DE1590002C - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents
Elektrische SteckvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung zur Aufnahme der Kante einer gedruckten Stromkreisplätte? mit mindestens'Siher''3RUaM'
elektrischer Kontaktorgane, die mittels Kontaktfedern an den stromführenden Belegungen einer eingeführten
gedruckten Stromkreisplatte angreifen und mit die
Kontaktorgane umgebenden Seitenwänden, welche einen Einsteckkanal: zur ^Aufnahme.,deji.gedruckten;
Stromkreisplatte bilden, wobei die. Steckvorrichtung mit einem Rahmenteil aus thermoplastiscHern^Material
verbunden ist, der dazu dient;'- die gedrübkte Schaltungsplatte relativ zu den Köntaktfederri z'uLfuhren,
-f./ ^Q [. j tf aI.v iV1 α<^ίΙ·ί^#;ΐί!:ί5ϊ?3Χ: : .
Bei einer derartigen bekannten -Steekvorricfytung
(USA.-Patentschrift 3 017 232) wird der'Einsteck'kanal
für die gedruckte Stromkreisplatte von einer entsprechend geformten Kunststoff leiste gebildet, die
gleichzeitig die Kontaktorgane enthält. An beiden Seiten dieser Kunststoffleiste sind Führungsteile angebracht,
welche Nuten zum Führen der Seitenkanten der eingesteckten Stromkreisplatte'aufweisen.
Es ist ferner bekannt (Zeitschrift ETZ-B, Band 17, Heft 7, 1965, S. 158, 159), eine Steckvorrichtung zur
Aufnahme der Kante einer gedruckten Stromkreisplatte in der Weise auszubilden, daß die Steckvorrichtung
aus zwei Teilen besteht, nänilich einer an der Stromkreisplatte zu befestigenden vorstehende Stiftkontakte
aufweisenden Stiftleiste und einer zum Ineinanderstecken mit der Stiftleiste vorgesehenen entsprechende
Kontaktfedern enthaltenden Federleiste.
ίο Sowohl die Stiftleiste als auch die Federleiste sind dabei
aus einem aushärtenden Kunststoff in Form eines rechteckigen Blockes ausgebildet. Bei einer ähnlichen
zweiteiligen Steckvorrichtung für eine gedruckte Stromkreisplatte (deutsche Auslegeschrift 1 084 804)
sind die die Stiftkontakte bildenden Kontaktorgane in die aus einem rechteckigen Kunststoff block- bestehende
Stiftleiste eingebettet. Bei derartigen zweiteiligen Steckvorrichtungen sind zwar wegen der Befestigung
der Stiftleiste an der Stromkreisplatte besondere Führungsteile zum Führen der gedruckten Stromkreisplatte
nicht erforderlich; jedoch müssen zwei die Stiftkontakte bzw. die Federkontakte enthaltende relativ
aufwendige Leisten aus aushärtendem Kunststoff hergestellt werden, um eine genügend sichere genaue
Positionierung der Kontaktstifte bzw. Kontaktfedern sicherzustellen.
Bei einer weiteren bekannten Steckvorrichtung für
Bei einer weiteren bekannten Steckvorrichtung für
-:·'· eine gedruckte, Stromkreisplatte; (britische. Patentschrift
863 996) ist ein Rahmenteil vorgesehen, der einen länglichen kastenförmigen Teil aufweist, von
dessen beiden Enden sich je ein mit einer Nut versehener Führungsteil zum Führen der gedruckten Schaltungsplatte
erstreckt. Der kastenförmige Teil weist
'zwei einander gegenüberliegende offene Seiten auf, von denen die eine zur Einsteckseite hin gerichtet ist.
Ein die Kontaktorgane zur Kontaktgabe mit den stromführenden Belegungen der gedruckten Stromkreisplatte
enthaltender Kunststoff block ist in dem kastenförmigen Teil eingesetzt und durch Verriegelungsmittel
mit diesem verriegelt. Der die Kontaktorgane umgebende Einsteckkanal zur Aufnahme der ge-
:,i: druckten Stromkreisplatte wird dabei von dem Kunststoffblock
gebildet, der demzufolge eine verhältnismäßig komplizierte Form aufweist. Würde man daher
: 45,, zur Herstellung-dieses .Kunststoffblocks einen aushärtenden
Kunststoff verwenden, um die genaue Positionierung
der Kontaktorgane sicherzustellen, so ergäben sich verhältnismäßig aufwendige Fertigungsgänge. ;■·■ s r ^
'50; -Die'Aufgabe eder vorliegenden Erfindungtist es,
eine Steckvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine genaue Positionierung der Kontaktorgane^ohne
_übermäßigen_Jej[ti^unjs_technischen
Aufwand erreicht wird.
