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DE1555187C3 - Vorrichtung zum Versenken eines starren Daches in den Heckraum einer Personenkraftwagenkarosserie - Google Patents

Vorrichtung zum Versenken eines starren Daches in den Heckraum einer Personenkraftwagenkarosserie

Info

Publication number
DE1555187C3
DE1555187C3 DE1966D0051863 DED0051863A DE1555187C3 DE 1555187 C3 DE1555187 C3 DE 1555187C3 DE 1966D0051863 DE1966D0051863 DE 1966D0051863 DE D0051863 A DED0051863 A DE D0051863A DE 1555187 C3 DE1555187 C3 DE 1555187C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
lid
vehicle
guide rails
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1966D0051863
Other languages
English (en)
Other versions
DE1555187B2 (de
DE1555187A1 (de
Inventor
Gerhard 5600 Wuppertal Drews
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERHARD DREWS oHG KAROSSERIEBAU 5600 WUPPERTAL
Original Assignee
GERHARD DREWS oHG KAROSSERIEBAU 5600 WUPPERTAL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERHARD DREWS oHG KAROSSERIEBAU 5600 WUPPERTAL filed Critical GERHARD DREWS oHG KAROSSERIEBAU 5600 WUPPERTAL
Priority to DE1966D0051863 priority Critical patent/DE1555187C3/de
Priority to GB3412267A priority patent/GB1189878A/en
Publication of DE1555187A1 publication Critical patent/DE1555187A1/de
Publication of DE1555187B2 publication Critical patent/DE1555187B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1555187C3 publication Critical patent/DE1555187C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1823Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/026Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid non plate-like elements, e.g. for convertible vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Versenken des in sich starr ausgebildeten Fahrzeugdaches in den mit einem nach hinten aufklappbaren Deckel abgeschlossenen Heckraum einer Personenkraftwagen-Karosserie, wobei die Bewegung der Heckraumabdekkung und die des Daches durch einen gemeinsamen Antrieb erfolgt und das öffnen und Schließen des Deckels jeweils im erforderlichen zeitlichen Versatz zur Bewegung des Fahrzeugdaches erfolgt und das von der übrigen Karosserie lösbare Dach auf in den Heckraum reichenden Führungsschienen mit Hilfe einer in beiden Richtungen wirkenden Zugvorrichtung verfahrbar ist.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wurde aus der GB-PS 7 44 348 bekannt; bei ihr ist das Dach in einen kurzen vorderen, fest mit dem Windschutzschreibenrahmen verbundenen und in einen bewegbaren hinteren Teil aufgeteilt und das bewegbare Teil mittels je einer Führungsschiene auf jeder Fahrzeugseite in den Heckraum verfahrbar. Diese Lösung ist jedoch wegen der konstruktionsbedingten Instabilitäten und Mangel im Bewegungsablauf unzuverlässig.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es demgegenüber, eine Einrichtung zum Versenken des in sich starr ausgebildeten Fahrzeugdaches einer Personenkraftwagen-Karosserie zu finden, die es mit großer Funktionssicherheit und geringem Aufwand ermöglicht, das Versenken bzw. Wiederaufsetzen des Daches jederzeit zu bewerkstelligen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der den Kofferraumdeckel enthaltende Heckraumdeckel des Fahrzeugs seitlich des einteiligen Fahrzeugdaches bis zu den Türausschnitten der Karosserie reicht, die hinteren fensterlosen Seitenwände des Daches je einen vorderen und einen hinteren Gleitpunkt aufweisen, wobei jeweils für den vorderen und den hinteren Gleitpunkt jeder Fahrzeugseite eine eigene Führungsschiene vorgesehen ist und das vollständige Dach auf jeder Seite über ein Verbindungsglied mit der Zugeinrichtung verbunden ist, die
gleichzeitig über an sich bekannte Mittel das öffnen und Schließen des Heckraumdeckels besorgt.
In Ausgestaltung ist das Dach auf jeder Seite mit seinen Seitenwänden über ein Zugseil mit je einer seitlich im Fahrzeugaufbau angeordneten Zugeinrichtung verbunden, welche gleichzeitig mit zwei seitlich im Heckraum drehbar um eine gemeinsame horizontale Achse gelagert und mit je einem Gleitstein am anderen Ende in entsprechende Führungsnuten in den Deckelseitenwänden eingreifend angebrachten Schwingen zum Anheben und Absenken des nach hinten zu öffnenden Deckels derart verbunden sind, daß gegen je einen an den Schwingen ebenfalls befestigten und mit der Karosserie fest verbundenen Kraftspeicher wirkend zunächst in an sich bekannter Weise der öffnungsvorgang des Deckels beginnt und dann die Bewegung des festen Daches über die Führungsschienen einsetzt.
