DE1574548A1 - Geschaeftsmaschine - Google Patents
GeschaeftsmaschineInfo
- Publication number
- DE1574548A1 DE1574548A1 DE19681574548 DE1574548A DE1574548A1 DE 1574548 A1 DE1574548 A1 DE 1574548A1 DE 19681574548 DE19681574548 DE 19681574548 DE 1574548 A DE1574548 A DE 1574548A DE 1574548 A1 DE1574548 A1 DE 1574548A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- counter
- rack
- pins
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C15/00—Computing mechanisms; Actuating devices therefor
- G06C15/04—Adding or subtracting devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
38AIIOHAL OASH HESISTEH COMPANY
Dayton, Ohio (7.St.A.)
Patentanmeldung Hr·:
Unser Aa.s 1068/Oermany
Unser Aa.s 1068/Oermany
\
GESC gÄPTSMASO HIKE
Die Erfindung betrifft eine Geschäftemaschine zum Durchführen
verschiedener Arten von Maschinenoperationen unter der
Steuerung mehrerer wahlweise betätigbarer Steuertasten, und
insbesondere da» Auswäh^-itη und Einrückt» der Zählwerke und
die Betätigung der Druckwerke der Maschine.
Moderne Gesohäftemaschinen, «u denen Registrierkassen und
Buchungsmaschinen gehören, werden durch DrÜoken von auf den
Tastenfeld der Maschine vorgesehenen SteuerUeten betätigt.
Hierdurch wird u.a. die Auewahl des Zählwerk«, in das Informationen
einsuepeiehern bzw. aus dem solche au entnehmen sind,
die te itgerechte Durchführung der ZählwerkeelnrOokeperation
sowie'die Betätigung der verschiedenen in der Haschine enthaltenen
Druckwerke gesteuert. Je nach der jeweils durchzuführenden Gesehäf te vorgange ar t,- dem verwendeten Buchungeverfahren und der gewünschten betrieblichen Auswertung der
entsprechenden Daten sind die Sttuertaeten der jeweiligen
Geeehäftemaechine speziell für die von ihr durchzuführenden
Punktionen programmiert. Dies hat daau geführt, däS ein Großteil
der Maschinen praktisch nicht in Serienfertigung, sondern
einzeln hergestellt werden au3, wao eine Erhöhung der Fabrikationskosten
bedeutet. 008814/OS21
/ Tv» TO
Ferner »Ussen Maschinen, die bereits in ftebrauoh sind,
beim Hersteller umgebaut «erden, wenn infolge einer Ander im g
der Gesohäftsvorgangsabwieklung Abänderungen der Funktionsweise
der Maschine erforderlich «erden· Auch dies hat wiederum eine
Verteuerung der Maschine zur Folge. Aufgabe der Erfindung ist die BeDeitigung dieser.Nachteile in der Maschinenkonstruktion
und die Schaffung von Vorrichtungen, nittele der die Maschine
ohne weiteres für eine Änderung ihrer Funktionsweise programmier» bar 1st«
Gegenstand der Erfindung ist eine Gesehäftsmasehine zur
Durchführung verschiedener Arten von Mas chine no perationen unter
der Steuerung mehrerer wahlweise betätigbarer Steuertasten»
Die erfindungsgemäfie Maschine ist gekennaeiohnet durch
mehrere Programmierungsvorrichtungen, die jeweils eine bestirnte Ansah! öffnungen in bestimmten Positionen aufweisen und während
einer Maschinenoperation in der jeweils betätigten der wahlweise betätigbaren Steuertasteη entsprechende Stellungen gebracht
werden, sowie *ia© . Verschiebevorrichtung, mittels der während
einer Masohinenoperatlon Abtastvorriohtungen sur Zusammenarbeit
mit den Programmierungs vor richtungen nach deren Einstellung
veranlaßt werden können, wobei die Abtaatvorrichtungen so ausgebildet sind, daß datfl sie miteinander ausgerichtet· öffnungen
in den Programmlerungevorrlohtungen abtasten, und ferner durch
Programmsteuerglieder, die während einer tlao chine no per ation
naoh der Betätigung der Verschiebevorrichtung bewirken, da9
die Ma«chine eine bestimmte Programmart durchfuhrt in Abhängigkeit
0« Il U/Ot 2.1 8ADORiQiMAL'
davon, we lohe Öffnungen Miteinander ausgerichtet β lad und
demzufolge durch die Abtastvorrichtungen abgetastet werden«
Bin Auefünrungshaiepiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen besehrieben· In diesen eeigts
Fig. 1 eine Draufsicht auf da· laatenfeld einer Geeehäfte-■aaohine,
?ig, 2 eine Torderaneioht eine« feiles einer Zänlwerka«
anordnungj
?ig. 4 eine Eückmasiohfe einer Katrizplatteneinetell-▼orriohtung»
Fig. 5 eine BinselaaalQM der MAtrizplatteneinatell·
▼orriohtung alt Darstellung ihrer Sinstelleahaetangen in Grundstellung,
Fig. 6 eine Blnseliinsioi&t der Uatrixpl&ttenei&stellsah&-
stangen in einer Arfeeltaetellaag,
Fig. 7 eine Blnselansioat der ersten Matrizpiatteneins te11-Bahnstange
in neutraler Stellung,
Flg. θ eine Einselaneioht der swelten Katrizplatteneinstell«
sahnstange in Grundstellung«
Fig· 9 eine Teilaneieht eines Stiftkorbas und einer
Steuervorrichtung für eine Matrlz-Ausriöhteplatte,
009114/0921
Figo 12 eine Seitenansicht dee Stiftkorhee und einer
Antriebsvorrichtung für die Matrix-Auerichteplatte,
Fig. 13 eine Binse!ansieht der in Pig, 12 g*seigten
Antriebsvorrichtung, ·■
Fige 14 eine Draufsicht auf die Anordnung der Matrixplatten,
I .
für die Zählwerksnulletellung,
r .
Fig. 16 eine perspektivische Binselansieht einer der
Zänlwerke«inrück*«llen,
Fig. 17 eine Drauf sieht auf die Z a&lwerlarrer schiebevorrichtung,
'
Fig· 18 eine Blase !ansieht der Z ttfalw«rks ve radhebevorrichtung geHaß Linie 18-18 von Fig. 17»
Fig. 19 eine Ansieht von sur Zänlwerksvercohiebung
dienenden Schiebern in voll eingerückter Stellung»
Fig. 21 eine Ansicht einer Zählwerkaelnrtlekvorriehtung
für Additioneoperation«
Fig. 22 eine Ansicht einer ZählwerkeeinrUckvorrlohtung
für Nullstelloperation»
für die Steuerung der Druckwerke und . - . _
0OS8U/O921 ' bad '
Pig. 24 eine Draufsicht auf die Abtastvorrichtung
für die Steuerung der Druckwerke·
Sie Erfindung eignet β ion aur Verwendung in einer Maschine,
bei der die Auswählten Zählwerken und Bruekvex&en durch auf
dem Tastenfeld vorgesehene (tesehäitsTorgangssteuertasten gesteuert
wird· Se «erden nur diejenigen Bauteile in der Be»
Schreibung erwähnt, die für ein Verständnis der Erfindung erforderlich sind· -
Fig. 1 seigt in soheaatisoher Barstellung dae Tastenfeld
einer Registrierkasse, das drei Reihen Gesohifterergasig»«
steuertasten 21» fiiaf Reihen Betragstaettn 22» swei Helton
Drucktasten 23 und eine Sondertaste 24 eathilt. Wie JA <ä«cp
einsehlägigen Technik allgemein bekannt» steuern iie Sagten
in den drei GesohäftcTorgangeateuertaettiireiiien
der Haeohine einaohließlloh der Anawahl Ae«
auf den Belags tasten eingestellte Beträge
und der Betätigung des £ruo&K®rks· Duroh Brüelsen
lasten in den SeeehMftSTorgangeeteuertastenreihion wirt
Maschin« in Sang gesetzt. In jeder
tastenreihe sind atlmn den Schäften der jeweilig» dieser Reihe Haupt» und Hilf«einetell£abnstaii§©n Wird eine Hasehinenoperation eingeleitet» «as eine Betätigung der ver sohle denen Nooke awe Ilen but folge hat, dmmi ®s*f@lst eine Einstellung der Haupteinetelleahnstange dur©h Aaleaftn gegen den Schaft der gedrückten 'faste in der betreffenden leihe.
tastenreihe sind atlmn den Schäften der jeweilig» dieser Reihe Haupt» und Hilf«einetell£abnstaii§©n Wird eine Hasehinenoperation eingeleitet» «as eine Betätigung der ver sohle denen Nooke awe Ilen but folge hat, dmmi ®s*f@lst eine Einstellung der Haupteinetelleahnstange dur©h Aaleaftn gegen den Schaft der gedrückten 'faste in der betreffenden leihe.
20.2.1968 009814/0921
Hierdurch wird die Haupteins te llsahzistange in eine der gedrückten Taste entsprechende Stellung gebracht. Sin anschließendes
Arbeiten der Maschine hat sur Wolga, daß die Hilfseinstellsahnstange
eine Einstellung gemäß Se? Stellung der Haupte ins te U-sahnstange
erfährt, so daS also auch die Hllfselnetellsahnstange
entsprechend der gedrückten Haste eingestellt wird. Durch
weiteres Arbeiten der Masahint werden die Haupte ins te llzahn-8taugen
in ihre Grundstellungen zurückgebracht, während die Hilfseinetelleahnstangen jedoch so lange in ihren eingestellten
Lagen rerblelhen» bis die nächste Masohinenoperation stattfindet. Sie Funktion der Hilfeeinste!!zahnstangeη besteht darin,
festzulegen^ welche Zählwerksepindeln in die Einstellzahnetangen
der Betragstastenreihen einsurttokezi sind, so daS durch die Einstellung
der Betragezahnstangeη der durch die in den Betrage»
tastenreihen gedrückten Tasten dargestellte Betrag in das aufgerufene Zählwerk additiv eingebracht wird.
Fig. 2 ist eine Teilana loht der in der Erfindung verwendeten
Zählwerkeanordnung. -Diese enthält Tier Zählwerksspindeln
25, sechs eine bestimmte Anzahl Löcher aufweisende,
jeweils unter der Steuerung einer Hilfselnatellsahnstange
tiaer der ^eseliärtaTorgangetaetenreihen 21 einstellbare Matrizplatten 26 sowie eine Ansah! Abtaststifte 27 sub Abtasten der
Löcher in den Hairixplatten sur Steuerung des Verschieben»
und Sinrüokens der Zählwerksspindelis 25 und der Betätigung
der Tereohied«a®2i« in der Registrierkasse enthaltenen Druckwerke. ;
'■'■■Τ-r:---■■ BAD
00S314/OS21
Pig· 14 seigt die Matrizplatten In Draufsicht. PUr Jede
Qeeahaftsvorgaiigeeteuertaetenreihe eind zwei Hatrizplatten
Torgesehen, won denen die eine zum Auewählen eingestellt wird,
wenn die Hilfeeinete!!zahnstange der GeGOhäftövörgangesteuertastenrelhe
β loh unter der Steuerung der Genoh'iftsYorgangssteuertasten
in den Tastenpoaitionen *1" bis "5" bewegt«
wahrend die andere Matrizplatte für die gleioh· Geechäfts-Torgangeeteuertaetenrelhe
sum Auewählen eingestellt wird, wenn die Hilfäeinstellsahnetange der 0eeohäfteYorgangs8teuer~
taetenreihe durch di« aeeohäfteTorgaageeteutrtaeten in den .
Poe it lon* η "6" bis s 10" gesteuert wird· Ib eiaer gegeben·*!
Operation let jeweils nur eine Matrizplatte wirke an.
Jed» Matrizplatt· (Vig. 14) enthalt fttafschn Steuerfelder.
Sie ist in filaf Auawählabeohnitt· unterteilt, τοη d«n«n di·
■it den Buchstaben "A"», MB% WC" und "D" b*Beichatt«n den
▼ier Zählwerkespiadeln "A" bie MDN cugeordnet sind (Pig. 17),
wohingegen der ait "F* be se ic hue te Auswählabsehnltt der Auswahl
der Druckwerke sageordnet ist« Die einselnen Auswählabsohnitte
«ind «toderna in je drei Zonen 1,2 und 3 unterteilt. Die Zone
in dta Auswählah&ohnlttwn "A" bie nDM steuert das Verschieben
der einselnen Zählwerksspindeln, während die Zone 1 in den Auewählabschnitten MP" die Auewahl dee Journaldruckers eteuert.
Die Zon« 2 in den Auswählabechnitten "An bis "B" steuert das
Einrücken der «ins·Inen Zählwerkespindtin in die Hllfseinstellsahaitangvn
in Nullstellseit, während die Zone 2 dee Auewahlabeohnlttee
"P" zur Stauerung der Auswahl des Quittungsdruckera
0-0.8 81.47.0 8-21.
dient. Durch die Zone 3 der AuBwählabsehnitte «A« hu
werden die einselnsn Zählwerkespindeln in Additioneselt aus«
gewählt, während die Zone 3 des Auewihlabsohnitte "F" die
AttBwahl dee Soheekdruckere steuert.
Die einselaen Steuerfelder der Hatrlxplatten enthalten jeweils dreißig grofie Luoher 28 und kleine Looker 29 (71g. 14)
in eeohs Beihea alt je fünf Löchern. Sine dieser eeehs Loch«
reihen ist eine nur aus großen Löchern 30 bestehende neutrale
Reihe» Wie in Pig. H geselgt, verlaufen diese Reihen vertikal.
Seben den eineeinen Steuerfeldern sind rowοhl in vertikaler
als aueh in horizontaler Richtung Reihen von Krhuhungen 31 vorgesehen, die die einseinen i^atrizplatten in eine» geringen Abetand
suelnander halten, um die Oberflächenspannung des swieohen
den einseinen Platten vorgeeehenen Olfila· su brechen. Hierduroh
kennen die Platten e*e relativ aneinander leioht
bewegt werden.
Wie bereite ausgeführt, eteuern Ale einseinen Hilfseinetellsahnstangen
jedepCkieehäftevorgangeetetiertaetenreihe swei Matrixplatten*
Der eis«ige Untereonied swlaohen den beiden Platten
beeteht in der Lage der nur große Löcher 30 (Flg. U) aufweieenden
neutralen Lochreihe. Wie aue 71g. 14 «reichtlioh,
befinden eloh in der oberen Xatrixplatte 26 dies· Löcher in
der eeehsten eenkreohten Reihe vom reohten Plattenrand an gereohnet
νωά von dort an in jeder weiteren siebenten senkrechten
Reihe. In der anderen Hatrizplatte 26 let diese Reihe mit
großen Löchern die erste senkrechte Reihe and von da an ebenfalla
00981470921
jede siebente Reihe. Durch diese alt großen Löchern
Yereebenen Reihen können sioh die Abtaststift· bewegen* um
weitere Platten in später noch näher beschriebener Welse abzutasten·
Zn den Pig. 4 bis 6 Bind verschiedene Auslohten der Vorrichtungen
sum Einstellen der Matrixplatten entsprechend der auf dem Tastenfeld gedrückten Geechäftsrorgangssteuertaate
gezeigt, Fig. 4 1st eine Rückansicht der Vorrichtung zum Einstellen der tlatrlxplatten. Die sechs Matrixplatten 26 sind
hier zwischen zwei Führung«platten 32 (Flg. 2) befestigt, die
ihrerseits zwischen zwei Seitenrahmen 33* 34 der Zählwerksanordnung
gelagert sind. Zwischen den Seitenrahmen 33, 34
verläuft die Welle 35, auf der drei Ritzel 36» 37 und 38 drehbar
gelagert sind. DaB Ritzel 36 steht In Eingriff mit der
Hilfseinete!!zahnstange 40 (Fig. 4 bis θ)der ersten öeschaftevorgangseteuertaetenreine,
während das Ritzel 37 mit der HiIfβ-einstellzaanstange
41 (Fig. 4) der zweiten Geschaftsrorgangesteuer taste nrelhe und das Ritzel 38 mit der Hilfseinsteilzahnstange
42 der dritten Geschäftsvorgangesteuertastenreihe zusammenarbeitet. Da die Matrixplattenetnatellvorrichtung für
jede der GeschäftsTorgangesteuertastenreihe gleich ist, wird
im folgenden nur das Arbeiten der Ma tr ix platt· ne ins teil-Torrlohtung
der ersten GesohäfteTorgangeeteuertaatenreiJae b«-
sohrleben·
In den Fig. 5 bis 8 1st gezeigt, wie die HiIfβeinste11-zahnetange
40 der ersten GesohäftsTorgangssteuertastenrelhe
20.2.1968 ■■ -Q0981-4/0-921
- ΊΟ -■
die Ihr 8 uge ordne ten Matrixplatten einstellt. -A4·- Die Zahn·
des Ritzels 36 kämmen Bit swei Zahnstange η 44, 45 (Fig· 4 und θ),
die mittel« eines Stiftepaareβ 46 horizontal verrohleblich
gelagert sind. Sie Stifte 46 führen sich in einer Ausnehmung
(Fig* 8) eines Träger plattenpaaresv das seinerseits auf zn is oben
dta Seitenrahmen 33 und 34 verlaufenden Wellen 50 (Pig. 8) sitzt. Eine ebenfalls auf den Wellen 50 befestigte und zwischen den
Zahnstangen 44, 45 angeordnete Führungsplatte 51 dient zur horizontal verschieblieheη Lagerung eines Stiftes 46a in den
beiden nebeneinanderliegenden Zahnstangen 44» 45· An letzteren ist jeweils ein Stift 52 befestigt» der in ein Langlooh 53
(Fig, 14) in der diesem Stift zugeordneten Matrlxplmtte ragt.
Wie aus Fig. 7 ereichtilohfstaht die Zahnstange 44 in Eingriff
mit einer Matrixplatte 54fum diese in eine eine beliebige der
Positionen "1" bis "5" der Hilfseinetellsahnstange 40 darstellende
Lage su bringen. Die Zahnstange 45 (Fig. 8) steht mittels ihres Stiftes 52 in/ilnWUtrupiatte 55 «4», um letztere in eine
eine beliebige der Positionen "6" bis "10" der Hllfse ins teil·*
zahnstange 40 darstellende Lage su bringen,
Die Zahnstangen 44» 45 weisen neben ihrer Terzahnung 58
(Fig, 4, 7 und 8) jeweils kurvenförmige Ansätse 56, 57 (Fig. 4, '
7 und 8) auf« die mit dem Ritzel 36 so zusammenarbeiten, dafi
letztere die beiden Zahnstangen 44» 45 In einer im folgenden be*
sohriebenen Weise intermittierend betätigt·
Wie in der einschlägigen Teohnik allgemein bekannt, werden
die Haupte ins te llzahnstange η aus ihrer Grunds te llung in eine der in der betreffenden öeeohätftsyorcanroe/touertastenreihe gedrückten
. BAD
aeeohaftBTorgangBeteuertaate entsprechend· Stellung
Dann «erden die HilfBeinetellsahnetangen entsprechend der
Stellung der Raupteinet«l!zahnstange eingestellt, wonach die
Haupteinete11zahnetang· in ihre Grundetellung surttokgebraoht
BOl
wird. Die HilfeeinetellBahnetange let/ am "Ende der Maschinen«
operation in ihrerEinetellage ae, von wo aus sie eich
während der näoheten Ifaeohinenoperation in die nächste Ein-βte1lage
begibt. In Fig. 5 ist die Hilfeeinetelleahnatenge
in ihrer ereten Lage geseigt. Die erste, ganz unten in den
einzelnen Geechäftsvorgangssteuertaetenreihen vorgesehene
ueechäftBTorgangeeteuertaete (Fig. 1) stellt Po«itlon n1"
dieser Reihe dar« Somit bewirkt dae Drucken einer Xaate in
einer eesohaXte-rorgangBBteuertaatenrelhe die Verstellung τοη
deren HilfeeinetellBaanetange 40 während einer anaohlieSenden
Haeohinenoperatlon in eine der gedrückten Taete entepreohende
Poeition, d.h. eine Position swieohen M* und "9"ο Wird in
der betreffenden QeBOhäfteYorgangBBteuertaatenreihe keine
Taete gedrückt, dann bewegt Bloh die HilfBeinetellsahnatange
in ihre Poeition "IQ"a
In Fig. 5 befinden βich die Zahnetangen 44, 45 in Position
"1". Dies entspricht einer Steuerposition für die Zahnetange und einer neutralen Position für die Zahnstange 45. Befindet
eich eine Zahnetange in einer neutralen Position, dann Bind
die nur große Löcher 30 aufweisenden neutralen Lochreihen
(Fig. 14) der zugeordneten Matrixplatte mit den Abtastetiften
auegerichtet, so daß eich diese durch diejenigen Uatrixplatten
0C98U/3921
• ■ ■
hindurchbewegen können, die sich la neutraler Lag· befinden·
Hierdurch können di« jeweils -verstellten und eioh in einer
Steuerposition befindlichen Matrixplatten die Wahl der Maschinen«
operation steuern. In den hier beschriebenen AuafUhrungebeispiei
würde die durch die Zahnstange 44 betätigte Matrizplatte 54 die Maeehlnenoperation steuern. lint aan an, daß
die Hilfeeinstelleahnstange 40 für eine Bewegung in ihre
Position "10" eingestellt wird, dann wird die Hilfseinetellzahnstange
40 durch diese Bewegung naoh linke bewegt, wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt, was* bewirkt, daß eioh das Ritzel 36
im uegenuhrseigersinn dreht. Das Ritzel 36 weist zwei Aus.
sohnitte 60, 61 auf, die eich jeweils in Ausrichtung mit
eines der kurvenförmigen Ansätze 56 bzw. 57 der Zahnstangen
44, 45 befinden. Der Ausschnitt 60 1st der Zahnstange 44 und
der Ausschnitt 61 der Zahnstange 45 zugeordnet.