: 55 λ i ; Diese/ Aufgabe !wird erfiridungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Steckvorrichtung-einen rechteckigen ; Block aus ememaushartendeh.Kunststoff aufweist, in
den die Kontaktorgane eingebettet sind, daß die Seitenwände
dertSteckvbrrichtung' durch einen kastenförmigen
Teil des Rahmenteils gebildet werden, daß der kastenförmige Teil zwei einander gegenüberlie-
■ gende offene Seiten aufweist, von denen die eine zur
Einführung des Blocks und die andere zur Einführung der gedruckten Stromkreisplatte dient, und daß der
kastenförmige Teil an seiner Innenwandung eine Ausnehmung aufweist, in welche der Block eingesetzt
werden kann und mittels einer Rastnase federnd gehalten werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung werden diejenigen Teile, die eine relativ komplizierte
Form aufweisen müssen, wie etwa die die Kontaktorgane umgebenden Seitenwände, aus thermoplastischem
Kunststoff gebildet, der wesentlich einfacher zu bearbeiten ist als aushärtbarer Kunststoff.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit der Figur näher erörtert.
Die Figur zeigt in auseinandergezogener perspektivischer Form eine erfindungsgemäße Steckvorrichtung,
wobei einzelne Teile gebrochen dargestellt sind.
Ein rechteckiger Block 1 aus Phenolharz enthält zwei Reihen Kontaktorgane 2, die in den Block 1 eingepreßt
sind. Jedes Kontaktorgan 2 weist ein geradliniges Ende 3 auf, an das ein elektrischer Draht beispielsweise
durch eine elektrische Klammer oder durch Umwickeln des Endes 3 angeschlossen werden
kann. Das Kontaktorgan 2 hat eine gewellte Kontaktfeder 4, die an den nicht dargestellten Strombelegungen
einer gedruckten Stromkreisplatte angreift. Die Stromkreisplatte ist ebenfalls nicht dargestellt. Der
Block 1 hat zwei parallele in der Längsrichtung sich erstreckende Absätze 5.
Ein rechteckiger Rahmenteil 6 aus Polyäthylenkunststoff hat die Seitenwände 7 und bildet eine in der
Längsrichtung sich erstreckende Ausnehmung 8, an dessen beiden Enden rechteckige Rastnasen 9 vorgesehen
sind, von denen nur zwei in der Figur gezeigt sind. Der Rahmenteil 6 hat Wandterle 10, die eine wesentlich
größere Stärke aufweisen als die Seitenwände? und in denen glatte Löcher 11 vorgesehen
sind, die an der unteren Seite der Wandteile 10 endigen.
An jedem Wandteil 10 sind nach oben sich erstrekkende Führungsteile 12 vorgesehen, die· an der Innenseite
eine Nut 13 zum Einstecken der Kante einer gedruckten Stromkreisplatte aufweisen; die Nuten 13
reichen bis in die Wandteile 10. Jeder Führungsteil 12 hat zur Verriegelung dienende Ansätze 14, die von der
Nut 13 der Seitenteile durchsetzt werden. Der in der Zeichnung links dargestellte Führungsteil 12 hat eine
nach außen gerichtete Rippe 15, und die Außenfläche des rechts dargestellten Führungsteiles 12 hat eine
„,nach innen gerichtete Nut 16, die komplementär zu
der Rippe 15 ist. Ein Verschlußteil 17, der ebenfalls
aus Polyäthylenkunststoff besteht, hat an seinen beiden Enden je einen Schlitz 18, der auf den zugeordneten
Ansatz 14 aufgesetzt werden kann, wobei der Schlitz 18 etwas geringere Maße als der zugeordnete
Ansatz 14 aufweist. Der Verschlußteil 17 hat einen gebogenen Mittelteil 19 mit einem Schlitz zur Aufnahme
der oberen Kante der gedruckten Stromkreisplatte. Der Block 1 wird in den Rahmenteil 6 eingedrückt,
so daß er in demselben einrastet und mit seiner oberen
ίο Seite an den oberen Flächen der Ausnehmung 8 anliegt,
während die Rastnasen 9 hinter die Absätze 5 des Blockes 1 greifen. Der Rahmenteil 6 bildet einen
Kanal, in den die Kontaktfedern 4 sich hineinerstrekken.
