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Käselaibe werden heutzutage gegen oberflächliche Veränderungen, insbesondere
Schimmel, unter anderem durch einen Überzug geschützt, welcher aus einem undurchlässigen
biegsamen Auftragsstoff besteht und eng an den zu schützenden Käselaib angelegt
ist. Vorrichtungen zum Auftragen des Überzuges sind in den verschiedensten Ausführungen
bekannt.
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So ist zum Zweck einer gleichmäßigen Verteilung eines Auftragsstoffes
aus Kunststoff vorgeschlagen worden, den flüssigen Kunststoff auf die Käselaibe
durch Wälzen und gegenseitiges Einschmieren aufzubringen (deutsche Patentschrift
1099 251). Hierbei ergeben sich aber Schwierigkeiten, da die verwendbaren Kunststofflösungen
nicht so schnell trocknen, so daß die behandelten Käselaibe beim Ablegen auf eine
Unterlage letztere verunreinigen und unter Umständen sogar an ihr festkleben. Zur
Vermeidung dieser Nachteile ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der der Überzug
zunächst mit Hilfe einer Einreibwalze auf einer Seite aufgetragen wird und nach
dem Trocknen dieser Seite auf der anderen Seite aufgetragen wird. Nachteilig ist
bei dieser Art des Auftragens des Überzuges auf den Käselaib, daß der Käselaib zweimal
behandelt werden muß.
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Zum Überziehen von Käselaiben mit einem undurchlässigen, biegsamen
Auftragsstoff in einem Arbeitsgang ist eine Vorrichtung bekannt, die einen Förderer
mit einer Vielzahl von endlosen Ketten unter Bildung eines Ober- und Untertrums
aufweist (USA.-Patentschrift 2695 590). Unter diesem Förderer weist diese Vorrichtung
mehrere Behälter auf, die den Auftragsstoff in flüssigem Zustand bzw. eine Flüssigkeit
zur Erstarrung des Überzuges beim Eintauchen in diese Flüssigkeit enthalten. Die
zu behandelnden Käselaibe werden auf ein Gitter mit mehreren Stiften von Hand aufgespießt.
Das mit mehreren Käselaiben versehene Gitter wird in den Untertrum eingehängt und
von diesem infolge Mehrfachumlenkung der Ketten in die verschiedenen Behälter eingetaucht.
Nachdem die Überzüge auf den Käselaiben erstarrt sind, werden am Ende des Untertrums
die Gitter von Hand abgenommen und die Käselaibe von den Stiften der Gitter heruntergedrückt.
Das leere Gitter wird wiederum von Hand in den Förderer eingehängt und über den
Obertrum dem Beginn der Vorrichtung zum erneuten Beladen mit Käselaiben zurückgeführt.
Bei dieser Vorrichtung werden die Käselaibe zwar in einem Arbeitsgang mit einem
Überzug versehen, jedoch bleiben die Stellen, an denen die Käselaibe auf die Spitzen
aufgespießt waren, ohne Überzug. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung außerdem,
daß zur Betätigung der Vorrichtung mehrere Personen notwendig sind.
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Um bei einem Käselaib mit Überzug letzteren leicht entfernen zu können,
ist es bekannt, in den Überzug in einer Symmetrieebene des Käselaibes ein dünnes
und elastisches Band einzubetten, dessen mit dem Auftragsstoff getränkte Enden auf
der Außenfläche des Überzugs hervorstehen. Ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Überzuges mit eingebettetem Band ist in der französischen Patentschrift 1 388 048
beschrieben. Das Verfahren besteht darin, die Käselaibe mittels eines Abschnitts
eines dünnen Bandes zu umschlingen, welcher die Form eines U hat, und dessen Länge
erheblich größer als für diese Umschlingung erforderlich ist, die Käselaibe mittels
dieses U-förmigen Bandes aufzuhängen, die aufgehängten Käselaibe mit dem Auftragsstoff
zu über-
ziehen und nach Erstarrung desselben die beiden über den Überzug überstehenden
Bandenden dort abzuschneiden, wo sie nicht mehr mit dem Auftragsstoff getränkt sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätige Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens anzugeben.
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Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Vorrichtung zum Anbringen
eines dünnen und elastischen Bandes an zwei ebene parallele Flächen aufweisenden
Käselaiben in einer zu diesen Flächen senkrechten Symmetrieebene sowie zum Überziehen
der Käselaibe mit einem undurchlässigen, biegsamen Auftragsstoff, aus welchem die
Enden des mit diesem Auftragsstoff getränkten Bandes frei überstehen. Die Erfindung
besteht darin, daß die Vorrichtung einen an sich bekannten Förderer mit einer Vielzahl
von endlosen Ketten aufweist, daß der Förderer in parallelen, lotrechten Ebenen
angeordnete waagerechte Trums besitzt, welchen eine gleichförmige Bewegung erteilt
wird, und welche in gleichmäßigen Abständen mit Transportgreifern versehen sind.
Unter diesem Förderer sind hintereinander Vorrichtungen zur Zufuhr und zum Halten
der Käselaibe unter querliegenden Transportgreifern, Vorrichtungen zum fortlaufenden
Umschlingen der Käselaibe mit an den Transportgreifern befestigten Schleifen von
kontinuierlichen Bändern, ein an sich bekannter, den Auftragsstoff in flüssigem
Zustand enthaltender Auftragsbehälter, Scherenpaare, ein Behälter zur Erstarrung
des Käseüberzugs und eine Vorrichtung angeordnet, welche aus den Transportgreifern
die nach dem Abschneiden von diesen getragenen Bandabfälle abführt. Zum leichten
Auswechseln des Auftragsbehälters ist dieser lotrecht verschieblich ausgebildet.
Eine Antriebsanordnung treibt die Ketten mit ihren Transportgreifern, die Vorrichtungen
zur Zufuhr und zum Halten der Käselaibe, die Vorrichtungen zum fortlaufenden Umschlingen
der Käselaibe und die Scherenpaare an. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
weist der Förderer zwei Ketten auf, bei welchen Kettenglieder in gleichmäßigen Abständen
durch Querstreben verbunden sind. An diesen Querstreben ist eine Greiferreihe mit
doppelter Klemmwirkung für die gleichzeitige Behandlung von mehreren Käselaiben
angeordnet, deren Zahl gleich der der von einer Querstrebe getragenen Transportgreifer
ist. Jede Zufuhr- und Haltevorrichtung enthält einerseits einen Versorgungsgreifer,
welcher einen der Vorrichtung flachliegend zugeführten Käselaib an seinem Umfang
erfaßt und nach oben kippt, um die ebenen Seiten des Käselaibes in die lotrechte
Stellung zu bringen, sowie andererseits einen Ladegreifer, welcher sich an den ebenen
Seiten des Käselaibes so abstützt, daß er ihre seinem Schwerpunkt entsprechenden
Zonen frei läßt. Der Ladegreifer bewegt sich unter dem Förderer mit der gleichen
Geschwindigkeit wie dieser, bis die Umschlingung des Käselaibes mit Band erfolgt
ist. Danach wird der Ladegreifer zur Freigabe des Käselaibes geöffnet und hierauf
durch eine Translationsbewegung in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen
darin, daß die Käselaibe durch die erfindungsgemäße Vorrichtung selbsttätig mit
einem Überzug mit eingebettetem Band zum leichten Entfernen des Überzugs versehen
werden.