Wenn das Ritzel 56 seine Bewegung la Oegenuhrzeigersinn
unter der Steuerung der Hilfeeinstellzahnstange 40 beginnt,
dann bewegen ein breiter Zahn 62 und die schmäleren Zähne 43 des Ritzels 36 die Zahnetange 44, wie in Fig. 5 gezeigt, naoh
rechts in eine Stellung, die der Poeitlon «5* der Hilfeeinstel1-zahnatange
40 entspricht. Während dieser Bewegung nimmt der Aueschnitt 60 des Kitzels den kurrenfurmigen Ansatz 56
der Zahnstange 44 auf. Bewegt sich die Hilfeelnstelleahnetange
40 aus der Position M5H In die Position n6", dann bewegt eioh
auch die Zahnetange 44 in die Position "6" (Flg. 7), die ftir
diese Zahnetange die neutrale Position ist» Zu diesem Zeitpunkt
009814/0921 .__
BAD
geht die Zahnstange 44 aufler Eingriff mit den Zähnen 43 (Fig« 7)
des Ritzels 36. Während der Bewegung 4er Zahnetange 44 in
Sichtung auf die Position "5" laufen die Zähne 43 des Ritseis 36
an den kurrenföraigen Ansatz 57 der Zahnstange 45 an und halten diese dadurch in ihrer ersten oder neutralen Stellung. Wenn
das Ritzel 36 die Zahnstange 44 in die Position "6H (Pig. 7)
bewegt, gehen ein breiter Zahn 63 und die normalen Zähne 43
(Pig. 8) des Ritzels 36 in Eingriff mit der Zahnetange 45 und bewegen diese in in ihre Position "10* (Pig. 6), Während dieeer
Bewegung nimmt dor Ausschnitt 61 des Ritzels 36 den kurvenförmigen
Ansatz 57 der Zahnstange 45 auf«
Wenn die Zahnetange 45 durch die Hilfseinstellsahnstange 40
in die Position "10" bewegt wird, laufen die Zähne 43, 62 des Riteeis 36 an den kurvenförmigen An«at« 56 der Zahnstange 44
(Pig. 7) an und halten diese dadurch in der gezeigten Stellung·
Baraus ergibt sich, daß durch jede beliebig« in einer Qesehäfts-Yorgangssteuertastenreih·
des Tastenfeld·* gedrückt© !Taste ein» der Matrixplatten 26 In eine Steuereteilung gebracht wird,
während sich die andere fcatrixplatte für die betreffende Gesohäftsrorgangesteuertaetenrelhe/ffner
neutralen Lage befindet. Wie später noch näher beschrieben, werden dann sum Abtasten der
eingestellten Matrixplatten Ab taste ti f te betätigt,, die durch
sämtliche Matrixplatten hindurchbewegt werden und dadurch das Arbeiten der Maschine steuern«
20,2.1968
ooaeu/0921-- BAD
- H - ■
• ■ -
In den Uatrixplatten 26 (Fig. U) eind Jewell· in «in·«
bestirnten Muster in den eineeinen Steuerfeldern grofie Löoher
ausgestanzt, je nachdem, welche Funktion durch die See c hafte-Vorgangesteuertasten
gesteuert werden soll. Sie Auswahl der Funktionssteuerung hängt davon ab, ob ein Abtaststift durch
je ein ausgerichtetes Loch 28 und 30 (Flg. 14) in jeder der
eeohe Jiatrixplatten fährt. Hs versteht eich, daS durch bloß«β
Auetauscheη der Matrizplatten die Funktionssteuerung des
Arbeit«ns der Maechine, d.h° welche Zählwerke durch welche
Geochäftsvorgangssteuertasten auszuwählen sind und welche
der verschiedenen Druckwerke betätigt werden sollen, geändert
werden kann» Ee versteht sich ferner, dai die Anzahl der
Zählwerksepindeln nicht durch die Anzahl von an der Mae chine
vorgeeehenen Geschäftsvorgangs Steuer tasten begrenzt wird.
Dadurch daS eine unbegrenzte Ansah! von Anordnungen in bezug
auf die örtliche Anbringung der groSea Xuehe? in den Matrixplatten
vorgesehen werden kann, ist ee aöglloh, unter Yer~
mittlung von elektronischen Reehenanlagen entsprechende.
Steuerlochstreifen zu erstellen, durch die wiederum Locher
βteuerbar sind, die die großen Löcher In die Matrizplatten
stansen.
In den Fig. 9> 10 und 11 sind Einzelheiten des die zum
Abtasten der Matrizplatten verwendeten Abtastetifte tragenden
Stiftkorbes gezeigt. Dieser besteht auü einer oberen Platte
(Fig. 11) und einer unteren Platte 65 mit nach oben abgebogenen
20.24968 r
8AD
0098U/0921
- 35 -
Seittateilen 66. An den beiden Seitenteilen 66 befestigte Stift·
67 führen eich in in Antriebe gliedern 70 für den Stiftkorb
vorgesehenen Kurveneehlitsen 68 (Pig« 12).Die obere und untere
Platte 64 bzw, 65 des Stiftkcrbee werden mittels sechs
Schrauben 71 zusammengehalten. Die genannten Platten enthalten
jeweils fünf Beihen tob öffisungen 72 (Pig, 9). durch die die
'.Abtaststift·' 27 (Pigc1i) eingestellt werden. Die Abtaststift«
sind jeweils sit einer Schulter 74 versehen, die en dera einen
finde einer Druckfeder 75 anliegt, deren anderes lande sieh mit
der oberen Platte 64 des Stiftkorbes in Anlage befindet. Zwischen den Platten 64» 65.sind swei BitteIi sweler Innerer
fellen 77 und swei äuSer«n Teilen 76 (?lg. 9) verbundene Aatriebe«-
■ohienen 76 (Pig· 9 und 10)/fOrgeaehen. An den äußeren
Wellen 78 ist jeweils ein Ausrichtestift 80 (Pig. 9 und 10)
befestigt, der duroh die Uatrizplatten 26 ragt.
Die Ausriohteatifte 80 sind so angeordnet, daß sie duroh
eines der großen Löcher 30 in der die Zone 1 von der Zone 2
der Matrixplatten (Pig. 14) trennenden horizontalen Reihe ▼erlaufen. Duroh dl* Ausriohteetifte 80 wird gewährleistet,
daS die Uatrixplatten Tor einer Abta«toper»tion duroh die
Abtaststift* miteinander ausgerichtet sind. Auf jeder der Antriebeschienen 76 sltst ein Stift 81, der durch den Seitenteil
66 der unteren Platte 65 dee Stiftkorbes und einen in
jedem der Antriebsglieder 70 für den Stiftkorb vorgesehenen
KurvenBChlltB 82 (Pig. 12) ragt. Wie später näher beschrieben,
wird durch die ge radlinie Bewegung der Antriebe glieder 70
00 9S14/0 9 21
die Abtastetifte
der Stiftkorb in einer zur Vorderseite der Matrittplatte senkrechten
Richtung bewegt, damit die Abtaststifte die Löcher in
den Matrizplatten abtasten können*
Auf den oberen Flatten 32 sitzen zwei zur Führung des
Stiftkorbes während einer Abtastoperation dienende Führungsschrauben
83 (Fig· 9 und 11)0 Wie aus Fige 9 ersichtlich, sind
zwischen den Seitenrahmen 33» 34 (Fig. 2, 9 und 12) zwei
Wellen 84. 85 drehbar gelagerte An der Welle 84 sind zwei
Antriebearme 86 (Fig« 12) befestigt, die drehbar jeweils an dem einen Ende der an den beiden Seiten des Stiftkorbes
angebrachten Antriebeglieder 70 angelenkt sind« Pas andere Ende des Antrlebsgliedes 70 ist mit einem drehbar an den Seiten·
rahmen 33, 34 befestigten Umlenkarm 87 (Flg. 9 und 12) gelenkig
Terbunden. An der Welle 84 ist ein weiterer Antriebsarm 88
(Figo 12) befestigt, der Kit dem einen Ende eines Antriebsgliedes 90 verbunden ist, dessen anderes Ende drehbar auf einem
Antriebsnookenarm 92 für den Stiftkorb gelagert ist»
Der Hookenarm 91 ist seinerseits drehbar auf einem an
einem Seitenrahmenteil der Maschine befestigten Stift 92 gelagert«
Auf den anderen Ende des Noctetnarmes 91 sitzen zwei
Rollen 93, 94* die jeweils mit zwei auf einer Nockenwelle für die Geschäftsvorgangesteuerung sitzenden Antriebenocken
95, 95a zusammenarbeiten. In Fig« 12 aind die beiden Antriebsnooken
99* 95a und der Stiftkorb in ihrer Grundstellung gezeigt*
Dreht sich die Hockenwelle 96 während einer Idas chine noper ation
im Uhrzeigersinn, dann läuft der hohe Teil 97 des Antriebs»
20.2.1968 0098 U/0921
noekctns 95 an der Rolle 94 an. und dor Antriebanooken 95
▼erschwenkt zuerst den Noekenarm 91 und die Welle 84 im Gegen«
Uhrzeigersinn? wodurch die Antri®bsgliader 70 für den Stift«
korb nach oben und reckta bewegt uerdeia. wie aus Fig« 12
ersichtlich,, Hierdurch gelangt der Stift 67 des Stiftkorbes
in den unteres» linken ϊβ±1 dar in den Antriebsgliedern 70 vorg©s®festen
Kurven©shllfcsa 680 was die vollständig r Uckgeste Ute
liaga des-Stiftkorbaa darstellt« Bei atwa 128° der Drehung
der löeka&wello 96 geht der hoha ΐβίΐ 98 des Antriebsnockens 95a
mit der Holle 95 in Anlage, wodurch sin© Verschwenkung des
lockenaraiQs 91 und der Welle 84 im ührssigersinn srfolgt. Hierdurch werden die Antriebsglisdar 70 nach unten und linka bewegt,
wie in Pig» 12 gezeigt', und die Stifte 67 begeben sich in den
rechten !eil dar Kurvensohlitz® 68, wodurch sich der Stiftkorb
abwärts bewegt, ßo daS sich die Abtaststifte in einer Abtastoperation
durch die Matrixplatten bewegen können» Diejenigen
Abt&8tstlfte„ ü±& die ausgerichteten großen löcher in den
Matrixplattea abtastsnf dringen ganz durch diese Platten durch,
wä&read dia auf ein kleines iooh in einer der Platten treffenden
Stifte angelialtsn wardsn« Kann sich ein Abtaststift 27 infolge
eines kleinen !&&&&& nicht welterbewegaa^ so setat dar Stift-*
körb trotzdem s®iM» Abwärtsiiewegimg f©3?t? sufolge der die
Schulter des angehaltenen Abtastefeiftea dia Druckfeder 75
gegen Si® obers-Platt® 64 dee Stiftkorbes gus^mmendrüokt.
20,2.1968 . . . .. -
BAD
v 0098 U/0921 ..
