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DE1582965B1 - Selbsttaetige Vorrichtung zum UEberziehen von Kaeselaiben mit einem Auftragsstoff,in welche ein Band zum Entfernen desselben eingebettet ist - Google Patents

Selbsttaetige Vorrichtung zum UEberziehen von Kaeselaiben mit einem Auftragsstoff,in welche ein Band zum Entfernen desselben eingebettet ist

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Publication number
DE1582965B1
DE1582965B1 DE19661582965 DE1582965A DE1582965B1 DE 1582965 B1 DE1582965 B1 DE 1582965B1 DE 19661582965 DE19661582965 DE 19661582965 DE 1582965 A DE1582965 A DE 1582965A DE 1582965 B1 DE1582965 B1 DE 1582965B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cheese
gripper
grippers
transport
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661582965
Other languages
English (en)
Inventor
J Fievet Robert H
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unibel SA
Original Assignee
Fromageries Bel SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fromageries Bel SA filed Critical Fromageries Bel SA
Publication of DE1582965B1 publication Critical patent/DE1582965B1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/18Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for making package-opening or unpacking elements
    • B65B61/182Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for making package-opening or unpacking elements by applying tear-strips or tear-tapes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J27/00After-treatment of cheese; Coating the cheese
    • A01J27/02Coating the cheese, e.g. with paraffin wax
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
    • B65B25/068Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of cheese

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Käselaibe werden heutzutage gegen oberflächliche Veränderungen, insbesondere Schimmel, unter anderem durch einen Überzug geschützt, welcher aus einem undurchlässigen biegsamen Auftragsstoff besteht und eng an den zu schützenden Käselaib angelegt ist. Vorrichtungen zum Auftragen des Überzuges sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
  • So ist zum Zweck einer gleichmäßigen Verteilung eines Auftragsstoffes aus Kunststoff vorgeschlagen worden, den flüssigen Kunststoff auf die Käselaibe durch Wälzen und gegenseitiges Einschmieren aufzubringen (deutsche Patentschrift 1099 251). Hierbei ergeben sich aber Schwierigkeiten, da die verwendbaren Kunststofflösungen nicht so schnell trocknen, so daß die behandelten Käselaibe beim Ablegen auf eine Unterlage letztere verunreinigen und unter Umständen sogar an ihr festkleben. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der der Überzug zunächst mit Hilfe einer Einreibwalze auf einer Seite aufgetragen wird und nach dem Trocknen dieser Seite auf der anderen Seite aufgetragen wird. Nachteilig ist bei dieser Art des Auftragens des Überzuges auf den Käselaib, daß der Käselaib zweimal behandelt werden muß.
  • Zum Überziehen von Käselaiben mit einem undurchlässigen, biegsamen Auftragsstoff in einem Arbeitsgang ist eine Vorrichtung bekannt, die einen Förderer mit einer Vielzahl von endlosen Ketten unter Bildung eines Ober- und Untertrums aufweist (USA.-Patentschrift 2695 590). Unter diesem Förderer weist diese Vorrichtung mehrere Behälter auf, die den Auftragsstoff in flüssigem Zustand bzw. eine Flüssigkeit zur Erstarrung des Überzuges beim Eintauchen in diese Flüssigkeit enthalten. Die zu behandelnden Käselaibe werden auf ein Gitter mit mehreren Stiften von Hand aufgespießt. Das mit mehreren Käselaiben versehene Gitter wird in den Untertrum eingehängt und von diesem infolge Mehrfachumlenkung der Ketten in die verschiedenen Behälter eingetaucht. Nachdem die Überzüge auf den Käselaiben erstarrt sind, werden am Ende des Untertrums die Gitter von Hand abgenommen und die Käselaibe von den Stiften der Gitter heruntergedrückt. Das leere Gitter wird wiederum von Hand in den Förderer eingehängt und über den Obertrum dem Beginn der Vorrichtung zum erneuten Beladen mit Käselaiben zurückgeführt. Bei dieser Vorrichtung werden die Käselaibe zwar in einem Arbeitsgang mit einem Überzug versehen, jedoch bleiben die Stellen, an denen die Käselaibe auf die Spitzen aufgespießt waren, ohne Überzug. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung außerdem, daß zur Betätigung der Vorrichtung mehrere Personen notwendig sind.
  • Um bei einem Käselaib mit Überzug letzteren leicht entfernen zu können, ist es bekannt, in den Überzug in einer Symmetrieebene des Käselaibes ein dünnes und elastisches Band einzubetten, dessen mit dem Auftragsstoff getränkte Enden auf der Außenfläche des Überzugs hervorstehen. Ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Überzuges mit eingebettetem Band ist in der französischen Patentschrift 1 388 048 beschrieben. Das Verfahren besteht darin, die Käselaibe mittels eines Abschnitts eines dünnen Bandes zu umschlingen, welcher die Form eines U hat, und dessen Länge erheblich größer als für diese Umschlingung erforderlich ist, die Käselaibe mittels dieses U-förmigen Bandes aufzuhängen, die aufgehängten Käselaibe mit dem Auftragsstoff zu über- ziehen und nach Erstarrung desselben die beiden über den Überzug überstehenden Bandenden dort abzuschneiden, wo sie nicht mehr mit dem Auftragsstoff getränkt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätige Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben.
  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Vorrichtung zum Anbringen eines dünnen und elastischen Bandes an zwei ebene parallele Flächen aufweisenden Käselaiben in einer zu diesen Flächen senkrechten Symmetrieebene sowie zum Überziehen der Käselaibe mit einem undurchlässigen, biegsamen Auftragsstoff, aus welchem die Enden des mit diesem Auftragsstoff getränkten Bandes frei überstehen. Die Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung einen an sich bekannten Förderer mit einer Vielzahl von endlosen Ketten aufweist, daß der Förderer in parallelen, lotrechten Ebenen angeordnete waagerechte Trums besitzt, welchen eine gleichförmige Bewegung erteilt wird, und welche in gleichmäßigen Abständen mit Transportgreifern versehen sind. Unter diesem Förderer sind hintereinander Vorrichtungen zur Zufuhr und zum Halten der Käselaibe unter querliegenden Transportgreifern, Vorrichtungen zum fortlaufenden Umschlingen der Käselaibe mit an den Transportgreifern befestigten Schleifen von kontinuierlichen Bändern, ein an sich bekannter, den Auftragsstoff in flüssigem Zustand enthaltender Auftragsbehälter, Scherenpaare, ein Behälter zur Erstarrung des Käseüberzugs und eine Vorrichtung angeordnet, welche aus den Transportgreifern die nach dem Abschneiden von diesen getragenen Bandabfälle abführt. Zum leichten Auswechseln des Auftragsbehälters ist dieser lotrecht verschieblich ausgebildet. Eine Antriebsanordnung treibt die Ketten mit ihren Transportgreifern, die Vorrichtungen zur Zufuhr und zum Halten der Käselaibe, die Vorrichtungen zum fortlaufenden Umschlingen der Käselaibe und die Scherenpaare an. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist der Förderer zwei Ketten auf, bei welchen Kettenglieder in gleichmäßigen Abständen durch Querstreben verbunden sind. An diesen Querstreben ist eine Greiferreihe mit doppelter Klemmwirkung für die gleichzeitige Behandlung von mehreren Käselaiben angeordnet, deren Zahl gleich der der von einer Querstrebe getragenen Transportgreifer ist. Jede Zufuhr- und Haltevorrichtung enthält einerseits einen Versorgungsgreifer, welcher einen der Vorrichtung flachliegend zugeführten Käselaib an seinem Umfang erfaßt und nach oben kippt, um die ebenen Seiten des Käselaibes in die lotrechte Stellung zu bringen, sowie andererseits einen Ladegreifer, welcher sich an den ebenen Seiten des Käselaibes so abstützt, daß er ihre seinem Schwerpunkt entsprechenden Zonen frei läßt. Der Ladegreifer bewegt sich unter dem Förderer mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieser, bis die Umschlingung des Käselaibes mit Band erfolgt ist. Danach wird der Ladegreifer zur Freigabe des Käselaibes geöffnet und hierauf durch eine Translationsbewegung in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß die Käselaibe durch die erfindungsgemäße Vorrichtung selbsttätig mit einem Überzug mit eingebettetem Band zum leichten Entfernen des Überzugs versehen werden.
  • Dabei umschließt der Überzug den Käselaib vollständig ohne frei bleibende Stellen. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einen einfachen, praxisgerechten Aufbau aus, so daß zur Übenvachung der Vorrichtung lediglich eine Person notwendig ist, die nur bei Störungen einzugreifen braucht.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise erläutert; es zeigen Fig. la und lb, welche längs der Linie A-B aneinanderzufügen sind, eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 a längs der gebrochenen Linisa-b-c-d-e-f in dem Augenblick, in welchem jeder Käselaib gleichzeitig in den Versorgungsgreifern und den Ladegreifern gefaßt ist, Fig. 3 eine längs der LinieIII-III der Fig. lb geschnittene Teilansicht, Fig. 4 und 5 eine längs der Linie IV-IV der F i g. 5 geschnittene Seitenansicht bzw. eine längs der Linie V-V der F i g. 4 geschnittene Draufsicht eines Versorgungsgreifers in der Öffnungsstellung bzw.
