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DE158741C - - Google Patents

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Publication number
DE158741C
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DE
Germany
Prior art keywords
tubes
pipe
channels
pipes
view
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Active
Application number
DENDAT158741D
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English (en)
Publication of DE158741C publication Critical patent/DE158741C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

PATENTAMT
- M 158741 KLASSE 136.
Umlaufrohr.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ausgestaltung des Umlaufrohres nach Patent 108313, welche es ermöglicht, die verschiedenartigsten Rauclikanäle mit Hilfe dieser 5 Heizkörper zu. bilden und somit die Ausnutzung des Brennstoffes besonders weit zu treiben. .
Auf der Zeichnung sind derartige Umlaufrohre in verschiedenen Ausführungen darge-
10 stellt, und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt durch ein Rohr mit Rostansatz, Fig. 2 eine Stirnansicht eines solchen Rohres, Fig. 3 ein Grundriß desselben und Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht. Fig. 5, 6 und 7
15 zeigen Seitenansicht, Stirnansicht und Grundriß einer anderen Ausführungsform, Fig. 8 und 9 Seitenansicht und Stirnansicht einer dritten Ausführungsform und Fig. 10 und 11 Seitenansicht und Grundriß einer vierten Aus-
20 führungsförm des Rohres. Fig. 12 bis 15 veranschaulichen die Art der Verwendung dieser Rohre, und zwar ist Fig. 12 ein Längsschnitt durch eine Feuerung, Fig. 13 ein Querschnitt durch dieselbe und Fig. 14
25 ein Grundriß der Rohranordnung mit fortgedachtem Rohrboden. Fig. 15 ist ein Grundriß ähnlich dem der Fig. 14 einer anderen Anordnung der Feuerung, bei welcher die Rauchkanäle ungleichmäßig verlaufen.
30 Während das Rohr nach Patent 108313 nur seitliche hohle Ansätze, welche als Rost, Feuerbrücke oder zur Begrenzung der Feuerzüge dienen, aufweist, besteht die Eigentümlichkeit der neuen Rohre darin, daß mehrere, mindestens zwei solcher Rohre miteinander zu einem Ganzen vereinigt sind, so daß ihre hohlen Ansätze zusammenstoßen, d. h. ineinander übergehen und Verbindungskanäle bilden, die von einem Rohr zum anderen gehen. Dabei können beliebig viele Ansätze bei den einzelnen Rohren vorhanden sein, insbesondere können beliebig viele Ansätze übereinander liegen, also auch beliebig viele übereinander liegende Verbindungskanäle vorhanden sein. -
Das Rohr der Fig. 1 bis 4 besteht aus zwei senkrechten Teilen α und b, welche durch zwei übereinander liegende Querkanäle c und d miteinander verbunden sind, e ist ein seitlicher zum Roststab ausgebildeter Ansatz, der besonders noch durch Fig. 3 und 4 veranschaulicht wird. Durch Gegenüberstellung solcher Rohre wird ein Feuerraum gebildet, wie dies aus den Fig. 12 bis 14 hervorgeht, und ebenso kann durch Vereinigung dieser Rohrform mit Rohren nach Patent 108313 eine Feuerung zusammengestellt werden, wie sie durch Fig. 15 veranschaulicht ist, d. h. die Röhren 1 bis 6 (Fig. 14) und ebenso die Röhren 7 und 8 der Fig. 15 entsprechen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4.
Das durch Fig. 5 bis 7 dargestellte Rohr ist dem ersten ganz ähnlich, nur ist der seitliche Ansatz f kein Roststab, sondern er
dient lediglich zur unteren Begrenzung des die Verlängerung der eigentlichen Feuerung bildenden Rauchkanals, d. h. die Rohre 9 bis 14 der Fig. 14 und die Rohre 15 und 16 der Fig. 15 entsprechen der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7.
Fig. 8 und 9 stellen ein Rohr dar, welches ebenfalls ähnlich den oben beschriebenen ist, bei dem aber der seitliche Ansatz g erhöht ist und zur Bildung der Feuerbrücke benutzt wird. In den Fig. 14 und 15 entsprechen daher die Rohre 17 bis 19 dieser Ausführungsform.
Der Vollständigkeit halber ist in den Fig. 10 und 11 noch ein Rohr dargestellt, bei dem der freie seitliche Ansatz, welcher den Ansätzen e, f und g der oben beschriebenen Rohre entspricht, sich über die volle Länge des Rohres b erstreckt, so daß von einem eigentlichen Ansatz nicht mehr gesprochen werden kann, das Rohr b vielmehr nur breitgedrückt erscheint und einen flachgedrückten Körper darstellt, der zum hinteren Abschluß des mittleren Rauchkanals bezw. des die Verlängerung der Feuerung bildenden dient. Solche Rohre sind in den Fig. 14 und 15 bei 20, 21 und 22 vorhanden.
Die Rohre werden, falls es erforderlich erscheint, an den Seitenflächen, mit welchen sie zusammenstoßen, mit Nuten h und Federn i (Fig. ι und 2) versehen, so daß sie nach dem Zusammenbau seitlich einen vollkommen dichten Abschluß ergeben. Jedoch kann die Abdichtung auch auf andere Weise, werin es überhaupt erforderlich sein sollte, bewirkt werden.
Von dem Rohr nach Fig. 5 und 6 ist noch zu bemerken, daß die senkrechten Teile b oben schmaler als die Teile α sind, so daß nur in der unteren Hälfte des Rohres ein dichter Abschluß zwischen den Rohren vorhanden ist, während zwischen den oberen Teilen Lücken entstehen, durch welche die Feuergase aus dem mittleren Kanal der Fig. 14 bezw. aus dem rechten Kanal der Fig. 15 nach den danebenliegenden Kanälen übertreten, wie durch die Pfeile I angedeutet ist. Die Rauchgase nehmen dann einen Verlauf, wie er durch die weiteren Pfeile dargestellt ist, d. h. sie strömen erst unmittelbar unter dem Kesselboden durch den durch die Rohre gebildeten oberen Kanal und dann durch den unteren zwischen den Rohrkanälen c und d liegenden Kanal nach dem Fuchs,
Der Querschnitt der Rohre kann entspre^ chend den jeweiligen Anforderungen gewählt werden, so daß die Begrenzungsflächen der Feuerzüge sowohl eben als auch gewellt erscheinen können.
Auch bei dieser Rohrgestaltung wird ein besonders lebhafter Wasserumlauf in der durch die Pfeile der Fig. 1 dargestellten Richtung hervorgerufen, da das Rohr α das kältere und b das bei weitem wärmere ist. Der Umlauf ist noch kräftiger als bei dem Rohr nach Patent 108313, da die senkrechten Kanäle des Rohres räumlich weiter auseinander liegen und daher größere Temperaturunterschiede aufweisen.
Wie schon oben angedeutet, können mehr als einer xoder zwei Verbindungskanäle c d zwischen den Rohren α und b vorhanden sein. Ferner können nicht nur zwei senkrechte Rohre, sondern auch drei und vier solcher Rohre durch Querkanäle miteinander verbunden sein, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche :
1. Ausführungsform des unter 108313 geschützten Umlaufrohres, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Rohre zu einem Ganzen derart miteinander vereinigt sind, daß ihre seitlichen Ansätze ineinander übergehen und Verbindungskanäle zwischen den Rohren bilden.
2. Ausführungsform des Umlaufrohres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere übereinander liegende Verbindungskanäle zwischen je zwei Rohren angeordnet sind.
3. Ausführungsform des Umlauf rohres nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre außer den gemeinschaftlichen Ansätzen noch besondere hohle Kanäle besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT158741D Active DE158741C (de)

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