DE1584303A1 - Vorrichtung zum Pressen von Formlingen,insbesondere Steinformlingen - Google Patents
Vorrichtung zum Pressen von Formlingen,insbesondere SteinformlingenInfo
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Description
- Vorrichtung- zum Pressen von Formlingen, insbesondere Steinformlingen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen von Formlingen aus Formmasse, insbesondere zum Pressen von Steinformlingen, mit einem PreBstempel und in den Formkasten ragenden Dornen zur Bildung von Hohlräumen im Formling.
- Beim- Pressen von Formmasse besteht bisher allgemein der Nachteil, daB der Grad der Pressung mit den Abstand von der Stempelfläche abnimmt und z. B. bei der Pressung gegen einen ruhenden Holz dort an geringsten ist. Es sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, diesen Nachteil zu vermeiden. So hat man versucht, das bessere Durchwachsen der Pressung durch die Masse durch zusätzliche Rüttelung zu begünstigen. Wie sich gezeigt hat, lassen sich aber hiermit keine entscheidenden Verbesserungen erzielen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Uberlegung zugrunde, daß man zusätzlich zum Hauptstempel in die Formmasse eingreifende Hilfsstempel zur Verfügung haben müßte. Dies läBt sich auf -einfache Weise verwirklichen bei der Herstellung von Hohlsteinen, bei welchen in die Formmasse eingreifende Dorne vorhanden sind, um die Hohlräume zu erzeugen.
- Das Wesen der vorliegenden ßrfindung besteht darin, daß bei einer Vorrichtung der oben gekennzeichneten Art die in an sich bekannter Weise in I#reßrichtung sich verjüngenden Dorne zur Bildung der Hohlräume als Hilfsstempel ausgebildet und zu diesem Zweck in gleichsinniger Bewegung mit dem Hauptstempel gekoppelt sind, Diese Kopplung kann auf besonders zweckmäßige Art dadurch erzielt werden, daß die Kerne in FreBrichtung frei verschiebbar gelagert sind, so daB sie durch die Reibungskräfte der Formmasse, die bei der Fressung durch den Hauptstempel auftreten, gleichsinnig zum Hauptstempel verschoben werden. Damit die Dorne die Aufgabe der Hilfspressung wirksam übernehmen können, ist es wichtig, ihrer Oberfläche eine hierzu geeignete Form zugeben. Hierzu weist die Dorn- oberfläche vorteilhaft eine von der Wurzel zuz freien Ende zunehmende Neigung zur Azialrichtung auf. Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Freßvorrichtung im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 bei Beginn der Pressung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, ohne den Gegendruckholm, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, am Ende der Pressung, und Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3, nach vollzogenem Ausstoß des Formlings. Die dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Grundgestell 1,, einem Widerlagew 2 mit Holmplatte 3, einen Pressentisch 4 mit einem oder mehreren darin angebrachten Forskästen 5, einem stegförmigen, im Formkasten 5 angebrachten Träger 6 für Dorne 8 und 9. Der Dornträger 6 liegt in einer Stegleiste 7, welche einen Teil der Formkastenpanzerung darstellt, ferner ist der Preßstempel 10 vorgesehen, der auf in den Forzkästen verschiebbare Formstempel 11 mit Kopfplatten und zum Ausstoßen der fertigen Formlinge einen Ausstoßer 12 (vgl. Fig. 4) vorgesehen.
- Zur Erzeugung von Grifflöchern im 1'ormling sind die bis zur Holmplatte 3 durchgehenden Grifflochdorne 9 vorgesehen. Diese Dorne sind unverschiebbar im Steg 6 gehalten.