  • Schließstellung, F i g. 6 eine Draufsicht eines geschlossenen Ladegreifers unter Wegbrechung von Teilen, F i g. 7 eine Ansicht des Ladegreifers der F i g. 6 unter Wegbrechung von Teilen, Fig. 8 eine Draufsicht des Ladegreifers in der Öffnungsstellung, F i g. 9 eine von der Seite gesehene Teilansicht des Ladegreifers der F i g. 8, Fig. 10 und 11 Draufsichten eines Transportgreifers in der Öffnungsstellung bzw. Schließstellung, Fig. 12 eine Seitenansicht des Transportgreifers in der Schließstellung, Fig. 13 eine Seitenansicht des Auftragsbehälters und seiner Betätigungsorgane, Fig. 14 und 15 Draufsichten einer Schere in der Öffnungsstellung bzw. Schnittstellung, Fig. 16 einen Schnitt längs der LinieXVI-XVt der Fig. 15, Fig. 17 eine Perspektivansicht der Versorgungsgreifer, der Ladegreifer und der Umschlingungsvorrichtungen sowie ihrer Betätigungsvorrichtungen, Fig. 18 eine Perspektivansicht der Ladegreifer und der Transportgreifer mit ihren Betätigungsvorrichtungen, Fig. 19 bis 22 vier aufeinanderfolgende Arbeitsschritte zur Umschlingung eines Käselaibes, Fig. 23 eine Perspektivansicht der Scheren und ihrer Betätigungsvorrichtungen, F i g. 24 eine Draufsicht der Einrichtung zur Einführung der Scheren zwischen die beiden Enden der Bandschleifen und zum Zurückziehen derselben und F i g. 25 einen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung behandelten Käselaib.
  • Wie diese letzte Figur zeigt, bezweckt die Erfindung, selbsttätig einen Käselaib 32, welcher zwei ebene parallele Flächen besitzt, wie z. B. der »Baby-Gouda« genannte Käse, mit einem Band 136 zu überziehen, wobei das Band in einen Überzug eingebettet ist, aus welchem es mit seinen beiden Enden a und b vorsteht. Dieses Band 136 hat die Form eines U, dessen zu den parallelen ebenen Flächen des Käselaibes senkrechte Ebene eine der Symmetrieebenen des Käselaibes ist.
  • Die dargestellte Vorrichtung besitzt einen unteren Sockel aus zwei Teilen 1 und 2 mit einem Zwischen- raum zwischen sich, die aus Profilstahl bestehen. An dem in der Zeichnung linken Ende des Teils 2 ist auf einem Gestell 3 der Hauptantriebsmotor 4 der Vorrichtung angebracht. Der untere Sockel 1, 2 trägt auf Ständern 5 ein oberes Gestell 6, welches an seinem in der Zeichnung linken Ende ein Paar von Kettenantriebsrädern 7 und an seinem in der Zeichnung rechten Ende ein Paar von Kettenumlenkrädern 8 trägt. Das Kettenantriebsräderpaar 7 wird vom Hauptantriebsmotor 4 über Übertragungen 9, 10 und 11 mit Kegelrädertrieben angetrieben.
  • Auf die Kettenräderpaare 7 und 8 sind zwei endlose Kettenl2 aufgelegt (Fig. la, lb und 2), bei welchen gewisse Kettenglieder durch Querstreben 13 verbunden sind. Die so verbundenen Kettenglieder sind an Halternl4 befestigt, von denen jeder ein Paar von Rollen 15 trägt, welche auf einer von dem Gestell 6 getragenen oberen Laufbahn 16 bzw. unteren Laufbahn 17 rollen. Die Querstreben 13 und die entsprechenden Halter 14 sind in gleichmäßigen Abständen auf den Kettengliedern der Kettenl2 in Gruppen von sechs verteilt, wobei diese Gruppen voneinander längs der Ketten durch Zwischenräume e getrennt sind, welche das Doppelte der Abstände i betragen. Die Führung einer jeden Kette durch die Laufbahnen 16 und 17 gewährleistet die vollkommen waagerechte Lage ihres oberen und unteren in einer lotrechten Ebene angeordneten Trums. Die Anordnung erfüllt die Aufgabe eines Förderers.
  • An jeder Querstrebe 13 sind Transportgreifer angebracht, und zwar drei bei dem dargestellten Beispiel, um die gleichzeitige Behandlung von drei Reihen Käselaiben zu ermöglichen. Jeder Transportgreifer besitzt, wie in Fig. 10 bis 12 dargestellt, eine Basis 18, welche an der entsprechenden Querstrebe 13 befestigt ist und an welcher quer zu den Ketten ein hohler Schaft 19 und ein Anschlagstück 20 mit quadratischem Querschnitt angebracht sind. In dem Schaft 19 ist ein Zapfen 21 befestigt, an welchem mit Hilfe von reibungsmindernden Lagern22 zwei Klemmarme angebracht sind, nämlich ein oberer Klemmarm 23 und ein unterer Klemmarm 24. Diese Klemmarme tragen Achsen 25 und 26, auf welchen Rollen 27 und 28 drehbar sind. Eine Feder 29 verbindet die Klemmarme 23 und 24. Die Klemmarme werden in der Stellung der Fig. 10 mit Hilfe von zwei Kurvenbahnen 30 und 31 offen gehalten, welche mit den Rollen 27 bzw. 28 im Eingriff stehen. Wenn sie von diesen Kurvenbahnen frei kommen, schließen sie sich jeder für sich unter der Wirkung der Feder 29, so daß sie sich gegen die beiden gegenüberliegenden Flächen des Anschlagstückes 20 legen. Sie nehmen die Stellung der Fig. 11 ein, wenn sie beide von ihren Kurvenbahnen freigekommen sind.
  • Unter dem so ausgebildeten Förderer befinden sich nacheinander unterhalb der Kettenumlenkräder 8 Vorrichtungen zur Zufuhr und zum Halten des Käselaibes 32 unter querliegenden Transportgreifern mit Versorgungsgreifern 33-53 und Ladegreifern 57-86, Vorrichtungen zum Umschlingen der Käselaibe mit Schleifen aus kontinuierlichen Bändern 109-140, eine Vorrichtung zum Auftragen des Überzugs 141-178, eine Schneidvorrichtung für die Bandenden 179-225 und eine Vorrichtung zur Abfuhr der Bandabfälle 227-231.
  • Wie in F i g. 1 a dargestellt, werden die Käselaibe 32, welche die Form eines abgeplatteten Käse »Baby-Gouda« haben, der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch einen beliebigen Förderer zugeführt, auf welchem sie flachliegend angeordnet sind. Um die Käselaibe unter dem Förderer 12-15 in die lotrechte Stellung zu bringen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung unter einer jeden Längsreihe von Transportgreifern 18-29 mit einem Versorgungsgreifer 33-53 versehen. F i g. 4 und 5 zeigen einen Doppelgreifer zum Versorgen von zwei Käselaiben. Dieser Versorgungsgreifer besitzt einen Körper 33, welcher auf eine Welle 34 aufgekeilt ist und in welchem ein Zahnrad 35 angeordnet ist, welches mit einer inneren Klemmzahnstange 36 und einer äußeren Klemmzahnstange 36 und einer äußeren Klemmzahnstange 37 im Eingriff steht, welche in dem Körper 33 gleiten können, aus welchem sie auf beiden Seiten vorstehen.
  • Diese Klemmzahnstangen werden in ihrem in Richtung auf die Käselaibe 32 überstehenden Abschnitt gegenseitig durch Paare von an den Klemmzahnstangen 36 bzw. 37 befestigten Führungsteilen 38 und 39 geführt.
  • An dem den Käselaiben gegenüberliegenden Ende der Klemmzahnstange 36 ist durch Muttern 40 ein innerer Klemmteil 41 aus Federstahl befestigt, welcher in zwei kreisbogenförmige Abschnitte42 ausläuft, deren Halbmesser etwa gleich dem Halbmesser des Käses ist. Diese Klemmteile sind mit einem Belag 43 aus einem abwaschbaren, widerstandsfähigen Werkstoff überzogen. Die Klemmzahnstange 37 trägt an ihrem den Käselaibern gegenüberliegenden Ende einen Halter 44, welcher gegenüber dem inneren Klemmteil 41 mit einem äußeren Klemmteil 45 versehen ist, welcher an dem Halter durch Muttern 46 befestigt ist und dessen Form zu der des Klemmteils 41 symmetrisch ist, wobei seine kreisbogenförmigen Abschnitte 47 mit einem dem Belag 43 entsprechenden Belag 48 versehen sind. Eine Feder 49 verbindet den Körper 33 und den Halter 44. Sie wird in der Öffnungsstellung des Versorgungsgreifers in gespanntem Zustand durch einen Riegel 50 gehalten, welcher sich am Führungsteil 38 verklinkt, mittels eines Hebels 51 betätigbar ist und unter der Wirkung einer Feder 52 steht. An ihrem anderen Ende trägt die Klemmzahnstange 37 eine Rolle 53.
