DE1560968C - Flache Kulierwirkmaschine System Cotton - Google Patents
Flache Kulierwirkmaschine System CottonInfo
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Description
Das Hauptpatent 1240 615 betrifft eine flache Kulierwirkmaschine, System Cotton, zur Herstellung
von Unter- und Oberbekleidung, bei welcher die Begrenzungsanschläge für die Fadenführerschienen
für das Mindern bei laufender Maschine intermittierend verstellbar und bei stehender Maschine
durch einen elektrisch gesteuerten, reversierbaren Motor unter Zwischenschaltung von Kupplungen für
Langsam- und Schnellauf genau in ihre Ausgangsstellung zurückführbar sind, wobei die Arbeitsrichtung
des Motors durch einen von dem Begrenzungsanschlag betätigten Schalter entgegengesetzt
zur jeweiligen Arbeitsrichtung umschaltbar ist, indem der Startschatter über einen von der Triebstange
betätigten Steuerschalter steuerbar ist, und ferner die Kupplungen für Langsam- und Schnellauf
durch einen Steuerschalter steuerbar sind, welcher durch die auf dem Begrenzungsanschlag angeordnete
Nockenscheibe zum Verlangsamen der Rückführung betätigbar ist, und schließlich der vom Begrenzungsanschlag
betätigte Vorbereitungsschalter das genaue Halten durch einen Endschalter vorbereitet, welcher
durch einen Schaltplunger betätigbar ist.
Dadurch wird die Rückführung der Begrenzungsanschläge für die Fadenführerschienen und der wirk-
samen Länge des Kulierarms entweder nach innen oder außen entsprechend den Erfordernissen an
Unter- und Oberbekleidungsmaschinen sowie die Rückstellung der wirksamen Länge des Kulierarms
bej laufender Maschine unabhängig von der Rückstellung der Begrenzungsanschläge ermöglicht.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, zur Änderung in der Folge
des Minderns und Weiterns die Begrenzungsanschläge programmgemäß in unterschiedliche
Stellungen entsprechend den jeweiligen Breiten des Warenstücks zu bringen.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Begrenzungsanschlägen
jeder Fontur mehrere auf verschiedene Bezugsbreiten von Warenrohlingen eingestellte, mit Zeigern versehene
Rückstellanschläge sowie mit diesen zusammenarbeitende und von den Begrenzungsanschlägen betätigte elektrische Gruppen von Rückstellschaltern
für die Arbeitsrichtung, Geschwindigkeit und Vorbereitung für das genaue Halten des
reversierbaren Motors vorgesehen sind, daß ferner die Gruppen der Rückstellschalter durch mehrere
programmgesteuerte Relais mit. entsprechenden Gruppen von Relaisschaltern ein- und ausschaltbar
sind und daß schließlich zwei elektrische Zweiwegeschalter derart wahlweise wirksam sind, daß das
erste Relais ohne das zweite und dritte Relais bzw. das zweite Relais ohne das erste und dritte Relais
bzw. das dritte Relais ohne das erste und zweite Relais einschaltbar sind.
Es ist zwar eine flache Kulierwirkmaschine bekannt (USA.-Patentschrift 2 874 557), bei der die
Steuervorrichtung eine Änderung in der Folge des Minderns und Weiterns sowie eine selbsttätige Rückführung
der Decker ermöglicht; der zugeordnete Elektromotor der Steuereinrichtung arbeitet jedoch
nur in einer Drehrichtung, so daß die Begrenzungsanschläge für die Fadenführerschienen stets nur in
einer Richtung verstellt werden können. Diese für die Herstellung von Strumpfrohlingen ausgelegte
Einrichtung eignet sich jedoch nicht für die Herstellung von Unter- und Obcrbekleidungsrohlingen,
für die die Begrenzungsanschläge zu verschiedenen Zeiten gegen Ende der Fertigung der verschiedenen
Rohlinge entweder nach innen oder nach außen verstellt werden müssen, was die^Erfindung in vorteilhafter
Weise ermöglicht.
Der Erfindungsgedanke ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine allgemeine Vorderansicht einer flachen Kulierwirkmaschine, System Cotton, mit den Rückstellanschlägen,
Fig. 2 eine schematische, vergrößerte Darstellung der Rückstellanschläge,
F i g. 3 eine vergrößerte Einzelansicht der einem Rückstellanschlag zugeordneten Schalter,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Rückstellanschlag,
Fig. 5 eine Einzelheit eines Teils einer Nockenscheibe für den Rückstellanschlag;
F i g. 6, 7 und 8 zeigen drehbare Nockenscheiben für die Steuerung der elektrischen Schalter auf den
Rückstellanschlägen;
F i g. 9 zeigt eine detaillierte Vorderansicht der Fig.4,
Fig. 10 ein Stromkreisdiagramm für die Maschine,
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Programmsteuervorrichtung,
Fig. 12 eine schematische Ansicht einer Programmkarte
für die Maschine,
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Kleidungsstücks aus nacheinander auf der Maschine
hergestellten Warenteilen.
