DE1582263B1 - Antrieb fuer eine hoehenverstellbare Halmhaspel fuer Presszetter - Google Patents
Antrieb fuer eine hoehenverstellbare Halmhaspel fuer PresszetterInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstell- Dadurch, daß dem Antrieb eine Kupplung und
bare Halmhaspel für Preßzetter mit einem oberhalb eine Bremse in der vorgeschlagenen Weise zudes
Mähtisches angeordneten Quetschwalzenpaar, geordnet sind, erfolgt eine bestimmte, zwangläufige
dessen untere Walze sich unmittelbar hinter dem Koppelung von Antrieb und Höhenlage der Haspel,
Mähbalken befindet, und mit vor dem Quetsch- 5 so daß es nicht mehr erforderlich ist, den Haspelwalzenpaar angeordneter Haspel. Eine solche Haspel antrieb verstellen zu müsen, wenn man die Haspel in
ist für landwirtschaftliche Erntemaschinen aus der ihrer Höhe verändert hat. USA.-Patentschrift 2 808 695 bekannt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Üblicherweise ist eine solche Haspel deshalb in Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend - erder
Höhe verstellbar, um sie der Halmlänge des zu io läutert. Es zeigt
erntenden Gutes anzupassen. Der schwenkbar an- F i g. 1 eine Draufsicht auf die Erntemaschine,
gelenkte Träger der Haspel ist zu diesem Zweck an F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Anhebe-
einem in vertikaler Ebene verschwenkbaren Tragarm vorrichtung für die Halmhaspel,
abgestützt, durch dessen Stellung die Lage des F i g. 3 die Art der Befestigung der Haspellaschen
Haspelträgers und damit der Haspel bestimmt ist. 15 in dem Mittelrohr,
Aber nicht allein die Höhenlage der Haspel ist für Fig. 4 den Haspelantrieb mit einem Teil des
deren Rechwirkung entscheidend, sondern diese Mähtisches,
hängt auch wesentlich vom Lauf der Haspel ab, Fig. 5 den oberen Antrieb der Haspel mit der
nämlich davon, ob diese frei läuft oder gebremst um- ein- und ausrückbaren Kupplung,
läuft oder angetrieben ist. Diese unterschiedliche 20 Fi g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in
Antriebsart der Haspel geht konform mit deren F i g. 1,
Höhenlage. Antrieb und Höhenverstellung stehen Fig. 7 einen Längsschnitt entlang der Linie
also in funktioneller Abhängigkeit zueinander. Um VII-VII der F i g. 2;
es nun nicht nötig zu haben, mit jeder Änderung der F i g. 8 bis 10 zeigen einige typische Betriebs-Höhenlage
der Haspel gesondert und von Hand den 25 arten der Erntemaschine mit verschiedenen Haspel-Antrieb
verstellen zu müssen, soll die Höhenverstell- Stellungen.
Vorrichtung für die Haspel mit dem Antrieb, und Der mit 2 bezeichnete Preßzetter besteht aus
zwar mit einer Bremse, derart getrieblich verbunden einem mit Seitenblechen 4 versehenen Rahmen 3, in
sein, daß mit einer Änderung der Höhenlage der dem zwei Quetschwalzen 5, 6 auf im wesentlichen
Haspel zwangläufig auch eine Umschaltung auf eine 3° horizontalen Wellen angeordnet sind. Unmittelbar
andere Antriebsart erfolgt. vor den Walzen befindet sich ein Messerbalken 6'
Zur Lösung dieser Aufgabe sind dem eingangs be- herkömmlicher Bauart. Die aus Mähwerk und
schriebenen Haspelantrieb gemäß der Erfindung eine Quetschwerk bestehende Maschine ist mittels einer
Kupplung und haspelseitig eine Bremse zugeordnet, Deichsel 10 mit einer Zugmaschine verbindbar,
und diese sind mit der Höhenverstellvorrichtung für 35 Ihren Antrieb erhalten die Walzen und das Mäh--
die Haspel derart gekoppelt, daß beim Heben der werk unter Zwischenschaltung eines Getriebes 11
Haspel automatisch die Kupplung ausgerückt wird über eine abkuppelbare Welle 12. Die Walzen wer-
und die Bremse in Funktion tritt. den über eine Riemenscheibe 13, eine Welle 14 und
Um diese Kupplung zwischen der Bremse und eine zweite Riemenscheibe 15 angetrieben,
dem Schwenkmechanismus zu erreichen, ist in 40 Eine vor dem Mähbalken über eine Welle 21 anweiterer
Ausgestaltung der Erfindung die Haspel treibbare rohrförmige Haspelwalze 20 ist mit einer