Dar Stifticorb bleibt in tllagar unteren Lag®» bis sieh
dia balden Rollen 93» 94 in dia in Fig„ 12 gezeigte Stellung
bewegan« Hiordu^sh werden der Hßöktüiarm 91 und-die ;7alle 84
leicht im GergönuferzeigarBian g^fU-el^j, so äaö aioh die Antriebs«-
glieder nach .?3Chts bewsgen Tcänmin*, sijodorch eine Einstellung
dei3 Stifte 67 in üar ge se igten Wsle©- erfolgto Aufgrund dieosr
Bewegiiiig bewesgt sioh d@r Stiftäoi'fe nach a]>3r&5 wodurch dio
Al)i;aatotifto aus den iä&trixpl&fe-fcan horaussasogan werden* Dia-.jenig^n
Stifte, daran Druekf«ä83?.a 75 zuearaa^ngadrückt wurdea-,
werden durch letztere in ihra loimalatellim.? surtiokgeführt«
Hierdiiren werden üie Abtaststifts am End© dss Arboibsapiela
dsr Uocksenwello 95 aus den Matri^plattan aui-ü^'ssgezogenβ
Bevor dar Stiftkorb bei einor Abiastop©raiiüa r.aoh unten
bewegt wird», wird er in seiner vollständig
um au rarhindörn, daS -sia Abtaststift 27 (2PIg* 11?
nin Ausrichtestift 80 (Pig* 9 und 10) dia bereite beschrieben·
.Einstellung der Matrix plat ts£ 26 durch di©.Sü-h.n«
stangen 44? 45 (Pig· 5 bis 8) beeinflussen* ferner ?/iyd
der Abwärtsbewegung öes Stiftkarbss- aum Zwecke dar /v
des· M&trlxpiätten sine Auerichtaplatte 100 (3?igc 9 i?nd 12!
aufwärts bewegt» so daß sie swsoks rf
plabten 26 mi* dan Matrixplattsa^tiften 52"Ci1Ig,, 4. 53 S5 ?.?
8 und 12) in Eingriff kommte Bi© Vor;?iehtiiag sur
dieser Operation wird im folgendsn.
2, 196B j
BAD
0098 U/0921
Wie aua den Pig«. \Z und 13 ersichtlich, iet an der
nockenwell« 96 ein drei Stifte 102 enthaltendes Nockenrad 101
befestigt, den ein 3teuerarm 103 zugeordnet ist, der drehbar
auf dem Stift 92 sit*t und deseea eines Ende an einem Antriebe»
glied 104 angelenkt iet, Das andere Ende des Antriebsgliedee
iet drehbar an einen a*i der Wells 85 befestigten Antriebe arm
(Pige 9 und 10) befestigt« Autfen auf dem Antriebs arm 105 sit st
ein Stift 106, mit dem des eine 3nde einer Feder 107 verbunden
iet, deren anderes Ende an einem im Seitenrahaen 54 gelagerten,
nichtgezeigten Stift befestigt iet. Ein an der anderen Seite
des Antriebsarmee 105 befestigter zweiter Stift 108 (Pig. 9)
führt sieh in einem Kurvenschlitz eines von zwei Stiftkorb~
rUokstellgliedern 111 (Fig. 9)# die sich jeweils neben den
Stiftkorbantriebegliedern 70 (Fig„ 11) befinden» Das andere
StiftlcorbrÜQkstellglied' 111 ist in Pig-.- 10 gezeigt und ist
mit einem auf der felle 85 befestigten Antriebearm 113 verbünde
Bei Betätigung der Hockenwelle 96 gehen die Stifte 102 auf
dem Nookenrad 101 in Anlage mit dem Steuer arm 103 und verschwenken
diesen im Gegenuhrzeigerflinnο Diese Bewegung wird
durch dae Antriebs glied 104 und den Antriebsariii 105 auf die
Welle 85 Übertragen,
korbrUckstellglieder 11T (Pig* S und 10) gegen die Kraft der
Feder 107 nach rechts bewegte Wie aue Fig 10 ersichtlich,
kenn sich infolge dieser Bewegung i&r S fcif-fekorbrUcikstell-
■ BAD
' ■■■■'■" 0098U/092 1
glieder 111 ein βperrender Teil 114 desselben unter seinen
jeweiligen Stift 81 (FIg9 S9 11 und 12) des Stiftkorbes be- '
geben. Zu diesem Zeltpunkt befindet sich, der Stiftkorb la
seiner voll rfiökgeeteilten lage9 deh„ die Stifte 67 befinden
sich im linken Seil der Karre nc ch lit se 68, wodurch der Stiftkorb in der voll .rückgestellten Lage gesperrt wird·
Auf den Antriebsarmen 105 (Fig. 12) und 115 (Flg. 10)
■itsen swei Matrixplatten^außriohtearnie 115* 116». die dl«
Ausrichteplatte 100 für die Hatrixplatten tragen» Die Auerichteplatte 100 ist mit einer Hei he Ton - Schützen 117 versehen. Di« Aueriohteerme 115„ 116 tragen jeweils eine feile
(Fig« 12), die durch einen Kurrenechlits 120 In den beiden
Seitenrahmen 33» 34 zur Führung der Bewegung der Ausrichtearme
115 und 116 verläuft· Wird die Welle 85 in der im vorangegangenen
beschriebenen Weise im Gegenuhrzeigersinn gedreht, dann bewegen
dl· Auerlchtearme 115» 116 die Auerichteplatt· 100 nach unten«
wodurch die Hatrixplattenstif te 52 (FIg* 1) aus den Sehlit-
ssti 117 der Ausrichte platte 100 ausgerückt werden» so daß
die ttatrixplatten 26 (FIg0 10) und deren Stifte 52 dann durch
die Hllfeelnetellsahnstangen 40 in der bereite beschriebenen
Weise'eingestellt werden können«
Begibt βich.der dritte Stift 102 (Fige 13) des Hockenradee
101 außer Anlage mit dem Steuerarm 103» dann rerschwenkt die
Feder 107 die Welle 85 im ührzeigereica. was sur Folge hat,
daß die StiftkorbrÜcfcetellglieder 111 (Figo 9 und 11) den Stift-
20.2.1968 Bin
009814/0921 ■,
korb.entaperrenό Hierduroh wird auch die Ausrichteplatte 100
(Fig* 12) in Eingriff mit den Hatrixplattenatiften 52 gebracht, woduroh die Matrixplatten 26 in ihrer Eine ta Hage gehalten und ausgerichtet werden»
Bevor die Matrixplatten 26 (FIg0 10) für ©ine beliebige
Operation eingestellt werden können? müssen die beiden Ausrichtestifte
80 außer Eingriff mit diesen gebracht werden. Hierzu
werden die Auerichtestifte am Ende der vorangehenden Maschinen«
Operation nach oben bewegte Wie bereits beschrieben, bewegt
der Nocken 95 die Stiftkorbantrlebsglleder 70 nach rechts und
aufwärts (Fig» 12). Hierdurch können die Kurvenschiitse 82
die Stifte 81 (Fig» 9 und 10) und die Ihnen zugeordneten An«
triebsschlenen 76 nach oben bewegen.» was zur Folge hat» daß
die Ausrichtentlfte 80 außer Singriff mit den Matrixplatten
gelangen» so daS diese nunmehr eingestellt werden können«
Wenn sich die Nockenwelle 96 weiterdreht» erfährt der Antrieba«
arm 91 durch den Hocken 95a eine Verschwenkung Im Uiirseigersinn,
wodurch die Stiftkorbantriebsgiieder 70 nach unten und
links bewegt werden, wie aus Fig«. 12 ersichtlich. Hierdurch
können die Kunrenschlitze 82 den Stift 81 und öi® Antriebaschlene
nach unten mitnehmen, so daß sich die Ausrichteetift«
80 wieder durch die Auarichtelöoher 30 (Fig· 14) in den nunmehr ausgerichteten Katrixplatten bewegen können*
Wie bereits beschrieben, kann die Registrierkasse zwanzig
Zählwerke, je fünf auf den vier Zählwerksspindeln 25 (Fig. 2)
aufweisen* DieSpeicherkapazität eines Zählwerke beträgt y
Q09814/0921 8AD
999.999,99. Ein nicht als Speicherwerk feenutstee zählwerk wird ale Aufrechnung zählwerk beseiohnet, τοη denen je·
weile eines auf den Tier Zählwerke spindeln Torgesehcn eein kann.
(Quersählwerk) Ein Addier-Subtrahierwerk/kann nur in der ereten Zählwerkespindel
"A" (FIg0 17) Terwendet werden« Sie Zählwerkespindeln
werden während Addition-^eee- oder Hülletel!operationen der
Maschine In Singriff mit den Zahnstangen der einseinen Betrage*
taetenreihen gebracht.
. Wie bereite im Zusammenhang Bit den Matrixplatten 26
(Pig. 14) beschrieben» steuern rersenledene Felder der Uatrlxplatte
dae Auswählen, Verschieben und Einrücken der einseinen
Zählwerksepindeln. Sas Tastenfeld steht somit nicht unter
direkter Steuerung der Zählwerkefunktion. In der Maschine Bind
swei getrennte Zählwerkeauawanleteuerungen vorgesehen, τοη
denen die eine bewirkt, daß ihre zugeordnete Zählwerkaepindel während einer Hülletelloperation der Maschine in Eingriff mit
den ΰβtragesahnetangen geht, während die andere eine Zählwerkeepindel
auswählt, die mit den Betrage zahnetangen während einer Additioneoperation der Haeehine in Eingriff gehen eoll. Die
Auswahl einer Zänlwerksepindel für eine Leseoperation der
Maschine wird sowohl τοη der Additionewähleteuerung ale auch
der Nulle te lie nwählsteuerung gesteuert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind zwischen den Seitenrahaen
122 9 34 der Maschin· Tier Zählwerkseinrüokwellen 121 drehbar
gelagert, auf denen jeweils swei Steuerftthler 123, 124 drehbar
befeetigt sind, die sich neben den Zonen 2 und 3 der Matrix
20.2.ί«β 0098U/0921
BAD
platten 26 (Fig, 14) befinden. Der bteuerfUhler 123 jeder
Zählwerkaweliedreht diese in lulle telleeit, während der
SteuerfUhler 124 seine welle Ia Additions« it dreht. Pig. 16
»6 igt eine perepektiTiaohe Ausloht einer der Zählwerke β inrtick-
«eilen 121 mit den ihr lugeordneten SteuerfUhlenu Wie bereit»
ausgeführt, ateuern die Zonen 2 und 3 der Katrixplatten (llg» 14)
die lull* te 11« b«we Addltlonawähletouereag. Wie epftte? neon
auaf Uhr lieher beschrieben» tastet J»te8teaexfUh2*r je«eil· die ,
Abtaetstifte in einer der Zonen der Matrixplatten me. Da für
jede ZBhlwerkaapindel eine ZählwerJoieiJsrückiielle 121 vorgesehen
iat und die Funktion der eiaselnen SteuerfUhler in hesug auf
dleue Wellen Jeweils die gleiche iat, wird ia folgenden nur
daa Arbeiten ein·β Hullstellateuerfuhlera 123 auf einer der
ZählwerlcBeinrüolcwellen 121 beschrieben.