- Zur Erzeugung von Löchern im Hohlstein, die nicht bis zur irerzfläche unter der riolmplatte durchgehen dürfen, sind die übrigen Dorne 8 vorgesehen. Diese Dorne 8 dienen in der gezeigten Vorrichtung aber nicht nur dem herkömmlichen Zweck der Erzeugung derartiger Löcher im Formling, sondern dienen darüberhinaus auch dem Zweck der Verdichtung des Formlings. Zu diesem Zweck sind sie als Hilfsstempel ausgebildet. Um ihren Preßhub ausführen zu können, sind sie, im Steg 6 frei verschiebbar gelagert. Die Vebschiebung in dem Steg 6 wird durch Anschläge 13, 14 begrenzt. Die Oberfläche der Dorne 8 weist eine von der Wurzel 15 zum freien 'ende im wesentlichen parabelartig zunehmende konvexe Axialkrümmung auf. Dabei liegt die Wurzel im Bereich der Lochöffnungen im fertigen Formling (vgl. Fig. 3) Unterhalb dieser Wurzelzone, gegebenenfalls auch etwas oberhalb dieser Zone sind die Dorne zylindrisch ausgeführt. Beim Hochgehen des Preßstempels 11 findet ein Fließen der Masse im Formkasten statt. Dabei treten starke Reibungen zwischen den Mauseteilchen und der Oberfläche der Dorne 8 auf. Diese Reibungskräfte sind, wie Versuche gezeigt. haben, so groß, daß man von einer regelrechten Kopplung zwischen dem Formatepel 11 und den als Hilfsstempel wirkenden Dornen 8 sprechen kann. Diese Kopplung bewirkenden Kräfte sind in der Zeichnung durch Pfeile bei a veranschaulicht. Die durch diese Kopplung über die Formmasse auf die Dorne 8 ausgeübten Kräfte bewirken durch die verjüngte Gestalt der Dorne eine Pressung der Formmasse im oberen Bereich b. Durch die parabelartige Profilierung der Dorne wird erreicht, daß die Preßkräfte Eine gleichmäßige Verdichtung im oberen Formlingsbereich bewirken.
- Der effektive Preßhub der Dorne 8 ist von Fall zu Fall verschieden. Der maximale Hub ist durch die Anschläge 13 und 14 bestimmt. Diese Anschläge sind verstellbar, so daß eine Anpassung an die jeweils vorliegenden Verhältnisse möglich ist. Die Presse wird im allgemeinen so gefahren, daß der Maximalhub nicht ausgenutzt wird (vgl. Fig. 3).
- Bein Ausstoßen des Formlings (vgl. Fig. 4) werden die Dorne 8 bis zum endgültigen Anschlag mitgenommen, werden dann beim weiteren Ausstoßen vom Formling gelöst und fallen durch ihr Eigengewicht in ihre Ausgangslage zurück. Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich.'So könnte die Kopplung zwischen Hauptstempel. und Hilfsstempeln auch hydraulisch oder mechanisch ausgebildet sein. Auch in solchem Fall wird man aber die Kopplung zwischen Hauptstempel und Hilfsstempeln durch die Reibung der Masse mit ausnutzen.
- Die Form der für die Hilfspressung verantwortlichen Oberflächen der Dorne oder Hilfsstempel kann von der Parabelfors mehr oder weniger abweichen; es ist aber für die Wirksamkeit immer wichtig, daB eine von der Wurzelzone zum freien Ende anwachsende weigung der Oberfläche zur Azialrichtung vorhanden ist. Diese lYeigung kann kontinu- ierlich oder schrittweise anwachsen.
- Die Grifflochdorne 9 können auch federnd ausweichbar angeordnet sein, um bei einer Oberpressung dem OberpreBkörper auszuweichen (vgl. Patentanmeldung A 50 631 Y/80a)
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Pressen von Formlingen aus Formmasse, insbesondere zum Pressen von Steinformlingen, mit einem Preßstempel und in den Formkasten ragenden Dornen zur Bildung von Hohlräumen im Formling, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise in Preßrichtung sich verjüngenden Dorne (8) zur Bildung der Hohlräume als Hilfsstempel ausgebildet und zu diesem Zweck in gleichsinniger Bewegung mit dem Hauptstempel (11) gekoppelt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (8) in Preßrichtung frei verschiebbar gelagert sind, so daß sie durch die Reibunöskräft;: der Formmasse, die bei dar Pressung durch den Hauptstempel (11) auftreten, gleichsinnig zum Hauptstempbl verschoben werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornoberfläche eine von der Wurzel (15) zum freien Ende zunehmende Neigung zur Axialrichtung aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 'I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (8) mit Anschlägen (13, 14) zur Begrenzung ihres Hubes versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DEA0052109 | 1966-04-07 |
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DE19661584303 Pending DE1584303A1 (de) | 1966-04-07 | 1966-04-07 | Vorrichtung zum Pressen von Formlingen,insbesondere Steinformlingen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1584303A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200602A1 (de) * | 1992-01-13 | 1993-08-12 | Metten Produktion & Handel | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von lochsteinen |
-
1966
- 1966-04-07 DE DE19661584303 patent/DE1584303A1/de active Pending
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |