DE1556184C - Steueranordnung für eine Rohrpostan lage mit an Zwischenstationen zum Zwecke der Ankunftsmeldung, Geblaseabschaltung und Rückführung der Zwischenstation in ihre Ausgangsstellung vorgesehenen Kontaktein richtungen - Google Patents
Steueranordnung für eine Rohrpostan lage mit an Zwischenstationen zum Zwecke der Ankunftsmeldung, Geblaseabschaltung und Rückführung der Zwischenstation in ihre Ausgangsstellung vorgesehenen Kontaktein richtungenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Steueranordnung für eine dem jeweiligen Schaltzustand der Zwischenstationen.
Rohrpostanlage mit in ihren Ausgangsstellungen auf Zur Überwachung der Absendung und Ausschleusung
Durchgangsbetrieb eingestellten Zwischenstationen, der Rohrpostbüchsen sind die in jeder Zwischen-
die jeweils eine bei ihrer Arbeitsweise als Empfangs- station angeordneten Lichtempfänger bei der Be-
station durch ankommende Rohrpostbüchsen zum 5 nutzung der Rohrpoststationen als Durchgangsstatio-
Zwecke der Ankunftsmeldung, Gebläseabschaltung nen durch in den betreffenden Zwischenstationen be-
und Rückführung in ihre Ausgangslage beeinflußbare weglich angeordnete Bauteile abgedeckt, so daß nach
Kontakteinrichtung enthalten. Einschalten der betreffenden Lichtquelle der dieser
Bei einer derartigen, aus dem deutschen Ge- zugeordnete Lichtempfänger unbeeinflußt bleibt. Wird
brauchsmuster 1 889 791 bekannten Rohrpostanlage io hingegen eine Zwischenstation als Empfangsstation
ist die Kontakteinrichtung jeweils an einem als Ab- benutzt, so ist der derselben angeordnete Lichtempweiser
dienenden Auswerfkeil einer Zwischenstation fänger von den beweglichen Bauteilen freigegeben
angeordnet und wird im Empfangsfall durch an- und somit beeinflußbar. Die beweglichen Bauteile der
korrjmende Rohrpostbüchsen betätigt. Wenn- nun Zwischenstationen können dabei durch die Funktion
eine Rohrpostbüchse auf ihrem Weg zu einer an- 15 der entsprechenden Stationen bedingte Elemente, wie
gewählten Empfangsstation nur einen kurzen Weg beispielsweise Rohrteile, sein, sind aber auch als zuzurückzulegen
hat, ist der Fall nicht auszuschließen, sätzliche, nur für die Betätigung dei" Lichtschranke
daß die Empfangsstation noch nicht völlig in ihre ausgebildete schwenkbare Teile realisierbar.
Empfangslage eingestellt worden ist, wenn die Büchse . Eine in einer als Sendestation benutzten Zwischenbereits den Ort der Empfangsstation erreicht hat. In 20 station aufgegebene, einer vorgewählten Zielstation solchen Fällen können Beschädigungen der Rohr- zugedachte Rohrpostbüchse wird also erst dann abpoststationen und der Rohrpostbüchsen, zumindest gesandt, wenn der Lichtempfänger der Zielstation aber Störungen im Förderablauf eintreten. von den beweglichen Bauteilen freigegeben ist. Die
Empfangslage eingestellt worden ist, wenn die Büchse . Eine in einer als Sendestation benutzten Zwischenbereits den Ort der Empfangsstation erreicht hat. In 20 station aufgegebene, einer vorgewählten Zielstation solchen Fällen können Beschädigungen der Rohr- zugedachte Rohrpostbüchse wird also erst dann abpoststationen und der Rohrpostbüchsen, zumindest gesandt, wenn der Lichtempfänger der Zielstation aber Störungen im Förderablauf eintreten. von den beweglichen Bauteilen freigegeben ist. Die
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- Rückführung der als Empfangsstation benutzten
steht darin, den Zeitpunkt des Absendens von Rohr- 25 Zwischenstation in ihre Ausgangsstellung (Durchpostbüchsen
vom Zustand der angewählten Emp- gangsbetrieb) wird nach der Benutzung der Zwischenfangsstation
abhängig zu machen, ohne in den Rohr- station als Empfangsstation durch den bei der zeitpoststationen
zusätzlichen konstruktiven Aufwand in weisen, von der auszuschleusenden Rohrpostbüchse
Kauf nehmen zu müssen. Erfindungsgemäß wird dies bewirkten Abdeckung des Lichtempfängers gegebenen
dadurch erreicht, daß die Kontakteinrichtungen in an 30 Schaltzustand der zentralen Schaltungsanordnung versieh
bekannter Weise als aus Lichtquelle und Licht- anlaßt. Auf diese Weise ist also eine sichere Uberempfänger
bestehende Lichtschranken ausgebildet wachung sowohl der Absendung als auch der Aussind,
daß die Zwischenstationen beweglich angeord- Schleusung einer Rohrpostbüchse mittels nur einer als
nete Bauteile enthalten, die den Strahlengang der Indikator dienenden Lichtschranke in jeder Zwischenjeweiligen
Lichtschranke in der Ausgangsstellung der 35 station gegeben.
