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DE1580411A1 - Auffahrwarngeraet fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Auffahrwarngeraet fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1580411A1
DE1580411A1 DE19661580411 DE1580411A DE1580411A1 DE 1580411 A1 DE1580411 A1 DE 1580411A1 DE 19661580411 DE19661580411 DE 19661580411 DE 1580411 A DE1580411 A DE 1580411A DE 1580411 A1 DE1580411 A1 DE 1580411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warning
signal
warning signal
transmitter
generating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661580411
Other languages
English (en)
Inventor
Morath Dr Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MORATH DR FRIEDRICH
Original Assignee
MORATH DR FRIEDRICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MORATH DR FRIEDRICH filed Critical MORATH DR FRIEDRICH
Publication of DE1580411A1 publication Critical patent/DE1580411A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/162Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication event-triggered

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Auffahrwarngerät für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer beim Auftreten einer Gefahr, beispielsweise durch einen Unfall, ein auf der Fahrbahn vorhandenes Hindernis durch Witterungseinflüsse, plötzliche Verkehrsstauungen oder dergleichen. Durch die vorliegende Erfindung soll die Erhöhung der Sicherheit im Kraftfahrzeugverkehr gewährleistet werden. Mit der fortschreitenden Entwicklung des Kraftfahrzeuges ergab sich die technische Aufgabe, einen Verkehrsteilnehmer in die Lage zu versetzen, den nachfolgenden Verkehrsteilnehmern die Herabsetzung seiner Fahrgeschwindigkeit anzuzeigen. Bei der zunächst geringen Verkehrsdichte und Verkehrsgeschwindigkeit genügte es, für die Warnung der Verkehrsteilnehmer, wenn mit dem Fahrzeug des Warnenden Sichtverbindung bestand.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wurden Rückleuchten bekannt, die durch Betätigung des Bremspedales aufleuchteten und so dem'nachf olgenden Fahrzeuglenker anzeigten, daß das vorausfahrende Kraftfahrzeug abgebremst wurde. Wenn mehrere Fahrzeuge bei höherer Verkehrsdichte auf den Straßen, insbesondere auf der Autobahn fahren, so wurde die optische Anzeige jeweils von einem Fahrzeug auf den Fahrzeuglenker des folgenden Fahrzeuges übertragen, der seinerseits nunmehr ebenfalls den Bremsvorgang ausgelöst und damit den Fahrer des nächstfolgenden Kraftfahrzeuges ebenfalls gewarnt hat. Es leuchtet ein, daß bedingt durch die Reaktionszeiten der einzelnen Fahrzeuglenker in vielen Fällen, vor allem bei plötzlich auftretenden Hindernissen, das Signal zur Bremsung nicht mit der erforderlichen Schnelligkeit auf die weiter hinten fahrenden Kraftfahrzeuge bzw. deren Fahrzeuglenker übertragen werden kann. Beim Auftreten eines Unfalles und eines dadurch bedingten Hindernisses auf der Fahrbahn wird die nach rückwärts wirkende Warnung durch Warndreiecke und Warnlichter unterstützt, die auf der Fahrbahn aufgestellt werden. Audh die Wirkung der genannten Mittel reicht nicht aus, um bei dem sehr schnellen Verkehr und bei der großen Verkehrsdichte eine sichere Warnung für alle Verkehrsteilnehmer, die sich in der Nähe des Hindernisses befinden, zu gewährleisten: Im übrigen erfordert die Aufstellung derartiger Warnzeichen die Handlungsfähigkeit des Aufstellenden, was vor allem bei einem Unfall nicht immer gewährleistet ist. Ferner wird für die Aufstellung dieser Warnzeichen einige Zeit beansprucht, was ebenfalls. wegen des schnellen Verkehrs und der großen Verkehrsdichte für die erforderlichen Reaktionen der nachfolgenden Kraftfahrzeuge von wesentlichem Nachteil ist. Schließlich geht ihre Wirkung -pur auf Sichtverbindung und ist daher viel zu kurz. Das bedeutet, daß die genannten Warneinrichtungen in der kritischen Phase nicht schnell genug aufgestellt werden können, weshalb sie in ihrer Wirkung unter Berücksichtigung des zunehmenden Straßenverkehrs völlig bedeutungslos sind.
