DE1590165C3 - Zapfensteckverbindung für die schraubenlose Befestigung der Abdeckung einer Gerätedose an einem elektrischen Installationsgerät - Google Patents
Zapfensteckverbindung für die schraubenlose Befestigung der Abdeckung einer Gerätedose an einem elektrischen InstallationsgerätInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zapfensteckverbindung für die schraubenlose Befestigung der Abdekkung
einer Gerätedose an einem elektrischen Installationsgerät, bei der ein an jedem Zapfen anliegender
und diesen klemmender, in einem Aufnahmeteil angeordneter Halteteil eine Feder ist.
Zapfensteckverbindungen für die Befestigung der Abdeckung einer Gerätedose sind unter anderem
durch die DT-PS 8 78 078, die DT-Gbm 18 79 641 und 98 973 bekanntgeworden.
Für die Anordnung nach der DT-PS 8 78 078 sind eine sich verspannende zweischenklige Blattfeder mit
einem schräg laufenden Schenkel und zwei Löchern, ferner ein Führungszapfen und ein Haltezapfen wesentlich.
Ein Haltezapfen allein genügt für einen sicheren Sitz der Abdeckung nicht, und außerdem ist die sich
verspannende Blattfeder und ihre Montage aufwendig. Blattfedern mit ihren Schenkeln können nur senkrecht
zur Brücke verlaufen, und das behindert wieder den Einsatz eines Glimmlampenaggregats, das bei Schaltern
häufig zusätzlich verlangt wird.
Bei der Anordnung nach dem DT-Gbm 18 79 641 ist die den Zapfen aufnehmende Hülse aus gummielastischem
Material hergestellt, welches den Zapfen auf größere Länge aufnehmen und an einer radialen Aufwcilung
hindern soll. Das gummielastische Material hält den Zapfen nicht ausreichend fest, so daß man die
Hülse mit Metallteilen bzw. Federringen austattet, die einen vermehrten Reibschluß und größere Rückstellkräfte
erzeugen. Nachteilig ist ferner, daß man die Zapfen und Hülsen zum Zwecke eines Putzausgleiches
auch nicht sehr lang machen kann, da man die Lage der Wippe in der Abdeckung, die Materialeigenschaften
ίο der Hülse und die ausreichende Aufnahmelänge der
Zapfen zu beachten hat.
Bei der Anordnung nach dem DT-Gbm 18 98 973 fehlt die Möglichkeit eines Putzausgleiches, und es ist
ferner die sichere Befestigung der Klemmfedern an der Abdeckung schwierig und kostspielig.
Darüber hinaus sind Klemmfedern auch teurer. Da weiter die Federn die Schaltbrücke mit schräggerichteten,
am Ende nach auswärts abgebogene Schenkel umgreifen, muß der Installateur, um der Abdeckung einen
Halt zu geben, auch dafür sorgen, daß das Gerät nicht zu tief in die Unterputzdose eintaucht. Das bringt weitere
Schwierigkeiten und Kosten bei der Montage.
Alle bekannten Anordnungen haben zumindest auch einen der Nachteile, daß die Zapfen nur einseitig geklemmt
und damit nicht ausreichend festgehalten werden, die Zapfen nur an einer bestimmten Stelle ihrer
Länge festgehalten werden und damit keinen Putzausgleich gewährleisten, daß sie Toleranzen erfordern, die
kostspielige'Werkzeuge nötig machen oder Aufwendüngen,
die bei billig zu haltenden Massenprodukten nicht zu vertreten sind. Die bekannten zahlreichen Lösungen
beweisen die Mühen um die Bewältigung des Problems.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die im vorangegangenen Absatz im einzelnen aufgeführten Nachteile zu
vermeiden. Die Lösung der Aufgabe besteht bei den eingangs genannten Zapfensteckverbindungen mit Federn
als Halteteil darin, daß als Halteteil bzw. Federn im Aufnahmeteil der Zapfensteckverbindung beiderseits
der Zapfen in Längsrichtung der Brücke des Installationsgerätes gelagerte gerade Federstäbe von
etwa Brückenlänge angeordnet sind.
Dabei können die Federstäbe in der Abdeckung untergebracht sein und die Zapfen am Installationsgerät,
aber eine vorteilhafte Lösung besteht darin, daß die Federstäbe unterhalb der Schalterbrücke des Installationsgerätes
in einer Aufnahme angeordnet sind und die in Ausnehmungen des Sockels des Installationsgerätes
eintauchende Zapfen an der Abdeckung des Installationsgerätes. Man kann dabei die Zapfen für einen
Putzausgleich ausreichend lang machen und in Ausnehmungen des Sockels des Gerätes eintauchen lassen, die
vom Schaltraum getrennt sind.
Die Aufnahme für die Federstäbe besteht am vorteilhaftesten aus je einer Stufe in den Isolierstoffteilen des
Sockels zur Befestigung der Schalterbrücke, die zu beiden Seiten ihrer Mittellinie angeordnet sind und aus die
Federstäben im Mittelteil umgreifenden, an ihren äußeren Enden jedoch ihr Ausbiegen zulassenden und gegebenenfalls
zu begrenzenden Abbiegungen der Schalterbrücke.
Die Aufnahmen für die Zapfen der Abdeckung liegen auf der Mittellinie am Außenrand des Sockels.