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Dabei umschließt der Überzug den Käselaib vollständig
ohne
frei bleibende Stellen. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch einen einfachen, praxisgerechten Aufbau aus, so daß zur Übenvachung der Vorrichtung
lediglich eine Person notwendig ist, die nur bei Störungen einzugreifen braucht.
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Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beispielsweise erläutert; es zeigen Fig. la und lb, welche längs der Linie A-B aneinanderzufügen
sind, eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt
durch die Vorrichtung nach Fig. 1 a längs der gebrochenen Linisa-b-c-d-e-f in dem
Augenblick, in welchem jeder Käselaib gleichzeitig in den Versorgungsgreifern und
den Ladegreifern gefaßt ist, Fig. 3 eine längs der LinieIII-III der Fig. lb geschnittene
Teilansicht, Fig. 4 und 5 eine längs der Linie IV-IV der F i g. 5 geschnittene Seitenansicht
bzw. eine längs der Linie V-V der F i g. 4 geschnittene Draufsicht eines Versorgungsgreifers
in der Öffnungsstellung bzw.
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Schließstellung, F i g. 6 eine Draufsicht eines geschlossenen Ladegreifers
unter Wegbrechung von Teilen, F i g. 7 eine Ansicht des Ladegreifers der F i g.
6 unter Wegbrechung von Teilen, Fig. 8 eine Draufsicht des Ladegreifers in der Öffnungsstellung,
F i g. 9 eine von der Seite gesehene Teilansicht des Ladegreifers der F i g. 8,
Fig. 10 und 11 Draufsichten eines Transportgreifers in der Öffnungsstellung bzw.
Schließstellung, Fig. 12 eine Seitenansicht des Transportgreifers in der Schließstellung,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Auftragsbehälters und seiner Betätigungsorgane, Fig.
14 und 15 Draufsichten einer Schere in der Öffnungsstellung bzw. Schnittstellung,
Fig. 16 einen Schnitt längs der LinieXVI-XVt der Fig. 15, Fig. 17 eine Perspektivansicht
der Versorgungsgreifer, der Ladegreifer und der Umschlingungsvorrichtungen sowie
ihrer Betätigungsvorrichtungen, Fig. 18 eine Perspektivansicht der Ladegreifer und
der Transportgreifer mit ihren Betätigungsvorrichtungen, Fig. 19 bis 22 vier aufeinanderfolgende
Arbeitsschritte zur Umschlingung eines Käselaibes, Fig. 23 eine Perspektivansicht
der Scheren und ihrer Betätigungsvorrichtungen, F i g. 24 eine Draufsicht der Einrichtung
zur Einführung der Scheren zwischen die beiden Enden der Bandschleifen und zum Zurückziehen
derselben und F i g. 25 einen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung behandelten Käselaib.
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Wie diese letzte Figur zeigt, bezweckt die Erfindung, selbsttätig
einen Käselaib 32, welcher zwei ebene parallele Flächen besitzt, wie z. B. der »Baby-Gouda«
genannte Käse, mit einem Band 136 zu überziehen, wobei das Band in einen Überzug
eingebettet ist, aus welchem es mit seinen beiden Enden a und b vorsteht. Dieses
Band 136 hat die Form eines U, dessen zu den parallelen ebenen Flächen des Käselaibes
senkrechte Ebene eine der Symmetrieebenen des Käselaibes ist.
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Die dargestellte Vorrichtung besitzt einen unteren Sockel aus zwei
Teilen 1 und 2 mit einem Zwischen-
raum zwischen sich, die aus Profilstahl bestehen.
An dem in der Zeichnung linken Ende des Teils 2 ist auf einem Gestell 3 der Hauptantriebsmotor
4 der Vorrichtung angebracht. Der untere Sockel 1, 2 trägt auf Ständern 5 ein oberes
Gestell 6, welches an seinem in der Zeichnung linken Ende ein Paar von Kettenantriebsrädern
7 und an seinem in der Zeichnung rechten Ende ein Paar von Kettenumlenkrädern 8
trägt. Das Kettenantriebsräderpaar 7 wird vom Hauptantriebsmotor 4 über Übertragungen
9, 10 und 11 mit Kegelrädertrieben angetrieben.
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Auf die Kettenräderpaare 7 und 8 sind zwei endlose Kettenl2 aufgelegt
(Fig. la, lb und 2), bei welchen gewisse Kettenglieder durch Querstreben 13 verbunden
sind. Die so verbundenen Kettenglieder sind an Halternl4 befestigt, von denen jeder
ein Paar von Rollen 15 trägt, welche auf einer von dem Gestell 6 getragenen oberen
Laufbahn 16 bzw. unteren Laufbahn 17 rollen. Die Querstreben 13 und die entsprechenden
Halter 14 sind in gleichmäßigen Abständen auf den Kettengliedern der Kettenl2 in
Gruppen von sechs verteilt, wobei diese Gruppen voneinander längs der Ketten durch
Zwischenräume e getrennt sind, welche das Doppelte der Abstände i betragen. Die
Führung einer jeden Kette durch die Laufbahnen 16 und 17 gewährleistet die vollkommen
waagerechte Lage ihres oberen und unteren in einer lotrechten Ebene angeordneten
Trums. Die Anordnung erfüllt die Aufgabe eines Förderers.
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An jeder Querstrebe 13 sind Transportgreifer angebracht, und zwar
drei bei dem dargestellten Beispiel, um die gleichzeitige Behandlung von drei Reihen
Käselaiben zu ermöglichen. Jeder Transportgreifer besitzt, wie in Fig. 10 bis 12
dargestellt, eine Basis 18, welche an der entsprechenden Querstrebe 13 befestigt
ist und an welcher quer zu den Ketten ein hohler Schaft 19 und ein Anschlagstück
20 mit quadratischem Querschnitt angebracht sind. In dem Schaft 19 ist ein Zapfen
21 befestigt, an welchem mit Hilfe von reibungsmindernden Lagern22 zwei Klemmarme
angebracht sind, nämlich ein oberer Klemmarm 23 und ein unterer Klemmarm 24. Diese
Klemmarme tragen Achsen 25 und 26, auf welchen Rollen 27 und 28 drehbar sind. Eine
Feder 29 verbindet die Klemmarme 23 und 24. Die Klemmarme werden in der Stellung
der Fig. 10 mit Hilfe von zwei Kurvenbahnen 30 und 31 offen gehalten, welche mit
den Rollen 27 bzw. 28 im Eingriff stehen. Wenn sie von diesen Kurvenbahnen frei
kommen, schließen sie sich jeder für sich unter der Wirkung der Feder 29, so daß
sie sich gegen die beiden gegenüberliegenden Flächen des Anschlagstückes 20 legen.
