DE1566035A1 - Akustische Vorrichtung - Google Patents
Akustische VorrichtungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic elements; Electromechanical resonators
- H03H9/46—Filters
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- H03H9/566—Electric coupling means therefor
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Description
Western Electric (Jompauj χ*^^._Λ Beaver-Sykes 1/2-18/19
J.S.A.
Die Erfindung bezieht sich auf eine akustische Vorrichtung zum Umsetzen
eines ausgewählten Energiebands in einen Energieträger ausgewählter
Belastungseigenschaften unter Verwendung akustisch resonanter Kristallanordnungen.
Bekannte Energieumsetzvorrichtungen, beispielsweise nach der US-Patentschrift
3, 015, 789 vom 2.1.1962, verwenden mehrere Kristallanördnungen
in der Hauptsache als stabile Resonatoren. Derartige Vorrichtungen mußten aber mit anderen Komponenten, Z9B. Transformatoren oder LC-Resonanzkreisen, kombiniert und modifiziert
werden, damit die insgesamt gewünschte Energieumsetz-Kennlinie
erzeugt werden konnten. Diese Kombination und Modifikation war notwendig,
weil die Geometrie der Kristallkörper die Betriebseigenschaften
jedes Resonators derart unelastisch fixiert, daß eine anderweitige
Steuerung der Umsetzeigenschaften schwierig wird. Die resultierende
Duplizierung der Kristallanordnungen und gesonderter Komponenten
führte zu recht komplizierten Vorrichtungen und hat di· Bandpaß-Kapazität
und den Umsetzwirkungegrad derartiger Vorrichtungen b·-
schränkt.; ; - ( ■
10981770187 'bad
Das durch die vorstehend beschriebenen Nachteile gegebene Problem
ist entsprechend der Erfindung durch eine akustische Vorrichtung mit einer Kristallanordnung gelöst, die zwischen, eine Energiequelle
und eine Last eingesetzt werden, wobei die Oberfläche des Kristalls
mit zwei Paaren einander gegenüberstehender Platten mit bestimmten Eigenschaften belastet wird. Der Kristall ist für eine Schwingung in
einer Seherschwingungsform in bekannter Weise geschnitten. Jedes
Plattenpaar ist im Abstand vom je anderen in dessen akustischem Feld angeordnet, so daß Energie zwischen ihnen geführt wird, und zwar
unter Zentrieren eines gegebenen Bands, das von den Belastungseigenschaften und auch von Größe und den Massen der Platten sowie dem
Abstand abhängt, wobei die Massen der Platten sowie der Abstand das gegebene Band derart definieren, daß dieses mit einem ausgewählten
Band zusammenfällt.
Die Erfindung beruht teilweise auf der Erkenntnis, daß die Amplitudenkonzentration
in der Nachbarschaft massenbelasteter Paare ausreichend genug eingestellt werden kann, damit die konzentrierenden Paare
und die Kopplung zwischen den resonierenden Paaren im Sinne einer Anpassung an dasjenige Spektrum gesteuert werden kann, über welches
die Energie zwischen den Massen auf einem vorbestimmten variablen Band übertragen werden kann. Im Effekt wurde dann die Massenbelastung
als ein Mittel zum Binden der Energie erkannt. Der Abstand
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wurde als ein ,Mittel zum Führen der Energie zwischen den gebundenen
Zuständen erkannt. Wegen der durch Bindung und Führung erreichten Steuerung ist eine beträchtliche Änderung bei der Auswahl des zwischen
zwei Energiewegen geführten Energie spektrums möglich.
Als Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zu nennen, daß
diese eine monolithische Vorrichtung ist, d.h. sie ist in der Lage Funktionen
zu übernehmen, die bisher von komplizierten Netzwerken mit Kristaülanordnungen und anderen Schaltungsteilen durchgeführt worden
sind. Ferner ist eine verbesserte Bandpaß-Kapazität und ein verbesserter
Energieumsetz wirkungsgradvorhanden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; es
zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht in auseinander gezogenem Zustand einer
Ausführungsform der erfindungs gemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1
gesehen in Richtung der Pfeile 2-2,
Fig. 3 die Frequenzkurve der Anordnung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 die Frequenzkennlinie der Anordnung nach Fig. 1 und 2 bei
Verwendung entsprechend dem Stand der Technik, Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen der Equiy alenz Schaltbilder
der Anordnung nach den Fig. 1 und 2, Fig. 7 ein Diagramm zur Darstellung der Blindwiderstandsänderung
10 9817/0187
in Abhängigkeit von der Frequenz.der Impedanzen in Fig. 5,,
wenn die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 entsprechend dem Stand der Technik konstruiert ist,
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung des Wellenwiderstands
(image impedance cariation) in Abhängigkeit von der Frequenz der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2, wenn dieselbe entsprechend
dem Stand der Technik konstruiert ist,
Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung der Blindwiderstandsänderung
in Abhängigkeit von der Frequenz der Impedanzen in Fig. 5,
wenn die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 entsprechend der Erfindung konstruiert ist,
Fig. 10 und 11 Diagramme zur Erläuterung der reellen und imaginären
Wellenwiderstände der Vorrichtung nach'Fig. 1 und 2,
wenn dieselbe entsprechend der Erfindung konstruiert ist,
Fig. 12 und 13 funktioneile Schnitt ans ichten der Vorrichtung nach
Fig. 1 zur Darstellung der Seher-Bewegung im Kristallkörper nach Fig. 1,
Fig. 14 und 15 Diagramme zur Erläuterung der Einfügungsdämpfungen für die Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2, wenn dieselbe
mit spezivischen Impedanzen zur Anhebung eines der beiden Bänder abgeschlossen ist,
Fig. 16, 17 und 18 Diagramme zur Darstellung der Beziehung der
Bandbreite mit dem Verhältnis des Elektrodenabstands zur
Kristalldicke, der Elektrodengröße und des "plateback"
109817/0187
der Massenbelastung,
Fig. 19 das Schema einer Schaltung, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung aufgebaut ist, Fig. 20 ein Diagramm zur Darstellung der Kennlinie der Schaltung
nach Fig. 19,
Fig. 21 eine halbschematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 22 und 23 Draufsichten auf zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 22 und 23 Draufsichten auf zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 24 und 25 Schaltbilder zur Darstellung verallgemeinerter Equivalent
Schaltbilder" der Vorrichtungen nach Fig. 21 und 22, Fig. 26 und 27 schematische Darstellungen verschiedener erfindungsgemäßer
Vorrichtungen in entsprechenden Schaltungen, Fig. 28 ein Diagramm zur Darstellung der Änderung der Einfügungsdämpfung mit der Fr equenz der Vorrichtungen nach Fig. 19,
26 und 27,
Fig. 29 eine verallgemeinerte Form eines erfindungsgemäßen Resonators mit zahlreichen Schwingungsformen und ,
Fig.-30-~das Equivalenz schaltbild der Vorrichtung nach Fig.29.
