DE1567710A1 - Verfahren fuer die Herstellung von Synthesegasen zur Ammoniak- und Methanolsynthese - Google Patents
Verfahren fuer die Herstellung von Synthesegasen zur Ammoniak- und MethanolsyntheseInfo
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Description
FROi DR, I'U, J t·. El I -r. \ύ '. T i"
L)K -J WG, VV >! ϊ RAhl RUNTf :
Montecatini Edison S.p.A.
Mailand / Italien
Mailand / Italien
M/85IO
Verfahren für die Herstellung von Synthesegasen
zur Ammoniak- und Methanolsynthese.
Bei dem als "DampfrtCormierung" bekannten gebräuchlichen
Verfahren wird ein Kohlenwasserstoff (z.B. Methan) mit Wasserdampf mit einem speziellen Katalysator in folgender
Weise umgesetzt:
+ H2O -} CO +
Die Reaktion ist stark endotherm und die erforderliche
Wärme wird von außen zugeführt. Der Katalysator befindet sieh in Rohren aus gegenüber hohen Temperaturen beständigem
Spezialstahl, die entlang den Wänden eines Ofens , angeordnet _sind, in welchem die vollständige Verbrennung
eines Teils des Kohlenwasserstoffs mit Luft bei atmosphä
\ ÖÖ9827/Ö4ÖÖ *r
Ä.v. 4.
rischem Druck stattfindet. Gewöhnlich liegen die in den Rohren erzielbare Maximaltemperatur bei etwa 800-85O0C
und der macimale Arbeitsdruck bei 25-30 kg/cm2. Ein
Überschreiten dieser Werte ist in der Praxis aufgrund der mechanischen Stärke oder Festigkeit der Rohre nicht
möglich.
Falls ein Gasgemisch für die Synthese von NIL, erzeugt
werden soll, findet nach der Dampfreformierung gewöhnlich eine teilweise katalytische Verbrennung mit Luft
statt, wobei die Luftmenge so eingerichtet wird, daß man in dem erhaltenen Gas das richtige Verhältnis
(N2+C0)/N2 erhält. Das Problem einer Verbesserung des
Dampfreformierverfahrens ist durch Anwendung eines Verfahrens gelöst worden, das sich von dem vorstehend
beschriebenen, bekannten Verfahren unterscheidet und es ermöglicht, die Umwandlung der Kohlenwasserstoffe zu
Hp+CO bei sehr hohen Drücken durchzuführen, die sogar denjenigen gleich sind, die für die Synthese von Ammoniak
und Methanol erforderlich sind.
Dieses neue Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, erlaubt die Erzielung merklicher Vorteile sowohl hinsichtlich
der Betriebskosten als auch der Kosten der Anlage verglichen mit den gebräuchlichen Verfahren der
Dampfreformierung.
009827/0400
Das Dampfreformierverfahren bei hohem Druck gemäß der
Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung
(Fig. 1, 2 und 3), welche die drei Ausführungsformen des
Verfahrens an Beispielen veranschaulicht, in allen Einzelheiten
erläutert, ohne dieses darauf zu beschränken.
Das bei dem Verfahren verwendete Methan, das zweckmäßig
komprimiert und vorerhitzt ist, wird mit Wasserdampf vermischt und tritt in die Reformiereinrichtung H1 (Fig. l)
ein, wo es sich mit einem-Teil der Dämpfe weiter vermischt,
die außerhalb der Rohre durch die vollständige Verbrennung eines Teils des Methans erzeugt wurden.
Die Menge der sich mit dem Methan vereinigenden Dämpfe
ist so groß, daß bei dem umgewandelten Gas das erwünschte Verhältnis Hp/to2 gewährleistet wird. Das in die den
Katalysator tragenden Rohre eintretende Gas besteht daher aus einer Mischung von CH^, H2O, CO2, Ng, A. Dieses Gas
strömt auf den Katalysator und das vorhandene Methan
wird durch die folgenden Reaktionen zu Hp + CO + GOp
umgewandelt:
CHu + Ho0 ■ CO + 3HO
CO + H2O CO2 + H2
Aufgrund der von außen zugeführten Wärme erreicht das
Gas eine Temperatur von etwa 10000C, welcher ein sehr
geringer Gehalt an rückständigem CH1, entspricht. Das
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so erzeugte, umgewandelte Gas geht in die Rücklaufrohre
(enthalten in den den Katalysator tragenden Rohren), wo es einen Teil seiner eigenen fühlbaren Wärme an das Gas
im Reformierzustand abgibt. Der restliche Teil der für das Verfahren erforderlichen Wärme wird dadurch zugeführt,
daß die vollständige Verbrennung eines Teils des Methans mit· Luft bei dem gleichen Druck durchgeführt wird, bei
welchem die Reformierung stattfindet; diese Verbrennung kann in der gleichen Anlage (Body), welche die den Katalysator
tragenden Rohre enthält (wie im vorliegenden Fall), oder in einem getrennten Gasgenerator bewirkt werden.
Die Verbrennungstemperatur -wird dadurch geregelt oder
kontrolliert, daß ein Teil der aus der Reformiervorrichtung vergleichsweise kalt herauskommenden Dämpfe
mittels einer Strahlpumpe, in welcher das Rücktriebmedium (trailing fluid) aus der die Verbrennung unterstützenden
Luft besteht, wieder in Umlauf gebracht wird. Der abzusaugende Teil der Dämpfe wird nach Herabsetzung der
Temperatur in einem SpezIalaustauscher in einer mit dem
Luftturboverdichter verbundenen Gasturbine auf Atmosphärendruck herunterexpandiert (expanded down), wodurch
eine beträchtliche Energiegewinnung erzielt wird. Der für das Verfahren erforderliche Wasserdampf wird unter
Verwendung des Wärmegehalts des umgewandelten Gases erzeugt.
Die charakteristischen Hauptmerkmale des Verfahrens
sind die folgenden:
0098 2 7/0400
- 5 - .■■■■'
Die Reformierung findet bei im Gleichgewicht gehaltenem
Druck statt, wodurch unabhängig vom Arbeitsdruck sehr
hohe Temperaturen in den den Katalysator tragenden Rohren
und daher ein außerordentlich hoher Grad an Methanumwandlung erzielt werden können;
Die Stickstoffeinführung erfolgt direkt in das Methan
vor dem Reformieren; es ist daher nicht erforderlich, die Nachverbrennung zu bewirken, wie dies bei dem gebräuchlichen
Dampfreformierverfahren der Fall ist;
Die mit Bezug auf den erforderlichen Stickstoff'■überschüssigen-Dämpfe
werden in einer Turbine expandiert* um einen guten Teil der für die Verdichtung von Luft
erforderlichen Energie zu.gewinnen;
Die Verbrennungstemperatur wird dadurch geregelt 9 daß
ein Teil der Dämpfe mittels einer Strahlpumpe oder andere»
Vorrichtung wieder in Umlauf gesetzt -wird-.
Es ist ersichtlich, daß das neue Verfahren insbesondere für
die Reformierung flüssiger und gasförmiger Kohlenwasserstoffe,
in einem Druekbereich geeignet Ist* welcher'
beträchtlich größer ist als derjenige gebräuchlicher"
- Reformj,@r¥orr'iuhtung©nο Es wird tatsächlich angenommen,
daß d@r beste Anwendungsbereich-..zwischen 50-250 at absolut,
vorzugsweise bei- 150 at absolut liegt und tür hohe und
ν ■ - 6 --
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sehr hohe Leistungsvermögen brauchbar ist (bei welchen er zweckmäßig ist, die Energiegewinnung zu verwirklichen,
auf welcher das Verfahren basiert).
Nachstehend sind beispielsweise die Berechnungs- oder Kalkulationswerte des neuen Verfahrens angegeben, bei
welchem das Leistungsvermögen etwa 800 Tonnen/Tag NH,
entspricht und der Arbeitsdruck der Reformiervorrichtung auf 150 at absolut festgesetzt worden ist.
Das Ausgangsrohmaterial besteht aus Methan, welches auf etwa l60 at absolut verdichtet und anschließend in einem
kleinen Spezialbrennofen auf etwa 5500C vorerhitzt wird.
Dieses Methan wird in zwei Teile geteilt, nämlich:
- ein erster Teil aus 22 250 Nm3/Std. wird mit 193 NmJ/Std.
bei 150 at abeolut überhitztem Wasserdampf vermischt und
in die Reformiervorrichtung H eingeführt;
- der restliche Teil, nämlich 8O7O Nm^/Std., wird mit
Luft an der Außenseite der den Katalysator tragenden Rohre der Reformiervorrichtung vollständig verbrannt.
Das in die Reformiervorrichtung bei 5500C eintretende
Methan und der Wasserdampf werden mit Jk 700 Nm3/Std. an
Dämpfen vermischt, die bei einer Temperatur von 6250C
aus der Zone oder dem Bereich außerhalb der den Katalysator tragenden Rohre kommen.
-■7 009827/0400
Die Zusammensetzung dieser Dämpfe ist wie folgt;
Co2 | 9,5ο | VoI .-JB |
N2+A | 71,5ο | Vol.-# |
H2O | 19,00 | voi.-# |
100,00 | Vol.-# |
Die beiden Gasströme werden miteinander vermischt, wobei
eine Temperatur von 5670C erreicht wird, und treten in
die den Katalysator tragenden Rohre ein, wo aufgrund der
von außen zugeführten Wärme die Reformierreaktion stattfindet.
Das erzeugte umgewandelte Gas verläßt das Katalysatorbett
bei einer Temperatur von 10250C und wird in den Rücklauf
rohren auf 70O0C abgekühlt.
Das umgewandelte Gas hat die folgenden Merkmale:
-Strömungsgeschwindigkeit (auf der
trockenen Substanz) 125 000 Nm^/Std
■- Wasserdampfgehalt 1?4 900 kg/Std
- Zusammensetzung (auf der trockenen Substanz):
CO | 8, | 85 | VoI | .-% |
Co2 | 10, | 90 | VoI | |
H^ | -59, | 49 | VoI |
Q 0 9 8 2 7 / 0 U 0 0
CH4 0,71 Vol.-J*
N2 19,82 Vol.-^
A 0,25 Vol.-Ji
ΙΟΟ,οο Vol.-#
Die Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft beträgt 77 000 Nmj/Std.; diese Luft wird durch den
Zentrifugalkompressor oder Kreiselverdichter CR. auf bis zu l60 - 170 at absolut verdichtet.
Diese Luft wird in einem kleinen Spezialofen auf 5500C
vorerhitzt und setzt vor dem Eintritt in die Reformiervorrichtung mittels der Strahlpumpe EJ. etwa 125 000
Nmj5/Std. Dämpfe wieder in Umlauf.
Die Verbrennungstemperatur beträgt l400°C. Die Gesamtströmungsgeschwindigkeit
der an der Außenseite der den Katalysator tragenden Rohre strömenden Dämpfe beträgt
etwa 210 000 NmJ/Std.; diese Dämpfe werden von l400°C
auf 6250C abgekühlt, wodurch die für die Reformierung erforderliche Wärme zugeführt wird.
Die aus dem Umlauf oder Kreislauf abzusaugenden Dämpfe (etwa 50 000 NmJ/Std.) werden, nachdem sie weiter auf
55O0C abgekühlt worden sind, in der Turbine T. expandiert,
wodurch die Gewinnung von 52 % der Verdichtungsenergie der Verbrennungsluft gestattet wird.
009827/04 0 0
Die In Fig. 2 dargestellte andere Ausführungsform des
Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelung der Verbrennungstemperatur in der 'Reformiervorrichtung
(oder dem die Dämpfe erzeugenden Gaserzeuger) durch Einführung von Wasserdampf bewirkt wird,
statt die Dämpfe mittels Strählpumpen wieder in Umlauf zu setzen. :
Es ist ersichtlich, daß die abzusaugenden Dämpfe in diesem
Fall einen höheren.Wasserdampfgehalt besitzen als in dem
vorhergehendöik Fall und daß folglich die in der Turbine
gewonnene Energie größer sein wird.
Eine weitere, in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform .
. bezieht sich ebenfalls auf die Regelung der Verbrennung im unteren Teil der Reformiervorrichtung»
Die Verbrennungstemperatur wird immer noch durch Wasserdampf
geregelt, wie dies in der vorhergehenden Ausführungsform .der Fall ist, jedoch mit dem Unterschied, daß ein
großer Teil des Wasserdampfes in den Kreislauf eingeführt wird, während die Luft in weckmäßiger Weise in einer
Feuehtigkeits- und Kondensationsicolonne (humidfication
and condensation column) auf Kosten der Wärme jenes Teils der Dämpfe angefeuchtet wird, der aus dem Kreislauf
abgesaugt werden soll ' ■ . J
.■""■-.■■■ ■ - ίο -
Die Symbole in den Figuren der Zeichnung haben die folgende Bedeutung:
In Pig. I:
CRl - Luftturboverdichter Fl - Methanvorerhitzer F2 - Dampfkessel bei l60 at absolut
F3 - Luftvorerhitzer F4 - Austauscher
Hl - Reformiervorrichtung bei im Gleichgewicht
gehaltenem Druck Tl - Gasturbine T2 - Dampfturbine
In Fig. 2j
CRl - Luftturboverdichter
Fl - Methanvorerhitzer
F2 - Dampfkessel bei l60 at absolut
FJ - Luftvorerhitzer
F4 - Rekuperator
Hl - Reformiervorrichtung bei im Gleichgewicht
gehaltenem Druck
Tl - Gasturbine
In Fig. 3:
Cl - Luftbefeuchtungskolonne
C2 - Kondensationskolonne - 11 ~
009827/0400
CRl ■- Luftturboverdichter Pl - Methanvorwärmer
"■"■-/■■■ -
F2 - Dampfkessel bei l6O at absolut
F> - Luftvorwärmer
P4 ■";-- Austauscher Hl - Reformiervorrichtung bei im Gleichgewicht
gehaltenem Druck PCI - Kreiselpumpe Tl - Gasturbine T2 - Dampfturbine
- 12 009827/040O
Claims (5)
1) Verfahren für die Herstellung von Synthesegasen zur Ammonika- und Methanolsjmthese durch Dampfreformierung
gasförmiger und flüssiger Kohlenwasserstoffe, dadurch gekennzeichnet , daß die Reformierung
bei erhöhtem, im Gleichgewicht gehaltenem Druck, vorzugsweise zwischen 50-250 at absolut, vorzugsweise
bei l60 at absolut, stattfindet.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Stickstoff direkt in das
Methan vor dem Reformieren eingeführt wird.
j5) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die mit Bezug auf
den erforderlichen Stickstoff überschüssigen Dämpfe in einer Turbine expandiert werden, um einen guten
Teil der für die Verdichtung von Luft erforderlichen Energie zu gewinnen.
4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß die Verbrennungstemperatur geregelt oder kontrolliert wird, indem
,. . 9.1907;
0098 d /OAOO
man einen Teil der Dämpfe mittels einer Strahlpumpe
oder einer anderen äquivalenten Vorrichtung wieder in Umlauf bringt. .
5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Verbrennungstemperatur durch Einführung von Wasserdampf geregelt
wird „
IteUe UBterlagQn (Aft 7. g 11 Abs. 2 Uv. I Sate 3 des XnderwiSSgse» «■ 4..9.
'-. . -003827/0400 '· ■
Leerseite
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