DE1580006A1 - Lagerung eines Fahrerhauses fuer Lastkraftwagen - Google Patents
Lagerung eines Fahrerhauses fuer LastkraftwagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/063—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
- B62D33/067—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
- B62D33/07—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position
- B62D33/071—Locking devices for cabins in driving position; Shock and vibration absorbing devices therefor
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Description
- Lagerung eines Fahrerhauses für Lastkraftwagen Die` Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung eines Fahrerhauses-für ,Lastkraftwagen, das für den Zugang zum Motor um eine .vorn angeordnete waagerechte Achse kippbar und an der Rückseite ,gegenüber dem Fahrgestellrahmen verriegelbar gelagert ist.
- Nach einem Vorschlag, der durch die USA-Patentschrift 2 864 121 bekannt wurde, ist das Fahrerheus hinten mit Anschlägen auf einen Bügel abgestützt, der den darunter liegenden Motor oder das anschließende Getriebe überbrückt. Am Fahrerhaus gelagerte und durch Handhebel schwenkbare Haken: haben dabei die Aufgabe, das Fahrerhaus gegenüber dem Bügel zu-verriegeln. Eine solche Lagerung ergibt eine starre Verbindung zwischen Fahrerhaus und Rahmen.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, an der Rückseite des Fahrerhauses eine Verbindung mit dem Fahrgestell zu schaffen, durch die möglichst geringe Zwangskräfte aus den Torsi.onsverformungen des Fahrgestelirahmens auf das verhältnismäßig steife Fahrerhaus übertragen werden. Die Lagerung: nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine formschlüssige Verriegelung zwischen dem Fahrerhaus und einem Metallteil eines Gummi-Metall-Lagers, mit dem das Fahrerhaus auf seiner Rückseite über dem Fahrgestellrahmen elastisch abgestützt ist. Mit einer solchen Hintereinanderschaltung der Verriegelung und einem elastischen lagex@-element sind beide Bedingungen erfüllt. Die miteinander verriegelbaren. Teile greifen zweckmälfig keilförmig ineinander, so daß beim Absenken des Fahrerhauses in die Fahrtstellung eine gegenseitige Ausrichtung für die Verriegelung erfolgt, und die im Fahrbetrieb insbesondere beim Bremsen auftretenden Schubkräfte formschlüssig auf das Gummi-Metall-Lager übertragen werden. Als Riegel dient vorzugsweise ein waagerecht in F3hrtrichtun.- verschiebbarer Bolzen, der zwischen beiderseits angeordneten Gummi-Metall-Lagern vorgesehen ist. Der Riegel wird vom Innern des Fahrerhauses her bedient, so daß«bei abgeschlossenem Fahrerhaus kein Mißbrauch durch fremde Personen möglich ist. Der Riegelholzen kann von Hand verschiebbar sein und-durch eine, um die Riegelbolzen-Führungsstange angeordnete Druckfeder ist ein dauernder Druck des Riegelbolzens auf das VerschluB-lager im Gummi-Metall-Lager gewährleistet, so daß außer dem guten Sitz der Verriegelungsteile auch ein Höchstmaß an Sicherheit gegeben ist. Durch eine radiale Verdrehung des Riegelbolzens durch einen Querstift in eine dafür vorgesehene Raste in der Lagerhülse kann der Riegelbolzen darüber hinaus im offenen oder verriegelten Zustand gesichert bzw: arretiert. werden. Es ist ferner möglich, den Riegelbolzen stattdessen von einem kleinen Druckmittel-Zylinder betätigen zu lassen. Um eine spielfreie Verriegelung zu erhalten, empfiehlt es sich, daß der Riegelbolzen eine Kegelform hat und in eine Kegelbohrung des gegenüberliegenden Teils einführbar ist. Man erhält damit eine spielfreie Verbindung und eine Erleichterung der Einführung, falle die BohrÜng vor der Einführung: nicht genau gleichachsig zum Bolzen liegt: Es wird ferner vorgeschlagen, für die Verriegelung eine optische oder akustische Sicherung vorzusehen, deren Stromkreis über den Riegelbolzen: und ein Ruhestrom-Relais geschlossen wird. Der Ruhestrom wird unmittelbar über den Riegelbolzen geleitet. Zu diesem Zweck ist. das Fahrerhaus gegenüber dem an der Verriegelung beteiligten Metallteil der Gummi-Metall-Lagerung dadurch elektrisch isoliert,, daß das am Fahrerhaus befestigte, mit der Keilfläche versehene Teil aus einem Isolier-Gummi, z:D. einem Kunststoff oder Gummi, besteht.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Abb. 1 una 2 zeigen vereinfacht ein Kipp-Fahrerhaus in Seiten- und Rückansicht.
