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DE1574548A1 - Geschaeftsmaschine - Google Patents

Geschaeftsmaschine

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Publication number
DE1574548A1
DE1574548A1 DE19681574548 DE1574548A DE1574548A1 DE 1574548 A1 DE1574548 A1 DE 1574548A1 DE 19681574548 DE19681574548 DE 19681574548 DE 1574548 A DE1574548 A DE 1574548A DE 1574548 A1 DE1574548 A1 DE 1574548A1
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DE
Germany
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control
counter
rack
pins
movement
Prior art date
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Granted
Application number
DE19681574548
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English (en)
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DE1574548B2 (de
DE1574548C3 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
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Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Publication of DE1574548A1 publication Critical patent/DE1574548A1/de
Publication of DE1574548B2 publication Critical patent/DE1574548B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1574548C3 publication Critical patent/DE1574548C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/04Adding or subtracting devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

38AIIOHAL OASH HESISTEH COMPANY Dayton, Ohio (7.St.A.)
Patentanmeldung Hr·:
Unser Aa.s 1068/Oermany
\ GESC gÄPTSMASO HIKE
Die Erfindung betrifft eine Geschäftemaschine zum Durchführen verschiedener Arten von Maschinenoperationen unter der Steuerung mehrerer wahlweise betätigbarer Steuertasten, und insbesondere da» Auswäh^-itη und Einrückt» der Zählwerke und die Betätigung der Druckwerke der Maschine.
Moderne Gesohäftemaschinen, «u denen Registrierkassen und Buchungsmaschinen gehören, werden durch DrÜoken von auf den Tastenfeld der Maschine vorgesehenen SteuerUeten betätigt. Hierdurch wird u.a. die Auewahl des Zählwerk«, in das Informationen einsuepeiehern bzw. aus dem solche au entnehmen sind, die te itgerechte Durchführung der ZählwerkeelnrOokeperation sowie'die Betätigung der verschiedenen in der Haschine enthaltenen Druckwerke gesteuert. Je nach der jeweils durchzuführenden Gesehäf te vorgange ar t,- dem verwendeten Buchungeverfahren und der gewünschten betrieblichen Auswertung der entsprechenden Daten sind die Sttuertaeten der jeweiligen Geeehäftemaechine speziell für die von ihr durchzuführenden Punktionen programmiert. Dies hat daau geführt, däS ein Großteil der Maschinen praktisch nicht in Serienfertigung, sondern einzeln hergestellt werden au3, wao eine Erhöhung der Fabrikationskosten bedeutet. 008814/OS21
/ Tv» TO
Ferner »Ussen Maschinen, die bereits in ftebrauoh sind, beim Hersteller umgebaut «erden, wenn infolge einer Ander im g der Gesohäftsvorgangsabwieklung Abänderungen der Funktionsweise der Maschine erforderlich «erden· Auch dies hat wiederum eine Verteuerung der Maschine zur Folge. Aufgabe der Erfindung ist die BeDeitigung dieser.Nachteile in der Maschinenkonstruktion und die Schaffung von Vorrichtungen, nittele der die Maschine ohne weiteres für eine Änderung ihrer Funktionsweise programmier» bar 1st«
Gegenstand der Erfindung ist eine Gesehäftsmasehine zur Durchführung verschiedener Arten von Mas chine no perationen unter der Steuerung mehrerer wahlweise betätigbarer Steuertasten»
Die erfindungsgemäfie Maschine ist gekennaeiohnet durch mehrere Programmierungsvorrichtungen, die jeweils eine bestirnte Ansah! öffnungen in bestimmten Positionen aufweisen und während einer Maschinenoperation in der jeweils betätigten der wahlweise betätigbaren Steuertasteη entsprechende Stellungen gebracht werden, sowie *ia© . Verschiebevorrichtung, mittels der während einer Masohinenoperatlon Abtastvorriohtungen sur Zusammenarbeit mit den Programmierungs vor richtungen nach deren Einstellung veranlaßt werden können, wobei die Abtaatvorrichtungen so ausgebildet sind, daß datfl sie miteinander ausgerichtet· öffnungen in den Programmlerungevorrlohtungen abtasten, und ferner durch Programmsteuerglieder, die während einer tlao chine no per ation naoh der Betätigung der Verschiebevorrichtung bewirken, da9 die Ma«chine eine bestimmte Programmart durchfuhrt in Abhängigkeit
0« Il U/Ot 2.1 8ADORiQiMAL'
davon, we lohe Öffnungen Miteinander ausgerichtet β lad und demzufolge durch die Abtastvorrichtungen abgetastet werden«
Bin Auefünrungshaiepiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen besehrieben· In diesen eeigts
Fig. 1 eine Draufsicht auf da· laatenfeld einer Geeehäfte-■aaohine,
?ig, 2 eine Torderaneioht eine« feiles einer Zänlwerka« anordnungj
Fig. 3 eine Einselaneient einer ZSnlwerkaeinrttolnrorriohtung,
?ig. 4 eine Eückmasiohfe einer Katrizplatteneinetell-▼orriohtung»
Fig. 5 eine BinselaaalQM der MAtrizplatteneinatell· ▼orriohtung alt Darstellung ihrer Sinstelleahaetangen in Grundstellung,
Fig. 6 eine Blnseliinsioi&t der Uatrixpl&ttenei&stellsah&- stangen in einer Arfeeltaetellaag,
Fig. 7 eine Blnselansioat der ersten Matrizpiatteneins te11-Bahnstange in neutraler Stellung,
Flg. θ eine Einselaneioht der swelten Katrizplatteneinstell« sahnstange in Grundstellung«
Fig· 9 eine Teilaneieht eines Stiftkorbas und einer Steuervorrichtung für eine Matrlz-Ausriöhteplatte,
Fig. 10 eine Sohnittaneicht gemäß Linie 10-10 ron Fig. 9,
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Fig. 11 eine Schnittaneicht gemäß Linie 11.11 von Pig» 9f
Figo 12 eine Seitenansicht dee Stiftkorhee und einer Antriebsvorrichtung für die Matrix-Auerichteplatte,
Fig. 13 eine Binse!ansieht der in Pig, 12 g*seigten Antriebsvorrichtung, ·■
Fige 14 eine Draufsicht auf die Anordnung der Matrixplatten,
I .
Fig. 15 eine Einzelansioht einer AuswMhleteuervorriohtung
für die Zählwerksnulletellung,
r .
Fig. 16 eine perspektivische Binselansieht einer der Zänlwerke«inrück*«llen,
Fig. 17 eine Drauf sieht auf die Z a&lwerlarrer schiebevorrichtung, '
Fig· 18 eine Blase !ansieht der Z ttfalw«rks ve radhebevorrichtung geHaß Linie 18-18 von Fig. 17»
Fig. 19 eine Ansieht von sur Zänlwerksvercohiebung dienenden Schiebern in voll eingerückter Stellung»
Fig. 20 eine Ansicht einer ZahlwerkeausrUokvorriohtung,
Fig. 21 eine Ansicht einer Zählwerkaelnrtlekvorriehtung für Additioneoperation«
Fig. 22 eine Ansicht einer ZählwerkeeinrUckvorrlohtung für Nullstelloperation»
Fige 23 eine Seitenansloht einer Abtastvorrichtung
für die Steuerung der Druckwerke und . - . _
0OS8U/O921 ' bad '
Pig. 24 eine Draufsicht auf die Abtastvorrichtung für die Steuerung der Druckwerke·
Sie Erfindung eignet β ion aur Verwendung in einer Maschine, bei der die Auswählten Zählwerken und Bruekvex&en durch auf dem Tastenfeld vorgesehene (tesehäitsTorgangssteuertasten gesteuert wird· Se «erden nur diejenigen Bauteile in der Be» Schreibung erwähnt, die für ein Verständnis der Erfindung erforderlich sind· -
Fig. 1 seigt in soheaatisoher Barstellung dae Tastenfeld einer Registrierkasse, das drei Reihen Gesohifterergasig»« steuertasten 21» fiiaf Reihen Betragstaettn 22» swei Helton Drucktasten 23 und eine Sondertaste 24 eathilt. Wie JA <ä«cp einsehlägigen Technik allgemein bekannt» steuern iie Sagten in den drei GesohäftcTorgangeateuertaettiireiiien der Haeohine einaohließlloh der Anawahl Ae« auf den Belags tasten eingestellte Beträge und der Betätigung des £ruo&K®rks· Duroh Brüelsen lasten in den SeeehMftSTorgangeeteuertastenreihion wirt Maschin« in Sang gesetzt. In jeder
tastenreihe sind atlmn den Schäften der jeweilig» dieser Reihe Haupt» und Hilf«einetell£abnstaii§©n Wird eine Hasehinenoperation eingeleitet» «as eine Betätigung der ver sohle denen Nooke awe Ilen but folge hat, dmmi ®s*f@lst eine Einstellung der Haupteinetelleahnstange dur©h Aaleaftn gegen den Schaft der gedrückten 'faste in der betreffenden leihe.
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Hierdurch wird die Haupteins te llsahzistange in eine der gedrückten Taste entsprechende Stellung gebracht. Sin anschließendes Arbeiten der Maschine hat sur Wolga, daß die Hilfseinstellsahnstange eine Einstellung gemäß Se? Stellung der Haupte ins te U-sahnstange erfährt, so daS also auch die Hllfselnetellsahnstange entsprechend der gedrückten Haste eingestellt wird. Durch weiteres Arbeiten der Masahint werden die Haupte ins te llzahn-8taugen in ihre Grundstellungen zurückgebracht, während die Hilfseinetelleahnstangen jedoch so lange in ihren eingestellten Lagen rerblelhen» bis die nächste Masohinenoperation stattfindet. Sie Funktion der Hilfeeinste!!zahnstangeη besteht darin, festzulegen^ welche Zählwerksepindeln in die Einstellzahnetangen der Betragstastenreihen einsurttokezi sind, so daS durch die Einstellung der Betragezahnstangeη der durch die in den Betrage» tastenreihen gedrückten Tasten dargestellte Betrag in das aufgerufene Zählwerk additiv eingebracht wird.
