DE153831C - - Google Patents
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- DE153831C DE153831C DENDAT153831D DE153831DA DE153831C DE 153831 C DE153831 C DE 153831C DE NDAT153831 D DENDAT153831 D DE NDAT153831D DE 153831D A DE153831D A DE 153831DA DE 153831 C DE153831 C DE 153831C
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- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B15/00—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
- F26B15/10—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
- F26B15/12—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
- F26B15/14—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts
- F26B15/143—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts the receptacles being wholly or partly foraminous, e.g. containing a batch of loose material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/30—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotary or oscillating containers; with movement performed by rotary floors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/001—Handling, e.g. loading or unloading arrangements
- F26B25/002—Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B9/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
- F26B9/06—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
- F26B9/063—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers for drying granular material in bulk, e.g. grain bins or silos with false floor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Trockenanlage, bei welcher der Trockenraum in
mehrere nebeneinander liegende Abteilungen zerlegt ist, denen die Trockenluft gesondert
zugeführt wird, und zwar in einer ebenso wie der Feuchtigkeitgehalt des Trockengutes
von der ersten nach der letzten Abteilung hin abnehmenden Menge.
Die Abteilungen des Trockenraumes sind
ίο nach oben durch Kästen abgeschlossen, welche
das Trockengut aufnehmen und derart gelagert sind, daß durch einfaches Umkippen der Kästen das Trockengut aus einem Kasten
heraus und in den folgenden Kasten hineingeschüttet werden kann. Eine weitere Ausbildung
der Anlage besteht in der Anordnung von Hebeln und Klappen derart, daß beim
Senken der Kästen mittels der Hebel die Klappen so bewegt werden, daß diese die
Öffnungen, durch welche die Trockenluft den Abteilungen des Trockenraumes zugeführt
wird, freigeben, während beim Heben der Kästen infolge der Freigabe der Hebel die Öffnungen durch die Klappen selbsttätig
geschlossen werden, um Verluste an Druckluft während des Umschüttens des Trockengutes
von einem Kasten in den anderen zu vermeiden.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform dieser Trockenanlage dargestellt, und
zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch den Trockenraum,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 3 teils ein wagerechter Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2 und teils ein Grundriß des
Trockenraumes,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch einen Teil des Trockenraumes, wobei das Gewicht jedes
Kastens durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist,
Fig. 5 ein Längsschnitt durch eine Abteilung und den darin hängenden Kasten in
größerem Maßstabe und
Fig. 6 ein Ouerschnitt nach Linie C-C der
Fig. 5·
Die Trockenluft wird durch die Kanäle a und b einem unter dem Trockenraum befindlichen
Raum e zugeführt; in einer zwischen den Kanälen α und b angeordneten Kammer c
ist ein Ofen d aufgestellt, von welchem die Heizgase durch ein durch den Kanal b und
in mehreren Windungen durch den Raum e hindurchführendes Rohr/ durch Schlot χ ins
Freie gelangen. Die Trockenluft, welche an dem Ofen d vorbei und an dem Rohr/ entlang
strömt und hierbei angewärmt wird, gelangt aus dem Raum e durch die Öffnungen g
und h in einen neben dem Trockenraum angeordneten Kanal i und aus diesem durch
Öffnungen 0 in die einzelnen Abteilungen k des Trockenraumes.
η>λ w1 . . . sind die Kästen, welche das
Trockengut aufnehmen. Diese Kästen schließen die Abteilungen k des Trockenraumes nach
oben ab und ihre Böden η sind durchlöchert,
so daß die Trockenluft aus den Abteilungen durch das in den Kästen befindliche Trockengut
hindurchströmen muß. An den beiden Seitenwänden jedes Kastens sind Schienen m
befestigt, welche durch Zapfen / an Lagern r angelenkt sind, die an Trägern q befestigt
sind, welche auf den Scheidewänden der Abteilung k ruhen und mit beiden Enden in die
ίο Seitenwände des Trockenraumes eingemauert
sind. Eine der beiden Schienen jedes Kastens ist zu einem Handhebel 8 (Fig. 5) ausgebildet,
mittels dessen der Kasten um die Zapfen / gekippt werden kann. Beim Umkippen eines Kastens fällt der Inhalt desselben
in den folgenden Kasten. Unterhalb jedes Kastens ist eine Feder 1 (Fig. 5 und 6)
angebracht, welche imstande ist, den leeren Kasten in einer bestimmten Höhe zu halten.
Wird der Kasten gefüllt, so senkt er sich der Wirkung der Feder 1 entgegen; hierbei
drückt eine seiner Unterkanten auf einen Hebel 2, welcher an einer Klappe 3 drehbar
gelagert ist, die ihrerseits an einem in der öffnung ο angebrachten Rahmen 4 mittels
Haken 5 drehbar aufgehängt ist und infolge des Druckes auf den Hebel 2 die Öffnungen
des Rahmens 4 freigibt; hierdurch wird die Verbindung zwischen dem Kanal i und der
Abteilung k durch die Öffnung ο hergestellt, so daß Trockenluft in die Abteilung
strömen kann. Beim Anheben des Kastens jv gibt derselbe den Hebel 2 frei, so daß die
Klappe 3 unter der Einwirkung ihres Ge-
wichts und desjenigen des Hebels die Öffnung des Rahmens 4 schließt; hierdurch wird
die Verbindung zwischen dem Kanal i und der Abteilung k unterbrochen, so daß keine
Trockenluft mehr in die Abteilung strömen kann.
Zuerst wird der Kasten w1 mit Trockengut
gefüllt, und nach Verlauf einiger Zeit wird dieses Trockengut durch Umkippen des
Kastens w1 aus diesem heraus- und in den Kasten w% hineingeschüttet. Alsdann wird
der Kasten w1 wieder gefüllt und das in
dem Kasten w"" befindliche Trockengut aus
diesem heraus- und in den Kasten ip3 hineingeschüttet.
In dieser Weise λνΜ dann weiter
verfahren, bis sämtliche Kästen mit Trockengut gefüllt sind. Jede Trockengutmenge,
welche in den Kasten wx eingebracht wird,
wandert also nacheinander durch sämtliche Kästen und wird schließlich vollständig getrocknet
aus dem letzten Kasten in ein Transportgefäß geschüttet, mittels dessen sie dem Lagerplatz zugeführt wird.
Während sämtlichen Abteilungen, mit Ausnahme der letzten, durch die Öffnungen g
und h mehr oder weniger warme Luft zügeführt wird, strömt aus dem Kanal α durch
den diesen mit dem hinteren Teil des Kanals i unmittelbar verbindenden Kanal t und die
öffnungen 0 der letzten Abteilung kalte Luft in diese Abteilung, so daß das Trockengut
in dem letzten Kasten abgekühlt wird.
Die Menge der den vorderen Abteilungen zuströmenden Luft kann dadurch geregelt
werden, daß die Hebel 2 mittels der durch deren kurze Arme hindurchgreifenden und
mit den Klappen 3 in Berührung stehenden Schrauben 6 so eingestellt werden, daß die
Kästen w beim Senken früher oder später auf die Hebel drücken, wodurch die Klappen
mehr oder weniger geöffnet werden. Um das Umkippen der Kästen w zu erleichtern,
kann das Gewicht derselben durch Gegengewichte \ ausgeglichen werden, welche an
Ketten u hängen, die vorn an den Kästen angreifen und über feste Rollen ν laufen
(s. Fig. 4).
Claims (2)
- Patent-An sprüche:I. Trockenanlage, bei welcher der Trockenraum in mehrere, nebeneinander liegende Abteilungen zerlegt ist, denen die Trockenluft gesondert zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit durchlöcherten Böden (oder Wänden) versehene Kästen (ινλ w^ . . .), welche die Abteilungen (k) des Trockenraumes nach oben hin abschließen, derart gelagert sind, daß durch einfaches Umkippen der ! Kästen das Trockengut aus einem Kasten heraus in den Nebenkasten hineingeschüttet werden kann.
- 2. Trockenanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beim Senken der Kästen Verschlußglieder (3) so bewegt werden, daß sie die öffnungen (0), durch welche die Trockenluft den Abteilungen (k) zugeführt wird, freigeben, während beim Heben der Kästen die Öffnungen (4) selbsttätig geschlossen werden, um Verluste an Trockenluft während des Umschüttens des Trockengutes von einem Kasten in den anderen zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE153831C true DE153831C (de) |
Family
ID=420421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153831D Active DE153831C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE153831C (de) |
-
0
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