  • Aber auch Warnlichter und beleuchtete Warndreiecke sind als Wirkungsvolle Warnmittel kaum geeignet, denn aus der Anzahl der Auffahrunfälle auf Hindernisse, die mit diesen Mitteln gesichert wurden, ergibt sich, daß sie in vielen r'ällen praktisch nutzlos sind. Eine der Hauptursachen der aufgezeigten Mängelliegt im wesentlichen darin, aaß die die Gefahr anzeigenden Signale nur auf optischem Wege auf die zu warnenden Kraftfahrer übertragen werden können. Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer beim Auftreten einer Gefahr zu schaffen, welche den wesentlichen Vorteil aufweist, daß der erste Verkehrsteilnehmer, der die Gefahr erkennt oder in die Gefahr verwickelt wird, sofort und gleichzeitig,selbsttätig oder automatisch alle sich im Gefahrenbereich befindlichen Verkehrsteilnehmer warnen kann, wobei die Warnsignale unter bestimmten Umständen selbsttätig, d.h. ohne Mitwirkung einer Person ausgelöst und aufrechterhalten werden können. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Warnung über einen längeren Zeitraum zu geben und so aggressiv auszubilden, daß auch r'ahrer mit herabgeminderter Aufmerksamkeit dadurch angesprochen werden.
  • Zur Lösung der gemäß der Erfindung gestellten Aufgabe wird eine Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer beim Auftreten einer Gefahr, beispielsweise durch einen Unfall, ein auf der Fahrbahn vorhandenes Hindernis, durch Witterungseinflüsse, plötzliche Verkehrsstauungen od.dgl. vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch eine am oder im Fahrzeug angeordnete separate Funksende- und Empfangsanlage mit einer Einrichtung zur Erzeugung, zur Aussendung und zum Empfang eines optischen oder akustischen Warnsignals und durch Einrichtungen, welche den Sender bzw. die Einrichtung zur Erzeugung des Warnsignals manuell und/oder selbsttätig einzuschalten gestatten.
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht also darin, an allen Kraftfahrzeugen eine als Warngerät ausgebildete Funksende-und Empfangsanlage mit akustischer oder optischer Warneinrichtung anzubringen, welche durch den Fahrer oder selbsttätig ausgelöst werden kann. Durch die gegebenenfalls gerichtete Aussendung elektromagnetischer Wellen vom Sender können mit Hilfe dieses Gerätes über eine ausreichend große Entfernung bzw. eine Warnzone agressive akustische oder optische Warnsignale in den Empfangsgeräten der übrigen Verkehrsteilnehmer ausgelöst werden. Die Warnsignale treten also in unmittelbarer Nähe des Fahrers im Innenraum des Kraftfahrzeuges auf, wodurch mit Sicherheit auch auf größere Entfernungen hin Gefahrenstellen auf der Fahrbahn angezeigt werden.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung weist auch den großen Vorteil auf, daß vor allem bei Sichtbehinderung durch Nebel, Regen oder Schneefall immer und mit Sicherheit eine Auslösung des Warnsignales und damit eine Wahrnehmung der Gefahr durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges gewährleistet wird.
  • Eine Gefahrenanzeige wird mit der Einrichtung gemäß der Erfindung auch dann ermöglicht, wenn die Fahrbahn einen kurvenförmigen Verlauf nimmt, wo ohnehin nur eine begrenzte Sichtmöglichkeit gegeben ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Einrichtung zur Erzeugung eines akustischen Warnsignals aus einem mit dem Sender verbundenen Ton- oder Impulsgenerator und einem an den Empfänger angeschlossenen Demodulator mit Lautsprecher bestehen. Ferner kann die Einrichtung zur Erzeugung eines optischen Warnsignals aus einem mit dem Empfänger verbundenen Relaiskreis mit angeschlossener Warnlampe bestehen.
  • Die Einrichtung zur selbsttätigen Auslösung des Senders bzw. der Einrichtung zur Erzeugung eines Warnsignals kann aus einem. auf eine starlos Verminderung der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, beispielsweise beim Aufprall. oder bei der Vollbremsung ansprechenden Trägheitsschalter bestehen.
  • Der Warnvorgang läuft mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung etwa folgendermaßen ab.
  • Während der fahrt stehen die Empfangsgeräte aller Verkehrsteilnehmer auf "Empfang" und können also Funksignale aufnehmen. Dabei ist es nicht erforderlich, daß der gegebenenfalls angeschlossene Verstärker oder Lautsprecher auch eingeschaltet ist, sondern sich stur dann im Betrieb befindet, wenn r'unksignale von einem das Warnsignal abgebenden r'ahrzeug durch den Empfänger aufgenommen werden. Dies kann mittels einer einfachen Relaisschaltung durchgeführt werden, die nur dann anspricht, wenn die genannten runksignale im Empfänger auftreten. Zu diesem Zweck können die Funksignale auch mit einem Code versehen werden, wobei die Relaisschaltung nur dann anspricht, wenn die vom Sendegerät des Warnenden austretende codierte Impulsfolge am Empfänger eintritt. Dadurch wird nämlich vermieden, daß irgendwelche Störfrequenzen die akustische Warneinrichtung des Empfängers einschalten und so zu Belästigungen führen, falsche Alarme sowie unrichtige Reaktionshandlungen auslösen können.