Fig. 2 ist eine Teilana loht der in der Erfindung verwendeten Zählwerkeanordnung. -Diese enthält Tier Zählwerksspindeln 25, sechs eine bestimmte Anzahl Löcher aufweisende, jeweils unter der Steuerung einer Hilfselnatellsahnstange tiaer der ^eseliärtaTorgangetaetenreihen 21 einstellbare Matrizplatten 26 sowie eine Ansah! Abtaststifte 27 sub Abtasten der Löcher in den Hairixplatten sur Steuerung des Verschieben» und Sinrüokens der Zählwerksspindelis 25 und der Betätigung der Tereohied«a®2i« in der Registrierkasse enthaltenen Druckwerke. ; '■'■■Τ-r:---■■ BAD
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Pig· 14 seigt die Matrizplatten In Draufsicht. PUr Jede Qeeahaftsvorgaiigeeteuertaetenreihe eind zwei Hatrizplatten Torgesehen, won denen die eine zum Auewählen eingestellt wird, wenn die Hilfeeinete!!zahnstange der GeGOhäftövörgangesteuertastenrelhe β loh unter der Steuerung der Genoh'iftsYorgangssteuertasten in den Tastenpoaitionen *1" bis "5" bewegt« wahrend die andere Matrizplatte für die gleioh· Geechäfts-Torgangeeteuertaetenrelhe sum Auewählen eingestellt wird, wenn die Hilfäeinstellsahnetange der 0eeohäfteYorgangs8teuer~ taetenreihe durch di« aeeohäfteTorgaageeteutrtaeten in den . Poe it lon* η "6" bis s 10" gesteuert wird· Ib eiaer gegeben·*! Operation let jeweils nur eine Matrizplatte wirke an.
Jed» Matrizplatt· (Vig. 14) enthalt fttafschn Steuerfelder. Sie ist in filaf Auawählabeohnitt· unterteilt, τοη d«n«n di· ■it den Buchstaben "A"», MB% WC" und "D" b*Beichatt«n den ▼ier Zählwerkespiadeln "A" bie MDN cugeordnet sind (Pig. 17), wohingegen der ait "F* be se ic hue te Auswählabsehnltt der Auswahl der Druckwerke sageordnet ist« Die einselnen Auswählabsohnitte «ind «toderna in je drei Zonen 1,2 und 3 unterteilt. Die Zone in dta Auswählah&ohnlttwn "A" bie nDM steuert das Verschieben der einselnen Zählwerksspindeln, während die Zone 1 in den Auewählabschnitten MP" die Auewahl dee Journaldruckers eteuert. Die Zon« 2 in den Auswählabechnitten "An bis "B" steuert das Einrücken der «ins·Inen Zählwerkespindtin in die Hllfseinstellsahaitangvn in Nullstellseit, während die Zone 2 dee Auewahlabeohnlttee "P" zur Stauerung der Auswahl des Quittungsdruckera
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dient. Durch die Zone 3 der AuBwählabsehnitte «A« hu werden die einselnsn Zählwerkespindeln in Additioneselt aus« gewählt, während die Zone 3 des Auewihlabsohnitte "F" die AttBwahl dee Soheekdruckere steuert.
Die einselaen Steuerfelder der Hatrlxplatten enthalten jeweils dreißig grofie Luoher 28 und kleine Looker 29 (71g. 14) in eeohs Beihea alt je fünf Löchern. Sine dieser eeehs Loch« reihen ist eine nur aus großen Löchern 30 bestehende neutrale Reihe» Wie in Pig. H geselgt, verlaufen diese Reihen vertikal.
Seben den eineeinen Steuerfeldern sind rowοhl in vertikaler als aueh in horizontaler Richtung Reihen von Krhuhungen 31 vorgesehen, die die einseinen i^atrizplatten in eine» geringen Abetand suelnander halten, um die Oberflächenspannung des swieohen den einseinen Platten vorgeeehenen Olfila· su brechen. Hierduroh kennen die Platten e*e relativ aneinander leioht bewegt werden.
Wie bereite ausgeführt, eteuern Ale einseinen Hilfseinetellsahnstangen jedepCkieehäftevorgangeetetiertaetenreihe swei Matrixplatten* Der eis«ige Untereonied swlaohen den beiden Platten beeteht in der Lage der nur große Löcher 30 (Flg. U) aufweieenden neutralen Lochreihe. Wie aue 71g. 14 «reichtlioh, befinden eloh in der oberen Xatrixplatte 26 dies· Löcher in der eeehsten eenkreohten Reihe vom reohten Plattenrand an gereohnet νωά von dort an in jeder weiteren siebenten senkrechten Reihe. In der anderen Hatrizplatte 26 let diese Reihe mit
großen Löchern die erste senkrechte Reihe and von da an ebenfalla
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jede siebente Reihe. Durch diese alt großen Löchern Yereebenen Reihen können sioh die Abtaststift· bewegen* um weitere Platten in später noch näher beschriebener Welse abzutasten·
Zn den Pig. 4 bis 6 Bind verschiedene Auslohten der Vorrichtungen sum Einstellen der Matrixplatten entsprechend der auf dem Tastenfeld gedrückten Geechäftsrorgangssteuertaate gezeigt, Fig. 4 1st eine Rückansicht der Vorrichtung zum Einstellen der tlatrlxplatten. Die sechs Matrixplatten 26 sind hier zwischen zwei Führung«platten 32 (Flg. 2) befestigt, die ihrerseits zwischen zwei Seitenrahmen 33* 34 der Zählwerksanordnung gelagert sind. Zwischen den Seitenrahmen 33, 34 verläuft die Welle 35, auf der drei Ritzel 36» 37 und 38 drehbar gelagert sind. DaB Ritzel 36 steht In Eingriff mit der Hilfseinete!!zahnstange 40 (Fig. 4 bis θ)der ersten öeschaftevorgangseteuertaetenreine, während das Ritzel 37 mit der HiIfβ-einstellzaanstange 41 (Fig. 4) der zweiten Geschaftsrorgangesteuer taste nrelhe und das Ritzel 38 mit der Hilfseinsteilzahnstange 42 der dritten Geschäftsvorgangesteuertastenreihe zusammenarbeitet. Da die Matrixplattenetnatellvorrichtung für jede der GeschäftsTorgangesteuertastenreihe gleich ist, wird im folgenden nur das Arbeiten der Ma tr ix platt· ne ins teil-Torrlohtung der ersten GesohäfteTorgangeeteuertaatenreiJae b«- sohrleben·
In den Fig. 5 bis 8 1st gezeigt, wie die HiIfβeinste11-zahnetange 40 der ersten GesohäftsTorgangssteuertastenrelhe
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die Ihr 8 uge ordne ten Matrixplatten einstellt. -A4·- Die Zahn· des Ritzels 36 kämmen Bit swei Zahnstange η 44, 45 (Fig· 4 und θ), die mittel« eines Stiftepaareβ 46 horizontal verrohleblich gelagert sind. Sie Stifte 46 führen sich in einer Ausnehmung (Fig* 8) eines Träger plattenpaaresv das seinerseits auf zn is oben dta Seitenrahmen 33 und 34 verlaufenden Wellen 50 (Pig. 8) sitzt. Eine ebenfalls auf den Wellen 50 befestigte und zwischen den Zahnstangen 44, 45 angeordnete Führungsplatte 51 dient zur horizontal verschieblieheη Lagerung eines Stiftes 46a in den beiden nebeneinanderliegenden Zahnstangen 44» 45· An letzteren ist jeweils ein Stift 52 befestigt» der in ein Langlooh 53 (Fig, 14) in der diesem Stift zugeordneten Matrlxplmtte ragt. Wie aus Fig. 7 ereichtilohfstaht die Zahnstange 44 in Eingriff mit einer Matrixplatte 54fum diese in eine eine beliebige der Positionen "1" bis "5" der Hilfseinetellsahnstange 40 darstellende Lage su bringen. Die Zahnstange 45 (Fig. 8) steht mittels ihres Stiftes 52 in/ilnWUtrupiatte 55 «4», um letztere in eine eine beliebige der Positionen "6" bis "10" der Hllfse ins teil·* zahnstange 40 darstellende Lage su bringen,
Die Zahnstangen 44» 45 weisen neben ihrer Terzahnung 58 (Fig, 4, 7 und 8) jeweils kurvenförmige Ansätse 56, 57 (Fig. 4, ' 7 und 8) auf« die mit dem Ritzel 36 so zusammenarbeiten, dafi letztere die beiden Zahnstangen 44» 45 In einer im folgenden be* sohriebenen Weise intermittierend betätigt·
Wie in der einschlägigen Teohnik allgemein bekannt, werden die Haupte ins te llzahnstange η aus ihrer Grunds te llung in eine der in der betreffenden öeeohätftsyorcanroe/touertastenreihe gedrückten
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aeeohaftBTorgangBeteuertaate entsprechend· Stellung Dann «erden die HilfBeinetellsahnetangen entsprechend der Stellung der Raupteinet«l!zahnstange eingestellt, wonach die Haupteinete11zahnetang· in ihre Grundetellung surttokgebraoht
BOl
wird. Die HilfeeinetellBahnetange let/ am "Ende der Maschinen« operation in ihrerEinetellage ae, von wo aus sie eich während der näoheten Ifaeohinenoperation in die nächste Ein-βte1lage begibt. In Fig. 5 ist die Hilfeeinetelleahnatenge in ihrer ereten Lage geseigt. Die erste, ganz unten in den einzelnen Geechäftsvorgangssteuertaetenreihen vorgesehene ueechäftBTorgangeeteuertaete (Fig. 1) stellt Po«itlon n1" dieser Reihe dar« Somit bewirkt dae Drucken einer Xaate in einer eesohaXte-rorgangBBteuertaatenrelhe die Verstellung τοη deren HilfeeinetellBaanetange 40 während einer anaohlieSenden Haeohinenoperatlon in eine der gedrückten Taete entepreohende Poeition, d.h. eine Position swieohen M* und "9"ο Wird in der betreffenden QeBOhäfteYorgangBBteuertaatenreihe keine Taete gedrückt, dann bewegt Bloh die HilfBeinetellsahnatange in ihre Poeition "IQ"a
In Fig. 5 befinden βich die Zahnetangen 44, 45 in Position "1". Dies entspricht einer Steuerposition für die Zahnetange und einer neutralen Position für die Zahnstange 45. Befindet eich eine Zahnetange in einer neutralen Position, dann Bind die nur große Löcher 30 aufweisenden neutralen Lochreihen (Fig. 14) der zugeordneten Matrixplatte mit den Abtastetiften auegerichtet, so daß eich diese durch diejenigen Uatrixplatten
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hindurchbewegen können, die sich la neutraler Lag· befinden· Hierdurch können di« jeweils -verstellten und eioh in einer Steuerposition befindlichen Matrixplatten die Wahl der Maschinen« operation steuern. In den hier beschriebenen AuafUhrungebeispiei würde die durch die Zahnstange 44 betätigte Matrizplatte 54 die Maeehlnenoperation steuern. lint aan an, daß die Hilfeeinstelleahnstange 40 für eine Bewegung in ihre Position "10" eingestellt wird, dann wird die Hilfseinetellzahnstange 40 durch diese Bewegung naoh linke bewegt, wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt, was* bewirkt, daß eioh das Ritzel 36 im uegenuhrseigersinn dreht. Das Ritzel 36 weist zwei Aus. sohnitte 60, 61 auf, die eich jeweils in Ausrichtung mit eines der kurvenförmigen Ansätze 56 bzw. 57 der Zahnstangen 44, 45 befinden. Der Ausschnitt 60 1st der Zahnstange 44 und der Ausschnitt 61 der Zahnstange 45 zugeordnet.