  • Der Hebel 51 wirkt mit einem von dem Gestell der erfindungsgemäßen Vorrichtung getragenen Anschlag 54 in der waagerechten Stellung der Klemmteile 41 und 45 zusammen, um den Versorgungsgreifer zu entriegeln, welcher sich um den Käselaib unter der Einwirkung der Feder 49 schließt, welche die Klemmzahnstange 37 und über das Zahnrad 35 die Klemmzahnstange 36 gegensinnig antreibt. Ein von einer Welle 56 getragener Anschlag 55 wirkt mit der Rolle 53 zusammen, wenn der Versorgungsgreifer mit der Welle 34 geschwenkt hat, um die Klemmteile 41 und 45 in die lotrechte Lage zu bringen, und entgegen der Wirkung der Feder 49 durch Antrieb der Klemmzahnstange 37 und 36 in ihren Schließungsrichtungen entgegengesetzen Richtungen anzutreiben, wobei sich der Riegel 50 unter der Wirkung der Feder 52 wieder schließt.
  • Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Versorgungsgreifer versorgt gleichzeitig zwei Transportgreiferreihen. Für die dritte Reihe ist ein Versorgungsgreifer in gleicher Weise ausgebildet, die Klemmteile 41 und 45 besitzen jedoch nur einen einzigen kreisbogenförmigen Abschnitt 42 und 47, wie in Fig. 17 dargestellt.
  • Die durch die Schwenkung der Versorgungsgreifer um die Welle 34 in die lotrechte Lage gebrachten Käselaibe werden von in F i g. 6 bis 9 dargestellten Ladegreifern aufgenommen. Der in diesen Figuren dargestellte Ladegreifer wird zum Beladen von zwei parallelen Transportgreiferreihen benutzt. Er besitzt einen I-förmigen Körper 57, welcher an einer Längswelle 58 befestigt ist und in welchem vier Zapfen 59 bis 62 drehbar sind. Der Zapfen 62 trägt übereinanderliegend unter dem KörperS7 ein Zahnrad 63 und einen Zahnsektor 64. Der Zapfen 61 trägt unter dem Körper 57 ein Zahnrad 65 auf gleicher Höhe wie das Zahnrad 63 und über dem Körper einen Zahnsektor 68. Die Zahnräder 63 und 65 stehen mit einer Zahnstange 69 im Eingriff, welche an einer Stange 70 gebildet ist, welche unter der Einwirkung einer Feder 71 steht, welche zwischen einer von dieser Stange getragenen regelbaren Mutter72 und einem Anschlag 73 angeordnet ist, welcher an dem Körper 57 befestigt ist und in welchem diese Stange gleitet.
  • An ihrem anderen Ende trägt die Stange 70 einen Anschlag 74, welcher mit einem Riegel 75 in Eingriff kommen kann, welcher an den Körper 57 angelenkt ist und unter der Wirkung einer Feder 76 steht. Die Zapfen 59 und 60 tragen mit den Zahnsektoren 64 und 68 im Eingriff stehende Zahnsektoren 77 und 78.
  • An den Zwischenabschnitten der Zapfen 59 und 62 sind Arme 79 lose schwenkbar, an welchen Klappen 80 angebracht sind, welche für ihre periodische Reinigung ausbaubar sind und durch Federblätter 81 gehalten werden. Über jedem Arm 79 ist eine Spiralfeder 82 angebracht, deren eines Ende an dem entsprechenden Zapfen befestigt ist, während sich ihr anderes Ende gegen einen über und unter dem Arm vorstehenden Splint 83 legt. Unter dem Arm ist an dem entsprechenden Zapfen ein Hebel 84 befestigt, welcher mit dem Splint 83 in Berührung kommen kann.
  • Der Riegel 75 wird durch einen von dem allgemeinen Gestell der Maschine getragenen festen Anschlag 85 (Fig. 1 a) entriegelt, so daß sich der Ladegreifer unter der Wirkung der Entspannung der Feder 71 auf die von dem Versorgungsgreifer in lotrechter Stellung zugeführten Käselaibe schließt, wobei die Klappen 80 solche Abmessungen haben, daß sie die mittlere Zone der Käselaibe frei lassen und nicht mit den Klemmteilen 41 und 45 der entsprechenden Versorgungsgreifer in Berührung kommen. Diese Schließbewegung wird durch die Wirkung der Zahnstange 69 erzielt, welche über die Zahnräder 63 und 65 die Zahnsektoren 64 und 68 und über diese die von den Zapfen 59 und 60 getragenen Zahnsektoren 77 und 78 antreibt.
  • Die Öffnung der Ladegreifer erfolgt am Hubende durch einen von dem allgemeinen Gestell der Vorrichtung getragenen festen Anschlag 86 (F i g. 1 a), welcher die Stange 70 entgegen der Feder 71 zurückdrückt, wobei die Zahnstange 69 in entgegengesetztem Sinn wirksam wird. Während dieses Rückgangs spannen die Splinte 83 die Spiralfedern 82, während die gegen diese Splinte stoßenden Hebel 84 jede Rückkehr der Klappen in entgegengesetzter Richtung verhindern.
  • Wenn die Ladegreifer geschlossen sind, stehen die Hebel 84 nicht mit den Splinten 83 in Berührung.
  • Der Schließungsdruck wird durch die Spiralfedern 82 geliefert, welche außerdem einen Ausgleich der Dickenänderungen des Käselaibes ermöglichen.
  • Der Antrieb der Versorgungsgreifer und der Ladegreifer erfolgt von dem Hauptantriebsmotor4 aus über eine Übertragung 87 (F i g. 1 a und ib), welche über einen Kegelrädertrieb eine Welle 88 (F i g. 1 a und 17) antreibt. An dieser Welle 88 ist ein Nocken 89 angebracht, welcher über einen bei 91 schwenkbaren und mit einer mit diesem Nocken in Berührung stehenden Rolle92 versehenen Hebel 90 und einen Lenker 93 einen bei 95 schwenkbaren Zahnsektor 94 antreibt. Dieser Zahnsektor steht mit einem auf der Welle 34 angebrachten Zahnsektor 96 im Eingriff.
  • Um diese Welle schwenken die Versorgungsgreifer, deren kreisbogenförmige Abschnitte 42 und 47 so entweder die waagerechte Stellung zum Erfassen eines Käselaibes oder die lotrechte Stellung zur Überführung eines Käselaibes vor die offenen Ladegreifer einnehmen können. Die Anschläge 55, welche die Öffnung der Versorgungsgreifer und ihr Festhalten durch die Riegel 50 bewirken, werden durch einen Lenker 97 gesteuert, welcher an der diese Anschläge tragenden Welle 56 und an einem Hebel 98 angreift, welcher bei 99 schwenkbar gelagert ist und eine Rolle 100 trägt, welche mit einem an der Welle 88 angebrachten Nocken 101 in Berührung steht.
  • Die die Versorgungsgreifer tragenden Längswellen 58 sind an einer Querstrebe 102 befestigt, deren Enden durch Lenker 103 mit einem Arm von bei 105 schwenkbaren Winkelhebeln 104 verbunden sind, deren andere Arme Rollen 106 tragen, welche mit auf der Welle 88 befestigten Nocken 107 im Eingriff stehen. Die an den Längswellen 58 befestigten Ladegreifer werden daher einer hin und her gehenden Bewegung parallel zu der Richtung dieser Längswellen ausgesetzt, welche in der Vorrichtung in Lagern 108 geführt sind.
  • Die Gesamtheit der Vorrichtungen zur kontinuierlichen Umschlingung mit Band wird von einem Gestell getragen, welches aus zwei Teilen 109 besteht, welche durch zwei Streben 110 verbunden sind und zwei Querwellen 111 und 112 tragen. Dieses Gestell wird von zwei Säulen 113 gehalten, welche in Haltern 114a unter der Wirkung von Lenkern 114 lotrecht verschieblich sind, welche an die Teile 109 angelenkt und mit Hebeln 115 verbunden sind, welche an einer Querwelle 116 schwenkbar und mit Rollen 117 versehen sind, welche mit an der Welle 88 angebrachten Nocken 118 in Berührung stehen.
  • Auf der Querwelle 111 sind Hebel 119 angebracht, und zwar ein einfacher Hebel für eine Reihe von Käselaiben und ein Doppelhebel für die beiden anderen Reihen. Diese Hebel 119 dienen zum Hochheben des Bandes und für dessen Einhängen bewegungsaufwärts von den Transportgreifern einer bestimmten Greiferreihe. Ebenso sind an der Querwelle 112 Hebel 120 angebracht, welche das Hochheben des Bandes gleichzeitig mit den Hebeln 119 und sein Einhängen bewegungsabwärts von den Transportgreifern der nächsten Reihe bewirken.