Die beiden Führungsschienen sind derart ausgebildet, daß die vorderen Gleitpunkte als Gleitsteine, die hinteren als einen horizontalen Steg der zugeordneten Führungsschiene umfassende, aus zwei Rollen, von denen eine federnd angedrückt ist, bestehende Zwangsführungen ausgebildet sind, die beiden Führungsschienen jeweils einer Seite unterschiedliche Bögen beschreiben und derart verlaufen, daß während des Einfahrvor- 2r> ganges das Dach zunächst schräggestellt ist und erst in der Schlußphase des Einfahrvorganges seine etwa der Lage im aufgesetzten Zustand entsprechende Endlage erreicht, worauf sich der Heckraumdeckel schließt.
Die beiden seitlichen Zugeinrichtungen sind in so besonderer Ausgestaltungsform über dem äußeren Radkasten im Heckinneren angeordnet und so bemessen, daß die die seitlichen Schwingen bewegenden Zugseile die unteren Umkehrpunkte erreichen, sobald das Vorderende des Daches nach unten zu schwenken ir> beginnt, und das zum Bewegen des Daches dienende Verbindungsseil zu den hinteren Seitenwänden des Daches erst straff gespannt ist, wenn das vordere Ende des Heckraumdeckels sich annähernd in Dachhöhe befindet. Die beiden seitlichen Zugeinrichtungen sind vorteilhaft mit Hilfe einer Querverbindung starr und formschlüssig gekoppelt und synchron angetrieben.
Eine Rutschkupplung kann zwischen Antriebsquelle und Kettenantriebsrädern angeordnet sein, um Überlastung zu verhindern.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Seitenansicht eines Personenkraftfahrzeuges mit Dach und im Heckteil gestrichelt angedeuteten Lage des eingefahrenen Daches.
F i g. 2 Seitenansicht eines Personenkraftfahrwagens mit geöffneter Heckraumklappe und halbeingeschobenem Dach.
F i g. 3 Seitenansicht der Verbindung des Daches und dem Bewegungsmechanismus.
F i g. 4 Vergrößerte Darstellung des mit der Linie A in F i g. 3 eingerahmten Teiles.
F i g. 5 Teilquerschnitt durch das Heckteil des Personenkraftwagens.
F i g. 6 Vergrößerte Darstellung des durch den Kreis w> B in F i g. 5 eingrahmten Teiles.
Das feste Dach 1 eines Personenkraftwagens weist auf beiden Seiten hinter einem Fensterausschnitt 4 je ein Stück hier fensterloser Seitenwand 2 auf. Die Abdekkung des Heckteils des Kraftfahrzeuges erfolgt durch >■"> einen Heckraumdeckel 5, welcher das gesamte hintere Fahrzeugteil mit einem Heckraum 28 abdeckt und seitlich am Dach 1 vorbei bis zu den Türausschnitten auf beiden Seiten reicht. Die Lage des Fahrzeugdaches im Heckteil des Fahrzeuges ist in F i g. 1 gestrichelt wiedergegeben. Weiter sind gestrichelt sichtbar zwei Führungsschienen 15 und 16 vorne und hinten am unteren Rand der hinteren Seitenwand 2 des Daches 1 angebrachte Gleiteinrichtungen, außerdem eine Schwinge 6, die zum öffnen und Schließen des Heckraumdeckels 5 dient, der ebenfalls eingezeichnete Radkasten 7 zeigt, wie sich die vordere (15) der beiden Führungsschienen 15 und 16 auf den Radkasten 7 auflegt.
F i g. 2 verdeutlicht das Einfahren des Daches 1 in den Heckraum 28. Die Seitenwand des Heckteils ist in der Zeichnung von der Bruchlinie 22 an weggeschnitten. Eine als endlose Kette, Band oder Seil ausgebildete Zugeinrichtung 9 erstreckt sich von einer Umlenkrolle 10 dicht hinter dem Türausschnitt der Karosserie bis tief in den Heckraum zu einer hinteren unteren Umlenkrolle 13. Mit Hilfe von zwei weiteren Umlenkrollen 11 und 12, von denen eine, vorzugsweise die Rolle 12, als Antrieb benutzt wird und dann so tief angeordnet ist, daß eine Verbindungswelle im Fensterausschnitt 4 des Daches zum gleichgestalteten und synchron angetriebenen Antrieb der anderen Seite geführt werden kann, ist die Zugeinrichtung 9, gegebenenfalls über weitere, nicht eingezeichnete Umlenkeinrichtungen, derart umgelenkt, daß eine einwandfreie Führung des Daches 1 während des gesamten Bewegungsablaufs gewährleistet ist. An jeder Zugeinrichtung 9 sind jeweils zwei Zugseile 14 und 20 befestigt. Das Seil 14 ist mit der Schwinge 6 zum öffnen und Schließen des Heckraumdeckels 5 verbunden, das Seil 20 ist mit Hilfe einer Befestigung 19 (Fig.4) mit dem unteren Rand jeder hinteren Dachseitenwand 2 verbunden. Außerdem ist ein beispielsweise als Feder oder Gummizug ausgebildeter Kraftspeicher 25 einerseits mit der Schwinge 6, andererseits bei 26 mit dem hinteren, nicht eingezeichneten Türpfosten verbunden. Mit einem Gleitstein 21 gleitet das in den Heckraumdeckel 5 greifende Ende der Schwinge 6 in einer Führungsnut 8. Je zwei Führungsschienen 15 und 16 (F i g. 2 und F i g. 6), die jeweils für beide Seiten dicht nebeneinander, jedoch in verschiedenen Bahnen verlaufen, reichen, am hinteren Türpfosten beginnend, bis zum Grund des Heckraumes 28. Dabei liegt die Führungsschiene 16 auf dem Radkasten 7 auf. Der untere Rand der Seitenwandteile 2 des festen Daches 1 ist auf jeder Seite am vorderen Ende mit einem Gleitstein 17, am hinteren Ende mit einer aus zwei Führungsrollen 18 bestehenden Zwangsführung versehen, wobei der Gleitstein 17 in der Führungsschiene 15 läuft, die Führungsrollen 18 eine horizontale Rippe der Schiene 16 von unten und oben umfassen. Zum Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit ist ringsum am Dach eine durch ein Profilteil 30 angedeutete Dichtleiste, z. B. aus Gummi, angeordnet, auf welcher im geschlossenen und verriegelten Zustand der Heckraumdeckel 5 dichtend aufliegt.
Das Einfahren des festen Daches 1 in den Heckraum 28 des Fahrzeugs geschieht nun folgendermaßen. Nach Lösen der nicht dargestellten Verriegelungen für das Dach 1 und der ebenfalls nicht dargestellten, die Betätigungseinrichtung für den Antrieb der beiden Ketten 9 verdeckenden Verriegelung für den Heckraumdeckel 5 wird der Antrieb für die beiden seitlich liegenden Zugeinrichtungen 9 eingeschaltet. Dabei befinden sich diese zu Beginn des Einfahrvorganges in der in Fig.4 dargestellten Stellung: die Zugseile 20, welche über die Befestigungen 19 auf jeder Dachseite
mit den unteren Rand der hinteren Dachseitenwand 2 befestigt sind, befinden sich in einer Lage, in der sich zunächst die Zugeinrichtungen 9 annähernd um den der doppelten Länge des Zugseiles 20 entsprechenden Weg nach hinten, d. h. in Richtung des Pfeiles 23, bewegen müssen, bevor das Zugseil 20 das Dach 1 bewegen kann.
Das mit den Schwingen 6 verbundene Zugseil 14 bewirkt dagegen sofort, daß die Schwingen 6 um für beide Seiten auf einer (gedachten) gemeinsamen Achse liegende Drehpunkte 27 nach oben schwenken und dabei mit den Gleitsteinen 21 in den Nuten 8 gleitend den Heckraumdeckel 5 anheben. Die beiden Zugseile 14 und 20 sind dabei so bemessen, daß der Deckel 5 bis annähernd in Höhe des Daches 1 angehoben wurde, bevor die Rückwärtsbewegung des Daches 1 mit Hilfe der Zugseile 20 einsetzt.
Sobald sich die Zugseile 20 straffen, wird das aus seinen Verriegelungen gelöste Dach 1 nach hinten gezogen. Infolge der vorhandenen Schwerpunktslage, die dem Dach ein Übergewicht im vor den Gleitsteinen 17 liegenden Teil gibt, liegen diese Gleitsteine 17 fest auf dem Grund der Führungsschienen 15 auf. Die Führungsrollen 18 greifen auf jeder Seite von unten und von oben um die horizontalen Stege der Führungsschienen 16, so daß damit das Dach zwangläufig über die Führungsrollen 18 und die Gleitsteine 17 sicher geführt ist. Es wird dabei zunächst mit dem vorderen Ende der Dachseitenwände 2, deren Führungsschienen 15 folgend, mit seinem vorderen Ende angehoben und dabei in den Heckraum 28 eingezogen. Erst am Ende der Bewegung bewegt sich das Dach 1 infolge des besonderen Verlaufs der Führungsschienen 15 und 16 wieder mit seinem vorderen Ende nach unten und legt sich am Ende des Bewegungsvorganges entsprechend der in F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten Lage in den Heckraum 28 ein. Kurz nachdem die Schwingen 6 die in Fig.2 dargestellte Lage erreicht haben, wandern die Befestigungspunkte 24 der Zugseile 14 an den Zugeinrichtungen 9 um die unteren Umlenkrollen 13 herum und geben dadurch die Schwingen 6 wieder gegen die Wirkung der Kraftspeicher 25 frei; diese schwingen wieder nach vorne und schließen den Heckraumdeckel 5 etwa gleichzeitig mit dem Erreichen der Endlage des Daches. Damit schaltet sich gleichzeitig durch an sich bekannte Endschalter der Antrieb ab; der Heckraumdeckel 5 wird verriegelt, und der Vorgang des Einfahrens des Daches ist abgeschlossen.
Der umgekehrte Vorgang läuft ab, wenn das Dach 1 wieder in seine alte Lage gebracht werden soll. Zunächst bewegen sich die Zugeinrichtungen 9 ein Stück in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (s.
F i g. 2), wobei sich die Zugseile 14 wieder, nunmehr zusammen mit dem unteren Trum der Zugeinrichtungen 9, den unteren Umlenkrollen 13 nähern. Dabei werden die Schwingen 6 wieder nach hinten gezogen und der Heckraumdeckel 5 öffnet sich. Gleichzeitig wandern die mit dem unteren Rand der Dachseitenwände 2 verbundenen Zugseile 20 mit ihren Befestigungspunkten 29 an 9 wieder etwa um ihre doppelte Länge nach vorne und beginnen dann das Dach 1 entlang den beiden
in Führungsschienen 15 und 16 nach vorne und oben zu bewegen. Während das Dach 1 sich vorne aufrichtet, hat sich der Deckel 5 vollständig geöffnet und das Dach 1 kann ungehindert in seine Lagerungen eingefahren werden.
Bereits bei Annäherung an die letzte Phase dieser Bewegung lockern sich die Seile 14 wieder, so daß die Heckraumklappe 5 sich wieder zu schließen beginnt und etwa gleichzeitig mit dem Einschieben des Daches 1 in seine Endlage geschlossen wird. Nach Verriegeln des Daches 1 und der Heckraumklappe 5 ist der Vorgang beendet.
Es hat sich gezeigt, daß die Einrichtung einfach in ihrem Aufbau ist, sehr sicher wirkt und insbesondere wegen der schmiegsamen Verbindung zwischen Dach 1
2r> und Zugeinrichtung 9 auch unempfindlich ist gegen leichten Verzug des Aufbaues. Dies kann durch Anwendung einfacher konstruktiver Mittel bei der Gestaltung der Führungsschienen 15 und 16 und der Führungseinrichtungen 17 und 18 noch verbessert werden.
So ist es möglich, die hinteren Führungsschienen 16 als Rohrkörper mit beliebigem Querschnitt, beispielsweise quadratischem, auszubilden und sie durch die Führungsrollen 18 vollständig zu umfassen, während
ft diese selbst mit dem Dach 1 über ein elastisches, Maßabweichungen ausgleichendes Glied verbunden sind.
Bei Verwendung von Rohren für die Führungsschienen 15 und 16 ergibt sich außerdem die einfache
w Möglichkeit, mit Hilfe von auf die Gleiteinrichtungen (Gleitstein 17 und Rollen 18) wirkenden, ggf. durch die Rohre hindurch betätigten Einrichtungen, beispielsweise Klemmsteine aus Kunststoff, das Dach in seiner unteren Endlage festzulegen.
Zusätzlich kann das eingefahrene Dach 1 an seinem vorderen Ende zusammen mit dem Heckraumdeckel 5 verriegelt werden. Vornehmlich bei kleineren Fahrzeugen, insbesondere Sportfahrzeugen, sind die Dachseitenwände 2 zur Erhöhung der Dachsteifheit fensterlos und steif ausgebildet, können jedoch auch ein fest eingebautes Fenster enthalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Versenken des in sich starr ausgebildeten Fahrzeugdaches in den mit einem nach hinten aufklappbaren Deckel abgeschlossenen Heckraum einer Personenkraftwagen-Karosserie, wobei die Bewegung der Heckraumabdeckung und die des Daches durch einen gemeinsamen Antrieb erfolgt und das Öffnen und Schließen des Deckels jeweils im erforderlichen zeitlichen Versatz zur Bewegung des Fahrzeugdaches erfolgt und das von der übrigen Karosserie lösbare Dach auf in den Heckraum reichenden Führungsschienen mit Hilfe einer in beiden Richtungen wirkenden Zugvorrichtung verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kofferraumdeckel enthaltende Heckraumdeckel (5) des Fahrzeuges seitlich des einteiligen Fahrzeugdaches (1) bis zu den Türausschnitten der Karosserie reicht, die hinteren fensterlosen Seitenwände (2) des Daches (1) je einen vorderen Gleitstein (17) und einen hinteren Gleitpunkt (Führungsrolle 18) aufweisen, wobei jeweils für den vorderen und den hinteren Gleitpunkt jeder Fahrzeugseite eine eigene Führungsschiene (15 bzw. 16) vorgesehen ist und das vollständige Dach (1) auf 2r> jeder Seite über ein Verbindungsglied (Zugseil 20) mit der Zugeinrichtung (9) verbunden ist, die gleichzeitig über an sich bekannte Mittel das öffnen und Schließen des Heckraumdeckels (5) besorgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- v> zeichnet, daß das Dach (1) auf jeder Seite mit seinen Seitenwänden (2) über ein Zugseil (20) mit je einer seitlich im Fahrzeugaufbau angeordneten Zugeinrichtung (9) verbunden ist, welche gleichzeitig mit zwei seitlich im Heckraum (28) drehbar um eine ir> gemeinsame horizontale Achse gelagert und mit je einem Gleitstein (21) am anderen Ende in entsprechende Führungsnuten (8) in den Deckelseitenwänden (2) eingreifend angebrachten Schwingen (6) zum Anheben und Absenken des nach hinten zu 4« öffnenden Deckels (5) derart verbunden sind, daß gegen je einen an den Schwingen (6) ebenfalls befestigten und mit der Karosserie fest verbundenen Kraftspeicher (25) wirkend zunächst in an sich bekannter Weise der Öffnungsvorgang des Deckels (5) beginnt und dann die Bewegung des festen Daches (1) über die Führungsschienen (15 und 16) einsetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Gleitpunkte als Gleitsteine (17), die hinteren als einen horizontalen Steg (31) der zugeordneten Führungsschiene (16) umfassende, aus zwei Rollen (18) von denen ein federnd angedrückt ist, bestehende Zwangsführungen ausgebildet sind, die beiden Führungsschienen (15 und 16) jeweils einer Seite unterschiedliche Bögen beschreiben und derart verlaufen, daß während des Einfahrvorganges das Dach (1) zunächst schräggestelit ist und erst in der Schlußphase des Einfahrvorganges seine etwa der Lage im w) aufgesetzten Zustand entsprechende Endlage erreicht, worauf sich der Heckraumdeckel (5) schließt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Zugeinrichtungen (9) über dem äußeren Radkasten <>> (7) im Heckinneren (23) angeordnet und so bemessen sind, daß die die seitlichen Schwingen (6) bewegenden Zugseile (14) die unteren Umkehrpunkte (Umlenkrolle 13) erreichen, sobald das Vorderende des Daches (1) nach unten zu schwenken beginnt, und das zum Bewegen des Dcches (1) dienende Zugseil (20) zu den hinteren Seitenwänden (2) des Daches (1) erst straff gespannt ist, wenn das vordere Ende des Heckraumdeckels (5) sich annähernd in Dachhöhe befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide seitlichen Zugeinrichtungen (9) mit Hilfe einer Querverbindung starr und formschlüssig gekoppelt und synchron angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen Antriebsquelle und Kettenantriebsrädern (Umlenkrolle 12) eine Rutschkupplung angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das öffnen des Heckraumdeckels (5) besorgenden Schwingen (6) mit den umlaufenden Zugeinrichtungen (9) über das unelastische Zugseil (14) und außerdem mit der Karosserie über eine Feder oder einen Gummizug (25) verbunden sind.
DE1966D0051863 1966-07-25 1966-12-23 Vorrichtung zum Versenken eines starren Daches in den Heckraum einer Personenkraftwagenkarosserie Expired DE1555187C3 (de)

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DE1555187A1 DE1555187A1 (de) 1970-12-23
DE1555187B2 DE1555187B2 (de) 1978-05-11
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Legal Events

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