In den Fig. 1 und 2 ist als ein die Erfindungsprinzipien verkörperndes
Ausführungsbeispiel eine piezoelektrische Kristallanordnung dargestellt,
die, zwischen einer Quelle und einer Last liegend, als monolithisches
Filter dient, d*h. als ein Filter ohne weitere Schaltungsbauteile. Dasf
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Beispiel illustriert die Einfachheit mit der die Eigenschaften der ,:
Vorrichtung gesteuert werden können. Es zeigt gleichfalls den mit der Erfindung erreichbaren Vereinfachungsgrad für Filter.
In Fig. 1 sind zwei identische rechteckige Goldelektroden 10 und 12
auf gegenüberliegenden Flächen eines AT-geschnittenen Quarzkristallkörpers
oder - Plättchens 14 aufgedampft. Sie bilden ein erstes Elektrodenpaar
16. Eine weitere aufgedampfte rechteckige Goldelektrode 18 bildet mit einer identischen Elektrode 20 auf der gegenüberliegenden
Fläche des Körpers 14 ein zweites identisches Elektrodenpaar 22. Ebenfalls auf den Kristallkörper 14 aufgedampfte metallische Leiter 24
führen zu den Kanten des Plättchens wo an dieselben angelötete Bänder 26 die Verbindung zu aus der Basis 28 des Kristallfilters vorstehenden
Stiften (nicht dargestellt) herstellen. Eine den Kr ist all körper 14 umgebende
Kapsel 30 ist mit ihrem Rand an den der Basis 28 in hermetischer Abdichtung befestigt, um die Einheit zu vervollständigen. Die
Elektrodenpaare 16 und 22 sind relativ zueinander parallel zur kristallographischen
Z'-Achse des Kristallkörpers 14 ausgerichtet. Der Spalt zwischen den Elektrodenpaaren verläuft parallel zur kristallographischen
X-Achse des Körpers.
Fig, 2 ist eine Schnittansicht der Fig. 1, wobei zugleich die Anordnung
als monolithisches Filter zwischen eine Quelle S und eine Last L eingeschaltet ist. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 2 die Dicke des
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Kriställkörpers 14 vergrößert dargestellt. Die Quelle S liefert Energie
an die Elektroden 18 und 20 bei oder nahezu bei Seherschwingungsgründfrequenz
des Kriställkörpers 14. Die an den Elektroden 18 und 20 anstehende
Energie veranlaßt den Körper in einer Scherschwingungsform piezoelektrisch zu schwingen. Die Schwingungen werden von den Elektroden
10 und 12 abgetastet und an einen Abschluß T geliefert.
Entsprechend der Erfindung sind die Elektroden 10, 12, 18 und 20 ausreichend
massiv um eine merkbare Energiebindung oder einen merkbaren "Energieeinfang" zu erzeugen. Diese Massenbelastung der Elektroden
konzentriert die Amplitude der durch die Quelle S eingeführten
Schwingungen auf Bereiche des Plättchens 14 zwischen den Elektroden
jedes Paares 16 und 22 und bewirkt, daß die Amplitude der Schwingung
im Körper 14 mit zunehmender Entfernung von jedem Elektrodenpaar exponentiell abnimmt. Entsprechend der Erfindung reicht die Massen- ·
belastung aus, die Schwingungs amplitude so herabzusetzen, daß die
Kanten keine nennenswerte Wirkung=im »Betrieb rzeigen. * ·
Gleichzeitig wird nach der Erfindung der Abstand d zwischen den
Elektrodenpaaren 16 und 22 so gewählt, daß jedes Elektrodenpaar in
den akustisch wirksamen Bereichen des je anderen Paars liegt, d.h.
daß sie sich noch gegenseitig wesentlich beeinflussen, so daß zwischen
ihnen Energie überführt oder effektiv "durch.tunnelt". Die Massenbelastungs-
und Energieeinfangszustände unterscheiden sich von einem
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nur schwach belasteten oder nichtkontaktierten Kristallkörper. Im
letzteren Fall nimmt die Schwingungsamplitude sinusförmig von einem
Maximum an der Energiezufuhrstelle ab und ist über den ganzen Kristallkörper einschließlich der Kanten bedeutsam.
Der Übergang zwischen dem unkontaktierten Zustand und dem Energie-"
bindungszustand ist recht bemerkenswert, wenn die Masse der Platten
zunimmt. Er tritt auf wenn die Wellenvektorkomponente im Bereich der Platte die Größe der Wellenzahl ausgenommen des kontaktierten
Bereichs überschreitet. Eine diesbezügliche Erläuterung findet sich in "Proceedings of the Seventeenth Annual Symposium on Frequency
Control" vom 27. bis 29. Mai 1963, Seite 88 ff.