von einseitig schwenkbar angeordneten Lagereisen Vielzahl von Löchern 22 versehen, die spiralförmig
getragen, die eine den Haspelantrieb bewirkende in Längsrichtung des Rohres angeordnet sind. Jedes
Riemenscheibe tragen, die von einem Riemen um- dieser Löcher 22 nimmt das Befestigungsende 23
schhmgen ist, gegen dessen einen Trum unter der 45 einer Lasche 24 auf. Die fingerartigen Laschen kön-Kraft
einer Feder eine Spannrolle anlegbar ist, die nen aus Reifenkarkassen herausgeschnitten sein. Die
am vorderen Ende des einen Armes eines um einen im Rohrinnern sitzenden Enden der Laschen sind
von den Lagereisen getragenen Zapfens verschwenk- mittels durch Bohrungen 27 hindurchgeführter
baren zweiarmigen Hebels getragen ist, dessen vom Schraubbolzen 24,26 befestigt, wobei die abge-Zapfen
sich rückwärts erstreckender anderer Arm- 5° rundeten Bolzenköpfe 26 außerhalb des Rohres zu
teil an einem am Maschinenrahmen fest angebrachten liegen kommen. Die Laschen sind entgegen der
Lagerbock angelenkt ist. Eine vorteilhafte Lösung Drehrichtung leicht abgekrümmt und etwa tangential
dieses Antriebes ergibt sich dadurch, daß der sich zum Zylindermantel gerichtet. Durch die während
rückwärts erstreckende Armteil eine Mehrzahl von des Umlaufes entstehende Zentrifugalkraft unter-Löehern
aufweist und der Lagerbock mit einem 55 liegen sie einer mehr oder weniger großen Streckung,
vertikal verlaufenden Langloch versehen ist, welches Das beidendig mit Abschlußplatten 30 mit davon
mit einem der Löcher durch einen Stift verbind- abstehenden Wellenzapfen 31 versehene Haspelrohr
bar ist. 20 ist von einseitig schwenkbar angeordneten Lagerin weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im eisen 33, 34, 35 getragen. Die nach vorn, unten ge-Umfangsbereich
der Riemenscheibe ein Bremsschuh 60 richteten Eisen 33 sind an ihren oberen Enden jean
einem Arm eines mit dem Lagereisen drehbar weils mit einem Paar von nach rückwärts gerichteten
verbundenen zweiarmigen Hebels angeordnet, dessen Eisen 34, 35 verschraubt. Diese Lagereisen sind mit
vom Bremsschuh abgewandter, innerhalb des Lageröffnungen 37 auf einem beispielsweise rohr-Riemenverlaufes
liegender anderer Arm eine Rolle förmigen, mit dem Fahrzeugrahmens verbundenen
trägt, über welche der Riemen bei Spannung durch 65 Tragteil 38 angeordnet. Die Drehachse der Lagerdie
Spannrolle den Hebel entgegen der Kraft einer eisen 33 fällt mit der Drehachse der Antriebswelle
Feder verschwenkt und dadurch den Bremsschuh 40 zusammen. Die Welle 40 ist in Lagern 41 aufvon
der Riemenscheibe abhebt. genommen, die in Lagerböcken auf dem Fahrzeug-
rahmen 3 befestigt sind. Die Welle 40 trägt eine Rolle 43, welche gegen die Außenseite 44 eines
Treibriemens 45 spannend anliegt. Die von den Treibriemen angetriebene Scheibe 15 treibt die
Quetschwalzen an.
Um eine von der Welle 40 getragene Riemenscheibe 45' ist ein Riemen 46 gelegt, der zu einer
Riemenscheibe 47 auf einer Welle 48 führt, die auf den Lagereisen 34,35 gelagert ist. Eine mit der
Riemenscheibe 47 verbundene kleinere Riemenscheibe 49 steht über einen Riemen 50 mit einer
weiteren, auf dem Wellenzapfen 31 gelagerten Riemenscheibe 51 in reibungsschlüssiger Verbindung.
Zwecks Aufrechterhaltung einer konstanten Riemenspannung ist eine Andrückrolle 52 am Lagereisen 33
angeordnet.
Der Riemen 46 wird durch Ein- und Ausschwenken einer Spannrolle 55 ein- und ausgekuppelt.
Die Spannrolle ist am vorderen Ende eines Armes eines um einen von den Lagereisen 34,
35 getragenen Zapfens 57 verschwenkbaren, federbelasteten zweiarmigen Hebels 56 getragen, dessen
sich rückwärts erstreckender Armteil in einem gewissen Abstand vom Zapfen 57 eine Anzahl von
Löchern 58 aufweist, in die wahlweise ein Stift 59 gesteckt werden kann. Der Stift durchdringt eine
lotrechte längliche Öffnung 60 in einem Lagerbock 61. Die Spannrolle 55 ist durch eine mit den Lagereisen
34,35 verbundene Feder 66 so vorgespannt, daß ein gleichbleibender Druck auf den Riemen 46
ausgeübt wird.