Sie nehmen die Stellung der Fig. 11 ein, wenn sie beide von ihren Kurvenbahnen freigekommen
sind.
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Unter dem so ausgebildeten Förderer befinden sich nacheinander unterhalb
der Kettenumlenkräder 8 Vorrichtungen zur Zufuhr und zum Halten des Käselaibes 32
unter querliegenden Transportgreifern mit Versorgungsgreifern 33-53 und Ladegreifern
57-86, Vorrichtungen zum Umschlingen der Käselaibe mit Schleifen aus kontinuierlichen
Bändern 109-140, eine Vorrichtung zum Auftragen des Überzugs 141-178, eine Schneidvorrichtung
für die Bandenden 179-225 und eine Vorrichtung zur Abfuhr der Bandabfälle 227-231.
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Wie in F i g. 1 a dargestellt, werden die Käselaibe 32, welche die
Form eines abgeplatteten Käse »Baby-Gouda« haben, der erfindungsgemäßen Vorrichtung
durch
einen beliebigen Förderer zugeführt, auf welchem sie flachliegend angeordnet sind.
Um die Käselaibe unter dem Förderer 12-15 in die lotrechte Stellung zu bringen,
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung unter einer jeden Längsreihe von Transportgreifern
18-29 mit einem Versorgungsgreifer 33-53 versehen. F i g. 4 und 5 zeigen einen Doppelgreifer
zum Versorgen von zwei Käselaiben. Dieser Versorgungsgreifer besitzt einen Körper
33, welcher auf eine Welle 34 aufgekeilt ist und in welchem ein Zahnrad 35 angeordnet
ist, welches mit einer inneren Klemmzahnstange 36 und einer äußeren Klemmzahnstange
36 und einer äußeren Klemmzahnstange 37 im Eingriff steht, welche in dem Körper
33 gleiten können, aus welchem sie auf beiden Seiten vorstehen.
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Diese Klemmzahnstangen werden in ihrem in Richtung auf die Käselaibe
32 überstehenden Abschnitt gegenseitig durch Paare von an den Klemmzahnstangen 36
bzw. 37 befestigten Führungsteilen 38 und 39 geführt.
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An dem den Käselaiben gegenüberliegenden Ende der Klemmzahnstange
36 ist durch Muttern 40 ein innerer Klemmteil 41 aus Federstahl befestigt, welcher
in zwei kreisbogenförmige Abschnitte42 ausläuft, deren Halbmesser etwa gleich dem
Halbmesser des Käses ist. Diese Klemmteile sind mit einem Belag 43 aus einem abwaschbaren,
widerstandsfähigen Werkstoff überzogen. Die Klemmzahnstange 37 trägt an ihrem den
Käselaibern gegenüberliegenden Ende einen Halter 44, welcher gegenüber dem inneren
Klemmteil 41 mit einem äußeren Klemmteil 45 versehen ist, welcher an dem Halter
durch Muttern 46 befestigt ist und dessen Form zu der des Klemmteils 41 symmetrisch
ist, wobei seine kreisbogenförmigen Abschnitte 47 mit einem dem Belag 43 entsprechenden
Belag 48 versehen sind. Eine Feder 49 verbindet den Körper 33 und den Halter 44.
Sie wird in der Öffnungsstellung des Versorgungsgreifers in gespanntem Zustand durch
einen Riegel 50 gehalten, welcher sich am Führungsteil 38 verklinkt, mittels eines
Hebels 51 betätigbar ist und unter der Wirkung einer Feder 52 steht. An ihrem anderen
Ende trägt die Klemmzahnstange 37 eine Rolle 53.
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Der Hebel 51 wirkt mit einem von dem Gestell der erfindungsgemäßen
Vorrichtung getragenen Anschlag 54 in der waagerechten Stellung der Klemmteile 41
und 45 zusammen, um den Versorgungsgreifer zu entriegeln, welcher sich um den Käselaib
unter der Einwirkung der Feder 49 schließt, welche die Klemmzahnstange 37 und über
das Zahnrad 35 die Klemmzahnstange 36 gegensinnig antreibt. Ein von einer Welle
56 getragener Anschlag 55 wirkt mit der Rolle 53 zusammen, wenn der Versorgungsgreifer
mit der Welle 34 geschwenkt hat, um die Klemmteile 41 und 45 in die lotrechte Lage
zu bringen, und entgegen der Wirkung der Feder 49 durch Antrieb der Klemmzahnstange
37 und 36 in ihren Schließungsrichtungen entgegengesetzen Richtungen anzutreiben,
wobei sich der Riegel 50 unter der Wirkung der Feder 52 wieder schließt.
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Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Versorgungsgreifer versorgt gleichzeitig
zwei Transportgreiferreihen. Für die dritte Reihe ist ein Versorgungsgreifer in
gleicher Weise ausgebildet, die Klemmteile 41 und 45 besitzen jedoch nur einen einzigen
kreisbogenförmigen Abschnitt 42 und 47, wie in Fig. 17 dargestellt.
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Die durch die Schwenkung der Versorgungsgreifer
um die Welle 34 in
die lotrechte Lage gebrachten Käselaibe werden von in F i g. 6 bis 9 dargestellten
Ladegreifern aufgenommen. Der in diesen Figuren dargestellte Ladegreifer wird zum
Beladen von zwei parallelen Transportgreiferreihen benutzt. Er besitzt einen I-förmigen
Körper 57, welcher an einer Längswelle 58 befestigt ist und in welchem vier Zapfen
59 bis 62 drehbar sind. Der Zapfen 62 trägt übereinanderliegend unter dem KörperS7
ein Zahnrad 63 und einen Zahnsektor 64. Der Zapfen 61 trägt unter dem Körper 57
ein Zahnrad 65 auf gleicher Höhe wie das Zahnrad 63 und über dem Körper einen Zahnsektor
68. Die Zahnräder 63 und 65 stehen mit einer Zahnstange 69 im Eingriff, welche an
einer Stange 70 gebildet ist, welche unter der Einwirkung einer Feder 71 steht,
welche zwischen einer von dieser Stange getragenen regelbaren Mutter72 und einem
Anschlag 73 angeordnet ist, welcher an dem Körper 57 befestigt ist und in welchem
diese Stange gleitet.
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An ihrem anderen Ende trägt die Stange 70 einen Anschlag 74, welcher
mit einem Riegel 75 in Eingriff kommen kann, welcher an den Körper 57 angelenkt
ist und unter der Wirkung einer Feder 76 steht. Die Zapfen 59 und 60 tragen mit
den Zahnsektoren 64 und 68 im Eingriff stehende Zahnsektoren 77 und 78.
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An den Zwischenabschnitten der Zapfen 59 und 62 sind Arme 79 lose
schwenkbar, an welchen Klappen 80 angebracht sind, welche für ihre periodische Reinigung
ausbaubar sind und durch Federblätter 81 gehalten werden. Über jedem Arm 79 ist
eine Spiralfeder 82 angebracht, deren eines Ende an dem entsprechenden Zapfen befestigt
ist, während sich ihr anderes Ende gegen einen über und unter dem Arm vorstehenden
Splint 83 legt. Unter dem Arm ist an dem entsprechenden Zapfen ein Hebel 84 befestigt,
welcher mit dem Splint 83 in Berührung kommen kann.