Zwischenstationen unterbrechen, in der Empfangs- Zweckmäßigerweise sind die Lichtempfänger Fotostellung
hingegen freigeben und daß sämtliche Licht- widerstände, die mittels eines Empfangsrelais, das bei
schranken elektrisch in eine zentrale Schaltungs- der Aufgabe einer Rohrpostbüchse in einer als Sende- .
anordnung integriert sind, die nur bei Freigabe des station arbeitenden Zwischenstation sowie bei der
Strahlenganges der Lichtschranke einer angewählten 40 Wahl einer Empfangsstation beeinflußt wird, an die
Empfangsstation auf Grund des somit gegebenen Auswerteeinrichtung anschaltbar. sind. Es werden
Schaltzustandes einer in der zentralen Schaltungs- demnach die von der Bestrahlung der Fotowideranordnung
enthaltenen Auswerteeinrichtung das Ab- stände abhängigen Widerstandswerte derselben zur
fahren einer in einer als Sendestation dienenden Auswertung ausgenutzt.
Zwischenstation aufgegebenen Rohrpostbüchse ver- 45 Gemäß weiterer Ausbildung ist die Auswerteein-
anlaßt. richtung durch ein bei der Zielwahl ansprechendes
Der Einsatz von Lichtschranken an Stelle von Prüf relais sowie durch ein bei der Büchsenabfahrt
üblichen Fahrrohrkontakten in der Rohrposttechnik ansprechendes Fahrtrelais beeinflußbar, wobei die
ist bereits bekannt (deutsche Patentschrift 622 924). Beeinflussung des Prüfrelais während der Büchsen-
Auch für die Ankunftsmeldung von Rohrpostbüchsen 50 fahrt aufgehoben ist. Die Auswerteeinrichtung und
an Endstationen ist die Verwendung von Licht- das Prüfrelais dienen zur Überwachung der Absen-
schranken nicht mehr neu (deutsche Auslegeschrift dung einer Rohrpostbüchse, während die Auswerte-
1 217 282). einrichtung und das Fahrtrelais zur Überwachung der
Die erfindungsgemäße Rohrpostanlage nutzt aber Ausschleusung einer Rohrpostbüchse dienen. ,
nicht nur die an sich bekannten Vorteile einer Licht- 55 Gemäß weiterer Ausbildung weist die Auswerteschranke gegenüber mechanischen Rohrkontakten einrichtung ein Überwachungsrelais sowie einen Tranaus, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, die Licht- sistorenverstärker auf, in dessen Basisspannungsteilerschranke nicht nur durch ankommende Rohrpost-. kreis der Fotowiderstand der jeweiligen Zielstation büchsen, sondern auch durch bewegliche Teile der schaltbar ist. Im Basiskreis des Transistors ist eine Zwischenstationen zu beeinflussen. Dadurch wird eine 60 Zenerdiode eingeschleift. Beim Überschreiten der weitgehende Störungsfreiheit des gesamten Verkehrs- Zenerspannung ist der Transistor aufgesteuert, hinflusses innerhalb der Rohrpostanlage gewährleistet. gegen beim Unterschreiten der Zenerspannung ge-
nicht nur die an sich bekannten Vorteile einer Licht- 55 Gemäß weiterer Ausbildung weist die Auswerteschranke gegenüber mechanischen Rohrkontakten einrichtung ein Überwachungsrelais sowie einen Tranaus, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, die Licht- sistorenverstärker auf, in dessen Basisspannungsteilerschranke nicht nur durch ankommende Rohrpost-. kreis der Fotowiderstand der jeweiligen Zielstation büchsen, sondern auch durch bewegliche Teile der schaltbar ist. Im Basiskreis des Transistors ist eine Zwischenstationen zu beeinflussen. Dadurch wird eine 60 Zenerdiode eingeschleift. Beim Überschreiten der weitgehende Störungsfreiheit des gesamten Verkehrs- Zenerspannung ist der Transistor aufgesteuert, hinflusses innerhalb der Rohrpostanlage gewährleistet. gegen beim Unterschreiten der Zenerspannung ge-