  • Die Bewegung der Hebel 119 wird bei der Aufwärtsbewegung des Gestells dadurch erzeugt, daß sich längs eines festen Nockens 121 eine Rolle 122 verstellt, welche von einem an der Querwelle 111 befestigten Hebel 123 getragen wird. Die Verstellung des Hebels 120 erfolgt dann durch einen auf der Welle 88 befestigten Nocken 124, welcher mit einer Rolle 125 in Berührung steht, welche von einem Arm eines bei 127 schwenkbaren Winkelhebels 126 getragen wird, dessen anderer Arm durch einen Lenker 128 mit einem bei 130 schwenkbaren Nocken 129 verbunden ist. An diesem schwenkbaren Nocken stützt sich eine Rolle 131 ab, welche von einem auf der Querwelle 112 befestigten Hebel 132 getragen wird. Zwei auf den Querwellen 111 und 112 befestigte Hebel 133 bzw. 134 sind durch eine Rückholfeder 135 verbunden. Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist weiter unten beschrieben.
  • Nach dem Arbeiten der Hebel 119 und 120 ist der Käselaib einer jeden Reihe an dem entsprechenden Transportgreifer durch eine Schleife eines Bandes 136 aufgehängt, welches für jede Reihe von einer Spule 137 kommt und durch eine Führung 138 und durch die Querwelle 112 geführt wird, um das Ende des entsprechenden Hebels 120 zu erreichen, welches mit einer Bandführungsrollel39 zur Führung dieses Bandes versehen ist. Ebenso ist das Ende eines jeden Hebels 119 mit einer Bandführungsrolle 140 versehen.
  • Ein unter der Vorrichtung angeordneter Auftragswagen (Fig. 13) besitzt ein Gestell 141, welches auf Rädern 142 angebracht ist, welche auf unter der Vorrichtung senkrecht zu dem Förderer angeordneten Schienen 143 laufen. An diesem Gestell ist ein fester Behälter 144 angebracht, welcher den Auftragsstoff enthält. Der Auftragsstoff wird in ihm durch eine Wärmequelle, z. B. elektrische Widerstände in flüssigem Zustand gehalten. Eine Pumpe 145 fördert den in dem festen Behälter 144 enthaltenen Auftragsstoff in einen oberen Auftragsb eh älter 146, in welchem eine konstante Füllhöhe durch ein tJberlaufrohr 147 aufrechterhalten wird.
  • Der obere Auftragsbehälter 146 ist lotrecht beweglich. Hierfür trägt er auf jeder Seite eine Gleitschiene 148, welche an seinem Boden befestigt und mit dem Auftrag sbeh älter lotrecht verschieblich ist, wobei sie durch zwei Rollenpaare 149 und 150 geführt wird, welche an an von dem Gestell 141 getragenen Ständern 151 befestigten Querstreben angebracht sind. Ein an jeder Gleitschiene 148 befestigter Zapfen 152 liegt in der Abschlußgabel eines Hebels 153, welcher an einer in dem Gestell 141 drehbar gelagerten Achse 154 befestigt ist. Dieser Hebel trägt an seinem anderen Ende ein Gegengewicht 155.
  • Auf der Achse 154 ist ferner ein Hebel 156 befestigt, welcher an seinem Ende eine Rolle 157 trägt, welche mit einem Nocken 158 in Berührung steht, welcher an einer Achsel59 angebracht ist, welche durch einen unabhängigen, mit ihr durch ein Untersetzungsgetriebe 161 verbundenen Elektromotor 160 in Umdrehung versetzt wird. Die Achsel59 trägt einen zweiten Nocken 162, welcher einen Kleinschalter 163 zur Unterbrechung der Speisung des Elektromotors 160 betätigen kann.
  • Der Auftragswagen kann mittels einer Gabeldeichsel 165 unter der Vorrichtung weggezogen oder unter diese gebracht werden. Der Auftragswagen trägt einen unteren Anschlag 166, welcher einen Kleinschalter 167 am Ende des Einschiebens des Auftragswagens unter die Vorrichtung betätigt, und einen an dem oberen lotrecht verschieblichen Auftragsbehälter 146 befestigten Anschlag 168 zur Betätigung eines Kleinschalters 160 am Ende der Abwärtsbewegung dieses Auftragsbehälters. Die nicht durch die Anschläge 166 und 168 geschalteten Kleinschalter bewirken die Abstellung der Vorrichtung.
  • Es ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, um zu verhindern, daß, wenn aus irgendeinem Grunde der obere Auftragsb eh älter 146 keinen Auftragsstoff enthält, dieser Auftragsbehälter durch die Gegengewichte 155 angehoben wird. Diese Sicherheitsvorrichtung wird durch ein Kniehebelsystem gebildet, welches einen an einem der Ständer 151 um eine Achse 171 schwenkbaren Hebel 170 enthält. Dieser Hebel kann mit einem Ende einen Kleinschalter 172 betätigen, welcher die Speisung des Elektromotors 160 und des Hauptantriebsmotors 4 abstellt und an seinem anderen Ende mit einem Stab 173 verbunden ist, welcher in einem schwenkbaren Anschlag 174 gleitet, welcher von diesem Ständer getragen wird und eine Feder 175 führt. Der Hebel 170 trägt einen Teil 176, welcher mit einem von dem Hebel 153 getragenen Stift 177 in Eingriff kommen kann, wenn der Hebel 170 durch den Griff 178 um die Achse 171 im Uhrzeigersinn verschwenkt wurde, um den Kleinschalter 172 zu betätigen. Der Hebel 153 wird dann in seiner Stellung ohne Einwirkung auf den Auftragsbehälter 146 durch die Verriegelung des Stifts 177 in dem Teil 176 gehalten.
  • Die Vorrichtung zum Abschneiden der Bänder enthält (F i g. 23 und 24) einen Wagen aus zwei Teilen 179, welche mit Rollen 180 und 181 für die Längsverschiebung des Wagens an Laufbahnenl82 versehen und miteinander durch Querstreben 183 und 184 verbunden sind. Innerhalb des so an einer Seite des Vorrichtungsgestells gebildeten Wagens ist unter dem entsprechenden Teil 179 eine Platte185 angebracht, welche mit einer Nockenbahnl86 mit zwei zu der Bewegungsrichtung des Förderers parallelen Endabschnitten 187 und 188 und einem schrägen Zwischenabschnitt 189 versehen ist. Eine bewegliche Querstrebe 190 ist an einem Ende mit einer in die Nockenbahn 186 eingreifenden Rolle 191 versehen.
  • Die Teile 179 sind je durch einen regelbaren Lenker 192 mit dem Ende eines Arms eines zweiarmigen Hebels 193 verbunden, welcher bei 194 schwenkbar ist und unter der Wirkung einer Feder 195 steht. Der andere Arm dieses Hebels trägt eine Rolle 196, welche mit einem Nocken 197 in Berührung steht, welcher an einer Welle 198 angebracht ist, welche durch einen von der Übertragung 10 getragenen Kegelradtrieb 199 angetrieben wird. Bei dieser Ausbildung wird gleichzeitig mit dem Längs antrieb des durch die Teile 179 und die Querstreben 183 und 184 gebildeten Wagens mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Förderer der Querstrebe 190 eine Bewegung in der Querrichtung durch die Nockenbahn 186 erteilt.
  • An der Querstrebe 190 sind drei Scherenpaarhalter 200 angebracht. An jedem dieser Halter (Fig. 14 bis 16) sind eine untere Grundplatte 201 und eine obere Grundplatte 202 befestigt, welche zwischen sich einen Zwischenraum frei lassen. Die untere Grundplatte 201 läuft in einem dreieckigen abgestumpften Fortsatz 203 aus, welcher an seinen Rändern mit Abschrägungen 204 und 205 versehen ist.
  • In dem Zwischenraum zwischen den Grundplatten 201 und 202 sind auf den Achsen 206 und 207 Schneidarme 208 und 209 angebracht, welche an ihren einander gegenüberliegenden Rändern Abschrägungen 210 und 211 besitzen, welche mit den Abschrägungen204 und 205 zusammenwirken. Die Schneidarme 208 und 209 sind mit Zahnsektoren 212 und 213 versehen, welche im Eingriff stehen und an den Achsen 206 und 207 befestigt sind. Der Zahnsektor 213 trägt einen Ansatz 214, welcher mit einem bei 216 schwenkbaren, unter der Einwirkung einer Rückholfeder 217 stehenden Verriegelungshebel 215 in Eingriff kommen kann. Dieser Verriegelungshebel steht über die Grundplatten 201 und 202 in Richtung auf die Querstrebe 190 vor.