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Der Riegel 75 wird durch einen von dem allgemeinen Gestell der Maschine
getragenen festen Anschlag 85 (Fig. 1 a) entriegelt, so daß sich der Ladegreifer
unter der Wirkung der Entspannung der Feder 71 auf die von dem Versorgungsgreifer
in lotrechter Stellung zugeführten Käselaibe schließt, wobei die Klappen 80 solche
Abmessungen haben, daß sie die mittlere Zone der Käselaibe frei lassen und nicht
mit den Klemmteilen 41 und 45 der entsprechenden Versorgungsgreifer in Berührung
kommen. Diese Schließbewegung wird durch die Wirkung der Zahnstange 69 erzielt,
welche über die Zahnräder 63 und 65 die Zahnsektoren 64 und 68 und über diese die
von den Zapfen 59 und 60 getragenen Zahnsektoren 77 und 78 antreibt.
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Die Öffnung der Ladegreifer erfolgt am Hubende durch einen von dem
allgemeinen Gestell der Vorrichtung getragenen festen Anschlag 86 (F i g. 1 a),
welcher die Stange 70 entgegen der Feder 71 zurückdrückt, wobei die Zahnstange 69
in entgegengesetztem Sinn wirksam wird. Während dieses Rückgangs spannen die Splinte
83 die Spiralfedern 82, während die gegen diese Splinte stoßenden Hebel 84 jede
Rückkehr der Klappen in entgegengesetzter Richtung verhindern.
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Wenn die Ladegreifer geschlossen sind, stehen die Hebel 84 nicht
mit den Splinten 83 in Berührung.
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Der Schließungsdruck wird durch die Spiralfedern 82 geliefert, welche
außerdem einen Ausgleich der Dickenänderungen des Käselaibes ermöglichen.
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Der Antrieb der Versorgungsgreifer und der Ladegreifer
erfolgt
von dem Hauptantriebsmotor4 aus über eine Übertragung 87 (F i g. 1 a und ib), welche
über einen Kegelrädertrieb eine Welle 88 (F i g. 1 a und 17) antreibt. An dieser
Welle 88 ist ein Nocken 89 angebracht, welcher über einen bei 91 schwenkbaren und
mit einer mit diesem Nocken in Berührung stehenden Rolle92 versehenen Hebel 90 und
einen Lenker 93 einen bei 95 schwenkbaren Zahnsektor 94 antreibt. Dieser Zahnsektor
steht mit einem auf der Welle 34 angebrachten Zahnsektor 96 im Eingriff.
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Um diese Welle schwenken die Versorgungsgreifer, deren kreisbogenförmige
Abschnitte 42 und 47 so entweder die waagerechte Stellung zum Erfassen eines Käselaibes
oder die lotrechte Stellung zur Überführung eines Käselaibes vor die offenen Ladegreifer
einnehmen können. Die Anschläge 55, welche die Öffnung der Versorgungsgreifer und
ihr Festhalten durch die Riegel 50 bewirken, werden durch einen Lenker 97 gesteuert,
welcher an der diese Anschläge tragenden Welle 56 und an einem Hebel 98 angreift,
welcher bei 99 schwenkbar gelagert ist und eine Rolle 100 trägt, welche mit einem
an der Welle 88 angebrachten Nocken 101 in Berührung steht.
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Die die Versorgungsgreifer tragenden Längswellen 58 sind an einer
Querstrebe 102 befestigt, deren Enden durch Lenker 103 mit einem Arm von bei 105
schwenkbaren Winkelhebeln 104 verbunden sind, deren andere Arme Rollen 106 tragen,
welche mit auf der Welle 88 befestigten Nocken 107 im Eingriff stehen. Die an den
Längswellen 58 befestigten Ladegreifer werden daher einer hin und her gehenden Bewegung
parallel zu der Richtung dieser Längswellen ausgesetzt, welche in der Vorrichtung
in Lagern 108 geführt sind.
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Die Gesamtheit der Vorrichtungen zur kontinuierlichen Umschlingung
mit Band wird von einem Gestell getragen, welches aus zwei Teilen 109 besteht, welche
durch zwei Streben 110 verbunden sind und zwei Querwellen 111 und 112 tragen. Dieses
Gestell wird von zwei Säulen 113 gehalten, welche in Haltern 114a unter der Wirkung
von Lenkern 114 lotrecht verschieblich sind, welche an die Teile 109 angelenkt und
mit Hebeln 115 verbunden sind, welche an einer Querwelle 116 schwenkbar und mit
Rollen 117 versehen sind, welche mit an der Welle 88 angebrachten Nocken 118 in
Berührung stehen.
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Auf der Querwelle 111 sind Hebel 119 angebracht, und zwar ein einfacher
Hebel für eine Reihe von Käselaiben und ein Doppelhebel für die beiden anderen Reihen.
Diese Hebel 119 dienen zum Hochheben des Bandes und für dessen Einhängen bewegungsaufwärts
von den Transportgreifern einer bestimmten Greiferreihe. Ebenso sind an der Querwelle
112 Hebel 120 angebracht, welche das Hochheben des Bandes gleichzeitig mit den Hebeln
119 und sein Einhängen bewegungsabwärts von den Transportgreifern der nächsten Reihe
bewirken.
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Die Bewegung der Hebel 119 wird bei der Aufwärtsbewegung des Gestells
dadurch erzeugt, daß sich längs eines festen Nockens 121 eine Rolle 122 verstellt,
welche von einem an der Querwelle 111 befestigten Hebel 123 getragen wird. Die Verstellung
des Hebels 120 erfolgt dann durch einen auf der Welle 88 befestigten Nocken 124,
welcher mit einer Rolle 125 in Berührung steht, welche von einem Arm eines bei 127
schwenkbaren Winkelhebels 126 getragen wird, dessen anderer Arm durch einen Lenker
128 mit einem bei 130 schwenkbaren Nocken 129
verbunden ist. An diesem schwenkbaren
Nocken stützt sich eine Rolle 131 ab, welche von einem auf der Querwelle 112 befestigten
Hebel 132 getragen wird. Zwei auf den Querwellen 111 und 112 befestigte Hebel 133
bzw. 134 sind durch eine Rückholfeder 135 verbunden. Die Arbeitsweise dieser Anordnung
ist weiter unten beschrieben.
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Nach dem Arbeiten der Hebel 119 und 120 ist der Käselaib einer jeden
Reihe an dem entsprechenden Transportgreifer durch eine Schleife eines Bandes 136
aufgehängt, welches für jede Reihe von einer Spule 137 kommt und durch eine Führung
138 und durch die Querwelle 112 geführt wird, um das Ende des entsprechenden Hebels
120 zu erreichen, welches mit einer Bandführungsrollel39 zur Führung dieses Bandes
versehen ist. Ebenso ist das Ende eines jeden Hebels 119 mit einer Bandführungsrolle
140 versehen.
