DE346622C - Steinerner Waermeaustauscher - Google Patents
Steinerner WaermeaustauscherInfo
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- DE346622C DE346622C DE1919346622D DE346622DD DE346622C DE 346622 C DE346622 C DE 346622C DE 1919346622 D DE1919346622 D DE 1919346622D DE 346622D D DE346622D D DE 346622DD DE 346622 C DE346622 C DE 346622C
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- Germany
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- heat exchanger
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- plates
- forming
- stone heat
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/04—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere
Ausbildung des Wärmeaustauschers nach Patent 346128 und besteht in der Hauptsache darin,
daß die Zwischenlagen der die Rauchgaskanäle bildenden Rohre mit den letzteren vereinigt
und an. den Übergangsstellen der Luftkanäle
mit Durchbrechungen versehen sind. Die Rohre sind dabei, wie bekannt, aus durch Nut und
Feder miteinander verbundenen Platten zusammengesetzt. Gemäß der.-.Erfindung stoßen
die die wagerechten Wandungen der Rohre bildenden Platten seitlich aneinander, sie sind
auf ihren Außenseiten mit je zwei äußeren Leisten versehen. Die unmittelbare Verbindung
der stehenden und liegenden Luftkanäle erfolgt durch Ausschnitte in den aneinanderstoßenden
Seitenteilen der wagerechten Platten und den daran vorgesehenen Leisten.
Durch die Erfindung wird der Wärmeaus-
ao tauscher nach Patent 346138 wesentlich vereinfacht,
indem wenige besonders geeignete Steinformen geschaffen sind, wodurch es, möglich
ist, ihn in übersichtlicher Weise mühelos zusammenzubauen. Eine weitere Vereinfachung
besteht darin, daß flache. Steine oder Brücken- «5
steine zum Abdecken falscher Verbindungen nicht mehr erforderlich sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausf ührungsheispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: -
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch
den Wärmeaustauscher nach der Linie x-x der Abb. 2, '
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 und
■ Abb. 3 einen wagerechten Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1.
■ Abb. 3 einen wagerechten Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1.
Die Abb. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten im Quer*
schnitt.
Die die Rauchgaskanäle bildenden, in mehreren Reihen übereinander angeordneten par-
allelen Rohre sind, wie bekannt, aus durch Nut und Feder miteinander verbundenen wagerechten
und senkrechten Platten a1, a* zusammengesetzt.
Die wagerechten Platten a1 stoßen mit ihren Seitenteilen dicht aneinander; sie
sind auf ihrer Außenseite je mit zwei äußeren Leisten b3 versehen, während sie auf der Innenseite
die bekannten Nuten zur Aufnahme der senkrechten Platten az enthalten. Die durch
ίο die Leisten δ3 geschaffenen Zwischenräume bilden
die liegenden Luftkanäle c, wohingegen die senkrechten Luftkanäle d dadurch gebildet sind,
daß die senkrechten Wandungen a? in geeigneten
Abständen voneinander angeordnet sind. Die Luftkanäle sind wieder innerhalb des Kanalblocks
unmittelbar miteinander verbunden, d. h. ohne Zuhilfenahme von Endkammern oder Schächten. Zu diesem Zweck sind einzelne der
wagerechten Platten α1 άτι den aneinanderstoßenden
Seitenteilen sowie die benachbarten Leisten δ3 mit Ausschnitten oder Durchbrechungen
vereshen. Bei dem in Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sollen beispielsweise
sämtliche Reihen von liegenden und stehenden Luftkanälen hintereinandergeschaltet
sein. An dem einen Ende des Apparates sind zu diesem Behufe immer die aneinanderstoßenden
Seitenteile der die unteren Rohrwandungen bildenden Platten a1 sowie vier zusammenstoßenden
Leisten δ3 mit Ausschnitten versehen (s. linke Seite der Abb. 1 und oberer Teil der
Abb. 2), während an dem anderen Ende der Vorrichtung immer die aneinanderstoßenden
Seitenteile der die oberen Rohrwandungen bildenden Platten a1 und die vier aneinanderstoßenden
Leisten δ8 mit Ausschnitten versehen sind (s. rechter Teil der Abb. 1 und unterer Teil
der Abb. 2). Im übrigen sind dagegen die Platten a1 und die Leisten δ3 durchlaufend,
d. h. nicht durchbrochen, wie beispielsweise der . mittlere Teil der Abb. 1 und 2 zeigt.
Wie ersichtlich, sind zum Aufbau des neuen Wärmeaustauschers nur wenige Steinformen,
nämlich die mit Leisten versehenen Platten a1,
von welchen ein Teil mit Ausschnitten versehen ist und die durchweg gleichen Platten az erforderlich,
wodurch erreicht ist, daß die Vorrichtung in übersichtlicher Weise schnell und leicht
aufgebaut werden kann. Der Abschluß der stehenden und liegenden Luftkanäle an den
Stirnenden erfolgt durch je einen Kopfstein e1, der mit einer in den Luftkanal dicht passenden
■ Nase e2 versehen ist. Dadurch wird eine weitere
Vereinfachung des Zusammenbaues erreicht. Die Luft kann natürlich statt wie in den
Abb. ι bis 3 auch in anderer Weise durch den Wärmeaustauscher geführt werden, z. B. können
die verschiedenen Reihen von stehenden und liegenden Kanälen auch in Gruppen parallel
geschaltet sein. Sollen hierbei die liegenden Kanäle c sowohl mit den darüber als auch den
darunter befindlichen stehenden Luftkanälen d verbunden werden, so erhalten sowohl die die
oberen als auch die die unteren Rohrwandungen bildenden Platten a1 sowie ferner die vier
Leisten δ3 entsprechende Ausschnitte (s. beispielsweise
Abb. 4). Sollen die stehenden Kanäle allein miteinander verbunden werden, so werden
die Ausschnitte gemäß Abb. 5 angeordnet. In ähnlicher Weise erfolgt die alleinige Verbindung
der liegenden Kanäle miteinander; hierbei bleiben die Platten a1 vollständig, während lediglich
die Leisten δ3 Ausschnitte erhalten.
Um den Zusammenbau der Kanäle ohne wesentliche Nacharbeit zu ermöglichen, empfiehlt
es sich, die Seitenkanten der Platten a1 bzw. die Leisten δ3 an den Berührungsflächen
abzusetzen oder, wie beispielsweise in Abb. 6 dargestellt, mit einer inneren Abschrägung zu
versehen,· wodurch schmalere Arbeits- oder Berührungsflächen entstehen.
Die Leisten δ3 könnten statt an den oberen und unteren Platten a1 auch nur an den oberen
oder nur an den unteren Platten a1 angeordnet
sein, so daß eine Gruppe von Platten a1 mit
Leisten und eine Gruppe von Platten a1 ohne
Leisten vorhanden ist.
Claims (3)
1. Steinerner Wärmeaustauscher nach Patent 346128, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenlagen (δ3) der die Rauchgaskanal
bildenden Rohre (a1, a2) mit den
letzteren vereinigt und an den Übergangsstellen der Luftkanäle (c, d) mit Durchbrechungen
versehen sind.
2. Steinerner Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, bei welchem die die Rauchgaskanäle
bildenden Rohre aus durch Nut und Feder miteinander verbundenen Platten zusammengesetzt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die wagerechten Wandungen der Rohre bildenden Platten (a1) seitlich aneinanderstoßen
und auf ihren Außenseiten je zwei äußere Leisten (δ3) tragen, während
sie auf der Innenseite mit den bekannten Nuten zur Aufnahme der senkrechten Wandungen
(a?) versehen sind.
3. Steinerner Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkanten der wagerechten Rohrwandungen (a1) bzw. die daran vorgesehenen
Leisten (δ3) an den Berührungsflächen abgesetzt oder mit einer inneren Abschrägung
versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE346622T | 1919-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE346622C true DE346622C (de) | 1922-01-03 |
Family
ID=6255357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919346622D Expired DE346622C (de) | 1919-10-12 | 1919-10-12 | Steinerner Waermeaustauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE346622C (de) |
-
1919
- 1919-10-12 DE DE1919346622D patent/DE346622C/de not_active Expired
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