Fig. 15 ist eine Sinselaneioht einer Auewählsteuervorrichtung
für die Zählwerke nulle teilung. Auf zwei sich aw lachen den Seitenrahaen
33» 34 erstreckenden Wellen 125» 126 eitsen ein Arm
und ein Arn 1281 auf denen ein FUhlerrüokatellglied 130 (Fig· 16)
drehbar gelagert ist, daa aich neben der Führungsplatte 32 t\ir
die Hatrixplatten 26 befindet« An der Welle 126 ist ein Antriebsarm
131 befestigt, der enteJa-ait dom einen Ende eines Antriebe«-
gliedes 32 rerbunden ist, dessen andere« 2nd« auf einem
Hookenarm 133 gelagert i*tv der βeinereelte drehbar auf einer
aioh swisohen den Maschinenrahmen eratreokeaden Welle 134 aitst.
Der !lock« η arm 133 tragt eine Rolle 135, die Bit eines an der
Hookenwelle 96 befestigten Nooke a/ aus amaenw irkt. Dreht β loh die
20,2.196β '■■■ 0098U/0921 BAD ORiQJNÄL
Nockenwelle 96 Im Uhrzeigersinn, dann laufen zwei auf dem
Hocken 136 eitzendo Rollen 137 an den Uookenarm 133 an und
verschwenken diesen la Oegenuhrseigersinn· Dies» Bewegung
wird durch das Antriebeglied 132 auf die Welle 126 übertragen,
so dad diese eine Verschwenkung im Gegenuhrzelgereinn erfährt,
was zur PoIge hat, daß das FUhlerruoketellglied/nach linke
bewegt wird, wie in Fig. 15 gezeigt. Auf den beiden Selten
des Fühlerrüoketellgliedes 130 sind vier Stifte/angebracht,
wie aus Fig· 16 ersichtlich· Die Stifte 138 befinden eich
jeweils neben einen der S teuer fühler 123» 124·· Zwieohen den
SteuerfUhlern und den ihnen sugeordneten Stiften 138 let jeweils eine Feder 140 angebracht, die die Steuerfühler Im
Uhrseigersinn in Richtung auf die Stifte 138 dreht, wodurch
die Fühler gegen die Stifte gehalten werde»« 7ird das Fühler«·
rücketellglied 130 nach linke bewegt, dann drehendi# Stifte
die Steuerfühler im Gegenuhrzeigerainn« Auf den SteuerfUhlern
123» 124 ist mittel· einee Stiftes 141 jeweils ein Zählwerke*
einrücketeuerarm 142 (Fig· 2, 15 und 16) drehbar gelagert.
Unter den Steuerarmen 142 befindet sich jeweils ein Nulleteilen-Binrüekglied
143 (Fig. 2, 15 und 16) sowie ein Addieren-EinrUokglled
144 (Flg. 2 und 16), die je Tier für die einzelnen
ZählwerkBeinrUoksteuerarme 142 derZählwerkeeplndela vorgesehene
Ausnehmungen 145 aufweist. Drehen eich die Steuer«
fühler 123» 124, wie im vorangegangenen beeohrieben, im Gegen-Uhrzeigersinn,
dann fallen dl? sugeordneten Zählwerk»·inrüoke
teuerarme 142 in die Aue nehmungen 145 der JälnrUekeglleder
143, 144 ein.
20.2.196Θ 0098U70921
BAD ORIGINAL
Danach bewegen sich der Stiftkorb und die Abtaststift·
27 (Pig. 11) abwar te V so daß letztere die Hatrixplatten 26
in der bereite beschriebenen Weis« abtasten können. Soll
eine Maeehinenoperation durchgeführt werden, bei der bestimmte
ZählwerkespindeIn für Addieren, Lesen oder Nullstellen aus-.
gewählt werden sollen, dann bewegen eich bestimmte Abtaststifte
durch die untere Matrixplattenführungsplatte 32, wie
in Fig« 15 gezeigt. Diese Abtaststift« gelangen dann in eine
oder beide der Zonen 2 und 3 (Pig* 14) der Matrizplatten in dem die zu betätigende Zählwerkespindel darstellenden
Steuerfeld.
Nach Beendigung der Abtastoperation wird durch ein Weiterdrehen
des Nockens 136 der Nockenarm 133 Im Uhr«βigersinn
▼ersohwenkt, wodurch das Fühlerrüokutellglied 130 nach rechts
bewegt wird (Fig. 15)· Es vorsteht sieh· AaB während dieser
Bewegung der gegebenenfalls an βinta Abtaststift 27 anlaufende
Steuerfühler 123, 124 angehalten wird, wodurch der ihm eugeordnete
Zähl« er kseinrüoke teuer arm 142 in dar Ausnehmung 145
des jeweiligen Sinrüokgliedee 143, 144 bleiben kann. Während
der weiteren Blickstellbewegung des Fühlerrüoketellgliedee
werden die Federn 140 der an einem Abtaststift angelaufenen
3teuerfühler gestreckt, während die nicht an einem Abtaststift
anlaufenden SteuerfUhler durch die F«der 140 in Uhr·
seigersinn Tersohwenkt werden, wodurch die zugeordneten Steuerarme
142 aus den Ausnehmungen 145 des Binrückgliedes heraus·
20.2.1968
0 09 8 U/0 921
bewegt werden. Bs versteht oioh somit, daß die nach der auf
dem Tastenfeld gedrückte uesohäftsvorgangastauertaete bestimmtet
Zählwerks spindeln 25 sub Ei&rttoken in die Betragezahnatangtt
in Additions-, Lese- oder Nullstellseit ausgewählt
wurden·
ITaoh Auswahl einer bestimmten Zählwerke spindel wird diese
dann entweder nach linke oder nach rechte in eine von fünf
Stellungen verschoben, wodurch eine beet innate Gruppe von
Zählwerksrädern mit den Hilf seinetellzahnstangen der Betragetastenreihen
ausgerichtet werden· Hierdurch erfolgt die Aue?wahl
des jeweiligen Zählwerks entsprechend der auf den Tastenfeld gedrückten Geschäftsvorgangesteuertaete. Die Stellung, in die
die ausgewählten Zählwerkespindeln verschoben werden, wird duroh
einen Abtaststift in der Zone 1 der Matrizplatte 26 (Pig. U)
bestimmt. In Fig. 17 ist eine Draufsicht auf die Zählwerksverschiebe
vor richtung«; η gezeigt. Sa die einzelnen Zählwerk··
spindeln jeweils die gleiche Zählwerkeverechiebevorriohtuag
haben, wird im folgenden nur eine β ο loht Vorrichtung näher
beschrieben.
YIe aus den Pig«. 2, 17 und 18 ersichtlich» ist zwischen
den Seitenrahmen 122 und eines an dem Seitenrahmen 33 der
Maschine befestigten Zählwerks se itenr ahmen 146 eine FUhrungsplatte/gelagert,
die auf der einen Seit· vier Söhlitze
148 (Fig. 17) und auf der andern Seite ein groSee Langlooh
aufweist. Ein von vier auf der Führungsplatte 147 sitzenden
20.2.1968
■■·.---. 009814/0 921 bad
Stiften 152 getragenes Veraοhieb«joch 151 (Fig. 17 und 19) ist
eo gelagert* daß es sich geradlinig unter dem Langloch 150
in der Führungsplatte 147 bewegen kann· Pas Joch 151 weist Tier parallele Schlitze 153 auf fin denen sieh jeweils ein
auf einem Segment eines ZäalwerksTersohiebenookens 155 gelagerter
Stift' 154 führt. Die Hocken 155 sind jeweils auf
einem Stift 156 drehbar gelagert« der an einem unteren Schieber 157 (Fig. 17» 18 und 195 befestigt ist, der «einerseits so
gelagert ist, da§ er infolge seiner" Verschiebung durch zwei
auf der Führungsplatte 147 sitzend· Stifte 158 eine geradlinie Bewegung durchführt· In dem unteren Schieber 157 sind
swei Schlitze 160, 161 vorgesehen, von denen der letztere
(Fig. 19) einen Stift 162 enthält, der sich auch in einem
Schlitz 163 eines oberen Schiebers 164 führt, auf dem swei
Stifte 165 befestigt sind« Di« Stift* 165 T»fin&in eich neben
der Nookenflache des auf dem zugeordneten unteren Schiebers
JSi befestigten Zählwerlorrereohiebcnookeni Der obere Schieber
weist ferner «inen Schiit* 166 auf, der mit dem Schlitz 160
des unteren Schiebers in einer später näher beschriebenen
«eise Zusammenarbeit·*· Wie in Fig. 17 gezeigt, sind die
Schieber der Zlhlwerksspindeln "A" bis "D" ebenso bezeichnet*
/ie sue Pig· 18 hervorgeht, sitzt auf einem Stift 167
auf dem Joch 151 ein Antriebsglied 168, das mit dem einen
Snde eines .fibolcenarmes 17·Ο rerbunden ist^
der seinerseits mit auf einer Betragstastennoclcenwelle 172
sitzenden Nocken 171« 171a in Anlage ist» Dreht eich die
20.2.1968 , ■- - ι
0 0981 4 /0 921 bad orksnal
Nockenwelle 172 zu Beginn ihreβ Arbeitens im Uhrzeigersinn,
dann verschwenkt der Hocken 171a den Nockenarm 170 im Gegen-•Uhrzeigersinn'.
Dieee Bewegung wird durch das Antriebeglied 166
auf das Joch 151 übertragen» wodurch letzteres eine Bewegung
nach rechte erfährt, wie aus Fig. 18 ersichtlich» Infolge
dieser Hechtsbewegung dee Joches können die in diesem vorgesehenen
Schlitze 153 die Stifte 154 (Fig. 19) und Jeden der
Nocken 155 in Gegenührzeigereinn aus der in Fig. 17 gase ig te η
Stellung in die in Fig· 19 gezeigte Stellung mitnehmen, was zur
Folge hat, dafl de* Nocken on eine» der Stifte 165 dee oberen
Schiebers 164 anläuft und diesen nach linke bewegt, wie in Fig.
19 gezeigt. Auch der untere Schieber 157 erfährt dadurch eine
lÜBinbewtgung, naohden der ober« Schieber 164 du Ende seiner
Bewegungsbahn erreicht hat. Die beiden Schieber bewegen sich
so lange weiter, bis der Stift 162 ganz Von dem «Inen End· .?:
des Schlitzes 163 im oberen Schieber und dementgegengesetzten
End· des Schlitzes 161 ia unteren Schieber uvfafit ist. Dieser
Zustand ist in Fig. 19 dargestellt. Wie gezeigt, umsohlieSen die rechten Enden 173, 174 des unteren und des oberen Schiebers
nunmehr den Bereich der Zone 1 der Matrixplatte 26 (Fig. 14). Zu diesem Zeitpunkt wurden der !J ti ft korb und die Ab tastet if te
(Fig, 11) bereits zur Abtastung der Matrixplatten betätigt. In
Abhängigkeit von der jeweils gedrückten Geschäftsvorgangs steuertaste,
bewegt sich einer der Abtaststifte durch die Matrixplatten hinduroh· Ansohliefiend versohwvnkt der Nocken 171
(Fig. 18) den Nookenarm 170 im Uhrzeigersinn, wodurch das Joch nach links bewegt wird (Fig. 18),
20.2.1968 003814/0^1 5S ^
Infolge der Bewegung dee Joches 151 nach linke drehen
eich die Nocken 155 (Flg. 19) Im Uhrzeigersinn üb die Stifte 156,
wodurch die oberen Segmente 159 der Hocken die rechten Stifte
und die oberen Schieber/so lange nach rechte bewegen, bis die
Enden der Schieber an einen herausragenden Abtaststift anlaufen. Hierdurch werden die Schieber 164 jeweils angehalten. Eine
weitere Bewegung des Nockens 155 im Uhrseigersinn wird auf die unteren Schieber 157 übertragen, da die unteren Seile der
Nocken 155 eioh um die oberen Teile 159 im Uhrzeigersinn zu
drehen beginnen, wodurch die Schieber 157 so weit nach linkß
bewegt werden, bis Ihre rechten Enden 174 ebenfalls an dem
herausragendeη Abtaststift anlaufen. Aus dieser Scherenwirkung
ergibt sich, daß beide Schieber jeder Zählwerkespindel in
Abhängigkeit von der Position des durch die Matrixplatten bewegten Abtaststiftes eingestellt werden. Dieser Zustand ist
in Pig. 17 gezeigt. .