- In Abb. 3 ist die verriegelbare Lagerung in größerem Maßstab in Schrägansicht dargestellt. Das Fahrerhaus 1 ist gegenüber dem Fahrgestellrahmen 2 um eine waagerechte Achse 3 nach vorn um einen Winkel von ungefähr 60 o kippbar gelagert. An der Rückseite, etwa in der Ebene der Rückwand, ist das Fahrerhaus mittels der erfindungsgemäßen verriegelbaren Lagerung 4 auf einem an den Hauptr3=menträgern 2 des Fahrgestells befestigten Bügel 5 gelagert, der an dieser S_elle den hinteren Teil des nicht gezeichneten Faiirze-,agmotor s Überbrückt'#. 'Gemäß Abb. 3 besteht der am Bügel 5 zu befestigende untere Teil- der verriegelbaren Lagerung aus einer Grundplat--#:e 7, zwei darüber ani-ulkan_siertez Gummi-Elzmenten o und einer ücer diese:: `emei"sam an;alkazis_erten metallischen Riegel-:'o:: :@: @äör@=ein Q7-. ui' halber Le:n:-e,. ' zwischen den Gummi-Elementen, enthält die Riegelplatte eine waagerechte kegelige Bohrung 10. Das Oberteil 12 der Lagerung besteht aus einem Winkel 13, der mit seinem senkrechten Flansch an der Rückwand des Fahrerhausec befestigt wird, und zwei an der Unterseite des waagerechten Flansches angebrachten, mit inneren Keilflächen versebpnen Teilen 14 aus einem Isolierstoff.
- Der Riegelbolzen 17, der ein kegeliges Ende 1$ und ein zylindrisches Führungsteil 19 hat, trägt an seinem anderen Ende einen mit Handgriff,20 versehenen Querstift 21, der in einer abgewinkelten Nut 22 einer Lagerhülse 23 geführt ist. Der Riegelbolzen 17 ist axial und radial verschieb- bzw. verdrehbar und wird durch die Druckfeder 24, die zwischen Riegelbolzen, Führungsteil 19 und der Lagerhülse 23 auf dem Bolzen 17 der Führungsstange angeordnet ist, in die Lage versetzt, auf die Riegelplatte 9 einen steten Druck auszuüben und eine sichere kraftschlüssige Verbindung zwischen den einzelnen Verschlußteilen herzustellen. Die Nut 22 in der Lagerhülse 23 endet jeweils in eine vordere Rast 25 und eine hintere Rast 26 in die durch Verdrehen des Riegelbolzens 17 der Querstift 21 einrastet. In der vorderen-Rast 25 ist der Riegelbolzen arretiert, so daß der Kippvorgang des Fahrerhauses stattfinden kann. In der hinteren*Rast 26 ist der Riegelbolzen nach der.Verriege-Jung des Fahrerhauses zusätzlich gesichert, so daß ein Maximum an Sicherheit gewähleistet ist. Der Handgriff ist vom Inneren des Fahrerhauses aus bedienbar. Die elektrischen Anschlüsse für den Stromkreis des Ruhestrom-Relais, der über den Riegelbolzen geschlossen wird, sind der Einfachheit halber nicht mitgezeichnet.
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h e-1.- Lastkraftwagen, dessen Fahrerhaus für den. Zugang zu dem ,darunter liegenden Motor um eine vordere waagerechte Achse kippbar und auf' der Rückseite an einem den Motor überbrücken-.den Bügel federnd abgestützt und mit einem gefederten Teil verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daB Gummi-Metall-Elemente (6) mit ihren unteren Metallteilen (7) auf der Oberseite des Bügels (5) befestigt sind, und daß die: Verriegelung (17 bis 26) unmittelbar zwischen den oberen Metallteilen (9) der Gummi-Metall-Elemente- (6) und dem Fahrerhaus (1) vorgesehen ist.
- 2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1 mit keilförmig ineinander-. greifenden Teilen an den Stellen der hinteren lösbaren Verbindung des Fahrerhauses mit dem.RUgel, dadurch gekennzeichnet, daß-die bügelseitigen Keilflächen an dem oberen Metallteil (9) der Gummi-Metall-Elemente (6) vorgesehen ,sind.
- 3. Fahrerhaus nach Anspruch 1 oder 2 mit einem axial verschiebbaren Riegelbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bügel (5) zwei Gummi-Metall-Elemente (6) im Abstand riebeneinarider angeordnet und mit einem durchgehenden gemeinsamen oberen Metallteil-(9) ausgebildet sind, wobei der Riegelbolzen (17) in eine Bohrung (10) des oberen Metallteils (9) an einer Stelle zwischen den Gummi-Elementen (8) einführbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0057739 | 1965-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1580006A1 true DE1580006A1 (de) | 1970-04-23 |
Family
ID=7228386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651580006 Pending DE1580006A1 (de) | 1965-11-25 | 1965-11-25 | Lagerung eines Fahrerhauses fuer Lastkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1580006A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2637627A1 (fr) * | 1988-10-11 | 1990-04-13 | Menzi Ag Ernst | Machine de chantier, en particulier excavatrice comportant une cabine pour le conducteur |
US5579860A (en) * | 1995-03-28 | 1996-12-03 | Ottawa Truck, Inc. | Three-point cab mounting system for a one man cab using one rear mount |
-
1965
- 1965-11-25 DE DE19651580006 patent/DE1580006A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2637627A1 (fr) * | 1988-10-11 | 1990-04-13 | Menzi Ag Ernst | Machine de chantier, en particulier excavatrice comportant une cabine pour le conducteur |
US5579860A (en) * | 1995-03-28 | 1996-12-03 | Ottawa Truck, Inc. | Three-point cab mounting system for a one man cab using one rear mount |
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