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Ein unter der Vorrichtung angeordneter Auftragswagen (Fig. 13) besitzt
ein Gestell 141, welches auf Rädern 142 angebracht ist, welche auf unter der Vorrichtung
senkrecht zu dem Förderer angeordneten Schienen 143 laufen. An diesem Gestell ist
ein fester Behälter 144 angebracht, welcher den Auftragsstoff enthält. Der Auftragsstoff
wird in ihm durch eine Wärmequelle, z. B. elektrische Widerstände in flüssigem Zustand
gehalten. Eine Pumpe 145 fördert den in dem festen Behälter 144 enthaltenen Auftragsstoff
in einen oberen Auftragsb eh älter 146, in welchem eine konstante Füllhöhe durch
ein tJberlaufrohr 147 aufrechterhalten wird.
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Der obere Auftragsbehälter 146 ist lotrecht beweglich. Hierfür trägt
er auf jeder Seite eine Gleitschiene 148, welche an seinem Boden befestigt und mit
dem Auftrag sbeh älter lotrecht verschieblich ist, wobei sie durch zwei Rollenpaare
149 und 150 geführt wird, welche an an von dem Gestell 141 getragenen Ständern 151
befestigten Querstreben angebracht sind. Ein an jeder Gleitschiene 148 befestigter
Zapfen 152 liegt in der Abschlußgabel eines Hebels 153, welcher an einer in dem
Gestell 141 drehbar gelagerten Achse 154 befestigt ist. Dieser Hebel trägt an seinem
anderen Ende ein Gegengewicht 155.
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Auf der Achse 154 ist ferner ein Hebel 156 befestigt, welcher an seinem
Ende eine Rolle 157 trägt, welche mit einem Nocken 158 in Berührung steht, welcher
an einer Achsel59 angebracht ist, welche durch einen unabhängigen, mit ihr durch
ein Untersetzungsgetriebe 161 verbundenen Elektromotor 160 in Umdrehung versetzt
wird. Die Achsel59 trägt einen zweiten Nocken 162, welcher einen Kleinschalter 163
zur Unterbrechung der Speisung des Elektromotors 160 betätigen kann.
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Der Auftragswagen kann mittels einer Gabeldeichsel 165 unter der
Vorrichtung weggezogen oder unter diese gebracht werden. Der Auftragswagen trägt
einen unteren Anschlag 166, welcher einen Kleinschalter 167 am Ende des Einschiebens
des Auftragswagens unter die Vorrichtung betätigt, und einen an dem oberen lotrecht
verschieblichen Auftragsbehälter 146 befestigten Anschlag 168 zur Betätigung eines
Kleinschalters 160 am Ende der Abwärtsbewegung dieses Auftragsbehälters. Die nicht
durch die Anschläge 166 und 168 geschalteten Kleinschalter bewirken die Abstellung
der Vorrichtung.
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Es ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, um zu verhindern,
daß, wenn aus irgendeinem Grunde der obere Auftragsb eh älter 146 keinen Auftragsstoff
enthält,
dieser Auftragsbehälter durch die Gegengewichte 155 angehoben wird. Diese Sicherheitsvorrichtung
wird durch ein Kniehebelsystem gebildet, welches einen an einem der Ständer 151
um eine Achse 171 schwenkbaren Hebel 170 enthält. Dieser Hebel kann mit einem Ende
einen Kleinschalter 172 betätigen, welcher die Speisung des Elektromotors 160 und
des Hauptantriebsmotors 4 abstellt und an seinem anderen Ende mit einem Stab 173
verbunden ist, welcher in einem schwenkbaren Anschlag 174 gleitet, welcher von diesem
Ständer getragen wird und eine Feder 175 führt. Der Hebel 170 trägt einen Teil 176,
welcher mit einem von dem Hebel 153 getragenen Stift 177 in Eingriff kommen kann,
wenn der Hebel 170 durch den Griff 178 um die Achse 171 im Uhrzeigersinn verschwenkt
wurde, um den Kleinschalter 172 zu betätigen. Der Hebel 153 wird dann in seiner
Stellung ohne Einwirkung auf den Auftragsbehälter 146 durch die Verriegelung des
Stifts 177 in dem Teil 176 gehalten.
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Die Vorrichtung zum Abschneiden der Bänder enthält (F i g. 23 und
24) einen Wagen aus zwei Teilen 179, welche mit Rollen 180 und 181 für die Längsverschiebung
des Wagens an Laufbahnenl82 versehen und miteinander durch Querstreben 183 und 184
verbunden sind. Innerhalb des so an einer Seite des Vorrichtungsgestells gebildeten
Wagens ist unter dem entsprechenden Teil 179 eine Platte185 angebracht, welche mit
einer Nockenbahnl86 mit zwei zu der Bewegungsrichtung des Förderers parallelen Endabschnitten
187 und 188 und einem schrägen Zwischenabschnitt 189 versehen ist. Eine bewegliche
Querstrebe 190 ist an einem Ende mit einer in die Nockenbahn 186 eingreifenden Rolle
191 versehen.
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Die Teile 179 sind je durch einen regelbaren Lenker 192 mit dem Ende
eines Arms eines zweiarmigen Hebels 193 verbunden, welcher bei 194 schwenkbar ist
und unter der Wirkung einer Feder 195 steht. Der andere Arm dieses Hebels trägt
eine Rolle 196, welche mit einem Nocken 197 in Berührung steht, welcher an einer
Welle 198 angebracht ist, welche durch einen von der Übertragung 10 getragenen Kegelradtrieb
199 angetrieben wird. Bei dieser Ausbildung wird gleichzeitig mit dem Längs antrieb
des durch die Teile 179 und die Querstreben 183 und 184 gebildeten Wagens mit der
gleichen Geschwindigkeit wie der Förderer der Querstrebe 190 eine Bewegung in der
Querrichtung durch die Nockenbahn 186 erteilt.
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An der Querstrebe 190 sind drei Scherenpaarhalter 200 angebracht.
An jedem dieser Halter (Fig. 14 bis 16) sind eine untere Grundplatte 201 und eine
obere Grundplatte 202 befestigt, welche zwischen sich einen Zwischenraum frei lassen.
Die untere Grundplatte 201 läuft in einem dreieckigen abgestumpften Fortsatz 203
aus, welcher an seinen Rändern mit Abschrägungen 204 und 205 versehen ist.
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In dem Zwischenraum zwischen den Grundplatten 201 und 202 sind auf
den Achsen 206 und 207 Schneidarme 208 und 209 angebracht, welche an ihren einander
gegenüberliegenden Rändern Abschrägungen 210 und 211 besitzen, welche mit den Abschrägungen204
und 205 zusammenwirken. Die Schneidarme 208 und 209 sind mit Zahnsektoren 212 und
213 versehen, welche im Eingriff stehen und an den Achsen 206 und 207 befestigt
sind. Der Zahnsektor 213 trägt einen Ansatz 214, welcher mit einem
bei 216 schwenkbaren,
unter der Einwirkung einer Rückholfeder 217 stehenden Verriegelungshebel 215 in
Eingriff kommen kann. Dieser Verriegelungshebel steht über die Grundplatten 201
und 202 in Richtung auf die Querstrebe 190 vor.