Die den Elektroden beigegebene Masse ist nicht leicht bestimmbar. Es ist jedoch ein brauchbares Maß vorhanden, das der Masse der
Elektroden entspricht. Es ergibt sich aus dem Grad, um den die Masse
eines Elektrodenpaars die Resonanzfrequenz des Körpers erniedrigt und von der Resonanzfrequenz des unkontaktierten Körpers, nämlich
von der Scher Schwingungsgrundform des Körpers. Die relative Verschiebung
der Resonanzfrequenz des Kristallkörpers gegenüber der Dickenscherschwingungsgrundfrequenz der nichtkontaktierten Platte
als Folge einer Kontaktierung des Kristallkörpers mit ejnem Elektrodenpaar
wird als sogenanntes "platebaek" bezeichnet. Diese Verschiebung oder das platebaek ist eine Funktion der Elektrodenmasse auf
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dem Kristall. Lasten mehrere Elektroden auf dem Körper Λ so neigt
das platebäck dazu., die einzelnen und die kombinierten Resonanzeffekte
längs der Frequenzachse zu verschieben. Flatebacks von 0, 3 bis 3 %
sind unter den Bedingungen der Fig. 1 und 2 brauchbar.
Das Ansprechyerhalten der Kristallanordnung nach den Fig. 1 und 2
mit einem plateback von 5% und einem geeigneten Abstand d zeigt Fig. 3, wenn die Anordnung mit einem Abfluß T abgeschlossen ist, der
die Impedanz bei der Bandmittenfrequenz fm beispielsweise 5 bis 15
mHz, anpaßt. Im Ergebnis bildet die Anordnung ein ausgezeichnetes
monolithisches Filter» Andererseits zeigt die gleiche Anordnung bei
praktisch nicht vorhandener Massenbelastung die in Fig. 4 dargestellte Einfügungs dämpfung. Eine derartige Kurve macht die Anordnung für
die meisten Filterzwecke unbrauchbar, wenn nicht eine zusätzliche
elektrische Schaltungsanordnung das mittlere Sperrband beseitigt. Jedoch ist der insgesamt resultierende Bandpaß dann üblicherweise
zu breit und zu ungleichmäßig für die meisten Hochfrequenz-Filterzwecke. Bisher haben Anordnungen dieser Art bei Hochfrequenz- .
anwendungsfallen Gebrauch gefunden, wo einer der beiden benachbarten
Bandpässe gebraucht und der andere ignoriert werden konnte. Dies führte zu einer Übertragung eines beträchtlichen Rauschens über das
nichtbenutzte Band.
Bei der massenbelasteten Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 kann der
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Bandpaß der Fig. 3 leicht verbreitert und verengt werden durch entsprechendes
Verringern und Erhöhen der Entfernung d oder durch Erniedrigen oder Erhöhen der Massenbelastung. Dieses Phenomen
kann anhand einer Betrachtung der Equivalenzschaltbilder (Fig. 5 und 6) der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 erläutert werden. Fig. 5 zeigt das
equivalente Vierpolkreuzglied. Fig. 6 zeigt das equivalente Vierpolkettenglied. In der Equivalenzschaltung nach Fig. 6 stellen die drei
Kondensatoren C das elektrische Equivalent der akustischen Kopplung zwischen den Elektrodenbereichen in Fig. 1 und 2 dar. Die beiden
Schaltungen sind miteinander durch die folgenden Gleichungen verknüpft:
c,
ciB ■ -^-c-
ω
1 +
C!A TT- <2>
Die Werte für C1 und L1 sind so, daß die Scherschwingungsgrundfrequenz
gleich 1/21Γ ^/lTcT ist. Der Wert von L1 selbst ist eine
Funktion der Kristalldicke und der Geometrie der Elektroden 10, 12 und 18, 20. C ist die Wechselwirkungskapazität zwischen den
Plattenpaaren 16 und 22. C _ ist die Kapazität eines Paars.
Das equivalente Vierpolkreuzglied ist das leichter analysierbare. 109817/0187
Al·./;
Wenn in Fig. 5 die Quelle S Energie an die Elektroden 18 und 20 bei
oder nahezu bei der Scherschwingungsgrundfrequenz zuführt, so verhält
sich die Schaltung so, wie wenn sie aus zwei Paaren resonanter
Impedanzen Z a und Z zusammengesetzt wäre. Diese Impedanzen
Ά.
JO
· ;
sind zur Bestimmung des Werts des Wellenwiderstands Z. brauchbar,
der für das Vierpolkreuzglied der Fig. 5 gleich der Quadratwurzel aus
Z. x Z ist. Da der Kristallkörper 14 einen hohen Gütefaktor Q be- ά. α
■
sitzt, sind die Werte der Impedanzen Z. und Zn praktisch ausschließ-3ich
von ihren Blindwiderständen X. und X bestimmt. Daher ist der
Wellenwiderstand Z. gleich der Quadratwurzel aus X. χ ΧΏ,
Bei Kristallanordnungen, die nicht massebelastet sind und bei denen
die Quelle S den gesamten Kristallkörper anregt, ist die Frequenzabhängigkeit der Blindwiderstände X. und X der Impedanzen Z.
und Z die in Fig. 7 dargestellte. Der Blindwiderstand X. ändert sich von einem niedrigen negativen Wert (wegen der Kapazitäten in Z.)
auf Null bei einer niedrigeren Resonanzfrequenz f A wenn die Kapazität
C1 mit der Induktivität L1 in Resonanz kommt. Der Blindwiderstand
X^ erhöht sich dann auf einen hohen positiven Wert, wenn die
Induktivität L1 mit ihrer Parallelkapazität Cn in Resonanz kommt.
Bei der Frequenz f . springt der Blindwiderstand von einem hohen positiven induktiven Wert auf einen hohen negativen kapazitiven Wert.
Dies wird als die Antiresonanzfrequenz f . bezeichnet. Wenn die
aA
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Frequenz zunimmt, verringert sich der vorherrschende kapazitive Blindwiderstand auf Null. Der Blindwiderstand X7., fojgt einer ähnliehen
Kurve mit einer Resonanzfrequenz f und einer Antiresonanzfrequenz f .
Da X und X Imaginärzahlen sind, d.h. daß sie gleich JX1. bzw.
Ä Jd A
jX1,-, sind, ist ihr Produkt negativ, wenn sie gleiches Vorzeichen haben,
andernfalls negativ. Die Quadratwurzel aus einer positiven Zahl ist reell. Daher hat das Filter in den Frequenzbereichen, in denen X
und X auf gegenüberliegenden Seiten der Abszisse liegen, positiv
reelle Impedanzen R..
Wie aus den Kurven der Fig. 8 hervorgeht, existieren zwei positiv reelle Wellenwiderstände R. . Sie verlaufen über den unteren Reso-
nanz-Antiresonanz-Bereich f. bis f ., bzw, über den oberen Resonanz-Antiresonanz-Bereich
f bis f ._. Da die Einfügungsdämpfung
JbJ aJtJ
ein Minimum ist, wenn die Abschlußimpedanz an den Wellenwiderstand
angepaßt ist, ist die Einfügungs dämpfung für eine derartige Vorrichtung sehr hoch im Blindimpedanzbereich f . bis f_. Die Einfügungsdämpfung
ist nur bei zwei Frequenzen niedrig. Für niedrige Lastwiderstände erzeugen die Kurven der Fig. 8 die in Fig. 4 dargestellte
Einfügungs dämpf ung.
Die resultierende Kurve weist im wesentlichen zwei Bandpässe auf.
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Letztere machen die Anordnung selbst für Hochfrequenzfilterzwecke ungeeignet. Dies rührt weitgehend von der Kapazität Gn der Elektroden
selbst her. Diese Kapazität ist jedoch unvermeidbar, wenn der Körper piezoelektrisch zu Schwingungen angeregt werden soll. Eine
Änderung des gesamten Bandpasses erfordert zusätzliche Impedanzkomponenten.
Diese Komponenten können eine Reihe Resultate bewirken,
komplizieren aber allgemein das Filter um ein beträchtliches Ausmaß. Mit diesen gesonderten Komponenten kann auch eine Steuerung
der Bereiche versucht werden, in welchen die Bandpässe arbeiten,
ebenso kann auch hiermit versucht werden, das mittlere Sperrband
zu beseitigen. Die Kanten des Körpers 14 begrenzen den Grad um den
das eine Einzelband kleiner als f Ä-f« oder f _-L, gemacht werden
Lfl xl £1x5 Xj
kann, auch kann das Gesamtband nicht kleiner als f -o-f, gemacht
werden. ■
Entsprechend der Erfindung wird, wenn die Elektroden der Platten
10, 12, 18 und 20 ausreichend mit Masse versehen werden, die Scherwellenenergie
im Plättchen 14 zwischen den Elektroden der entsprechenden
Paare 12 und 16 konzentriert, so daß der Kristallkörper 14
außerhalb des Gebiets zwischen den Elektroden mit stark verminderter
Amplitude Schwingt. Dabei kann kein nennenswerter Energiebetrag
die Begrenzungen des Körpers 14 erreichen. Eine derartige Massenbelastung
der Platten erzeugt zwei Resonatoren. Wenn jeder dieser
Resonatoren im wirksamen Feld des anderen angeordnet ist, so arbeiten
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die beiden Resonatoren ähnlich wie ein abgestimmter Übertrager; Eine Steuerung der Dimensionen d und r sowie der Masse der Elektrodenpaare
reguliert das Band, über das Energie des Systems des Paares 22 zum System des Paares 16 läuft. Dies ist das Equivalent
einer Steuerung der durch die Kapazitäten C dargestellten Kopplung.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, erhöht ein Reduzieren der Kopplung
zwischen den kontaktierten Bereichen den Wert von C . Als Folge hiervon nimmt das Verhältnis C., /C in den Gleichungen 1 und 2 für
die Größen Q1 und C1 . ab. Dies bewirkt ein Größerwerden des
Nenners in Gleichung 2 und ein Kleinerwerden des Nenners in Gleichung 1. Im Ergebnis nimmt der Wert von C1 . ab und der von C1-^ zu.
J. xx XJd
Folglich nähern sich die Resonanzfrequenzen f A und f einander. Bei
A ο
einer Ausführungsform der Erfindung sind diese Frequenzen so weit einander angenähert, daß sich das in Fig. 9 dargestellte Bild ergibt.
Hier haben die beiden Blindwiderstände X. und X^ der Impedanzen
Z. und Z je einen ähnlichen Verlauf wie in Fig. 7. Jedoch die Massen-A B
belastung und der Abstand bewirkt, daß sich die Resonanz-Antiresonanz-Bereiche
überlappen. Es fällt nun die Resonanzfrequenz f in der f
Kurve ΧΏ zwischen die Resonanzfrequenz f. und die Antiresonanz-
i> A
frequenz f . Die resultierenden Wirk- und Blindanteile des Wellen o
Widerstands Z,, d.h. R. und X., erscheinen in der reellen Ebene |
der Fig. 10 und in der komplexen Ebene der Fig. 11. Aus Fig. 10 ist
ersichtlich, daß die Impedanz Z, zwei positiv reelle Bereiche besitzt.
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Der eine Bereich liegt zwischen f und f . Mit zunehmender Frequenz
nimmt R. ausgehend von Null zu und dann wieder auf Null ab.
Der zweite Bereich liegt zwischen f . und f „. Hier nimmt mit zunehmender
Frequenz R., vom Unendlichen herkommend, ab und wird dann wieder unendlich. Ein Separieren der Elektrodenpaare 16 und
verschiebt die Kurven X. und X näher zusammen, wodurch jeder reelle Impedanzbereich verkleinert wird.
Einer der beiden Frequenzbereiche kann gesperrt werden entweder durch Auswahl einer Abschlußimpedanz T innerhalb des Wirkwiderstansbereichs
eines Widerstands R.,, aber außerhalb des anderen, oder durch Wählen des Werts des Wirkwiderstands R. zur Anpassung
an den Wert eines gewünschten Lastwiderstands. Die massenbelastete
Anordnung der Fig. 1 unterscheidet die Impedanzkennlinien jedes Ban~
des vom anderen.
Mit anderen Worten, bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden
die Elektrodenpaare ausreichend belastet und voneinander separiert, um zwischen den Frequenzen f. und I0 eine kontinuierliche positiv
reelle Impedanz zu erzeugen, deren Wert etwa bei der mittleren Fre~
quenz zwischen den beiden eine Spitze erreicht. Dies bewirkt im Effekt die Erzeugung eines wirksamen Filters aus der Anordnung nach den
Fig. 1 und 2. Bei diesem Filter sind die Bandbreiten entsprechend der Erfindung variabel« Eine Erhöhung der Massenbelastung oder der
109817/0187
Entfernung d bewirkt eine Bandbreitenverringerung und umgekehrt.
Bei-der Anordnung nach Fig. 1 können die Frequenzen f. und f im
Versuch physikalisch bestimmt werden. Bei der Frequenz f. sind
die Scherschwingungen zwischen jedem Elektrodenpaar in Phase. Bei der Frequenz f_. sind sie um 180 außer Phase. Diese Bedingungen
erscheinen in Fig. 12 und 13. Hier stellen die Versetzungen in den Linien S im Körper 14 die Scherschwingungen dar. Das Vorhandensein
dieser Bedingungen ist durch topografische Röntgenstr ahlenunter suchungen
bestätigt worden. Die Konzentration der S chwingungs amplituden
auf die Nähe der Elektrodenpaare 16 und 22 infolge einer Massenbelastung ist durch die Änderungen in den Versetzungs amplituden innerhalb
der Linien S dargestellt.
Daher sind bei dieser Ausführungsform, die Elektrodenpaare ausreichend
belastet und separiert, so daß - bei einem Betrieb in der Scherschwingungsform
- zwischen der Frequenz, bei welcher die Kristallkörper-Scherschwingungen
unter den Elektrodenpaaren in Phase sind, und der Frequenz, bei der sie außer Phase sind, ein kontinuierlicher
reeler Impedanzwert existiert, welcher ein Maximum bei einer Frequenz praktisch in der Mitte zwischen diesen beiden gleichphasigen
und gegenphasigen Frequenzen hat.
Soll beispielsweise die Einfügungsdämpfung einer erfindungsgemäßen
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Vorrichtung bei Verwendung einer Abschlußimpedanz T, die an die
Maximalimpedanz R im unteren Bereich angepaßt ist, in Fig. 3 dargestellt.
Die Einfügungsdämpfungen für ein Filter, das mit einem
teilweise nicht angepaßten Abschluß T gleich R und R„ abgeschlossen
ist, in den Fig. 14 und 15 dargestellt. Entsprechend einer spezielleren
Ausführungsform der Erfindung überlappen sich die Resonanz-Antiresonanz-Bereiche
bis zum dem Punkt, wo die Spitze des unteren Impedanzbereichs kleiner ist als das 0, 1-fache des Nadirs im höheren
Impedanzbereich in Fig. 10.
Die Erfindungsprinzipein können zum Herstellen eines Filters für eine
gegebene Bandbreite Bw um eine gewählte Mittenfrequenz f bei einer vorbestimmten Impedanz ZQ angewandt werden. Dies wird bewerkstelligt
zunächst durch Auswählen einer Indexfrequenz f, die einer
gewünschten Scherschwingungsgrundfrequenz entspricht. Diese Frequenz f ist so gewählt, daß sie einem geeigneten plateback Pß entspricht.
Letzteres variiert in der Praxis von 0, 3 bis 3 %.
(3)
(6)
f - | « f | |
f |
B'
■f |
|
«ν | 1 - | |
f(l-P f » |
■ f
m |
|
- f m |
||
■· f
m m |
||
•PB |
109817/0187
Die Herstellung beginnt mit dem Schneiden eines Plättchens 14 aus einem Quarzkristall mit der gewünschten kristallographischen Orientierung,
z. B. ein AT-Schnitt. Das Plättchen wird dann in der üblichen Weise auf eine Dicke t geschliffen und geätzt, die der gewünschten
Schergrundschwingungs-Indexfrequenz f entspricht. Allgemein ist die Dicke umgekehrt proportional zur gewünschten Frequenz. Eine
Maske mit entsprechenden Aussparungen für die niederzuschlagenden Elektroden wird auf den Kristall aufgebracht. Die Größe der Elektroden
bestimmt sich aus der gewünschten Bandbreite und der gewünschten Impedanz. Die Länge der einzelnen Elektroden ergibt sich aus der
Formel
ZQ « 21Γ 5 χ 10 χ —τ- (7)
na r
Hieraus folgt r » t J χ 10 (8)
0 m
Hierin ist t die Plattendicke. Typiseherweise ist r/t «12, obwohl
in der Praxis jeder Wert zwischen 6 und 20 brauchbar ist. Der Wert für r ergibt sich aus dem Umstand, daß die Größe ZQ proportional
ist zur Induktivität L der Platte mal 2tf mal absoluter Bandbreite.
Die Induktivität kann auch ausgedrückt werden durch
50 χ 1O6 (t)2
entweder L. * ^
Λ (9)
K
oder L « —f- χ Aq (10)
oder L « —f- χ Aq (10)
109817/0187
Hierin bedeutet A das Gebiet der Elektroden und die Größe K ändert
•sich zwischen 1, 7 für quadratische Elektroden und 2,1 für kreisförmige
Elektroden. Daher ist das Elektrodengebiet gegeben durch
Κ' r2
Der richtige Abstand d zwischen den Elektroden kann aus den Kurven
der Fig. 14, 15 oder 16 bestimmt werden. Diese Kurven zeigen die prozentuale Bandbreitenänderung für verschiedene Verhältnisse vom
Elektrodenabstand zur Plattendicke und für verschiedene platebacks, ebenso für verschiedene Werte von r/t.
Um die gewünschten plateback-Werte zu erhalten, wird Gold durch
die Masken in sehr dünnen Schichten niedergeschlagen, und zwar derart um Anschlüsse zu ermöglichen. Es wird dann einem Elektroden»
paar Energie zugeführt und so lange Masse hinzugefügt, bis eine dem gewünschten plateback entsprechende Verschiebung auftritt. Dies wird
getan, bis das Paar bei der Mittenbandfrequenz f in Resonanz kommt.
Dann wird die Prozedur für das andere Paar .wiederholt. Während der Herstellung des zweiten Paars kann es notwendig sein, den Einfluß
des ersten Paares auszuschalten, und zwar durch induktives Abschließen
desselben. Die gewünschte Bandbreite sollte dann erreichbar sein. Unter diesen Bedingungen ist das plateback die prozentuale Fre-
109817/0187
quanzabnahme der Mittenbandfrequenz f zwischen f A und L·, von
zn Λ
x5
der Dickens eher grundfrequenz der nichtkontaktierten Platte al£ Ergebnis
der Kontaktierung.
Die Kurven der Fig. 16, 17 und 18 sind von einer Kristallprobe erzeugt.
worden, die mit geteilten Elektroden versehen war und bei annähernd ' 10 mHz abgestimmt war. Unter Verwendung von platebacks zwischen
1, 0 und 2, 5 % sind die Verhältnisse vom Elektrodenabstand ettr Kristalldicke,
die zum Erhalt von Frequenz abständen um eine Mittenbandfrequenz von 10 mHz von 15 bis 30 kHz erforderlich sind, in Fig. 16
dargestellt. Hier stellen die vier Kurven je die Beziehung zwischen
d/t zum Frequenzabstand zwischen f. und f_ für vier verschiedene plateback-Werte dar. Fig. 16 zeigt, daß bei umso größerem Elektrodenabstand
und umso größerem plateback der Frequenzabstand zwischen f. und f umso kleiner wird. Daher werden zum Verengen der Band-
A.
3ύ
breite von irgendeinem Wert aus der Elektrodenabstand und da« plateback
entsprechend der Erfindung erhöht. Fig. 17 zeigt die Uaikehrung
dieses Vorschlags für sechs Elektrodenpaar-Abstände, die durch
sechs sich auf das prozentuale Verhältnis von plateback au Freqüeneäbstand
beziehenden Kurven dargestellt sind. Diese Ergebnisse können auf andere Mittenbandfrequenzen verallgemeinert werden, wann Bw
als Prozentwert benutzt wird.
10 9 817/0187 Of»<3/NAL INSPECTED
Wie aus den vorerwähnten Beziehungen
Z * 21T-BwL und Zn * 2TT f— 50 χ IQ6 t2
m 2
ersichtlich ist, ist der Abschlußwirkwiderstand für das untere Übertragungsband
proportional zur Induktivität des !Resonators für die gewünschte Bandbreite, Ist r/t * 12, so gleicht die Bandbreite in
Herz des Filters der Fig. 1 der Hälfte des Produkts aus angepaßter Abschlußimpedanz und Mittenfrequenz in Megaherz, Beispielsweise
kann ein 100-Ohm-Filter bei 10 mHz abgeglichen werden, um die Bandbreite
von 500 Herz zu erhalten» Ist eine Bandbreite von 5000 Herz bei einem Verhältnis r/t * 12 gewünscht, so muß das Filter für eine
maximal niedrige Übertragungsbandimpedanz von 1000 Ohm ausgelegt werden. .Allgemein haben 100-Ohm-Filter, wenn r/t * 12 ist, bei
jeder Hochfrequenz eine Bandbreite von 0, 005 %,
Durch die Erfindung ist es möglich, eine Einkristallanordnung als komplettes Filter zu verwenden. Die Erfindung erlaubt eine leichte
Kontrolle des Bandpasses, Sie ermöglicht ebenfalls, daß die Wirkungen des Kontaktierens überwunden werden. Eine Belastung der erfindungsgemäßen Anordnung begrenzt das Filter nicht auf monolithische Anwendungsfälle,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das Filter kann zusätzliche Bandformen der Komponenten in irgendeiner Kombination
zwischen jeder der Elektroden 10, 12, IS und 20 aufweisen. So kann
109817/0187 msPECTED
Il
beispielsweise durch Hinzufügen eines Kondensators, wie es im Kondensator
C . in Fig. 19, der Bandpaß oder die Einfügungsdämpfung,
die in Fig.20 durch die Kurve A für C,. * 0 dargestellt ist, entsprechend
den Kurven B, C und D geändert werden. Die Frequenz dieser Kurven ist in Vielfachem der halben Bandbreite dargestellt. Jedoch
sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die Frequenzen zwischen 0 und 1 linear dargestellt. Die Kurve B zeigt die Einfügungsdämpfung
wenn C . gleich 0, 75 Cn ist, wobei Cn die Kapazität jedes Elektroden-ρ
aar s ist. Die Kurven C und D zeigen die Einfügungsdämpfungskurve für Werte von C . gleich 3, 6 Cn bzw. 19 Cn.
Bei dem Beispiel, wie die Erfindung zum Aufbau eines Filters beispielsweise
des Filters nach den Fig. 1 und 2, verwendet werden kann, hat der Quarzkristallkörper einen Durchmesser von 15 xsixa (0, 59 Zoll)
und eine annähernde Dicke von 0,26 mm (0,0103 Zoll)» Die Abmessungen
der Elektroden 10, 13, 18 und 20 sind 5,35 mm (0,2110 Zoll)
mal 2, 68 mm (0,10555 Zoll), und der Elektrodenabstand d liegt; zwi-
■ ■ ■ ■· \
sehen den Kanten mit den langen Abmessungen und betragt 3,15 mm
(0,124 Zoll). Die Elektrodenpaare 16 und 22 sind relativ zueinander
längs der kristallographiechen Z1-Achse dee Kristalle 14 ausgerichtet.
Die Massenbelegung der Elektroden ist so gewählt, um ein plateback
von 1, 79 % zu erhalten.
Eine derartige Anordnung zeigt einen Mittenband- Wellenwideret and
109817/0187
to
von 115 Ohm für einen Paßband und einen Wellenwiderstand von
mehreren tausend Ohm oder darüber für einen zweiten Bandpaß. Die Werte f. undf^ sind 6.335868 und 6.336132 MHz. Die equiva-
Ä * Xj
. lente Induktivität L ist 44 mHy.
Das obige Beispiel des Vermögens der Erfindung, die Geometrie der Kristallplättchenkanten auszusehließen und Energie zwischen zwei
Resonanzen zu übertragen, zweigt wie ein Filter vorbestimmter Eigenschaften aus einer ansonsten unelastischen Vorrichtung erhalten werden
kann. Es gibt weitere Beispiele des erfindungsgemäßen Effekts. So ist die Erfindung nicht auf Kristallplättchen beschränkt, das zwei
Paare metallischer- Elektroden trägt* Wird ein Kristall ausreichend
mit Hilfe mehrerer Paare nichtmetallischer Platten massebelastet, so ist eine Energiebindung ohne die kapazitive Wirkung der Elektroden
vorhanden. Durch Ändern der Massenbelastung und des Abstands zwischen den Platten ist es möglich, eine Resonatorvorrichtung mit
vielen Schwingungsformen mit gekoppelten Resonatoren zu erhalten. Dies entspricht einem vielspuligen abgestimmten Übertrager. Durch
Zuführen von Energie auf nichtelektrische Weise, z. B, im Wege der
Magnetostriktion, kann die Anordnung als ein gesteuertes mechanisches Filter verwendet werden. Dies ist in Fig. 21 dargestellt, wo
Spulen 50 zu Scher schwingungen anregen und die Energie vom Elektroden 54 tragenden Körper 52 abtasten.
109817/0187 original inspected
. ■«
Die Erfindung kann in einer hybriden piezoelektrischen-mechanischen
Anordnung verkörpert werden. Durch Massenbelastung und durch entsprechendes Separieren der Plattenpaare können zahlreiche gewünschte
Bandpässe für Filterzwecke erreicht werden. Eiae derartige Anordnung ist in den Fig. 22 und 23 dargestellt. Hier empfangen in
Form gegenüberliegender Paare auf gegenüberliegenden Seiten des Plättchens 14 niedergeschlagene Goldelektroden 16 Energie über Leiter
62. Zwischen den Elektrodenplattenpaaren liegen nichtmetallische
Platten 64 auf beiden Seiten eines AT-geschnittenen Kristallkörpers paarweise gegenüber. Die Plattenpaare und die Elektrodenpaare sind
sämtlich ausreichend maseenbelastet um eine ausreichfende Energiebindung
in der Dickenscherschwingungsform zu erzeugen und damit nennenswerte Einflüsse der-Plattenkanten zu beseitigen, liegen aber
dicht genug beieinander um Energie von einem zum nächsten Paar übertragen zu können, d.h. um gekoppelt zu sein. Die Größe der
Massenbelastung sowie der Abstand zwischen den Paaren steuert die Kopplung und dami» den resultierenden Bandpaß.
In den Fig. 24 und 25 sind schematisch zwei Equivalenzschaltbilder
für den allgemeinen Fall der Ausführungsformen nach Fig. 21 dargestellt. Die Fig. 24 ist diec equivalente Vierpolkreuz schaltung und die
Fig. 25 ist die equivalente Kettenschaltung. Letztere ist aus einer Reihe Resonanzkreise RS zusammengesetzt, deren Anzahl gleich der
Anzahl η der durch die Kopplungsfaktoren k , k , ...k. ' . ,
109817/0187
ORIGINAL INSPECTED
a?
miteinander gekoppelten Paaren ist. Die equivalente ■Vierpolkreuzschaltung
enthält Impedanzen Z. und Z , in denen je eine Mehrzahl
Serienresonanzkreise liegen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 22 schwingen die die entsprechenden
Elektrodenpaare tragenden Teile des Körpers in Phase bei der niedrigsten Resonanzfrequenz f., d.h. amunteren Ende des Bands. Bei
der höchsten Resonanzfrequenz f , d. h. am oberen Ende des Bandes schwingen die entsprechenden Teile des Körpers alternierend in Phase
und außer Phase gegenüber benachbarten Teilen des Körpers.
Diese Schwingungszusammenhänge können mit Hilfe topografischer Röntgenstrahlenuntersuchungen beobachtet werden« Hier sind die Abschnitte
zwischen den Plattenpaaren auf dem Röntgen-Filmnegativ praktisch Hchtundurchlässig, wenn die betrachteten Plattenpaare in
Phase schwingen, und vergleichsweise durchscheinend, wenn sie außer Phase schwingen.
Entsprechend der Erfindung werden die Elektrodenpaare relativ zum Abstand ausreichend belastet, um die Kopplung zwischen den Paaren
genügend zu reduzieren, so daß dort eine kontinuierliche reelle Impedanz
zwischen der niedrigen und hohen Resonanz vorhanden ist.
Die Wirkung der zusätzlichen Elektrodenpaare dient zum Steilermachen
109817/0187 originalinspected
der Seitenbänder. Die Seitenbänder können noch steiler gemacht werden,
wenn eine leichte Welligkeit im Bandpaß zugelassen wird.
Bandpaßproben für zwei massenbelastete Kristallanordnungen mit gekoppelten
viele Schwingungsformen aufweisenden Resonatoren entsprechend Pig. 26 und 27 sind in Fig. 28 als Kurven A und B dargestellt.
Die Kurve C ist der Bandpaß für einen ähnlichen zwei Schwiiigungs formen
aufweisenden Resonator. Die Bezugsziffern entsprechen denen der Fig. 22 und 24.
In Fig. 2 9 ist die Erfindung in ihrer verallgemeinerten Form dargestellt.
Hier ist ein mechanisches Filter dargestellt, das aus einer Reihe
Einzelscherschwingungs-Resonatoren 70 aufgebaut ist, welche durch die elastischen Konstanten des Materials 72 miteinander gekoppölt
sind. Die Impedanz und Resonanzfrequenz jedes Resonators kann geändert werden. Die Kopplung/.zwischen den Resonatoren kann ebenfalls
geändert werden. Die Anordnung kann durch einen piezoelektrischen oder durch einen mechanischen Wandler betrieben werden, dessen
Bandbreite größer oder gleich der des dargestellten mechanischen
Filters ist. FQ und VQ sind die Eingangekraift und -Geschwindigkeit.
F und V sind Ausgangekraft bzw. Ausgangsgeechwindigkeit,
ORIGINAL INSPECTED
109817/0187
Claims (10)
1. Akustische Vorrichtung zwm. Umsetzen eines ausgewählten Energiebands
in einen Energieträger ausgewählter Belastungseigenschaften, mit einem gegenüberliegende Flächen aufweisenden Kristallkörper,
der für einen Betrieb in der Dickenscherschwingungsform geschnitten
ist,
einem ersten Paar von Platten auf gegenüberliegenden Flächen des Kristallkörpers,
und einem zweiten Paar von Platten auf gegenüberliegenden Flächen des Kristallkörpers,
wobei eine der Platten jedes Paares eine Masse besitzt, die für eine
exponentiell Abnahme der Energie «Amplitude im Körper mit zunehmender
Entfernung von jedem Plattenpaar ausreichend ist der Art, daß die akustische Energie auf ein akustisches Feld im Körper um
jedes Plattenpaar herum begrenzt ist und von den Kanten des Körpers entfernt bleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plattenpaar im Abstand vom anderen
in dessen akustischem Feld angeordnet ist der Art, daß Energie zwischen ihnen über ein gegebene Band geführt wird, das von den BeIastungseigenschaften
des Energieträgers ebenso auch von Größe und Massen der Platten und dem Abstand abhängt,
und daß die Massen der Platten sowie der Abstand das gegebene Band
10 9 8 17/0187 ORIGINAL INSPECTED
derart definieren, daß dieses mit dem ausgewählten Band zusammen'·
fäUt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper zusätzliche Plattenpaare trägt, wobei eine Platte ausreichende Masse für eine exponentielle Abnahme der Energie-Amplitude im Körper
mit zunehmender Entfernung von dem zusätzlichen Paar besitzt, um dadurch die akustische Energie auf ein akustisches Feld im Körper
um das zusätzliche Paar herum zu beschränken, wobei dieses Paar im Abstand von einem der anderen Paare in dessen akustischem Feld
angeordnet ist, so daß Energie zu dem zusätzlichen Paar übertragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Paare zwischen dem akustischen Feld sowohl des ersten
und des zweiten Paares im Abstand von einander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei dem das erste und zweite Plattenpaar
aus elektrisch leitendem Mittel gebildet sowie mit Anschlußmitteln
für einen Anschluß an eine elektrische Quelle und eine elektrische Last versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Plattenpaare nicht-metallisch sind.
109817/0187
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattenpaare ein plateback von 0, 3 bis 3 % der Verhältnisse des
Elektrodenabstands zur Kristallplattendicke für einen Betrieb bei der
Frequenz der Dickenschergrundschwingung haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Paare ein platebaek größer als 0, 3/n % für einen Betrieb bei etwa
dem n~ten Oberton der Dickenscherschwingungsgrundfrequenz des
Körpers aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand und die Massen der Platten so gewählt sind, daß, wenn akustische
Energie den Körper zum Schwingen bringt, eine Frequenz vorhanden ist, bei der die Schwingungen zwischen einem Paar in Phase
sind mit den Schwingungen am anderen Paar, sowie der Art, daß bei einer anderen Frequenz die Schwingungen zwischen den Paaren außer
Phase sind und ein kontinuierlicher positiv reeller Wellenwiderstand
existiert, der auf ein etwa in der Mitte gelegenes Mximum ansteigt
und dann wieder abfällt, wenn sieh die Frequenz zwischen den beiden
Frequenzen ändert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar einen Resonanz-Antiresonanz-Bereich aufweist und daß sich
10 9817/0187
Üätaü·.·.,
diese Bereiche überlappen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapazität das erste Paar mit dem zweiten Paar verbindet.
10. Verfahren zum Herstellen einer akustischen Vorrichtung zum Umsetzen eines ausgewählten Energiebands einer Quelle, bei dem
ein Plättchen auf eine einer Indexfrequenz entsprechenden Dicke geätzt wird, gekennzeichnet durch Niederschlagen eines ersten Paares von
Platten auf gegenüberliegenden Seiten des Plättchens, und zwar in Abmessungen, die das Plättchen an die Kennlinie eines der Energiewege
anpassen,
durch Vergrößern der Masse der Platten bis die Resonanzfrequenz.,
ausgehend von der Indexfrequenz, um 0, 3 bis 3 % abnimmt, und durch Niederschlagen eines zweiten Paares von Platten auf gegenüberliegenden
Flächen des Plättchens mit Massen, die die Resonanzfrequenz, ausgehend von der Indexfrequenz, um 0,3 bis 3 % verringert
sowie unter einem Abstand von dem ersten Paar, um zwischen den Massen der Platten eüu dem ausgewählten Übertragungsband entsprechendes
Übertragungsband zu erzeugen.
109817/0187
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