DE153814C - - Google Patents
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- DE153814C DE153814C DENDAT153814D DE153814DA DE153814C DE 153814 C DE153814 C DE 153814C DE NDAT153814 D DENDAT153814 D DE NDAT153814D DE 153814D A DE153814D A DE 153814DA DE 153814 C DE153814 C DE 153814C
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- Germany
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- rotary body
- gases
- liquid
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- centrifugal
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
- B01D45/14—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
'•w! ι-«I Ht-Il I' vC!
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 153814 KLASSE 12
F. BACKELJAU in ANTWERPEN.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Apparat, welcher dazu dienen soll, den aus den öfen und Schornsteinen gewerblicher
Anlagen entweichenden Rauch oder sonstige im Fabrikbetriebe entstellende Gase und
Dämpfe durch Waschung von ' den festen Bestandteilen zu befreien, und zwar gehört
der Apparat zu jeuer Art solcher Reinigungsvorrichtungen, bei welchen ein krciselpumpenartiger,
in einem Gehäuse sich drehender Rotationskörper die Reinigungsflüssigkeit im
beständigen Kreislauf erhält und die Gase durch eine hohle, geschlitzte Welle zugeführt
und durch Flügel gegen die Flüssigkeit geschleudert werden. Ein solcher Apparat ist
z. B. durch die Patentschrift 92793 bekannt geworden. Von diesen bekannten derartigen
Konstruktionen unterscheidet sich die vorliegende nun vorteilhaft dadurch, daß der
Rotationskörper durch einen Deckel derartig abgedeckt ist, daß die Gase und die Flüssigkeit
gezwungen werden, durch einen engen Ringschlitz hindurchzugehen, und sich auf
diese Weise sehr vollkommen zu mischen.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung des neuen Gasreinigungsapparates
dar. Fig. I ist ein senkrechter Schnitt, Fig. 2 ein Grundriß und ' Schnitt
nach A-B; Fig. 3 zeigt den Rotationskörper allein.
Der hohle Kegclkörpcr α ist auf einer'
hohlen Welle d befestigt, die unten mit Längsschlitzcn.ee
versehen ist; zwischen diesen Schlitzen befinden sich radial stehende oder gekrümmte Schaufeln f, deren obere Eiicl-■
kanten durch einen Boden b verbunden sind, dessen äußerer, nach oben gebogener Rand
mit dem Kegelmantel α eine Ringöffnung c
bildet. Im Ausführungsbeispiel der Zeichnung sind die Schaufeln / mit Fußplatten 0 versehen,
welche gegen die Platte b geschraubt werden. Unten sind die Schaufeln durch
einen an diesen befestigten, lose dem Rohr d aufgeschobenen Ring r verbunden.
Das System der Schaufeln f kann auf der hohlen Welle d senkrecht verstellt werden,
so daß den Kanten h der Schaufeln f ein größerer oder geringerer Abstand vom Kegelmantel
α gegeben, mithin dadurch auch der Querschnitt der Ringfläche c entsprechend
geändert werden kann. Zu diesem Zwecke hat die Platte b einen der Länge nach gespaltenen
Nabenansatz b2 (Fig. 3), um welchen ein an einer Stelle des Umfanges ebenfalls
offener, durch die Flügelmutter bx gegen die
Nabe b" preßbarer Ring b* gelegt ist, so daß
nach Lüftung der Mutter b* die Platte b mit
den Flügeln f gehoben oder gesenkt und durch Anziehen der Mutter b'1 in der gewünschten
Lage auf dem Rohr if festgeklemmt werden kann. Der Mantel a hat unten einige
mit der Nabe a3 verbundene Speichen al, und
ist die ebenfalls gespaltene Nabe as ebenso
wie jene b~ durch den Klemmring a* und die
Klemmschraube ah auf dem Rohr d lösbar
befestigt.
