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DE157083C - - Google Patents

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Publication number
DE157083C
DE157083C DENDAT157083D DE157083DA DE157083C DE 157083 C DE157083 C DE 157083C DE NDAT157083 D DENDAT157083 D DE NDAT157083D DE 157083D A DE157083D A DE 157083DA DE 157083 C DE157083 C DE 157083C
Authority
DE
Germany
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template
sheets
holder
top plate
writing
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT157083D
Other languages
English (en)
Publication of DE157083C publication Critical patent/DE157083C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L3/00Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schreibvorlagenhalter, welche beim fortschreitenden Schreiben verschoben werden und das soeben Geschriebene verdecken.
Die Erfindung kennzeichnet sich gegenüber den bekannten Schreibvorlagenhaltern dieser Art dadurch, daß die Oberplatte des die Vorlagenblätter aufnehmenden Halters an beiden Längsseiten ausgeschnitten ist, und
ίο zwischen dieser und den Vorlagenblättern ein Deckstreifen von undurchsichtigem Stoff eingeschoben ist, der beim Nichtgebrauch die Vorlagenblätter schützt, während er beim Gebrauch, auf einer Seite hervorgezogen, an der einen Seite die Vorlage sichtbar macht und an der anderen einesteils den zweiten Aufdruck verdeckt und anderenteils den Vorlagenhalter verbreitert. Dieser Deckstreifen wird zusammen mit den Vorlagenblättern durch besondere Ansätze oder federnde Zungen in dem Schreibvorlagenhalter gehalten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Schreibvorlagenhalters in einfachster Ausführung,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, und zwar die einzelnen Teile vor ihrer Vereinigung,
Fig. 3 einen Vorlagenhalter mit an nur einer Längsseite ausgeschnittener Oberplatte. Fig. 4 und 5 zeigen die beiden Seiten eines Vorlagenblattes.
Fig. 6 stellt eine Abänderung des in Fig. 1 gezeigten Halters für kleinere Vorschriftenblätter dar, wie sie z. B. von dem Kopf eines gewöhnlichen Vorlagenbuches ausgeschnitten werden- können.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Schreibvorlagenhalters, bei der die Vorlageplatte durch federnde Arme in ihrer Lage gehalten wird.
Fig. 8, 9 und 10 sind Einzelheiten.
Der Schreibvorlagenhalter gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einer I-förmigen Oberplatte A, welche mit Armen α versehen ist, die an der Bodenplatte B, z. B. durch Niete E, befestigt sind. Auf der Bodenplatte B sind, wie bekannt, Streifen von Löschpapier C befestigt. Zwischen die Oberplatte A und die Bodenplatte B werden die einzelnen Vorlagenblätter D, welche die nachzuschreibende Schrift tragen, gelegt. Die Vorlagenblätter haben auf beiden Blattseiten und auch an beiden Längsrändern Aufschriften, wie dies aus Fig. 4 und 5 hervorgeht. Auf diese Weise hat jedes Vorlagenblatt vier Aufschriften, so daß ζ. Β. sechs Vorschriftenblätter einem gewöhnlichen^ Vorlagenbuch mit 24 Seiten entsprechen.
Unter die Oberplatte A ist über die Vorlagenblätter ein Deckstreifen F eingeschoben, der den Zweck hat, die Vorlagenblätter bei Nichtgebrauch zu schützen und bei Gebrauch nicht allein die eine an einem Längsrande des Vorlagenblattes vorgesehene Aufschrift zu verdecken, sondern auch den Vorlagenhalter zu verbreitern und so eine größere Zahl bereits geschriebener Zeilen zu verdecken, als der Breite des Halters entspricht.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Oberplatte Αλ nur an dem einen
Längsrande ausgeschnitten und wird durch Gummibänder E1 gehalten.
In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Oberplatte mit der Bodenplatte durch Stifte E'2 verbunden, während die Vorlagen zwischen den Ansätzen a2 gehalten werden. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn kurze Vorlagenstreifen verwendet werden sollen, wie sie z. B. aus
ίο einem Vorlagenbuch ausgeschnitten werden können. Die Ansätze a~ sind durch Stücke von Aluminium, Leder oder dergl. (Fig. 8) verstärkt.
In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist die Oberplatte A3 aus Metall und bei a4 derart umgebogen, daß sie die Enden der Löschblätter halten kann. Die Oberplatte ist mit nachgiebigen Zungen az versehen, welche die Vorlagenblätter und den Deckstreifen in ihrer Lage sichern. Die nachgiebigen Zungen können auch statt aus einem Stück mit der Oberplatte zu sein, wie dies bei αΆ in Fig. 7 dargestellt ist, mit derselben vernietet oder anderweitig befestigt sein, wie dies bei ar> in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, in welchem Falle eine Oberplatte aus Zelluloid oder dergl. verwendet wird, während die Zungen aus federndem Material bestehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Schreibvorlagenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer an beiden Längsseiten ausgeschnittenen Oberplatte und den Vorlagenblättern ein Deckstreifen .von undurchsichtigem Stoff eingeschoben ist, der beim Nichtgebrauch die Vorlagenblätter schützt, während er beim Gebrauch, auf einer Seite hervorgezogen, an der einen Seite die Vorlage sichtbar macht und an der anderen einesteils den zweiten Aufdruck verdeckt, anderenteils den Vorlagenhalter verbreitert.
2. Ein Schreibvorlagenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des Deckstreifens und der Vorlagenblätter noch besondere Ansätze (a~) oder federnde Zungen fa9 bis a5) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT157083D Active DE157083C (de)

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