  • Die Achse 206 steht über der Grundplatte 202 vor und ist in einem Teil 218 zentriert, welcher an der Grundplatte 202 so befestigt ist, daß er mit dieser einen Zwischenraum bildet. In diesem Zwischenraum ist ein Betätigungshebel 219 an der Achse 206 angebracht. Dieser Hebel trägt eine Rolle 220 und ist mit einer Rückholfeder 221 verbunden. Ein an der Grundplatte 202 befestigter Anschlag 222 begrenzt die Verstellung des Hebels 219 unter der Wirkung der Rückholfeder 221. Ein unter der Querstrebe 183 befestigter Anschlag 223 ist mit einem Ansatz 224 versehen, welcher mit dem überstehenden Teil des Verriegelungshebels 215 zusammenwirkt, um ihn zu entriegeln. Ein an dieser Querstrebe 183 befestigter Anschlag 225 wirkt mit der Rolle220 zur Wiederherstellung der Verriegelung zusammen.
  • An der Vorrichtung zur Abfuhr der Bandabfälle sind Kurvenbahnen 227 und 228 angeordnet, welche den Kurvenbahnen 30 und 31 entsprechen und die Klemmarme 23 und 24 der Transportgreifer betätigen. Diese Vorrichtung enthält Düsen 229, welche über jeder Transportgreiferreihe angeordnet sind und durch ein Gebläse 230 gespeist werden. Unter dieser Anordnung ist ein Abzug 231 angeordnet.
  • Auf der Höhe der die Kettenumlenkräder 8 tragenden Welle 232 ist eine Längswelle233 angeordnet, welche von dieser über einen Kegelrädertrieb angetrieben wird. Auf dieser Längswelle233 sind zwei Nocken 234 a, 234 b angebracht, welche Kleinschalter 235 (F i g. 1 a und 2) betätigen. Der Nocken 234 a soll den Speisekreis des Elektromotors 160 des Auftragswagens schließen, um die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Auftragsbehälters 146 zu steuern.
  • Der zweite Nocken 234 b bewirkt nach jedem siebenten Käselaib die Abstellung des die Käselaibe der Vorrichtung zuführenden Förderers 236 durch Verriegelung, z. B. mittels eines Elektromagneten.
  • Die verschiedenen Übertragungen sind so ausgebildet, daß die Wellen 88 und 198 mit mechanischen Nocken eine Umdrehung und die Längswelle 233 mit elektrischen Nocken eine siebentel Umdrehung ausführen, während sich der Förderer um einen Schritt verschiebt, welcher gleich dem Abstand i zwischen zwei aufeinanderfolgenden Transportgreifern ist.
  • Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Nach Überführung eines Käselaibes in die lotrechte Stellung, damit er von dem entsprechenden Ladegreifer erfaßt werden kann, bewirkt die Rolle 53 des Versorgungsgreifers, welche mit dem von dem Nokken 101 gesteuerten Anschlag 55 in Berührung kommt, die Öffnung dieses Versorgungsgreifers, welcher durch den Riegel 50 in seiner Öffnungsstellung gehalten wird. Hierauf kippt der Versorgungsgreifer unter der Wirkung des Nockens 89, damit seine kreisbogenförmigen Abschnitte 42 und 47 in die Waagerechte zurückgebracht werden und den dann am Ende des Förderers 236 befindlichen Käselaib 32 umgeben.
  • Am Ende dieser Bewegung betätigt die Schraube 54 den Hebel 51, der Riegel 50 wird entriegelt, und unter der Wirkung der Feder 49 schließt sich der Versorgungsgreifer um den Käselaib, wie in Fig. 5 dargestellt. Der Versorgungsgreifer schwenkt unter der Wirkung des Nockens 89 von neuem nach oben, wodurch der Käselaib in die lotrechte Lage gebracht wird.
  • Der Ladegreifer, welcher vorher durch Anschlagen seiner Stange 70 am Anschlag 86 geöffnet und in dieser Stellung durch seinen Riegel 75 gehalten wurde, nimmt in bezug auf die Käselaibe die in F i g. 8 dargestellte Lage ein und stößt bei weiterem Vorschub mit seinen Längswellen 58 unter der Wirkung der Nocken 107 mit diesem Riegel an den Anschlag 85, so daß sich die Klappen 80 um den Käselaib schließen (F i g. 6). Gleichzeitig wird der Versorgungsgreifer (F i g. 4), welcher durch Einwirkung des durch den Nocken 101 gesteuerten Anschlag 55 auf seine Rolle 53 geöffnet wurde, von dem Käselaib frei gemacht, nicht die Längsbewegung des Ladegreifers zu behindern.
  • Dieser sich dann unter der Wirkung der Nocken 107 in Richtung auf die bewegungsabwärts liegende Seite der Vorrichtung bewegende Ladegreifer bringt den Käselaib 32 mit dem mittleren Abschnitt seiner bewegungsabwärts liegenden Seite mit dem Ende a des Bandes in Berührung, welches durch den Klemmarm 23 a eines Transportgreifers an der bewegungsabwärts liegenden Seite des Anschlagstückes 20a dieses Transportgreifers festgeklemmt ist, dessen Klemmarm 24a unter der Wirkung seiner Kurvenbahn 31 (Fig. 19) offen bleibt, und der Ladegreifer setzt seine Bewegung mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieser Transportgreifer fort.
  • Während dieser Bewegung erfährt das Gestell der Vorrichtung zur kontinuierlichen Umschlingung mit Band eine Aufwärtsbewegung durch die Wirkung der Nocken 118. Die durch die Nocken 121 und 132 geführten Hebel 119 und 120 erfassen mit ihren Bandführungsrollen 139 und 140 das durch die Querwelle 112 geführte Band 136 und geben ihm unter dem Käselaib die Form einer Schleife. Wenn hierauf die Anordnung ihre Aufwärtsbewegung fortsetzt, bringt der Hebel 119 durch seine Bandführungsrolle 140 unter der Einwirkung der Nocken 121 das Band auf die bewegungsaufwärts liegende Seite des Anschlagstückes 20a' in dem Augenblick, in welchem der Klemmarm 24 a von seiner Kurvenbahn 31 freikommt und sich schließt, wobei das Band auf der bewegungsaufwärts liegenden Seite dieses Anschlagstückes 20a festgeklemmt wird. Gleichzeitig führt der Hebel 120 durch seine Bandführungsrolle 139 das Band auf die bewegungsabwärts liegende Seite des Anschlagstückes 20b des nächsten Transportgreifers in dem Augenblick, in welchem der Klemmarm 23b dieses Greifers von seiner Kurvenbahn 30 freikommt und sich schließt, wobei er das Band an der bewegungsabwärts liegenden Seite dieses Anschlagstückes 20b festklemmt (Fig.20). Das Gestell 109 geht dann unter der Wirkung der Nocken 118 abwärts, der Hebel 119 kommt seinerseits von dem Klemmarm 24 a frei, und der Hebel 120 wird durch die Wirkung des Nockens 124 und der Hebel 129 und 132 bewegungsabwärts verstellt, um von dem Klemmarm 23b freizukommen (Fig.21). Am Ende der Abwärtsbewegung kommt das stets von der Querwelle 112 geführte Band 136 mit der Bandführungsrolle 139 des Hebels 120 in Berührung (F i g. 22). Der Käselaib 32 ist dann an dem Transportgreifer infolge der von den Klemmarmen 23 a und 24 a dieses Transportgreifers ausgeübten Klemmwirkung aufgehängt, wobei das Band die Form einer Schleife mit zwei Enden a und b annimmt.
  • Nach der Schließung der Klemmarme 24 a und 23b kommt der Ladegreifer an das Ende seines Hubes, und seine Stange 70 stößt auf den Anschlag 86, der Ladegreifer wird geöffnet und die Feder 71 zusammengedrückt, wobei gleichzeitig der Riegel 75 den Ladegreifer in der Öffnungsstellung durch Erfassen des Anschlages 74 unter der Wirkung der Feder 76 verriegelt. Der Ladegreifer befindet sich dann in dem Zustand nach F i g. 8 und kann so bei seinem Rückgang unter der Wirkung der Nocken 107 zwischen den Käselaiben von zwei Reihen hindurchgehen.
  • Der Förderer bringt dann die so mit Bandschleifen umschlungenen Käselaibe zu der Vorrichtung zur Aufbringung des Auftragstoffs. In dieser Vorrichtung wurde der Auftragswagen vorher in eine solche Stellung gebracht, daß seine Anschläge 166 und 168 die Kleinschalter 167 und 169 betätigen, um die Inbetriebsetzung des Elektromotors 160 durch den Nocken 234 a der Längswelle 233 mit elektrischen Nocken zu ermöglichen.
  • Dieser elektrische Nocken 234 a schließt den Speisekreis des Elektromotors 160 des Auftragswagens, wenn in den drei Reihen eine Gruppe von sechs durch die Bandschleifen an sechs aufeinanderfolgenden Transportgreifern aufgehängten Käselaiben so über diesen Auftragswagen kommt, daß sich ihr bewegungsaufwärts liegender Käselaib praktisch senkrecht über der bewegungsaufwärts liegenden Wand des oberen Auftragsbehälters 146 befindet.
