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DE1573878A1 - Bourdon-Roehre zur Druckmessung - Google Patents

Bourdon-Roehre zur Druckmessung

Info

Publication number
DE1573878A1
DE1573878A1 DE19661573878 DE1573878A DE1573878A1 DE 1573878 A1 DE1573878 A1 DE 1573878A1 DE 19661573878 DE19661573878 DE 19661573878 DE 1573878 A DE1573878 A DE 1573878A DE 1573878 A1 DE1573878 A1 DE 1573878A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
pressure
capsule
poles
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661573878
Other languages
English (en)
Inventor
Krasnitz Ronald Howard
Schultz Louis William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stewart Warner Corp
Original Assignee
Stewart Warner Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stewart Warner Corp filed Critical Stewart Warner Corp
Publication of DE1573878A1 publication Critical patent/DE1573878A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0026Transmitting or indicating the displacement of flexible, deformable tubes by electric, electromechanical, magnetic or electromagnetic means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Bourdon-Röhre zur Druckmessung Die Erfindung betrifft Druckanzeige-Vorrichtungen und besonders Anzeigevorrichtungen für den Druck von Flüssigkeiten vom Typ der Bourdon-Röhre.
  • Die bisher verwendeten Druckmeßgeräte des Bourdon-Röhrentyps wurden meist von innen mit Druck beaufschlagt. r. allgemeinen bestanden diese ii Inneren init Druck beaufschlagten Meßgeräte aus einer gebogenen hohlen Röhre xylit eine. ovalen oder elliptischon Querschnitt. Ein Ende der gebogenen Röhre war in Bezug auf das Gehäuse des Druckmessers fixiert und gewöhnlich mit der zu messenden Druckquelle verbunden0 Das andere Ende der gebogenen Röhre war abgedichtet, aber in Bozug auf daß Druckmessergehäuse nicht fixiert, so daß Änderungen des Innendruckes eine Verbiegung dieses Endes bewirkten. Eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise ein Zeiger, war dabei mit dem unbefestigton Ende der Röhre verbunden, UM den Grad der Druckänderung zu registrieren.
  • Von innen mit Druck beaufschlagte Meßgeräte haben sich bei vielen Anwendungen, bei denen stabile, aber eipfindliche und genaue Vorrichtungen erforderlich sind, als ungeeignet erwiesen. Die von innen mit Druck beaufschlagten Vorrichtungen konnten den mechanisch und durch Flüssigkeit übertragenen Druckschwingungen ohne vorzeitige Ermüdung nicht in ausreichendem Maße widerstehen.
  • Solch Vorrichtungen, welche dafür konstruiert waren, solchen zerstörend wirkenden Kräften zu widerstehen, waren teure, Sperringe und manchmal wenig empfindliche Instrumente.
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung, ein Meßgerät ton Typ der Bourdon-Röhre sur Messung von Flüssigkeitsdruck au schaffen, weiches von außen mit Druck beaufschlagt wird.
  • Bin weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein empfindliches Druckmeßgerät vorn Typ der Bourdon-Röhre mit einer stabilen Konstruktion, welches mechanischen wie durch Flüssigkeit übertragenen Druckschwankungen widerstehen kann.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Druckmeßgerätes neuartiger Konstruktion, welches auf billige Art hergestellt werden kann.
  • Wieder ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuartigen Magmetantriebe zwischen der Bourdon-Röhre und den Anzeigemitteln, Ferner besteht ein Merkmal der Erfindung in einer speziellen Kalibrier-Anordnung für ein von außen mit Druck beaufschlagtes Druck meßgerät vom Typ der Bourdon-Rdhre ait eine Magnetantrieb.
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offenbart.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Frontansicht einer vorzugsweisen Ausführungsform einer Druckmeßvorrichtung nrch der Lehre der Zrfindung; Fig. 2 eine teilweise gescnittene Seitenansicht des Druckmeßgerätes nach Fig. i; Fig. 3 eine Frontansicht des Druckmeßgerätes, welche die Anzeigeskala des Gerätes zeigt; Fig. 4 eine Seitenansicht des Gerätes; Fig. S eine isometrische Explosionsdarstellung der Funktionsteile des Druckmeßgerätes; Fig. 6 eine teilweise schematische Detailzeichnung. welche die Arbeitsweise der Kalibriermittel des Gerätes zeigt.
  • Naoh den Fig. 1 - 4 besteht das Druckmeßgerät .10 aus einem Gehäuse 12 mit einer Öffnung 14 in seiner Rückwand 16 zur Aufnahme der Druckkapsel 18. Bin an der Kapsel 18 in noch zu beschreibender Weise angebrachter Tragbügel 20 halt die Kapsel 18 an des Gehäuse 12 vermittels Nieten 22 oder ähnlicher Befestigungsmittel , Der Tragebügel 20 trägt zudem ein Gleitanordnung und eine Zeiger. baugruppe 2i, welche innerhalb des Gehäuses 12 untergebracht i5tb Die Baugruppe 24 besteht aus einen Zeiger 26. welcher auf einer Skala 28 die Druckmessung anzeigt. Die Skala ist an dem Gehäuse 12 durch das Beobachtungsfenster 30 befestigt. welches die Skala 28 und eine Dichtungsscheibe 32 gegen einen Flansch 29 um das Gehäuse 12 klemmt.
  • Eine Maske 34 für Abdeckung des Arbeitsmechanismus des Gerätes wird gegen einen in der Skala 28 eingeformten Anschlag 36 vermittels einer Dichtung 38, einer Glasplatte 40 und einem ander3n Dichtungsring 42 gehalten; diese Bauteile werden alle durch das Bechachtungsfenster 30 unter Bildung praktisch einer Druckeinheit auf ihrem Platz gehalten. Eine Entlüftungsöffnung 46 ist tit der Hinterseite des Gehäuse 16 vorgeschen, um das Innere des Gehäuses 12 für den Fall eines Druckanstiegs zu entlasten, damit die Möglichkeit einer Explosion des Glases 40 vermieden wird0 Die Entlüftungsöffnung 46 besteht aus einem gestanzten Loch in dem Gehäuse 12, wobei ein dünnes, nachgiebiges Diaphragma 48, z.B. aus Zinn oder Aluminiumfolie, über das in dem Gehäuse 12 befindliche Loch gekittet ist. Zwei Stehbolzen 50 sind an die Rückseite des Gehäuses 12 angeschweißt und tragen eine Montageplatte 52 zur Halterung Des Geräte 10 in einer Instrumententefol oder ähnlichem in bekannter Weise.
  • Anhand von Fig. 5 wird die Druckkapsel 18 und die Zeiger- und Gleitanordnung 24 im folgenden einzeln beschrieben. Die Druckkapsel 18 besteht aus zwei tassenförmigen Teilen 54, 56, wobei das Teil 56 bündig in das Teil 54 hineinpaßt und wobei den entsprechende geschlossenen enden 58 und 60 an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind, um eine geschlossene Kammer 62 zu bilden.
  • Die zwei Teile 54. 56 werden durch einen Epoxy-Kleber, vorzugsweise einem heißhärtonden Epoxy-Kleber, wie z.B. Hysol Typ A7-5270 der Hysol Corporation zusammengehalten und abgedichtet.
  • Das tassenförmige Teil 54 trägt einen Gewindestutzen 64 an seinem geschlossenen Ende 58 zur Verbindung mit der zu messenden Druckquelle; ein verengter Durchlaß 66 verbindet die Kammer 62 mit dem Inneren des Stutzens 64.
  • Der verengte Durchlaß 66 zwischen der Druckquelle und der Kammer 62 wirkt dämpfend auf schnell aufeinanderfolgende Druckschwingunen. Die Flüssigkeit von der Druckquelle drückt in die Kapsel 18 durch den verengten Durchlaß 66 ein. wenn der Druckmesser mit der Druckquelle verbunden ist. Wenn die Kammer 62 Jedoch gefüllt ist, sind schnelle Druckwechsel an der Druckquelle nicht auf die Kammer 62 übertragbar, und zwar wegen des Verlustes an dynamisches Druck, welcher durch den verengten Durchlaß 66 bewirkt wird.
  • Somit spricht die Flüssigkeit in der Kammer 62 primär auf Änderungen des statischen Drucks an der Druckquelle an über nur wenig auf dynamische Druckänderungen.
  • Die tassenförmigen Teile 54 und 56 sind aus nichtmagnetischem Material geformt und werden vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, und zwar aufgrund von dessen Festigkeit, Preis und leichter Bearbeitbarkeit. Diese Teile können durch Kalitspritzverfahren. welch. sehr ballig sind, geformt erden Das Formen vermittels Kalt spritzen gestattet die Verwendung eines leiln 68 und einer Keilnut 70 zur Anordnung der zwei Teile 54, 56, ohne daß dabei teure Bearbeitungsverfahren notwendig würden.
  • In dor Kammer 62 befindet sich eine spiralig gewundene Bourdon-Röhre 72; diese iot auf einer Platte 74 befestigt, welche zwischen dem offenen Ende des inneren Teils 56 und dem geschlossenen Ende des äußeren Teils 54 gehalten ist. Sie wird auch durch den Keil 68, der durch die Keilnut 76 aufgenommen wird, in seiner Lage gehalten und besitzt eine Öffnung 78, welche mit des verengten Durchlaß 66 in den Teil 64 fluchtet. Die Bourdon-Röhre 72 ist an beiden Enden vollständig abgedichtet, wobei das eine Ende 80 mit einem Zapfen 82 verkittet ist, welcher an der Platte angebracht ist. Das freie Ende 84 der Bourdon-Röhre 72 trägt einen Magneten 86. Vorzugsweise wird zum Ankitten der Röhre 72 an den Zapfen 82 und des Magneten 86 die Röhre 72 ein Polyamid-Kleber mit relativ hchem Schmelzpunkt, wie beispielsweise VERSALON (General Mills Company) verwendet, so daß dieser während der Wärmchärtung des die zwei Teile 54, 96 verbindenden Epoxy-Klebars nicht schmilzt.
  • Die spiralig gewundens Bourdon-Röhre 72 ist in der Kapsel 18 so angeordnet, daß ihre Achse 88 im allgemeinen in kreunenden Winkeln zu der Achse 90 der zylindrischen Kapsel 18 steht, wobei der an ihrem freien Ende 84 befestigte Magnet 86 sich in wesentlichen parallel zur Achse 90 erstreckt, so daß der Magnetpol 92 an dr freien Ende des Magneten 86 innerhalb einer Aussparung 94 ange-Ordnet ist, welche in die nnenfläche des geschlossenen Endes 60 des inneren Tassenteils 56 eingeformt ist. Es sei bemerkt, daß die Aussparung 94 r dem Teil 56 auf sinfache @eise unter Verwendung von Kaltspritz-Herstellungsverfahren eingearbeitet werdon kann.
  • Aus den Zeichnungen geht hervor, daß das freie Ende 92 des Magneton ein. im wesentlichen geradlinige Bewegung beschreibt, wenn der Druckunterschied zwischen dem abgedichteten Inneren der Bourdon-Röhre 72 und der Flüssigkeit innerhalb der Kammer 62, welche die Bonrdon-Röhre 72 umgibt, verändert wird, Die Aussparung 9S ist daher länglich geformt und erstrockt sich in einer Richtung, welche durch den Laufweg des freien Endes 92 des bhgneten 86 definiert ist. Der Keil 68 in dem äußeren Teil 54 und die Keilnuten 70 und 76 in dem inneren Teil 56 und der Platte 74 halten die verschiedenen Teile während der Herstellung des Gerätes auf ihrem Plats, so daß das freie Ende 92 des Magmeten 86 innerhalb der Aussparung 94 in Nachbarschaft zu dem einen Ende 96 bei einer Ruheiage verweilt.
  • Die Ruh@@age stellt im allgemeinen einen Druckunterschied Null zwischem dem Inneren und Äußeren der Bourdon-Röhre 72 der. Es sei Jedoch bemerkt, daß ein Aufbau gewählt werden kann, bei dz ein Kontakt zwischen dem Magnetende 92 und dem Ende 96 der Aussparung 94 hergestellt iat, um ein Vorspannung verleihende Kraft auf die spiralig gewundene Röhre 72 einwirken tu lassen, um so die Druckanzeige dos Gerätes in einem Bereich oberhalb eines gewissen Mini-ns festzulegen.
  • Der Tragbügel 20 welcher die Zapfen- und Glettanordnung 24 trägt, ist mit der Kapsel 18 vermittels Federn 98 verbunden, welche sich von dem offenen Ende des äußeren tassenförmigen Gliedes 54 über das geschlossene Ende 60 des innern tassenförmigen Gliede 56 hinaus erstrecken. Die Federn 98 greifen in dt. Nuten 100 um die gestanzte Öffnung 102 in den Tragbügel 20 ein. Die Dimensionen der Federn 98 sind auf die Größen der Nuten 100 abgow stimmt, um den Bügel in Bezug auf die Kapsel 18 festzuhalten; der Bügel ist mit dir Kapsel durch Einstecken der Enden der Federn 98 vorbunden. Ein Pear Schenkel 102 erstrecken sich aus dem Hauptteil 104 des Tragebügels 20 und bilden einander gegenüberliegende Öffnungen in Nachbarschaft zu dem Ende der Kapsel 18; diese Öffnungen können die Zeiger und Gleitanordnung 24 aufnehmen und halten.
  • Die Zeiger und Gleitvorrichtung 24 besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Gleitteil 108 mit zwei Schenkeln llO und 112.
  • Ein Drehschaft 114 ist an einem zugespit@tem Ende in eine konischen Lager 116 spitzengelngert, welches von einer eingebohrten oder eingepreßten Aussparung in dem Schonkel 112 des U-förmigen Teils 108 gebildet wird. Das andere zugespitzte Ende des Schaftes 114 ist in einem konischen Lager spitzengelagert, welches in einer Sockelschraube 120, welche von einer irrit Gewinde versehenen Öffnung 121 in des Schenkel 110 des Gleitteils auf aufgenommen wird, gebildet wird. Auf dem Schaft 114 sitzt Bit Preßpassung eine Büchse 122; auf diese ist ein scheibenförmiger Magnet 124 aufgekittet. Der Zeiger 26 paßt lose über das Ende der Büchse 122, welchs durch den Magnet 124 hindurch vorspringt. Eine gefalzte Fedorbeilagscheibe 126, welche von einer Beilagscheibe 128 mit Preßpassung auf des Schaft 114 festgehalten wird, hält den Zeiger in gloitbarer Reibungs-Wirkwerbindung gegen den Magnet 124, so daß dessen Winkelverhältnis mit der Magnetachse 134 des scheibenföritgen Magneten 124 eingestellt werden kann Der Schenkel 112 des U-förmigen Gleitteils 108 hat ein Paar einander gegenüberliegander vorspringender Verlängerungen 130, welche von den Öffnungen 106 in dem Tragbügel 20 aufgenommen werden.
  • Wenn die Teile so zusammengesetzt sind, befindet sich der davon getragene Scheibenmagnet 124 in megnetischer Wirkverbindung mit dem Pol 92 des Stabmagneten 86 innerhalb der Kapsel 18. Der scheibenförmige Magnat 124 richtet sich semit so aus, daß seine entgegengesetzt polarisierten Pole de ar nächsten liegende Winklstellung zu dem Stabmagnetpol 92 erreichen. In dein Maße. wie der Druck in der Kammer 62 der Kapsel 18 schwankt, wandert das freie Polende des Stabmagneten 86 entlang der Aussparung 94 und seine Anziehungskraft auf den sch eibenförmigen Magnet 124 veranlaßt ihn, zusammen alt den Zeiger 26 um seine, durch den Schaft 114 definierte Achse zu rotieren0 Die Gleitanordnung der Baugruppe 124 innerhalb der Bügelöffnungen 106 ist für Kalibrierungszwecke, wie nachfol-Send beschrieben wird, vorgesehen; di Baugruppe 124 wird mit dem Tragebügel 20 nach der Kalibrierung durch Umfalzen der Schenkel 102 des Bügels 20 und Verketten mit einem Schmelzkleber, wie bei i32 in Fig. -2 gezeigt, befestigt.
  • Die Fig. 6 neigt in etwas schematischer Weise die Prinzipien, nach denen die Gleitanordnung zwischen der Gleitbaugruppe 24 und dem Bügel ao kalibriert wird. Das freie Ende 92 des Stabmagnoten wird in seiner Ruhelage an eines Ende 96 der Aussparung 94 gezeigt; es wird veranlaßt, sich nach links abwärts gegen das andere Ende 136 der Ausaparung 94 entsprechend dem Druckanstieg zu bewegen. Der scheibenförmige Magnet 124 richtet sich natürlicherweise so aus, daß eine Polaricationeschse 134 alt dei Magnet 86 fluchtet. In dem Maße, wie der Druck ansteigt und der Magnet 86 auf seine Grenzposition am anderen Ende 136 der Aussparung 94 zuwandert, rotiert der scheibenförmige Magnet 124 um seine Achse, wobei der Zeiger sich durch den Winkel α bewegt.
  • In Palle der durch den Buchstaben "a" von Fig. 6 bezeichneten Ortsbedingung, bei der der Magnet 124 sehr nahe an dem Laufweg des Stabmagnetpols 92 steht, bewegt sich der Zeiger 26 um einen Winkel α von etwa 900 im Falle einer vollen Ablenkung dee Magnetpola 92. Wenn der scheihenförmige Magnet 124 jedoch eine wesentliche St@ecke von dem Laufweg des Stabmagnetpole 92, wie in Fig. 6 bei b gemeigt, bewet wird, wird der Winkel, über den sich der Zeiger 26 dreht, wesentlich herabgesetzt. Es sei jedoch bemerkt, daß' sich der Winkel ß zwischen den Zeiger 26 und der Linie 134 nicht ändert, wenn sich die Rotationsachse des Scheibenmagneten quer entlang der Linie 134, welche durch seine Polachse definiert ist, wenn der Stabmagnet 26 in seiner Ruhelage ist, nicht ändert.
  • Dies erlaubt eine Kalibrierung des Meßgeräts durch die, folgenden Maßnahmen: @enn alls Teile des Geräte zusammengesetzt sind, wobei die Zeigertuld Gleitbaugruppe 24 sich gleitbar mit den Öffnungen 106 in des Tragebügel 20 abstutzen, kann der Zeiger 26 @ in Besug auf den Scheibennagnet 124 in die Null-Lage gedreht werden. Der Druck in der Kt'wner 22 wird dann erhöht auf den vollen Skalenwert, und die Einstellung des Zeigers 26 mit dem vollen Skalenwert auf der Skkla 28 wird notiert. enn der Zeiger und die Skala nicht den vollen Skalendruck registrieren, wird der Zapfen und die Gleitanordnung 24 gleitend verschoben, bis der volle Skalenwert erreicht ist. Die Gleitanordnung wird dann festgekittet, so daß sie kalikriert bleibt.
  • Es sei bemerkt, daß der tatsächliche Betrag der zum Erreichen der vollen Skalenanzeige erforderlichen Gleitjustierung im allgemeinen sehr klein ist und nie den Extremwert, wie er in Fig. 6 (b) gezetgt ist, erreicht. Daher ist die leichte Verrückung der Nullanzeige £s allgeseinen unbedeutend, um ino Gewicht zu fallen. Es aber auch dieser kleirre Betrag der Verrtickung aus der Null-Lage dadurch ausgeschaltet werden, indem man die Lage der Ruheposition des Stabmagnetpole 92 so ändert, daß der Scheibenmagnet 124 seine Polachse in Fluchtrichtung su dem in der Ruhelage befindlichen Zeiger 26 hat. Die Richtung, entlang der das Gleitteil 108 innerhalb des Bügels 20 gleitet, muß ebenfalls geändert werden, damit sie mit der Richtung des Zeigera 26 zusammenfällt. Diese Anordnung wurde Jedoch in der offenbarten, vorzugsweisen Ausführungsform nicht verwendet, und zwar wegen der Lagenvorhältnisse der Einselteils des Gerätes.
  • Es versteht sich, daß viele Spielarten im Rahmen der offenbarten, vorzugeweisen Ausführungsform möglich sind, ohne von der allgemein gegebenen Lehre abzuweichen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Druckanzeigevorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Druckkapsel (18) mit einer Öffnung (66), welche mit einer Druckquelle in Verbindung steht, eine aufgewickelte abgedichtete Bourdon-Röhre (72) innerhalb der Kapsel, dessen eines Ende fest damit verbunden ist, einen eroten Magnet (86), der durch das andere Ende der Röhre getragen wird, Mittel (74, 68) zur Fixierung der Lage der Röhre auf solche Weise, daß einer der Pole des ersten Magneten normalerweise auf eine Ruhelage eingestellt ist und von dieaer Ruhelage weg entsprechend stattfindenden Druckänderungen bewegbar ist, eine Anzeige-Baugruppe (20) außerhalb der Kapsel, bestehend aus einem Zeiger (26) und eine zweiten Magnet (124), elcher in magnetischem Wirkungsverhältnis mit dem ersten Magnet zur Anzeige der Druckänderungen steht.
  2. 2. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n s e 1 c h n e t, daß die Anzeige-Baugruppe aus Mitteln (108, 114) besteht, um den zweiten Magnet für eine Rotation um eine Achse quer zu der durch die magnetischen Pole des zweiten Magnets definierten Linie zu lsgern, wobei einer der Pole des zweiten Magnets in magnetischem Anziehungsverhältnis mit dem einen Pol des ersten Magnets steht, ferner d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Anzeige-Baugruppe justierbar in Bezug auf die Kapsel entlang einer Richtung anzuordnen ist, welche durch die Pole des zweiten Magneten definiert ist, wenn der erste Magnet in seiner Ruhelage ist.
  3. 3. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d 8 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die 13ruckkapael aus einem ersten zylindrischen tassenförmigen Teil (54) und einem zweiten alinarischen tassenförmigen Teil (56), welches innerhalb des ersten Teiles durch Klebung eingedichtet ist, besteht, wobei die entsprechenden eschlossenen Enden (58, 60) dieser Teile einsnder gegenüber angeordnet sind und wobei die geschlossenen Enden eines der Teile die Durchtrittspassage (66) enthalten.
  4. 4. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, d'a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß die Befestigungsmittel für die Bourdon-Röhre aus einer Platte (74) bestehen, welche an dem gesohlosoenen Ende des ersten Teils anliegt und durch dae zweite Teil an seinem Platz gehalten wird, wobei die Vorrichtung ferner gekennzeichnet ist durch einen Keil (68) im Inneren des ersten Kapselteile und einer Keilnut (76) auf dieser Platte zur Fixierung der Lage der Platte und der Bourdon-Röhre auf solche Weise, daß, einer der Pole des ersten Magneten normalerweise an seiner Ruhelage angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine verlängerte Aussparung (94) im Inneren des geschlossenen Endes des zweiten Kapselteils zur Aufnahme eines Endes bes Stabmagnets, robei die Aussparung :it agn Laufpfad des einen Endes des ersten Magneten fluchtet und seine, Bewegungsgrenzen definiert.
  6. @. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3, 4 oder 5, d a d u r c h g e k 1 fl fl g e i e h n e t, daß die Haltemittel fr den zweiten Magnet aus einem im wesentlichen U-förmigen Gleitteil (108) mit zwei Schenkeln (110, 112) und einem Schaft (114) bestehen, welche den zweiten Magnet tragen und jeweils an ihren Enden in einem der entsprechenden Schenkel für eine Rotation um eine dadurch definierte achse spitzengelagert sind, wobei die Vorrichtung ferner d & d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ist, daß einer der Schenkel des U-förmigen Teils ein Paar Verlängerungen (150) hat, welche einander gegenüberliegend entlang einer Richtung senkrecht zu der Rotationsachse des Schaftes vorspringen, wobei die Vorricktung ferner d a d u r c h g e k e n n z e i c h n a t ist, daß die die Anordnung tragenden Mittel aus einem Tragebügel (20) bestehen, welcher von der Kapsel getragen wird und ein Paar Schankel (102) hat, welche gegenüberliegende Offnungen (106) in Nachbarschaf@ und quer über das andere Ende der Kapsel zur Aufnahme des Verlängerungspaares definieren, wobei die Pole des zweiten Magneten in Fluchtrichtung mit dem anderen Ende des Stabmagneten gezogen Werden. wobei ferner die Öffnungen diametral ausgerichtet sind, um eine kalibrierende Ausrichtung des Schaftes in Querrichtung entlang einer durch die Pole des zweiten Magneten definierten Linie zu gestatten, wenn der Stabmagnet in seiner Ruhelage ist.
  7. 7. Vorrichtung nach eines der vorstehenden Ansprüche, d a d U r O h g e k e n n s e i c h n e t, daß die Röhre in Form einer Spirale gewunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n 2 e i C h n e t, daß die Durchtrittspassage hinsichtlich ihrer Größe begrenzt ist, um schnell aufsinanderfolgende Druckschwankungen zu dämpfen.
DE19661573878 1965-10-21 1966-09-21 Bourdon-Roehre zur Druckmessung Pending DE1573878A1 (de)

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