In Fig. 1 ist in einem Bausteinschaubild eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es ist ein
Zweiphasendemodulator vorgesehen, der einen ersten und einen zweiten phasenempfindlichen Detektor 10 und 11 aufweist,
wobei ein erster Eingang eines jeden der Detektoren 10 und 11 so gekuppelt ist, dass er eine einzige gemeinsame
Eingangsklemme 12 bildet. Es ist auch ein Spannungsgesteuerter Oszillator (SGO) 1>
vorgesehen, von dem ein Steuereingang 14 mit einem Ausgang.des ersten Detektors
10 mit Hilfe eines ersten GIeichstroraverstärkers 15 und
Tiefpassfilter 16 tiefpaea gekuppelt ist. Die Übertragung*
funkt Ions charakteristik des Filters 16 kann auch
eine' kompensierende Signalformung, falls notwendig, ura-
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fassen für geschlossene Schlaufenstabilitätsüberlegungen, wie das in dem Rückkopplungssystembau allgemein bekannt ist.
Obwohl der Verstärker 15 und der Filter 16 als getrennte Elemente dargestellt wurden, ist es für den Fachmann ohne
weiteres klar, dass solche Funktionen in einem einzigen Stromkreis kombiniert werden können. Der Ausgang 17 des
jSfiWlJ ist mit einem zweiten Eingang eines jeden der
phasenempfindlichen Detektoren 10 und 11 in gegenseitigem Zeit-Phasenquadraturverhältnis gekuppelt. Ein solches
Quadratur-Zeit-Phasenverhältnis kann mit Hilfe eines Phasenverschiebers 18 bewirkt werden, der zwischen dem
Ausgang I7 des SfiW^lJ und dem dazugehörigen Eingang eines
zweiten Detektors 11, wie in Fig. 1 gezeigt, dazwischengeschaltet ist. Ein ausgeglichener Modulator I9 ist zwischen
den Ausgang I7 des SGO IJ und den zweiten Eingang des ersten
Detektors 10 zwischengeschaltet und ansprechend mit einem Ausgang des zweiten Detektors 11 mit Hilfe eines tiefpassgefilterten
Gleichstromverstärkers od. dgl. gekuppelt. Jedes der Elemente der Fig. 1 1st lediglich in Bausteinform gezeigt,
wobei die Bauweise und Anordnung derartiger Elemente in der Technik allgemein klar ist.
Im normalen Betrieb der dargestellten Anordnung nach Fig. wird der ββυ I3 veranlasst, mit der Mittelfrequenz und
Phase eines Einzelfrequenz-Zwischenfrequenzträgers, der bei der Eingangsklemme 12 zugeleitet wird, gleichzulaufen.
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Die Verwendung einer Tiefpassfilterkupplung schafft einen Gleichlauf der Durchschnittsfrequenz, Mittelfrequenz der
Trägerfrequenz eines phasenmodulierten Trägers, während das dargestellte Zusammenarbeiten des ausgeglichenen Modulators
19 zu einer Phasenverdopplung des Phasenfehlersignals führt, das in der Phasengleichlaufschlaufe (Elemente
10, 11 und 13) verwendet wird, um eine verbesserte Leistung
davon zu erreichen.
Das Steuersignal, das dem zweiten Eingang des ersten Detektors 10 zugeleitet wird, wird erzielt durch Vervielfachen des
Ausganges des SflO I3 mit dem Niederfrequenzteil des Ausganges
des zweiten phasenempfindlichen Detektors 11. Ein solches Steuersignal, der Ausgang f (t) des ausgeglichenen
Modulators nach Fig. 1 kann wie folgt ausgedrückt werden:
fo(t) = Eosin (ft)ot+0o.)Kf{t (1)
worin: Kf|(t)= tiefpassgefilterter Ausgang des zweiten
Detektors 11
und E sin(fj +0 ) = Ausgang des SGO I3.