  • Durch den Elektromotor 160 wird der Auftragsbehälter 146 aufwärts bewegt, so daß die drei Gruppen von sechs Käselaiben gleichzeitig in den in ihm befindlichen Auftrags stoff eingetaucht werden. Wenn diese drei Gruppen durch die Wirkung des Förderers so weit verschoben werden, daß sich ihre bewegungsabwärts befindlichen Käselaibe der bewegungsabwärts liegenden Wand des Auftragsbehälters 146 nähern, bewirkt das Profil des Nockens 158 die Abwärtsbewegung des Auftragsbehälters, welcher mit seinem Anschlag 168 den Kleinschalter 169 betätigt der Nocken 162 den Kleinschalter 163 und unterbricht die Speisung des Elektromotors 160. Der obere Auftragsbehälter 146 bleibt in seiner unteren Stellung, solange nicht drei neue Gruppen von sechs Käselaiben so über ihn gebracht wurden, daß ihre bewegungsaufwärts liegenden Käselaibe sich in der Nähe der bewegungsaufwärts liegenden Wand des Auftragsbehälters befinden.
  • Wenn der Auftragswagen nicht in eine solche Stellung gekommen ist, daß Ider Anschlag 166 den Kleinschalter 167 betätigt, oder wenn der Auftragsbehälter nicht genügend abwärts geht, um den Kleinschalter 169 zu betätigen, wird der Speisekreis des Hauptantriebsmotors 4 unterbrochen, und die Vorrichtung wird abgestellt. Wenn zufällig der in dem Auftragsbehälter 146 enthaltene Auftragsstoff ausläuft, wird das oben beschriebene Kniehebelsicherheitssystem von der Bedienungsperson betätigt, wodurch die Speisung des Hauptantriebsmotors 4 durch Betätigung des Kleinschalters 172 unterbrochen und so die Vorrichtung abgestellt wird. Wenn sich schließlich einer der an den Transportgreifern aufgehängten Käselaibe gegenüber der ihn umfassenden Bandschleife verschiebt und daher in den Auftragsbehälter 146 fällt, wird dieser Käselaib von einem Schutzgitter 237 aufgefangen, welches in dem oberen Teil des Auftragsbehälters in der unteren Stellung desselben angeordnet ist und aus dem Behälter mit Hilfe von Kabeln 238 herausgezogen werden kann, um die auf es gelangten Käselaibe zu entfernen.
  • Nach seiner Aufbringung bildet der Auftrags stoff auf dem Käse einen Überzug, in welchen die Bandschleife eingebettet ist, deren frei aus dem Überzug vorstehenden Enden mit diesem Auftragsstoff getränkt sind. Die so aufgehängten und überzogenen Käselaibe werden dann der Vorrichtung zum Abschneiden der Bänder zugeführt.
  • Die gesamte Schneidvorrichtung befindet sich dann in dem in F i g. 23 dargestellten Zustand, in welchem jedes Scherenpaar offen ist, wie in Fig. 14 dargestellt, in dem Augenblick, in welchem eine Reihe von Käselaiben den Scheren gegenüberliegt. Hierauf verschiebt sich die Anordnung parallel zu der Bewegungsrichtung des Förderers, während gleichzeitig die Querstrebe 190 durch die Nockenbahn 186 in der Querrichtung verschoben wird. In dem Augenblick, in welchem der Ansatz 224 den überstehenden Teil des Verriegelungshebels 215 trifft, entriegelt er diesen entgegen der Rückholfeder 221 schwenkt der Schneidarm 208 mit seiner Achse 206 in die Schließungsstellung und bewirkt durch seinen mit dem Zahnsektor 213 im Eingriff stehenden Zahnsektor 212 die Schließung des Schneidarms 209. Dieser Vorgang dauert an, bis der Betätigungshebel 219 mit dem Anschlag 222 in Berührung kommt (F i g. 15).
  • Die beiden von dem überzogenen Käselaib überstehenden Enden a und b des Bandes werden so gleichzeitig durchgeschnitten, und der Käselaib fällt in einen mit Wasser gefüllten Behälter 226, in welchem sein Überzug erstarrt. Hierauf geht der Wagen unter der Wirkung der Nocken 197 zurück, wobei sich gleichzeitig die Querstrebe 190 unter der Wirkung der Nockenbahn 186 in entgegengesetztem Sinn verschiebt. Der Ansatz 224 kommt mit dem Anschlag 225 in Berührung und bringt die Messer wieder in die Öffnungsstellung. Am Hubende nimmt die Anordnung wieder die Stellung der Fig. 14 und 23 ein.
  • Die Transportgreifer setzen dann ihre Bewegung fort, wobei sie die abgeschnittenen Bandenden mit sich führen. An der Stelle zur Abfuhr der Bandabfälle öffnen die Kurvenbahnen 227 und 228 die Arme 23 und 24 der Greifer in dem Augenblick, an welchem diese an die Stelle der Düsen 229 kommen. Die durch die Düsen in Richtung auf die Anschlagstücke 20 der Greifer geblasene Luft löst die abgeschnittenen Bandenden ab, welche in den Abzug 231 fallen. Die Transportgreifer kommen dann von den Kurvenbahnen 227 und 228 frei, schließen sich von neuem und werden, von allen Bandabfällen befreit, bis zu der Vorrichtung zur Beladung mit Käselaiben mitgenommen. Das Arbeitsspiel zur Umschlingung mit Band und zur Aufbringung des Auftragsstoffs beginnt dann von neuem.
  • Wie oben angegeben, bewirkt der zweite Nocken 234 b der Welle 233 mit elektrischen Nocken nach jedem siebenten Käselaib die Abstellung des die Käselaibe der Vorrichtung zuführenden Förderers 236, um zwischen jeder Gruppe von sechs Transportgreifern den Abstand e (F i g. 1 a) herzustellen. Nach der Anbringung des sechsten Käselaibes während des nächsten Schrittes des Förderers arbeiten die Versorgungsgreifer und die Ladegreifer sowie die Vorrichtungen zur kontinuierlichen Umschlingung mit Band im Leerlauf weiter.
  • Es ist zu bemerken, daß in der dargestellten Vorrichtung die Käselaibe und die Anordnungen zur Versorgung, zum Beladen, zum Umschlingen mit Band und zum Abschneiden in drei Reihen D, E, F (F i g. 17 und 23) angeordnet sind. Die mechanischen Teile zur Versorgung, zum Beladen und zum Umschlingen mit Band sind abwechselnd paarweise zusammengefaßt, um gleichzeitig zwei Reihen von dreien zu bedienen. Hierfür sind die Versorgungsgreifer zu einem Paar für die Reihen E und F, die Ladegreifer zu einem Paar für die Reihen D und E und die Rollen zur kontinuierlichen Umschlingung mit Band zu einem Paar für die Reihen E und F zusammengefaßt. Diese abwechselnde Zusammenfassung der Mechanismen gewährleistet ein richtiges Arbeiten der Vorrichtung. Außerdem ermöglicht diese abwechselnde Anordnung der Mechanismen, mit den gleichen Teilen wie die oben beschriebenen eine Vorrichtung mit vier, fünf, sechs, sieben oder acht den Reihen D, E und F entsprechenden Reihen herzustellen.
  • Es ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie ohne weiteres arbeiten kann, selbst wenn Käselaibe fehlen, wobei die kontinuierliche Umschlingung mit Band durch das Fehlen eines oder mehrerer Käselaibe nicht gestört wird, was einen sehr erheblichen Vorteil bei ihrer Benutzung darstellt.
  • Ferner gestattet die Benutzung des unabhängigen Elektromotors 160 zur Herstellung der Aufwärtsbewegung des Auftragsbehälters, welcher angelassen wird, wenn sich die Käselaibe über diesem Auftragsbehälter in der richtigen Stellung befinden, die Erzielung eines weiteren sehr wesentlichen Vorteils. Die Behandlungszeit der Käse durch Eintauchen sowie die Eintauch- und Auftauchgeschwindigkeit, welche durch die Wahl des Nockens 158 eingestellt werden, bleiben unveränderlich, selbst wenn sich die Geschwindigkeit des Förderers und somit der Ausstoß der Vorrichtung ändert.
  • Schließlich ist es möglich, in kurzer Zeit den Auftragswagen durch einen anderen zu ersetzen, d. h. die Farbe oder die Qualität des Auftragsstoffes zu verändern. Der Auftragswagen kann betriebsbereit außerhalb der Vorrichtung bereitgehalten werden, da er an eine Stromentnahmestelle angeschlossen werden kann, um das Auftragsbad auf konstanter Temperatur zu halten. Dies gestattet, mit einer einzigen Vorrichtung Käselaibe zu behandeln, welche sich voneinander durch ihre Form und insbesondere durch die Qualität ihres Überzugs unterscheiden.
