DE154973C - - Google Patents
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- DE154973C DE154973C DENDAT154973D DE154973DA DE154973C DE 154973 C DE154973 C DE 154973C DE NDAT154973 D DENDAT154973 D DE NDAT154973D DE 154973D A DE154973D A DE 154973DA DE 154973 C DE154973 C DE 154973C
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- brushes
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B17/00—Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
- B28B17/0054—Cleaning devices for cutting means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits bekannt, die Schneidedrähte von Ziegelabschneidern durch in den Endbahnen
der Drähte unterhalb des Tonstrangs angeordnete Bürstenpaare von den anhaftenden
Tonteilchen und dergl. zu säubern; die betreffende Vorrichtung ist indes insofern
mangelhaft, als die bei derselben angeordneten Bürsten feststehen, so daß der Schneidedraht
die Borsten sowohl auf dem Wege in
ίο die Endstellung als auch bei seiner Rückwärtsbewegung
in die Anfangsstellung durchstreichen muß, so daß er die nach dem Schnitt abgestreiften Tonteile auf dem Rückwege
zum großen Teil wieder mitnimmt und so für den nächsten Schnitt nicht gesäubert ist.
Außerdem hat die Anordnung feststehender Bürsten noch den Nachteil, daß sich diese infolge des · Ineinandergreifens der
Borsten nur sehr schwer reinigen lassen, da die erforderliche Traufe fehlt, so daß selbst
bei Wasserspülung der den Borsten anhaftende Ton nicht entfernt werden kann.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hat den Zweck, in den Drahtbahnen
unterhalb des Tonstrangs ineinander greifende Bürstenpaare anzuordnen, die sich beim
Durchschneiden des Tonstrangs voneinander entfernen und so die nach dem Schnitt mit
Ton behafteten Drähte frei nach unten durchtreten lassen, worauf sie sich sofort wieder
schließen, so daß die Drähte auf ihrem Rückwege, also für den nächsten Schnitt gesäubert
werden, was um so sicherer erreicht wird, als die Bürsten während ihrer Trennung von
Wasser bespült und so die Tonteilchen über die freien Enden der Borsten abgespült werden
können.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, während Fig. 2
eine Stirnansicht derselben darstellt, α ist
das Gestell, welches die Auflage und Bahn für den Tonstrang bildet und gleichzeitig zur
Befestigung und Lagerung der Einzelteile der Vorrichtung dient. Das Gestell kann
zwecks bequemerer Beförderung fahrbar eingerichtet, z. B. auf einem Wagengestell angebracht
sein. Unterhalb der Deckplatte des Gestells α ist eine Welle b gelagert, auf welcher
Schraubenpaare cc1 je nach Anzahl der
Schneidedrähte d angebracht sind. Die Schrauben c haben Rechtsgewinde, während
die Gewinde von c1 links geschnitten sind. An den auf den Schrauben c c1 befindlichen
Muttern e el sitzen Arme f, die zur Befestigung'
der Bürsten g g1 dienen, deren Borsten ineinander greifen. An dem um Zapfen h
schwingenden Drahtrahmen / ist mittels eines Bolzens k ein Arm / gelenkig befestigt, dessen
freies, durch eine Feder m beeinflußtes Ende auf einem an der Welle b angeordneten
Knaggen η ruht und dessen untere Fläche mit einer an ihren Enden schräg nach der
Grundfläche verlaufenden Rippe 0 versehen ist. Senkt man nun zwecks Durchschneidens des
Tonstranges den Rahmen i, so trifft der gleichzeitig niedergehende Arm / mit dem
vorderen Ende seiner Rippe ο den Knaggen n, nimmt ihn in die punktierte Lage (Fig. 2)
mit und dreht dadurch die Welle b bis zu einem bestimmten Punkte, wodurch die mit
Rechts- und Linksgewinde versehenen Muffen ee' sich infolge der Drehung der Schrauben
cc1 in entgegengesetzter Richtung bewegen
und so die Bürsten g gx voneinander trennen. Bei diesem Vorgange spannt sich gleichzeitig
eine Feder r, die um die Welle b gelegt und mit einem ihrer Enden an dieser, mit dem
ίο anderen am Gestell α befestigt ist. Sobald
nun beim weiteren Niedergange des Rahmens i die Rippe ο in ihrer ganzen Länge über den
zurückgedrängten Knaggen η hinweggleitend in die punktierte Lage getreten ist, wobei
gleichzeitig die Drähte d den Lehmstrang ρ durchschnitten haben und (wie punktiert angedeutet)
zwischen den voneinander getrennten Bürsten hindurch bis unter die Deckplatte
des Gestells in ihre Endstellung getreten sind, wird der niedergedrückte Knaggen η frei
und die Welle schnellt unter Einfluß der gespannten Feder r in ihre Ruhelage zurück,
wobei auch die Muffen e e1 eine Rückwärtsbewegung
ausführen und so die Borsten der Bürstenpaare wieder vereinigen. Beim Zurückführen
des Rahmens in seine Anfangsstellung müssen daher die Drähte d ihren Weg durch die ineinander greifenden Borsten
nehmen, wobei die ihnen anhängenden Tonteile abgestrichen werden, so daß sie für den
nächsten Schnitt gesäubert in ihre Anfangsstellung treten. Bei der Rückwärtsbewegung
des Rahmens kann die Rippe 0 des mit aufsteigenden Armes I den Knaggen η und somit
die Welle b nicht über ihre Ruhestellung hinausdrängen, da dies durch den Bolzen s,
der sich dem Knaggen t entgegenstellt, verhindert wird. Um die Bürsten von dem von
den Drähten abgestrichenen Ton zu säubern, sind an den Seiten der Bürsten entlang
Rohre ic angeordnet, mittels welcher nach Verbindung mit einer Wasserleitung Wasser
durch die Borsten getrieben werden kann.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Reinigung der Schneidedrähte von Ziegelabschneidern
mittels in den Drahtbahnen unterhalb des Tonstrangs angeordneter Bürsten, dadurch
gekennzeichnet, daß die ineinander greifenden Bürstenpaare (g gl) auf Rahmen
(ff) so angeordnet sind, daß sie sjch beim Durchschneiden des Tonstrangs voneinander
entfernen und daher die Drähte frei nach unten durchtreten lassen, worauf sie sich schließen, so daß die Drähte auf
ihrem Rückwege für den nächsten Schnitt gesäubert werden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürsten während ihrer Trennung voneinander mit Wasser bespült werden, so daß die von ihnen aufgenommenen
Tonteile an den freien Enden der Borsten ablaufen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154973C true DE154973C (de) |
Family
ID=421475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT154973D Active DE154973C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE154973C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958543C (de) * | 1954-06-16 | 1957-02-21 | Fritz Obermeier | Vorrichtung zum Reinigen des Schneiddrahtes an automatisch arbeitenden Tonstrangabschneidern |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958543C (de) * | 1954-06-16 | 1957-02-21 | Fritz Obermeier | Vorrichtung zum Reinigen des Schneiddrahtes an automatisch arbeitenden Tonstrangabschneidern |
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