Im Umfangsbereich der Riemenscheibe 47 ist, wie F i g. 5 zeigt, eine Bremsvorrichtung 75 vorgesehen,
deren in einen Bremsschuh 77 auslaufender Bremskörper 76 über einen Zapfen 78 mit dem unteren
Ende eines um einen Zapfen 81 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 79 gelenkig verbunden ist, dessen
anderes Ende einen Anschlag in Gestalt einer innenseitig des Riemens 46 liegenden Rolle 80 trägt. An
dieses obere freie Ende des Hebels 79 greift eine Zugfeder 81' an, deren anderes Ende in ein Loch 82
des Lagereisens 35 eingehakt ist. Bei Spannung des Riemens 46 durch die Spannrolle 55 kommt der
Riemen gegen die Rolle 80 zur Anlage und verschwenkt den Hebel 79 entgegen dem Uhrzeigersinn,
wodurch der Bremsschuh 77 von der Riemenscheibe 47 abgehoben wird. Bei nicht gespanntem Riemen 46
ist die Rolle 80 vom Riemen frei, weshalb der Hebel 79 in Auswirkung der Kraft der Feder 8Γ im Uhrzeigersinn
verschwenkt, wodurch der Bremsschuh 77 sich gegen die Riemenscheibe 47 anlegt und diese
abbremst. Die Betätigung der Bremsvorrichtung 75 ist also von der Stellung der Spannrolle 55 zum
Riemen 46 abhängig und somit von der Schwenkstellung des Hebels 56.
Zum Ein- und Auskuppeln des Riementriebes ist eine Vorrichtung 95 vorgesehen. Diese weist einen
sich aus zwei Einzelhebeln 97,98 zusammensetzenden, nach oben gerichteten Schwenkhebel 96 auf. An
seinem oberen freien Ende nimmt dieser Hebel in einer Bohrung 99 ein Betätigungsseil 100 auf, das zu
einem am Fahrersitz angeordneten Handhebel führt. Eine Feder 101' zieht den Hebel 96, wenn auf das
Seil 100 kein Zug ausgeübt wird, in seine Normalstellung. Der Hebel 95 läuft in eine Gabel aus, deren
beide Laschen eine auf einer Achse 10 drehbar angeordnete, mehrere Nockenflächen 106,107,108 und
109 aufweisende Nockenscheibe 105 umschließen.
Diese Scheibe ist mit auf ihrem Umfang verteilt angeordneten, unterschiedlich weit von ihrer Lagerachse
101 vorstehenden rastkerbenartigen Einschnitten 110 versehen und ist auf einer Rolle 112
abrollbar, die in einem mit dem Maschinenrahmen verbundenen Lagerbock 113 drehbar gelagert ist.
Mit dem Schwenkhebel 96 ist eine federbelastete Sperrklinke 115 verbunden, die mit den Zähnen 116
eines Sperrades 117 zusammenarbeitet.
Wenn also die Lage der Haspel 20 geändert werden soll, zieht der Schlepperfahrer an dem Seil 100,
was eine Mitnahme des Zahnrades 117 durch die Sperrklinke 115 und damit auch eine Drehung der
Nockenscheibe bewirkt. Bei dieser Drehung kommt die Nockenrolle 112 in einer beliebigen Rastkerbe
am Umfang der Nockenscheibe zur Ruhe, und zwar in einer Stellung, die in Anpassung an die Haspellage
vorher festgelegt worden ist. Dadurch ist die Haspel in die gewünschte Höhenlage verstellt. Nachdem
die Haspel ihre neue Lage eingenommen hat, läßt der Schlepperfahrer den Handhebel wieder los,
so daß das Kabel 100 entspannt wird und der Hebel 96 in seine Ausgangsstellung zurückspringen kann.
Dabei überspringt die Sperrklinke 115 die Rastzähne 116, bis sie vor der Flanke eines Zahnes wieder zur
Anlage kommt. In dieser Stellung kann der soeben beschriebene Vorgang wiederholt werden, d. h., die
Haspel läßt sich erneut in eine andere Stellung bringen. Die Lagereisen 33 verändern dabei ihre
Lage aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung in eine neue Stellung gemäß F i g. 5. Die Bewegung wird
ermöglicht durch das Spiel des Stiftes 59 im Langloch 60, wodurch der Hebel 56 im Uhrzeigersinne so
lange schwenken kann, bis der Antriebsriemen 46 gelockert ist, wodurch der Antrieb der Haspel unterbrochen
wird. Zur gleichen Zeit löst sich die untere Seite 84 des Riemens 46 von der Rolle 80, so daß
der Zug der Feder 81' den Bremsschuh 76 zur Anlage gegen die Riemenscheibe 47 bringt.