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Die Achse 206 steht über der Grundplatte 202 vor und ist in einem
Teil 218 zentriert, welcher an der Grundplatte 202 so befestigt ist, daß er mit
dieser einen Zwischenraum bildet. In diesem Zwischenraum ist ein Betätigungshebel
219 an der Achse 206 angebracht. Dieser Hebel trägt eine Rolle 220 und ist mit einer
Rückholfeder 221 verbunden. Ein an der Grundplatte 202 befestigter Anschlag 222
begrenzt die Verstellung des Hebels 219 unter der Wirkung der Rückholfeder 221.
Ein unter der Querstrebe 183 befestigter Anschlag 223 ist mit einem Ansatz 224 versehen,
welcher mit dem überstehenden Teil des Verriegelungshebels 215 zusammenwirkt, um
ihn zu entriegeln. Ein an dieser Querstrebe 183 befestigter Anschlag 225 wirkt mit
der Rolle220 zur Wiederherstellung der Verriegelung zusammen.
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An der Vorrichtung zur Abfuhr der Bandabfälle sind Kurvenbahnen 227
und 228 angeordnet, welche den Kurvenbahnen 30 und 31 entsprechen und die Klemmarme
23 und 24 der Transportgreifer betätigen. Diese Vorrichtung enthält Düsen 229, welche
über jeder Transportgreiferreihe angeordnet sind und durch ein Gebläse 230 gespeist
werden. Unter dieser Anordnung ist ein Abzug 231 angeordnet.
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Auf der Höhe der die Kettenumlenkräder 8 tragenden Welle 232 ist
eine Längswelle233 angeordnet, welche von dieser über einen Kegelrädertrieb angetrieben
wird. Auf dieser Längswelle233 sind zwei Nocken 234 a, 234 b angebracht, welche
Kleinschalter 235 (F i g. 1 a und 2) betätigen. Der Nocken 234 a soll den Speisekreis
des Elektromotors 160 des Auftragswagens schließen, um die Aufwärts- und Abwärtsbewegung
des Auftragsbehälters 146 zu steuern.
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Der zweite Nocken 234 b bewirkt nach jedem siebenten Käselaib die
Abstellung des die Käselaibe der Vorrichtung zuführenden Förderers 236 durch Verriegelung,
z. B. mittels eines Elektromagneten.
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Die verschiedenen Übertragungen sind so ausgebildet, daß die Wellen
88 und 198 mit mechanischen Nocken eine Umdrehung und die Längswelle 233 mit elektrischen
Nocken eine siebentel Umdrehung ausführen, während sich der Förderer um einen Schritt
verschiebt, welcher gleich dem Abstand i zwischen zwei aufeinanderfolgenden Transportgreifern
ist.
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Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Nach Überführung eines
Käselaibes in die lotrechte Stellung, damit er von dem entsprechenden Ladegreifer
erfaßt werden kann, bewirkt die Rolle 53 des Versorgungsgreifers, welche mit dem
von dem Nokken 101 gesteuerten Anschlag 55 in Berührung kommt, die Öffnung dieses
Versorgungsgreifers, welcher durch den Riegel 50 in seiner Öffnungsstellung gehalten
wird. Hierauf kippt der Versorgungsgreifer unter der Wirkung des Nockens 89, damit
seine kreisbogenförmigen Abschnitte 42 und 47 in die Waagerechte zurückgebracht
werden und den dann am Ende des Förderers 236 befindlichen Käselaib 32 umgeben.
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Am Ende dieser Bewegung betätigt die Schraube 54 den Hebel 51, der
Riegel 50 wird entriegelt, und unter der Wirkung der Feder 49 schließt sich der
Versorgungsgreifer um den Käselaib, wie in Fig. 5 dargestellt. Der Versorgungsgreifer
schwenkt unter der Wirkung des Nockens 89 von neuem nach oben,
wodurch
der Käselaib in die lotrechte Lage gebracht wird.
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Der Ladegreifer, welcher vorher durch Anschlagen seiner Stange 70
am Anschlag 86 geöffnet und in dieser Stellung durch seinen Riegel 75 gehalten wurde,
nimmt in bezug auf die Käselaibe die in F i g. 8 dargestellte Lage ein und stößt
bei weiterem Vorschub mit seinen Längswellen 58 unter der Wirkung der Nocken 107
mit diesem Riegel an den Anschlag 85, so daß sich die Klappen 80 um den Käselaib
schließen (F i g. 6). Gleichzeitig wird der Versorgungsgreifer (F i g. 4), welcher
durch Einwirkung des durch den Nocken 101 gesteuerten Anschlag 55 auf seine Rolle
53 geöffnet wurde, von dem Käselaib frei gemacht, nicht die Längsbewegung des Ladegreifers
zu behindern.
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Dieser sich dann unter der Wirkung der Nocken 107 in Richtung auf
die bewegungsabwärts liegende Seite der Vorrichtung bewegende Ladegreifer bringt
den Käselaib 32 mit dem mittleren Abschnitt seiner bewegungsabwärts liegenden Seite
mit dem Ende a des Bandes in Berührung, welches durch den Klemmarm 23 a eines Transportgreifers
an der bewegungsabwärts liegenden Seite des Anschlagstückes 20a dieses Transportgreifers
festgeklemmt ist, dessen Klemmarm 24a unter der Wirkung seiner Kurvenbahn 31 (Fig.
19) offen bleibt, und der Ladegreifer setzt seine Bewegung mit der gleichen Geschwindigkeit
wie dieser Transportgreifer fort.
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Während dieser Bewegung erfährt das Gestell der Vorrichtung zur kontinuierlichen
Umschlingung mit Band eine Aufwärtsbewegung durch die Wirkung der Nocken 118. Die
durch die Nocken 121 und 132 geführten Hebel 119 und 120 erfassen mit ihren Bandführungsrollen
139 und 140 das durch die Querwelle 112 geführte Band 136 und geben ihm unter dem
Käselaib die Form einer Schleife. Wenn hierauf die Anordnung ihre Aufwärtsbewegung
fortsetzt, bringt der Hebel 119 durch seine Bandführungsrolle 140 unter der Einwirkung
der Nocken 121 das Band auf die bewegungsaufwärts liegende Seite des Anschlagstückes
20a' in dem Augenblick, in welchem der Klemmarm 24 a von seiner Kurvenbahn 31 freikommt
und sich schließt, wobei das Band auf der bewegungsaufwärts liegenden Seite dieses
Anschlagstückes 20a festgeklemmt wird. Gleichzeitig führt der Hebel 120 durch seine
Bandführungsrolle 139 das Band auf die bewegungsabwärts liegende Seite des Anschlagstückes
20b des nächsten Transportgreifers in dem Augenblick, in welchem der Klemmarm 23b
dieses Greifers von seiner Kurvenbahn 30 freikommt und sich schließt, wobei er das
Band an der bewegungsabwärts liegenden Seite dieses Anschlagstückes 20b festklemmt
(Fig.20). Das Gestell 109 geht dann unter der Wirkung der Nocken 118 abwärts, der
Hebel 119 kommt seinerseits von dem Klemmarm 24 a frei, und der Hebel 120 wird durch
die Wirkung des Nockens 124 und der Hebel 129 und 132 bewegungsabwärts verstellt,
um von dem Klemmarm 23b freizukommen (Fig.21). Am Ende der Abwärtsbewegung kommt
das stets von der Querwelle 112 geführte Band 136 mit der Bandführungsrolle 139
des Hebels 120 in Berührung (F i g. 22). Der Käselaib 32 ist dann an dem Transportgreifer
infolge der von den Klemmarmen 23 a und 24 a dieses Transportgreifers ausgeübten
Klemmwirkung aufgehängt, wobei das Band die Form einer Schleife mit zwei Enden a
und b annimmt.