Die Steckvorrichtung wird auf eine isolierende
j-5 Montageplatte aufgesetzt so daß die Enden 3 der Kontaktorgane
2 entsprechende Löcher der Montageplatte durchsetzen. Sich selbst das Gewinde schneidende
Schrauben 20 werden durch Löcher in der Montageplatte in die Löcher 11 der aus thermoplastischem
Material bestehenden Wandteile 10 eingeschraubt, so daß die Steckvorrichtung an der Montageplatte
befestigt ist und der Block 1 mit dem Rahmenteil 6 fest verbunden ist.
Die gedruckte Stromkreisplatte wird, während der Verschlußteil 17 entfernt ist, durch die Nuten 13 der
Führungsteile 12 so eingeführt, daß die Seitenkanten der Stromkreisplatte in den Nuten 13 liegen und die
untere Kante der Stromkreisplatte in den Kanal eingeführt
wird, der durch den Rahmenteil 6 gebildet wird, und dabei zwischen den beiden Reihen der Kontaktfedern
4 liegt, welche einen elektrischen Kontakt mit den Strombelegungen der gedruckten Stromkreisplatte
herstellen. Der Verschlußteil 17 wird dann auf die Führungsteile 12 so aufgesteckt, daß die Ansätze
14 in die Schlitze 18 einschnappen und die Oberkante der gedruckten Stromkreisplatte in dem Schlitz des
Mittelteiles 19 des Verschlußstückes 17 liegt.
Eine größere Anzahl von Steckvorrichtungen der beschriebenen Art kann auf derselben Montageplatte
angeordnet werden, wobei die seitlichen Rippen 15 in die Nuten 16 des benachbarten Rahmenteiles eingreifen.
Wenn eine Kontaktgabe mit nur der einen Seite der gedruckten Stromkreisplatte bewirkt werden soll,
so braucht nur eine Reihe Kontaktorgane 2 auf dem Block 1 vorgesehen werden.
Claims (3)
1. Elektrische Steckvorrichtung zur. Auf nähme der Kante einer gedruckten Stromkreisplatte mit
mindestens einer Reihe elektrischer Kontaktorgane, die mittels Kontaktfedern an den stromführenden
Belegungen einer eingeführten gedruckten Stromkreisplatte angreifen, und mit die Kontaktorgane
umgebenden Seitenwänden, welche einen Einsteckkanal zur Aufnahme der gedruckten Stromkreisplatte bilden, wobei die Steckvorrichtung
mit einem Rahmenteil aus thermoplastischem Material verbunden ist, der dazu dient, die
gedruckte Stromkreisplatte relativ zu den Kontaktfedern zu führen, dadurch gekennzeichnet,
daß die . Steckvorrichtung , einen rechteckigen Block (1) aus einem aushärtenden
Kunststoff aufweist, in den die Kontaktorgarie (2) eingebettet sind, daß die Seitenwände der Steckvorrichtung
durch einen kastenförmigen Teil des Rahmenteils (6) gebildet werden, daß der kastenförmige
Teil zwei einander gegenüberliegende offene Seiten aufweist, von denen die eine zur Einführung
des Blocks (1) und die andere zur Einführung der gedruckten Stromkreisplatte dient, und
daß der kastenförmige Teil an seiner Innenwandung eine Ausnehmung (8) aufweist, in welche dey;
Block (1) eingesetzt werden kann und mittels einer Rastnase (9) federnd gehalten werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Führungsteile (12) ein
Verschlußteil (17) aufsteckbar ist und der Verschlußteil (17) einen durchgebogenen Mittelteil:
(19) mit einem Schlitz zur Aufnahme der oberen Kante der gedruckten Stromkreisplatte aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (1) mit dem
Rahmenteil (6) mittels Schrauben (20) befestigt ist, die in glatten Löchern (11) des Rahmenteiles
(6) sich selbst ihre Gewindegänge schneiden.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT575465 | 1965-06-12 | ||
IT1326565 | 1965-06-12 | ||
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DEA0052728 | 1966-06-13 |
Publications (3)
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---|---|
DE1590002A1 DE1590002A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1590002B2 DE1590002B2 (de) | 1972-08-24 |
DE1590002C true DE1590002C (de) | 1973-03-29 |
Family
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