Unter diesen Bedingungen findet eine Absenkung der Haspelwalze statt, wobei die Haspel durch Berührung
mit dem noch stehenden Halmgut umläuft, und zwar in einem Ausmaß, daß die Drehung zwar
gebremst wird, aber nicht völlig aufhört.
Diese Stellung ist in F i g. 8 dargestellt, wobei die Haspelwalze ihre tiefste Lage eingenommen hat. Die
fingerartigen Laschen 24 durchkämmen die Halme 120 und bringen sie in eine solche Lage, daß ihre
bodennahen Enden 122 noch verhältnismäßig weit vom Messerbalken entfernt sind, wenn die Halmköpfe
oder Ähren 121 schon größtenteils oberhalb des Messerbalkens in die Maschine eingetreten sind
und bei weiterer Fortbewegung der Maschine schließlich in den Spalt 124 der Quetschwalzen 5, 6 geraten.
Die Halme werden folglich immer nur mit ihren erdnahen Enden von den Messern erfaßt, und
ein mehrfaches Zerschneiden wird vermieden. Im ungünstigsten Falle könnte es sonst passieren, z. B.
bei starkem Gegenwind oder Lagerschäden der Ernte, daß die Kopfenden der Halme schon von den
Quetschwalzen erfaßt werden, bevor sie durch die Messer vom Boden losgetrennt sind. Eine Mitverarbeitung
der unerwünschten und wertlosen Wurzelpartien wäre die Folge. In F i g. 9 ist eine
weitere Arbeitsphase dargestellt, in der die Haspel weiter angehoben ist. Hier gelangen umgekehrt
gerade die bodennahen Enden der Halme zuerst in den Bereich des Spalts 124 der Quetschwalzen.
Schließlich zeigt die Darstellung der Fig. 10 noch
normal stehende Halme, die aus bestimmten Gründen ebenfalls stengelseitig den Quetschwalzen zugeführt
werden sollen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es also möglich, sehr unterschiedlichen Erntebedingungen
gerecht zu werden. Dabei können die Halmköpfe entweder zuerst oder auch zuletzt in die
Walzenzone eingezogen werden. Ist der Halmstand dicht genug, kann unter Umständen auch auf einen
Haspelantrieb überhaupt verzichtet werden, da in diesem Falle ein Selbstdrehen der Haspel eintritt.
Claims (4)
1. Antrieb für eine höhenverstellbare Hahnhaspel für Preßzetter mit einem oberhalb des
Mähtisches angeordneten Quetschwalzenpaar, dessen untere Walze sich unmittelbar hinter dem
Mähbalken befindet, und mit vor dem Quetschwalzenpaar angeordneter Haspel, d a d u r c h g ekennzeichnet,
daß ihm eine Kupplung und haspelseitig eine Bremse zugeordnet sind und daß
diese mit der Höhenverstellvorrichtung für die Haspel derart gekoppelt sind, daß beim Heben
der Haspel automatisch die Kupplung ausgerückt wird und die Bremse in Funktion tritt.
2. Haspelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel (20) von einseitig
schwenkbar angeordneten Lagereisen (33,34, 35) getragen ist, die eine den Haspelantrieb bewirkende
Riemenscheibe (47) tragen, die von einem Riemen (46) umschlungen ist, gegen dessen
einen Trum unter der Kraft einer Feder (66) eine Spannrolle (55) anlegbar ist, die am vorderen
Ende des einen Armes eines um einen von den Lagereisen (34, 35) getragenen Zapfens (57) verschwenkbaren
zweiarmigen Hebels (56) getragen ist, dessen vom Zapfen (57) sich rückwärts erstreckender
anderer Armteil an einem am Maschinenrahmen fest angebrachten Lagerbock (61)
angelenkt ist.
3. Haspelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich rückwärts erstreckende
Armteil eine Mehrzahl von Löchern (58) aufweist und der Lagerbock (61) mit einem
vertikal verlaufenden Langloch (60) versehen ist, welches mit einem der Löcher (58) durch einen
Stift (59) verbindbar ist.
4. Haspelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Umfangsbereich der
Riemenscheibe (47) ein Bremsschuh (77) an einem Arm eines mit dem Lagereisen (35) drehbar
verbundenen zweiarmigen Hebels (79) angeordnet ist, dessen vom Bremsschuh abgewandter,
innerhalb des Riemenverlaufes liegender anderer Arm eine Rolle (80) trägt, über welche
der Riemen bei Spannung durch die Spannrolle (55) den Hebel (79) entgegen der Kraft einer
Feder (81') verschwenkt und dadurch den Bremsschuh (77) von der Riemenscheibe (47) abhebt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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