Wenn das Ritzel 56 seine Bewegung la Oegenuhrzeigersinn unter der Steuerung der Hilfeeinstellzahnstange 40 beginnt, dann bewegen ein breiter Zahn 62 und die schmäleren Zähne 43 des Ritzels 36 die Zahnetange 44, wie in Fig. 5 gezeigt, naoh rechts in eine Stellung, die der Poeitlon «5* der Hilfeeinstel1-zahnatange 40 entspricht. Während dieser Bewegung nimmt der Aueschnitt 60 des Kitzels den kurrenfurmigen Ansatz 56 der Zahnstange 44 auf. Bewegt sich die Hilfeelnstelleahnetange 40 aus der Position M5H In die Position n6", dann bewegt eioh auch die Zahnetange 44 in die Position "6" (Flg. 7), die ftir diese Zahnetange die neutrale Position ist» Zu diesem Zeitpunkt
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BAD
geht die Zahnstange 44 aufler Eingriff mit den Zähnen 43 (Fig« 7) des Ritzels 36. Während der Bewegung 4er Zahnetange 44 in Sichtung auf die Position "5" laufen die Zähne 43 des Ritseis 36 an den kurrenföraigen Ansatz 57 der Zahnstange 45 an und halten diese dadurch in ihrer ersten oder neutralen Stellung. Wenn das Ritzel 36 die Zahnstange 44 in die Position "6H (Pig. 7) bewegt, gehen ein breiter Zahn 63 und die normalen Zähne 43 (Pig. 8) des Ritzels 36 in Eingriff mit der Zahnetange 45 und bewegen diese in in ihre Position "10* (Pig. 6), Während dieeer Bewegung nimmt dor Ausschnitt 61 des Ritzels 36 den kurvenförmigen Ansatz 57 der Zahnstange 45 auf«
Wenn die Zahnetange 45 durch die Hilfseinstellsahnstange 40 in die Position "10" bewegt wird, laufen die Zähne 43, 62 des Riteeis 36 an den kurvenförmigen An«at« 56 der Zahnstange 44 (Pig. 7) an und halten diese dadurch in der gezeigten Stellung· Baraus ergibt sich, daß durch jede beliebig« in einer Qesehäfts-Yorgangssteuertastenreih· des Tastenfeld·* gedrückt© !Taste ein» der Matrixplatten 26 In eine Steuereteilung gebracht wird, während sich die andere fcatrixplatte für die betreffende Gesohäftsrorgangesteuertaetenrelhe/ffner neutralen Lage befindet. Wie später noch näher beschrieben, werden dann sum Abtasten der eingestellten Matrixplatten Ab taste ti f te betätigt,, die durch sämtliche Matrixplatten hindurchbewegt werden und dadurch das Arbeiten der Maschine steuern«
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In den Uatrixplatten 26 (Fig. U) eind Jewell· in «in·« bestirnten Muster in den eineeinen Steuerfeldern grofie Löoher ausgestanzt, je nachdem, welche Funktion durch die See c hafte-Vorgangesteuertasten gesteuert werden soll. Sie Auswahl der Funktionssteuerung hängt davon ab, ob ein Abtaststift durch je ein ausgerichtetes Loch 28 und 30 (Flg. 14) in jeder der eeohe Jiatrixplatten fährt. Hs versteht eich, daS durch bloß«β Auetauscheη der Matrizplatten die Funktionssteuerung des Arbeit«ns der Maechine, d.h° welche Zählwerke durch welche Geochäftsvorgangssteuertasten auszuwählen sind und welche der verschiedenen Druckwerke betätigt werden sollen, geändert werden kann» Ee versteht sich ferner, dai die Anzahl der Zählwerksepindeln nicht durch die Anzahl von an der Mae chine vorgeeehenen Geschäftsvorgangs Steuer tasten begrenzt wird. Dadurch daS eine unbegrenzte Ansah! von Anordnungen in bezug auf die örtliche Anbringung der groSea Xuehe? in den Matrixplatten vorgesehen werden kann, ist ee aöglloh, unter Yer~ mittlung von elektronischen Reehenanlagen entsprechende. Steuerlochstreifen zu erstellen, durch die wiederum Locher βteuerbar sind, die die großen Löcher In die Matrizplatten stansen.
In den Fig. 9> 10 und 11 sind Einzelheiten des die zum Abtasten der Matrizplatten verwendeten Abtastetifte tragenden Stiftkorbes gezeigt. Dieser besteht auü einer oberen Platte (Fig. 11) und einer unteren Platte 65 mit nach oben abgebogenen
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Seittateilen 66. An den beiden Seitenteilen 66 befestigte Stift· 67 führen eich in in Antriebe gliedern 70 für den Stiftkorb vorgesehenen Kurveneehlitsen 68 (Pig« 12).Die obere und untere Platte 64 bzw, 65 des Stiftkcrbee werden mittels sechs Schrauben 71 zusammengehalten. Die genannten Platten enthalten jeweils fünf Beihen tob öffisungen 72 (Pig, 9). durch die die '.Abtaststift·' 27 (Pigc1i) eingestellt werden. Die Abtaststift« sind jeweils sit einer Schulter 74 versehen, die en dera einen finde einer Druckfeder 75 anliegt, deren anderes lande sieh mit der oberen Platte 64 des Stiftkorbes in Anlage befindet. Zwischen den Platten 64» 65.sind swei BitteIi sweler Innerer fellen 77 und swei äuSer«n Teilen 76 (?lg. 9) verbundene Aatriebe«- ■ohienen 76 (Pig· 9 und 10)/fOrgeaehen. An den äußeren Wellen 78 ist jeweils ein Ausrichtestift 80 (Pig. 9 und 10) befestigt, der duroh die Uatrizplatten 26 ragt.
Die Ausriohteatifte 80 sind so angeordnet, daß sie duroh eines der großen Löcher 30 in der die Zone 1 von der Zone 2 der Matrixplatten (Pig. 14) trennenden horizontalen Reihe ▼erlaufen. Duroh dl* Ausriohteetifte 80 wird gewährleistet, daS die Uatrixplatten Tor einer Abta«toper»tion duroh die Abtaststift* miteinander ausgerichtet sind. Auf jeder der Antriebeschienen 76 sltst ein Stift 81, der durch den Seitenteil 66 der unteren Platte 65 dee Stiftkorbes und einen in jedem der Antriebsglieder 70 für den Stiftkorb vorgesehenen KurvenBChlltB 82 (Pig. 12) ragt. Wie später näher beschrieben, wird durch die ge radlinie Bewegung der Antriebe glieder 70
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die Abtastetifte
der Stiftkorb in einer zur Vorderseite der Matrittplatte senkrechten Richtung bewegt, damit die Abtaststifte die Löcher in den Matrizplatten abtasten können*
Auf den oberen Flatten 32 sitzen zwei zur Führung des Stiftkorbes während einer Abtastoperation dienende Führungsschrauben 83 (Fig· 9 und 11)0 Wie aus Fige 9 ersichtlich, sind zwischen den Seitenrahmen 33» 34 (Fig. 2, 9 und 12) zwei Wellen 84. 85 drehbar gelagerte An der Welle 84 sind zwei Antriebearme 86 (Fig« 12) befestigt, die drehbar jeweils an dem einen Ende der an den beiden Seiten des Stiftkorbes angebrachten Antriebeglieder 70 angelenkt sind« Pas andere Ende des Antrlebsgliedes 70 ist mit einem drehbar an den Seiten· rahmen 33, 34 befestigten Umlenkarm 87 (Flg. 9 und 12) gelenkig Terbunden. An der Welle 84 ist ein weiterer Antriebsarm 88 (Figo 12) befestigt, der Kit dem einen Ende eines Antriebsgliedes 90 verbunden ist, dessen anderes Ende drehbar auf einem Antriebsnookenarm 92 für den Stiftkorb gelagert ist»
Der Hookenarm 91 ist seinerseits drehbar auf einem an einem Seitenrahmenteil der Maschine befestigten Stift 92 gelagert« Auf den anderen Ende des Noctetnarmes 91 sitzen zwei Rollen 93, 94* die jeweils mit zwei auf einer Nockenwelle für die Geschäftsvorgangesteuerung sitzenden Antriebenocken 95, 95a zusammenarbeiten. In Fig« 12 aind die beiden Antriebsnooken 99* 95a und der Stiftkorb in ihrer Grundstellung gezeigt* Dreht sich die Hockenwelle 96 während einer Idas chine noper ation im Uhrzeigersinn, dann läuft der hohe Teil 97 des Antriebs»
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noekctns 95 an der Rolle 94 an. und dor Antriebanooken 95 ▼erschwenkt zuerst den Noekenarm 91 und die Welle 84 im Gegen« Uhrzeigersinn? wodurch die Antri®bsgliader 70 für den Stift« korb nach oben und reckta bewegt uerdeia. wie aus Fig« 12 ersichtlich,, Hierdurch gelangt der Stift 67 des Stiftkorbes in den unteres» linken ϊβ±1 dar in den Antriebsgliedern 70 vorg©s®festen Kurven©shllfcsa 680 was die vollständig r Uckgeste Ute liaga des-Stiftkorbaa darstellt« Bei atwa 128° der Drehung der löeka&wello 96 geht der hoha ΐβίΐ 98 des Antriebsnockens 95a mit der Holle 95 in Anlage, wodurch sin© Verschwenkung des lockenaraiQs 91 und der Welle 84 im ührssigersinn srfolgt. Hierdurch werden die Antriebsglisdar 70 nach unten und linka bewegt, wie in Pig» 12 gezeigt', und die Stifte 67 begeben sich in den rechten !eil dar Kurvensohlitz® 68, wodurch sich der Stiftkorb abwärts bewegt, ßo daS sich die Abtaststifte in einer Abtastoperation durch die Matrixplatten bewegen können» Diejenigen Abt&8tstlfte„ ü±& die ausgerichteten großen löcher in den Matrixplattea abtastsnf dringen ganz durch diese Platten durch, wä&read dia auf ein kleines iooh in einer der Platten treffenden Stifte angelialtsn wardsn« Kann sich ein Abtaststift 27 infolge eines kleinen !&&&&& nicht welterbewegaa^ so setat dar Stift-* körb trotzdem s®iM» Abwärtsiiewegimg f©3?t? sufolge der die Schulter des angehaltenen Abtastefeiftea dia Druckfeder 75 gegen Si® obers-Platt® 64 dee Stiftkorbes gus^mmendrüokt.