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Nach der Schließung der Klemmarme 24 a und 23b kommt der Ladegreifer
an das Ende seines Hubes, und seine Stange 70 stößt auf den Anschlag 86, der Ladegreifer
wird geöffnet und die Feder 71 zusammengedrückt, wobei gleichzeitig der Riegel 75
den Ladegreifer in der Öffnungsstellung durch Erfassen des Anschlages 74 unter der
Wirkung der Feder 76 verriegelt. Der Ladegreifer befindet sich dann in dem Zustand
nach F i g. 8 und kann so bei seinem Rückgang unter der Wirkung der Nocken 107 zwischen
den Käselaiben von zwei Reihen hindurchgehen.
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Der Förderer bringt dann die so mit Bandschleifen umschlungenen Käselaibe
zu der Vorrichtung zur Aufbringung des Auftragstoffs. In dieser Vorrichtung wurde
der Auftragswagen vorher in eine solche Stellung gebracht, daß seine Anschläge 166
und 168 die Kleinschalter 167 und 169 betätigen, um die Inbetriebsetzung des Elektromotors
160 durch den Nocken 234 a der Längswelle 233 mit elektrischen Nocken zu ermöglichen.
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Dieser elektrische Nocken 234 a schließt den Speisekreis des Elektromotors
160 des Auftragswagens, wenn in den drei Reihen eine Gruppe von sechs durch die
Bandschleifen an sechs aufeinanderfolgenden Transportgreifern aufgehängten Käselaiben
so über diesen Auftragswagen kommt, daß sich ihr bewegungsaufwärts liegender Käselaib
praktisch senkrecht über der bewegungsaufwärts liegenden Wand des oberen Auftragsbehälters
146 befindet.
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Durch den Elektromotor 160 wird der Auftragsbehälter 146 aufwärts
bewegt, so daß die drei Gruppen von sechs Käselaiben gleichzeitig in den in ihm
befindlichen Auftrags stoff eingetaucht werden. Wenn diese drei Gruppen durch die
Wirkung des Förderers so weit verschoben werden, daß sich ihre bewegungsabwärts
befindlichen Käselaibe der bewegungsabwärts liegenden Wand des Auftragsbehälters
146 nähern, bewirkt das Profil des Nockens 158 die Abwärtsbewegung des Auftragsbehälters,
welcher mit seinem Anschlag 168 den Kleinschalter 169 betätigt der Nocken 162 den
Kleinschalter 163 und unterbricht die Speisung des Elektromotors 160. Der obere
Auftragsbehälter 146 bleibt in seiner unteren Stellung, solange nicht drei neue
Gruppen von sechs Käselaiben so über ihn gebracht wurden, daß ihre bewegungsaufwärts
liegenden Käselaibe sich in der Nähe der bewegungsaufwärts liegenden Wand des Auftragsbehälters
befinden.
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Wenn der Auftragswagen nicht in eine solche Stellung gekommen ist,
daß Ider Anschlag 166 den Kleinschalter 167 betätigt, oder wenn der Auftragsbehälter
nicht genügend abwärts geht, um den Kleinschalter 169 zu betätigen, wird der Speisekreis
des Hauptantriebsmotors 4 unterbrochen, und die Vorrichtung wird abgestellt. Wenn
zufällig der in dem Auftragsbehälter 146 enthaltene Auftragsstoff ausläuft, wird
das oben beschriebene Kniehebelsicherheitssystem von der Bedienungsperson betätigt,
wodurch die Speisung des Hauptantriebsmotors 4 durch Betätigung des Kleinschalters
172 unterbrochen und so die Vorrichtung abgestellt wird. Wenn sich schließlich einer
der an den Transportgreifern aufgehängten Käselaibe gegenüber der ihn umfassenden
Bandschleife verschiebt und daher in den Auftragsbehälter 146 fällt, wird dieser
Käselaib von einem Schutzgitter 237 aufgefangen, welches in dem oberen Teil des
Auftragsbehälters in der unteren Stellung desselben
angeordnet
ist und aus dem Behälter mit Hilfe von Kabeln 238 herausgezogen werden kann, um
die auf es gelangten Käselaibe zu entfernen.
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Nach seiner Aufbringung bildet der Auftrags stoff auf dem Käse einen
Überzug, in welchen die Bandschleife eingebettet ist, deren frei aus dem Überzug
vorstehenden Enden mit diesem Auftragsstoff getränkt sind. Die so aufgehängten und
überzogenen Käselaibe werden dann der Vorrichtung zum Abschneiden der Bänder zugeführt.
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Die gesamte Schneidvorrichtung befindet sich dann in dem in F i g.
23 dargestellten Zustand, in welchem jedes Scherenpaar offen ist, wie in Fig. 14
dargestellt, in dem Augenblick, in welchem eine Reihe von Käselaiben den Scheren
gegenüberliegt. Hierauf verschiebt sich die Anordnung parallel zu der Bewegungsrichtung
des Förderers, während gleichzeitig die Querstrebe 190 durch die Nockenbahn 186
in der Querrichtung verschoben wird. In dem Augenblick, in welchem der Ansatz 224
den überstehenden Teil des Verriegelungshebels 215 trifft, entriegelt er diesen
entgegen der Rückholfeder 221 schwenkt der Schneidarm 208 mit seiner Achse 206 in
die Schließungsstellung und bewirkt durch seinen mit dem Zahnsektor 213 im Eingriff
stehenden Zahnsektor 212 die Schließung des Schneidarms 209. Dieser Vorgang dauert
an, bis der Betätigungshebel 219 mit dem Anschlag 222 in Berührung kommt (F i g.
15).
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Die beiden von dem überzogenen Käselaib überstehenden Enden a und
b des Bandes werden so gleichzeitig durchgeschnitten, und der Käselaib fällt in
einen mit Wasser gefüllten Behälter 226, in welchem sein Überzug erstarrt. Hierauf
geht der Wagen unter der Wirkung der Nocken 197 zurück, wobei sich gleichzeitig
die Querstrebe 190 unter der Wirkung der Nockenbahn 186 in entgegengesetztem Sinn
verschiebt. Der Ansatz 224 kommt mit dem Anschlag 225 in Berührung und bringt die
Messer wieder in die Öffnungsstellung. Am Hubende nimmt die Anordnung wieder die
Stellung der Fig. 14 und 23 ein.