Der Rotationskörper α und die Schaufeln/'
drehen sich'innerhalb des feststehenden Ge-. häuses g, welches eine öffnung i zum Austritt
der Gase und einen Reinigungsstutzen k hat. Die hohle Welle d ragt in eine Büchse I
hinein, deren Ansatzrohrc nach den betreffenden öfen oder Schornsteinen führen, deren Verhrennungsproduktc
der Reinigung unterworfen werden sollen; das Gehäuse g wird durch die
ίο Öffnung i bis zu einer gewissen Höhe mit
Wasser oder sonst einer Flüssigkeit gefüllt.
Wird die Welle d in Umdrehung versetzt, ·
so erzeugen die Flügel f um die Achse d herum eine Luftverdiinnung" und erfolgt eine
Ansaugung der daselbst befindlichen Flüssigkeit sowohl als auch der Rauchgase durch
die Schlitze e, so daß Flüssigkeit und Gas gegen den sich ebenfalls drehenden Mantelkörper
α geleitet werden und das Gemisch
ao durch die Wirkung der auftretenden Fliehkraft die schräge Mantelfläche α entlang nach
oben und durch die enge Ringöffnung c gedrückt
wird, mithin daselbst eine sehr innige Mischung der Gase mit der Flüssigkeit crfolgt.
Die aus c austretende Flüssigkeit stürzt nach unten in das Gehäuse g, um den beschriebenen
Kreislauf beständig" zu wiederholen und sich immer mehr mit den festen Bestandteilen der durch die Schlitze c zu-'
tretenden Gase anzureichern; letztere entweichen, nachdem sie aus der Ringöffnung· c
getreten, durch den Stutzen/, um von dort nach geeigneter Stelle abgeleitet zu werden,
während die Flüssigkeit nach einem gewissen Grade der Sättigung mit den festen Bestandteilen
durch den Stutzen k abgelassen wird, der auch zur Ansaugung neuer Flüssigkeit
dienen kann.
Claims (2)
1. Gasreinigungsapparat, bei welchem · ein kreiselpumpenartigcr, in einem Gehäuse
rotierender Rotationskörper die Reinigungsflüssigkeit im beständigen Kreislauf erhält und in welchem die durch die
hohle Welle und deren Schlitze zugeführten, zu reinigenden Gase mittels auf dieser
Welle befestigter Flügel auf die auf der Innenseite des Rotationskörpers aufsteigende
Reinigungsflüssigkeit geschleudert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (a) durch einen
Deckel (b) derartig abgedeckt ist, daß zwischen ihm und dem Umfange des
Rotationskörpers nur ein enger Ringschlitz (c) zum Austritt der Gase und der
Flüssigkeit bleibt.
2. Eine Ausführungsform des durch Anspruch 1 geschützten Apparates, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit den Schleudcrflügeln (f) verbundene Deckel (b)
in senkrechter Richtung auf der Welle (d) verschoben werden kann, zum Zwecke, die
Entfernung zwischen der äußeren Kante der Schleuderschaufeln (J) und des Rotationskörpers
sowie den Querschnitt des ' Ringschlitzes (c) ändern zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE153814C true DE153814C (de) |
Family
ID=420406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153814D Active DE153814C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE153814C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3067988A (en) * | 1958-04-30 | 1962-12-11 | Penarroya Miniere Metall | Flotation with mechanical agitation |
US3379422A (en) * | 1963-12-02 | 1968-04-23 | Artur Simon Maschb Gmbh | Apparatus for the purification of gases by wet separation |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3067988A (en) * | 1958-04-30 | 1962-12-11 | Penarroya Miniere Metall | Flotation with mechanical agitation |
US3379422A (en) * | 1963-12-02 | 1968-04-23 | Artur Simon Maschb Gmbh | Apparatus for the purification of gases by wet separation |
DE1471628B1 (de) * | 1963-12-02 | 1970-05-14 | Artur Simon Maschb Gmbh | Vorrichtung zum Reinigen von Gasen durch Verwirbelung mit einer Fluessigkeit |
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