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Dar Stifticorb bleibt in tllagar unteren Lag®» bis sieh dia balden Rollen 93» 94 in dia in Fig„ 12 gezeigte Stellung bewegan« Hiordu^sh werden der Hßöktüiarm 91 und-die ;7alle 84 leicht im GergönuferzeigarBian g^fU-el^j, so äaö aioh die Antriebs«- glieder nach .?3Chts bewsgen Tcänmin*, sijodorch eine Einstellung dei3 Stifte 67 in üar ge se igten Wsle©- erfolgto Aufgrund dieosr Bewegiiiig bewesgt sioh d@r Stiftäoi'fe nach a]>3r&5 wodurch dio Al)i;aatotifto aus den iä&trixpl&fe-fcan horaussasogan werden* Dia-.jenig^n Stifte, daran Druekf«ä83?.a 75 zuearaa^ngadrückt wurdea-, werden durch letztere in ihra loimalatellim.? surtiokgeführt« Hierdiiren werden üie Abtaststifts am End© dss Arboibsapiela dsr Uocksenwello 95 aus den Matri^plattan aui-ü^'ssgezogenβ
Bevor dar Stiftkorb bei einor Abiastop©raiiüa r.aoh unten bewegt wird», wird er in seiner vollständig um au rarhindörn, daS -sia Abtaststift 27 (2PIg* 11?
nin Ausrichtestift 80 (Pig* 9 und 10) dia bereite beschrieben· .Einstellung der Matrix plat ts£ 26 durch di©.Sü-h.n« stangen 44? 45 (Pig· 5 bis 8) beeinflussen* ferner ?/iyd der Abwärtsbewegung öes Stiftkarbss- aum Zwecke dar /v des· M&trlxpiätten sine Auerichtaplatte 100 (3?igc 9 i?nd 12! aufwärts bewegt» so daß sie swsoks rf
plabten 26 mi* dan Matrixplattsa^tiften 52"Ci1Ig,, 4. 53 S5 ?.? 8 und 12) in Eingriff kommte Bi© Vor;?iehtiiag sur dieser Operation wird im folgendsn.
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Wie aua den Pig«. \Z und 13 ersichtlich, iet an der nockenwell« 96 ein drei Stifte 102 enthaltendes Nockenrad 101 befestigt, den ein 3teuerarm 103 zugeordnet ist, der drehbar auf dem Stift 92 sit*t und deseea eines Ende an einem Antriebe» glied 104 angelenkt iet, Das andere Ende des Antriebsgliedee iet drehbar an einen a*i der Wells 85 befestigten Antriebe arm (Pige 9 und 10) befestigt« Autfen auf dem Antriebs arm 105 sit st ein Stift 106, mit dem des eine 3nde einer Feder 107 verbunden iet, deren anderes Ende an einem im Seitenrahaen 54 gelagerten, nichtgezeigten Stift befestigt iet. Ein an der anderen Seite des Antriebsarmee 105 befestigter zweiter Stift 108 (Pig. 9) führt sieh in einem Kurvenschlitz eines von zwei Stiftkorb~ rUokstellgliedern 111 (Fig. 9)# die sich jeweils neben den Stiftkorbantriebegliedern 70 (Fig„ 11) befinden» Das andere StiftlcorbrÜQkstellglied' 111 ist in Pig-.- 10 gezeigt und ist mit einem auf der felle 85 befestigten Antriebearm 113 verbünde Bei Betätigung der Hockenwelle 96 gehen die Stifte 102 auf dem Nookenrad 101 in Anlage mit dem Steuer arm 103 und verschwenken diesen im Gegenuhrzeigerflinnο Diese Bewegung wird durch dae Antriebs glied 104 und den Antriebsariii 105 auf die Welle 85 Übertragen,
Durch die Drehung der Welle 85 werden iie beiden Stift«
korbrUckstellglieder 11T (Pig* S und 10) gegen die Kraft der Feder 107 nach rechts bewegte Wie aue Fig 10 ersichtlich, kenn sich infolge dieser Bewegung i&r S fcif-fekorbrUcikstell-
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glieder 111 ein βperrender Teil 114 desselben unter seinen jeweiligen Stift 81 (FIg9 S9 11 und 12) des Stiftkorbes be- ' geben. Zu diesem Zeltpunkt befindet sich, der Stiftkorb la seiner voll rfiökgeeteilten lage9 deh„ die Stifte 67 befinden sich im linken Seil der Karre nc ch lit se 68, wodurch der Stiftkorb in der voll .rückgestellten Lage gesperrt wird·
Auf den Antriebsarmen 105 (Fig. 12) und 115 (Flg. 10) ■itsen swei Matrixplatten^außriohtearnie 115* 116». die dl« Ausrichteplatte 100 für die Hatrixplatten tragen» Die Auerichteplatte 100 ist mit einer Hei he Ton - Schützen 117 versehen. Di« Aueriohteerme 115„ 116 tragen jeweils eine feile (Fig« 12), die durch einen Kurrenechlits 120 In den beiden Seitenrahmen 33» 34 zur Führung der Bewegung der Ausrichtearme 115 und 116 verläuft· Wird die Welle 85 in der im vorangegangenen beschriebenen Weise im Gegenuhrzeigersinn gedreht, dann bewegen dl· Auerlchtearme 115» 116 die Auerichteplatt· 100 nach unten« wodurch die Hatrixplattenstif te 52 (FIg* 1) aus den Sehlit-
ssti 117 der Ausrichte platte 100 ausgerückt werden» so daß die ttatrixplatten 26 (FIg0 10) und deren Stifte 52 dann durch die Hllfeelnetellsahnstangen 40 in der bereite beschriebenen Weise'eingestellt werden können«
Begibt βich.der dritte Stift 102 (Fige 13) des Hockenradee 101 außer Anlage mit dem Steuerarm 103» dann rerschwenkt die Feder 107 die Welle 85 im ührzeigereica. was sur Folge hat,
daß die StiftkorbrÜcfcetellglieder 111 (Figo 9 und 11) den Stift-
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korb.entaperrenό Hierduroh wird auch die Ausrichteplatte 100 (Fig* 12) in Eingriff mit den Hatrixplattenatiften 52 gebracht, woduroh die Matrixplatten 26 in ihrer Eine ta Hage gehalten und ausgerichtet werden»
Bevor die Matrixplatten 26 (FIg0 10) für ©ine beliebige Operation eingestellt werden können? müssen die beiden Ausrichtestifte 80 außer Eingriff mit diesen gebracht werden. Hierzu werden die Auerichtestifte am Ende der vorangehenden Maschinen« Operation nach oben bewegte Wie bereits beschrieben, bewegt der Nocken 95 die Stiftkorbantrlebsglleder 70 nach rechts und aufwärts (Fig» 12). Hierdurch können die Kurvenschiitse 82 die Stifte 81 (Fig» 9 und 10) und die Ihnen zugeordneten An« triebsschlenen 76 nach oben bewegen.» was zur Folge hat» daß die Ausrichtentlfte 80 außer Singriff mit den Matrixplatten gelangen» so daS diese nunmehr eingestellt werden können« Wenn sich die Nockenwelle 96 weiterdreht» erfährt der Antrieba« arm 91 durch den Hocken 95a eine Verschwenkung Im Uiirseigersinn, wodurch die Stiftkorbantriebsgiieder 70 nach unten und links bewegt werden, wie aus Fig«. 12 ersichtlich. Hierdurch können die Kunrenschlitze 82 den Stift 81 und öi® Antriebaschlene nach unten mitnehmen, so daß sich die Ausrichteetift« 80 wieder durch die Auarichtelöoher 30 (Fig· 14) in den nunmehr ausgerichteten Katrixplatten bewegen können*
Wie bereits beschrieben, kann die Registrierkasse zwanzig Zählwerke, je fünf auf den vier Zählwerksspindeln 25 (Fig. 2) aufweisen* DieSpeicherkapazität eines Zählwerke beträgt y
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999.999,99. Ein nicht als Speicherwerk feenutstee zählwerk wird ale Aufrechnung zählwerk beseiohnet, τοη denen je· weile eines auf den Tier Zählwerke spindeln Torgesehcn eein kann.
(Quersählwerk) Ein Addier-Subtrahierwerk/kann nur in der ereten Zählwerkespindel "A" (FIg0 17) Terwendet werden« Sie Zählwerkespindeln werden während Addition-^eee- oder Hülletel!operationen der Maschine In Singriff mit den Zahnstangen der einseinen Betrage* taetenreihen gebracht.