Zwischen den Schlitzen 160, 166 der oberen bzw. unteren
Schieber 164 baw. 167 der einzelnen ZählwerkespindeIn befindet
sich ein Schaft 175 (Pig. 2, 3» 17 und 19) eines Zählwerksträgergliedes
176, auf dem eine Reihe von Zählwerksrädern 193
hibb
sitzen. Das Tr%erglied 176 Iste auf einer eich in
einem Schlitz 178 (Pig. 3 und 16) in den Seitenrahmengliedern
122 und 146 führenden Welle 177 gelagert. Aus rig. 17 geht
hervor, daß bei Verstellung der Schieber 157, 164 unter der
Steuerung'eines die Matr ix plat ten durchdringenden Ab taste tif tee,
wie im vorangegangenen beschrieben, die entgegengesetzten Enden
.0-09314/0921 ' -
. BAD
der Schlitze 16O9 166 der beiden Sohleber den Schaft 175
umfassen und dadurch dae Trägerglied 176 auf der Welle 177
in eine der Stellung der Schieber entsprechende Stellung
bewegen. Somit werden die Zänlwsrkssplndeln in Abhängigkeit
Ton dem in der Katrlxplatte abgetasteten Stift verschoben
und die entsprechende Geschäftsvorgängeβteuertaste auf den
Tastenfeld betätigt.
Nach Verstellung der Zählwerkespindeln 25 (flg. 2) in
die ausgewählte Position werden sie nach oben bewegt, so daß
die ausgerichteten Zählwerke nit den Zahnstangen in den Betragetastenreihen in Eingriff gehen können. Wie im vorangegangenen
erläutert, sitzen die Zählwerksträgerglieder 176 jeweils auf einer der Teilen 177» die ihrerseits in einem
der Schlitze 178 (Fig. 3 und 16) in den Seitenrahmen 122,
gelagert ist. An den beiden landen der Wellen 177 ist jeweils
ein Einrückglied 180 (Fig. 2, 3 und 16) befestigt, das drehbar
auf einen an der Zählwerkseinrttokwelle 121 befestigten Einrückarn
181 gelagert ist. Daraus ergibt sich, daß bei Drehung der Zählwerke einrückwellen 121 (Fig. 16) im Gegenuhr zeiger 8 inn
die Einrüoksglieder 180 die zugeordnete Zählwerksspindel 25
unter Mitwirkung der Sohlitse 178 als Führung aufwärts bewegen.
Die Zahlwerkselnrüokwelle 121 wird in im folgenden näher beschriebener
Weise in Addieren- oder lulle telleeit Tersohwenkt.
Wie bereits in bezug auf das Auswählen (Fig. 15) der
Zählwerkespindel beschrieben, die mit den Betragezahnetangsu
in Singriff gehen soll, sind die Zählwerkeeinrttcksteuerariiei 142-
20.2.1968 003314/0121
■ ■ s ■"'■■-
-31-
der ausgewählten Zählwerksβpindel in eine Ausnehmung 145
eines oder beider der Addioren-Sinruekglieder oder Volle teilen-BinrUekglieder
144 b«w. 143 (Fig. 2 und 16) bewegt worden.
In den Fig. 21 und 22 sind Antri· !»vorrichtungen sum entsprechenden Betätigen der Slnrüokglieder 143» 144 geseigt»
BitteIe der die ausgewählten Zählwerkesinrüok«ellen 121 so
verschwendet werden» daß ihre Bugeordneten Zählwerksspindeln
in Eingriff mit den BetragssahQstangen gehen«
Das Addleren-lSinrÜekglied 144 (Fig. 21) eitet drehbar
auf swei Arsen 182, 183» die ihrerseits drehbar auf den
Wellen 125, 126 befestigt sind. In der gleichen Weise eltst
das Vulletellen-Einrüokglied 143 (Fig. 22) auf den Armen
184» 185· Auf der lookemelle 9S slad ein Addieren-Iooken
(Fig.21) unM ein lulletellen-Iockea 187 (Fig* 22) befeetigt,
die alt lo&kenarnen 188» 190 suaieuMnarbeitta, die ihrerseits
die Wirkung der Nooken eittel» Amtrlebeglleder I51, 192 auf
die Addieren- und Kullstellen-Sinrttokglleder 144 bzw. 143
übertragen.
In einer Addieren-Operation werden die Zahnstangen in den
Betragetastenreihen entsprechend des auf den Tastenfeld eingestellten
Betrages eingestellt. Haeh Einstellung der Zahnstangen
geht die ausgewählte ZählwerkBepindel mit diesen in Eingriff.
Bei EÜokführung der Betragssahnetaugeη in ihre Grundstellung
werden die einseinen Zählwerkexitzel 193 (Fig· 2 und 3) in
einem der gedrückten 'aste entsprechenden Ausmaß gedreht. Auf
diese Weise wird der auf dem Tastenfeld eingestellte Betrag
BAD ORSOiNAL 20.2.1968
0 0 9814/0921
zu de» In dem ausgewählten Zählwerk bereite gespeicherten
Betrag addiert. Nach Versteilung der Betragesahnetangen unter
der Steuerung von lasten der Betragetaetenreihen dreht der
Nocken 166 den Nookenarm 168 in Gegenuhrzeigerβinn, wodurch
daa Addieren-EinrUokglied 144 nach rechte bewegt wird, wie
in Fig. 21 geseigt. Diese Bewegung erfolgt gegen die Kraft
einer zwischen eine» Stift 195 auf dem Einrückglied 144 und
einem Stift 196 im Seitenrahaen 33 befestigten Feder 194«
Infolge der Beehtebewegung (Fig. 21) dee Addieren-ElnrUokgliedes
144 werden gegebenenfalle τοη den Ausnehmungen
t45 dee EinrUckgliedee 144 erfaßte ZÄhlwerJaeinrücketeuerarme
142 Is Gegenuhrzeigereinn gedreht. Bit Steueren» 142 laufen
dadurch an einer Welle 197 cn (fig· 16 und 21), die «wischen
woduroh die Welle «wei Armen 198, 200 (Fig. 2, 16 und 21) wläuft, V in Anlage
mit dem rechten Einrttckarm 181 (Fig· 2 und 16) gelangt· Die
Atm 181, 198 und 200 sind an der Zählwerk** inrUokwe lie 121
befestigt. Die Drehung dee Steueren** 142 ia uegenufarsVigereinn
wird somit durch die Welle 197 auf die ZänlwerkaelnrUekwelle
121 übertragen, wae eine Vereohwenkung dee EinrUekarmee
181 im Gegenuhreeigerainn sur.Folge hat, wodurch die auegewählte
Zählwerksepindel in Singriff mit den BetrageZahnstangen
geht.
Der Nullstellen-Nocken 187 (Fig. 22) arbeitet in der
gleiohen Weise wie der vorstehend beschriebene Addieren-Nocken
186, ausgenommen daß die erster« die ausgewählte k Zählwerkoepindel in Singriff mit den BetrageZahnstangen bringt»
0098 U/0921 "s
20.2.1968 ^
. bevor diese aus ihrer Ausgangsstellung heraus bewegt werden,
nachdem die ausgewählten Zählwerke In Eingriff mit den Betragssahnstangen gegangen sind« werden diese unter der Steuerung
der Zählwerke so lange bewegt, bis ein breiter Zahn der Zählwerksritzel an einer Übertragungsvorrichtung anläuft, die die
Bewegung der ^etragszahnstangen sum Stillstand bringt. Die
Betragssahnstangen werden somit entsprechend dem in den Zählwerken
enthaltenen Betrag eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Zählwerke nullgestellt worden.
Flg. 20 zeigt eine Elnselansioht einer Zählwerksausrüekf
or richtung. Diese enthält ein auf xwel drehbar auf den '.Zellen
125» 126 gelagerten Armen 202, 203 getragene» Auerückglied 201
(Fig. 2, 16 und 20).Bin an der Hookenwelle 96 befestigter
Hocken 204 bewegt das Auerüokglied mittels eines Hockenmrmee
205 und eines Antriebegliedes 206 nach rechts, «1· in Pig. 20
gezeigt. Diese Bewegung erfolgt aa Beginn des Nookenarbeitsspiels.
Nachdem das Addieren-Eiarüokglied 144 (Fig. 21) die
ausgewählten Zählwerksspindeln in Eingriff mit den Betragezahnstangen
gebracht hat und bevor letztere in ihre Ausgangsstellung
zurückgeführt worden sind, verschwenkt der Nocken 204 den Nockenarm 203 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das Ausrückglied
201 nach links bewegt wird. Infolge dieser Bewegung erfassen die Ausnehmungen 207 des Sinrückglivdve 201 die bellen
197 der eineeinen Zählwerksspindeln und verschwenken, sie im
Uhrzeigersinn, wie In Flg. 20 gesaigt, was eine Drehung der
ZählwerkseinrUekwellen 121 (Fig. 3) im Uhrseigersinn zur Folgt
20.2.1968 0 0 9 8 U / DO 2 1 ßAD
hat, durch die die ausgewählten Zählwerksspindeln in ihre
Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt bewegt der Nocken 204 das AusrUckgliod 201 wieder nach rechts,
wodurch sich die Wellen 197 drohen können» so daS das HuIlstellen-Einrückglled
143 (Fig. 22) die ausgewählten Zählwerksspindeln in KulisteIlseit in Eingriff mit den Betragszahnstangen
bringen kann, Nach Einstellung der Betragezahnstangen entsprechend der in den Zählwerken eingestellte^ Beträge bewegt
der Nocken 204 das Ausrückglied 201 wieder nach links, wie in Flg. 20 gezeigt, wodurch eine Verschwenkung der Zthlwerkseinrüokwellen
121 im Uhrzeigersinn und dadurch eine Rückführung der ausgewählten Zählwerksspindeln 25 in ihre Grundstellung
erfolgt.
In den Fig. 23 und 24 ist eine Vorrichtung zur Steuerung
der Druckwerke der Maechine gezeigt. Wie bereits im Zusammenhang
mit den Matrixplatten 26 (Flg. 14) beschrieben, dient der Auswählabsohnitt "F" der Matrixplatte der Steuerung des
Journal-. Scheck- und Qulttungsdruckers. Auf äer Welle 125
unterhalb der Matrixplatten 26 (Fig. 2) sitzen drehbar drei Fühler 210/2119 212y die die Steuerfelder der üatrixplatten,
zum Steuern des Arbeitena des Scheck-, Quittungs- bzw·
Journaldruokers abtasten· Die einzelnen Füngier weisen jeweils
einen unteren Ansatz 213 (Fig. 23) auf, an dem ein
Verbindungsglied 214 befestigt ist» dessen anderes Ende drehbar
auf einem einen Seil einer Übertragungskette bildenden Druekwerkssegment
215 befestigt ist, Die Drehung des Druokwerks-
20.2.1968 009 8.14 /0921
- 55 -
segments 215 wird mittels bekannter Ri tee 1 mit Innenversahnung
Über Vierkantstangen an dae entsprechende Druckwerk der
Maeohine Übertragen·
Auf einer in der Maeohine gelagerten ,7elle 216 ist ein
Fühler«teuerjooh 217 drehbar befestigt, das drei FUhleransätse
218 aufweist, die jeweils mit einen.auf den einseinen Verbindungsgliedern
214 befestigten Stift 251 zusammenwirken.
Seitlich an Fühlsrsteuerjooh 217 ist ein Stift 221 vorgesehen, der -won einem in dem einen Ende eines Hockanarmea 222.'
vorgesehenen Sohlits 220 erfaßt wird. Der Voekenarm 222 sit st
drehbar auf der Welle 154 und tragt eine Nockenwelle 225, die
mit einem an der Nockenwelle 96 befestigten Hocken 224 sueaamenarbeitet.
Die Bruekwerkseegmente 215 sind normalerweise mittels
einer mit einem Finger 226 des Segments in Anlage befindlichen Feder 225 für eine Bewegung e In Uhrseigersinn
▼orgespannt. Jedee der Druckwerkssegmente 215 iet an seine»
Umfang ferner mit einer Ansahl Zähnen 227 versehen, die mit
einer drehbar auf einer Trägerplatte 250 befeetlgten Segmenthal
te klinke 228 susammenwirken. Zu Beginn einer Haschlnenoperatlon
dreht die Nockenwelle den Hocken 224 im Uhrzeigersinn, was but Folge hat, daß sieh 'Has lookenarm 222 im flegenuhrseigerainn
und das Joch 217 im Uhr seiger sinn bewegen.
Infolge der Bewegung des Joohee 217 im Uhr seigereinn
laufen sein« drei Fühleraasfitse 218 (Fig· 24) an dem jeweils
20·2·1968 A
0098U/0921
auf den Verbindungsgliedern 214 Torgtteheaea Stift 251 aas
durch die Bewegung dee Joohee 217 «erden die Verbindung·*
glieder 214 nach rechte bewegt, wie in Hg« 23 gezeigt»
wodurch die Fühler 210, 211, 212 eine Verschwenkung im
Gegenuhrseigereinn erfahren« Bits« Bewegung wird βθ lange.
fortgesetzt? bis die Pühler ihr® Srundateilung erreichen·
Aa Ende der vorangehenden Maschlnesiaparatioa wurden die
Fühler 210« 21Π 212 in ihren linst«Ilagen belassen* s© SaB
sie numaehr vor einer seuem AbtMtsrperatlon in ihre Grunfie
teilung »us?ü©kg®f tihrt w®yd®n aüese®.
Sas Zuaaoiuwlrktn dee 4@ol»· 217 mit ä»a V$?biadungs~
gliedern 214.fUtet ΐ-^τατ m.®imw l^saa'^ Se?
dieser Srehutag wird a«i©Ii ii@ Halt^kllalgs 228 gt g®a die Kraft
einer a& las· ^fsstigt«a feder 232 «1 gsgtn »iissa auf de?
TrMgerpl&tt® S3© sltssaata Stift 233 te tJaspsÄä^iffsinJi gedrehte,
AäseehlisSaisä. fiM&@i>
®iae Afetesta 1^i^o^dvatiom- la der bereite
stifte 9 -die a©. pr@graa®iert elaä» dai sie sich in den Steuer·»
feldern zur Bt©m®s^mg Qm Arbeiten®. S®r ^uekwerbe durefe die
SSatrixplatte hlBi^s'iik b§w®g@n, läuft Si® Mo3ke&r@lle 223 im
des heSsen 1SmIl &®e loekeae 224 an» wodureli Se? locrkeaar» 222
la Uhrzeigersinn T®?e@hwenkt wird· ^ur@r wurde dl« !trägerplatte 230 in Geg®nuhrsselgersIna gedreht, wodurch die Halteklinke
228 aue d«a gähn®». 227 d®e Xfcuekvrerkeee^isintg S15 ausgerückt
wird. Babel wir* die Ualteklinke 228 durch die
20.2.1968 00981-A/0921 -4 -
Feder 232 so lange ia Gegenuhrseigereinn verschwenkt, bis ein
Ende der Klinkft an dem Stift 233 anläuft«
Infolge der Drehung dee Kookenarmee 222 im Uhrzeigersinn
können die Federn £25 der Druekwerkseegmente 215 aufgrund der
Drehung des Joches 217 im Gegenuhrzeigereinn auf diese einwirken*
Werden die Druekwerksaegmente 215 durch ihre Federn
im Uhrzeigersinn gedreht, dann können die Fühler 210 jeweils
einen der durch die Matrixplatten eingestellten Abtaststift«
abfUalen» Wie in Fig. 24 geseigt, weist jeder Fühler fünf
Stufen 234 auf. Ton denen eine in Anlage mit einem Abtaststift
geht ο S ©»dt wird in Abhängigkeit τοη der Position des angefühlten
Abt&atstiftee das entsprechende Druckwerkesegment 215
in eine won sechs Positionen gedreht« wobei Position B6B bedeutet»
daß kein« Abtaststift« abgefühlt wurdda. Die Drehung
der Druckwerkesegmente wird jeweils mittels Yierkantstangeia und
eines mit einer IimenTereahnttfig T«reeh*iien Bits«Is an das entsprechende Druckwerk übertragen, wo Js naeh Amt AusimaS der
den Druckwerkeeegaent duroh den Abtaststift, der βiah duroh die
Matrixplatte hindurohbewvgt hat, erteilten Drehung d&s Druckwerk
entweder eisen Ein**!- oder ©üiefi Doppeltou^lc i^a@htt eine
BenfiSrderuag ausführt new«
. !fach Biaete llung der OruokwerkBeeeaeiito 215 dur©a ihr·
EUgeordneten Fühler 210»211v 212 wird dl« 2räga?platte 230 Im
Uhrzeigersinn veroehwenkt, wodurch die Raltekllnke 228.in-Anlage
mit eii?.emder ZäSine 227 geht und damit die Druekwerkssegmente
215 in ihrer Elnetella^je eperrt« Dieser Zustand
j-— —' * .
0 0981 k /0921 BAD
20,,2,196B
besteht bis sum Beginn der nächsten M&eehinenaperation, wenn
der ITooken 224 die Fühler 21O9 211» 212 in ihre Ausgangsstellung
surUckfül2rt9 wie im vorangegangenen beschrieben· Ss
Yerateht sieh somit e daß mittels der Eis«teilung der vereohie«
denen Matrixplattem die Betätigung der verschiedenen Druckwerke
steuerbar ist. -
20.2.1968-
BAD ORIOiNAL-
.0098.14/6921
Claims (1)
1b
- 59 -
1. GesQhäftsmaeoliifi« star Durohfiürrung Tersshledener Arten
τοπ Maeehinenopea-fttioaen unter der Steuerung nehrearer wahlveiee
t>etutigl>arer Steuerte* tan, »kann»·lohnet durch aehrere
PrograBBiarungevorriehtungen (26), Sie Jeweils «ine bestirnte
Ansah! öffnungen (28, 30) In bestirnten Positionen aufweisen
und «ehrend einer Masohinenoperation in de? jeweils betätigten
der wAhlwei·· betätigbaren Steuerte«tea (21) entepreohende
Stellungen gebracht werden» «ovle eine 7eraohitberorriehtluig
(67 - 70, 66 - 95), nitte» der «Mhrend einer liasehineifr·-
operation Abtaetv0£¥iehtiuieen (27) sex ZaaaHMn*rfeei$ ait
den ^ogr«aaiejfMJi^87oiTiohtimgea (26) uoli ätitfi Einetellsuag
rereAlASt werden MSraaen» vooei die Abt*itvorFiohtung«a ao
Ausgebildet sind» IaS »ie mitteinander auegeriehtete öffnungen
(28, 30) in den Tr^gBwmHltrimgß^oxrlQhtsa^U9lb%emtBn9 ferner
duroh PrograMetentrgllÄdex (123,· 124? 157, 164*' 210|. 211? 212),
die währ«-'ad @isi®r I!ftaehinem>perati@a nach der Betätigung
(67 - 70, 86 « 95) bewirken, dal _
Prograeeart durohf Uhrt in Abhängigkeit
tisrefe il© A^ta®^osTi©htangen (27) abgetsstet warden.
BAD 009814/0921
2. Maschine nach Anepruoh 1 mit mehren» Zänlwerkeepiad«ln,
daduroh gekanne·lohnet, dafi die FrograBaierungsrorriehtuBgoa
aus Flatten (26) beetehen, die Jew·lie »ehrtre Zählw«rksepindelwählund-etnrüokfelder
(A - D) sur entsprechend·*
Steuerung der ZählwerkespindeIn (25) aufweisen, wobei di·
einseinen Steuerfelder (A ~ D) alt Öffnungen in Steuer-Positionen
(28) und solchen in neutralen Positionen (30) Toreehenlind und die Abtastrerrichtungen aus Stiften bestehe^
die auegerichtet« öffnungen (28, 30) in den Steuerfeldern (A - D) abtasten und sieh durch diese hindurohbewegen, eo daß
sie in die einseinen Steuerpoeitionen sur Betätigung der
Progranaeteuerglleder (123>
124) ragen«
3, Uasohine naoh Aneprueh 29 daduroh gekennceiohnet« daf
die Platten (26) paarweise angeordnet sind und die Yorriohtu&g
sub Einstellen der einzelnen Plattenpaare (26) eine erste Zahnstange (40} 41; 42) enthält, die während einer Maaohinenoperation
in eine duroh die jeweils betätigte der S teuer tasten
(21) bestissito Stellung gebracht wird und mittel« fiitseln
(361 37{ 38) mit einer sweiton (44) and einer dritten (45)
Zahnstang· verbanden ist, wobei die sweite und dritte Zahnstange jeweils mit einer entsprechenden Platte (26) des
Plattenpaaree verbunden ist and die RItMl so auegebildet sind,
daS, wenn sieh die erst«» Bahnstang· (4Of 41? 42) in eimer b*-
li«big«n einer ersten &«ihs von Stellungen befindet, «in·
20.2.1968 009 81-4/0 9-21 ■*
•bad
oder Hehrere Steueröffnungen (28) der mit der betreffenden
zweiten Zahnstange verbundenen Platte durch die Abtaststift· (27) abgetastet werden» während neutrale öffnungen (30) der
mit der dritten Zahnstange verbundenen Platte (26) durch die Abtaststifte (27) abgetastet werdenv wohingegen bei in einer
beliebigen einer zweiten Reihe von Positionen befindlicher
erster Zahnstange (40; 41; 42) neutrale öffnungen (30) der
mit der zweiten Zahnstange (44) verbundenen Platte (26) durch die Abtaststift« (27) abgetastet werden, während die
Abtaststifte (27) eine oder mehrere Steueröffnung«]* (28) der mit
der dritten Zahnstange (45) verbundenen Platte (26) abtasten·
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennseiehnet»
daß die Zählwerkeglieder (193) drehbar auf einem Trägerglied
(176) gelagert sind und unter der Steuerung mehrerer Jeweils mit einem entsprechenden der Progrsjameteuerglitder (123s T24) ■
verbundenerZählwerkewählsteuerglieder (142) in Eingriff alt
einer Gruppe von für sie vorgesehenen JBetätlgungegliederm
gehen können» und daß für die Zäßlwerkewmhleteuerglieder (142)
Betätigungeglieder (143; 144) vorgesehen βln&$ wobei -die.
