DE155933C - - Google Patents
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- DE155933C DE155933C DENDAT155933D DE155933DA DE155933C DE 155933 C DE155933 C DE 155933C DE NDAT155933 D DENDAT155933 D DE NDAT155933D DE 155933D A DE155933D A DE 155933DA DE 155933 C DE155933 C DE 155933C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J9/00—Moving targets, i.e. moving when fired at
- F41J9/02—Land-based targets, e.g. inflatable targets supported by fluid pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schießstand für laufende Scheiben, bei
dem die Scheiben durch an den beiden Enden der Laufbahn angeordnete Schleudervorrichtungen
über die Bahn getrieben werden, welche vorn gespannt und ausgelöst werden können. Die Vorrichtung kann dabei so ausgebildet
sein, daß sie erst in Tätigkeit gesetzt werden kann, nachdem ein Geldstück
ίο eine entsprechende Sperrung an der Vorrichtung
ausgelöst hat.
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι die Laufbahneinrichtung
mit Scheibe in einer seitlichen Ansicht und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt.
Fig. 3 und 4 zeigen die am Stande des Schützen befindliche Einrichtung zum
Spannen und Auslösen der Schleudervorrichtungen im Längsschnitt und in Vorderansicht.
Es ist α das auf einem beliebigen Gestell angeordnete, aus zwei Schienen bestehende
Geleise, welches zum größten Teil wagerecht verläuft, während seine Enden etwas abwärts
geneigt sind. Auf dem Geleise läuft der Wagen b mit den Wildscheiben. An beiden
Enden des Geleises sind nun an Armen d
. Torsionsfedern e befestigt, welche je durch einen Army hindurchgehen. Die Arme/sind
zwischen den beiden Schienen des Geleises an den Enden derart angeordnet, daß sie mit dem
Wagen b in Berührung kommen können. Von den Armen / führen Seile g über Rollen h zu
einem tischförmigen Gestell i, in welchem eine Stange k, die mit dem Seil g gekuppelt
ist und einen Handgriff besitzt, untergebracht ist. Die Stange k hat unten, einen keil-
förmigen Vorsprung / und diesem entsprechend
ist in der Vorderwand ζ1 des Gestelles i ein T-förmiger Schlitz m vorgesehen.
An der Wand i1 sind die Hebel η angelenkt, welche durch Drähte ο mit den
Fußhebeln ρ in Verbindung stehen, und durch Federn q derart nach oben gezogen'
werden, daß bloß der obere Teil des Schlitzes m frei liegt. Wird nun die Stange k so weit
vorgezogen, bis der Keil / unter Herunterdrücken des Hebels η aus dem Gehäuse herausgetreten
ist, so legt sich dieser Hebel infolge der Wirkung der Feder q vor die hintere
Fläche des Keiles Z und hält die Stange k fest.
In dieser Lage sind die Torsionsfedern e der Arme/gespannt. Durch einen Tritt auf
den Hebel ρ wird der Arm η nach unten gezogen , so daß nun der Keil I durch den
Schlitz m wieder zurückgleiten kann. Hierbei wird der Arm / eine schleudernde Wirkung
auf den Wagen b ausüben und diesen derart vorwärts treiben, daß er die wagerechte
Bahn α durchläuft und sich gegen den anderen Hebel/ legt.
Um die Benutzung der Vorrichtung erst nach Einwurf eines Geldstückes zu ermöglichen,
ist in dem Gehäuse i ein Hebel r angebracht, welcher durch eine Stange s mit
einer Stange f in Verbindung steht, die gleichfalls gelenkig an der Wand i1 befestigt
ist. Auf der Stange k sitzt ein Keil u, gegen welchen die Stange t für gewöhnlich stößt,
so daß die Stange k nicht herausgezogen und der Arm/ somit nicht gespannt werden
kann. Wirft man jedoch ein entsprechendes
Geldstück in einen Schlitz ν des Gehäuses i (minderwertige Geldstücke fallen durch Schlitze
des Armes r durch), so wird hierdurch der Arm r gedreht und der Arm t gehoben, so
daß nun nicht nur das Geldstück ν in den Behälter χ abgelegt, sondern auch die Stange &
herausgezogen werden kann, um die Vorrichtung in der vorher beschriebenen Weise zu spannen. Damit während des Herausziehens
ίο der Stange k der Hebel t seine gehobene
Lage beibehält, besitzt der Keil u eine Erhöhung \.
Anstatt die Arme f durch Federn zu spannen, kann man hierzu auch Gewichte benutzen.
Claims (2)
1. Schießstand für laufende Scheiben, gekennzeichnet durch an den Enden des
VVildbahngeleises angeordnete, unter Federoder Gewichtsspannung stehende Schleuderarme
(f), welche durch geeignete Mittel vom Stand des Schützen aus gespannt und ausgelöst werden können, worauf sie
die Scheibe zum anderen Ende der Bahn treiben.
2. Ausführungsform des Schießstandes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine derartige Ausbildung der Spannvorrichtung, daß sie erst nach Einwurf eines Geldstückes vorgezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE155933T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155933C true DE155933C (de) |
Family
ID=5677453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155933D Active DE155933C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155933C (de) |
FR (1) | FR351913A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6447416B1 (en) * | 2000-09-14 | 2002-09-10 | General Motors Corporation | Cam drive system tensioner |
-
0
- DE DENDAT155933D patent/DE155933C/de active Active
-
1905
- 1905-03-01 FR FR351913A patent/FR351913A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6447416B1 (en) * | 2000-09-14 | 2002-09-10 | General Motors Corporation | Cam drive system tensioner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR351913A (fr) | 1905-07-29 |
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