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DE1565524C - Einrichtung zur Änderung der Langs drahtteilung bei einer nach der Doppel punktschweißmethode arbeitenden Gitter schweißmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Änderung der Langs drahtteilung bei einer nach der Doppel punktschweißmethode arbeitenden Gitter schweißmaschine

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Publication number
DE1565524C
DE1565524C DE1565524C DE 1565524 C DE1565524 C DE 1565524C DE 1565524 C DE1565524 C DE 1565524C
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DE
Germany
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electrodes
contact
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busbars
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Ritter Josef Dipl Ing Dr mont Graz Gott (Oster reich)
Original Assignee
EVG Entwicklungs u Verwertungs Gesellschaft mbH, Graz, Steiermark (Osterreich)
Publication date

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Description

Bei modernen Gitterschweißmaschinen zum Her- . fordert, daß bei jenen Elektroden, die umgepolt wersteilen von geschweißten Gittern aus einander . den sollen, zunächst; eine Klemmschraube od. dgl. kreuzenden und an den Kreuzungspunkten mit- gelöst wird, worauf die reiterartige Elektrode von der einander verschweißten Drähten sind zum Zuführen Sammelschiene abgehoben und gewendet werden des elektrischen Stromes zu den Schweißstellen 5 muß, so daß ..die Kontaktfläche, die bisher etwa mit Sammelschienen vorgesehen. der auf der Auslauf seite der Maschine liegenden
Bei bekannten Ausführungen liegen die Sammel- . Sammelschiene Kontakt gab, nun auf der auf der
schienen unter den Elektroden und bilden auf gegen- Einlaufseite der Maschine liegenden Sammelschiene
überliegehden Seiten in gleicher Höhe angeordnete Kontakt gibt und. gegen die ersterwähnte Sammel-Kontaktfiächen, wobei die Elektroden entweder 10 schiene isoliert wird.
direkt auf. diesen Sammelschienen aufsitzen oder in Bei dieser Lagenänderung der Elektrode kommt
eigenen, auf den Sammelschienen ruhenden Elek- aber auch die Klemmschraube od. dgl. auf der
trodenträgern gehalten werden. Die Elektroden bzw. anderen Seite zu liegen, so daß der Arbeiter, der das
die Elektrodenträger sind reiterartig ausgebildet, wo- Umpolen besorgt, nun um die Maschine herumgehen bei sie auf einer Seite über einen kontaktgebenden 15 muß, um diese Klemmschraube wieder anzuziehen;
Schenkel mit einer der Sammelschienen, etwa der dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder einzelnen
positiven, leitend verbunden sind, während sie auf Elektrode, die umzupolen ist, und es leuchtet sofort
der anderen Seite durch einen isolierenden Schenkel ein, daß der Zeitaufwand, für diese Arbeit ziemlich
gegenüber der anderen Sammelschiene, in diesem groß ist.
Falle also der negativen, isoliert werden. Auf diese 20 Um den Arbeitsaufwand zu verringern, ist man
Weise lassen sich die Elektroden einfach durch auch schon dazu übergegangen, Elektroden so zu
Wenden um 180° umpolen. Der Stromkreislauf wird bauen, daß sie entweder nur für den Anschluß an die
beim Doppelpunktschweißen durch Strombrücken positive bzw. nur für den Anschluß an die negative
geschlossen, die oberhalb der Elektrodenanordnung Sammelschiene verwendet werden können, wobei jenseits der zu verschweißenden Drähte liegen. 25 dann die Klemmschrauben stets auf der gleichen
Die Drähte, aus denen das 1 Gitter geschweißt Seite der Maschine zu liegen kommen. In diesem Fall werden soll, werden zwischen den Elektroden und müssen allerdings die Elektroden, die umgepolt werden Strombrücken hindurchgeführt. Sobald zwei den.sollen, überdies auch ausgewechselt werden.