Fig. 1 zeigt in konventioneller Anordnung eine Fadenführerschiene 1, einen Fadenführeria, die gebräuchlichen
Nadeln 2 einer Fontur, einen Bremskasten 3, welcher auf einer normalen Bremsschiene 4
sitzt, die ein Rößchen 5 α trägt, welches auf einer Stange 5 gleitet. Die Bremsschiene 4 ist außerdem
verbunden mit einer gewöhnlichen Zugstange, von der sie hin und her bewegt wird. Die Kuliereinrichtung
ist generell bei 7 dargestellt und durch ein variables Verstellgetriebe 8 und 9 mittels einer Betätigungswelle
10 (Fig. 2) und einer Gegenwelle 11 verstellbar. Außerdem ist die Betätigungswelle 10
durch Kette und Kettenrad 12 mit einer üblichen verstellbaren Führungsspindel 13 verbunden, auf der
gewöhnliche Begrenzungsanschläge 14, 15 befestigt sind und welche Anschlagbolzen 14 b, 15 b in Gehäusen
14 a, 15 α tragen.
Der Begrenzungsanschlag 14 trägt einen Zeiger 16, der mit einem geraden Maßstab 17 zusammenarbeitet,
mit dem wiederum ein Rückstellanschlag 18 mit einem Zeiger 18 a zusammenarbeitet.
Der Rückstellanschlag 18 steht zunächst in der Anfangsstellung des Begrenzungsanschlags 14, wobei
die Zeiger 16,18 a fluchten, und bei Stillstand der Maschine zwischen der Herstellung aufeinanderfolgender
Warenteile dreht sich die Gegenwelle 11 und dreht die Betätigungswelle 10 zur üblichen
Rückführung der Begrenzungsanschläge 14,15 aus den Stellungen, in die sie beim Mindern geführt
wurden, in ihre Anfangsstellung, die von der unveränderten Lage des Rückstellanschlags 18 bestimmt
wird.
Die Notwendigkeit des üblichen manuellen Drehens der Handkurbel 19 zur Rückstellung der
Begrenzungsanschläge 14 und 15 wird durch Mechanisierung dieses Arbeitsganges vermieden, und zwar
3 4
durch Verwendung eines reversierbaren Motors 20 auf, und die Nockenscheibe 56 hat eine spitzwinklige
(Fig. 10), wobei zum Starten des Motors 20 ein Ausnehmung 56« für den Rückstellschalter zur VoV
elcktrischer Startschalter 21 dient, der als Druck- bereitung für das genaue Halten 35.
knopf dargestellt ist, der aber auch in bekannter Der Rückstellschalter 28 wird betätigt, wenn der
Weise automatisch durch einen elektrischen Folge- 5 Begrenzungsanschlag 14 den Zeiger 16 während des
motor gesteuert werden kann. Der Startschalter 21 Minderns vom Rückstellanschlag 18 und Zeiger 18 a
ist in Reihe geschaltet mit einem Steuerschalter 23, wegführt, wodurch der Motor 20 für seine Arbeit in
der von der normalen Triebstange 22 durch einen der richtigen Richtung voreingestellt wird (Riick-
konischen Bund 22« betätigt wird, um ■ sicherzu- Stellschalter 28 betätigt eine Richtungssteuervorrich-
stellen, daß der Motor 20 nur bei nicht laufender io tung28« [Fig. K)]) zum späteren Rückführen des
Maschine gestartet werden kann. Der Motor 20 kann Zeigers 16 zum Zeiger 18«. Der Rückstellschalter 33
entweder durch eine Kupplung 24 für Langsamlauf arbeitet nach Rückführung des Zeigers 16 durch den
und Kette 25 und Kettenrad antreiben oder durch Motor 20 und gegen Ende der Bewegung, um die
eine Kupplung 26 für Schnellauf und Kette 27 und Motorgeschwindigkeit durch Umschalten^ von der
Kettenrad. i5 Kupplung 26 für Schnellauf auf die Kupplung 24
Fig. 2 zeigt auch den normalen Anschlagsschalt- für Langsamlauf zu reduzieren (Rückstellschalter33
mechanismus 41 für die Führungsspindel 13 und betätigt einen Relaisschalter 33 R [Fig. H)]), und
das gewöhnliche Schaltrad 13 a für die Führungs- der Rückstellschalter 35 arbeitet am Ende der Be-
spindel 13. wegung zur Vorbereitung des Motors 20 für das
Zur Steuerung der Arbeit des Motors 20 ist ein 20 genaue Anhalfen, wobei das tatsächliche Halten vom
Endschalter 37 vorgesehen, der jedesmal betätigt Schaltplunger 39 veranlaßt wird, der in die nächste
wird, wenn ein Schaltplunger 39 in einer Stütze 38 Ausnehmung des Schaltrades 13 « fällt, um den Endin
eine Ausnehmung im Schaltrad 13 a fällt, wobei schalter 37 zu betätigen.
diese Tätigkeit durch die Stellschraube 40 einstell- Die Schalter- und Nockenanordnung eines jeden
bar ist, wobei der Endschalter 37 in Reihe mit einem 25 anderen Rückstellanschlags 50, 51 ist im wesent-
den Motorstopp vorbereitenden Vorbereitungs- liehen wie die für den Rückstellanschlag 18 mit dem
schalter35 (Fig. 10) geschaltet ist und dieser sowie einzigen Unterschied, daß. um eine enge Bindung
ein Rückstellschalter 28 (Fig. 10) und ein Steuer- der Rückstellanschläge 18 und 50 zu erhalten, ihre
schalter 33 (Fig. 10) in einer dem Rückstellanschlag Nockenstößel 58«, 60« und Nockenhebel 58, 60
18 zugeordneten Gruppe angeordnet ist. 30 (Fig. 3) jeweils Seite an Seite liegen, wenn die
Die vorliegende Erfindung besitzt eine Vielzahl beiden Rückstellanschläge 50 und 51 dicht bei-
von Rückstellanschlägen (jeder mit einem Rück- einander sind.
Stellzeiger). In diesem Falle sind es einschließlich Die Rückstellanschläge 18, 50 und 51 werden für
des Rückstellanschlags 18 drei, und jeder dieser An- die Herstellung von Kleidungsstücken aus hinter-
schläge 18, 50, 51 (Fig. 1 und 2) ist einer Gruppe 35 einander auf der gleichen Fontur gefertigten Waren-
von Rückstellschaltern zugeordnet (28, 33, 35, 28 b. teilen automatisch abwechselnd wirksam.
33 b, 35b, 28c, 33c, 35c in Fig. 10). Zu diesem Zweck sind drei Gruppen von je drei
Für den Rückstellanschlag 18 (Fig. 3) sind die Rückstellschaltern 28, 33, 35; 28 b, 33 b, 35 b; 28 c,
drei Rückstellschalter 28, 33, 35 nebeneinander in 33 c, 35 c den drei Rückstellanschlägen 18, 50, 51
einer Stütze 52 angeordnet, die gemäß F i g. 4 und 5 40 zugeordnet und im elektrischen Stromkreis nach
auf der Skala 17 gleitend verstellbar befestigt ist, Fi g. 10 parallel geschaltet.
wobei eine Rändelschraube 17 a zur lösbaren Fest- Die drei Gruppen der Rückstellschalter werden
setzung dient und ein Rückstellzeiger 18 α an der jeweils zu den erforderlichen Zeiten in und außer
Stütze 52 befestigt ist und auf der Skala 17 anzeigt. Betrieb gesetzt durch drei Relais Al, R 2 und R 3
Zur Betätigung der Rückstellschalter 28, 33, 35 45 mit entsprechenden Gruppen von drei Relaisträgt
die Stütze 52 eine Welle 53, auf der sich drei schaltern 28rl, 33rl, 35/-1; 28r2, 33r2, 35r2;
drehbare Nockenscheiben 54, 55 und 56 befinden, 28 r 3, 33 r 3, 35 r 3.
von denen die mittlere (55) zwei nebeneinander an- Genauer gesagt und gemäß Fig. 10 sind die
geordnete Teile 55«, 55b aufweist (Fig. 7). Diese Relaisgruppen in Reihe geschaltet mit den jeweiligen
Nockenscheiben (Fig. 3) arbeiten jeweils mit drei 50 Rückstellschaltergruppen, so daß bei abwechselnder
Schaltarmen 28 d, 33 d, 35 d der Rückstellschalter Betätigung der Relais die Rückstellschaltergruppen
28, 33, 35 zusammen, und die Nockenscheiben 54, abwechselnd in Betrieb gesetzt werden.
55 und 56 sind durch eine Nockenscheibe 57 Die Relaissteuerung wird durch geeignete Prodrehend verschiebbar, welche vom Begrenzungs- gramm- oder andere Auswahlmittel bewirkt. Voranschlag 14 getragen wird und rampenförmige 55 zugsweise sind im Stromkreis gemäß Fig. 10 das Kanten 57 α an den gegenüberliegenden Enden auf- Relais R 1 und seine Relaisschalter normalerweise weist, wie in Fig. 5 gezeigt, welche auf einen in Betrieb, so daß die Rückstellschalter 28,33,35 Nocken 58 α auf einem Nockenhebel 58 einwirken, normalerweise wirksam sind, um die zugeordneten der auf der Nockenwelle 53 befestigt ist, wobei der Rückstellanschläge 18 normal arbeiten zu lassen. Nockenhebel 58 durch eine Feder 59 gegen die 60 Dieses Relais R 1 wird gesteuert von einem Zwei-Nockenscheibe 57 vorgespannt ist. wegeschalter SW A, der das Relais R 1 ausschalten
55 und 56 sind durch eine Nockenscheibe 57 Die Relaissteuerung wird durch geeignete Prodrehend verschiebbar, welche vom Begrenzungs- gramm- oder andere Auswahlmittel bewirkt. Voranschlag 14 getragen wird und rampenförmige 55 zugsweise sind im Stromkreis gemäß Fig. 10 das Kanten 57 α an den gegenüberliegenden Enden auf- Relais R 1 und seine Relaisschalter normalerweise weist, wie in Fig. 5 gezeigt, welche auf einen in Betrieb, so daß die Rückstellschalter 28,33,35 Nocken 58 α auf einem Nockenhebel 58 einwirken, normalerweise wirksam sind, um die zugeordneten der auf der Nockenwelle 53 befestigt ist, wobei der Rückstellanschläge 18 normal arbeiten zu lassen. Nockenhebel 58 durch eine Feder 59 gegen die 60 Dieses Relais R 1 wird gesteuert von einem Zwei-Nockenscheibe 57 vorgespannt ist. wegeschalter SW A, der das Relais R 1 ausschalten
Die drehbaren Nockenscheiben 54, 55 und 56 sind und das Relais R 2 über einen zweiten Zweiwege-
im einzelnen in den Fig. 6,7 und 8 dargestellt. Die schalterSWB einschalten kann. In ähnlicher Weise
Nockenscheibe 54 hat eine unregelmäßige, stumpf- kann der Zweiwegeschalter SWB das Relais Λ 2
winklige Fläche 54 α für den Rückstellschalter für 65 ausschalten und das Relais Λ 3 einführen,
die Arbeitsrichtung 28, die Nockenteile 55 a, 55 b Eine vorzugsweise Programmanordnung unter
weisen eine regelmäßig stumpfwinklige Fläche 55 c Verwendung einer Karte mit ausgestanzten Lochern
für den Rückstellschalter für die Geschwindigkeit 33 ist in Fig. 11 und 12 dargestellt. Die Karte ist mit 61
und mit ihr zusammenarbeitende Fühler (Fig. 11)
sind mit 62 bezeichnet, von denen zwei Fühler 62 Yorspriingc 63. 64 aufweisen, die Stellschrauben 65.
66 tragen, weiche mit den Zweiwegeschaltcrn .VM' A. SW Il zusammenarbeiten. Die Anordnung ist so getrollen,
daß bei Nichtvoihandensein eines Lochs in
der Karte 61 weder Zweiwegcschalter SW A noch SWIl betätigt wird, ein Loch an einer Stelle der
Karte 61 den Vorsprung 63 des Zweiwcgeschalters .SIl .1 veranlaßt zur Betätigung und ein Loch an
anderer Stelle der Karte 61 den Vorsprung 64 zur Betätigung des Zweiwegeschalters .VM' Il veranlaßt.
Bei Anwendung der lirlindung. beispielsweise bei der Herstellung von Kleidungsstücken aus z. B.
hintereinander auf dem gleichen Strickabschnitt gclerligtem
Vorderteil IB (Fig. 13). Rückenteil BIl
und Ärmelteilen .S7. 1. .SV. 2. ist ein Paar Löcher//,
// 1 in der Karte 61 vorgesehen, so daß beide Zweiwegeschalter
.SII ,!. .SIC B oder die Relais R 2. R 3
betätigt werden, so daß nach Fertigstellung des /weiten Armelstücks .V/. 2 die Rückstellschalter 28.
33.35 des Kückstellanschlags 18 in Tätigkeit treten,
wodurch der Zeiger 16 zu dem Rückstellanschlag 18 zurückkehrt, d. h. auf eine Breiteeinstellung, die
dem nächsten Warenteil, einem Vorderteil FH, augepaßt
ist.
Daraufhin (nach Fertigstellung des \'orderteils
I'll) veranlaßt die Programmsteuerung durch ein einziges Loch//3 in der Karte 61 die Betätigung
des Zweiwegeschalters .VM .-1 und des Relais Λ 2. Da
aber kein zweites Loch vorhanden ist. werden der Zweiwegeschalter .SH B und das Relais R 3 nicht betätigt,
so daß die Rückstellschalter 28. 33. 35 des Rückstellanschlags 18 nicht und die Rückstellschalter
28 />. 33 /». 35 Λ des Rückstellanschlags 50 wirksam
werden für das nächste Warenteil, ein Rückenteil. Dann (nach Fertigstellung des Rückenteils BB)
veranlaßt die Programmsteuerung durch das Fehlen eines Lochs in der Karte 61 auch keine Betätigung
der Zweiweeeschalter .VM\-i. SW B und der Relais
R 2. Ri. so daß die 'Rückstellschalter 28«. 33
<;. $> ti des Rückstellanschlags 50 nicht und die Rückstellschalter
28 c·. 33 f. 35 c des Rückstellanschlags 51 wirksam werden für das erste Ärmelteil .SV-1.
Dies wird bei fehlenden Löchern in der Karte 61 wiederholt für das zweite Armelteil SL 2. Bei Fertigstellung
des zweiten Ärmelteils .VL 2 kehrt die Proürammsteuenms;
zur Anfanasanordnunc zurück, so daß die Rückstellschalter 28. 33. 35 des Rückstellanschlags
18 wiederum wirksam weiden zur Wiederholun« der Arbeits\or»änse.
Claims (1)
- Patentanspruch:Flache Kulierwirkmaschine, System Cotton, zur Herstellung von Unter- und Oberbekleidung, bei welcher die Begrenzungsanschläge für die Fadenführcrschienen für das Mindern bei laufender Maschine intermittierend verstellbar und bei stehender Maschine durch einen elektrisch gesteuerten, rcversierbarcn Motor unter Zwischenschaltung von Kupplungen für Langsam- und Schnellauf genau in ihre Ausgangsstellung zurückführbar sind, wobei die Arbeitsrichtung des Motors durch einen von dem Begrenzungsanschlag betätigten Schalter entgegengesetzt zur jeweiligen Arbeitsrichtung umschaltbar ist. indem der Startschalter über einen von der Triebstange betätigten Steuerschalter steuerbar ist. und ferner die Kupplungen für Langsam- und Schnellauf durch einen Steuerschalter steuerbar sind, welcher durch die auf dem Begrenziingsanschlag angeordnete Nockenscheibe zum Verlangsamen der Rückführung betätigbar ist. und schließlich der vom Begrenzungsanschlag betätigte Vorbereitungsschalter das genaue Halten durch einen ündschallcr vorbereitet, welcher durch einen Schaltplunger betätigbar ist. nach Patent I 240 615.. dadurch gekennzeichnet,1 daß den Begrenzungsanschlägen (14. 15) jeder Fontur mehrere auf verschiedene Bezugsbreiten von Warenrohlingen (FB, BB. SL 1, .VL 2) eingestellte, mit Zeigern versehene Rückstellanschläge (18, 50. 51) sowie mit diesen zusammenarbeitende und von den Begrenzungsanschlägen (14, 15) betätigte elektrische Gruppen von Rückstellschaltern für die Arbeitsrichturm (28, 28 b, 28 c). Geschwindigkeit (33, 33/>, 33 (;) und Vorbereitung für das genaue Halten (35, 35 b, 35 c) des re\ersierbaren Motors (20) vorgesehen sind, daß ferner die Gruppen der Rückstellschalter durch mehrere programmgesteuerte Relais (R 1, R 2, R 3) mit entsprechenden Gruppen von Relaisschaltern (28 rl. 33 rl. 35 rl;' 28 r 2, 33 r 2. 35 r 2 usw.) ein- und ausschaltbar sind und daß schließlich zwei elektrische Zweiweeeschalter (SM'.4 und SWB) derart wahlweise wirksam sind, daß das erste Relais (Ri) ohne das zweite und das dritte Relais [R 2 und R 3) bzw. das zweite Relais (R 2) ohne das erste und dritte Relais (R 1 und R 3) bzw. das dritte Relais (R 3) ohne das erste und zweite Relais (R 1 und R 2) einschaltbar sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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