DE155263C - - Google Patents
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- DE155263C DE155263C DENDAT155263D DE155263DA DE155263C DE 155263 C DE155263 C DE 155263C DE NDAT155263 D DENDAT155263 D DE NDAT155263D DE 155263D A DE155263D A DE 155263DA DE 155263 C DE155263 C DE 155263C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/12—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/62—Details or accessories
- B41K3/64—Stamping mechanisms controlled by feed of copy matter
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
^K1JiMi LtUH (LVJA
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Briefstempelmaschinen, bei welchen der Stempel durch den
Brief unter Vermittlung eines von diesem betätigten, seitwärts und rückwärts federnden
Hebels aus der Ruhelage ausgelöst wird. Gegenüber anderen Stempelmaschinen dieser
Art zeichnet sich die vorliegende dadurch aus, daß die Stempelauslösung durch mittelbare
oder unmittelbare Berührung des durch den
ίο Brief betätigten Hebels mit der Stempelwelle
erfolgt, wodurch eine erheblich größere Einfachheit der Bauart der Maschine erzielt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht einen Teil der Briefstempelmaschine, und zwar stellt
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Hinteransicht und Fig. 3 einen Grundriß dar. Fig. 4
bis 6 sind schematische Darstellungen der Arbeitsweise der Maschine.
Das Rollenpaar 1, 2 (Fig. 3) empfängt von dem vor ihm angeordneten Zuführungsorgan
den abzustempelnden Brief 3 und befördert ihn mit größerer Geschwindigkeit als die des
Zuführungsorgans in der Richtung des Pfeiles. Auf seinem Wege stößt der Brief mit seiner
Vorderkante gegen den um die bewegliche Achse 4 drehbar gelagerten Hebel 5 (Fig. 4)
und nähert ihn dem Stempel 6 (Fig. 5). Hierbei greift das an dem Hebel 5 angeordnete,
in beständiger Drehung befindliche Zahnrad 7 in die Zähne 8, 9 einer auf der Stempelwelle
sitzenden Scheibe 10 ein und gibt dieser und mit ihr dem Stempel einen Anstoß zur
Drehung, während der Hebel 5 gleichzeitig hinter dem Brustschilde 11 verschwindet und
dem Briefe den Weg freigibt. Dieser gelangt zwischen den Stempel 6 und die zwangläufige
Gegenrolle 12, wobei durch die Bewegung des Briefes und der Gegenrolle, welche
den Brief gegen den Stempel andrückt, eine weitere Abrollung des in Bewegung gesetzten
Stempels herbeigeführt wird. Nach Aufdruck des Stempels gelangt der Brief zu den Ablegerollen
13, 14.
Nachdem der Hebel 5 die Auslösung des Stempels 6 aus der Ruhe bewirkt und den
Brief freigegeben hat, folgt er dem Zuge der Feder 15 und nimmt, da der Drehpunkt 4,
wie oben erwähnt, beweglich ist, an dem Brief entlang gleitend, die in Fig. 6 gezeichnete
Stellung ein. Die Be\veglichkeit des Drehpuiiktes 4 wird dadurch herbeigeführt, daß derselbe
auf einem um eine feste Achse 16 drehbaren Winkelhebel 17 angeordnet ist, welcher
unter dem Einfluß der Zugfeder 18 steht. In der letzterwähnten Stellung verharrt der
Hebel 5 so lange, als der Brief vorliegt, und erst der zwischen zwei aufeinander folgenden
Briefen geschaffene Zwischenraum gestattet demselben, in seine ursprüngliche Stellung
(Fig. 4) vorzuschnellen.
Die Auslösung des Stempels kann anstatt durch das sich beständig drehende Zahnrad 7
auch durch elektromagnetische Mittel erfolgen, indem man z. B. mit der Stempelwelle einen
Anker verbindet, der durch einen Elektromagneten in Drehung versetzt wird, sobald bei
Anlegung des Hebels 5 an den Stempel ein Kontakt hergestellt wird, durch welchen der
den Elektromagneten erregende Strom geschlossen wird.
Um den durch die Abrollung in hohe Geschwindigkeit versetzten Stempel 6 nach einmaliger
Umdrehung wieder anzuhalten, ist auf der Stempelwelle 19 eine Nut 20 (Fig. 1
und 2) eingeschnitten. In dieser wird ein Stift 21 geführt, welcher auf einem an Achse
22 drehbar gelagerten und unter dem Einfluß der Feder 23 stehenden Hebel 24 sitzt. Die
Nut 20 ist derartig ausgebildet, daß der Stift 21 bei ruhendem Stempel in ihrem tiefsten Punkt
sitzt, während der einmaligen Abrollung- des Stempels in einem Gewindegang aufwärts bis
zum höchsten Punkt bewegt wird und nach vollendeter Umdrehung senkrecht abwärts in
seine Anfangsstellung zurückschnellt. Mit Beendigung der Aufwärtsbewegung des Stiftes
21 hört auch die Drehung des Stempels auf.
Ohne das Eingreifen des Hebels 5 bezw. des Zahnrades 7 kann der Stempel nicht in Umdrehung
versetzt werden, weil er in der Ruhestellung sich mit einem Segmentausschnitt
dem Brief bezw. der Gegenrolle 12 gegenüber befindet, mit welchen er nicht in Berührung
kommen kann.
Claims (2)
1. Briefstempelmaschine mit Auslösung des Stempels aus der Ruhelage durch den
Brief unter Vermittlung eines von diesem betätigten federnden Hebels, dadurch gekennzeichnet,
daß die zeitweilige Auslösung des Stempels (6) durch die mittelbare oder unmittelbare Berührung des
Hebels (5) mit der Stempelwelle (19) mittels direkter Bewegungsübertragung
oder elektromagnetischer Wirkung erfolgt.
2. Briefstempelmaschine nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine auf
der Stempelwelle (19) befindliche, um einen Schraubengang· steigende und senkrecht
abfallende, in sich geschlossene Nut (20), in welcher ein federnd beeinflußter Stift (21) geführt ist, zu dem Zwecke, den
Stempel nach einmaliger Umdrehung anzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155263C true DE155263C (de) |
Family
ID=421745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155263D Active DE155263C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155263C (de) |
-
0
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