  • Beim Auftreten einer Gefahr entsteht durch die Auslösung der Warnsignale eine so große Warnzone, daß die nachfolgenden Fahrer bzw. die auf normalen Verkehrsstraßen entgegenkommenden rahrer Abwehrhandlungen vornehmen können, ehe sie die Gefahrenquelle erreichen. Ferner ist die Möglichkeit der Dauerwarnung durch den Anschluß des Gerätes an die Fahrzeugbatterie und durch eine entsprechende Schaltvorrichtung gegeben. Die unter bestimmten Umständen, beispielsweise beim Aufprall eines Fahrzeuges auf ein Hindernis und derdamit verbundenen Handlungsunfähigkeit der Insassen notwendige selbsttätige Auslösung der Warnung kann, wie bereits angeführt, durch einen Trägheitsschalter bewirkt werden. Die Situationen, in denen eine selbsttätige Auslösung der Warnsignale erforderlich ist, sind in der Regel mit einer plötzlichen Verminderung der Fahrgeschwindigkeit verbunden. Diese Minderung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges kann entweder durch eine starke Abbremsung oder durch einen Aufprall verursacht sein. In beiden Fällen treten am Fahrzeug und im Inneren des Fahrzeuges Kräfte auf, die geeignet sind, infolge des Trägheitsprinzips einen Körper in Fahrtrichtung weiterzubewegen. Durch diese Kräfte soll dann eine Schaltvorrichtung betätigt werden, die beispielsweise aus einem entsprechend aufgebauten Schalthebel bestehen kann, der in Verbindung mit einem Schalter die Auslösung der Aussendung der Warnsignale selbsttätig ermöglicht.
  • Hierzu kann die Schaltvorrichtung der Warneinrichtung gemäß der Erfindung aus einem Trägheitsachalter bestehen, der einen nach unten hängenden Schalthebel aufweist. In der Nullstellung hängt der Schalthebel in der Lotrechten und in der Stellung "Empfang" wird der Schalthebel im Winkel von weniger als 90o von zwei Federn gehalten.
  • In der Stellung "Sendung" wird der Schalthebel im Winkel von mehr als 90o ebenfalls von zwei Federn gehalten.
  • Die Winkelangaben sind bezogen auf die durch den Drehpunkt des hängenden Schalthebels gehende Horizontale, gemessen im Uhrzeigersinn. Am unteren Ende des Schalthebels ist ein verstellbares Gewicht angebracht, mit dessen Hilfe die oben erwähnte selbsttätige Schaltung von "Empfang" nach "Sendung" durchgeführt wird. -In besonderen Fällen kann es vorteilhaft sein, in zwei Richtungen, beispielsweise nach vorn und nach hinten verschieden codierte Signale zur Kennung auszustrahlen. Dies vor allem dann, wenn es sich darum handelt, die Einrichtung gemäß der Erfindung auf mehrspurigen Autobahnen einzusetzen. In diesem Falle werden dann die auf der Gegenfahrbahn befindlichen Verkehrsteilnehmer eine andere Signalfolge aufnehmen und damit informiert werden, daß sich das Hindernis auf der anderen Fahrbahn befindet. Es ist aber auch möglich, beim Einfahren in eine bestimmte Richtung der Autobahn automatisch oder von Hand die für die entsprechende Autobahnrichtung geltende Codierung einzuschalten. Damit wird ebenfalls gewährleistet, daß unterschieden werden kann, auf welcher Fahrbahnseite der Autobahn sich das Hindernis befindet Im folgenden sind einige Beispiele aufgeführt, bei denen die Einrichtung gemäß der Erfindung mit Vorteil eingesetzt werden kann.
  • 1.) Ein Fahrererkennt auf seiner Fahrbahn ein Hindernis. Wenn die Zeit zu einer Warnhandlung ausreicht, wird er von Hand auf "Sendung" schalten. Muß er scharf Bremsen, d.h. eine Vollbremsung durchführen, so wird der Sender selbsttätig eingeschaltet, wobei die Warnzone in beiden Fällen sofort geschaffen ist.
  • 2.) Ein Fahrer fährt ohne wesentliche Bremsmöglichkeit auf ein Hindernis auf. In diesem Falle wird der Sender selbsttätig eingeschaltet und bleibt als Dauerwarnung in Funktion. Jeder nachfolgende andere ihrer, der Zeuge des Unfalls wird, kann die Warnzone mit seinem eigenen Warngerät ebenfalls ohne Verzögerung schaffen. Mit dem Warngerät jedes anderen r'ahrzeuges kann also die Unfallstelle sofort und wirksam gesichert , werden. Hierdurch ist auch die Sicherheit gegeben, daß die Warnzone erzeugt wird, auch wenn das Warngerät des Unfallwagens beispielsweise infolge Totalschadens ausfallen sollte.