. Wie bereite im Zusammenhang Bit den Matrixplatten 26 (Pig. 14) beschrieben» steuern rersenledene Felder der Uatrlxplatte dae Auswählen, Verschieben und Einrücken der einseinen Zählwerksepindeln. Sas Tastenfeld steht somit nicht unter direkter Steuerung der Zählwerkefunktion. In der Maschine Bind swei getrennte Zählwerkeauawanleteuerungen vorgesehen, τοη denen die eine bewirkt, daß ihre zugeordnete Zählwerkaepindel während einer Hülletelloperation der Maschine in Eingriff mit den ΰβtragesahnetangen geht, während die andere eine Zählwerkeepindel auswählt, die mit den Betrage zahnetangen während einer Additioneoperation der Haeehine in Eingriff gehen eoll. Die Auswahl einer Zänlwerksepindel für eine Leseoperation der Maschine wird sowohl τοη der Additionewähleteuerung ale auch der Nulle te lie nwählsteuerung gesteuert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind zwischen den Seitenrahaen 122 9 34 der Maschin· Tier Zählwerkseinrüokwellen 121 drehbar gelagert, auf denen jeweils swei Steuerftthler 123, 124 drehbar befeetigt sind, die sich neben den Zonen 2 und 3 der Matrix
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platten 26 (Fig, 14) befinden. Der bteuerfUhler 123 jeder Zählwerkaweliedreht diese in lulle telleeit, während der SteuerfUhler 124 seine welle Ia Additions« it dreht. Pig. 16 »6 igt eine perepektiTiaohe Ausloht einer der Zählwerke β inrtick- «eilen 121 mit den ihr lugeordneten SteuerfUhlenu Wie bereit» ausgeführt, ateuern die Zonen 2 und 3 der Katrixplatten (llg» 14) die lull* te 11« b«we Addltlonawähletouereag. Wie epftte? neon auaf Uhr lieher beschrieben» tastet J»te8teaexfUh2*r je«eil· die , Abtaetstifte in einer der Zonen der Matrixplatten me. Da für jede ZBhlwerkaapindel eine ZählwerJoieiJsrückiielle 121 vorgesehen iat und die Funktion der eiaselnen SteuerfUhler in hesug auf dleue Wellen Jeweils die gleiche iat, wird ia folgenden nur daa Arbeiten ein·β Hullstellateuerfuhlera 123 auf einer der ZählwerlcBeinrüolcwellen 121 beschrieben.
Fig. 15 ist eine Sinselaneioht einer Auewählsteuervorrichtung für die Zählwerke nulle teilung. Auf zwei sich aw lachen den Seitenrahaen 33» 34 erstreckenden Wellen 125» 126 eitsen ein Arm und ein Arn 1281 auf denen ein FUhlerrüokatellglied 130 (Fig· 16) drehbar gelagert ist, daa aich neben der Führungsplatte 32 t\ir die Hatrixplatten 26 befindet« An der Welle 126 ist ein Antriebsarm 131 befestigt, der enteJa-ait dom einen Ende eines Antriebe«- gliedes 32 rerbunden ist, dessen andere« 2nd« auf einem
Hookenarm 133 gelagert i*tv der βeinereelte drehbar auf einer aioh swisohen den Maschinenrahmen eratreokeaden Welle 134 aitst. Der !lock« η arm 133 tragt eine Rolle 135, die Bit eines an der Hookenwelle 96 befestigten Nooke a/ aus amaenw irkt. Dreht β loh die
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Nockenwelle 96 Im Uhrzeigersinn, dann laufen zwei auf dem Hocken 136 eitzendo Rollen 137 an den Uookenarm 133 an und verschwenken diesen la Oegenuhrseigersinn· Dies» Bewegung wird durch das Antriebeglied 132 auf die Welle 126 übertragen, so dad diese eine Verschwenkung im Gegenuhrzelgereinn erfährt, was zur PoIge hat, daß das FUhlerruoketellglied/nach linke bewegt wird, wie in Fig. 15 gezeigt. Auf den beiden Selten des Fühlerrüoketellgliedes 130 sind vier Stifte/angebracht, wie aus Fig· 16 ersichtlich· Die Stifte 138 befinden eich jeweils neben einen der S teuer fühler 123» 124·· Zwieohen den
SteuerfUhlern und den ihnen sugeordneten Stiften 138 let jeweils eine Feder 140 angebracht, die die Steuerfühler Im Uhrseigersinn in Richtung auf die Stifte 138 dreht, wodurch die Fühler gegen die Stifte gehalten werde»« 7ird das Fühler«· rücketellglied 130 nach linke bewegt, dann drehendi# Stifte die Steuerfühler im Gegenuhrzeigerainn« Auf den SteuerfUhlern 123» 124 ist mittel· einee Stiftes 141 jeweils ein Zählwerke* einrücketeuerarm 142 (Fig· 2, 15 und 16) drehbar gelagert. Unter den Steuerarmen 142 befindet sich jeweils ein Nulleteilen-Binrüekglied 143 (Fig. 2, 15 und 16) sowie ein Addieren-EinrUokglled 144 (Flg. 2 und 16), die je Tier für die einzelnen ZählwerkBeinrUoksteuerarme 142 derZählwerkeeplndela vorgesehene Ausnehmungen 145 aufweist. Drehen eich die Steuer« fühler 123» 124, wie im vorangegangenen beeohrieben, im Gegen-Uhrzeigersinn, dann fallen dl? sugeordneten Zählwerk»·inrüoke teuerarme 142 in die Aue nehmungen 145 der JälnrUekeglleder 143, 144 ein.
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Danach bewegen sich der Stiftkorb und die Abtaststift· 27 (Pig. 11) abwar te V so daß letztere die Hatrixplatten 26 in der bereite beschriebenen Weis« abtasten können. Soll eine Maeehinenoperation durchgeführt werden, bei der bestimmte ZählwerkespindeIn für Addieren, Lesen oder Nullstellen aus-. gewählt werden sollen, dann bewegen eich bestimmte Abtaststifte durch die untere Matrixplattenführungsplatte 32, wie in Fig« 15 gezeigt. Diese Abtaststift« gelangen dann in eine oder beide der Zonen 2 und 3 (Pig* 14) der Matrizplatten in dem die zu betätigende Zählwerkespindel darstellenden Steuerfeld.
Nach Beendigung der Abtastoperation wird durch ein Weiterdrehen des Nockens 136 der Nockenarm 133 Im Uhr«βigersinn ▼ersohwenkt, wodurch das Fühlerrüokutellglied 130 nach rechts bewegt wird (Fig. 15)· Es vorsteht sieh· AaB während dieser Bewegung der gegebenenfalls an βinta Abtaststift 27 anlaufende Steuerfühler 123, 124 angehalten wird, wodurch der ihm eugeordnete Zähl« er kseinrüoke teuer arm 142 in dar Ausnehmung 145 des jeweiligen Sinrüokgliedee 143, 144 bleiben kann. Während der weiteren Blickstellbewegung des Fühlerrüoketellgliedee werden die Federn 140 der an einem Abtaststift angelaufenen 3teuerfühler gestreckt, während die nicht an einem Abtaststift anlaufenden SteuerfUhler durch die F«der 140 in Uhr· seigersinn Tersohwenkt werden, wodurch die zugeordneten Steuerarme 142 aus den Ausnehmungen 145 des Binrückgliedes heraus·
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bewegt werden. Bs versteht oioh somit, daß die nach der auf dem Tastenfeld gedrückte uesohäftsvorgangastauertaete bestimmtet Zählwerks spindeln 25 sub Ei&rttoken in die Betragezahnatangtt in Additions-, Lese- oder Nullstellseit ausgewählt wurden·
ITaoh Auswahl einer bestimmten Zählwerke spindel wird diese dann entweder nach linke oder nach rechte in eine von fünf Stellungen verschoben, wodurch eine beet innate Gruppe von Zählwerksrädern mit den Hilf seinetellzahnstangen der Betragetastenreihen ausgerichtet werden· Hierdurch erfolgt die Aue?wahl des jeweiligen Zählwerks entsprechend der auf den Tastenfeld gedrückten Geschäftsvorgangesteuertaete. Die Stellung, in die die ausgewählten Zählwerkespindeln verschoben werden, wird duroh einen Abtaststift in der Zone 1 der Matrizplatte 26 (Pig. U) bestimmt. In Fig. 17 ist eine Draufsicht auf die Zählwerksverschiebe vor richtung«; η gezeigt. Sa die einzelnen Zählwerk·· spindeln jeweils die gleiche Zählwerkeverechiebevorriohtuag haben, wird im folgenden nur eine β ο loht Vorrichtung näher beschrieben.
YIe aus den Pig«. 2, 17 und 18 ersichtlich» ist zwischen den Seitenrahmen 122 und eines an dem Seitenrahmen 33 der Maschine befestigten Zählwerks se itenr ahmen 146 eine FUhrungsplatte/gelagert, die auf der einen Seit· vier Söhlitze 148 (Fig. 17) und auf der andern Seite ein groSee Langlooh aufweist. Ein von vier auf der Führungsplatte 147 sitzenden
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Stiften 152 getragenes Veraοhieb«joch 151 (Fig. 17 und 19) ist eo gelagert* daß es sich geradlinig unter dem Langloch 150 in der Führungsplatte 147 bewegen kann· Pas Joch 151 weist Tier parallele Schlitze 153 auf fin denen sieh jeweils ein auf einem Segment eines ZäalwerksTersohiebenookens 155 gelagerter Stift' 154 führt. Die Hocken 155 sind jeweils auf einem Stift 156 drehbar gelagert« der an einem unteren Schieber 157 (Fig. 17» 18 und 195 befestigt ist, der «einerseits so gelagert ist, da§ er infolge seiner" Verschiebung durch zwei auf der Führungsplatte 147 sitzend· Stifte 158 eine geradlinie Bewegung durchführt· In dem unteren Schieber 157 sind swei Schlitze 160, 161 vorgesehen, von denen der letztere (Fig. 19) einen Stift 162 enthält, der sich auch in einem Schlitz 163 eines oberen Schiebers 164 führt, auf dem swei Stifte 165 befestigt sind« Di« Stift* 165 T»fin&in eich neben der Nookenflache des auf dem zugeordneten unteren Schiebers
JSi befestigten Zählwerlorrereohiebcnookeni Der obere Schieber weist ferner «inen Schiit* 166 auf, der mit dem Schlitz 160 des unteren Schiebers in einer später näher beschriebenen «eise Zusammenarbeit·*· Wie in Fig. 17 gezeigt, sind die Schieber der Zlhlwerksspindeln "A" bis "D" ebenso bezeichnet*
/ie sue Pig· 18 hervorgeht, sitzt auf einem Stift 167 auf dem Joch 151 ein Antriebsglied 168, das mit dem einen Snde eines .fibolcenarmes 17·Ο rerbunden ist^ der seinerseits mit auf einer Betragstastennoclcenwelle 172 sitzenden Nocken 171« 171a in Anlage ist» Dreht eich die
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Nockenwelle 172 zu Beginn ihreβ Arbeitens im Uhrzeigersinn, dann verschwenkt der Hocken 171a den Nockenarm 170 im Gegen-•Uhrzeigersinn'. Dieee Bewegung wird durch das Antriebeglied 166 auf das Joch 151 übertragen» wodurch letzteres eine Bewegung nach rechte erfährt, wie aus Fig. 18 ersichtlich» Infolge dieser Hechtsbewegung dee Joches können die in diesem vorgesehenen Schlitze 153 die Stifte 154 (Fig. 19) und Jeden der Nocken 155 in Gegenührzeigereinn aus der in Fig. 17 gase ig te η Stellung in die in Fig· 19 gezeigte Stellung mitnehmen, was zur Folge hat, dafl de* Nocken on eine» der Stifte 165 dee oberen Schiebers 164 anläuft und diesen nach linke bewegt, wie in Fig. 19 gezeigt. Auch der untere Schieber 157 erfährt dadurch eine lÜBinbewtgung, naohden der ober« Schieber 164 du Ende seiner Bewegungsbahn erreicht hat. Die beiden Schieber bewegen sich so lange weiter, bis der Stift 162 ganz Von dem «Inen End· .?: des Schlitzes 163 im oberen Schieber und dementgegengesetzten End· des Schlitzes 161 ia unteren Schieber uvfafit ist. Dieser Zustand ist in Fig. 19 dargestellt. Wie gezeigt, umsohlieSen die rechten Enden 173, 174 des unteren und des oberen Schiebers nunmehr den Bereich der Zone 1 der Matrixplatte 26 (Fig. 14). Zu diesem Zeitpunkt wurden der !J ti ft korb und die Ab tastet if te (Fig, 11) bereits zur Abtastung der Matrixplatten betätigt. In Abhängigkeit von der jeweils gedrückten Geschäftsvorgangs steuertaste, bewegt sich einer der Abtaststifte durch die Matrixplatten hinduroh· Ansohliefiend versohwvnkt der Nocken 171 (Fig. 18) den Nookenarm 170 im Uhrzeigersinn, wodurch das Joch nach links bewegt wird (Fig. 18),
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Infolge der Bewegung dee Joches 151 nach linke drehen eich die Nocken 155 (Flg. 19) Im Uhrzeigersinn üb die Stifte 156, wodurch die oberen Segmente 159 der Hocken die rechten Stifte und die oberen Schieber/so lange nach rechte bewegen, bis die Enden der Schieber an einen herausragenden Abtaststift anlaufen. Hierdurch werden die Schieber 164 jeweils angehalten. Eine weitere Bewegung des Nockens 155 im Uhrseigersinn wird auf die unteren Schieber 157 übertragen, da die unteren Seile der Nocken 155 eioh um die oberen Teile 159 im Uhrzeigersinn zu drehen beginnen, wodurch die Schieber 157 so weit nach linkß bewegt werden, bis Ihre rechten Enden 174 ebenfalls an dem herausragendeη Abtaststift anlaufen. Aus dieser Scherenwirkung ergibt sich, daß beide Schieber jeder Zählwerkespindel in Abhängigkeit von der Position des durch die Matrixplatten bewegten Abtaststiftes eingestellt werden. Dieser Zustand ist in Pig. 17 gezeigt. .
Zwischen den Schlitzen 160, 166 der oberen bzw. unteren Schieber 164 baw. 167 der einzelnen ZählwerkespindeIn befindet sich ein Schaft 175 (Pig. 2, 3» 17 und 19) eines Zählwerksträgergliedes 176, auf dem eine Reihe von Zählwerksrädern 193
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sitzen. Das Tr%erglied 176 Iste auf einer eich in einem Schlitz 178 (Pig. 3 und 16) in den Seitenrahmengliedern 122 und 146 führenden Welle 177 gelagert. Aus rig. 17 geht hervor, daß bei Verstellung der Schieber 157, 164 unter der Steuerung'eines die Matr ix plat ten durchdringenden Ab taste tif tee, wie im vorangegangenen beschrieben, die entgegengesetzten Enden
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der Schlitze 16O9 166 der beiden Sohleber den Schaft 175 umfassen und dadurch dae Trägerglied 176 auf der Welle 177 in eine der Stellung der Schieber entsprechende Stellung bewegen. Somit werden die Zänlwsrkssplndeln in Abhängigkeit Ton dem in der Katrlxplatte abgetasteten Stift verschoben und die entsprechende Geschäftsvorgängeβteuertaste auf den Tastenfeld betätigt.
Nach Verstellung der Zählwerkespindeln 25 (flg. 2) in die ausgewählte Position werden sie nach oben bewegt, so daß die ausgerichteten Zählwerke nit den Zahnstangen in den Betragetastenreihen in Eingriff gehen können. Wie im vorangegangenen erläutert, sitzen die Zählwerksträgerglieder 176 jeweils auf einer der Teilen 177» die ihrerseits in einem der Schlitze 178 (Fig. 3 und 16) in den Seitenrahmen 122, gelagert ist. An den beiden landen der Wellen 177 ist jeweils ein Einrückglied 180 (Fig. 2, 3 und 16) befestigt, das drehbar auf einen an der Zählwerkseinrttokwelle 121 befestigten Einrückarn 181 gelagert ist. Daraus ergibt sich, daß bei Drehung der Zählwerke einrückwellen 121 (Fig. 16) im Gegenuhr zeiger 8 inn die Einrüoksglieder 180 die zugeordnete Zählwerksspindel 25 unter Mitwirkung der Sohlitse 178 als Führung aufwärts bewegen. Die Zahlwerkselnrüokwelle 121 wird in im folgenden näher beschriebener Weise in Addieren- oder lulle telleeit Tersohwenkt.
Wie bereits in bezug auf das Auswählen (Fig. 15) der Zählwerkespindel beschrieben, die mit den Betragezahnetangsu in Singriff gehen soll, sind die Zählwerkeeinrttcksteuerariiei 142-
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der ausgewählten Zählwerksβpindel in eine Ausnehmung 145 eines oder beider der Addioren-Sinruekglieder oder Volle teilen-BinrUekglieder 144 b«w. 143 (Fig. 2 und 16) bewegt worden. In den Fig. 21 und 22 sind Antri· !»vorrichtungen sum entsprechenden Betätigen der Slnrüokglieder 143» 144 geseigt» BitteIe der die ausgewählten Zählwerkesinrüok«ellen 121 so verschwendet werden» daß ihre Bugeordneten Zählwerksspindeln in Eingriff mit den BetragssahQstangen gehen«
Das Addleren-lSinrÜekglied 144 (Fig. 21) eitet drehbar auf swei Arsen 182, 183» die ihrerseits drehbar auf den Wellen 125, 126 befestigt sind. In der gleichen Weise eltst das Vulletellen-Einrüokglied 143 (Fig. 22) auf den Armen 184» 185· Auf der lookemelle 9S slad ein Addieren-Iooken (Fig.21) unM ein lulletellen-Iockea 187 (Fig* 22) befeetigt, die alt lo&kenarnen 188» 190 suaieuMnarbeitta, die ihrerseits die Wirkung der Nooken eittel» Amtrlebeglleder I51, 192 auf die Addieren- und Kullstellen-Sinrttokglleder 144 bzw. 143 übertragen.
In einer Addieren-Operation werden die Zahnstangen in den Betragetastenreihen entsprechend des auf den Tastenfeld eingestellten Betrages eingestellt. Haeh Einstellung der Zahnstangen geht die ausgewählte ZählwerkBepindel mit diesen in Eingriff. Bei EÜokführung der Betragssahnetaugeη in ihre Grundstellung werden die einseinen Zählwerkexitzel 193 (Fig· 2 und 3) in einem der gedrückten 'aste entsprechenden Ausmaß gedreht. Auf diese Weise wird der auf dem Tastenfeld eingestellte Betrag
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zu de» In dem ausgewählten Zählwerk bereite gespeicherten Betrag addiert. Nach Versteilung der Betragesahnetangen unter der Steuerung von lasten der Betragetaetenreihen dreht der Nocken 166 den Nookenarm 168 in Gegenuhrzeigerβinn, wodurch daa Addieren-EinrUokglied 144 nach rechte bewegt wird, wie in Fig. 21 geseigt. Diese Bewegung erfolgt gegen die Kraft einer zwischen eine» Stift 195 auf dem Einrückglied 144 und einem Stift 196 im Seitenrahaen 33 befestigten Feder 194«
Infolge der Beehtebewegung (Fig. 21) dee Addieren-ElnrUokgliedes 144 werden gegebenenfalle τοη den Ausnehmungen t45 dee EinrUckgliedee 144 erfaßte ZÄhlwerJaeinrücketeuerarme 142 Is Gegenuhrzeigereinn gedreht. Bit Steueren» 142 laufen dadurch an einer Welle 197 cn (fig· 16 und 21), die «wischen
woduroh die Welle «wei Armen 198, 200 (Fig. 2, 16 und 21) wläuft, V in Anlage mit dem rechten Einrttckarm 181 (Fig· 2 und 16) gelangt· Die Atm 181, 198 und 200 sind an der Zählwerk** inrUokwe lie 121 befestigt. Die Drehung dee Steueren** 142 ia uegenufarsVigereinn wird somit durch die Welle 197 auf die ZänlwerkaelnrUekwelle 121 übertragen, wae eine Vereohwenkung dee EinrUekarmee 181 im Gegenuhreeigerainn sur.Folge hat, wodurch die auegewählte Zählwerksepindel in Singriff mit den BetrageZahnstangen geht.
Der Nullstellen-Nocken 187 (Fig. 22) arbeitet in der gleiohen Weise wie der vorstehend beschriebene Addieren-Nocken 186, ausgenommen daß die erster« die ausgewählte k Zählwerkoepindel in Singriff mit den BetrageZahnstangen bringt»
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. bevor diese aus ihrer Ausgangsstellung heraus bewegt werden, nachdem die ausgewählten Zählwerke In Eingriff mit den Betragssahnstangen gegangen sind« werden diese unter der Steuerung der Zählwerke so lange bewegt, bis ein breiter Zahn der Zählwerksritzel an einer Übertragungsvorrichtung anläuft, die die Bewegung der ^etragszahnstangen sum Stillstand bringt. Die Betragssahnstangen werden somit entsprechend dem in den Zählwerken enthaltenen Betrag eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Zählwerke nullgestellt worden.
Flg. 20 zeigt eine Elnselansioht einer Zählwerksausrüekf or richtung. Diese enthält ein auf xwel drehbar auf den '.Zellen 125» 126 gelagerten Armen 202, 203 getragene» Auerückglied 201 (Fig. 2, 16 und 20).Bin an der Hookenwelle 96 befestigter Hocken 204 bewegt das Auerüokglied mittels eines Hockenmrmee 205 und eines Antriebegliedes 206 nach rechts, «1· in Pig. 20 gezeigt. Diese Bewegung erfolgt aa Beginn des Nookenarbeitsspiels. Nachdem das Addieren-Eiarüokglied 144 (Fig. 21) die ausgewählten Zählwerksspindeln in Eingriff mit den Betragezahnstangen gebracht hat und bevor letztere in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt worden sind, verschwenkt der Nocken 204 den Nockenarm 203 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das Ausrückglied 201 nach links bewegt wird. Infolge dieser Bewegung erfassen die Ausnehmungen 207 des Sinrückglivdve 201 die bellen 197 der eineeinen Zählwerksspindeln und verschwenken, sie im Uhrzeigersinn, wie In Flg. 20 gesaigt, was eine Drehung der ZählwerkseinrUekwellen 121 (Fig. 3) im Uhrseigersinn zur Folgt
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hat, durch die die ausgewählten Zählwerksspindeln in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt bewegt der Nocken 204 das AusrUckgliod 201 wieder nach rechts, wodurch sich die Wellen 197 drohen können» so daS das HuIlstellen-Einrückglled 143 (Fig. 22) die ausgewählten Zählwerksspindeln in KulisteIlseit in Eingriff mit den Betragszahnstangen bringen kann, Nach Einstellung der Betragezahnstangen entsprechend der in den Zählwerken eingestellte^ Beträge bewegt der Nocken 204 das Ausrückglied 201 wieder nach links, wie in Flg. 20 gezeigt, wodurch eine Verschwenkung der Zthlwerkseinrüokwellen 121 im Uhrzeigersinn und dadurch eine Rückführung der ausgewählten Zählwerksspindeln 25 in ihre Grundstellung erfolgt.
In den Fig. 23 und 24 ist eine Vorrichtung zur Steuerung der Druckwerke der Maechine gezeigt. Wie bereits im Zusammenhang mit den Matrixplatten 26 (Flg. 14) beschrieben, dient der Auswählabsohnitt "F" der Matrixplatte der Steuerung des Journal-. Scheck- und Qulttungsdruckers. Auf äer Welle 125 unterhalb der Matrixplatten 26 (Fig. 2) sitzen drehbar drei Fühler 210/2119 212y die die Steuerfelder der üatrixplatten,
zum Steuern des Arbeitena des Scheck-, Quittungs- bzw· Journaldruokers abtasten· Die einzelnen Füngier weisen jeweils einen unteren Ansatz 213 (Fig. 23) auf, an dem ein Verbindungsglied 214 befestigt ist» dessen anderes Ende drehbar auf einem einen Seil einer Übertragungskette bildenden Druekwerkssegment 215 befestigt ist, Die Drehung des Druokwerks-
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segments 215 wird mittels bekannter Ri tee 1 mit Innenversahnung Über Vierkantstangen an dae entsprechende Druckwerk der Maeohine Übertragen·
Auf einer in der Maeohine gelagerten ,7elle 216 ist ein Fühler«teuerjooh 217 drehbar befestigt, das drei FUhleransätse 218 aufweist, die jeweils mit einen.auf den einseinen Verbindungsgliedern 214 befestigten Stift 251 zusammenwirken. Seitlich an Fühlsrsteuerjooh 217 ist ein Stift 221 vorgesehen, der -won einem in dem einen Ende eines Hockanarmea 222.' vorgesehenen Sohlits 220 erfaßt wird. Der Voekenarm 222 sit st drehbar auf der Welle 154 und tragt eine Nockenwelle 225, die mit einem an der Nockenwelle 96 befestigten Hocken 224 sueaamenarbeitet.
Die Bruekwerkseegmente 215 sind normalerweise mittels einer mit einem Finger 226 des Segments in Anlage befindlichen Feder 225 für eine Bewegung e In Uhrseigersinn ▼orgespannt. Jedee der Druckwerkssegmente 215 iet an seine» Umfang ferner mit einer Ansahl Zähnen 227 versehen, die mit einer drehbar auf einer Trägerplatte 250 befeetlgten Segmenthal te klinke 228 susammenwirken. Zu Beginn einer Haschlnenoperatlon dreht die Nockenwelle den Hocken 224 im Uhrzeigersinn, was but Folge hat, daß sieh 'Has lookenarm 222 im flegenuhrseigerainn und das Joch 217 im Uhr seiger sinn bewegen.
Infolge der Bewegung des Joohee 217 im Uhr seigereinn laufen sein« drei Fühleraasfitse 218 (Fig· 24) an dem jeweils
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auf den Verbindungsgliedern 214 Torgtteheaea Stift 251 aas durch die Bewegung dee Joohee 217 «erden die Verbindung·* glieder 214 nach rechte bewegt, wie in Hg« 23 gezeigt» wodurch die Fühler 210, 211, 212 eine Verschwenkung im Gegenuhrseigereinn erfahren« Bits« Bewegung wird βθ lange. fortgesetzt? bis die Pühler ihr® Srundateilung erreichen· Aa Ende der vorangehenden Maschlnesiaparatioa wurden die Fühler 210« 21Π 212 in ihren linst«Ilagen belassen* s© SaB sie numaehr vor einer seuem AbtMtsrperatlon in ihre Grunfie teilung »us?ü©kg®f tihrt w®yd®n aüese®.
Sas Zuaaoiuwlrktn dee 4@ol»· 217 mit ä»a V$?biadungs~ gliedern 214.fUtet ΐ-^τατ m.®imw l^saa'^ Se?
dieser Srehutag wird a«i©Ii ii@ Halt^kllalgs 228 gt g®a die Kraft einer a& las· ^fsstigt«a feder 232 «1 gsgtn »iissa auf de? TrMgerpl&tt® S3© sltssaata Stift 233 te tJaspsÄä^iffsinJi gedrehte, AäseehlisSaisä. fiM&@i> ®iae Afetesta 1^i^o^dvatiom- la der bereite
stifte 9 -die a©. pr@graa®iert elaä» dai sie sich in den Steuer·» feldern zur Bt©m®s^mg Qm Arbeiten®. S®r ^uekwerbe durefe die SSatrixplatte hlBi^s'iik b§w®g@n, läuft Si® Mo3ke&r@lle 223 im des heSsen 1SmIl &®e loekeae 224 an» wodureli Se? locrkeaar» 222 la Uhrzeigersinn T®?e@hwenkt wird· ^ur@r wurde dl« !trägerplatte 230 in Geg®nuhrsselgersIna gedreht, wodurch die Halteklinke 228 aue d«a gähn®». 227 d®e Xfcuekvrerkeee^isintg S15 ausgerückt wird. Babel wir* die Ualteklinke 228 durch die
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Feder 232 so lange ia Gegenuhrseigereinn verschwenkt, bis ein Ende der Klinkft an dem Stift 233 anläuft«
Infolge der Drehung dee Kookenarmee 222 im Uhrzeigersinn können die Federn £25 der Druekwerkseegmente 215 aufgrund der Drehung des Joches 217 im Gegenuhrzeigereinn auf diese einwirken* Werden die Druekwerksaegmente 215 durch ihre Federn im Uhrzeigersinn gedreht, dann können die Fühler 210 jeweils einen der durch die Matrixplatten eingestellten Abtaststift« abfUalen» Wie in Fig. 24 geseigt, weist jeder Fühler fünf Stufen 234 auf. Ton denen eine in Anlage mit einem Abtaststift geht ο S ©»dt wird in Abhängigkeit τοη der Position des angefühlten Abt&atstiftee das entsprechende Druckwerkesegment 215 in eine won sechs Positionen gedreht« wobei Position B6B bedeutet» daß kein« Abtaststift« abgefühlt wurdda. Die Drehung der Druckwerkesegmente wird jeweils mittels Yierkantstangeia und eines mit einer IimenTereahnttfig T«reeh*iien Bits«Is an das entsprechende Druckwerk übertragen, wo Js naeh Amt AusimaS der den Druckwerkeeegaent duroh den Abtaststift, der βiah duroh die Matrixplatte hindurohbewvgt hat, erteilten Drehung d&s Druckwerk entweder eisen Ein**!- oder ©üiefi Doppeltou^lc i^a@htt eine BenfiSrderuag ausführt new«
. !fach Biaete llung der OruokwerkBeeeaeiito 215 dur©a ihr· EUgeordneten Fühler 210»211v 212 wird dl« 2räga?platte 230 Im Uhrzeigersinn veroehwenkt, wodurch die Raltekllnke 228.in-Anlage mit eii?.emder ZäSine 227 geht und damit die Druekwerkssegmente 215 in ihrer Elnetella^je eperrt« Dieser Zustand
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besteht bis sum Beginn der nächsten M&eehinenaperation, wenn der ITooken 224 die Fühler 21O9 211» 212 in ihre Ausgangsstellung surUckfül2rt9 wie im vorangegangenen beschrieben· Ss Yerateht sieh somit e daß mittels der Eis«teilung der vereohie« denen Matrixplattem die Betätigung der verschiedenen Druckwerke steuerbar ist. -
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BAD ORIOiNAL-
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Claims (1)

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1. GesQhäftsmaeoliifi« star Durohfiürrung Tersshledener Arten τοπ Maeehinenopea-fttioaen unter der Steuerung nehrearer wahlveiee t>etutigl>arer Steuerte* tan, »kann»·lohnet durch aehrere PrograBBiarungevorriehtungen (26), Sie Jeweils «ine bestirnte Ansah! öffnungen (28, 30) In bestirnten Positionen aufweisen und «ehrend einer Masohinenoperation in de? jeweils betätigten der wAhlwei·· betätigbaren Steuerte«tea (21) entepreohende Stellungen gebracht werden» «ovle eine 7eraohitberorriehtluig (67 - 70, 66 - 95), nitte» der «Mhrend einer liasehineifr·- operation Abtaetv0£¥iehtiuieen (27) sex ZaaaHMn*rfeei$ ait den ^ogr«aaiejfMJi^87oiTiohtimgea (26) uoli ätitfi Einetellsuag rereAlASt werden MSraaen» vooei die Abt*itvorFiohtung«a ao Ausgebildet sind» IaS »ie mitteinander auegeriehtete öffnungen (28, 30) in den Tr^gBwmHltrimgß^oxrlQhtsa^U9lb%emtBn9 ferner duroh PrograMetentrgllÄdex (123,· 124? 157, 164*' 210|. 211? 212), die währ«-'ad @isi®r I!ftaehinem>perati@a nach der Betätigung
(67 - 70, 86 « 95) bewirken, dal _ Prograeeart durohf Uhrt in Abhängigkeit
tisrefe il© A^ta®^osTi©htangen (27) abgetsstet warden.
