DE1539465A1 - Luftgekuehlte Spezialleuchte mit Hochleistungslampe - Google Patents

Description

Lieentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. Frankfurt/Ifain, Theodor-Sterh-Kai 1 .

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—— 18. 10. 1966

"Laftgekühlte Spezialleuchte mit Hochleistungslafflpe"

Zur Beleuchtung von Pflanzen wird eine Spezialleuohte gefordert, die alt einer Hochleistungslampe ausgerüstet werden soll. Die Leuchte soll möglichst keine Wärmestrahlung nach unten in Liohtaustrlttadffnung abgeben und einen möglichst großen optischen Wirkungsgrad erreichen.

Sine einfache Konstruktion wird mit einer luftgekühlten Spezialleuchte «it Hochleistungalampe zur Beleuchtung von Pflanzen erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß ein Bit öffnungen zum Sin- und Austritt von Gebläseluft versehenes sonst geschlossenes Gehäuse verwendet wird, das an seiner Unterseite eine temperaturbeständige Scheibe, vorzugsweise aus Sicherheitsglas aufweist und eine Lampe hoher Leistung (z.B. Xenonlangbögenlampe) enthält, die von einem sun Teil durch einen Kaltlichtspiegel ersetzten und an der öffnung durch einen Reflexionsfilter abgeschlossenen Reflektor umfaßt ist. An den Stirnseiten des Reflektors sind Bleche

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angebracht, die kreisrunde im Durchmesser um ein Mehrfaches des Lampendurchnessers ausgelegte öffnungen, durch die die Lampenelektroden ragen/ aufweisen. Oberhalb des Kaltlicht· spiegeis ist ein Infrarotwandler in Form von V-föraig gefalteten Blechen angebracht. Innerhalb der Leuchte 1st eine in drei parallele Wege aufgespaltete Luftführung vorgesehen. Btr eine Weg führt durch die über den Heflektor angeordneten» V-förmigen Bleche» Sin zweiter Weg wird durch den Raum zwischen Reflektor und Reflexionsfilter, der über die öffnungen an den Reflektorstirnseiten alt den Luftvln~ und austrittsöffnungen des Gehäuses in Verbindung steht, gebildet, während ein dritter, den Baus ^wischen den Reflexionsfilter und der Sicherheitsglasscheibe ausnutzt.

Anhand der Zeichnung sei die Neuerung en eines Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Die dargestellte Leuchte besteht sue «ines Gehäuse 1, das an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten öffnungen 2 (nur eine sichtbar) enthält. Das kastenförmige, aus Blech bestehende Gehäuse ist an seiner offenen Unterseite durch eine aua Sicherheitsglas hergestellte Scheibe 3 abgeschlossen, In Inneren befindet sich ein in Querschnitt etwa parabelförviger Reflektor 4, dessen Mittelteil durch «inen Kaltlichtspiegel 3 ersetzt let. Oberhalb des Kaltlichtspiegel» sind Y-föroig gefaltete Bleche 6 vorgesehen, die einen Infrarotwandler

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darstellen. Die Stirnseiten des Reflektors 4 sind durch Bleche 7 abgeschlossen, die kreisförmige öffnungen aufweisen. Durch diese öffnungen β ragen die Elektroden 9a einer Xenon-Langbogenlanpe 9, die ihrerseits mit Hilfe von Fassungen 10 in nicht näher dargestellter Weise im Leuchtengehäuse gehalten wird. Die Öffnungen 8 sind im Durchmesser so groß gehalten, daß eine genügend große Menge Kühlluft hindurchtreten kann. An der Unterseite des Reflek- Λ tors ist ein Reflexionsfilter 11 vorgesehen, das einen gewissen Abstand von der Sicherheitsglasscheibe 3 aufweist. Das Reflexionsfilter ist mit Abstand von den Stirnseiten des Gehäuses angeordnet, so daß zwischen Reflexionsfilter und Sicherheitsglasscheibe über an den Stirnselten gebildete Schlitze 12 Kühlluft zwischen diese beiden Scheiben eintreten kann. ,

Die von der 10 KW aufnehmenden Lampe 9 entwickelte Wärme wird einerseits über den Kaltlichtspiegel 5 abgeführt* Der ' Kaltlichspiegel hat die Eigenschaft Infrarotstrahlen durchzulassen und das sichtbare Licht zu reflektieren. Dadurch wird erreicht, daß ein großer Teil der Infrarotstrahlung in den hinter den Reflektor liegenden Leuchtenraum geleitet wird. Das Reflexionsfilter an der offenen Seite des Reflektors seinerseits verhindert, daß Wärmestrahlung nach unten also aus der Leuchte austritt. Dieses Filter reflektiert

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die Infrarotstrahlung, die dadurch ebenfalls durch den Kaltlichtspiegel in den hinter dein Reflektor liegenden 'Leuchtenraum gelangt. Die Strahlungswärme der Leuchte wird von den oberhalb des Kaltlichtspiegeis befindlichen ,V-förmigen Blechen aufgenommen und durch Konvektionsströmung abgeführt. An der einen öffnung 2 der Leuchte ist ein nlchtdargestelltes Gebläse angeordnet, das einen Luftstrom durch das Leuchtengehäuse schickt. Der Luftstrom wird einerseits zwischen dft η V-förmigen Blechen entlanggeführt und tritt andererseits durch die öffnungen 8 der Stirnbleche 7 in den Lampenraum. Ein dritter Lüftungsweg führt zwischen dem Reflexionsfilter und der Sicherheitsglasscheibe hindurch.Über eine der sichtbaren öffnung 2 gegenüberliegend angeordnete öffnung tritt die Kühlluft aus der Leuchte wieder aus. Die Luft strömt somit direkt an den Lampenelektroden entlang* Damit wird erreicht, daß die kritischen Einschmelzungea der Lampenelektroden keine zu hohe Temperatur annehmen. Die neuerungsgeaäße Leuchte garantiert somit durch ihre Konstruktion eine gute Kühlung der kritischen Teile der Leuchte selbst und es ist sichergestellt-, daß bei großem optischen Wirkungsgrad nur wenig Wärmestrahlung nach unten in Lichtaustrittsrichtung abgegeben wird.

4- Selten Beschreibung

4 Patentansprüche

1 Blatt Zeichnung mit 1 Figur

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Claims (4)

Licent la Patent·* Verwaltungs-Cr. a. b .H. Frankfurt/Ma in, Theodor-Stern~Kai 1 64/234 - - 18. 10. 1966 Patentanspruches

1. Luftgekühlt· Spezialleuchte «it Hochleistungalaape, Insbesondere zur Beleuchtung voo ¥£langen, gekennzeichnet durch ein «it Öffnungen (2) »um Ein«· und Auetritt von Gebläseluft versehenes sonst geschlossenes Gehäuse (1), da· ·η ieiner Unterseite eine temperaturbeständige Scheibe (3), vorzugsweise aus Sicherheitsglas aufweist und eine Lampe (9) hoher Leistung (ä.B. Xenonlangbogenlempe) enthält, die von eine« en« !Seil &^%gh einen Kaltlichtspiegel (5) ersetzten und an der öffnung durch ein Heflexionafilter I (11) abgeschlossenen Reflektor (4) umfaßt iet.

2. Leuchte nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Reflektors (4) Bleche (7) angebracht sind, die kreisrunde im Durchaesser u· ein Mehrfaches des Laapendurcheessers ausgelegte öffnungen (8), durch die die Laepenelektroden ragen, aufweisen*

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3. Leuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des KaltlichtSpiegels (5) ein Xnfrarotwandler in For« von V-förmig gestalteten Blechen (6) angebracht ist.

4. Leuchte nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine Luftführung, die in drei parallelen Wegen ver-

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^w läuft* von denen der eine durch die Über dem Reflektor (4) angeordneten V-fSrtnigea Bleche (6), der zweite entlang der Lampe (9) und der dritte zwischen dem rieflexionsfliter (11) tma der Schutzglasscheitο (3)

hindurchführt.

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