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Die Transportgreifer setzen dann ihre Bewegung fort, wobei sie die
abgeschnittenen Bandenden mit sich führen. An der Stelle zur Abfuhr der Bandabfälle
öffnen die Kurvenbahnen 227 und 228 die Arme 23 und 24 der Greifer in dem Augenblick,
an welchem diese an die Stelle der Düsen 229 kommen. Die durch die Düsen in Richtung
auf die Anschlagstücke 20 der Greifer geblasene Luft löst die abgeschnittenen Bandenden
ab, welche in den Abzug 231 fallen. Die Transportgreifer kommen dann von den Kurvenbahnen
227 und 228 frei, schließen sich von neuem und werden, von allen Bandabfällen befreit,
bis zu der Vorrichtung zur Beladung mit Käselaiben mitgenommen. Das Arbeitsspiel
zur Umschlingung mit Band und zur Aufbringung des Auftragsstoffs beginnt dann von
neuem.
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Wie oben angegeben, bewirkt der zweite Nocken 234 b der Welle 233
mit elektrischen Nocken nach jedem siebenten Käselaib die Abstellung des die Käselaibe
der Vorrichtung zuführenden Förderers 236, um zwischen jeder Gruppe von sechs Transportgreifern
den Abstand e (F i g. 1 a) herzustellen. Nach der Anbringung des sechsten Käselaibes
während des nächsten Schrittes des Förderers arbeiten die Versorgungsgreifer und
die Ladegreifer sowie die Vorrichtungen zur kontinuierlichen Umschlingung mit Band
im Leerlauf weiter.
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Es ist zu bemerken, daß in der dargestellten Vorrichtung die Käselaibe
und die Anordnungen zur Versorgung, zum Beladen, zum Umschlingen mit Band und zum
Abschneiden in drei Reihen D, E, F (F i g. 17 und 23) angeordnet sind. Die mechanischen
Teile zur Versorgung, zum Beladen und zum Umschlingen mit Band sind abwechselnd
paarweise zusammengefaßt, um gleichzeitig zwei Reihen von dreien zu bedienen. Hierfür
sind die Versorgungsgreifer zu einem Paar für die Reihen E und F, die Ladegreifer
zu einem Paar für die Reihen D und E und die Rollen zur kontinuierlichen Umschlingung
mit Band zu einem Paar für die Reihen E und F zusammengefaßt. Diese abwechselnde
Zusammenfassung der Mechanismen gewährleistet ein richtiges Arbeiten der Vorrichtung.
Außerdem ermöglicht diese abwechselnde Anordnung der Mechanismen, mit den gleichen
Teilen wie die oben beschriebenen eine Vorrichtung mit vier, fünf, sechs, sieben
oder acht den Reihen D, E und F entsprechenden Reihen herzustellen.
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Es ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet
ist, daß sie ohne weiteres arbeiten kann, selbst wenn Käselaibe fehlen, wobei die
kontinuierliche Umschlingung mit Band durch das Fehlen eines oder mehrerer Käselaibe
nicht gestört wird, was einen sehr erheblichen Vorteil bei ihrer Benutzung darstellt.
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Ferner gestattet die Benutzung des unabhängigen Elektromotors 160
zur Herstellung der Aufwärtsbewegung des Auftragsbehälters, welcher angelassen wird,
wenn sich die Käselaibe über diesem Auftragsbehälter in der richtigen Stellung befinden,
die Erzielung eines weiteren sehr wesentlichen Vorteils. Die Behandlungszeit der
Käse durch Eintauchen sowie die Eintauch- und Auftauchgeschwindigkeit, welche durch
die Wahl des Nockens 158 eingestellt werden, bleiben unveränderlich, selbst wenn
sich die Geschwindigkeit des Förderers und somit der Ausstoß der Vorrichtung ändert.
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Schließlich ist es möglich, in kurzer Zeit den Auftragswagen durch
einen anderen zu ersetzen, d. h. die Farbe oder die Qualität des Auftragsstoffes
zu verändern. Der Auftragswagen kann betriebsbereit außerhalb der Vorrichtung bereitgehalten
werden, da er an eine Stromentnahmestelle angeschlossen werden kann, um das Auftragsbad
auf konstanter Temperatur zu halten. Dies gestattet, mit einer einzigen Vorrichtung
Käselaibe zu behandeln, welche sich voneinander durch ihre Form und insbesondere
durch die Qualität ihres Überzugs unterscheiden.
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Der Auftragsstoff wird zweckmäßig durch Paraffin gebildet. Das richtige
Auftragen des Paraffins auf die Käselaibe erfordert, daß das Eintauchen und das
Auftauchen derselben mit voneinander ganz verschiedenen Geschwindigkeiten vorgenommen
werden, welche erheblich größer als die Translationsgeschwindigkeit der Käselaibe
sind. In der obigen Vorrichtung ist diese Bedingung erfüllt, und zwar einerseits
infolge der Unabhängigkeit zwischen der Eintauchbewegung und der Translationsbewegung
und andererseits mittels eines entsprechenden Profils des Nockens 158 zur Erzielung
verschiedener Eintauch-und Auftauchgeschwindigkeiten.
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Der Auftragsstoff kann übrigens auch ganz beliebiger Art sein und
z. B. durch Wachs, ein Gemisch von Wachs und Paraffin oder einen beliebigen anderen
Auftragsstoff gebildet werden, welcher entsprechende
Undurchlässigkeits-
und Nachgiebigkeitseigenschaften besitzt.
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Wie bekannt, kann das Band aus einem ungewebten Stoff aus zu seiner
Länge parallelen Fasern, aus einem lose gewebten Stoff oder aus einem Häutchen aus
Zellulose, Aluminium oder Zinn bestehen, wobei das Band vorher mit einem beliebigen
Aufdruck versehen werden kann.
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Die obige fiir die Umschlingung mit Band und das Überziehen von Käsen
in Form eines abgeplatteten Käselaibes der Art »Baby-Gouda« beschriebene Vorrichtung
kann für beliebige Käselaibe benutzt werden. welche ebene parallele Grundflächen
besitzen, welche als Anlageflächen für die beiden Enden der Bandschleife dienen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann benutzt werden, um mit einer
Schutzhaut Käse so verschiedener Art zu überziehen, wie geschmolzene Käse beliebigen
Art, wie Cheddar, Chester, geschmolzener Emmenthaler oder Holländer, Käse mit gepreßter
Masse, wie Saint-Paulin, natürlicher Edamer oder Holländer, oder gekochte Käse,
wie Comte oder Beaufort.
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Sie kann auch für Weichkäse mit gereifter Masse benutzt werden, wie
Camembert oder Carre de l'Est, oder mit gewaschener Masse, wie Pont L'Eveque, welche
ganz oder in zwei Teile oder in Portionen geschnitten sein können, um für diese
Käse eine Darbietungsform zu erhalten, welche ihre Ausfuhr in ferne Länder mit geringeren
Kosten als bei Benutzung der üblichen Aufbewahrungsschachteln ermöglicht.