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2. Maschine nach Anepruoh 1 mit mehren» Zänlwerkeepiad«ln, daduroh gekanne·lohnet, dafi die FrograBaierungsrorriehtuBgoa aus Flatten (26) beetehen, die Jew·lie »ehrtre Zählw«rksepindelwählund-etnrüokfelder (A - D) sur entsprechend·* Steuerung der ZählwerkespindeIn (25) aufweisen, wobei di· einseinen Steuerfelder (A ~ D) alt Öffnungen in Steuer-Positionen (28) und solchen in neutralen Positionen (30) Toreehenlind und die Abtastrerrichtungen aus Stiften bestehe^ die auegerichtet« öffnungen (28, 30) in den Steuerfeldern (A - D) abtasten und sieh durch diese hindurohbewegen, eo daß sie in die einseinen Steuerpoeitionen sur Betätigung der Progranaeteuerglleder (123> 124) ragen«
3, Uasohine naoh Aneprueh 29 daduroh gekennceiohnet« daf die Platten (26) paarweise angeordnet sind und die Yorriohtu&g sub Einstellen der einzelnen Plattenpaare (26) eine erste Zahnstange (40} 41; 42) enthält, die während einer Maaohinenoperation in eine duroh die jeweils betätigte der S teuer tasten (21) bestissito Stellung gebracht wird und mittel« fiitseln (361 37{ 38) mit einer sweiton (44) and einer dritten (45) Zahnstang· verbanden ist, wobei die sweite und dritte Zahnstange jeweils mit einer entsprechenden Platte (26) des Plattenpaaree verbunden ist and die RItMl so auegebildet sind, daS, wenn sieh die erst«» Bahnstang· (4Of 41? 42) in eimer b*- li«big«n einer ersten &«ihs von Stellungen befindet, «in·
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oder Hehrere Steueröffnungen (28) der mit der betreffenden zweiten Zahnstange verbundenen Platte durch die Abtaststift· (27) abgetastet werden» während neutrale öffnungen (30) der mit der dritten Zahnstange verbundenen Platte (26) durch die Abtaststifte (27) abgetastet werdenv wohingegen bei in einer beliebigen einer zweiten Reihe von Positionen befindlicher erster Zahnstange (40; 41; 42) neutrale öffnungen (30) der mit der zweiten Zahnstange (44) verbundenen Platte (26) durch die Abtaststift« (27) abgetastet werden, während die Abtaststifte (27) eine oder mehrere Steueröffnung«]* (28) der mit der dritten Zahnstange (45) verbundenen Platte (26) abtasten·
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennseiehnet» daß die Zählwerkeglieder (193) drehbar auf einem Trägerglied (176) gelagert sind und unter der Steuerung mehrerer Jeweils mit einem entsprechenden der Progrsjameteuerglitder (123s T24) ■ verbundenerZählwerkewählsteuerglieder (142) in Eingriff alt einer Gruppe von für sie vorgesehenen JBetätlgungegliederm gehen können» und daß für die Zäßlwerkewmhleteuerglieder (142) Betätigungeglieder (143; 144) vorgesehen βln&$ wobei -die. Anordnung eo getroffen ist» Safi die unter der Steuerung eoloher Abtaststifte (27)» &i® die ents pressenden Plattem (26) durchdrungen haben» betätigten BrogpraBaateiisrgiieSe? (123|. 124} bewirken» äeJ ihre sugeordneten Zählwerkswähleteuerglieder (142) mit den Betätigungsgliedern (143; 144) in ÜnsFiff und von Ihnen betätigt werden«
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5. Maschine na©h Anspruch 4, dadurch gekenneelohnet, defl die genannten Betätigungeglieder aus eine» ersten (143) und öinen «weiten (144) Binrttekglied bestehen, die jeweils mehrere Ausnehmungen (145) aufweisen, von denen jede für «due Zählwerkespindel (25) bestirnt let, wobei die einzelnen Programmeteuerglieder jeweils aus einem ersten Fühler (123) und einem zweiten Fühler (124) für eine entsprechende Zählwerke gpindel bestehftBJund diese Fühler (123t 124) so ausgebildet sind, daß sie durch einen Abtaatctift (27)» der die entsprechenden Platten durchdrungen hat, in ihrer Bewegung behindert werden, und daß das sugeordnete Zählwerkswähleteuerglied aus? eine» Steuerar» (142) beateht, dessen eines Ende verschwenkbar auf einem d®r Fühler (I23i 124) gelagert ist« während sich sein anderes Ende in einer der Ausnehmungen (145) befindet, wobei äi@ Jjserdaiiag eo getroffen let, daß, wenn der Fühler (1231 124) dü^oh mim®, au» den entsprechenden Plattes* (2g) ragenden ÄMaetatift (S?) m seiner Bewegung gehindert wird,, das &aie?$ Ende See Bt@uex>armee (142) in Bingriff sit ä®r Auenehsimg (145) bleilit» wodurch der Steuerarm (143) sieh b@i Bewegi^ des ssigeerineten Mnrüokglledes (T43i 144) ebenfalls b@wegt und äte&m Bewegung dee Steuer- assm® (142) di® Aisiswahl <£«£■ *ix@£®zämt%& Slhlwerksspindeln (25) bewirtet» ^mmM, i?®eä ü©t 7Hhl«p (123j 124) infolge der Ainrveenhel^'eiGsa Abtaststifte® f2T) ftiesht an seinem Bewegung gehiMsrt WlM0 fl&s aadss© EaSe d*s S teuer arm® 8 (142) aus der Ausss#liay«g (145)
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BAD ORfGINAl
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6. Maschine nach Anapmoh 5» dadurch gekenneeiohnet, AaB das «ret· Elnrttokglied (143) dasu dient, durch seine Bewegung während einer Maschine no per a tion die ausgewählte Zählwerk» epindel oder -Spindeln (25) Mit deren Ein·tel!gliedern in Addition«seit in Singriff *u bringen, während die «weite Einrückglied (144) duroh eeine Bewegung während einer Hasohinen» operation^dIe ausgewählte Zählwerk»epindel oder -spindeln in Kulletellseit alt deren Betätigungegliedern in Eingriff bringt. .
7. Maschine nach Anspruch 1 mit aehreren Druckwerkenf dadurch gekennseiehnet» deJ die ProgramBierungsTorriehtungen Flatten (26) sind, die jeweils ein Bru@kwerkssteuerfeld (F) Mit Steueröffnung«^ (28) und neutralen öffnungen (50) auf» weieen» wobei in dea genannten Steuerfeld jeweils eine Steuersone für die einte Inen Druckwerke vorgesehen ist, und daß die Abtastglieder aas Stiften (27) beetehen, die ausgeriohtete öffnungen (28, 30) in jeder Zone abtasten und aioh duroh diese hlndurehbewegeü, so dafi sie in die Arbeitebahn einee entepreohenden einer Oruppe von Fühlern (210} 2111 212) der Progr aus teuer glieder ragen und deeeen Bewegung steuern.
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8, Maschine naoh Anspruch 7, ge kennse lohnet duroh aehrere Segaente (215) f die «ir Steuerung des Arbeiten« ein·« angeordneten Druckwerkes in bestimmter Weise jeweils um ein beetirantee Auemaß gedreht werden können, wobei die einMinen Fühler (210; 2111 212) jeweils «it einer Abstufung (234) Terse hen und sennit dem Segment (215) τθγ bund en Bind, daß letzteres un einen Betrag gedreht wird» der derjenigen Stufe der Abstufung (234) entspricht, an der ein Abtaststift (27) anläuft, der die entsprechenden Platten (2$) durchdrungen hat.
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DE1574548A 1967-02-27 1968-02-24 Programm steuervorrichtung für Zählwerke, Druckwerke o.dgl. in Büro- und Geschäftsmaschinen Expired DE1574548C3 (de)

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US3431401A (en) 1969-03-04
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NL6802623A (de) 1968-08-28
GB1174531A (en) 1969-12-17
JPS4922918B1 (de) 1974-06-12
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