Besonders einfach und billig wird die Anordnung, wenn Tragring und Brücke mit den Abbiegungen als
einstückiges Teil erstellt wird, das am Isolierstoffsockel zu befestigen ist.
Die Erfindung hat neben den bereits vorstehend ge-
nannten Vorteilen insbesondere den Vorteil der einfachen Herstellung der Federstäbe, die von einer Drahtrolle
abgehackt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Zapfensteckverbindung nach der Erfindung zeigt die Zeichnung in drei Figuren
F i g. 1 einen senkrecht zur Wippenachse geführten Schnitt durch einen Schaltereinsatz mit der daran befestigten
Abdeckung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Schaltereinsatz,
F i g. 3 einen in Richtung der Wippenachse geführten Schnitt durch den Schaltereinsatz.
Der Sockel 1 besitzt, wie es üblich ist, an seinem Rande die Anschlußklemmen 2 und in seiner Schalterkammer
den Bodenkontakt 3, den Seitenkontakt 4 und den von der Wippe 5 bewegten Schaltkontakt 6. Die Achse
7 der Wippe 5 ist in einer Schalterbrücke 8 gelagert, die mit dein Tragring 9 für den Schaltersockel einstückig
ist und mittels Nieten 10 an den Türmchen 11 des Sokkels
1 befestigt ist. An den Türmchen 11 sind zu beiden Seiten ihrer Mittellinie zwei Stufen 12 angeordnet, welche
Auflager für lange Federstäbe 13 bilden. Die Schalterbrücke 8 ist mit Abbiegungen 14 versehen, die
durch Formgebung der Brücke von ihrer Mitte nach außen hin auseinanderstreben. So entsteht aus den
Türmchen 11 mit den Stufen 12 und der Schalterbrücke 8 mit den Abbiegungen 14 eine Aufnahme für die
Federstäbe 13 von Brückenlänge, die die Federstäbe im Mittelteil umfaßt, das Ausbiegen ihrer Enden zuläßt,
aber auch begrenzt.
Die Aufnahmen 15 für die an der Abdeckung 16 angeordneten
Zapfen 17,17a der Zapfensteckverbindung, liegen am Rand des Sockels 1 und außerhalb des
Schaltraumes. Auch bei großen Längen können die Zapfen 17, 17a nicht an die Kontakte gelangen. Man
kann, wie mit den beiden Zapfen 17, 17a gezeigt ist, die.
Zapfen an der Abdeckung anformen oder in die Abdek-, kung 16 einschrauben, wobei der einschraubbare Zapfen
17a vorzugsweise aus Metall besteht. Die Zapfen 17 oder 17a gehen durch Öffnungen 18 in der Brücke 8
hindurch und werden auf beiden Seiten von den federnden Enden der Federstäbe 13 festgeklemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zapfensteckverbindung für die schraubenlose Befestigung der Abdeckung einer Gerätedose an
einem elektrischen Installationsgerät, bei der ein an jedem Zapfen anliegender und diesen klemmender,
in einem Aufnahmeteil angeordneter Halteteil eine Feder ist, dadurch gekennzeichnet, daß
als Halteteil bzw. Federn im Aufnahmeteil (11, 12,8, 14) der Zapfensteckverbindung beiderseits der Zapfen
(17, 17a) in Längsrichtung der Brücke (8) des Installationsgerätes gelagerte gerade Federstäbe
(13) von etwa Brückenlänge angeordnet sind.
2. Zapfensteckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstäbe (13) unterhalb
der Schalterbrücke (8) des Installationsgerätes in einer Aufnahme (11, 12, 8, 14) angeordnet sind
und die in Ausnehmungen (15) des Sockels (1) des Installationsgerätes eintauchende Zapfen (17, 17a)
an der Abdeckung (16) des Installationsgerätes.
3. Zapfensteckverbindüng nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11,
12, 8, 14) für die Federstäbe (13) aus je einer Stufe besteht, die in den Isolierstoffteilen (11) des Sockels
(1) zur Befestigung der Schalterbrücke (8) zu beiden Seiten ihrer Mittellinie (12) angeordnet sind und aus
die Federstäbe (13) im Mittelteil umgreifenden, an ihren äußeren Enden jedoch ihr Ausbiegen zulassenden
und gegebenenfalls begrenzenden Abbiegungen (14) der Schalterbrücke (8).
4. Zapfensteckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmen (11,12,8,14) für die Zapfen (17,17a) auf
der Mittellinie am Außenrand des Sockels (1) liegen.
5. Zapfensteckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Tragring
(9) und Brücke (8) mit den Abbiegungen (14) als einstückiges, am Isolierstoffsockel (1) zu befestigendes
Teil erstellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0089370 | 1966-10-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1590165A1 DE1590165A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1590165B2 DE1590165B2 (de) | 1975-05-07 |
DE1590165C3 true DE1590165C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=6984747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661590165 Expired DE1590165C3 (de) | 1966-10-15 | 1966-10-15 | Zapfensteckverbindung für die schraubenlose Befestigung der Abdeckung einer Gerätedose an einem elektrischen Installationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1590165C3 (de) |
-
1966
- 1966-10-15 DE DE19661590165 patent/DE1590165C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1590165B2 (de) | 1975-05-07 |
DE1590165A1 (de) | 1970-05-14 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |