DE652799C - Elektrische Steckdose mit laengs geteilten Steckerbuchsen - Google Patents
Elektrische Steckdose mit laengs geteilten SteckerbuchsenInfo
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- DE652799C DE652799C DEE46793D DEE0046793D DE652799C DE 652799 C DE652799 C DE 652799C DE E46793 D DEE46793 D DE E46793D DE E0046793 D DEE0046793 D DE E0046793D DE 652799 C DE652799 C DE 652799C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckdose mit längs geteilten Steckerbuchsen,
deren* unter Federdruck stehende Hälften zwischen stromleitenden Keilflächen längs
beweglich angeordnet sind. Bei einer bekannten Steckdose dieser Art ist jeweils für die
beiden in einer sich keilförmig verjüngenden Kontakthülse geführten Buchsenteile nur eine
Schraubenfeder vorgesehen, was denen An-Ordnung unterhalb der Buchsenteile erforderlich,
macht. Die Folge davon ist eine beträchtliche Vergrößerung der Bauhöhe der
Steckdose, wenn der vorschriftsmäßige Hohlraum im Steckdosensoekel zum Einführen der
Anschlußdrähte ohne Vorsprünge erhalten bleiben soll.
Die Erfindung hat ,sich die Aufgabe gestellt, die Bauhöhe von Steckdosen mit längs
geteilten und längs beweglichen Steckerbüchsen unter Beachtung der vorschriftsmäßigen
Abmessungen des Sockelhiohlraumes zu verringern bzw. auf das normale Maß zu
bringen. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß einerseits dadurch, daß an Stelle
einer bei den Steckerbuchsenteilen gemeinsamen Druckfeder für jeden der beiden in
einer sich keilförmig verjüngenden Hülse geführten Buchsenteile eine besondere Druckfeder
vorgesehen ist, und anderseits dadurch, daß die stromführenden Führungshülsen mit
einem oder zwei nebeneinanderliegenden, winklig abstehenden Schenkeln zur einseitigen
Befestigung der Hülse an der Anschlußklemme versehen sind.
Durch die Anordnung von je einer Druckfeder für die beiden Buchsenteile können die
Federn im Durchmesser so klein gehalten werden, daß sie ganz oder zum größten Teil
mit in der Führungshülse untergebracht werden können, wodurch sich die Bauhöhe des
Steckdosensockels auf das normale Maß herabsetzen läßt. Bei bekannter Anordnung mit einer gemeinsamen Druckfeder ist deren
gänzliche oder teilweise Unterbringung in der zur Führung und Kontaktgebung der Buchsenhälften
dienenden Hülse nicht möglich, da der Durchmesser einer für die beiden Buchsenteile gemeinsamen Druckfeder naturgemäß
größer wird als der Durchmesser der Steckerbuchse.
Die vorgesehenen Befestigungsmittel für die Führungshülsen ermöglichen ferner die
Verwendung an sich bekannter Anschlußstücke mit nach außen versetzt angeordneter
Befestigungsschraube und einwärts stehendem Schlitz, in welchem die Schenkel der
Führungshülse unter gleichzeitiger Abstützung der Hülse am Anschlußstück entgegen der
Wirkung der beiden Druckfedern splintartig festgeklemmt werden können. Bei dieser einfachen,
aber ausreichend stabilen Befestigung der Führungshülsen wird gleichzeitig infolge
der Versetzung der Befestigungsschraube am Anschlußstück außerhalb der Hülsenbefestigung
der Sockelraum in der vorschriftsmäßigen Breite von Vorsprängen frei gehalten,
so daß man mit der bisher bei nofV malen Steckdosen üblichen Bauhöhe aus},
kommt und infolgedessen auch für die neue·
Steckdose die bisher für normale Steckdosen benutzten Abdeckungen verwenden kann.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausfülirungsbeispiel
der neuen Steckdose dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Steckdosensockel in Seitenansicht,
Abb. 2 in Aufsicht und
Abb. 3 in Rückenansicht.
Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2.
Abb. 3 in Rückenansicht.
Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2.
α ist der aus Isolierstoff bestehende Steck-dosensiockel
mit Löchern b zur Befestigung des Sockels an der Wand und einem Gewindebolzen
c zum Befestigen der Abdeckkappe 'd (Abb. 4) am Dosensiockel a. In dem
Sockel α ist für jede in bekannter Weise aus den längs beweglichen Teilen e, &' bestehende
.Steckerbuchse eine nach dem Steckerloch rf'
in der Kappe ύ? in bekannter Weise sich keilförmig
verjüngende stromleitende Kontakt- und Führungshülse/ vorgesehen, die erfindungsgemäß
aus einem Blechstreifen so gebogen ist, daß die beiden Streifenienden zwei
nebeneinanderliegiende, winklig von der Hülse
abstehende Schenkel g bilden. Mit diesen Schenkeln wird die Führangshülse / durch
einen Schlitz der Anschlußstücke i gesteckt und darin durch splintarüges Auseinanderbiegen
der vorstehenden Schenkelenden festgeklemmt. Diese Befestigungsart der Führungshülsen/
ermöglicht die Verwendung der bekanntenAnschlußschraubenÄ zur Befestigung
der Leitung und einer Schraube m zur Befestigung des Anschlußstückes am Sockel. Dabei
sindNäie Schrauben um den Betrag λ: von der
Längsachse der Eontakthülsen nach außen versetzt (Abb. 2). Durch das Versetzen der
Befestigungsschrauben außerhalb der Längsachse der Steckerbuchsen und der Führungshülsen bleibt der Sockelraum η (Abb. 1) in
der /vsigeschJageöen Breite y (Abb. 3) ohne
jeden Vorsprung, was sich für die gesamte Bauhöhe der Steckdose vorteilhaft auswirkt.
