DE1555187C3 - Vorrichtung zum Versenken eines starren Daches in den Heckraum einer Personenkraftwagenkarosserie - Google Patents
Vorrichtung zum Versenken eines starren Daches in den Heckraum einer PersonenkraftwagenkarosserieInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Versenken des in sich starr ausgebildeten Fahrzeugdaches
in den mit einem nach hinten aufklappbaren Deckel abgeschlossenen Heckraum einer Personenkraftwagen-Karosserie,
wobei die Bewegung der Heckraumabdekkung und die des Daches durch einen gemeinsamen
Antrieb erfolgt und das öffnen und Schließen des Deckels jeweils im erforderlichen zeitlichen Versatz zur
Bewegung des Fahrzeugdaches erfolgt und das von der übrigen Karosserie lösbare Dach auf in den Heckraum
reichenden Führungsschienen mit Hilfe einer in beiden Richtungen wirkenden Zugvorrichtung verfahrbar ist.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wurde aus der GB-PS 7 44 348 bekannt; bei ihr ist das
Dach in einen kurzen vorderen, fest mit dem Windschutzschreibenrahmen verbundenen und in einen
bewegbaren hinteren Teil aufgeteilt und das bewegbare Teil mittels je einer Führungsschiene auf jeder
Fahrzeugseite in den Heckraum verfahrbar. Diese Lösung ist jedoch wegen der konstruktionsbedingten
Instabilitäten und Mangel im Bewegungsablauf unzuverlässig.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es demgegenüber, eine Einrichtung zum Versenken
des in sich starr ausgebildeten Fahrzeugdaches einer Personenkraftwagen-Karosserie zu finden, die es mit
großer Funktionssicherheit und geringem Aufwand ermöglicht, das Versenken bzw. Wiederaufsetzen des
Daches jederzeit zu bewerkstelligen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der den Kofferraumdeckel enthaltende
Heckraumdeckel des Fahrzeugs seitlich des einteiligen Fahrzeugdaches bis zu den Türausschnitten der
Karosserie reicht, die hinteren fensterlosen Seitenwände des Daches je einen vorderen und einen hinteren
Gleitpunkt aufweisen, wobei jeweils für den vorderen und den hinteren Gleitpunkt jeder Fahrzeugseite eine
eigene Führungsschiene vorgesehen ist und das vollständige Dach auf jeder Seite über ein Verbindungsglied
mit der Zugeinrichtung verbunden ist, die
gleichzeitig über an sich bekannte Mittel das öffnen und
Schließen des Heckraumdeckels besorgt.
In Ausgestaltung ist das Dach auf jeder Seite mit seinen Seitenwänden über ein Zugseil mit je einer
seitlich im Fahrzeugaufbau angeordneten Zugeinrichtung verbunden, welche gleichzeitig mit zwei seitlich im
Heckraum drehbar um eine gemeinsame horizontale Achse gelagert und mit je einem Gleitstein am anderen
Ende in entsprechende Führungsnuten in den Deckelseitenwänden eingreifend angebrachten Schwingen zum
Anheben und Absenken des nach hinten zu öffnenden Deckels derart verbunden sind, daß gegen je einen an
den Schwingen ebenfalls befestigten und mit der Karosserie fest verbundenen Kraftspeicher wirkend
zunächst in an sich bekannter Weise der öffnungsvorgang des Deckels beginnt und dann die Bewegung des
festen Daches über die Führungsschienen einsetzt.
Die beiden Führungsschienen sind derart ausgebildet, daß die vorderen Gleitpunkte als Gleitsteine, die
hinteren als einen horizontalen Steg der zugeordneten Führungsschiene umfassende, aus zwei Rollen, von
denen eine federnd angedrückt ist, bestehende Zwangsführungen ausgebildet sind, die beiden Führungsschienen
jeweils einer Seite unterschiedliche Bögen beschreiben und derart verlaufen, daß während des Einfahrvor- 2r>
ganges das Dach zunächst schräggestellt ist und erst in der Schlußphase des Einfahrvorganges seine etwa der
Lage im aufgesetzten Zustand entsprechende Endlage erreicht, worauf sich der Heckraumdeckel schließt.
Die beiden seitlichen Zugeinrichtungen sind in so besonderer Ausgestaltungsform über dem äußeren
Radkasten im Heckinneren angeordnet und so bemessen, daß die die seitlichen Schwingen bewegenden
Zugseile die unteren Umkehrpunkte erreichen, sobald das Vorderende des Daches nach unten zu schwenken ir>
beginnt, und das zum Bewegen des Daches dienende Verbindungsseil zu den hinteren Seitenwänden des
Daches erst straff gespannt ist, wenn das vordere Ende des Heckraumdeckels sich annähernd in Dachhöhe
befindet. Die beiden seitlichen Zugeinrichtungen sind vorteilhaft mit Hilfe einer Querverbindung starr und
formschlüssig gekoppelt und synchron angetrieben.
Eine Rutschkupplung kann zwischen Antriebsquelle und Kettenantriebsrädern angeordnet sein, um Überlastung
zu verhindern.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Seitenansicht eines Personenkraftfahrzeuges mit Dach und im Heckteil gestrichelt angedeuteten
Lage des eingefahrenen Daches.
F i g. 2 Seitenansicht eines Personenkraftfahrwagens mit geöffneter Heckraumklappe und halbeingeschobenem
Dach.
F i g. 3 Seitenansicht der Verbindung des Daches und dem Bewegungsmechanismus.
F i g. 4 Vergrößerte Darstellung des mit der Linie A in F i g. 3 eingerahmten Teiles.
F i g. 5 Teilquerschnitt durch das Heckteil des Personenkraftwagens.
F i g. 6 Vergrößerte Darstellung des durch den Kreis w>
B in F i g. 5 eingrahmten Teiles.
Das feste Dach 1 eines Personenkraftwagens weist auf beiden Seiten hinter einem Fensterausschnitt 4 je ein
Stück hier fensterloser Seitenwand 2 auf. Die Abdekkung des Heckteils des Kraftfahrzeuges erfolgt durch >■">
einen Heckraumdeckel 5, welcher das gesamte hintere Fahrzeugteil mit einem Heckraum 28 abdeckt und
seitlich am Dach 1 vorbei bis zu den Türausschnitten auf beiden Seiten reicht. Die Lage des Fahrzeugdaches im
Heckteil des Fahrzeuges ist in F i g. 1 gestrichelt wiedergegeben. Weiter sind gestrichelt sichtbar zwei
Führungsschienen 15 und 16 vorne und hinten am unteren Rand der hinteren Seitenwand 2 des Daches 1
angebrachte Gleiteinrichtungen, außerdem eine Schwinge 6, die zum öffnen und Schließen des
Heckraumdeckels 5 dient, der ebenfalls eingezeichnete Radkasten 7 zeigt, wie sich die vordere (15) der beiden
Führungsschienen 15 und 16 auf den Radkasten 7 auflegt.
F i g. 2 verdeutlicht das Einfahren des Daches 1 in den Heckraum 28. Die Seitenwand des Heckteils ist in der
Zeichnung von der Bruchlinie 22 an weggeschnitten. Eine als endlose Kette, Band oder Seil ausgebildete
Zugeinrichtung 9 erstreckt sich von einer Umlenkrolle 10 dicht hinter dem Türausschnitt der Karosserie bis tief
in den Heckraum zu einer hinteren unteren Umlenkrolle 13. Mit Hilfe von zwei weiteren Umlenkrollen 11 und 12,
von denen eine, vorzugsweise die Rolle 12, als Antrieb benutzt wird und dann so tief angeordnet ist, daß eine
Verbindungswelle im Fensterausschnitt 4 des Daches zum gleichgestalteten und synchron angetriebenen
Antrieb der anderen Seite geführt werden kann, ist die Zugeinrichtung 9, gegebenenfalls über weitere, nicht
eingezeichnete Umlenkeinrichtungen, derart umgelenkt, daß eine einwandfreie Führung des Daches 1
während des gesamten Bewegungsablaufs gewährleistet ist. An jeder Zugeinrichtung 9 sind jeweils zwei Zugseile
14 und 20 befestigt. Das Seil 14 ist mit der Schwinge 6 zum öffnen und Schließen des Heckraumdeckels 5
verbunden, das Seil 20 ist mit Hilfe einer Befestigung 19 (Fig.4) mit dem unteren Rand jeder hinteren
Dachseitenwand 2 verbunden. Außerdem ist ein beispielsweise als Feder oder Gummizug ausgebildeter
Kraftspeicher 25 einerseits mit der Schwinge 6, andererseits bei 26 mit dem hinteren, nicht eingezeichneten
Türpfosten verbunden. Mit einem Gleitstein 21 gleitet das in den Heckraumdeckel 5 greifende Ende der
Schwinge 6 in einer Führungsnut 8. Je zwei Führungsschienen 15 und 16 (F i g. 2 und F i g. 6), die jeweils für
beide Seiten dicht nebeneinander, jedoch in verschiedenen Bahnen verlaufen, reichen, am hinteren Türpfosten
beginnend, bis zum Grund des Heckraumes 28. Dabei liegt die Führungsschiene 16 auf dem Radkasten 7 auf.
Der untere Rand der Seitenwandteile 2 des festen Daches 1 ist auf jeder Seite am vorderen Ende mit
einem Gleitstein 17, am hinteren Ende mit einer aus zwei Führungsrollen 18 bestehenden Zwangsführung
versehen, wobei der Gleitstein 17 in der Führungsschiene 15 läuft, die Führungsrollen 18 eine horizontale Rippe
der Schiene 16 von unten und oben umfassen. Zum Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit ist
ringsum am Dach eine durch ein Profilteil 30 angedeutete Dichtleiste, z. B. aus Gummi, angeordnet,
auf welcher im geschlossenen und verriegelten Zustand der Heckraumdeckel 5 dichtend aufliegt.
Das Einfahren des festen Daches 1 in den Heckraum 28 des Fahrzeugs geschieht nun folgendermaßen. Nach
Lösen der nicht dargestellten Verriegelungen für das Dach 1 und der ebenfalls nicht dargestellten, die
Betätigungseinrichtung für den Antrieb der beiden Ketten 9 verdeckenden Verriegelung für den Heckraumdeckel
5 wird der Antrieb für die beiden seitlich liegenden Zugeinrichtungen 9 eingeschaltet. Dabei
befinden sich diese zu Beginn des Einfahrvorganges in der in Fig.4 dargestellten Stellung: die Zugseile 20,
welche über die Befestigungen 19 auf jeder Dachseite
mit den unteren Rand der hinteren Dachseitenwand 2 befestigt sind, befinden sich in einer Lage, in der sich
zunächst die Zugeinrichtungen 9 annähernd um den der doppelten Länge des Zugseiles 20 entsprechenden Weg
nach hinten, d. h. in Richtung des Pfeiles 23, bewegen
müssen, bevor das Zugseil 20 das Dach 1 bewegen kann.
Das mit den Schwingen 6 verbundene Zugseil 14 bewirkt dagegen sofort, daß die Schwingen 6 um für
beide Seiten auf einer (gedachten) gemeinsamen Achse liegende Drehpunkte 27 nach oben schwenken und
dabei mit den Gleitsteinen 21 in den Nuten 8 gleitend den Heckraumdeckel 5 anheben. Die beiden Zugseile 14
und 20 sind dabei so bemessen, daß der Deckel 5 bis annähernd in Höhe des Daches 1 angehoben wurde,
bevor die Rückwärtsbewegung des Daches 1 mit Hilfe der Zugseile 20 einsetzt.
Sobald sich die Zugseile 20 straffen, wird das aus seinen Verriegelungen gelöste Dach 1 nach hinten
gezogen. Infolge der vorhandenen Schwerpunktslage, die dem Dach ein Übergewicht im vor den Gleitsteinen
17 liegenden Teil gibt, liegen diese Gleitsteine 17 fest auf dem Grund der Führungsschienen 15 auf. Die
Führungsrollen 18 greifen auf jeder Seite von unten und von oben um die horizontalen Stege der Führungsschienen
16, so daß damit das Dach zwangläufig über die Führungsrollen 18 und die Gleitsteine 17 sicher geführt
ist. Es wird dabei zunächst mit dem vorderen Ende der Dachseitenwände 2, deren Führungsschienen 15 folgend,
mit seinem vorderen Ende angehoben und dabei in den Heckraum 28 eingezogen. Erst am Ende der
Bewegung bewegt sich das Dach 1 infolge des besonderen Verlaufs der Führungsschienen 15 und 16
wieder mit seinem vorderen Ende nach unten und legt sich am Ende des Bewegungsvorganges entsprechend
der in F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten Lage in den Heckraum 28 ein. Kurz nachdem die Schwingen 6 die in
Fig.2 dargestellte Lage erreicht haben, wandern die Befestigungspunkte 24 der Zugseile 14 an den
Zugeinrichtungen 9 um die unteren Umlenkrollen 13 herum und geben dadurch die Schwingen 6 wieder
gegen die Wirkung der Kraftspeicher 25 frei; diese schwingen wieder nach vorne und schließen den
Heckraumdeckel 5 etwa gleichzeitig mit dem Erreichen der Endlage des Daches. Damit schaltet sich gleichzeitig
durch an sich bekannte Endschalter der Antrieb ab; der Heckraumdeckel 5 wird verriegelt, und der Vorgang des
Einfahrens des Daches ist abgeschlossen.
Der umgekehrte Vorgang läuft ab, wenn das Dach 1 wieder in seine alte Lage gebracht werden soll.
Zunächst bewegen sich die Zugeinrichtungen 9 ein Stück in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (s.
F i g. 2), wobei sich die Zugseile 14 wieder, nunmehr
zusammen mit dem unteren Trum der Zugeinrichtungen 9, den unteren Umlenkrollen 13 nähern. Dabei werden
die Schwingen 6 wieder nach hinten gezogen und der Heckraumdeckel 5 öffnet sich. Gleichzeitig wandern die
mit dem unteren Rand der Dachseitenwände 2 verbundenen Zugseile 20 mit ihren Befestigungspunkten
29 an 9 wieder etwa um ihre doppelte Länge nach vorne und beginnen dann das Dach 1 entlang den beiden
in Führungsschienen 15 und 16 nach vorne und oben zu
bewegen. Während das Dach 1 sich vorne aufrichtet, hat sich der Deckel 5 vollständig geöffnet und das Dach 1
kann ungehindert in seine Lagerungen eingefahren werden.
Bereits bei Annäherung an die letzte Phase dieser Bewegung lockern sich die Seile 14 wieder, so daß die
Heckraumklappe 5 sich wieder zu schließen beginnt und etwa gleichzeitig mit dem Einschieben des Daches 1 in
seine Endlage geschlossen wird. Nach Verriegeln des Daches 1 und der Heckraumklappe 5 ist der Vorgang
beendet.
Es hat sich gezeigt, daß die Einrichtung einfach in ihrem Aufbau ist, sehr sicher wirkt und insbesondere
wegen der schmiegsamen Verbindung zwischen Dach 1
2r> und Zugeinrichtung 9 auch unempfindlich ist gegen
leichten Verzug des Aufbaues. Dies kann durch Anwendung einfacher konstruktiver Mittel bei der
Gestaltung der Führungsschienen 15 und 16 und der Führungseinrichtungen 17 und 18 noch verbessert
werden.
So ist es möglich, die hinteren Führungsschienen 16 als Rohrkörper mit beliebigem Querschnitt, beispielsweise
quadratischem, auszubilden und sie durch die Führungsrollen 18 vollständig zu umfassen, während
ft diese selbst mit dem Dach 1 über ein elastisches, Maßabweichungen ausgleichendes Glied verbunden
sind.
Bei Verwendung von Rohren für die Führungsschienen 15 und 16 ergibt sich außerdem die einfache
w Möglichkeit, mit Hilfe von auf die Gleiteinrichtungen
(Gleitstein 17 und Rollen 18) wirkenden, ggf. durch die Rohre hindurch betätigten Einrichtungen, beispielsweise
Klemmsteine aus Kunststoff, das Dach in seiner unteren Endlage festzulegen.
Zusätzlich kann das eingefahrene Dach 1 an seinem vorderen Ende zusammen mit dem Heckraumdeckel 5
verriegelt werden. Vornehmlich bei kleineren Fahrzeugen, insbesondere Sportfahrzeugen, sind die Dachseitenwände
2 zur Erhöhung der Dachsteifheit fensterlos und steif ausgebildet, können jedoch auch ein fest
eingebautes Fenster enthalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Versenken des in sich starr ausgebildeten Fahrzeugdaches in den mit einem
nach hinten aufklappbaren Deckel abgeschlossenen Heckraum einer Personenkraftwagen-Karosserie,
wobei die Bewegung der Heckraumabdeckung und die des Daches durch einen gemeinsamen Antrieb
erfolgt und das Öffnen und Schließen des Deckels jeweils im erforderlichen zeitlichen Versatz zur
Bewegung des Fahrzeugdaches erfolgt und das von der übrigen Karosserie lösbare Dach auf in den
Heckraum reichenden Führungsschienen mit Hilfe einer in beiden Richtungen wirkenden Zugvorrichtung
verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Kofferraumdeckel enthaltende Heckraumdeckel (5) des Fahrzeuges seitlich des
einteiligen Fahrzeugdaches (1) bis zu den Türausschnitten der Karosserie reicht, die hinteren
fensterlosen Seitenwände (2) des Daches (1) je einen vorderen Gleitstein (17) und einen hinteren Gleitpunkt
(Führungsrolle 18) aufweisen, wobei jeweils für den vorderen und den hinteren Gleitpunkt jeder
Fahrzeugseite eine eigene Führungsschiene (15 bzw. 16) vorgesehen ist und das vollständige Dach (1) auf 2r>
jeder Seite über ein Verbindungsglied (Zugseil 20) mit der Zugeinrichtung (9) verbunden ist, die
gleichzeitig über an sich bekannte Mittel das öffnen und Schließen des Heckraumdeckels (5) besorgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- v> zeichnet, daß das Dach (1) auf jeder Seite mit seinen
Seitenwänden (2) über ein Zugseil (20) mit je einer seitlich im Fahrzeugaufbau angeordneten Zugeinrichtung
(9) verbunden ist, welche gleichzeitig mit zwei seitlich im Heckraum (28) drehbar um eine ir>
gemeinsame horizontale Achse gelagert und mit je einem Gleitstein (21) am anderen Ende in entsprechende
Führungsnuten (8) in den Deckelseitenwänden (2) eingreifend angebrachten Schwingen (6) zum
Anheben und Absenken des nach hinten zu 4« öffnenden Deckels (5) derart verbunden sind, daß
gegen je einen an den Schwingen (6) ebenfalls befestigten und mit der Karosserie fest verbundenen
Kraftspeicher (25) wirkend zunächst in an sich bekannter Weise der Öffnungsvorgang des Deckels
(5) beginnt und dann die Bewegung des festen Daches (1) über die Führungsschienen (15 und 16)
einsetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Gleitpunkte als
Gleitsteine (17), die hinteren als einen horizontalen Steg (31) der zugeordneten Führungsschiene (16)
umfassende, aus zwei Rollen (18) von denen ein federnd angedrückt ist, bestehende Zwangsführungen
ausgebildet sind, die beiden Führungsschienen (15 und 16) jeweils einer Seite unterschiedliche
Bögen beschreiben und derart verlaufen, daß während des Einfahrvorganges das Dach (1)
zunächst schräggestelit ist und erst in der Schlußphase
des Einfahrvorganges seine etwa der Lage im w) aufgesetzten Zustand entsprechende Endlage erreicht,
worauf sich der Heckraumdeckel (5) schließt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen
Zugeinrichtungen (9) über dem äußeren Radkasten <>>
(7) im Heckinneren (23) angeordnet und so bemessen sind, daß die die seitlichen Schwingen (6) bewegenden
Zugseile (14) die unteren Umkehrpunkte (Umlenkrolle 13) erreichen, sobald das Vorderende
des Daches (1) nach unten zu schwenken beginnt, und das zum Bewegen des Dcches (1) dienende
Zugseil (20) zu den hinteren Seitenwänden (2) des Daches (1) erst straff gespannt ist, wenn das vordere
Ende des Heckraumdeckels (5) sich annähernd in Dachhöhe befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide seitlichen Zugeinrichtungen
(9) mit Hilfe einer Querverbindung starr und formschlüssig gekoppelt und synchron
angetrieben sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise zwischen Antriebsquelle und Kettenantriebsrädern (Umlenkrolle 12) eine Rutschkupplung
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das öffnen des
Heckraumdeckels (5) besorgenden Schwingen (6) mit den umlaufenden Zugeinrichtungen (9) über das
unelastische Zugseil (14) und außerdem mit der Karosserie über eine Feder oder einen Gummizug
(25) verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966D0051863 DE1555187C3 (de) | 1966-12-23 | 1966-12-23 | Vorrichtung zum Versenken eines starren Daches in den Heckraum einer Personenkraftwagenkarosserie |
GB3412267A GB1189878A (en) | 1966-07-25 | 1967-07-25 | Convertible Vehicle Bodies for Passenger Motor Cars |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966D0051863 DE1555187C3 (de) | 1966-12-23 | 1966-12-23 | Vorrichtung zum Versenken eines starren Daches in den Heckraum einer Personenkraftwagenkarosserie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1555187A1 DE1555187A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1555187B2 DE1555187B2 (de) | 1978-05-11 |
DE1555187C3 true DE1555187C3 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=7053715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966D0051863 Expired DE1555187C3 (de) | 1966-07-25 | 1966-12-23 | Vorrichtung zum Versenken eines starren Daches in den Heckraum einer Personenkraftwagenkarosserie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1555187C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1966
- 1966-12-23 DE DE1966D0051863 patent/DE1555187C3/de not_active Expired
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DE3049474A1 (de) * | 1980-12-30 | 1982-07-29 | Gerhard 5600 Wuppertal Drews | Vorrichtung zum verfahren des loesbaren daches eines personenkraftwagens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1555187B2 (de) | 1978-05-11 |
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Legal Events
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