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DE156739C - - Google Patents

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Publication number
DE156739C
DE156739C DENDAT156739D DE156739DA DE156739C DE 156739 C DE156739 C DE 156739C DE NDAT156739 D DENDAT156739 D DE NDAT156739D DE 156739D A DE156739D A DE 156739DA DE 156739 C DE156739 C DE 156739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
call
lamp
battery
circuit
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT156739D
Other languages
English (en)
Publication of DE156739C publication Critical patent/DE156739C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

fiicjk be-z S
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Anruf- und Schlußzeichenlampen bei Fernsprechämtern mit zentraler Anruf- und Mikrophonbatterie, bei denen das Anrufrelais gleichzeitig zum Aufleuchten der Schlußzeichenlampe mitverwendet wird, um die Zahl der erforderlichen Nebenapparate nach Möglichkeit zu verringern. Auf diese Weise erreicht man, daß in den
ίο Schnurpaaren außer den Trennkondensatoren und den Schlußlampen keine weiteren wesentlichen Apparatbestandteile enthalten sind.
Bei den bisher bekannt gewordenen ähnlichen Systemen wird nun in der Regel die Anruflampe beim Stöpseln einer Leitung durch ein besonderes Trennrelais abgeschaltet. Hierdurch wird aber dann außer dem Anrufrelais für jede Leitung noch ein zweites Relais erforderlich. Um dies zu umgehen, ist bereits versucht worden, die Anruflampe eingeschaltet zu lassen und ihr durch einen im Stöpselstromkreis liegenden Nebenschluß so viel Strom zu entziehen, daß sie erlischt. Diese Anordnung hat aber wieder den Nachteil, daß der Stromkreis der Anruflampe, solange eine Verbindung besteht, stromführend bleibt, so daß es nicht möglich ist, die für den Betrieb sehr wichtige Anordnung zu treffen, daß mit den Anruflampen eines Arbeitsplatzes ein Kontrollrelais verbunden wird, das beim Aufleuchten einer Lampe seinen Anker anzieht und ein Kontrollsignal zum Ansprechen bringt, beim Stöpseln der betreffenden Leitung aber das Signal wieder abschaltet.
Die vorliegende Erfindung soll diesen Übelstand beseitigen. Nach derselben ist es möglich, ohne Abschaltung der Anruflampe ihren Stromweg stromlos zu machen, so daß in denselben ein richtig wirkendes Kontrollrelais eingeschaltet werden kann. Die Schaltungsanordnung wird durch die beiliegende Zeichnung erläutert.
Die Sprechstelle A für Zentralmikrophonbatteriebetrieb ist in bekannter -Weise über die Doppelleitung 1, 2 mit den Vielfachklinken k des Amtes und weiter mit dem Anrufrelais Rl verbunden, das gleichzeitig als Schlußzeichenrelais wirkt. Der Anker von R1 ist über einen Widerstand w1 mit der mit dem positiven Pol geerdeten Batteries1 verbunden, während von den beiden Relaiskontakten der eine mit der Anruflampe I1, der andere mit der Hülsenleitung der Vielfachklinken in Verbindung steht. Im Stromweg von Z1 ist in bekannter Weise das für alle Lampen des Arbeitsplatzes gemeinsame Kontrollrelais R2, das die Kontrollampe /2 zum Aufleuchten bringen kann, eingeschaltet.
In dem mit der Hülsenleitung der Klinken in Verbindung kommenden Teil der Stöpselleitung liegen Widerstände w"1 und w% von derselben Größe wie Φ1; sie sind mit einer zweiten, mit dem negativen Pol geerdeten
Batterie B2 von derselben Spannung wie J?1 verbunden. Ferner sind von dieser Stöpselleitung die Schlußzeichenlampen Z3 und Z4 abgezweigt. In der Ruhestellung der Stöpsel wird der Lampenstromkreis durch Stöpselumschalter ti unterbrochen, damit die Lampen nicht dauernd brennen.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende :
ίο Wenn beim Abnehmen des Fernhörers F an der Sprechstelle A der Anker von R 1 angezogen wird, so fließt Strom aus S1 über wl und Z1 (bezw. auch R'2) zur Erde, so daß Z1 aufleuchtet. Wird nun der Stöpsel S1 in eine Klinke k gesteckt, so entsteht die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsverbindung. Da in dieser die Spannung der Batterie B1 und B2 sowie die Widerstände w1 und w2 gleich sind, so bleibt nach den Gesetzen der Stromverzweigung der Stromweg von Z1 und Z3 stromlos. Das mit Z1 zusammengeschaltete Kontrollrelais i?2 würde also in die Ruhelage zurückgehen. Wenn nach Beendigung des Gesprächs R1 seinen Anker wieder losläßt, so werden B1 mit wx und Z1 von der Hülsenleitung abgeschaltet. Infolgedessen fließt nun Strom aus B2 über w2 und Z3, so daß diese Schlußzeichenlampe nunmehr aufleuchtet.
Für die zweite Schlußzeichenlampe Z4 ist der Vorgang beim Einführen des Stöpsels S'2 in eine Klinke ganz entsprechend.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltungsanordnung für Anruf- und Schlußzeichenlampen bei Fernsprechämtern mit zentraler Anruf- und Mikrophonbatterie, bei denen das Anrufrelais gleichzeitig zur Schlußzeichengebung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anruflampe (I1) mit der geerdeten Anrufbatterie (B1) und einem Widerstand (wl) einen Stromkreis, und die Schlußzeichenlampe (I3J mit einer zweiten, mit dem entgegengesetzten Pol wie Bl geerdeten Batterie (B'2) von gleicher Spannung und mit einem dem Widerstände (jvl) gleichen Widerstände (w'2) einen zweiten Stromkreis bildet, und zwar so, daß beide Stromkreise beim Stöpseln einer Klinke (k) derart miteinander verbunden werden, daß sowohl Anruf- als auch Schlußzeichenlampe in der Mitte zwischen den beiden Batterien (B1 B'2) und den Widerständen (V w3yl liegen, um auf diese Weise den Stromweg der Lampen beim Stöpseln der Leitung stromlos zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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