Kreuzungsstellen, etwa die Kreuzungsstellen von . Es sei erwähnt, daß auch schon eine Elektrodenzwei Längsdrähten mit einem Querdraht, zwischen 30 anordnung bekannt ist, bei welcher die einzelnen den Elektroden und den Strombrücken liegen, Elektroden zwischen den einander zugekehrten Konwerden die Strombrücken von oben gegen die taktflächen von zwei zueinander parallelen Strom-Kreuzungsstellen der Drähte gepreßt, und gleichzeitig schienen mittels stromschienenfester Klemmschrauben wird der Schweißstrom eingeschaltet. Der Strom fließt in gewünschten gegenseitigen Abständen festgenun in jeder Doppelpunktschweißstrecke von der 35 klemmt werden, nachdem zwischen jeder Elektrode positiv gepolfen Elektrode durch die auf dieser und einer der Stromschienen eine Isolierzwischenlage Elektrode liegende Kreuzungsstelle zwischen Längs- eingefügt worden ist. In diesem Fall sind zwar die und Querdraht in die Strombrücke, durch diese in Elektroden von der gleichen Seite der Maschine her die Kreuzungsstelle des benachbarten Längsdrahtes verstellbar und festklemmbar, doch weist diese Anmit dem gleichen Querdräht und schließlich in die 40 Ordnung unter anderem den Mangel auf, daß zur negativ gepolte Elektrode. Verstellung auch nur einer einzigen Elektrode oder
Gitterschweißmaschinen werden nun nur in den weniger Elektroden eine große Anzahl von Klemmseltensten Fällen zum Herstellen nur eines einzigen schrauben gelöst werden muß, wodurch jeweils Gittertyps verwendet. In der Regel wird auf einer mehrere Elektroden gelockert werden, was die Ge-Schweißmaschine eine große Anzahl verschiedener 45 fahr einer unbeabsichtigten Elektrodenverstellung bis Gittertypen hergestellt, die sich nicht nur hinsichtlich zur neuerlichen Festklemmung aller Elektroden mit der Drahtstärken, sondern meist auch hinsichtlich sich bringt. Überdies muß jede Elektrode für sich der Längs- und Querdrahtteilungen voneinander allein verstellt bzw. umgepolt werden,
unterscheiden. Dabei handelt es sich allerdings auch Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einwieder sehr selten um ganz beliebige Gitterteilungen. 50 richtung zur Änderung der Längsdrahtteilung bei In den meisten Fällen wird gefordert, daß die einer nach der Doppelpunktschweißmethode ar-Maschine befähigt sein soll, Gitter mit einer vor- behenden Gitterschweißmaschine mit aktiven Elekgegebenen Grundteilung bzw. mit beliebigem Viel- troden und passiven Strombrücken, bei welcher die fachen dieser Grundteilung zu erzeugen. aktiven Elektroden wahlweise mit einer von zwei
Bei willkürlicher Änderung der Längsdrahtteilung 55 quer über die Maschinenbreite verlaufenden Sammelmüssen die Elektroden beweglich angeordnet sein schienen koritaktgebend verbunden werden können, und in Querrichtung der Schweißmaschine der ge- so zu verbessern, daß jeweils mehrere Elektroden wünschten Teilung entsprechend auf den Sammel- gleichzeitig mit richtiger Polung an die Stromschiene schienen verschoben und in der neuen Lage fixiert angeschlossen werden können, daß sich bei den werden. Bei der Umstellung der Schweißmaschine 60 praktisch häufigsten Änderungen der Längsdrahtvon einer regelmäßigen Grundteilung auf eine teilung eine Verschiebung der Elektroden erübrigt Harmonische dieser Teilung vereinfacht sich der und daß alle Bedienungsvorgänge jedenfalls von der Umstellvorgang dadurch, daß sich eine Verschiebung gleichen · Maschinenseite her vorgenommen werden der Elektroden erübrigt und nur bestimmte Elektro- Tcönnen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erden umgepolt werden müssen. Beispielsweise muß bei 65 reicht, daß die beiden Sammelschienen auf der Übergang von der engsten Längsdrahtteilung α auf gleichen Maschinenseite, vorzugsweise der Gitterdie nächstgröbere harmonische Längsdrahtteilung la Auslaufseite, Kontaktflächen für den Elektrodenjcde zweite Elektrode umgepolt werden. Das er- anschluß bilden und daß zwischen den Elektroden
und den Kontaktflächen der Sammelschienen sich Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Schablone, über zwei oder mehr benachbarte Elektroden er- die zur Gitterschweißung mit der= doppelten Längsstreckende, eine selektive Verbindung dieser Elek- drahtteilung wie die Schablone nach Fi g. 1 dient; troden mit der Kontaktfläche der einen oder anderen, .:"■";·-■■· Fi g. 3 stellt eine einen; analogen Schweiß Vorgang Sammelschiene:bewirkende iContaktschablonen vor- _5 wie Fig. 2 .ergebende, in mehrere Segmente untergesehen sind. >ψ--\ ;o>^--'\y ■::;;;■■;■ -:·^ν ,:;:■; teilte Kontaktschablbne dar; :; : J:
j:Bei einer in Querrichtung verlaufenden Reihe von Fig;4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, Und
ifesten^ElekilxodeX^
; mehrere sich über die gesamte Maschinenbreite oder t^ .:\
eiöen Teil; derselben ferstreckende, auswechselbare io Fig. 5 und 6 zeigen in Seitenansicht abgeänderte
Kontaktschablönen mit leitenden und nichtleitenden . AusführÜngsformen der Erfindung; in den
Bereichen vorgesehen werden, wobei. die Kon- Fig. 5 a und 6 a sind die zugehörigen Kontakt-
figuration der leitenden Bereiche der verschiedenen schablonen samt den mit diesen verbundenen Teilen
Schablonen so gewählt ist, daß jede Schablone die · dargestellt..
von "ihr erfaßten Elektroden in einer anderen 15 Gemäß Fig. 1 liegen die Längsdrähte 1, die von
Gruppierung mit der positiven bzw. negativen einem Querdraht 2 gekreuzt werden, zwischen
Sammelschiene verbindet. passiven Strombrücken 3 und aktiven Elektroden 4.
Für den besonders wichtigen Fall, daß die festen Der Abstand zwischen den Achsen zweier benach-Elektroden der Elektrodenreihe in einer regel- barter Längsdrähte beträgt α mm. Zwischen den mäßigen Grundteilung angeordnet sind, wird je eine 20 Sammelschienen 6,7, die in der Zeichnung abge-Kontaktschablone für diese Grundteilung und für hoben gedacht und nur mit dünnen Linien angeverschiedene Harmonische dieser Grundteilung vor- deutet sind, und den Elektroden 4 ist — in der gesehen. Zeichenebene vor diesen — eine — im dargestellten
Statt die Kontaktschabione als in den Stromkreis Beispiel plattenförmige — Kontaktschablone 5 a an-
von den Sammelschienen zu den Elektroden einzur 35 geordnet, die sowohl an den Sammelschienen als
fügenden reinen Schablonenteil auszubilden, können auch an den Elektroden satt anliegt. Im gezeigten
mit der Kontaktschablone zugleich auch Klemm- Beispiel ist die Anordnung der Sammelschienen so
stücke für die Elektroden fest verbunden sein, so gewählt, daß eine oben liegende positive und eine
daß auch diese beim Auswechseln der Kontakt- darunter liegende negative Sammelschiene, durch
schablone ausgewechselt werden. Mit den Klemm- 30 eine isolierende Zwischenschicht getrennt, horizontal
stücken können sogar die Elektroden fest verbunden quer über die Breite der Maschine verlaufen und in
sein. einer gemeinsamen Vertikalebene Kontaktflächen
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann mit bilden. Die Kontaktschablone weist leitende, mit jeder der auswechselbaren Schablonen ein voller + oder — bezeichnete Bereiche und isolierende Elektrodensatz samt Elektrodenhaltern verbunden 35 Bereiche auf, die schraffiert sind. In F i g. 1 sind die sein, so daß entweder die gesamte Anordnung der leitenden und isolierenden Bereiche der Kontakt-Elektroden/ oder auch nur ein Teil der Elektroden- schablone 5 α so gewählt, daß je zwei mit Abstand α reihe durch Auswechseln der Schablone zugleich auf benachbarte Elektroden, von denen die eine mit der eine willkürliche andere Längsdrahtteilung umgestellt positiven und die andere mit der negativen Sammelwerden kann. s 40 schiene Kontakt gibt, mit einer Strombrücke 3 zu-
Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß es sammenwirken. Das Kontaktelement 5 α wird für die
bereits bekannt ist, bei Vielpunkt-Schweißmaschinen kleinste Längsdrahtteilung α verwendet,
die Elektroden einstückig mit leitenden Platten aus- Soll die gleiche Maschine auf eine Längsdraht-
zubilden, welche die Funktion von Sammelschienen teilung mit einem Achsabstand der Längsdrähte von
haben und als solche mit der Sekundärwicklung des 45 2 a umgestellt werden, so genügt es, die in Fig. 1
Schweißtransformators verbunden sind. Die platten- dargestellte Kontaktschablone gegen die Schablone
förmigen Stromschienen haben dabei den Zweck, die Sb nach Fig. 2 auszutauschen, um sofort alle im
Ausbildung eines starken Magnetfeldes zu be- Bereich der Kontaktschablonen liegenden Elektroden
günstigen, durch welches ein der Kühlung dienendes für die neue Längsdrahtteilung umzupolen. Die
Verspritzen von Schweißgut erzwungen werden soll. 50 .Elektroden Aa in Fig· 2 sind in diesem Falle un-
Bei dieser Spezialausführung von Vielpunkt-Schweiß- wirksam. r
maschinen wäre es zwar möglich, jeweils vollständige Fig. 3_stellt eine besonders einfache Form einer
Elektrodensätze auszutauschen, jedoch nur. zusammen unterteilten Kontaktschablone "dar, wobei jedes
mit den Stromschienen; eine einstückige Ausbildung Schablönensegment 5 c nur zwei benachbarte, Quer-νοή Elektroden und Stromschienen kommt aber für 55 drähte erfassende Elektroden jeweils an die gleiche
die Praxis nicht in Betracht, weil zwar die Elek- Sammelschiene anschließt. .
troden, nicht aber die Stromschienen einem starken Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß die Sammel-
Verschleiß unterliegen. schienen 6,7 unter den Elektroden 4 angeordnet
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind und zugleich die Unterstützung für diese bilden, gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus- 60 Die Elektroden 4 werden durch Klemmteile 8,9, die
führungsbeispielen an Hand der Zeichnungen hervor. mittels eines nur angedeuteten Bolzens 10 gegen-
Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt einander gespannt werden, in ihrer Lage auf den
durch den Elektrodenbereich einer nach der Doppel- Sämmelschienen 6, 7 festgehalten. Während der
punktschweißmethode arbeitenden Gitterschweiß- Klemmteil 9 gegenüber der Sammelschiene 6 dauernd maschine in Verbindung mit einer erfindungs- 65 isoliert ist, ist zwischen dem Klemmteil 8 und den
gemäßen Kontaktschablone zur Gitterschweißung mit komplanaren Kontaktflächen der Sämmelschienen
einer regelmäßigen Grundteilung der Längsdrähte; eine plattenförmige Kontaktschablone 5 zwischen-
Fi g. 2 zeigt eine analoge Ansieht wie Fig.l in- geschaltet, die in Fig. 4a für sich perspektivisch
dargestellt ist. Zum Umpolen der Maschine genügt es, nach Lockerung der Bolzen 10 aller Elektroden, die im Bereich der Kontaktschablone 5 liegen, diese Schablone gegen eine andere auszutauschen.