Die zentrale Schaltungsanordnung, in die sämtliche sperrt. Infolge des Einbaus der Zenerdiode ist die
Lichtschranken elektrisch integriert sind, dient dabei Schalteinrichtung weitgehend unempfindlich gegen
zur Auswertung des elektrischen Zustandes d,?r Licht- 65 Fremdlicht, da zur Aufsteuerung des Transistors eine
empfänger der in den jeweiligen Zwischenstationen solche Spannung nötigt ist, die größer als die Zener-
angcordneten Lichtschranken und schafft damit eine spannung ist. Demnach sind die durch das Streulicht
Abhängigkeit der Steuerung der Rohrpostanlage von der Umgebung, durch Lichtreflexion an der Büchse
und durch die Lichtdurchlässigkeit der Büchse selbst durch die Lichtquelle L1 beeinflußbar. In einer im
verursachten Störspannungen unwirksam. Auch bei Bereich des einen Fahrrohranschlusses vorgesehenen
an der Spannungsquelle auftretenden Spannungs- Kammer ist die Stationssteuerung 5Tl untergebracht.
Schwankungen oder bei gealterten Lichtquellen arbei- Gemäß Fig. 3 wird die Rohrpoststation RS3 als
tet die Auswerteeinrichtung infolge der Zenerdiode 5 Empfangsstation benutzt. Die Trommel dieser Rohreinwandfrei.
ppststation ist derart geschwenkt, daß die Fahrrohr-Zweckmäßigerweise
sind die Fotöwiderstände zwi- anschlüsse freigegeben und ein Ablenkteil 6 in die
sehen der Basis und dem Emitter des Transistors Bahn der Rohrpostbüchsen geschwenkt ist. Der
zuschaltbar, so daß bei nicht durch die Lichtquellen Büchsenkontakt bk3 sowie der Trommelkontakt tk3
beeinflußten Fotowiderständen der Transistor wegen .10 sind unbetätigt. Die von der Lichtquelle L 3 ausdes
erhöhten Fotowiderstandes aufgesteuert, hingegen gehenden Lichtstrahlen treffen auf den Fotowiderbei
durch die Lichtquellen beeinflußten Fotowider- standP/i3. Die Rohrpoststation RS2 ist in gleicher
ständen gesperrt ist. Weise wie die beiden Rohrpoststationen RS1 und
Gemäß weiterer Ausbildung weist die Schaltungs- RS3 aufgebaut. Sie wird im Ausführungsbeispiel als
anordnung eine Signaleinrichtung auf, die mittels des 15 Durchgangsstation benutzt. Die Stellung der Trom-Prüfrelais
und des Überwachungsrelais bei fehlender mel in dieser Station entspricht der in der Fig. 2
Empfangsbereitschaft in der Zielstation eingeschaltet dargestellten Stellung.
wird, wobei das Überwachungsrelais infolge des bei Gemäß Fig. 4 weist jede Stationssteuerung STl
fehlender Empfangsbereitschaft abgedeckten und er- bzw. ST 2 bzw. 573 außer der zugehörigen Lichthöhten
Fotowiderstandes erregt ist. Das Absenden 20 quelle Ll bzw. L 2 bzw. L 3 und dem zugehörigen
der Rohrbpostbüchse zur Zielstation wird so lange FotowiderstandPh 1 bzw. Ph2 bzw. Ph3 ein Sendeunterbunden,
wie die Signaleinrichtung eingeschaltet relais 51 bzw. 52 bzw. 53 auf, welches durch den in
und die Empfangsbereitschaft der Zielstation ge- jeder Rohrpoststation vorgesehenen jeweiligen Büchstört
ist. senkontakt bk 1 bzw. bk 2 bzw. bk 3 erregbar ist. Das bei der Ausschleusung einer Rohrpostbüchse 25 Weiterhin sind in jeder Stationssteuerung 5Γ1 bzw.
in der Zielstation infolge der zeitweisen Abdeckung ST 2 bzw. 5Γ3 bei der Betätigung der Zieltasten T12,
des Fotowiderstandes erregte Überwachungsrelais Γ13 bzw. Γ21, Γ22 bzw. T31, T32 beeinflußbare
sowie das während der Fahrt der Rohrpostbüchse Empfangsrelais £ 1 bzw. E 2 bzw. £3 vorgesehen,
erregte Fahrtrelais veranlassen die Zurückstellung Die Trommel jeder Rohrpoststation Ä51 bzw. RS 2
der Zielstation nach ihrer Benutzung auf Durchgangs- 30 bzw. RS3 ist durch einen Schaltmagneten AMl bzw.
betrieb. AM 2 bzw. AM 3 schrittweise drehbar. Die zentrale Die Steueranordnung nach der Erfindung wird an Steuerung ZS weist ein Überwachungsrelais L auf,
Hand eines in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Aus- welches außer durch die FotowiderständePh 1, Ph2,
führungsbeispiels beschrieben, in dem die Rohrpost- Ph3 der Rohrpoststationen noch durch ein Prüfanlage
im Wendebetrieb arbeitet. 35 relais Y sowie durch ein Fahrtrelais GE beeinflußbar
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine ist. Die Senderelais 51, 52, 53 sowie die Empfangs-Rohrpostanlage
für Wendebetrieb mit drei längs einer relaisE1, E2, E3 der Rohrpoststationen stehen mit
Fahrrohrstrecke angeordneten Rohrpoststationen; einer Zielauswahleinrichtung ZA in Verbindung. Eine
Fig. 2 zeigt eine als Sendestation oder Durch- weiterhin in der zentralen Steuerung ZS vorgesehene
gangsstation benutzte Rohrpoststation, während 4° Abfahrtssteuerung ABS steht mit den Schaltmagneten
Fig. 3 eine als Empfangsstation benutzte Rohr- AMl, AM2, AM3 sowie mit den Trommelkontakpoststation
darstellt; ten tkl, tk2, tk3 in den einzelnen Rohrpoststationen
Fig. 4 zeigt die Schaltung der Steueranordnung in Verbindung. .
nach der Erfindung. Es wird im folgenden angenommen, daß eine Rohr-Gemäß
Fig. 1 sind drei RohrpoststationenRSl, 45 postbüchse von der RohrpoststationRS1 zur Rohri?52
und i?53 durch ein Fahrrohr £ verbunden. An postStation RS 3 abgesendet wird. In der Rohrpostden
beiden Fahrrohrenden sind Gebläse G vorge- station RSl wird die Taste Γ13 betätigt. Weiterhin
sehen. Jede der Rohrpoststationen RSl, RS2, RS3 wird in der Rohrpoststation i?51 die Rohrpostist
wahlweise als Durchgangsstation, Sendestation büchse 5 eingeführt, die den Büchsenkontakt bk 1 be-
oder Empfangsstation benutzbar. Weiterhin weist 50 tätigt. Demzufolge kommt in der Stationssteuerung
jede Rohrpoststation eine Stationssteuerung ST1 bzw. STl das Senderelais 51 zur Erregung. Nach Sehnest bzw. 5Γ3 auf. Mittels an jeder Rohrpoststation ßen des Kontaktes lsi hält sich das Senderelais 51
vorgesehener Drucktasten T12, Γ13 bzw. T21, T23 über seine Wicklung II. Über den Kontakt 3si sowie
ist eine zentrale Steuerung ZS beeinflußbar. über die Zieltaste T13 der Rohrpoststation RSl wird
Gemäß Fig. 2. ist die Rohrpoststation i?51 als 55 sodann unter Mitwirkung der Zielauswahleinrichtung
Sendestation benutzt. In einem Gehäuse 1 ist eine aus ZA das- Empfangsrelais £3 über seine Wicklung I
Rohrstücken 2 und 3 bestehende Trommel drehbar erregt. Nach Schließen des Kontaktes 3e3 hält sich
angeordnet. Im Bereich des Rohrstücks 2 befindet das Relais E 3 über:
sich eine Sendeklappe 4. An der der Sendeklappe 4 Spannung, Wicklung II des Empfangsrelais
abgewandten Seite ist ein durch eine abzusendende 60 £3, Kontakte 3e3, la/, Erde.
Rohrpostbüchse 5 zu betätigender Büchsenkontakt In der Stationssteuerung 5T3 der Rohrpoststation
ft* 1 vorgesehen. Im Bereich der Fahrrohranschlüsse RS3 wird nach Schließen des Kontaktes Ie3 die
ist ein weiterer durch das Rohrstück 3 oder 2 der Lichtquelle L3 eingeschaltet sowie nach Schließen
Trommel zu. betätigender Trommelkontakt tkl vor- des Kontaktes 2e3 der Fotowiderstand Ph3 in den
gesehen. Außerdem befindet sich im Bereich der 65 Basisspannungsteilerkreis des Transistors Tr einge-Fahrrohranschlüsse
eine Lichtquelle Ll sowie ein schleift. Weiterhin wird nach Schließen des Kontaktes
Fotowiderstand PhI. Der Fotowiderstand PhI ist 4e3 in der Rohrpoststation RS3 derTrommdmagnet
durch das Rohrstück 3 verdeckt und daher nicht AM3 erregt, der die Rohrpoststation RS3 auf Emp-
fangsbetrieb einstellt. In nicht näher beschriebener
Weise wird nun durch die Zielauswahleinrichtung ZA das Prüf relais Y über den Kontakt Ige zum Ansprechen
gebracht. Nach dem Schließen des Kontaktes 1 y wird Erde an das Überwachungsrelais L gelegt.
Da in der Rohrpoststation^ 3 der Fotowiderstand Ph 3 mittlerweile freigegeben und durch die
Lichtquelle L 3 bestrahlt wird, ist die an ihm infolge seines kleinen Widerstandes abfallende kleine
aberregt. Nach öffnen der Kontakte Ie3 und 2e3
wird die Lichtquelle L 3 ausgeschaltet und der Fotowiderstand Ph 3 der Stationssteuerung ST 3 von der
Basis des Transistors Tr getrennt. Weiterhin ver-5 anlaßt in nicht beschriebener Weise die Abfahrtssteuerung ABS die Aberregung des Fahrtrelais GE.
Ist nach Wahl einer Zielstation und nach der Erregung 4es Prüfrelais Y die Zielstation nicht auf
Empfangsbetrieb eingestellt, so wird, da der Foto-Spannung geringer als die Zenerspannung der Zener- ίο widerstand der betreffenden Rohrpoststation unbediode
SZ. Demzufolge ist die Zenerdiode SZ und da- einflußt ist, der Transistor Tr aufgesteuert und das
mit auch der Transistor Tr gesperrt. Daher bleibt das Uberwachungsrelais L zur Erregung gebracht. In
Überwachungsrelais L unerregt. Über die Kontakte diesem Fall wird über die Kontakte 2.ν und 1/ die
2y und 21 wird sodann die Abfahrtssteuerung ABS Signaleinrichtung AL eingeschaltet. Weiterhin wird
derart beeinflußt, daß in nicht näher beschriebener 15 infolge des geöffneten Kontaktes 2/ die Abfahrts-Weise
der Trommelmagnet AM 1 über den Kontakt Steuerung ABS unterbrochen, so daß die abzu-SiI
zur Erregung kommt. Die die Rohrpostbüchse 5 sendende Rohrpostbüchse in der Sendestation verenthaltende
Trommel der Rohrpoststation ÄS 1 wird bleibt. Die Absendung der betreffenden Rohrpostmittels
des Trommelmagneten AMl sodann so weit büchse erfolgt erst-dann, wenn der Fotowiderstand
geschwenkt, bis sich die Rohrpostbüchse 5 in Flucht 20 der Zielstation von der Lichtquelle der Zielstation
mit dem Fahrrohr £ befindet. In dieser Stellung ist der Trommelkontakt IiArI durch das Rohrstück 3
betätigt. Über die Kontakte4il und It kl wird die
Abfahrtssteuerung ABS beeinflußt, die das Gebläse G
bestrahlt wird.
Die Zenerdiode SZ und der Transistor wirken als Schwellwertschalter. Für Spannungen, die unterhalb
der Zenerspannung der Zenerdiode SZ liegen, bleibt
einschaltet. Weiterhin wird durch die Abfahrtssteue- as das Überwachungsrelais L unbeeinflußt. Auf die
mag ABS in nicht näher beschriebener Weise das Fotowiderstände fallendes Streulicht verursacht daher
Fahrtrelais GE in der zentralen Steuerung ZS zum keine Beeinflussung des Überwachungsrelais L. In der
Betriebsspannungsquelle auftretende Spannungsschwankungen werden ebenfalls durch die Zener-
Ansprechen gebracht. Nach Schließen des Kontaktes 2 ge wird Erde an das Überwachungsrelais L gelegt.
Nach öffnen des Kontaktes Ige wird das Prüf relais Y 3° diode SZ kompensiert. Läßt ζ. B. beim Absinken der
stromlos. Weiterhin wird der Ansprechkreis des Aus- Betriebsspannung die Lichtstärke der Lichtquelle der
Zielstation nach, so steigt der Fotowiderstand an.
Mit dem Anstieg des Fotowiderstandes verschiebt sich das Verhältnis zwischen dem Basisspannungs-
fahrtsrelais AF über den Kontakt 3 ge vorbereitet.
Nachdem die Rohrpostbüchse 5 die Rohrpoststation
RSl verlassen hat, wird in der Zielauswahleinrichtung ZA der Haltekreis des Senderelais 51 unter- 35 teilerwiderstand R1 und dem Fotowiderstand. Jedoch brachen, welches sodann abfällt. Die Rohrpost- steigt die Spannung am Fotowiderstand infolge der
Nachdem die Rohrpostbüchse 5 die Rohrpoststation
RSl verlassen hat, wird in der Zielauswahleinrichtung ZA der Haltekreis des Senderelais 51 unter- 35 teilerwiderstand R1 und dem Fotowiderstand. Jedoch brachen, welches sodann abfällt. Die Rohrpost- steigt die Spannung am Fotowiderstand infolge der
Abnahme der Betriebsspannung nicht im gleichen Maße wie die Zunahme des Fotowiderstandes, so daß
die Zenerspannung in diesem Fall nicht überschritten
büchse 5 wird im Fahrrohr £ mittels Druck- oder
Saugluft durch die als Zwischenstation benutzte
Rohrpoststation RS2 zur als Empfangsstation benutzten Rohrpoststation RS3 befördert. Beim Er- 40 wird. Auch bei Erhöhung der Betriebsspannung verreichen der Rohrpoststätion RS 3 unterbricht die ändert sich die am Fotowiderstand abfallende Span-Rohrpostbüchse 5 die von der Lichtquelle L 3 aus- nung kaum, so daß auch im letzten Fall die Zenergehenden Lichtstrahlen kurzzeitig. Demzufolge er- spannung nicht überschritten wird, höht sich der Widerstand des Fotowiderstandes PA 3, Mittels der Schaltungsanordnung der Rohipost-
Saugluft durch die als Zwischenstation benutzte
Rohrpoststation RS2 zur als Empfangsstation benutzten Rohrpoststation RS3 befördert. Beim Er- 40 wird. Auch bei Erhöhung der Betriebsspannung verreichen der Rohrpoststätion RS 3 unterbricht die ändert sich die am Fotowiderstand abfallende Span-Rohrpostbüchse 5 die von der Lichtquelle L 3 aus- nung kaum, so daß auch im letzten Fall die Zenergehenden Lichtstrahlen kurzzeitig. Demzufolge er- spannung nicht überschritten wird, höht sich der Widerstand des Fotowiderstandes PA 3, Mittels der Schaltungsanordnung der Rohipost-
und die an ihm abfallende Spannung steigt an. Beim 45 anlage nach der Erfindung ist in einfacher Weise die
Überschreiten der Zenerspannung wird die Zener- Überwachung der Absendung und der Ausschleusung
diode SZ durchlässig. Demzufolge wird der Tran- von Rohrpostbüchsen gegeben,
sistor Tr aufgesteuert. Infolgedessen kommt das
Überwachungsrelais L über den Kontakt 2 ge und die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Tr zur Er- 50
regung. Nach Schließen des Kontaktes 3 / wird das
Ausfahrtsrelais AF erregt. In der Rohrpoststation
RS3 wird das Relais H 3 erregt über:
Überwachungsrelais L über den Kontakt 2 ge und die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Tr zur Er- 50
regung. Nach Schließen des Kontaktes 3 / wird das
Ausfahrtsrelais AF erregt. In der Rohrpoststation
RS3 wird das Relais H 3 erregt über:
Spannung, Relais H3, Kontakte 5e3, 2a/, Erde.
Nach Schließen des Kontaktes 2A3 wird unter
Mitwirkung der Abfahrtssteuening ABS der Trommelmagnet AM 3 der Rohrpoststation RS3 erneut
erregt. Nach öffnen des Kontaktes 1 af wird dann das Empfangsrelais E 3 in der Rohrpoststation RS 3 aberregt.
Nach öffnen des Kontaktes 5e3 hält sich das Relais
H3 über die Kontakte 1 A3 und 2tk3. Der
Trommelmagnet AM3 veranlaßt nun die Rückstellung
der Rohrpoststation in ihre Ausgangsstellung (Durchgangsbetrieb). In dieser Stellung ist der Trommelkontakt
2tk3 geöffnet und das Relais H3 stromlos.
Demzufolge ist auch der Trommelmagnet AM3
Claims (7)
1. Steueranordnung für eine Rohrpostanlage mit in ihren Ausgangsstellungen auf Durchgangsbetrieb eingestellten Zwischenstationen, die jeweils
eine bei ihrer Arbeitsweise als Empfangsstation durch ankommende Rohrpostbüchsen zum
Zwecke der Ankunftsmeldung, Gebläseabschaltung und Rückführung in ihre Ausgangsstellung
beeinflußbare Kontakteinrichtung enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtungen
in an sich bekannter Weise als aus Lichtquelle (Ll, L 2, L 3) und Lichtempfänger
(PAl, PA 2, PA 3) bestehende Lichtschranken ausgebildet sind, daß die Zwischenstationen beweglich
angeordnete Bauteile (3) enthalten, die den Strahlengang der jeweiligen Lichtschranke in
der Ausgangsstellung der Zwischenstationen unterbrechen, in der Empfangsstellung hingegen
freigeben und daß sämtliche Lichtschranken
elektrisch in eine zentrale Schaltungsanordnung (ZS) integriert sind, die nur bei Freigabe des
Strahlenganges der Lichtschranke einer angewählten Empfangsstation auf Grund des somit gegebenen
Schaltzustandes einer in der zentralen Schaltungsanordnung (ZS) enthaltenen Auswerteeinrichtung
(L, Tr) das Abfahren einer in einer als Sendestation dienenden Zwischenstation aufgegebenen
Rohrpostbüchse veranlaßt.
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfänger. Fotowiderstände
(PhI bis Ph3) sind, die mittels eines
bei der Aufgabe einer Rohrpostbüchse in einer als Sendestation benutzten Rohrpoststation sowie
bei der Wahl einer Zielstation in derselben beeinflußten Empfangsrelais (El bzw. El bzw. £3) an
die Auswerteeinrichtung (L, Tr) anschaltbar sind.
3. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (L,
Tr) durch ein bei der Zielauswahl ansprechendes Prüfrelais (Y) sowie durch ein bei der Büchsenabfahrt
ansprechendes Fahrtrelais (GE) beeinflußbar ist, wobei die Beeinflussung des Prüfrelais
(Y) während der Büchsenfahrt aufgehoben ist.
4. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung
ein Überwachungsrelais (L) sowie einen Transistorverstärker (Tr) aufweist, in dessen
Basisspannungsteilerkreis der Fotowiderstand (PhX bzw. PhI bzw. P/i3) der jeweiligen Zielstation
schaltbar ist, und daß im Basiskreis des Transistors (Tr) eine Zenerdiode (5Z) eingeschleift
ist, so daß der Transistor (Tr) beim Überschreiten der Zenerspannung aufgesteuert und
beim Unterschreiten der Zenerspannung gesperrt ist.
5. Steueranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotowiderstände (PhI
ίο bis Ph3) zwischen Basis und Emitter des Transistors
(Tr) zuschaltbar sind.
6. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des
Prüfrelais (Y) und des Überwachungsrelais (L) bei fehlender Empfangsbereitschaft in der Zielstation
infolge des abgedeckten Fotowiderstandes (PhI bzw. PhI bzw. Ph3) sowohl eine Signaleinrichtung
(AL) eingeschaltet als auch das Absenden der Rohrpostbüchse zur Zielstation unter-.
bunden wird.
7. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des
Fahrtrelais (GE) und des bei der Ausschleusung einer Rohrpostbüchse in einer Zielstation infolge
der zeitweisen Abdeckung des betreffenden Fotowiderstandes (PhI bzw. P/i2 bzw. Ph3) beeinflußten
Überwachungsrelais (L) die Zielstation nach ihrer Benutzung auf Durchgangsbetrieb zurückstellbar
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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