  • 3.) Stehende Hindernisse können über einen längeren Zeitraum auch gegenüber unaufmerksameren Fahrern dadurch wirksam gesichert werden, daß Dauersignale, die sich beispielsweise als schrille Warntöne im Lautsprecher bemerkbar machen, bei Eintritt in die Warnzone in seiner unmittelbaren Nähe ausgelöst werden.
  • 4.) Ein Fahrer kommt in einen gefährlichen Nebelstreifen. Er warnt, indem er manuelltoder durch starkes Bremsen auf "Sendung" schaltet. Die relativ große Reichweite der Funksignale ermöglicht eine gewisse Warnwirkung auch dann, wenn der Sender erst nach dem Durchfahren des Nebelstreifens eingeschaltet wird, weil der Fahrer z.B. bei regennasser Straße nicht mehr voll bremsen kann. Die gleichen Verhältnisse gelten auch bei Glatteis. Die Einrichtung gemäß der Erfindung weist also den - ' wesentlichen Vorteil auf, daß die Kraftfahrer beim Auftreten eines Hindernisses auf der Fahrbahn wirksam und über größere Entfernungen hin gewarnt werden können. Schließlich kann auch durch beliebige Einstellung des Fliehkraftschalters die Aussendung von Warnsignalen automatisch auch dann bewirkt werden, wenn eine scharfe Bremsung erforderlich wird. In diesem Falle kann dann beispielsweise lediglich ein optisches Signal eingeschaltet werden, wodurch die Fahrer der nachfolgenden@Fahrzeuge wie durch Bremslichter gewarnt werden, jedoch mit dem Vorteil, daß sich diese Warnung über den Sichtbereich des Fahrers hinaus auswirkt.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer beim Auftreten einer Gefahr, beispielsweise durch einen Unfall, ein auf der Fahrbahn vorhandenes Hindernis, durch Witterungseinflüsse, plötzliche Verkehrsstauungen od.dgl., gekennzeichnet durch eine am oder im Fahrzeug angeordnete separate Funksende- und Empfangsanlage mit einer Einrichtung zur Erzeugung, zur Aussendung und zum Empfang eins optischen oder akustischen Warnsignals und durch Einrichtungen, welche den Sender bzw. die Einrichtung zur Erzeugung des Warnsignals manuell undioder selbsttätig einzuschalten gestatten.
  2. 2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines akustischen Warnsignals aus einem mit dem Sender verbundenen Ton-oder Impulsgenerator und einem an den Empfänger ange-schlossenen Demodulator mit Lautsprecher besteht.
  3. 3. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines optischen Warnsignals aus einem mit dem Empfänger verbundenen Relaiskreis mit angeschlossener Warnlampe besteht.
  4. 4. Warneinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß@die Einrichtung zur selbsttätigen Auslösung des Seender bzw, der Einrichtung zur Erzeugung eines Warnsignals aus einem auf eine starke Verminderung der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, beispielsweise beim Aufprall oder bei der Vollbremsung ansprechenden Trägheitsschalter besteht.
  5. 5. Warneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägheitsschalter einen nach unten hängenden Schalthebel aufweist, der in der Stellung "Empfang" im Winkel von weniger als 90o und in der Stellung "Sendung" im Winkel von mehr als 90o, wobei beide Winkel auf- die durch den Drehpunkt des hängenden Schalthebels gehende Horizontale und gemessen im Uhrzeigersinn bezogen sind, jeweils von zwei B1aLtfedern gehalten wird-und mit Hilfe eines verstellbaren Gewichtes auf die selbsttätige Bewegung von Empfang nach Sendung einreguliert werden kann.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch -das hochfrequente Funksignal der Lautsprecher und/oder ein optisches Signalgerät erst eingeschaltet wird.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung des hochfrequenten Funksignals bzw. das modulierte Warnsignal mit einem Code ausgesendet wird, um Störungen durch andere Funkfrequenzen auszuschalten. B. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in verschiedene Richtungen, insbesondere nach vorn und nach hinten verschieden codierte Signale zur Kennung abgestrahlt werden.
DE19661580411 1966-08-26 1966-08-26 Auffahrwarngeraet fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1580411A1 (de)

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DEM0070726 1966-08-26

Publications (1)

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DE1580411A1 true DE1580411A1 (de) 1970-10-15

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ID=7313596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661580411 Pending DE1580411A1 (de) 1966-08-26 1966-08-26 Auffahrwarngeraet fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE1580411A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2262836A1 (en) * 1974-02-28 1975-09-26 Duloquin Rene Alerting system for vehicle driver approaching hazard - has radio signal emitter in hazard zone car operating car alarms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2262836A1 (en) * 1974-02-28 1975-09-26 Duloquin Rene Alerting system for vehicle driver approaching hazard - has radio signal emitter in hazard zone car operating car alarms

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