  • Der Auftragsstoff wird zweckmäßig durch Paraffin gebildet. Das richtige Auftragen des Paraffins auf die Käselaibe erfordert, daß das Eintauchen und das Auftauchen derselben mit voneinander ganz verschiedenen Geschwindigkeiten vorgenommen werden, welche erheblich größer als die Translationsgeschwindigkeit der Käselaibe sind. In der obigen Vorrichtung ist diese Bedingung erfüllt, und zwar einerseits infolge der Unabhängigkeit zwischen der Eintauchbewegung und der Translationsbewegung und andererseits mittels eines entsprechenden Profils des Nockens 158 zur Erzielung verschiedener Eintauch-und Auftauchgeschwindigkeiten.
  • Der Auftragsstoff kann übrigens auch ganz beliebiger Art sein und z. B. durch Wachs, ein Gemisch von Wachs und Paraffin oder einen beliebigen anderen Auftragsstoff gebildet werden, welcher entsprechende Undurchlässigkeits- und Nachgiebigkeitseigenschaften besitzt.
  • Wie bekannt, kann das Band aus einem ungewebten Stoff aus zu seiner Länge parallelen Fasern, aus einem lose gewebten Stoff oder aus einem Häutchen aus Zellulose, Aluminium oder Zinn bestehen, wobei das Band vorher mit einem beliebigen Aufdruck versehen werden kann.
  • Die obige fiir die Umschlingung mit Band und das Überziehen von Käsen in Form eines abgeplatteten Käselaibes der Art »Baby-Gouda« beschriebene Vorrichtung kann für beliebige Käselaibe benutzt werden. welche ebene parallele Grundflächen besitzen, welche als Anlageflächen für die beiden Enden der Bandschleife dienen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann benutzt werden, um mit einer Schutzhaut Käse so verschiedener Art zu überziehen, wie geschmolzene Käse beliebigen Art, wie Cheddar, Chester, geschmolzener Emmenthaler oder Holländer, Käse mit gepreßter Masse, wie Saint-Paulin, natürlicher Edamer oder Holländer, oder gekochte Käse, wie Comte oder Beaufort.
  • Sie kann auch für Weichkäse mit gereifter Masse benutzt werden, wie Camembert oder Carre de l'Est, oder mit gewaschener Masse, wie Pont L'Eveque, welche ganz oder in zwei Teile oder in Portionen geschnitten sein können, um für diese Käse eine Darbietungsform zu erhalten, welche ihre Ausfuhr in ferne Länder mit geringeren Kosten als bei Benutzung der üblichen Aufbewahrungsschachteln ermöglicht.

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätige Vorrichtung zum Anbringen eines dünnen unelastischen Bandes an zwei ebene parallele Flächen aufweisenden Käselaiben in einer zu diesen Flächen senkrechten Symmetrieebene sowie zum Überziehen der Käselaibe mit einem undurchlässigen biegsamen Auftragsstoff, aus welchem die Enden des mit diesem Auftragsstoff getränkten Bandes frei überstehen, dadurch gekennzeichnet. daß die Vorrichtung einen an sich bekannten Förderer (12-15) mit einer Vielzahl von endlosen Ketten (12) aufweist, daß der Förderer (12-15) in parallelen lotrechten Ebenen angeordnete waagerechte Trums besitzt. welchen eine gleichförmige' Bewegung erteilt wird und welche in gleichmäßigen Abständen mit Transportgreifern (18-29) versehen sind, daß unter diesem Förderer (12-15) hintereinander Vorrichtungen (33-86) zur Zufuhr und zum Halten der Käselaibe (32) unter querlieeenden Transportgreifern. Vorrichtungen (109-140) zum fortlaufenden Umschlingen der Käselaibe (32) mit an den Transportgreifern (18-29) befestigten Schleifen von kontinuierlichen Bändern (136), ein an sich bekannter. den Auftragsstoff in flüssigem Zustand enthaltender Auftragsbehälter (146).
    Scherenpaare (200-211). ein Behälter (226) zur Erstarrung des Käseüberzugs und eine Vorrichtung (227-231) angeordnet sind. welche aus den Transportgreifern (18-29) die nach dem Abschneiden von diesen getragenen Bandabfälle abführt. daß der Auftragsbehälter (146) lotrecht serschieblich ist und daß eine Antriebsanordnung (4. 160) die Ketten (12) mit ihren Transportgreifern (18-29). die V orrichtun^en (33-86.
    10-140), den Auftragsbehälter (146) und die Scherenpaare (200-211) antreibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (12-15) zwei Ketten (12) aufweist, bei welchen Kettenglieder in gleichmäßigen Abständen durch Querstreben (13) verbunden sind, an welchen eine Greiferreihe mit doppelter Klemmwirkung für die gleichzeitige Behandlung von mehreren Käselaiben (32) angeordnet ist, deren Zahl gleich der der von einer Querstrebe (13) getragenen Transportgreifer (18-29) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transportgreifer (18-29) zwei Klemmarme (23 und 24) aufweist, welche unter der'Wirkung einer Feder (29) stehen und durch Kurvenbahnen (30 und 31) offengehalten werden, wobei diese Klemmarme (23 und 24) beim Verlassen der Kurvenbahnen (30 und 31) sich auf die bewegungsaufwärts und bewegungsabwärts liegenden Seiten eines Anschlagstückes (20) schließen, wobei sie die Bandenden (a und b) festklemmen, welche den Transportgreifern (18-29) durch die Vorrichtungen (109-140) zu dem kontinuierlichen Umschlingen mit Band zugeführt werden, um die Schleifen zur Aufhängung der Käselaibe (32) zu bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zufuhr- und Haltevorrichtung (33-86) einerseits einen Versorgungsgreifer (33-53), welcher einen der Vorrichtung flachliegend zugeführten Käselaib (32) an seinem Umfang erfaßt und nach oben kippt, um die ebenen Seiten des Käselaibes (32) in die lotrechte Stellung zu bringen, sowie andererseits einen Ladegreifer (57-86) enthält, welcher sich an den ebenen Seiten des Käselaibes (32) so abstützt, daß er ihre seinem Schwerpunkt entsprechenden Zonen frei läßt, wobei sich der Ladegreifer (57-86) unter dem Förderer (12-15) mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieser bewegt, bis die Umschlingung des Käselaibes (32) mit Band erfolgt ist, woraufhin der Ladegreifer (57-86) zur Freigabe des Käselaibes (32) geöffnet und hierauf durch eine Translationsbewegung in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Versorgungsgreifer (33-53) zwei Klemmstücke (41, 45) aufweist, welche in einen oder zwei kreisbogenförmige Abschnitte (42, 47) mit gleichem Halbmesser wie der Umfang des Käselaibes (32) auslaufen, wobei diese Klemmteile (41, 45) von mit einem gemeinsamen Zahnrad (35) im Eingriff stehenden Klemmzahnstangen (36, 37) getragen werden, von denen die eine Klemmzahnstange (36) in der Öffnungsstellung des Versorgungsgreifers (33-35) durch einen Riegel (50) verriegelt wird, welcher durch die Wirkung eines festen Anschlages (54) zurückgezogen wird, welcher an der Vorrichtung angebracht ist und den Riegel (50) zur Entriegelung betätigt, wenn der Versorgungsgrcifer (33-53) die waagerechte Stellung erreicht, während die andere Klemmzahnstange (37) an einen gesteuerten Anschlag (55) anstößt, wenn der Versorgungsgreifer (33-53) seine lotrechte Stellung erreicht. derart. daß der Riegel (50) betriebsbereit gemacht wird. um den Versorgungsgreifer (33-53) in der Offnunusstellung zu halten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ladegreifer (57-86) eine Zahnstange (69) aufweist, welche ein oder zwei den Käselaib (32l an seinen bewegungsaufwärts und bewegungsabwärts liegenden Flächen festklemmende Klappenpaare (80) über Zahnrad (63, 65) und Zahnsektoren (64, 68, 77, 78) betätigt, wobei diese Zahnstange (69) mit einem Riegel (75) zum Halten des Ladegreifers (57-86) in der (iffnungsstellung und mit einer in dieser Stellung zusammengedrückten Feder (76) versehen ist, wobei die Schließung des Ladegreifers (57-86) am Ende seines bewegungsabwärts gerichteten Hubes durch die Wirkung eines festen Anschlages (85) auf die Zahnstange (69) erfolgt, um den Riegel (75) betriebsbereit zu machen und seine Öffnung am Ende seines Hubes nach bewegungsaufwärts unter der Wirkung dieser Rückholfeder (76) durch einen anderen festen den Riegel (75) freigebenden Anschlag (86) zu bewirken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (80) ausbaubar ist und an dem Körper (57) des Ladegreifers (57-86) mittels eines Federblattes (81) gehalten wird und unter der Wirkung einer bei seiner Öffnung gespannten Spiralfeder (82) steht, wobei ein Hebel (84) die Stellung der Klappe (80) bei ihrer Schließung bei Fehlen eines Käselaibes begrenzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladegreifer (57-86) eine Reihe von Käselaiben (32) mit den vorher durch die bewegungsabwärts