Anordnung eo getroffen ist» Safi die unter der Steuerung
eoloher Abtaststifte (27)» &i® die ents pressenden Plattem (26)
durchdrungen haben» betätigten BrogpraBaateiisrgiieSe? (123|. 124}
bewirken» äeJ ihre sugeordneten Zählwerkswähleteuerglieder
(142) mit den Betätigungsgliedern (143; 144) in ÜnsFiff
und von Ihnen betätigt werden«
..''...'I;.' 009814/0921 BAD ORiGiNAL
20,2.1968
5. Maschine na©h Anspruch 4, dadurch gekenneelohnet, defl
die genannten Betätigungeglieder aus eine» ersten (143) und
öinen «weiten (144) Binrttekglied bestehen, die jeweils
mehrere Ausnehmungen (145) aufweisen, von denen jede für «due
Zählwerkespindel (25) bestirnt let, wobei die einzelnen
Programmeteuerglieder jeweils aus einem ersten Fühler (123)
und einem zweiten Fühler (124) für eine entsprechende Zählwerke
gpindel bestehftBJund diese Fühler (123t 124) so ausgebildet
sind, daß sie durch einen Abtaatctift (27)» der die entsprechenden Platten durchdrungen hat, in ihrer Bewegung
behindert werden, und daß das sugeordnete Zählwerkswähleteuerglied
aus? eine» Steuerar» (142) beateht, dessen eines
Ende verschwenkbar auf einem d®r Fühler (I23i 124) gelagert
ist« während sich sein anderes Ende in einer der Ausnehmungen
(145) befindet, wobei äi@ Jjserdaiiag eo getroffen let, daß,
wenn der Fühler (1231 124) dü^oh mim®, au» den entsprechenden
Plattes* (2g) ragenden ÄMaetatift (S?) m seiner Bewegung
gehindert wird,, das &aie?$ Ende See Bt@uex>armee (142) in
Bingriff sit ä®r Auenehsimg (145) bleilit» wodurch der Steuerarm (143) sieh b@i Bewegi^ des ssigeerineten Mnrüokglledes
(T43i 144) ebenfalls b@wegt und äte&m Bewegung dee Steuer-
assm® (142) di® Aisiswahl <£«£■ *ix@£®zämt%& Slhlwerksspindeln
(25) bewirtet» ^mmM, i?®eä ü©t 7Hhl«p (123j 124) infolge
der Ainrveenhel^'eiGsa Abtaststifte® f2T) ftiesht an seinem
Bewegung gehiMsrt WlM0 fl&s aadss© EaSe d*s S teuer arm® 8 (142)
aus der Ausss#liay«g (145)
20,2.1968
BAD ORfGINAl
009814/092.1
6. Maschine nach Anapmoh 5» dadurch gekenneeiohnet, AaB
das «ret· Elnrttokglied (143) dasu dient, durch seine Bewegung
während einer Maschine no per a tion die ausgewählte Zählwerk» epindel
oder -Spindeln (25) Mit deren Ein·tel!gliedern in
Addition«seit in Singriff *u bringen, während die «weite
Einrückglied (144) duroh eeine Bewegung während einer Hasohinen»
operation^dIe ausgewählte Zählwerk»epindel oder -spindeln
in Kulletellseit alt deren Betätigungegliedern in Eingriff
bringt. .
7. Maschine nach Anspruch 1 mit aehreren Druckwerkenf
dadurch gekennseiehnet» deJ die ProgramBierungsTorriehtungen
Flatten (26) sind, die jeweils ein Bru@kwerkssteuerfeld (F)
Mit Steueröffnung«^ (28) und neutralen öffnungen (50) auf»
weieen» wobei in dea genannten Steuerfeld jeweils eine
Steuersone für die einte Inen Druckwerke vorgesehen ist, und
daß die Abtastglieder aas Stiften (27) beetehen, die ausgeriohtete
öffnungen (28, 30) in jeder Zone abtasten und aioh
duroh diese hlndurehbewegeü, so dafi sie in die Arbeitebahn
einee entepreohenden einer Oruppe von Fühlern (210} 2111 212)
der Progr aus teuer glieder ragen und deeeen Bewegung steuern.
20.2.1968
009 814/09 21
8, Maschine naoh Anspruch 7, ge kennse lohnet duroh aehrere
Segaente (215) f die «ir Steuerung des Arbeiten« ein·« angeordneten
Druckwerkes in bestimmter Weise jeweils um ein beetirantee Auemaß gedreht werden können, wobei die einMinen
Fühler (210; 2111 212) jeweils «it einer Abstufung (234)
Terse hen und sennit dem Segment (215) τθγ bund en Bind, daß
letzteres un einen Betrag gedreht wird» der derjenigen Stufe der Abstufung (234) entspricht, an der ein Abtaststift
(27) anläuft, der die entsprechenden Platten (2$) durchdrungen
hat.
20,2.1968
0 0 9 8 U / 0 9 2 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61859867A | 1967-02-27 | 1967-02-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1574548A1 true DE1574548A1 (de) | 1970-04-02 |
DE1574548B2 DE1574548B2 (de) | 1973-07-19 |
DE1574548C3 DE1574548C3 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=24478347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1574548A Expired DE1574548C3 (de) | 1967-02-27 | 1968-02-24 | Programm steuervorrichtung für Zählwerke, Druckwerke o.dgl. in Büro- und Geschäftsmaschinen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3431401A (de) |
JP (1) | JPS4922918B1 (de) |
AT (1) | AT271959B (de) |
BE (1) | BE711323A (de) |
DE (1) | DE1574548C3 (de) |
FR (1) | FR1586839A (de) |
GB (1) | GB1174531A (de) |
NL (1) | NL6802623A (de) |
SE (1) | SE343696B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3633819A (en) * | 1970-06-29 | 1972-01-11 | Ncr Co | Automatic repeat mechanism |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3279694A (en) * | 1966-10-18 | Jr., etal totalizer selecting control | ||
US3013717A (en) * | 1961-12-19 | Electromechanical controls for calculating machines | ||
US3335947A (en) * | 1967-08-15 | Program unit for printing calculator | ||
US3263915A (en) * | 1966-08-02 | Program controlled accounting machine |
-
1967
- 1967-02-27 US US618598A patent/US3431401A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-02-05 GB GB5591/68A patent/GB1174531A/en not_active Expired
- 1968-02-22 JP JP43011356A patent/JPS4922918B1/ja active Pending
- 1968-02-23 SE SE2420/68A patent/SE343696B/xx unknown
- 1968-02-23 NL NL6802623A patent/NL6802623A/xx unknown
- 1968-02-24 DE DE1574548A patent/DE1574548C3/de not_active Expired
- 1968-02-26 FR FR1586839D patent/FR1586839A/fr not_active Expired
- 1968-02-27 BE BE711323D patent/BE711323A/xx unknown
- 1968-02-27 AT AT185068A patent/AT271959B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1586839A (de) | 1970-03-06 |
SE343696B (de) | 1972-03-13 |
BE711323A (de) | 1968-07-01 |
US3431401A (en) | 1969-03-04 |
DE1574548B2 (de) | 1973-07-19 |
NL6802623A (de) | 1968-08-28 |
GB1174531A (en) | 1969-12-17 |
JPS4922918B1 (de) | 1974-06-12 |
AT271959B (de) | 1969-06-25 |
DE1574548C3 (de) | 1974-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH660891A5 (de) | Naehmaschine mit einer elektronischen steuereinrichtung. | |
DE1574548A1 (de) | Geschaeftsmaschine | |
DE874374C (de) | Betragseinstell- und UEbertragungswerk fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen | |
DE2065165B2 (de) | Schnelldrucker | |
DE579793C (de) | Registriermaschine mit mehreren Addierwerken | |
DE1549329A1 (de) | Addierwerk in Rechenmaschinen mit komplementaeren Ziffernraedern | |
DE457451C (de) | Lochmaschine mit Kraftantrieb zum Lochen von Zaehlkarten fuer statistische Zwecke | |
DE935938C (de) | Buchungsmaschine, insbesondere fuer Lochkartensteuerung | |
DE679476C (de) | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Tasten ueber im Satz zu verschiebende Waehlerschienen auf verschiedene Joche zum Ausloesen von Matrizen aus dem Magazin umzuschalten sind | |
DE1965842C3 (de) | Registrierkasse oder ähnliche Buchungsmaschine mit erweiterter Speicherkapazität | |
DE875883C (de) | Buchungsmaschine, insbesondere mit Steuerung durch Lochkarten | |
DE658028C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte druckende Geschaeftsmaschine | |
DE595213C (de) | Saldiereinrichtung | |
DE1424611C (de) | Registrierkasse, Buchungsmaschine u dgl | |
DE446915C (de) | Schaltwerk fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl. | |
DE577806C (de) | Schreibrechenmaschine u. dgl. fuer nicht auf dem Dezimalsystem beruhende Verrechnungsgroessen | |
DE720984C (de) | Zur UEbertragung der Gewichtsanzeige einer Waage auf ein Anzeige-, Registrier-, Druck- oder aehnliches Werk dienende Vorrichtung | |
DE1474749C (de) | Parkzeitmesser mit Munzprufer | |
DE338309C (de) | Kontrollkasse | |
DE739191C (de) | Druckende Lochkartentabelliermaschine | |
DE1611448C (de) | Vorrichtung zur selbsttätigen Steue rung der Typenanschlagfolge bei von Hand betatigbaren, kraftangetriebenen Schreib maschinen | |
DE1774868B2 (de) | Vorrichtung zum Verhindern von inkompatiblen Maschinenoperationen | |
DE1912210B2 (de) | Vorrichtung zum Steuern der Maschinenoperationsfolge in Büro- und Geschäftsmaschinen | |
DE1937128B2 (de) | Druckwerk zum bedrucken eines aufzeichnungstraegers, insbesondere einer fortlaufenden etikettenbahn | |
DE1574968A1 (de) | Muenzenschaltwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |