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DE1548932C - Durchfluß Mengenregler - Google Patents

Durchfluß Mengenregler

Info

Publication number
DE1548932C
DE1548932C DE1548932C DE 1548932 C DE1548932 C DE 1548932C DE 1548932 C DE1548932 C DE 1548932C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
annular
leaf springs
flow rate
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alwin Bartonitschek Klaus 2390 Flensburg Borchers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Durchfluß-Mengen- Hierbei können die weggebogenen Enden der regler, bei dem ein vom Strömungsdruck belasteter Blattfedern unterschiedlichen Abstand von der Ring-Blattfedersatz sich gegen eine Ringfläche abstützt, die fläche haben. Bei niedrigen Drücken wirkt lediglich einer Durchtrittsöffnung vorgeschaltet ist und vor- eine Feder, die beispielsweise eben ist. Bei stärkeren zugsweise sich in Strömungsrichtung trichterförmig 5 Drücken wird eine zweite Feder mit leichter Durchverengt, -j biegung wirksam. Bei sehr starken Drücken kommt
Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art sind eine dritte Feder zur Anlage an der Ringfläche, woebene Blattfedern vorgesehen, die sich unter- dem durch sich eine noch steifere Gesamtfeder ergibt, usw. Druck der Flüssigkeit gegen eine konische Abstütz- Es ist empfehlenswert, wenn die Blattfedern an fläche anlegen und hierdurch in Abhängigkeit vom io den freien Enden radiale Einschnitte aufweisen. Druck den freien Durchflußquerschnitt mehr oder Diese Einschnitte werden bei wachsendem Druck in weniger verringern. Derartige Mengenregler haben zunehmendem Maß durch die Abstützfläche veraber den Nachteil, daß sie nur innerhalb eines kleinen schlossen und wirken daher mit als Regelquerschnitt. Druckbereiches die Durchflußmenge konstant zu hai- Des weiteren kann die Ringfläche in an sich beten vermögen. Außerdem benötigt man für jede ge- 15 kannter Weise als Kegelfläche ausgebildet sein, und wünschte Durchflußmenge eine spezielle Reglerkon- diese Kegelfläche kann in Abschnitte unterschiedstruktion, bei der insbesondere unterschiedliche Blatt- licher Konizität unterteilt sein. Hierdurch erreicht federn verwendet werden müssen. man eine weitere Anpassung an eine gewünschte
Es ist auch ein Durchfluß-Mengenregler bekannt, Abhängigkeit von Durchflußmenge und Druck. bei dem an der Unterseite eines Rohres eine Barriere 20 Besorrders vorteilhaft ist es, wenn der ringförmige fest eingebaut ist, so daß darüber eine Durchfluß- Einsatz und der Blattfedersatz je für sich angeordnet Öffnung verbleibt. Vor der Barriere ist eine Klappe sind. Dies hat den Vorteil, daß die Charakteristik schwenkbar aufgehängt, die gegen die Kraft einer des Durchfluß-Mengenreglers auch noch am Einbau-Feder vom Strömungsdruck in Richtung auf die ort geändert werden kann, so daß man sich noch Durchflußöffnung geschwenkt werden kann und da- 25 nachträglich den dort herrschenden Verhältnissen durch eine Drosselwirkung hervorruft. Hierbei kann anpassen kann.
die feste Barriere die Form eines gebogenen Blechs Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in
erhalten, die Klappe mit einem gebogenen Drossel- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
fortsatz versehen sein und die Einzelfeder durch einen näher erläutert. Es zeigt
Satz nacheinander wirksamer Federn ersetzt werden. 30 F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungs-
Diese Anordnung hat einen komplizierten Aufbau. beispiel der Erfindung,
Sodann ist eine Konstruktion bekannt, bei der in F i g. 2 eine Draufsicht auf die verwendeten Blatt-
einein sich konisch verjüngenden Kanal eine zentrisch federn,
gehaltene, gummielastische Scheibe vorgesehen ist, Fig. 3 eine Ansicht dieser Federn von oben in
die sich unter dem Druck der zuströmenden Flüssig- 35 F i g. 1 und
keit in Richtung auf die Konusfläche verformt und F i g. 4 bis 7 verschiedene wahlweise zu verwen-
hierdurch den Strömungsquerschnitt verringert. Auch dende Einsätze.
hiermit läßt sich nur innerhalb eines kleinen Druck- In einem Gehäuse 1 sind eine Bohrung 2 und eine
bereichs die Durchflußmenge konstant halten. erweiterte Bohrung 3 vorgesehen, die zwischen sich
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 40 eine Stufe 4 bilden. An dieser Stufe liegt, gegebenen-Durchfluß-Mengenregler der eingangs beschriebenen falls unter Zwischenfügung von Abstandsringen 5, ein Art anzugeben, der trotz des einfachen Aufbaus über ringförmiger Einsatz 6 an, der eine konische Ringeinen größeren Druckbereich eine konstante Flüssig- fläche 7 aufweist. Es folgt ein Blattfedersatz 8, der keitsmenge hindurchläßt und leicht an unterschied- mit Hilfe eines Sprengringes 9 an Ort und Stelle liehe konstante Durchflußmengen anpaßbar ist. 45 gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Der Blattfedersatz 8 besteht aus drei, durch einen löst, daß Durchtrittsöffnung und Ringfläche durch viereckigen Niet 10 miteinander verbundenen Blatteinen ringförmigen Einsatz gebildet werden und daß federn 11, 12 und 13 aus nicht rostendem Federstahl, ein Teil der Blattfedern des Blattfedersatzes im un- Die Feder Il ist im Ruhezustand eben, die Feder 12 belasteten Zustand mit ihren Enden an der Ring- 5° ist mit ihren beiden Enden entgegen der Strömungsfläche anliegt, während die Enden der übrigen Blatt- richtung abgebogen, die Feder 13 besitzt eine gleichfedern von der Ringfläche weggebogen sind. mäßige Krümmung, derart, daß ihre Enden einen
Bei dieser Konstruktion erhält man auf einfache noch größeren Abstand von der Ringfläche 7 besit-Weise, nämlich lediglich durch eine unterschiedliche zen als die Enden der Feder 12. Sämtliche Federn be-Ausgestaltung der bereits vorhandenen Blattfedern, 55 sitzen an ihren Enden jeweils radiale Einschnitte 14. eine progressive Federcharaktcristik, mit deren Hilfe Wenn Flüssigkeit mit geringem Druck zugeführt es möglich ist, eine etwa konstante Flüssigkeitsmenge wird, ist zunächst nur die Blattfeder 11 hinsichtlich über einen großen Druckbereich aufrechtzuerhalten. einer Drosselung des Querschnitts wirksam. Bei Da Durchtrittsöffnung und Ringfläche als Einsatz stärkerem Druck kommt auch die Feder 12 an der ausgebildet sind, kann man für eine große Zahl 6° Ringfläche 7 zur Anlage. Hierdurch ändert sich die unterschiedlicher Durchflußmengen das gleiche Ge- Federcharakteristik. Bei noch stärkerem Druck wird häusc und den gleichen optimal ausgelegten Blatt- schließlich auch die Feder 13 durch Anlegen an der federsatz benutzen; die gewünschte Durchflußmenge Ringfläche 7 wirksam. Es ist daher möglich, über kann durch Wahl eines Einsatzes mit bestimmten einen großen Druckbereich die Drosselöffnung so einKenndaten (Form der Ringfläche, Größe der Durch- 65 zustellen, daß sich eine konstante Durchflußmenge trittsöffnung) eingestellt werden. Hierdurch lassen ergibt.
sich auch erhebliche Rationalisierungserfolge bei der In den F i g. 4 bis 7 sind vier verschiedene ring-
Fertigung erzielen. förmige Einsätze 6a, 6b, 6c und 6d dargestellt, die
mit dem gleichen Blattfedersatz 8 zusammenwirken können und für die Durchflußmengen 6, 10, 15 und 20 l/min .bestimmt sind. Die unterschiedlichen Durchflußmengen ergeben sich dadurch, daß die Abstützfiächen7 unterschiedlich ausgebildet sind. Wie man an dem unterschiedlichen Innendurchmesser 15 a, 15b,. ISc und 15d erkennen kann, werden Ringflächen unterschiedlicher radialer Erstreckung benutzt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Durchfluß-Mengen regler, bei dem ein vom Strömungsdruck belasteter Blattfedersatz sich gegen eine Ringfläche abstützt, die einer Durchtrittsöffnung vorgeschaltet ist und vorzugsweise sich in Strömungsrichtung trichterförmig verengt, dadurch gekennzeichnet, daß Durchtrittsöffnung und Ringfläche (7) durch einen ringförmigen Einsatz (6) gebildet werden und daß ein
Teil der Blattfedern des Blattfedersatzes (68) im unbelasteten Zustand mit ihren Enden an der Ringfläche anliegt, während die Enden der übrigen Blattfedern von der Ringfläche (7) weggebogen sind.
2. Mengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (11, 12, 13) an den freien Enden radiale Einschnitte (14) aufweisen.
3. Mengenregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (7) in an sich bekannter Weise als Kegelfläche ausgebildet ist und daß diese Kegelfläche in Abschnitte (71b, 12b; lld, lld) unterschiedlicher Konizität unterteilt ist.
4. Mengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Einsatz (6) und der Blattfedersatz (8) je für sich auswechselbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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