Der ungefilterte Ausgang fj_(t) des zweiten Phasendetektors
11 der Fig. 1 kann ausgedrückt werden als:
fx(t) = E0E1Cos(ω ot+0o)sin(*d1t+01) (2)
worin: E ooa((j] t+0 ) = phasenverschobener Ausgang
des Phasenverschiebers 18
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1591336 -β-
und E1SIn(Cj-,t+gL) « Empfänger-zwischenfrequenz-
eingahg, zugeleitet zur Anschlussklemme
12*
Unter Betrachtung der folgenden trigonometrischen Identitäten für die Summe und. den Unterschied von zwei Winkeln, X und Yi
sin (X+Y) β sin X cos Y + cos X sin Y
sin (X-Y) - sin X cos Y - cos X sin Y (4)
und wenn die Gleichungen (j5) und (k) differentiell gekuppelt
werden: . "
sin (X+Y) + sin (X-Y) «= 2 sin X cos Y (5)
wobei man* X * (Oh^t + 0^)
und Y . (0)ot + 0Q)
lässt und die Gleichung (5) in der Gleichung (2) ersetzt«
lässt und die Gleichung (5) in der Gleichung (2) ersetzt«
^-Vl Sin
sin y r ^t+W1-Ji0)J (6)
Durch ein Tiefpassfiltern des fi(t) Signales durch'dad Element
20 in Fig. 1 wird nur die Niederfrequenzkomponente davon, Kf£(t) zurückgehaltenι
worin: k = statischer Verstärkungsgewinnausdruck der sich aus dem Niederpassfilterprozess
ergibt. ··■■■.
Die abgeschnittene oder Winkelfrequenz U)n. de·
- 8 -' 009810/1019
berelches dieses Tiefpassfilters wird so gewählt, dass sie zwischen der angegebenen Summe und den· Differenzfrequenzen
liegt. In anderen Worten: (£0,-£0o) *-M </y +{jJ \
* 1 o' Beispielsweise würde eine tiefpassfilter-abgeschnittene
Frequenz, die geringer ist als die Empfangerzwischenfrequenz
(U) <Uk) für das Element 20 genügen.
CO J-
Wenn die Gleichung (7) in die Gleichung (1) eingesetzt wird, kann der Ausgang von f_(t) des ausgeglichenen Modulators 19
in Pig. I wie folgt geschrieben werden: fo(t) = KEosin(Wot+jZfo)sln [(0>
χ- Wq Jt+(JZf^0)J (8)
Dieses Signal, das als ein zweiter Eingang dem ersten Phasendetektor
11 der Fig. 1 zugeleitet wird, führt zu einem Ausgangssignal davon f
f2(t) - fo(t) sin (6üot+0o) ' (9)
Wenn die Formel (8) in die Formel (9) eingesetzt wird, ergibt sich:
f2(t)
f2
s in ^
(ίο)
Wenn die Gleichung (10) ausgedehnt wird, in dem zuerst das
Komponentenprodukt 3±n(ioot+0Q)ß±n(l»)jt+0i) behandelt wirdj
dann sind die folgenden Identitäten zu beachten:
cos(X+Y)« cos X cos Y - sin X sin Y (11) cos(x-Y) - cos X cos Y +sin χ sin Y (12)
-9- 000810/1080
Eine differentielle Kombination der Gleichungen (11) und (12) ergibt:
cos(X-Y)-cos(X+Y) = 2 sin X sin Y
wenn nun: X= (ü)jt+0), und Y = (cü t+0 ) ist, und die
Gleichung (I3) umgestellt wird, dann ergibt sich:
g cos (Cu χ- U)c
cos (14)
Der Einsatz der Gleichung (14) in die Gleichung (10) ergibt:
*"*o {.Γ I
-cos
sin
CJ0 )t
Wenn die Identitäten:
cos A sin A
sin 2A
1
cos B sin A = -5 sin (A+B) + -x sin (A-B)
benutzt werden, worin?
B » und die Gleichung (I5
(16) (17)
neu umgestellt wird, dann ergibt sich!
KB
- sin KE.
31η(2ωι+2^1)-3ΐη(2ω0+2^0) (18)
U J ■
Durch Tiefpassfiltern des Signales fo(t) mit dem Filter 16,
10 -
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unter Verwendung einer Abschneid- oder Winkelfrequenz 6J1
die geringer ist als 2 ^0 oder 2 ^1, dann wird der Niederfrequenzausdruck
der Gleichung (18) zurückbehalten. Beispielsweise würde eine Tiefpassfilter-Winkelfrequenz kleiner
als die Empfängerzwischenfrequenz- A) ^ genügen. Solch eine
tiefpassgefilterte Komponente, f-*(t) kann von der Gleichung
(18) wie folgt geschrieben werden:
KE
^ sin 2(W1-^0)t+2(0r^o) (19)
^ sin 2(W1-^0)t+2(0r^o) (19)
Bemgemäss hat das Phasenschlaufenfehlersteuersignal f-*
als Steuersignal auf den spannungsgesteuerten Oszillator 15 angewendet, eine Frequenz bzw. Phase, die zweimal dem
Frequenz- bzw. Phasen-Unterschied des Phasenschlaufenfehlers selbst entspricht.
Aus einer Überprüfung der Gleichung (7) ist klar, dass die Gleichstromumhüllende des Demodulatorausgangs an der Anschlussklemme
21 (in Fig. 1) periodisch oder sinusförmig,
E E1 eine Funktion des Phasen-Winkelfehlers f{(dc) « k sin
(0,-0 ) ist, wie durch die Kurve 2^ in Fig. 3 gezeigt. Die
positive Richtung der Kurve 2;5 (entsprechend einem positiven
Polaritätsausgang auf der Anschlussklemme 21 in Fig. 1) stellt einen binären "1"-Phasensehlüssel als Beispiel dar,
während die negativen Richtungsteile der Kurve 2j5 einer binären Phase "0" entsprechen.
- 11 -
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-α-
Der phasengedoppelte Eingang des SGO Ij5 nach Pig. I (gehörend
zu der Frequenzverdoppelung, die durchs die dargestellte Zusammenarbeit
des Modulators (I9) in Fig. 1 erreicht wird und der Gleichung (I9) entspricht^ ist auch eine periodische oder
sinusförmige Funktion des Phasenfehlers: fi(dc) « sin 2
(0l"PQ)* wobei die Periodizität oder Frequenz einer solchen
Funktion zweimal der von f|(dc) ist, ,wie durch die Kurve 24
in Fig. 3 dargestellt.
Ein stabiler Phasenverriegelungspunkt bei dem SGO ljü (von
der phasenstarren Schlaufe der Fig. 1) auf einem Eingang verriegelt, der an der Anschlussklemme 12 angelegt wird,
und zwar für einen if !"-Schlüssel oder eine positive Phasenwinke
Is tor ung wird durch die ungerade bewertete Funktion
um den Punkt 26 in Fig. 5 dargestellt, während der Punkt 27
einen stabilen phasenstarren Punkt für eine negative Phasenwinkelstörung oder einen "0"-Schlüssel darstellt. Ein Bereich
maximaler Empfindlichkeit (Volt je Radian) auf der Kurve 24 für stabile Steuerung liegt im Bereich zwischen + -4- und
| auf jeder Seite des Punktes 26 (bei + -§p) und im
Bereich zwischen - #- und - -2JL auf jeder Seite des Punktee
27 (bei -\).
Die verringerte Grosse des Phasensteuerungsansprechens (Kurve
24)in Fig. 3) in den Bereichen von - // und + Tf sichert kein
schnelles Schlaufenansprechen auf Phasenverschiebungsfehler von +7/ Radian (oder + 180°) in dieser illustrierten, linearen"
- 12 -
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Arbeitsweise des Systems nach Fig. 1.
Wenn jedoch der Gleichstromverstärkungsgewinn des Elementes 20 in Fig. 1 genügend erhöht wird, um eine Steuerschlaufenverstärkungsgewinnsättigung
zu bewirken (eine nichtlineare . Art des Betriebes), dann wird die Form des Phasensteueransprechens
als eine Funktion des Phasenverschiebungsfehlers verändert, wie durch die Kurve 124 in Fig. 4 gezeigt. Bei
einer solchen nicht linearen Weise wird bei Phasenfehlern in der Nähe von +T ein höherer Verstärkungsgewinn zur
Verfügung gestellt als in der linearen Arbeitsweise (Kurve 24 in Fig. j5 in der Nähe +ΪΓ ). Solch ein verbesserter Verstärkungsgewinn
in der Nähe, aber nicht bei +ff für die Kurve
124 in Fig. 4 ergibt sich, weil die Amplitude des Bezugssignales fo(t) am Schlaufenphasendetektor 10 eine konstante
Amplitude ist, während es eine Phase, die von dem Eingangssignal E1 sin {Ιύ jt+0) bestimmt wird, an der Anschlussklemme
12 hat. Bei einer solchen nicht linearen Arbeitsweise können viel schnellere Geschwindigkeiten des Phasenverriegelt bei
Phasenverschiebungsfehlern bis zu + I780 erreicht werden
als duroh die übliche oder lineare Arbeitsweise erreicht
werden kann. Idealerweise ist eine Quadratwellen-Gleichetromwellenform
für den Gleiohstromauagang des Verstärkers in Abhängigkeit vom Phasenfehler erwünscht, wobei diese
Punktion durch Hochverstärkung und Signalabkappen erzielt werden kann, wie das in der Technik allgemein bekannt ist.
. . 13 -
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Wegen des Vermeidens von hoch abgestimmten Kreisen und der vergrösserten Verriegelungsgeschwindigkeit des beschriebenen
Zweiphasendemodulators wird eine Breitbandvorrichtung erreicht, die höhere Bitgeschwindigkeiten der binär verschlüsselten
Phasenmodulation handhaben kann.
Obwohl die Ausführungsform nach Fig. 1 so beschrieben und
dargestellt wurde, dass sie einen Quadraturphasenverschieber 18 am Eingang zum zweiten Detektor 11 verwendet, ist es
ohne weiteres klar, dass der Gedanke der Erfindung nicht darauf beschränkt ist, und dass dieser Phasenverschieber
zwischen den Ausgang des SOO 1]5 und den dazugehörigen Eingang zum Modulator 19 dazwischengeschaltet werden kann.
Wahlweise könnte ein Quadraturphasenverschieber 18 zwischen die Eingangsklemme 12 und den dazugehörigen Eingang zu
jedem der Detektoren 10 und 11, wie in Fig. 2 gezeigt, dazwischengeschaltet werden.
Demgemäss wurde ein verbesserter Starrphasenschlaufendetektor
mit einem breiten Bandbreitenansprechen und verbesserter
Verriegelungsleistung erzielt.
Obwohl die Erfindung im einzelnen dargestellt und beschrieben wurde, sollte doch klar verstanden werden, dass
diese Beschreibung nicht als Begrenzung angesehen werden soll, da der Geist und der Rahmen dieser Erfindung lediglich durch
die beigefügten Ansprüche begrenzt sein soll.
- u 009810/1080
Claims (1)
- Pa tentansprüche :1. Phasenstarrer Demodulator, dadurch gekennzeichnet, dass er einen ersten und zweiten phasenempfindlichen Detektor aufweist, wobex ein erster Eingang eines jeden der genannten Detektoren mit einer einzelnen gemeinsamen Eingangsklemme des genannten Demodulators gekuppelt ist, einen Spannungs-gesteuerten Oszillator, von dem ein Steuereingang mit einem Ausgang des genannten ersten phasenempfindlichen Detektors tiefpass gekuppelt ist, dessen Ausgang einem zweiten Eingang eines jeden der genannten phasenempfindlichen Detektoren zugeleitet wird, wobei jeder der ersten Eingänge oder der genannte zweite Eingang des phasenempfindlichen Detektors in gegenseitigem Zeitphasenquadraturverhältnls stehen und einen ausgeglichenen Modulator, der zwischen dem Ausgang des genannten spannongsgesteuerten Oszillator und einem Eingang in einen der phasenempfindlichen Detektoren dazwischengeschaltet ist und auf einen Ausgang des anderen des phasenempfindlichen Detektoren anspricht.2." Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Eingänge zu dem genannten phasenempfindlichen Detektoren gegenseitig in Phase sind, und wobei die zweiten Eingänge dazu von dem Oszillator in gegenseitigem Cäeit-Phasenquadraturverhältnis stehen.- 15 -009810/1080j5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Eingänge zu den genannten Detektoren in gegenseitigem Zeit-Phasenquadraturverhältnis stehen und worin die zweiten Eingänge dazu von dem genannten Oszillator gegenseitig in Phase sind.4. · Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Modulator mit dem Ausgang des anderen der genannten phasenempfindlichen Detektoren tiefpass gekuppelt ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Tiefpasskupplung des genanntenModulators in ihrer Amplitude beschnitten ist.6.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Tiefpasskupplung des Modulators in hoher Verstärkung abgekappt ist.7. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche mit einem Quadraturphasenverschieber an einem Eingang zu dem anderen phasenempfindlichen Detektor.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Quadraturphasenverschieber zwischen dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators und dem dazugehörigen Eingang des genannten Modulators hat.-16- 009810/10809. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 1-6 mit einem Quadraturphasenverschieber, der zwischen die einzelne gemeinsame Eingangsanschlussklemme des Demodulators und dem dazugehörigen Eingang von einem der genannten ersten oder zweiten phasenempfindlichen Detektoren dazwischen geschaltet ist.- 17 -009810/1080
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