befindlichen Klemmarme (23) der Transportgreifer (18-29) der entsprechenden Reihe festgeklemmten Bändern (136) in Berührung bringen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (109-140) für das Umschlingen mit Band ein lotrecht verschiebliches Gestell (109-112) enthalten, an welchem für jede Vorrichtung zwei Hebel (119 und 120) bewegungsaufwärts und bewegungsabwärts schwenkbar sind, welche an ihren Enden mit Bandführungsrollen (140 und 139) zur Führung des entsprechenden Bandes (136) versehen sind, wobei die bewegungsabwärts liegenden Hebel (120) durch einen Nocken (124) so gesteuert werden, daß sie die bewegungsabwärts von den Käselaiben (32) der gleichen Querreihe angeordneten Bänder (136) erfassen und sie mit den bewegungsaufwärts liegenden Seiten dieser Käselaiben (32) bis zu den bewegungsaufwärts liegenden Klemmarmen (23) der Transportgreifer (18-29) der gleichen Reihe in Berührung bringen, während gleichzeitig die bewegungsaufwärts liegenden Hebel (119) durch einen anderen Nocken (121) betätigt werden, und die Bänder (136) bewegungsaufwärts von den bewegungsabwärts liegenden Hebeln (120) erfassen, um sie bis zu den bewegungaufwärts liegenden Klemmarmen (23) der Transportgreifer (18-29) der nächsten Reihe zu bringen und anschließend diese bewegungsaufwärts liegenden Hebel (119) nach bewegungsabwärts zu verstellen, damit sie den Transportgreifern (18-29) dieser nächsten Reihe entgehen, wobei eine Rückholfeder (135) diese Hebelanordnungen auf ihre Nocken drückt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Auftragsflüssigkeit in dem beweglichen Auftragsbehälter (146) eine konstante Füllhöhe hat und der Behälter an einem Auftragswagen (141-142) angebracht ist, welcher in Querrichtung unter dem Förderer (12-15) über einem festen Behälter (144) verschieblich ist, welcher den Auftragsstoff in flüssigem Zustand enthält, welcher dem beweglichen Auftragsbehälter (146) durch eine Pumpe (145) zugeführt wird, wobei die Aufwärtsbewegung des beweglichen Auftragsbehälters (146) mit Hilfe von mit Gegengewichten (155) versehenen seitlichen Hebeln (153) erfolgt, welche durch einen Nocken (158) gesteuert werden, welcher von einem von dem Auftragswagen (141-142) getragenen Elektromotor (160) angetrieben wird, wobei die Hebel (153) eine an dem beweglichen Auftragsbehälter (146) befestigte, zwischen festen Rollen (149) verschiebliche Gleitschiene (148) betätigen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (160) in dem Augenblick gespeist wird, in welchem in den Reihen eine Gruppe von durch die Bandschleifen an aufeinanderfolgenden Transportgreifern (18-29) aufgehängten Käselaiben (32) über den in der unteren Stellung befindlichen beweglichen Auftragsbehälter (146) so kommt, daß ihr bewegungsaufwärts liegender Käselaib (32) etwa senkrecht über der bewegungsaufwärts liegenden Wand des Auftragsbehälters (146) liegt, um durch diesen Nokken (158) die Aufwärtsbewegung des beweglichen Auftragsbehälters (146) und hierauf seine Abwärtsbewegung zu bewirken, wenn die bewegungsabwärts befindlichen Käselaibe (32) dieser Gruppen sich der bewegungsabwärts liegenden Wand des Auftragsbehälters (146) nähern, wobei die Speisung durch einen zweiten Nocken (162) unterbrochen wird, welcher fest mit dem Nocken (158) verbunden ist und einen Kleinschalter (163) betätigt, wenn der bewegliche Auftragsbehälter (146) von neuem seine untere Stellung erreicht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragswagen (141-142) mit einem Anschlag (166) versehen ist, welcher einen Kleinschalter (167) betätigt, welcher das Arbeiten der Vorrichtung nur bei ordnungsgemäßer Stellung des Auftragswagens (141-142) gestattet, wobei der bewegliche Auftragsbehälter (146) ebenfalls einen Anschlag (168) trägt, welcher einen anderen Kleinschalter (169) betätigt, welcher das Arbeiten der Vorrichtung nur dann gestattet, wenn dieser Auftragsbehälter (146) seine untere Stellung erreicht hat.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsvorrichtung (170-178), welche die Aufwärtsbewegung des Auftragsbehälters (146) durch die Wirkung der Gegengewichte (155) verhindert, wenn der Auftragsbehälter (146) leer ist, wobei diese Sicherheitsvorrichtung (170-178) durch ein handbetätigtes Kniehebelsystem gebildet wird, welches bei leerem Auftragsbehälter (146) einen Kleinschalter (172) betätigt, welcher die Speisung des Elektromotors (160) und des Hauptantriebsmotors (4) der Vorrichtung abstellt und die Verriegelung eines - von einem der mit Gegengewichten (1S5) versehenen Hebel (152) getragenen Stiftes (177) bewirkt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenpaare (200-211) an einer Querstrebe (1903 angebracht sind, welche gleichzeitig parallel und quer zu dem Förderer (12-15) durch die Wechselwirkung zwischen einem längsverschieblichen Wagen (179-184) und einer Nockenbahn (186) verschieblich ist, mit welcher eine von dieser Querstrebe (190) getragene Rolle (191) im Eingriff steht, wobei jedes Scherenpaar (200-211) zwei Schneidarme (208 und 209) mit gegenüberliegenden Abschrägungen (210-211) aufweist, welche an einer Grundplatte (201) schwenkbar sind, welche mit einem mittleren Abschnitt (203) in Form eines abgestumpften Dreiecks mit den Abschrägungen (210, 211) der Schneidarme (208, 209) gegenüberliegenden Abschrägungen (204 und 205) versehen ist, wobei die Schneidarme (208, 209) fest mit einander im Eingriff stehenden Zahnsektoren (212 und 213) verbunden sind, von denen einer einen Ansatz (214) trägt, welcher durch einen überstehenden Verriegelungshebel (215) des Scherenpaares (200-211) verriegelt wird, wobei einer (208) dieser Schneidarme mit einem Betätigungshebel (219) fest verbunden ist, welcher eine Rolle (220) trägt und mit einer Rückholfeder (221) verbunden ist, wobei der Verriegelungshebel (215) mit einem festen von dem Wagen (179-184) getragenen Entriegelungsanschlag (223) zusammenwirkt, während die Rolle (220) mit einem anderen festen von dem Wagen (179-184) getragenen Anschlag (225) zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft des Verriegelungshebels (215) zusammenwirkt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Scherenpaaren (200-211) ein mit Wasser gefülltes Gefäß (226) angeordnet ist, welches die Käselaibe (32), bei welchen die beiden Bandenden (a, b) der Aufhängeschleife durchgeschnitten wurden, aufnimmt, und die Erstarrung ihres Überzugs aus dem Auftragsstoff bewirkt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Austreibung der von den Transportgreifern (18-29) nach dem Abschneiden getragenen Bandabfälle aus diesen durch Kurvenbahnen (30 und 31) zur Öffnung der Transportgreifer (1829) ein Gebläse (230) gebildet wird, welches diesen Transportgreifern (1829) gegenüber angeordnete Düsen (229) speist, wobei ein Abzug (231) zur Aufnahme der Bandabfälle unter diesen Düsen (229) angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 16, gekennzeichnet durch eine erste Welle (88) mit mechanischen Nocken (89, 101, 107, 118 und 124), welche das Kippen der Versorgungsgreifer (33-53), die Anschläge (55) zum Verriegeln der Versorgungsgreifer (33-53), die hin- und hergehende Längsverschiebung der Ladegreifer (57-86) und die Vorrichtungen (109-140) zu dem kontinuierlichen Umschlingen mit Band (136) steuern, eine zweite Welle (198) mit mechanischen Nocken (197), welche die Querverschiebung des die Scherenpaare (200-211) tragenden Wagens (179-184) steuern, und eine Längswelle (233) mit zwei Nocken (234a und 234 b), welche Kleinschalter betätigen, um einerseits die Schließung des Speisekreises des Elektromotors (160) des Auftragswagens (141-142) und andererseits die Abstellung der Vorrichtung zur Speisung der Vorrichtung mit Käselaiben während eines Schrittes nach einer Zahl von Schritten, welche gleich der Zahl von einer Gruppe bildenden Transportgreifern (1829) ist, zu bewirken.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (88 und 198) mit mechanischen Nocken eine Umdrehung und die Längswelle (233) mit elektrischen Nocken eine siebentel Umdrehung ausführen, während der Förderer(l215) um einen Schritt vorrückt, welcher gleich dem Zwischenraum (i) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Transportgreifern (1829) ist.
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