Eine andere : Ausführungsform der Kontakt- S schablone zeigt Fig.5. Die Elektroden4 werden durch Klemmteile 8,9; und 11, die durch Bolzen 10 zusammengespannt sind,.in ihrer Lage gehalten. Die Klemmteile 8 ,erstrecken sich verschieden weit nach unten und geben so entweder mit der positiven oder negativen Sammelschiene-Kontakt. Die Kontaktfläche der jeweils nicht angeschlossenen Sammelschiene wird wieder durch eine isolierende Platte abgedeckt. Diese isolierenden Platten, die ähnliche Form wie die isolierenden Bereiche der Kontaktschablonen nach.den Fig. 1 und 2 haben, stellen zugleich auch den Zusammenhang zwischen einer Gruppe von Klemmstücken 8 her. Beim Umpolen der Maschine wird nach Lösen der Bolzen 10 eine ganze Gruppe von Klemmstücken 8, die durch die mit ihnen starr verbundene Isolierplatte zusammengehalten werden, gegen eine andere, der neuen Gitterteilung angepaßte Gruppe ausgetauscht. ■
Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 6. Bei den bisher in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen war vorausgesetzt, daß die Maschine nur zwischen einer Grundteilung und einer Harmonischen davon umstellbar sein soll. Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform, bei welcher der elektrische Anschluß gleich wie bei Fig. 5 ausgebildet ist, sind die Elektroden 4 zusammen mit ihren Klemmstücken 8,9 gruppenweise zu einer austauschbaren Einheit zusammengefaßt. Die Umstellung der Maschine auf eine andere Teilung erfolgt durch Auswechseln einer vollständigen Einheit dieser Art. In diesem Falle kann die Maschine mit wenigen Handgriffen auf beliebige Elektrodenteilungen bzw. Längsdrahtteilungen, also auch auf solche, die nicht Harmonische einer bestimmten Grundteilung sind, umgestellt werden.
Der Vorteil der geschilderten Einrichtung liegt nicht nur in der sehr einfachen und schnellen Umstellbarkeit der Maschinen, sondern zu einem nicht geringen Teil auch darin, daß die Kontaktflächen der Sammelschienen stets voll abgedeckt und damit vor jeder Verschmutzung geschützt sind.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Änderung der Längsdraht- -teilung bei einer nach der Doppelpunktschweißmethode arbeitenden Gitterschweißmaschine mit aktiven Elektroden und passiven Strombrücken, bei welcher die aktiven Elektroden wahlweise mit einer von zwei quer über die Mäschinenbreite verlaufenden Sammelschienen kontaktgebend verbunden werden können, dadurch gekennzeichne t, daß die beiden Sammelschienen (6, 7) auf der gleichen Maschinenseite, vorzugsweise der Gitter-Auslaufseite. Kontaktflächen1 für den Elektrodenanschluß bilden und daß zwischen den Elektroden (4) und den -Koniaktflachen der Sammelschienen sich über zwei oder mehr benachbarte Elektroden erstreckende, eine selektive Verbindung dieser Elektroden mit der Kontaktfläche der einen oder anderen Sammelschiene bewirkende Kontaktschablönen (5 ä; 5 b; 5 c) yor-
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer in Querrichtung verlaufenden Reihe von festen Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sich je über die gesamte Maschinenbreite öder einen Teil derselben erstreckende auswechselbare Kontaktschablonen (5 α; Sb; Sc) mit leitenden and nichtleitenden Bereichen vorgesehen sind, wobei die Konfiguration der leitenden und nichtleitenden Bereiche dieser verschiedenen Schablonen so gewählt ist, daß jede Schablone die von ihr erfaßten Elektroden (4) in einer anderen Gruppierung mit der positiven bzw. der negativen Sammelschiene verbindet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die festen Elektroden der Elektrodenreihe in einer regelmäßigen Grundteilung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der auswechselbaren Kontaktschablonen (5 a; 5 b; Sc) die von ihr erfaßten Elektroden (4) entsprechend einer Harmonischen (z. B. 2 a) dieser Grundteilung (a) mit der positiven bzw. negativen Sammelschiene (6, 7) verbindet.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den leitenden Bereichen der Kontaktschablonen kontaktgebende Klemmstücke (8) für die Elektroden (4) fest verbunden sind, wobei diese kontaktgebenden Klemmstücke gegebenenfalls auch fest eingesetzte Elektroden (4) tragen (F i g. 5).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder der auswechselbaren Schablonen (5) ein Satz von Elektroden (4) samt Elektrodenhaltern (8, 9,10) zur gleichzeitigen Auswechselung mit der Schablone verbunden ist (F i g. 6).
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontakt schablone aus einem Träger aus isolierendem Material besteht, der Ausnehmungen aufweist, in welche elektrisch leitende Teile eingesetzt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermasse jeder Kontaktschablone den Außenrand der Schablone rahmenartig umgibt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen der beiden Sammelschienen in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß die Kontaktschablone aus einer ebenen Platte mit leitenden und nichtleitenden Bereichen besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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