Durch die Herstellung der zweckmäßig eckigen Führungshülsen / aus einem Blechstreifen
und der splintartigen Festklemmung der beiden aus den Streifcnienden gebildeten
Schenkel g in einen Schlitz der Anschlußstücke wird eine solche Steifigkeit und Formhaltung
der Hülsen herbeigeführt, daß diese aus verhältnismäßig dünnem leitendem Blech, also sehr billig hergestellt werden können.
Pv ο Tg s-se krielb eiiea
Unter jeder der Form der Führungshülse/ angepaßten Buchsenhälfte ist nach der Erfindung
eine Druckfeder ρ angeordnet, die mit ihrem unteren Teil in Ausnehmungen q des
-Sockels« abgestützt sind, im übrigen aber ,-jai die Führungshülse / hineinragen, da ihr
""Durchmesser entsprechend klein gehalten werden kann und die Anlagefläehen r an den
Buchsenteilen durch eine winklige Aussparung zurückverlegt sind. Auf diese Weise werden
unter Beibehaltung der vorschriftsmäßigen Länge der Anlagefläehen für die Steckerstifte
in den Buchsen die Federn teilweise in den Hülsen/ untergebracht, wodurch die Bauhöhe
der Steckdose wesentlich verringert wird.
Durch die Federn ρ werden die Buchsenhälften e, e' in an sich bekannter Weise so
lange in Stellung gehalten, bis die Steckerstifte in die Buchsen eingeführt werden. Dann
weichen die Teile e, e' in an sich bekannter Weise zurück, bis der Durchmesser der aus
den Teilen <s, e' gebildeten Büchsenöffnung
dem Durchmesser des Steckerstiftes entspricht (siehe strichpunktiert eingezeichnete
Stellung der Buchsenhälfteh in Abb. 4). Dabei
wird der Gegendruck der beiden Federn ρ durch die Abstützung der Hülse/ mit den
Schenkeln g an den Seiten des Anschluß-Stückes bei 2 und 2' so weit aufgehoben, daß
die einseitige Befestigung der Führungshülsen/ vollkommen ausreicht, während bei
der bekannten Steckdose dieser Art eine doppelseitige Befestigung der Kontaktbrücken
notwendig ist.
Für den Geltungsbereich der Erfindung ist es belanglos, ob die Form der Führungshülsen und der darin verschiebbar angeordneten
Buchsenteile eckig, wie dargestellt, oder rund ist. Auch kann an Stelle der beiden
Schenkel g nur ein Schenkel von der Führungshülse/ abgebogen sein. Endlich brauchen
die Befestigungsschcnkel g der Kontakt- und Führungshülsen nicht unbedingt mit dieser
aus einem Stück zu bestehen, sondern können auch an der Hülse durch Löten,
Schweißen, Nieten o.dgl. besonders befestigt werden.
Claims (3)
1. Elektrische Steckdose mit längs geteilten Steckerbuchsen, deren unter
Federdruck stehende Hälften in einer keilförmig
sich verjüngenden Kontakthülse geführt sind, dadurch gekennzeichnet', daß
für jeden der beiden Buchsenteile {e, e'~)
eine ganz oder teilweise in der Führungshülse (/) untergebrachte Druckfeder (p)
vorgesehen ist.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stromleitenden
Führungshülsen (/) mit einem oder zwei nebeneinamderliegenden, winklig abstehenden
Schenkeln (g) zur einseitigen Befestigung an dem . Ansehlußstück (/) versehen
sind.
3. Steckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen
(/) entgegen der Wirkung der beiden Druckfedern (/9) an den Anschlußstücken
(i) abgestützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46793D DE652799C (de) | 1935-04-02 | 1935-04-02 | Elektrische Steckdose mit laengs geteilten Steckerbuchsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46793D DE652799C (de) | 1935-04-02 | 1935-04-02 | Elektrische Steckdose mit laengs geteilten Steckerbuchsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652799C true DE652799C (de) | 1937-11-11 |
Family
ID=7080306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE46793D Expired DE652799C (de) | 1935-04-02 | 1935-04-02 | Elektrische Steckdose mit laengs geteilten Steckerbuchsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652799C (de) |
-
1935
- 1935-04-02 DE DEE46793D patent/DE652799C/de not_active Expired
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