DE1546094C - Saugkorb fur Vorrichtungen zum Reim gen und Entfetten von Metallteilen - Google Patents
Saugkorb fur Vorrichtungen zum Reim gen und Entfetten von MetallteilenInfo
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Description
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Reinigen und Entfetten von Metallteilen bereitet die richtige
Anbringung und der Anschluß des Saugkorbes Schwierigkeiten, da dieser gewöhnlich angeflanscht
ist und infolgedessen seine Auswechslung und Reinigung zeitraubend ist. ,
Die Erfindung betrifft einen Saugkorb in Form eines an seinem Mantel perforierten Zylinders mit im
wesentlichen waagerechter Achse für solche Vorrichtungen,
der an einem Ende mit einem Rohrstutzen zur.Abfuhr der gereinigten Flüssigkeit versehen ist,
und setzt sich zum Ziel, den eingangs erwähnten Übelständen abzuhelfen. Sie erreicht dies dadurch,
daß der Saugkorb an seiner Oberseite mit einem Behälter für die Aufnahme des Waschmittels versehen
ist und der Rohrstutzen in eine in eine entsprechende Führung an dem Gehäuse der Vorrichtung einschiebbare
Schieberplatte mündet, das andere Ende des Zylinders jedoch abgeschlossen ist.
Vorzugsweise ist die Schieberplatte mit einem aufwärts ragenden Handgriff versehen, wodurch das
Herausnehmen des Zylinders samt Waschmittelbehälter .erleichtert wird. Weiterhin besteht der Zylinder
bei einer bevorzugten Ausführungsform aus Streckmetall mit einer als Filter wirkenden Auflage
aus Drahtgeflecht od. dgl., und der Behälter und das Filter sind durch über Stützringe aufgeschobene
Spannbänder mit Sparinschlössern am Zylinder festgehalten. ■ ; ·
Der erfindungsgemäß ausgebildete Saugkorb unterscheidet sich von einer bekannten Vorrichtung nach
der französischen Patentschrift 1 128 694 vor allem dadurch, daß seine Achse waagerecht liegt. Überdies
muß man bei der bekannten Vorrichtung zur Reinigung des Filters zuerst das Sieb herausnehmen und
dann den Anschluß für die Rohrleitung lösen. Hingegen kann man bei dem Saugkorb gemäß der Erfindung
auf einfachste Weise den Zylinder samt dem Waschmittelbehälter und dem Filter nach oben abziehen,
wobei die öffnung vor dem Ablaufstutzen durch einen 'Blindschieber abgeschlossen werden
kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Saugkorbes, . ,. '
F i g. 2 eine Seitenansicht;
Fig. 3 und 4 zeigen in der Seitenansicht bzw.
Draufsicht die Führung für die Schieberplatte, und
F i g. 5 und 6 veranschaulichen die Schieberplatte bzw. den Blindschieber.
Bei der dargestellten.Ausführungsform besteht der
Saugkorb aus einem zylindrischen Rohr 1 aus Streckmetall, über das ein Filter 2 aus Drahtgeflecht od. dgl.
gelegt ist. An einer seiner beiden Längsseiten ist er mit einem Behälter 3 aus perforiertem Blech od. dgl.
verbunden, dessen Einlaßöffnung größer gehalten ist als seine Zulauföffnung zu dem Rohrl. An der linken
Stirnseite ist das Rohr 1 durch eine Abdeckplatte 5 abgeschlossen, zudem ist es außer an seinen
beiden Enden noch an zwei Stellen durch Stützringe 6 verstärkt. Der Behälter 3 und das Filter 2
werden an diesen Stellen durch überzogene Spannbänder 14 mit Spannschlössern 15 festgeklemmt.
Das Rohr 1 ist an seiner rechten Stirnseite durch einen Flansch 7 abgeschlossen, an den sich ein Rohrstutzen
8 anschließt. Letzterer mündet in eine Schieberplatte 9, die in der Verlängerung des Rohrstutzens
8 mit einer diesem entsprechenden öffnung 10 versehen ist. An das obere Ende der Schieberplatte 9
ist ein bügeiförmiger Handgriff 11 angeschweißt, der an der linken Seite abwärts gebogen und dort mit
einer Abdeckplatte 5 verschweißt ist. Er ist dort bei
12 winkelförmig abgebogen und ruht mit seinem unteren Ende auf dem Boden des Behälters auf.
Die Schieberplatte 9 ist von oben in eine Führung
13 einschiebbar, die mit einem nicht dargestellten
ίο Ablaufstutzen versehen ist, gegenüber welchem der
Rohrstutzen 8 liegt. '■;.··
Zum Herausnehmen des Saugkorbes 1 samt dem BehälterS braucht man diesen bloß an dem Handgriff
11 herausziehen, man kann dann den Saugkorb leicht reinigen. Für diese Zeit kann die öffnung des
Abiaufstutzens durch einen Blindschieber 16 abgeschlossen werden, der an Stelle der Schieberplatte
9 von oben in die Führung 13 eingeschoben wird. Setzt man die Schieberplatte 9 wieder ein,
so dann dichtet diese in der Führung 13 genügend ab,
es erübrigt sich daher ein Anflanschen an irgendwelchen Teilen.
Im Betrieb der Vorrichtung wird der Behälter 3 mit festem Waschmittel 4 zur Erzeugung der Reinigungslauge
gefüllt, dabei braucht, man das Waschmittel nicht eigens abzumessen, sondern der Inhalt
des Behälters 3 gibt gleichzeitig die einzufüllende Menge des Waschmittels an. Mittels der Pumpe wird
die Waschflüssigkeit, die mit dem von den zu reinigenden Metallteilen abgewaschenen Schmutz verunreinigt
ist, durch den Behälter 3 und das Filter 2 in das Innere des Saugkorbes gesaugt, wobei sich der
Schmutz an der Außenseite des Filters 2 absetzt und von dort auf den Boden des Behälters fällt, wo er
sich ansammelt. Die vom Schmutz gereinigte Flüssigkeit wird durch den Rohrstutzen 8 wieder im
Kreislauf der Vorrichtung zugeführt und kann auf diese Weise zu wiederholten Waschungen verwendet
werden. Erst nach einer Reihe von Waschungen wird die Vorrichtung stillgesetzt, der auf dem Boden des
Behälters abgesetzte Schmutz abgelassen und die Waschflüssigkeit erneuert.
Claims (4)
1. Saugkorb in Form eines an seinem Mantel perforierten Zylinders mit im wesentlichen waagerechter
Achse für Vorrichtungen zum Reinigen und Entfetten von Metallteilen,- der an einem
Ende mit einem Rohrstutzen zur Abfuhr der gereinigten Flüssigkeit versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß er an seiner Oberseite mit einem Behälter (3) für die Aufnahme des
Waschmittels versehen ist und daß der Rohrstutzen (8) in eine in eine entsprechende Führung
(13) an dem Gehäuse der Vorrichtung einschiebbare Schieberplatte (9) mündet, das andere Ende
des Zylinders (1) jedoch abgeschlossen ist.
2. Saugkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (9) mit
einem aufwärts ragenden Handgriff (11) versehen ist.
3. Saugkorb nach'Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) aus Streckmetall
mit einer als Filter wirkenden Auflage aus Drahtgeflecht od. dgl. (2) besteht.
4. Saugkorb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) und das Filter
(2) durch über Stützringe (6) aufgeschobene Spannbänder (14) mit Spannschlössem (15) am
Zylinder (1) festgehalten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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